Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 90

1865 - Eisleben : Reichardt
90 Kaaba, nimmt sich seiner an. Handelsreisen. Wittwe Kadidscha. Neue Religion Islam, d. i. gläubige Erge- bung; die Anhänger Moslemin, d. i. Gläubige. „Es gibt nur Einen Gott, und Muhamed ist sein Prophetbo) Am 15. Juli 622 Flucht von Mecka nach Medina (Hedschra, mohamedanische Zeitrechnung«. 66lj Erobe- rung von Mecka, 63! Angriff gegen das byzantini- sche Reich, 632 Tod Muhameds, sein Grab in Medina. Der Koran, d. i. Schrift. Sekten der Schiiten (Aliten) und Snuiten. Die ersten Kalifen (d. i. Statthalter) waren A-bu Be kr (Schwiegervater des Propheten) und Omar. Die- ser eroberte Palästina, Syrien und Persien, wäh- rend sein Feldherr A m r u A e g y p t e n unterwarf, ä) Bald wurde auch Afrika's Nordküste erobert. 711 Tarik setzt nach Spanien über,,wo ein maurisches Reich gegründet wird. Gibraltar — Gebet al Tarik, d. i. Fels des Tarik. Der Westgothenkönig Roderich verliert die «L-chlacht bei Lerez de la Frontera, Mnsa vollendet die Erobe- rung Spaniens. Nur in den astliri scheu Gebirgen be- hauptet sich ein kleines westgothisches Reich. Lon hier ans kämpften die Christen fortwährend gegen die Mauren und entrissen ihnen eine Provinz nach der andern e); aber erst 1492 ging die letzte maurische Besitzung, Granada, an Ferdinand den Katholischen verloren. 732 Karl Martell schlägt die Araber bei Poitierö. Dagobert 1. beherrschte eine Zeit lang das ganze fränkische Reich, überließ aber die Regierung (622) dem Major dornus Pipin von Landen. Nach ihm theilte sich wieder das Reich in Austrasien, Neustrien und Burgund. Sein Enkel Pi Pin von Heristal ward (687) durch den Sieg bei Testri Major dornus über das ganze Reich. Dessen Sohn Karl Martell (d. i. Hammer) befestigte und erweiterte diese Herrschaft, nannte sich dux et prin- ceps Francorum und kämpfte glücklich gegen Friesen, Ale- inannen und Baiern. Als die Araber unter Abderrahman mit 400000 Mann von Spanien aus in Frankreich einsielen, schlug er sie iw c Moses und Jesus betrachtete M. als seine Vorgänger. d) Die angeblich auf Omars Befehl erfolgte Verbrennung der großen Bibliothek zu Alexandria beruht wahrscheinlich auf Sage. e) In diesen Kämpfen zeichnete sich im 11. Jahrhundert Don Rodrigo von Vivar (genannt der Cid) aus.

2. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 92

1865 - Eisleben : Reichardt
92 i beut Maifel de fi), einer großen Heerschau des anfgebo- lenen Volkes, des „Heerbannes". Karls sorge für Cnltur, Kunst und Wissenschaft. Ge- lehrte an seinem Hofe: Alcuin, der Begründer von schulen, Eginhard, der Lebensbeschreiber Karls. — Palast (Pfalz) und Dom zu Aachen. Karls Ruhm dringt bis Bagdad zum Kalifen Harun al Raschid. 1) 772—803 Kriege gegen die heidnischen Sachsen.k) Auf dem Maifelde zu Worms ward ihre Unterwerfung und Bekehrung beschlossen. Zwar nahm Karl ihr Land und ihre wichtigsten Festungen < Er es bürg bei Pader- born) und unterdrückte den Götzendienst (Irmensnl zer- stört l; aber unter dem Westphalen Wittekind und dem Ostphalen Albion empörten sie sich zu wiederholten Malen, so daß Karl nach der Schlacht am Süntel, wo die Sachsen gesiegt hatten, zu Verden 4500 Sachsen hin- richten ließ (782). Daraus schlug er sie nachdrücklich an der Haase, verheerte ihr Land bis zur Elbe und be- wirkte, daß Wittekind und Albion sich zu Attigny tau- fen ließen. 1) Aber erst 803 waren die Sachsen völlig beruhigt und zahlten willig den Zehnten. Gründung von Bisthümern: Paderborn, Minden, M ü n st e r, Bremen, Halberstadt, Osnabrück,' Verden, H i l d e s h e i m. 774 Eroberung des Longobardenreick Scheidung Karls von der Tochter des Königs Deside- rius. Dieser, an dessen Hof sich Karlmanns Sohne be- fanden, unterstützte jetzt beren Ansprüche auf den fränki- schen Thron und wollte den Papst Hadrian I. zwingen, sie zü krönen. Da eilte Karl dem bedrohten Papst zu Hilfe, nahm den Desiderins in Pavia gefangen und machte sich zum König von Italien. Desiderins in'skloster geschickt. 778 Krieg in Spanien. Gründung der spanischen Mark. Die Omijaden in Damaskus waren von den Abbasfiden gestürzt worden. Nnr-Abderrahmam entkam und grün- dete in Cordova ein Kalifat. Die Emirs, welche ihn nicht anerkannten, vertrieben; so der von Saragossa. Karls Hilfe angernfen, Karl ist siegreich, erobert Sara h) Früher Märzfelder. Erst Pipin hatte sie aus den Mai verlegt. 0 Künstliche Wasseruhr. Der Elephant Abulabaß. Karls Gegengc schenke Pferde und Hunde. k) Sie zerfielen in Westphalen. Ompalen und Engeln. l) Sage von der Hostie. &

3. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 135

1889 - München : Franz
Friedrichs Ii. Gesetzgebung und Hofhaltung in Sizilien. 135 italienischen Herren in Brindisi um ihn. Obwohl infolge der Hitze Krankheiten im Heere ausbrachen, fuhr der Kaiser doch ab. Da wurde auch er wie der Landgraf Ludwig von Thringen (der Gemahl der hl. Elisabeth) vom Fieber ergriffen. Nun kehrte man auf den Rat der rzte um; der Landgraf starb, Friedrich genas, mute aber die Bder von Pozznoli zur Herstellung seiner Gesundheit gebrauchen. Nachdem im Frhling dieses Jahres der milde Honorins Iii. gestorben war, hatten die Kardinle den schon 80 jhrigen Gregor Ix. gewhlt. Dieser erklrte die Krankheit des Kaisers fr Verstellung und sprach den Bann der ihn aus. Friedrich legte gegen diese Bannung als eine ungerechte Verwahrung ein, schiffte sich nach Wiederherstellung seiner Gesundheit 1228 zum zweitenmal ein und landete nach glcklicher Fahrt in Akkon. Fnfter Sein Verhltnis zum Papste wurde dadurch freilich kein besseres. Viel- ^^9 mehr zrnte dieser nun noch mehr, da ein Gebannter einen Zug 12~ unter dem Kreuz unternehme, erneuerte den Bann und verbot allen Christen, dem Kaiser zu gehorchen. Seitdem blieben diesem nur seine Deutschen wie die Pisaner und Genuesen treu, während die franzsischen Tempelritter sich soweit vergaen, dem Sultan von gypten heimlich Ort und Stunde anzuzeigen, wo er den Kaiser, der die Taufsttte Christi im Jordan besuchen wollte, aufgreifen oder tten lassen knne. Doch der Sultan schickte dem Kaiser das verrterische Schreiben zu, und beide wurden und blieben Freunde. Da Friedrich einerseits kein sehr groes Heer mitgebracht hatte und von einem Teil der syrischen Christen noch gehindert, statt untersttzt wurde, andrerseits Sultan El Kamil sich durch den Ehrgeiz seiner Verwandten bedroht sah, schlssen beide 1229 einen Vertrag, wonach Jerusalem, Bethlehem und Nazareth mit einem entsprechenden Kstengebiet an den Kaiser abgetreten wurden, der sich in der Grab-kirche zu Jerusalem die Krone des wiedererneuten Knigreichs aufsetzte. Darauf fuhr Friedrich nach Europa zurck, da die Lage seines Erbreiches seine Anwesenheit erheischte. Der Papst hatte nmlich Sldner angeworben, die man nach den gekreuzten Schlsseln Petri auf ihren Waffenrcken die Schlsselsoldaten nannte, und das Knigreich Neapel angegriffen. Deshalb eilte Friedrich herbei, vertrieb mit leichter Mhe die Schlsselsoldaten und stand nun schon an den Grenzen des Kirchenstaates, die er jedoch nicht berschritt, um den Abschlu des Friedens zu erleichtern. Unter Vermittlung des trefflichen Hermann von Salza, der, als Gromeister des Deutschherrn-ordens zwischen Reich und Kirche stehend, sich redlich um ein gutes Verhltnis zwischen Kaiser und Papst bemhte, vershnten sich endlich die beiden Hupter der Christenheit 1230 zu San Germane wieder. Der Papst nahm den Bann von Friedrich und bekannte nach einer persnlichen Zusammenkunft mit diesem selbst, da er zu viel aus bse Rat-geber gehrt habe. Friedrichs Ii. Gesetzgebung und Hoshaltung in Sizilien. Die Friedenszeit, die nun folgte, bentzte der Kaiser, um seinem Verfassung des Erbreiche Neapel und Sizilien eine neue Verfassung zu geben. Whrend alle Reiche des Abendlandes infolge des Lehenswesens an fortwhren- etc^c '

4. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 195

1889 - München : Franz
Entwicklung Spaniens bis 150. 195 vergrern. Wie er selbst durch seine Heirat mit Maria von Burgund die Niederlande mit der Franche-Comts an sein Hans gebracht, so erwarb sein Sohn Philipp der Schne ebenfalls durch eine Ehe Spanien. Dieses Land, durch die Scipionen grtenteils, durch Augustus ganz dem rmischen Reich unterworfen, war in der Vlkerwanderung den Westgoten znge- Reich der West-fallen, deren Könige zu Toledo am Tajo residierten. Der letzte der*90t!" 571^15^ selben wurde 711 in der (siebentgigen) Schlacht von Xeres de lct Fron- x tera besiegt und Spanien zum grten Teil eine Provinz des Kalifen- Maurenherr-reiches, seit der Mitte des 8. Jahrhunderts (756) aber ein selbstndiges Kalifat mit der Hauptstadt Cordova, das an der hohen Kultur der Araber regen Anteil nahm. Die Christen blieben allein in den Bergen Asturieus frei, wo Pelagins eine eigene Herrschaft grndete. Nachdem Asturien. sie sich hier von den Folgen der groen Niederlage erholt, drangen sie wieder gegen den maurisch gewordenen Sden vor und erstarkten in demselben Mae, als die arabische Herrschaft durch Teilungen und innere Zwistigkeiten schwcher wurde. So verluft die ganze mittel-alterliche Geschichte Spaniens (7111492) in einem groen Kampfe der christlichen Knigreiche im Norden gegen die maurischen im Sden in welchem die spanische Ritterschaft schon vor Beginn der Kreuzzge jenen Glaubenseifer annahm und bethtigte, der im allgemeinen ein Grundzug des spanischen Nationalcharakters geworden und geblieben ist. Daher auch nirgend die Einrichtung der Glaubensgerichte oder der Inquisition so festen Boden gewonnen hat als hier, wie denn auch von Spanien die beiden Orden gestiftet worden sind, welche die Bekmpfung der Ketzerei als ihre Hauptaufgabe betrachteten (die Dominikaner im 13. und die Jesuiten im 16. Jahrhundert). Muster und Spiegelbild der spanischen Ritterschaft, die dem König wie dem Kreuze treu ergeben gegen die Mohren (d. i. Mauren) focht, ist in den mittelalterlich spanischen Nationalliedern der Cid, der im Jahre der Einnahme Jerusalems durch Gottfried von Bouillon starb. Die bedeutendsten christlichen Knigreiche, die im Kampfe mit den Arabern entstanden und durch Vereinigung mit den anderen christlichen Herrschaften schlielich neben dem fremderen Portugal die einzigen christlichen Reiche der Halbinsel waren, sind Kastilien (nach den vielen Kastellen benannt, die man gegen das Reiter-Volk der Araber angelegt hatte) und Aragonien. Als gegen Ausgaug Kastilien und des Mittelalters der Beherrscher von Aragon, Ferdinand der Katholische, Aragonien. sich mit der Knigin Jsabella von Kastilien vermhlte, war der Grund zur Vereinigung der zwei Reiche zu dem einen Knigreich Spanien ge-legt. Nun wurde 1492 auch das letzte maurische Knigreich Granada und in Italien um 1500 das Knigreich Neapel erobert, wozu seit der Entdeckung Amerikas noch ausgedehnte Kolonien in diesem Erdteil kamen. te Er&in dieser Lndermasse, Johanna, die Tochter Ferdinands und ^sabellas, wurde die Gemahlin von Maximilians I. Sohn Philipp dem Die Habs-Schonen, den man unter den spanischen Knigen als Philipp I. zhlt, burger in obwohl er nie in Spanien regiert hat, da er schon (1506) zehn Jahre Spanien, vor seinem Schwiegervater starb. der den frhzeitigen Tod ihres Ge-mahls grmte sich Johanna so sehr, da sie in Geistesstrung verfiel und die Wahnsinnige zubenannt wurde Da die Ehe Maximilians I. seinem Hause die burgundische Erbschaft, die feines Sohnes das spanische 13*

5. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 37

1889 - München : Franz
Das Kalifat und der Untergang des westgotischen Reiches 711. 37 ist noch) ein schwrzlicher Meteorstein, der, nach ihrem Glauben durch Gott vom Himmel gesandt wurde und p Mekka im Lande Hedschas in einem schwarzen, wrfelfrmigen Gehnfe aufbewahrt wird. Stein wie Gehuse'heien Kaaba. Hier stellten die arabischen Stmme ihre Gtzen-bilder auf, deren Zahl schlielich 300 war; ihr hchster Gott hie Allah. Zu der heilig gehaltenen Stadt pilgerten seit alten Zeiten die Araber, um zu beten und Mrkte und Dichterfeste abzuhalten. Zu diesem Zweck muten alljhrlich vier Monate hindurch alle Kriege und Stammesfehden ruhen. Alle Stmme Arabiens zu einem Volke zu-sammenzuschlieeu und diesem Weltbedeutung zu geben, gelang erst Muhammed. Im Jahre 571 als Sohn eines Handelsmannes Abdallah zu Mekka ge- Muhammed. boren, widmete er sich ebenfalls dem Handelsstande, bereiste Sdarabien (den reichsten Teil der Halbinsel) und Syrien (wo er die jdische wie die christliche Lehre kennen lernte) und wurde der Geschftsfhrer der ver-mgenden Kaufmannswitwe Kadidfcha, mit der er sich schlielich ver-mahlte. Hiednrch unabhngiger gestellt, begann er seiner zu Poesie und Schwrmerei neigenden Natur gem sich zeitweise in die Einsamkeit zurckzuziehen und entwarf hier die Grundzge einer neuen Religion, die er aus jbifchen und christlichen Elementen, meist aber aus heimischen Gebruchen und ganz besonders aus den Ergebnissen eigener Betracht-ungen und Entzckungen schpfte. Muhammed wandte sich gegen die Vielgtterei seiner Landsleute, indem er lehrte, es sei nur ein Gott, Allah, dessen Offenbarung ihm als feinem hchsten Propheten aufgetragen sei. Judentum und Christentum lie er gewissermaen als Vorstusen zur Enthllung des reinen Glaubens, Moses und Christus demnach wie Vorlufer feiner felbst gelten. Anfangs glaubten nur feine nchsten Angehrigen an feine gttliche Sendung, die Bevlkerung von Mekka jedoch verhielt sich ablehnend, spttisch und schlielich so feindselig, da Muhammed zu sliehen gentigt war. Er wandte sich nach Medina, welche Stadt von frher her aus Mekka eiferschtig war. Mit dem Jahre dieser Hedschra, d. h. Flucht, 622 n. Chr. beginnt die muham- Hedschra. medanische Zeitrechnung. In Medina fand Muhammed mehr und mehr Anhnger und konnte so an der Spitze eines Kriegsheeres gegen Mekka ziehen, das er 630 n. Chr. einnahm. Er zerstrte die Gtzenbilder um die Kaaba, lie diese selbst aber als Mittelpunkt und hchstes Heiligtum der Nation bestehen, breitete seinen Glauben der ganz Arabien aus und starb 632 zu Medina, wo er auch begraben wurde. Mekka und Medina sind demnach die beiden heiligen Städte der Mnhammedaner, zu denen jeder Glubige wenigstens einmal in seinem Leben pilgern sollte. Das Kalifat und der Untergang des westgotischen Reiches 711. An die Stelle Muhammeds trat als erster Kalif (d. h. Nachfolger) sein Schwiegervater Abu Bekr. Dieser lie die teils einzeln nieder-geschriebenen, teils im Gedchtnis aufbewahrten Lehren und Offenbar-ungen des Propheten sammeln, wodurch der Koran entstund, nicht nur Der Koran, die erste Glaubensquelle*) der Mnhammedaner, sondern auch ihr oberstes *) Was fr Juden und Christen die Bibel.

6. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 45

1889 - München : Franz
Karl der Groe und die Mauren. 45 Kaum hatte Karl durch den Tod seines Bruders das ganze Reich Beginn der gewonnen, als er den Angriff gegen die Sachsen erffnete. Von dem ^q,e,nmcge Maifelde zu Worms 772, wo er den Feldzug seinen Franken vorgeschlagen, rckte er ins schsische Gebiet ein, nahm die Eresburg a/Diemel und zerstrte die von den Sachsen heilig gehaltene Jrmensule, einen zu einem Gtterbild roh zubehaueueu Baumstamm. Die Westfalen muten sich unterwerfen, frnkische Missionre annehmen und Geiseln stellen. Darnach zog Karl gegen Desiderius 773774. Seine Ab-Wesenheit bentzten die Sachsen, um die Eresburg zu zerstren und ver-wstend in Hessen einzufallen. Aber Karl stellte die Eresburg wieder her, nahm ihnen auch die Sigiburg ab und drang bis an die Elbe vor. Die Sachsen schienen sich berall zu unterwerfen, und so hielt er ^777 einen Reichstag zu Paderborn, wodurch er zeigte, da er schsische Boden schon als stnkisches Reichsgebiet betrachte. Freilich war der bedeutendste ihrer Herzoge nicht unter denen, die sich taufen lieen, dem Könige Tribut und der Geistlichkeit den Zehenten entrichteten: Widukind war mit seinem Anhang zum Dnenknig Sigurd (Siegsried) entwichen. Karl b. Gr. und die Mauren. Auf dem Reichstage zu Paderborn 777 erschienen arabische Gesandte aus Spanien, um Karl d. Gr. zur Einmischung in die dortigen Verhltnisse zu bewegen. Das Reich der Kalifen war zwar unterdessen durch glckliche Kriege immer noch gewachsen, zugleich aber schon durch innere Kmpfe erschttert worden. Diese Streitigkeiten fhrten schlielich zum Stnrze der Ommejaden (750), welche neunundachtzig Jahre lang das Kalifat inne gehabt hatten und nun von den Abbasiden verdrngt wurden. Der Oheim des 1. Kalifen aus diesem Haus lud 90 ommejadische Prinzen unter dem Scheine der Vershnung zu einem Gastmahl, während dessen er sie smtlich niederhauen lie. Ein ein-ziger Ommejade, Abd-Errahman, entkam nach Spanien imd_ ri diese Provinz vom allgemeinen Kalifenreich los, indem er sich selbst zum Kalifat von Kalifen fr Spanien machte und seinen Sitz in Kordova ausschlug, wo Kordova 756. er den prchtigen Palast Alkassar baute. Als er einen Statthalter von Saragossa (Husein) wegen Verrtereien absetzte, bat dieser Karl d. Gr. um Hilfe (777). Karl d. Gr. bentzte diese Gelegenheit, um seine Herr-schast auch sdlich der Pyrenen auszudehnen. Demgem fiel er im Karls d. Gr. Jahre 778 durch die baskischen Gebiete in Spanien ein, zerstrte Pamplona, Zug nach eroberte Saragossa und setzte den vertriebenen Statthalter daselbst wieder Spanien 773. ein. Da ihm dieser den Lehenseid schwren mute, htte Karl durch diesen Zug seine Herrschaft wenigstens indirekt bis zum Ebro ausgedehnt. brigens dauerten die Kmpfe zwischen Franken und Arabern bis der 800 hinaus, schlielich richtete Karls Sohn Ludwig (der Fromme) sdlich der Pyrenen (806) die spanische Mark" ein, welche zur Hauptstadt Spanische Barcelona hatte. Als Karl schon nach Gallien abgezogen war, wurde Mark", die Nachhut seines Heeres von den durch die Zerstrung Pamplonas erbitterten Basken im Thal von Roneeval berfallen und groenteils niedergemacht, darunter auch der Markgras der Bretagne, Rutland, der als Roland ein Lieblingsheld mittelfranzsischer ritterlicher Sagen und Roland.

7. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 76

1889 - München : Franz
76 Otto Ii. 9.73983. Streit um Als er so das Reich wieder beruhigt hatte und mitten im Frieden Lothringen. Johannisfest 978 zu Aachen seiern wollte, wurde ihm eines Tages gemeldet, da von Westen her ein groes Heer im Anzge sei. Es waren Franzosen, deren König Lothar es versuchen wollte, durch Ge-sangennahme des Kaisers die Herausgabe von Lothringen zu ertrotzen.') Mit knapper Not entkam Otto Ii. durch eilige Flucht nach Kln, so da die Franzosen nichts erreichten, als da sie das kaiserliche Mahl verzehren und den ehernen Adler auf der Pfalz Karls d. Gr. nach Westen kehren konnten, wodurch Lothar andeuten wollte, da Aachen und Lothringen nun zum Westreich gehrten. Darauf zog er, da sein Vor-haben den Kaiser zu fangen doch miglckt war, wieder nach Frankreich ab. Aber noch an der Reichsgrenze holte ihn der Herold des Kaisers ein und verkndete ihm, sein Herr werde sich fr den hinterlistigen ber-fall in offenem Kriege rchen. Als das Reichsheer in ungewhnlicher Strke beisammen war, rckte Otto in Frankreich ein und kam, ohne Widerstand zu finden, bis vor Paris. Whrend König Lothar hinter die Seine zurckwich, verteidigte Hugo Kapet die Hauptstadt, bis die rauhe Jahreszeit eintrat und Krankheiten die Deutschen zum Rckzge ntigten. Bevor er die Belagerung aushob, versammelte Otto Ii. smt-liche Kleriker in seinem Lager aus dem Montmartre, der damals noch auerhalb der Stadt lag, und lie durch sie ein weithinschallendes Tedeum anstimmen, das die Pariser mit Staunen und Schrecken ver-nahmen; dann stie er seine Lanze in das nchste Thor, wodurch er nach altdeutscher Sitte kund geben wollte, da er Besitz von dem Lande seines Gegners ergriffen. Lothar war durch den Kriegszug Ottos so geschreckt, da er 9tio an der Grenze der beiden Reiche mit Otto zu-sammenkam und in feierlicher Versammlung von Bischfen und Fürsten unter einem Eide auf Lothringen verzichtete und mit Handschlag und Ku den Frieden besiegelte. Krieg um Nun hatte Otto Zeit, einen Plan auszufhren, der schon seinen Unteritalien. Vater beschftigt hatte, die unteritalischen Halbinseln, die er als Mitgift seiner Gemahlin in Anspruch nahm, den Griechen mit Gewalt abzu-nehmen. Er zog der Pavia und Rom nach dem Sden, um den sich damals die Byzantiner mit den Sarazenen von Sizilien stritten. Als nun in Otto ein Dritter erschien, der Anspruch auf das umkmpfte Ge-biet erhob, verbanden sich die beiden bisherigen Gegner zu gemeinsamer Abwehr des neuen Feindes. Otto Ii. nahm rasch Apulien ein und rckte der den Busento siegreich bis in die Mitte der Halbinsel Kalabrien vor 982. Sdlich von Cotrone hatte er schon ein arabisches Heer ge-schlagen und folgte in unvorsichtigem Eifer den Flchtlingen auf einer Strae, die links vom Meere, rechts von steilen Bergen begrenzt war. Da brachen pltzlich die Araber, die sich unterdessen wieder gesammelt hatten, in ungezhlten Scharen ans dem Gebirge hervor und brachten dem kaiserlichen Heere, das zwischen dem Meer und den Bergen einge-keilt war, eine vollstndige Niederlage bei. Der Kaiser selbst sprengte in der uersten Not ins Meer und erreichte schwimmend ein Schiff. Kaum an Bord desselben gezogen, sah er, da es ein griechisches war. Vgl. Ereignisse der Jahre 869870, 876, 925, 978980.

8. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 147

1889 - München : Franz
Ende der Kreuzzge. 147 ins heilige Land fort. Man unterscheidet deren sieben groes, zwischen denen noch viele kleinere unternommen wurden. Von den letzteren zeigt besonders der Kinderkreuzzug von 1212 die religise Schwrmerei und den Wunderglauben des Mittelalters am deutlichsten, als Tausende von Kindern aus Frankreich und Deutschland von einem franzsischen Hirten-kuabeu, der himmlische Erscheinungen zu haben glaubte, zum Aufbruch nach der Provence und Oberitalien verleitet wurden und teils den Mhen des Weges erlagen, teils in die Gewalt von Sklavenhndlern gerieten, so da nur ein ganz geringer Rest, von seinem Wahne geheilt, den Rckweg in die Heimat fand. Unter den groen Kreuzzgen war nach dem ersten der fnfte, den Friedrich Ii. unternahm, der erfolgreichste. Friedrich stellte wenigstens das durch Saladin zerstrte Knigreich Jerusalem 1229 wieder her. Aber der Kampf zwischen Kaisertum und Papsttum, der 1239 wieder entbrannte, war auch fr diese Schpfung verhngnisvoll: 1244 wurde cs^ufotem die Stadt Jerusalem den Christen wieder entrissen, die nur noch einige 12u. Kstenpltze wie Joppe und Akkon behaupteten. Dies war fr den König Ludwig Ix. von Frankreich (den die Kirche Ludwig ix. in der Folge wegen seiner Frmmigkeit heilig gesprochen) die Vercmliifsimg, fon^ranfretd). 1248 der Cypern nach gypten zu fahren, da von diesem Sultanat die grte Gefahr fr die christlichen Besitzungen in Syrien drohte. Er nahm 1249 Damiette ein, ward aber auf dem Zuge gegen Kairo ge-schlagen, mit seinem ganzen Heere 1250 gefangen und nur gegen Heraus-gbe von Damiette und Zahlung eines Lsegeldes wieder frei gegeben. Er verweilte noch fast vier Jahre in Akkon, das er nebst den brigen noch christlichen Stdten an jener Kste in mglichst guten Verteidigungs-zustand setzte. 1270 unternahm Ludwig der Heilige eine neue Kreuzfahrt, die sich zunchst gegen den muhammedanischen Korsarenstaat in Tunis richtete. der Sardinien nach Afrika gekommen, belagerte Ludwig Tunis, als die ungewohnte Hitze im franzsischen Heere Krankheiten erzeugte, denen auch der König erlag. Der Rest seines Heeres kehrte nach Abschlu eines Vertrages in die Heimat zurck. Nachdem Ludwig der Heilige, in welchem (neben Gottfried von Bouillon) die religise Stimmung des Mittelalters den edelsten Ausdruck gefunden, gestorben und das rmisch-deutsche Kaisertum durch den Kampf mit dem Papsttum auf eine Zeit vernichtet war und auch nach seinem Wiederaufleben nie mehr die alte Macht gewinnen konnte, war das Schicksal der christlichen Besitzungen in Syrien besiegelt. Gerade hundert Fall von Akkon Jahre nachdem Akkon durch Richard Lwenherz und Philipp August den 129l Christen wieder gewonnen worden, verloren sie diesen wichtigsten und lange tapfer verteidigten Kstenplatz 1291 an die strmenden Mamelucken, worauf sie Syrien vollstndig rumten und sich zunchst nach Cypern zurckzogen. ') I. 10961099. Ii. 11471149. Iii. 11891192. [Iv. 12021204.] V. 1228-1229. Vi. 12481254. Vii. 1270. 10

9. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 117

1889 - München : Franz
Friedrich I. 1152 -1190. 117 entlang, wurde aber auch da vou den griechischen Fhrern so treulos behandelt, da er, nachdem endlich die Sdkste Kleinasiens erreicht war, unter Segel ging und so nach Syrien gelangte. In Jerusalem traf er mit dem unterdessen wieder hergestellten Konrad, der gleichfalls zu Schiff nachgekommen war, zusammen und beide Fürsten vereinigten sich nun mit dem König (Balduin Iii.) von Jerusalem zur Belagerung von Damaskus. Obwohl diese Stadt damals nicht sehr stark war, gelang Vergebliche ihre Einnahme nicht, da diesmal die Pullanen so nannte man diet0^7ma"fu6 syrischen Christen frnkischer Abkunft, während die eingeborenen Surianer d. i. Syrer hieen in der Besorgnis, die Abendlnder mchten sich selbst eine Herrschaft grnden wollen, die Einnahme hintertrieben Ent- rstet der soviel Mitrauen und Verrat, kehrten Ludwig und Konrad mit den geringen Resten ihrer Heere in ihre Heimat zurck. So war der zweite Kreuzzug ohne jeden Erfolg abgelaufen. Friedrich I. 1152-1190. Als Konrad Iii., der seit seiner Rckkehr aus dem Orient krnkelte. 1152 den Tod herannahen fhlte, empfahl er mit bergehung seines eigenen minderjhrigen Sohnes den Fürsten seinen Neffen Friedrich, den Herzog von Schwaben, zum Nachfolger. Die Fürsten whlten diesen umso lieber, als er bereits auf dem Kreuzzug Proben seiner kriegerischen Tchtigkeit und frher schon Beweise seiner edeln Sinnesweise abgelegt hatte. So hatte er sich besonders bemht, das Verhltnis feindseliger Friedrichs I. Eifersucht, in dem die Huser der Welsen und Hohenstaufen standen Stellung zu und von dem Deutschland immer neue Fehden drohten, durch aufrichtige beu Vershnung und Freundschaft zu bessern. Dazu hatte er um so mehr Veranlassung, als seine Mutter eine Welsing und er in Folge davon der Jugendfreund des Herzogs Heinrich des Lwen war. Friedrich I. Friedrichs i. war bei seiner Wahl 31 Jahre alt. Seine Zeitgenossen schildern ihn Persnlichkeit, als krftig und schn von Gestalt, mit blondem, um die Stirne ge-krnseltem Haupthaar und einem ins Rtliche spielenden Barte, nach dem ihn die Italiener Barbarossa nannten. Seine Gesichtszge nahmen durch blhende Farbe, Lebhaftigkeit der blauen Augen und heitere Freund-lichkeit ihres Ausdrucks ein. Unter seinen geistigen Eigenschaften stachen ritterlicher Sinn und Freigebigkeit, ein lebendiges Rechtsgefhl, das ihn bei Widersetzlichkeit fast bis zur Hrte treiben konnte, und kluge und edle Migung hervor. Barbarossa betrachtete es als sein Hauptziel, die deutsche Herrschaft der Italien, die thatschlich fast schon erloschen war, wieder zu erneuen. Von allen Nationen hatten die Italiener aus den Kreuzzgen den grten Italien und materiellen Vorteil gezogen. Die Schiffe ihrer Seestdte brachten Kreuz- die Kreuzzge, fcthrer nach dem Orient und schafften ebendahin Waffen, Kriegsgerte und Proviant nach, wogegen sie zur Rckfracht orientalische Waren auf- ') Heinrich der Schwarze. Friedrich. Heinrich der Stolze. Judit. Friedrich. Konrad Iil Heinrich der Sisroe. Friedrich I. Barbarossa.

10. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 38

1889 - München : Franz
38 Das frnkische Reich unter den Karolingern. Gesetzbuch. Schon Abu Bekr begann, den Islam (b. h. Ergebung, nmlich in den Willen Gottes) den Nachbarlndern Arabiens mit Waffen-gemalt aufzudrngen, starb aber bereits 634. Sein Nachfolger, der Omar. Kalif Omar (634644) ist der eigentliche Begrnder der Weltmacht, der Kalifen. Er lie den Byzantinern Syrien und Palstina entreien, wobei sich Jerusalem nur ihm persnlich ergeben wollte, so da er 637 baselbst erschien und an der Stelle, wo Salomons Tempel gestanden haben soll, die stattliche, nach ihm benannte und noch vorhandene Moschee stiftete; 640 eroberte sein Feldherr Amru gypten, wo Kairo gegrndet wurde; 650 ward endlich auch die Eroberung des persischen Reiches der Sassaniden volleubet (das gleichzeitig mit Syrien schon von Abu Bew angegriffen worden war)1). Diejenigen Anhnger der Lehre Zoroasters, die den Islam nicht annehmen und sich dem Kalifenreich nicht unterwerfen wollten, wauberten grtenteils nach der Halbinsel Gndscherat und nach Bombay in Jnbien aus, wo sie sich in ihrem alten Glauben bis heute erhalten haben. Die Herrschaft des Kalifen, der zugleich hchstes geistliches und weltliches Haupt seiner Glubigen, der Moslemin, war und seinen Sitz anfangs zu Mebiua, spter zu Damaskus und eublich in Bagbab (oder Baldach, daher Baldachin) hatte, wurde auch nach der Ermordung Omars (durch einen Perser) noch ausgedehnt, so Das Kalifen- da sie sich im Jahre 700 vom Indus bis zur atlantischen Kste von reich um 700. Mauretanien (Marokko) erstreckte. 711 berschritt der arabische Feld-Herr Tarik die bis dahin nach den Sulen des Herkules, in der Folge aber nach ihm benannte Meerenge von Gibraltars nud griff das west-gotische Reich in Spanien an. In einem siebentgigen Kampfe bei Jerez de la Frontera verlor der letzte Weftgotenknig Schlacht und Leben. Eroberung Die Araber (hier Mauren genannt) nahmen fast die ganze Halbinsel Spaniens/il e{n. die ihnen unterworfenen Christen durften zwar wie die in Syrien und gypten ihren Glauben behalten, muten aber eine Kopfsteuer entrichten. Diejenigen, welche sich der arabischen Herrschaft nicht unterwerfen wollten, zogen sich in das kantabrisch-astnrische Randgebirge zurck, von woher sie spter wieder gegen die Mauren vordrangen. So war die Herrschaft des Kalifen bis zu den Pyrenen ausgedehnt; aber auch dieses Gebirge wurde 732 von den Arabern berschritten, das frnkische Reich und mit ihm der Bestand des Christentums im Abendlande be-droht. Beide rettete der Majordomus Karl Martell durch seinen Sieg Schlacht^bei zwischen Tours und Poitiers 732. So wurde der bisher unaufhaltsam Tours ,32. fortschreitenden Ausbreitung des Islam gerade 100 Jahre nach Mnham-meds Tode zum ersteumale mit Erfolg Halt geboten. Das frnkische Reich unter den Karolingern. Das frnkische Reich stund von 714741 unter der Verwaltung Karl Martell. des Major domus Karl Martell, des thatkrftigeu Sohnes Pipins von Heristal. Er verhinderte die Zerbrckeluug des Reiches durch glckliche Kmpfe mit den widerspenstigen Alemannen und Bayern und schtzte das- *) Aus einem Standlager der Araber in diesen Kmpfen entstand die Stadt Bassora am Schat el Ar ab. 2) Aus Gebel al Tarik = Fels des Tarik entstanden.
   bis 10 von 16 weiter»  »»
16 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 16 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 1
2 0
3 0
4 4
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 2
11 10
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 2
24 0
25 0
26 0
27 0
28 1
29 0
30 0
31 2
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 2
38 0
39 0
40 0
41 0
42 4
43 0
44 0
45 1
46 5
47 0
48 4
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 2
2 0
3 1
4 0
5 1
6 0
7 23
8 4
9 42
10 0
11 0
12 0
13 1
14 0
15 0
16 5
17 17
18 0
19 0
20 9
21 1
22 0
23 10
24 0
25 1
26 7
27 0
28 0
29 1
30 1
31 0
32 0
33 0
34 17
35 1
36 0
37 22
38 8
39 0
40 0
41 11
42 1
43 9
44 5
45 2
46 5
47 0
48 0
49 0
50 0
51 0
52 0
53 0
54 0
55 0
56 8
57 1
58 4
59 4
60 2
61 0
62 0
63 0
64 1
65 12
66 0
67 18
68 7
69 3
70 0
71 7
72 1
73 5
74 6
75 0
76 1
77 1
78 6
79 1
80 5
81 0
82 1
83 34
84 1
85 23
86 34
87 0
88 3
89 16
90 3
91 0
92 4
93 0
94 3
95 1
96 23
97 2
98 0
99 2

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 1
5 0
6 0
7 0
8 0
9 2
10 6
11 0
12 1
13 0
14 0
15 0
16 5
17 0
18 0
19 2
20 0
21 0
22 1
23 0
24 0
25 0
26 0
27 3
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 1
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 1
42 0
43 0
44 0
45 3
46 0
47 0
48 13
49 0
50 0
51 0
52 0
53 0
54 3
55 0
56 0
57 1
58 0
59 1
60 1
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 0
71 0
72 2
73 0
74 0
75 1
76 0
77 0
78 0
79 0
80 0
81 0
82 0
83 0
84 0
85 1
86 0
87 0
88 1
89 0
90 0
91 2
92 0
93 0
94 0
95 0
96 0
97 0
98 0
99 0
100 1
101 0
102 0
103 1
104 0
105 0
106 0
107 0
108 1
109 0
110 0
111 0
112 0
113 0
114 0
115 2
116 0
117 0
118 4
119 0
120 1
121 0
122 0
123 0
124 0
125 0
126 2
127 0
128 3
129 0
130 0
131 0
132 4
133 0
134 1
135 0
136 0
137 0
138 1
139 0
140 1
141 0
142 0
143 0
144 1
145 1
146 2
147 2
148 4
149 1
150 0
151 0
152 1
153 0
154 0
155 0
156 0
157 1
158 1
159 0
160 0
161 0
162 0
163 0
164 0
165 0
166 1
167 0
168 0
169 0
170 0
171 2
172 0
173 2
174 0
175 1
176 1
177 0
178 0
179 0
180 0
181 2
182 0
183 0
184 1
185 0
186 8
187 1
188 0
189 7
190 0
191 2
192 2
193 1
194 0
195 0
196 0
197 1
198 0
199 0