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1. Geschichtliches Hülfsbuch für die oberen Klassen der höheren Mädchenschulen - S. 129

1888 - Leipzig : Teubner
m Gustav Adolfs Schwager) und Sachsen verweigern zuerst den Anschlu (weswegen wohl?). Da wird Magdeburg am 20. Mai 1631 von Tilly erstrmt und unter entsetzlichen Greueln zerstrt. Gustav Adolf zieht gegen Tilly, der Sachsen bedrngt, und schlgt den Unbesiegten bei Breitenseld (Leipzig). Der Sieger rckt, vom Volke als Retter mit Jubel empfangen, durch Thringen und Franken nach dem Rhein, dann gegen^^yern. Tilly am Lech tdlich verwundet; Mnchen ergiebt sich. Whrenddessen hat Wallenstein, der Schpfer khner Heere", fr den bedrngten Kaiser ein neues Heer gesammelt, der das er unumschrnkten Oberbefehl führen soll. Die beiden grten Kriegs-Helden der Zeit messen sich zuerst bei Nrnberg, wo Gustav Adolf 1 Wallenstedts festes Lager vergeblich zu strmen sucht. Als Wallen^ stein dann in Sachsen einfllt, folgt ihm der Schwedenknig. Am 16. November 1632 kommt es zur Schlacht bei Ltzen; Gustav Adolf fllt, ein Mrtyrer der protestantischen Sache (nicht durch % Meuchelmord; erzhle den Bericht des Pagen!); die Schweden siegen il unter Bernhard von Sachfen-Weimar. Wallenstein, kurz vorher noch die Sttze, wird der Schrecken . 163. seines Kaisers, fhrt geheime Unterhandlungen mit den Sachsen 2 und Schweden; denke an die Unterschrift der Obersten in Pilsen! die meisten werden ihm von dem Wiener Hofe abwendig gemacht A (Pctavio Piccolomini). Wallenstein wird abgesetzt und 1634 in (ger ermordet (Butler), ein Opfer der nnbezhmten Ehrsucht; von der Parteien Ha und Gunst verwirrt, schwankt sein Charakter-bild in der Geschichte." Mit Gustav Adolfs und Wallenstedts Hinscheiden gehen dem Kriege die groen Gedanken verloren (welche?). Die Franzosen greifen mit eigenen Heeren ein. 1635 schliet Sachsen zu Prag Frieden mit dem Kaiser, Brandenburg u. a. folgen. Der Krieg wird zum Raub- und Plnderungskrieg fremder Mchte auf deutschem Boden. Unerhrte Grausamkeiten werden von den entmenschten Sldnerscharen (auch von den Schweden) verbt (die Schilderungen in Grimmelshausens Simplicissimns!). Jahrelang schweben die Friedensverhandlungen, in Osnabrck zwischen dem Kaiser und den Schweden, in Mnster mit den Franzosen, bis endlich 1648 der Westflische Friede zustande kommt. Warnecke, geschichtl. Hilfsbuch. 9

2. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 131

1865 - Eisleben : Reichardt
131 Mansfeld wandte sich nach Schlesien und Ungarn zu Bethlen Gabor von Siebenbürgen; als er aber dessen Un- zuverlässigkeit erkannt, entließ er sein Heer und wollte nach Venedig und von da nach England gehen. Im Dorfe Urakowitz bei Zara in Dalmatien ereilte ihn aber der Tod. 1»> In demselben Jahre stirbt auch sein Freund Christian von Braunschweig. — Ver- wüstung von Holstein, Schleswig und Jütland. 1628 Wallenstein, nunmehr auch Herzog von Mecklen- burg und Admiral des baltischen Meeres, bela- gert Stralsund vergeblich.c) 1629 Das kaiserl. Restitutionsedikt verlangt die Her» ausgabe sämmtlicher seit dem passauervertrage eingezogenen Kirchengüter. Wegen der feindlichen Haltung Schwedens wurde mit Dänemark zu Lübeck Friede geschlossen. Wallenstein blieb eigenmächtig in Norddentschland, welches er schrecklich verheerte. Da auf Betrieb der Reichsfürsten 1630 Wallerifteinö Absetzung aus dem Reichstage zu Re g e ns b u r g. Auch Mecklenburg verlor Wallenstein und zog sich ans seine Güter in Böhmen zurück. Prächtige Hofhaltung. Gustav Adolph, König von Schweden-, landet mit 15000 Mann auf Usedom. Gustav Adolph hatte sein Heer in mehrjährigem Kriege mit Polen ausgebildet. Er erschien theils zum Schutze des bedrückten Protestantismus, theils, um seine Macht zu vergrößern. Pommern und Brandenburg, letzteres unter dem schwachen Georg Wilhelm, ck) muß erzwingen, sich ihm anznschließen. e) Während er noch mit Johann Georg von Sachsen verhandelt, erfolgt 1631 Die Eroberung Magdeburgs durch Tilly. io. Mai In Magdeburg befehligte der schwedische Oberst Falken- stein. Erstürmung durch Tilly und den kühnen Reiter- general P a p p e n h e i m. Mord, Brand und Plünderung. Zerstörung Magdeburgs bis auf den.domt) und etwa 150 Gebäude. Von 35000 Einwohnern kaum 5000 1>) Er starb stehend, in kriegerischer Rüstung. c) Wallensteins vermessene Worte? d) Seine schwankende Haltung größtentheils das Werk Schwarzenbergs. e) Kanonen vor Berlin ausgefahren. 0 Die in denselben Gestächteten von Tilly begnadigt. 9*

3. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 178

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
178 B. praktischer Teil nun sind wir am Fujz desselben angelangt. Oer Ideg war kurz, die höhe des Hügels dürfte 20 bis 30 m betragen. tdir stehen aber immer noch höher als die Stadt und das Dragetal. Vis dorthin find noch 10 bis 20 m Gefälle, Wie hoch ist der Hügel also vom Dragetal gerechnet? Km Bahn- Hof steht ein Stein mit einer Ziffer, lies! (123 m.) Das bedeutet, diese Stelle liegt 123 m über dem Meeresspiegel. Wie hoch wäre dann unser Hügel? (143 bis 163 m.) Das ist feine relative höhe- das erste war seine absolute höhe. Die relative höhe wird stets vom Meeresspiegel, die absolute höhe vom Fuß des Berges ge- messen. Zwischen den Hügeln liegen weite Ebenen und die tiefere breite Talung der Drage,- aber die Höhenunterschiede sind nicht groß (Schätzung). Das Ganze ist ein flaches Hügelland, und da kein Hügel mehr als 200m höhe hat, nennt man es schlechtweg Tiefland, vram- bürg liegt also im Tiefland. g) Geschichtliches. (Anknüpfung an Denksteine, historische Bäume> Plätze, Ortschaften, Ausgrabungen usf.) Dort die Erhöhung im Dragetal nennt man die Zchrvedenschanze. Beschreibe sie! (Ringförmiger Wall, Gra- den, Überreste von Steinen, Töpfen u. a.) Viesen Idall haben jedenfalls die Schweden zu ihrem Schutz in unserem Lande angelegt. Nach Luthers (vgl. Lutherbild) Tode gab es eine traurige Zeit in unserem Lande. Die Anhänger Luthers (die Evangelischen) und die Anhänger der alten Lehre, die den Papst in Rom als ihr Oberhaupt ansehen (die Katho- liken), führten einen dreißigjährigen Krieg miteinander. Schon hatten die Katholiken gesiegt, da kam den Evangelischen aus dem Norden ein Retter. Das war der tapfere und fromme König Gustav Adolf von Schweden. Mit 15 000 gut ausgebildeten Soldaten kam er auf Schiffen übers Meer aus dem fernen Schwedenlande zu uns. Als er in Pommern landete, fiel er auf seine Knie und dankte Gott für die glückliche Überfahrt. Dann er- oberte er Pommern, und überall legten seine Soldaten zu ihrer Sicherheit Erdwälle oder Schanzen an, so vielleicht auch die unsere. Warum ist der Grt gut gewählt? (An drei Seiten Fluß oder moorige Wiesen.) Damals hatte unser Fluß noch mehr Wasser als heute- das mußte die Lage der Schanze noch günstiger erscheinen lassen. Nicht weit davon wird das L a g e v der Schweden gewesen sein. (Einiges über Anordnung, Bewachung, Lager- leben und Bewaffnung der Krieger nach Lehmanns Bild „Lagerleben während des 30-jährigen Krieges". Lesestück: „Pommern wäh- rend des 30-jährigen Krieges".) Endlich kam es (1632) zur Haupt s ch l a ch t bei dem Grte L ü tz e n (L o h- meyers Bild „Gustav Adolfvor der Schlacht bei Lützen"). Be- schreibe es: Es ist Winter - eine weiße Schneedecke liegt auf dem Feld - in langer Reihe hat sich die tapfere Schwedenschar geordnet,- die Harnische der

4. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 68

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
68 B. praktischer Teil schreibe das Aussehen der Mönche nach dem anderen Bilde! (vom Fasten abgezehrte Körper, kahlgeschorenes Haupt, einfaches Mönchsgewand, durch einen Strick zusammengehalten, Rosenkranz.) Immer können die Mönche auch nicht beten- was tun sie hier? Malen, Bäume einpflanzen, Kranke pflegen und ihnen das heilige Abendmahl geben.) Einer von ihnen ist Arzt. fluch eine Schule gab's im Kloster; hier unterrichteten die fleißigen Mönche Kinder und Jünglinge; andere wieder schrieben Bücher ab; denn drucken konnte man damals noch nicht. Alle diese fleißigen und frommen Leute gehorchten einem Herrn, dem Abt. hier seht ihr ihn; es ist ein alter, ernster Herr, der früher selbst ein einfacher Mönch war; dort wohnt er. 5luch von unferm Oramburger Kloster wird viel Segen ins Land gegangen sein; denn die Mönche halfen den Kranken, beschenkten die Armen, brachten den Kindern Bildchen und beteten mit ihren Eltern zu Gott. Auf unserer Wanderung durch die Stadt kommen wir auch durch die Burgstraße und sehen einen Teil der alten Mauer und des Wall- grabens, die noch aus früherer Zeit erhalten find. Das waren böse Zeiten vor etwa 500 oder 600 Jahren; denn Krieg war überall im Lande; jeder Bürger hatte zu Hause Schwert und Spieß, Armbrust und Handschleuder, und der Gutsherr auf dem Lande kaufte sich einen Eisenpanzer dazu, nannte sich Ritter und zog mit seinen Knechten gegen die Stadt, um in sie einzudringen und den Bürgern alles fortzu- nehmen. Da bauten denn die Bürger mit großen Kosten dicke Mauern um die Städte, hoben breite Gräben aus und füllten sie, wenn die Feinde kamen, voll Wasser; sie selbst aber griffen zu den Waffen und stürmten zur Verteidigung auf die Stadtmauer. Wie es in einem solchen Kampfe Zuging, zeigt uns dieses Bild (Belagerung einer Stadt, von Ad. Lehmann). Beschreibe die Stadt, das Ritterheer, die Belagernngswerkzeuge (Widder, Schleuder, Belagerungsturm), den Gang des Kampfes und die Er- stürmung und Plünderung der Stadt! Endlich bekam unsere Stadt einen starken Schutz. Im heiligen Lande war eine Vereinigung von frommen deutschen Ritterbrüdern entstanden. Sie bildeten einen „Orden" und nannten sich, weil sie aus Deutschland waren, den „Deutschen Ritterorden", über ihrem Stahlkleide trugen sie einen weißen Mantel und auf der Brust und auf dem Schild ein großes schwarzes Kreuz; ihren obersten Herrn nannten sie Hochmeister. Sie kämpften tapfer gegen die Heiden und halfen den Kranken und verfolgten. Im benachbarten preußenlande gründeten sie ein großes Reich und kamen auch vor etwa 500 Jahren in unsere Vaterstadt, um sie vor ihren Fein- den zu schützen. An der Lurgstraße bauten sie ein festes Haus mit dicken Mauern und Türmen. Run konnten die Leute hier sicher wohnen. d) Die Straße. Wir sehen uns nun die Straßen selbst an. Dort wird eben eine ausgebessert. Gib an, wie das gemacht wird! (Unten liegt Kies; darauf legt man Kopfsteine; diese werden mit einem Hammer

5. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 1099

1877 - Leipzig : Teubner
Sterope. 1099 ter der Europa, von Minos ober Artemis der Prokris, von dieser dem Kephalos geschenkt, von Zeus verstirnt, ober der Hund des Orion, ober der des Jkarios, Maira (canis Icarius, Ov. fast. 4, 939.). Der Hundsstern Sirius, der hellste Fixstern am Himmel, bringt mit feinem Frühaufgange die heißeste Jahreszeit, die Hundstage, mit sich. Um die verderblichen Wirkungen der Gluthitze des Sirius abzuwenden, Versengung des Landes, Krankheit und Tod von Menschen und Vieh, stiftete man an verschiedenen Orten Griechenlands religiöse Sühngebräuche (s. Linos). — b) der kleine Hund, Canis minor, antecanis, Tiqohtwv, ein lausender Huud, südlich unter den Zwillingen; die Sagen vom großen Hund sind auf ihn übertragen. — Hydra, Anguis, Serpens aquaticus, eine große Schlange, bereit Kopf östlich beim kleinen Hirab über dem Aequator steht. Sie würde zugleich mit dem Raben (Corvus) und dem Becher (Crater) verstirnt; s. die Geschichte Ov. fast. 2, 243 ff. — Jungfrau, Virgo, nag&hog, im Thierkreis, geflügelte Jungfrau. Sie ist Dike oder Astraia (f. Dike), oder Demeter mit der Aehre, Isis, Thche it. s. w. 6 Kassiopeia, Kaooiineia, Cassiopea, eilte sitzende Frau in der Milchstraße zwischen Kephens und Andromeda. — Krebs, Cancer, Kctgxlvog, Sternbild int Thierkreis, der Krebs, welcher den Herakles, als er die lernaiische Schlange bekämpfte, angriff und beshalb von Hera unter bic Sterne versetzt warb. In fein Sternbilb finb auch die Esel und die Krippe (Aselli et praesepe, ’Ovol K«t cpccrvrj) aufgenommen. — Krone, Corona, Zrscpavog, a) 11 örbl. Kr., er. ßopstog eine Krone mit Ebelsteinen (Gemma), östlich von Bootes, Krone der Ariabne (Gnossis, Gnossia, Verg. G. 1, ‘222. Ov. fast. 3, 460.), von Diony fos bei feiner Vermählung mit Ariabne verstirnt; b) fübliche Kr., er. voxiog, ant Beine des Schützen, die Krone des Schützen, ober das Rab des Jxion. — Löwe, Leo, Ascov, im Thierkreis, der nemeische Löwe, von Zeus verstirnt. — Orion, | ein gewaltiger Mann mit Gürtel, Schwert, Keule und Löwenhaut, zwischen den Zwillingen und Eribanos, st Orion. — Pegasus, Equue,"imtog, nördlich vom Wassermann und von den Fischen, der Vordertheil eines Pferdes. Es gilt auch für Melanippe, die Tochter des Eheiron. — Das kleine Pferd, Equulcus, Kyllaros genannt, ein j Pferdekopf (innov ngozo^rf), zwischen Delphin 7 und Pegasus. — Perseus, das Haupt der Medusa in der einen und die Sichel (falx, ctqtiri) in der andern Hand haltend, in der Milchstraße, zwischen Andromeda und'dem Fuhrmann. — Schlangen träger, ’Oqptoü^og, Serpentarius, Anguifer, Auguitenens, ein aufrecht stehender I Mann, mit dem einen Fuße auf dem Skorpion, mit dem aubern zwischen Skorpion und Schützen steheitb und eine Schlange, bic ihm zwischen beit Beineu liegt, in den Händen haltend, südlich unter dem Hercules, östlich von der Wage, westlich vom Adler, nördlich vom Skorpion. Er wird gedeutet als Asklepios, der, von Zeus mit dem Blitz gelobtet, unter die Sterne versetzt warb, ober als Karnabon, König der Gelen, der von Demeter gestraft warb, weil er den Triptolemos feindselig behandelt halte, ober als Herakles, der am bithynischen Flusse Sangarios eine gefährliche ! Schlange tobtete, ober als Triopas, König der Thesfaler, der einen Tempel der Demeter zerstörte, ober als Phorbas, der Rhobos von einer Schlange befreite u. f. w. Daher hieß Ophiuchos auch Asklepios, Karnabon, Herakles, Triopas, Phorbas, Kabmos, Jason, Laokoonn. s. w. Schütze, Sagittarius, Arcitenens, To£drr?s, 8 Sternbilb im Thierkreis, ein Kentaur (Eheiron, Krotos), der den Bogen spannt. Der Kentaur, ein südliches Sternbilb, gilt auch für Isheitoit ober für Pholos. — S ch w a n, Cygnus, Olov, Ales, Volucris, ’Ogvig, Kvnvog, eilt fliegenber Schwan in der Milchstraße, der verwandelte Zeus, welcher die Nemesis ober die Leba berückte, oder der nach seinem Tode in einen Schwan verwandelte Orpheus. — Skorpion, Scorpios, Zxog-Trt'og, Nepa, int Thierkreis, der Skorpion, der den Orion auf Ehios tobtete. — Steinbock, Capri-cornus, caper, Aiyontgiog, flctv, int Thierkreis, der tmrbcre Theil ein Steinbock, der Hintere ein Fischschwanz; er soll von Aigipan stammen, der mit Zeus aut Iba erzogen warb und für ihn gegen die Titanen stritt. — Stier, Taurus, Tavgog, im Thierkreis, der vorbere Theil eines Stiers, der Stier der Europa (daher Agenoreus, Tyr ins, Ov. fast. 6, 712.), ober Jo (Ov. fast. 4, 717 ff.), ober der Stier, den Poseidon dem Minos schenkte. An seinem Rücken stehen die Pleiaden, am Kopse die Hyaden. — Wage, Libra, Chelae, Iugum, Zvyög, Xrjlai, int Thierkreis, die Wage des Mochos, der Wage und Gewicht erfuubeit, ober der Dike. — Walisisch, Kijtog, Cetus, 9 südlich Hitler dem Wibber, Mectungeheuer vom mit Füßen, hinten Fisch, gesenbet, um Anbromeba zu verschlingen. — Wasser mann, Aquarius, 'Tsgoxoog, int Thierkreise, zwischen dem Steinbock und bett Fischen, ein knieender Mann, der einen Wasserkrug ausgießt, mythologisch vielfach auf den Ganymebes ober Deukalion, der zur Zeit der großen Wasserflut lebter ober Kckrops, zu besten Zeit man noch nicht Wein, sonbern blos Wasser bei den Opfern gebrauchte, zurückgeführt, wahrscheinlich aus einfacher Bezeichnung des Rc-gentnonats entstanben. Arat. phaen. 282 ff. Cic. 1 ü. d. 2, 44, 112. Hör. sät. 1, 1, 36. Ov. fast. 1, 652. 2, 457. — Wibber, Aries, Corniger, Luniger, Kgiög, int Thierkreis, der Wibber des Phrixos (Phrixea ovis, Ov. fast. 3, 852, pecus Atbamantidos Helles, Ov. fast. 4, 903.). Zwillinge, Gemini, did'vnot, im Thierkreis, zwei sich umfaffettbe Jünglinge, die Dioskuren, ober Herakles und Apollon, ober Triptolemos und Jasion. — Die Milchstraße, Circulus lac.teus, v.vuxog yala^iag (yccxa, noliöv y«Aa), bet weißliche breite Streifen, der sich um die Himmels-kugel zieht, den Aequator uttb die Ekliptik durchschneidet und durch viele Sternbilder geht, soll entstanden fein durch die ausströmende Milch der Hera, als sic einst den jungen Herakles, den Hermes ihr an die Brust gelegt, von sich stieß. Theophrast hielt sie für eine Fuge, wo zwei Theile der Himmelskugel an einander stießen, Poseido-nios für einen Erguß himmlischer Wärme, Demokrit ganz richtig für eine Aufhäufung unzähliger, sehr nahe stehender Sterne; Diodor' agt, daß es Fetter von fester und dichter Beschaffenheit fei. Steröpe, Ungön rj (Blitz, Glanz), 1) f. Pi ei-ad es. — 2) Tochter des Akastos. — 3) Tochter

6. Zur Erdkunde - S. 126

1905 - Leipzig [u.a.] : Teubner
X. Karl von den Steinen. Jägertum, Feldbau und Zteinzeitkultur der Indianer am Zchingü. 5ius „Unter den Naturvölkern Ientral-Vrasiliens. Reiseschilderung und Ergebnisse der zweiten Schingu-Expedition 1887—1888". von Karl von den Steinen. Mit zahlreichen Tafeln und Abbildungen im Text sowie mehreren Kartenskizzen. 2. Kuflage. Volksausgabe, preis eleg. kart. M. 5,50, eleg. geb. M. 7,50. S. 193—211. (Mit Erlaubnis des Verfassers gekürzt.) Geistig leben die 5chingüindianer *) trotz eines intensiven Feldbaus noch im vollen, echten Iägerstadium. Wenigstens von den Bakairi kann ich diesen 5atz in seinem ganzen Um- fang bestätigen. Sic beobachteten mit Aufmerksamkeit selbst im Dorf jeden Laut, der aus dem Walde drang, jeden Vorgang aus dem Tierleben, den ihnen der Zufall vor Kugen führte. Draußen auf dem Uamp^) oder Waldpfad, im Nanu, im Nacht- lager fühlte sich der Indianer stets auf der Jagd. Er wußte sich nicht durch eine Kluft von der Tierwelt geschieden- er sah nur, daß sich alle Geschöpfe im wesentlichen benahmen wie er selbst, daß sie ihr Familienleben hatten, sich durch Laute mit- einander verständigten, Wohnungen besaßen, sich zum Teil be- fehdeten und von der Jagdbeute oder von Früchten ernährten. Leine Zagen und Legenden, die uns als reine Märchen und Tierfabeln erscheinen und die er genau so ernst nimmt, wie wir die heiligen Bücher und ihre Lehren, in denen er sich auch Menschen und Tiere vermischen läßt, müßten ihm selbst nur scherzhafte Spielereien sein, wenn er seine Person aus 1) Schingu ist ein rechter Nebenfluß des Kmazonas. Die Zweifel über seinen Lauf hat K. v. d. Steinen gelöst. 2) Die südbrasilianische steppenhafte Grasflur, die mit Buschwerk und Gehölzen durchsetzt zu sein pflegt.

7. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 125

1890 - Leipzig : Reichardt
125 1630 Wallcnstews Absetzung auf dem Reichstage zu Regensburg beschlossen. Auch Mecklenburg verlor Wallenstein bald und zog sich auf seine Gter in Bhmen zurck. Prchtige Hofhaltung. Gustav Adolf, König von Schweden, landet mit 13000 Mann, die aber bald auf 40000 vermehrt wurden, auf Usedom. Gustav Adolf1) hatte sein Heer in mehrjhrigem Kriege mit Rußland und Polen ausgebildet^). Er erschien teils zum Schutze des bedrckten Protestantismus, teils um seine Macht zu vergrern. Pommern und Brandenburg, letzteres unter dem schwachen Georg Wilhelm^), mu er zwingen, sich ihm anzuschlieen. Whrend er noch mit Johann Georg von Sachsen verhandelt, erfolgt 1631 Die Eroberung Magdeburgs durch Tilly. 20. Mai In Magdeburg, das wegen des Widerstandes gegen das Restitutionsedikt gechtet worden war, befehligte der schwe-difche Oberst Falkenberg. Erstrmung durch Tilly und den khnen Reitergeneral Pappenheim. Mord, Brand und Plnderung. Zerstrung Magdeburgs bis auf den Dorn4) und etwa 150 Gebude. Von 35 000 Einwohnern kaum 5000 brig5). Gustav Adolf gelobt, das Schicksal Magdeburgs an Tilly zu rchen. Letzterer bedrngte nun den Kurfrsten von Sachsen so sehr, da er sich jetzt notgedrungen mit Gustav Adolf verband. 1631 Tilly bei Breitenfeld (Leipzig) von Gustav Adolf Sept. geschlagen. Gegen Tillys Rat wurde die Schlacht von Pappen-heim erffnet. Zwar wichen die Sachsen vor den Kaiserlichen, desto tapferer waren die Schweden. Tilly verwundet nach Halle gebracht. Die ganze Lage der Dinge in Deutschland verndert. Die Sachsen nahmen Prag und Gustav Adolf zog siegreich durch Franken bis an den Rhein (Mainz), dann gegen Bayern. 1632 Tilly fllt am Lech gegen Gustav Adolf. Durch diese siegreiche Schlacht erzwang Gustav Adolf den x) Enkel des Gustav Wasa, der (seit 1523) die Reformation in Schweden durchgefhrt hatte. 2) Den Frieden mit Polen hatte der Kardinal Richelieu vermittelt, um die Hnde des schwedischen Knigs fr die Einmischung in Deutschland frei zu machen. 3) Seine schwankende Haltung grtenteils das Werk seines Ministers, des katholischen Grafen Schwarzenberg. 4) Tie in denselben Geflchteten von Tilly begnadigt. B) Pappenheim meldet an den Kaiser: Seit Trojas und Jerusalems Eroberung sei keine grere Victoria erfahren und erhret worden."

8. Grundstufe der Weltgeschichte für Volksschüler - S. 39

1873 - Kempten : Dannheimer
so Der Markgras von Baden (Wimpfen 1622), der Herzog v on Braun-schwur, der Graf von Mansfeld, der König von Dnemark unterlagen ; die Heere Tillys und Wallensteins gewannen die Oberhand und haus-tcn berall unmenschlich Anno 1629 erlie der Kaiser das Resti-tutionscdckt, woruach die eingezogenen Kirchengter und Klster wieder herausgegeben werden sollten. Da wandten sich die Evangelischen um Hilfe an den Kni i Gustav Adolf von Schweden. Er landete im Juni 1630, siegte fr Magdeburg war sein Anrcken zu spt bei Bretten selb 1631 der Tilly, drang in Sddeutschlaud ein und starb den 6 November 1632 bei Ltzen den Heldentod. Wallenstein, des Verraths verdchtig, wurde den 25 Februar 1634 zu Eaer ermordet. Als die Schweden im September 1634 die Schlacht bei Nrdlingen verloren hatten, griffen auch die Franzosen noch in den Kriea ein Land und Volk litten schrecklich; Hunger, Noch und Verzweiflung, Seuchen rafften die Mehrzahl der Bewohner hinweg; hunderte von Drfern waren menschenleer oder ganz verschwunden. Zu Mnster und Osnabrck wurde im Oktober 1648 der westflische Friede un-terzeichnet. Ein hchst beklaqenswerthes Schicksal erlitt die Stadt Magdeburg an der Elbe. Der kaiserliche General T>lly hatte sie belagert; aber die Brger vertheidigten muthvoll die Wlle und harrten auf die Ankunft des Schwedenknigs Gnstav Adolf. Noch einen Sturm wollte Tilly versuchen. Derselbe gelang; die Soldaten berrumpelten die Thore und drangen ein. Die Gewehre krachten, die Kanonen donnerten, die beutegierigen Krieger plnderten und mordeten. Ein Blutbad begann, wie es die Geschichte selten erzhlt. Kein Alter, kein Geschlecht wurde verschont. Aus dcn Husern schlugen die Flammen; viele Leute verbrannten, erstickten im Rauche oder in den Kellern, wohin sie geflchtet waren. Als Tilly von einigen Offizieren auf-gefordert wurde, dem Morden und Plndern Einhalt zu thun, soll er geuert haben: Kommt in einer Stnde wieder; der Soldat will fr se ne Mhe und Gefahr auch etwas haben." An den Kaiser schrieb er: Seit Trojas und Jerusalems Zerstrung ist kein solcher Sieg gesehen werben. Von der Stadt blieb nur der Dom stehen und einige Fischerhuschen; 20000 Menschen verloren ihr Leben. Von da an war das Glck von Tilly gewichen. Bei Breitenselb wurde er geschlagen (September 1631) und am Lech durch eine Kanonenkugel ver-tounbet; er starb zu Jngolstabt.

9. Grundstufe der Weltgeschichte für Volksschüler - S. 16

1873 - Kempten : Dannheimer
16 zu erwhnen: Pontius Pilatus, Claudius Felix, Porttus Festu? und Gessius Florus, unter dem der rmisch-jdische Krieg begann. B. Geschichte des Mittelalters. Zur Zeit Christi war unser deutsches Vaterland ein un-geheures Waldland, voll Smpfe und Morste. Es war klter, nebe-liger und unfruchtbarer als es jezt ist, wo der Boden offen der Ein-Wirkung der wrmenden und belebenben Sonne ba liegt. Urochsen, Bren, Wlfe, Eber, Hirsche, Rehe und Elenthiere und allerlei wilbes Geflgel gab es in Menge. Die strme berschwemmten hufig die Thler. Auf beii Wiesen und Triften weibeten Pferde, Rinber, Schafe und Ziegen. Haber und Gerste, Hopfen und Hanf waren die Er-zeugnisse des ckerbaues, in en Grten wuchsen Rettige, Rben, wilde Obstbume. Die Bewohner, von den Rmern Germanen genannt, d. h. Kriegs- oder Waldmnner, waren groß, stark, abgehrtet, freiheitsliebend. Die rauhe Luft und die Jagd strkte ihre Glieder. Sie kleideten sich sogar in Hute. Bogen und Pfeil, Spie, Keule und Schwert waren ihre Waffen. Ihre Huser, Hfe und Weiler waren mit Pfahlwerk umzunt. Wodan, Odin, Thor, Freia, ftere, auch Sonne und Mortb wurden als Götter verehrt. Dc;t Ort der Seligen nannten sie Walhalla. Deutsche Volksstmme hieen Alemannen, Franken, Hessen, Thringer, Sachsen, Bojer, Markomannen, Gothen. Unter dem Kaiser Oktavian Augustus suchten die Rmer ihre Herrschaft in Deutschland zu erweitern. Am Rieberrhein, an bcr Ems, Weser nnb Elbe brattgen sie vor, erbauten Kastelle und unterwarfen sich Land und Leute. Dagegen schlssen die Germanen einen Bunb und erhoben sich. Der Statthalter Varus in Kln zog i. I. 9 n. Chr. mit brei Legionen gegen die aufstndischen Stmme, an deren Spize sich der Cheruskerfrst Armin stellte. Im Teutobur-ger Walde erfolgte der Kampf. Drei Tage lang wurde mit Er-Mttenmg und Tapferkeit gefochten; die Rmer erlitten eine Niederlage und ihr Anfhrer, an der Rettung verzweifelnd, strzte sich in sein Schwert. Die Deutschen schlachteten viele Gefangenen wie Opferthiere den Gttern, andere wurden als Sklaven vertheilt. Als Auguftus von der Vernichtung seines Heeres benachrichtigt wurde, rief er wie

10. Grundstufe der Weltgeschichte für Volksschüler - S. 37

1873 - Kempten : Dannheimer
80 Der Markgraf von Baden (Wimpfen 1622), der Herzog von Braun-schw-i i, der Graf von Mansfeld, der König von Dnemark unterlagen ; die Heere Tillys und Wallensteins gewannen die Oberhand und hausten berall unmenschlich Anno 1629 erlie der Kaiser das Resti-tutionsedikt, wornach die eingezogenen Kirchengter und Klster wieder herausgegeben werden sollten. Da wandten sich die Evangelischen um Hilfe an den Knu Gustav Adolf von Schweden. Er landete im Jani 1630, siegte fr Magdeburg war sein Anrcken zu spt bei Breitenfeld 1631 der Tilly, drang in Sddeutschland ein und starb den 6 November 1632 bei Ltzen den Heldentod. Wallenstein, des Verraths verdchtig, wurde den 25 Februar 1634 zu E er ermordet. Als die Schweden im September 1634 die Schlacht bei Nrdlingen verloren hatten, griffen auch die Franzosen noch in den Kriea ein Land und Volk litten schrecklich; Hunger, Noih und Verzweiflung, Seuchen rafften die Mehrzahl der Bewohner hinweg; hunderte von Drfern waren menschenleer oder ganz verschwunden. Zu Mnster und Osnabrck wurde im Oktober 1648 der westflische Friede uu-terzeichuet. Ein hchst beklagenswerthes Schicksal erlitt die Stadt Magde-brg an der Elbe. Der kaiserliche General T.lly hatte sie belagert; aber die Brger vertheidigten mnthvoll die Wlle und harrten auf die Ankunft de5 Schwedenknigs Gnstav Adolf. Noch einen Sturm wollte Tilly versuchen. Derselbe gelang; die Soldaten berrumpelten die Thore und drangen ein. Die Gewehre krachten, die Kanonen donnerten, die beutegierigen Krieger plnderten und mordeten. Ein Blntbad begann, wie es die Geschichte selten erzhlt. Kein Alter, kein Geschlecht wurde verschont. Aus den Husern schlugen die Flammen ; viele Leute verbrannten, erstickten im Rauche oder in den Kellern, wohin sie geflchtet waren. Als Tilly von einigen Offizieren auf-gefordert wurde, dem Morden und Plndern Einhalt zu thuu, soll er geuert haben: Kommt in einer Stnde wieder; der Soldat will fr se ne Mhe und Gefahr auch etwas haben." An den Kaiser schrieb er: Seit Trojas und Jerusalems Zerstrung ist kein solcher Sieg gesehen worden. Von der Stadt blieb nur der Dom stehen und einige Fischerhuschen; 20000 Menschen verloren ihr Leben. Von da an war das Glck von Tilly gewichen. Bei Breitenfeld wurde er geschla-gen (September 1631) und am Lech durch eine Kanonenkugel ver-mundet; er starb zu Ingolstadt.
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