Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 90

1865 - Eisleben : Reichardt
90 Kaaba, nimmt sich seiner an. Handelsreisen. Wittwe Kadidscha. Neue Religion Islam, d. i. gläubige Erge- bung; die Anhänger Moslemin, d. i. Gläubige. „Es gibt nur Einen Gott, und Muhamed ist sein Prophetbo) Am 15. Juli 622 Flucht von Mecka nach Medina (Hedschra, mohamedanische Zeitrechnung«. 66lj Erobe- rung von Mecka, 63! Angriff gegen das byzantini- sche Reich, 632 Tod Muhameds, sein Grab in Medina. Der Koran, d. i. Schrift. Sekten der Schiiten (Aliten) und Snuiten. Die ersten Kalifen (d. i. Statthalter) waren A-bu Be kr (Schwiegervater des Propheten) und Omar. Die- ser eroberte Palästina, Syrien und Persien, wäh- rend sein Feldherr A m r u A e g y p t e n unterwarf, ä) Bald wurde auch Afrika's Nordküste erobert. 711 Tarik setzt nach Spanien über,,wo ein maurisches Reich gegründet wird. Gibraltar — Gebet al Tarik, d. i. Fels des Tarik. Der Westgothenkönig Roderich verliert die «L-chlacht bei Lerez de la Frontera, Mnsa vollendet die Erobe- rung Spaniens. Nur in den astliri scheu Gebirgen be- hauptet sich ein kleines westgothisches Reich. Lon hier ans kämpften die Christen fortwährend gegen die Mauren und entrissen ihnen eine Provinz nach der andern e); aber erst 1492 ging die letzte maurische Besitzung, Granada, an Ferdinand den Katholischen verloren. 732 Karl Martell schlägt die Araber bei Poitierö. Dagobert 1. beherrschte eine Zeit lang das ganze fränkische Reich, überließ aber die Regierung (622) dem Major dornus Pipin von Landen. Nach ihm theilte sich wieder das Reich in Austrasien, Neustrien und Burgund. Sein Enkel Pi Pin von Heristal ward (687) durch den Sieg bei Testri Major dornus über das ganze Reich. Dessen Sohn Karl Martell (d. i. Hammer) befestigte und erweiterte diese Herrschaft, nannte sich dux et prin- ceps Francorum und kämpfte glücklich gegen Friesen, Ale- inannen und Baiern. Als die Araber unter Abderrahman mit 400000 Mann von Spanien aus in Frankreich einsielen, schlug er sie iw c Moses und Jesus betrachtete M. als seine Vorgänger. d) Die angeblich auf Omars Befehl erfolgte Verbrennung der großen Bibliothek zu Alexandria beruht wahrscheinlich auf Sage. e) In diesen Kämpfen zeichnete sich im 11. Jahrhundert Don Rodrigo von Vivar (genannt der Cid) aus.

2. Reales Schul-Lexicon - S. 179

1731 - Leipzig : Gleditsch
17? Alexander Alexander Von dein lofepho und dem Furore der Bü- cher von den Maccabäern wird er daher auch für einen ächten Sohn des Ancioclli gehal- ten, von dem luttino u.a. aber für einen fal- schen -König angegeben/ welches aber doch kaum glaublich/weil ihm A. M. jsoo. Pto- Jemicus Philomecor, Äonfgttt fhfrft seine Tochter zur Gemahlin gab. Indessen zerfiel er doch auch mit diesem seinen Schwie- ger-Vater/ und als es a. m. Z804. zur Schlacht kam/ wurde zwar Ptolemxus derge- stalt bieillret, daß er den 4. Tag darauf starb/ jedoch erhielt er den Sieg/ und Aiexandro ließ zabdiel, ein Arabischer Fürst/ zu dem er sich rcnriret/ den Kopf abscdlagen / welcher demi'roiemlo, noch vor dessen Ende/ zuge- dracht wurde. Er führet' sonst den Beynah- men-vaia, Laie5,s.l«^-,c, und regirete in al- len ungefehr 8. Jahr. Alexander, mit dem Veynahmen/ Zedina, wur- de A. M. 5822. Den Cent Ptolcmxoeuergeta, f. Phyfeone, für des Antioehi Sedetis, Köni- ges in Syrien/ Sohniudomiret, und so fern mit Hülfe verfilm, daß er das Jahr darauf Syrien/ wider den Demctriom, behauptete; weil er sich aber Hernachmahls stlbst wider be- sagten toolcmaeum auflegete, unterstuyete solcher den Amiockum Orypurn, welcher ihn denn a. M. ;Kr6. in öffentlicher Schlacht überwand/und als er kurtz hernach dem Gry- po tn die Hände geritth, ließ ihn dieser also fort hinrickten. . Alexander, des Pcokmii Pliyfeonis, Kvlttgs Ut Egypten / und der Cleopatra: Sohn/ wurde von dieser seiner Mutter'/ weil ihr solches von ' dem krolemxo frcygestellet werden / a. m. 5854. zum Könige erkieset/ doch aber von dem Volcke gezroungen, das Reich fiinem ältern Bruder/ dein Ptolem-eo, zu überlassen. Al- lein cs trang hernach die Cleopatra dennoch durch/ und vertrieb den Ptoiem*um wieder/ weil sie aberdißfalls eine grosse Grausamkeit spüren ließ, zog Alexander lieber ein Privat- Leben der Regirung für/ wie er aber zu dieser wiederwn greiffen muste, allein dabey auch/ wie sein Bruder/ der Mutter Nachstellungen erfuhr/ kam er ihr zuvor/ und half ihr selbst vom Brodte, musie aber, als solches kund wurde, das Reich wiederum verlassen, und dafür ins Exfiiium gehen, worauf denn ftin Bruder Ptoiem-eus, so den Beynahmen La- thurus führet, weil er sich für seiner Mutter alleweile verborgen halten müssen, wiederum aufden Thron gelangete. Seine Genealogie siehe unter Ptoumaus. Alexander, des Iafonis Svhn, Tyrnnns Zu Plle- ^ riz, einer Stadt in Thessalien, half A. Vpz58i. feinem Bruder, dem Poiydoro, mit einem vergifteten Trancke vom Leben, weil dieser mit Weil an ihres Vaters Tode hatte, und bemächtigte sich mithin der Herrschafft selb- sten. Ms daraufdas folgende Jahr die The- banec den kelopidam uüdlünenian», als Ge- sirndten an ihn abschickten, ließ er sie bcyde bey den Köpfen nehmen, und, wiedietde- hgner ihn deswegen mtteüm ziemlichen Ar- 180 mee überzogen, miste er die Athenienser zu Hülfe, und würde es um seine Feinde schlecht ausgesehen hoben, wo ihnen nicht Epaminon- das aus der Noch geholfen, ob er gleich nur bloß, als eine Priuat-Person, bey der Armee war. Nichts destoweniger, als sie ihn a. m. z;3z. wieder von neuen angriffen, muste er den Pelopidam wieder lvs geben, welcher so dann A. m. 3*86. von de» Thessaliernzum Generale wider ihn erkieset wurde, ihn auch zwar glücklich schlug, jedoch, als er sich in der Schlacht gar zu weit von den Seinigen ent- fernet, selbst darüber erschossen wurde. Im« mittelst muste Alexander doch alles, was er in Thessalien weggenommen, wieder herge« den, und bloß mit seinen Pheris zufrieden seyn. Nachher geriet!) er wieder mit den Atkenien- fern zusammen, und brachte ihnen insonder- heit a. m. 3589. eine gewaltige Schlappe bey, wurde aber auch das Jahr darauf durch Anstiften seiner eignen Frau, der Thebc, von dcro Brüdern in ftinem Bette erwürget, un- geacht er die Gewvbnlreit hatte, daß, wenn er schlaffen gierig, iedesmahl ein starcker Kerl ein blosses Schwerdt vor ihm vertragen, und die Trabanten alle Wmckel in dem Schlaf« Zimmer erst durchsuchen müssen, ehe er sich nirderlegete. Alexander, einer von den Hoben-Priestern der Juden, vor denen sich Petnir und loanner A. C. 3 ;. verantworten musten, à ////. 6. Alexander, des Simonis Vclt Kvrene, so Chklstd das Creutz nachz-tragen gezwungen wurde, Sohn, welcher sich nach Grotii Meinung, mit feinem Bruder, kullbmach dem zu Rom auft> gehalten, und mit selbigem daselbst vornehm- lich dem Evan.gelisten, Marco, erzehket haben soll, was mit ihrem Vater bey der Creutzigrmz Christi vorgegangen. Ihr dritter Bruder soll Eucius geheissen, und endlich das Evange- lium zuerst in Teutschland geprediget haben, so aber alles ungewisse Dinge sind. Alexander, ein Schmidt, welcher zwar ein Christ wurde, allein bald wieder abfiel, und dem Apostel Panilo viel böses bewiese, von wel- chem er aber auch dem Satan übergeben wur- de, damit er gezüchtiget würde, nicht mehr zu lästern. Alexander, des Pria mi, Königs |ü Trvjü, Svhn, wurde sonst insgemein Paris genannt, und war also eben der, welcher dem Menelao die Heienam entführete, und dadurch sich mit dem garitzen Trojanischen Reiche den Unter- gang znzoge. Siehe Unten Paris. Alexandere«, Gr* c'axt^vs{ü(, waren Ar. P'/.s. diejenigen Juden, welche von Alexan- dria aus Egypten gebürtig, oder vielmehr hie- selbst wohnhaft waren, und sich zu Jerusa- , lem, entweder ihres Gewerkes, oder auch Studirens halber, aufhielten. Wenigstens hatten sie hier ihre eigene Synagogen, weil die Juden in Paiena insonderheit sie, wie alle Egyptischen Juden, bey nahe für halbe Heyden hielten, und sie daher in ihren Sy- nagogen, so wohl anderer Ursachen wegen/ als auch darum nicht litten^ weil sie dis ' Ebrè L.

3. Reales Schul-Lexicon - S. 539

1731 - Leipzig : Gleditsch
5?9 Benjamin Berechnt Berenice 540 getheilet wurden; andere hingegen deuten stlches aufdm Raub, den sie nach im. xxi. 2;. an den Töchtern derer von Giloh verübe ten; Die dritten wollen Len Frühe-Raub von dem Saul/ und dieabend-Austheilung des Maidochai, welche er mit den Gütern des Hamans vokge!iommen,vcrstehen,sobey- derseits aus dem Stamme Benjamin gewe- sen; die vierten geben für, daß solcher Wolf der Apostel Pauiius fty,so ebenfalls ein Nach- komme des Benjamins gewesen ; und die fünften verstehen überhaupt die Benjamiter mit ihrer Tapferkeit unter solchem Wolfe, und möchte mithin die eigentliche Deutung solcher Allegorie wohl etwas ungewisses blei- den. Sonst soll dieser Patriarche sein 1-5. Jahr erlebet haben, und endlich im 91. Jahr vor dem Ausgange der Kinder Israel ause- gyptcn von solchen, auf sein ausdrückliches Verlangen,zu Hebron begraben worden seyn. So daun soll in dem Stamme Benjamin das Heiligthum hernachmahls errichtet worden seyn, weil solchen Ertz-Vater unverdienter Weise beygemeffen werden wollen, als ob er des Josephs in Egypten Becher gestohlen; jedoch aber auch ihm hernachmahls, von be- nanntem seinen Bruder, noch 330. Silber- linge ohne diefeyer-Kleider gegeben worden seyn,da hingegen seine übrigen Brüder nichts vom Gelde bekommen, weil solche ihm von dem Gelds, welches sie von den Jsmaeliter» vor den Joseph, als sie ihn denselben ver- kauffet, auch nichts gegeben, welche Dinge aber gute Jüdische Mährigen sind. Geschlecht Benjamin, Grxe. waren die Nachkommen des Patriarchcns Benjamin, welche ihr Erbtheil in dem ge- lobten Lande zwischen dev Stämmen £- phraim, Rüben, luclaunddan hatten, Und insonderheit gerühmet worden, daß sie gute Schleuderet geweseu. Allem eine« schlech- ten Nachklang siebtes ihnen auch, daß, als etliche aus ihnen zu Gibca an eines Levitens Kebs-Weib dermassen mißhandelten, daß sie darüber starb, und die übrigen Stämme solche Buben wolten abgestraffet wissen, sie sich insgesamt derselben annahmen,und in zwoeu Schlachten 40000. Israeliten erschlu- gen, allein in der dritten ihrer auch mehr als 25333. Mann uinkamen, und nicht mehr als 633. übrig blieben, die sich mit per Flucht iaiuireten. Es geschähe solches ungefehr a. m. 2610. t>a bhud, aus dem Stamme Benjamin, Richter, und Pinea; Hoher-Prie- fter, waren. Jmmittelst erholeten sie sich doch hernachmahls selbst auf Vorschub der übrigen Stamme, wieder, und, als mrt derzeir zehen von diesen unter demjerobeam adfteleu, und sich zu einem schnöden Götzen- Dienste verführen liessen, blieben sie bescän- dig an iuda hangen, und machten so dann nrit diesem ein besonderes Königreich aus,bis sie endlich auch mit in die Babylonische Ge- sängniß gehen musten, nach derselben aber so fern mit demstam »usamme flössen,daß sie nicht irrehr, als besondere Släiml'.e be- trachtet wurden. Berecynthia ist ein ioienner Beyttühme derg)-- beies, welchen sie entweder von demlere- cyntho, tzinem Berge, oder auch von Sere- cymb<, einem Castelle.iu Phrygien, an dem Flusse s»ngario, haben soll, kvttl sie daselbst infonderheit verehret worden. Einige wol- len solchen Nahmen auch von ihrem ersten Priester, Berecynrho, und noch andere von den Bcrccynthis, oder, wie sie auch einige schreiben, Lerecyncibu>, einer besonder'.! bla. rion in Phrygren, von welchen auch selbst sol, ches gantze Land ehcmahls Berecynthia , oder Berecyntia geheissen, hcricitcit, daß also auch solcher Nähme mit. seinen Ungewißheiten verknüpfet bleibet. Wie denn auch sogar die Orthographie desselben noch unausge- macht ist, irltzem zwar die meisten Berecyn- schreiben, Pieriusaber dennoch und an- dere, so gar unrecht eben nicht, lieber nur Be- recynt’m geschrieben wissen wollen,weil er we- nigstens im Griechischen Br^wr/« und nicht Bfftkwsfa heisset- Berecynthia buxus ist bei) dtm Virgilio. Aen. Vliii. v. 619.so viel, als eine Pfeife, derglei- chen bey dem Gottes-Dienste der Cybeies, aufdem Berge Berecynrho, in Phrygien,ge- braucht, und von Buchs-Baume gemacht zu werden pflegte. Berecynthia: tibi2, sind bky dkm Horario, Litt. Iii. Od19. v. lg. twk> Lib. Iiii. Od. I. v. 22. eben so viel, als was nur im vorhergehenden Articul Berecynthia buxus gewesen,welche ie- doch einige nicht so wohl von ihrem Gebrauche bey der Cybeies Gottes - Dienste auf dem Berecynrho, als weil sie zuerst in Phrygien, so ehemahls auch Berecynthia geheissen, er- funden worden, beygenaunt wissen wollen. Siehe sogleich Berecynthium cornu. Berecynthiuni cornu ist bey dem Horario, Lib, 71 Od. 13. v. 13. wiederum mit dem Buxo, oder der Tibia Berecyntb’a einerlei),und sollen der, gleichen Instrumente nnt dem lympanisoder Trommeln und den Cvmbeln, bey der Gy be- les Gottes-Dienste, darum vornehmlich mit gebrauchet worden seyn, um die Pfaffen da- durch desto unsinniger, und mithin alles um so viel fürchterlicher zu machen Berenice, oder wie solchernahme auch geschrie- den wird, Beronice, Gr. Btf«v<*»,, f des Ptoieman Lagi, Königs in Egypten, Ge- mahlin, welche er über die bereits zur Ehe ha- bende Eurydicen, besantipatri in Makedo- nien Tochter, aus dieser Frauenzinimer,noch darzu nahm, und mit ihr den Ptoiemsumphi- ladeiphi zeugere, so ihm, ungeacht er unter seiuenbrüdern der jüngste war,dennoch her- nachmahls in der Regirung folgete. Bernice, Gr. , des Ägnppae L Königs der Jüden Tochter, heyrathete erstlich den Heroctem , König Zu Ghaiciäe , ihres Vaters Bruder, nach dessen Tode sie sich bey ihrem Bruder, dein Agrippa Ii. oder minore auf- hielt, allem, wegen ihrer allzugrvssen Ver- traulichkerr, auch in den Verdacht einer un- ziemlichen Liebe mit ihm geriet!). Um sich denn dessen zu entschüttkrr, heyrarhete sie

4. Reales Schul-Lexicon - S. 541

1731 - Leipzig : Gleditsch
Verem Beroe B e sch n e i d 54» den Poiemonem , König ttt Cliieien, verließ aber solchen auch gar bald/ urìgeacht er um ih- rent willen die Jüdische Religion angenom- men hatte/ und begab sich wiederum zu ih- rem Vru-er, worauf aber Poiemon auch wie- der ein Heyde wurde. Sie wird sonst gerüh- met/ daß sw minder schönsten Fraucnzinmrer ihrer Zeit gewesen, daher auch der Kayser/ l'icu? Vefpafianus, sie lieber selbst geheyra- thet hätte, >vo er nicht der Römer Unwillen befahren müsseil. Sonst ist sie eben die Be- renicc. Sero in der Apostel-Geschichtcap.25. gedacht wird, und warhiemechst ihreoenea- toxle diese: Antipas, I Antipater, I Herodes M. Rex lud. Antipater, Alexander, Ariftobu’us, Herodes öcc, Herodes, Agrippa I. Ariftobalus &c. I r~----------------/v—*----------------------- Drufus, Agrip- Bernice, Mariamne, Drufilla. pa Ii. coniti x Herodis Ö” Polemonis, Berenice, Í)C» Alaga;, Königs Ju Cyrene, lind der Ariinoes einige Tochter, wurde von die- sem ilwen Vater an seines Bruders- des Pcolemsei Philadelphi, Königs Megypten, Printz versprochen, um denr langwierigen Kriege eimnahl ein Ende zu niñeen, wel- ches aber nach solches Mag* Tode ihre Mutter zu hinterrreiben suchte, und daher sie zu ihrer Tochter Mann, den vcmetri„m, des Antigoni in Macedonici! Bruder, erkie- ftte. Slllein als solcher nach Cyrcncn kam, suchte sie denselben gar für sich zu behalten ; welches aber so wohl die Berenicen, als die gesamten Cyrener dergestalt ärgerte, daß endlich solche Printzeßin den vemenium, in ihrermutter Armen,erstechen ließ, und des Ptoiemai Priutz auch wider dero Willen Hey- rathcte. Als ihrgemahl wider seine Feinde zu Felde gegangen war,gelobte sie der Venus ihre schöne Haare, wenn er bald und sieghaft zm rück käme, und als solches geschähe, ließ sie auch ihre Haar abschneiden, und der Göttin im Tempel aufhängen, allein des andern Ta- ges drauf waren solche Haare verschwunden, lvoraufder Mathematicus Conon vorgab, daß sie an den Himmel versetzet worden. Aller- maffcn sich denn auch noch ein Gestirn am mitternächtlichen Theile des Himmels befin- det, so den Nahmen Coma-ßerenices führet, und aus 15. sichtbaren Sternen bestehen soll. Callimachus hat em besonderes Carmen dar- aufverfertiget, so aber bis auf einige wenige ktagmenca verlohren gegangen, wogegen des Catulli Lateinisches auf eben dieselben noch verbanden ist, vessn Commentator Alurccus dieseñerenicen zu einer Tochter des Ptolemri Philadelphi ex Arfinoe priore Macht, Uñd soll sie sonst nach Hygml Zengnisse auch 542 Courage gehabt baden, daß, da ihr Vater der- einst Lcrmeirze sern-rfernve gewichen,und er sich mit der Flucht zu reiten gesucht, sie sich auf ein Pferd geschmunzen, die Feinde von neuem angegriffen, und auch glücklich in die Flucht getrieben Hube. Beroe,eine venden 3000. Töchtern des Ocea- »i, so, nebst vielen andern ihres gleichen, eine Gespielin der Nymphe Cyrenes war- Berat-, des Tmarii, eines Trojaners, so mit dem Aenea nachjkalien gicng, Frau,in welche sich die irls versteliete, als sie die Trojanischen Weiber iil Sicilien überredete, ihrer Man, ner Schiffe anzustecken, um sie von einer fer- ner» Reise damit abzuhalten. Beroc, desoiaucil.königs rniilykien, Gemah- lin, aus dem Geschlechte der Aeacidarum, zu welcher verjünge Printz Pynhus, des Aeaci- d* Königs in Epiro Söhn, gebracht wurde, als ihn die Uuterthanen seines Vaters, aus Haß gegen diestn, auch aus dem Wege zu raumen suchten. Berones eine ehemahlige Nation in Spanien, ungefehr in der Gegend der imgen Stadt Eara ittalt'cañiliett, für die aber einige bey dem Criare, de Beil. Alex. c. 5;. §. I. fast lieber Barone.', imö dadurch aus der alten Galli, scheu Sprache Knechte der Soldaten verste- hen wollen. 5«nhcea, Gr.8r>ue, eine ehemáhls berühmte Stadt in Waecdonjen, unten an dem Ver, ge Bermro,,zwischen den Städten Cyrrho» Edeña und Aloro, welche Griechisch auch geschrieben, und daher Teutsch vom Euthero Berrboe Äcl.xl'/I.io, übersetzet wor- den. Ztziger Zeit Heisset sie vería, und wird von einigen für eine amioch gar feine Stadt, von andern aber nur für einen Flecken ange- geben, welche letztem auch vermuthlich der Wahrheit am nächsten kommen. Bes war bey den alten Römern ft> viel, als f. oder 8.Theile eines Astis, eines sextarü, ei- ner Erbschaft u.s.f. nachdem nehmlich sol- che Dinge insgemein in 12. gleiche Theile pflegten eingethellet zu werden. Beschneidung, Cr.,woreinsaera, ment des Alten Testaments, welches Gott a. M. 2047. einfttzere, und die Juden da, mit verband, alle dem, was männlich war, die Vorhaut an ihrem heimlichen Glrebe weg zuschneiden, welches denn vor demlevi- tischen Gottes - Dienste vornehmlich die Haus-Vater, Hernachmahls aber vermurh- lich die Priester, oder doch die Leviten, allein im Nothfaue auch Weiber und andere Personen mit einem Messer, öder anderm scharfen Instrumente, es mochte an einem Orte seytt,wo es wolte, verrichteten. Heut zu Tage thun solches gewisse bey allen Jüdi- schen Gemeinen bestellte Mohair, und zwar ordentlicher Weise in der Synagoge vor dem Armario, »der Schrancke, wo das Gesetz aufbehalten wird/da er denn dem Kinde am achten Tage mit einen! scharfen Scheer-Mes, ser das ?r*puttum wegjchneidet, hernach die übrige

5. Reales Schul-Lexicon - S. 2687

1731 - Leipzig : Gleditsch
2687 Thaddäus Tham yras ^Thamyri- Tharafo -Szr er sie endlich ingesamt in die Flucht, wodurch denn Tachos zum völligen Besitz seiner Herr- schaft kam, allein auch bald darauf meuchele mörderischer Weise hjugerichtet wurde. Thaddru-, siehe an seinem Orte w«. • Thais, ist in des Teientii Lunucho eine ñngirte 6ourth3ne,so ihren Nahmen von ©«»i«?,//><:- ññ-á haben soll. - Thais, eine liederliche Brocke, welche sich mit aufdes Akxandri Zuge in Asien befand, und, da sie sich nicht weniger, als der König und ftineleute besoffen, rieth/das Schloß zu ?«r- fcpoii, woselbst die Persischen Könige eigent sich rcñchrten, in Brand zu stecken, welches denn auch so fort geschähe, ob es wohl hernach dem Aiexandi-o selbst leid war. Siehe an seinem Orte Perßpoiis. - Thaia, eine grosse und feste Stadt in diumidien, so bey den Hiftoricis zwar zum öfter» für- kömmt, indessen aber doch so fern unbekannt ist, daß ihre eigentliche Gegend nicht zu be- . mercken stehet. Thaicllris, Königin der Amaronen, kam zu dem - Akxandiv» m. einen Sohn, oder Tochter von ^ ; ihm zu holen,und verzog zu solchem Ende gan, tzer i;. Tage bey ihm, worauf sie denn wieder in ihr Reich gieng, allein sich auch bald darauf - mit ihrer gesamten Natío» verlohre. Thalia, Gr.a*A«*, eine von den 9. ásen, wel- che die Comoedieti, ingleichen den Acker-und Garten-Bau erfunden haben soll, und sonst insonderheit für die Lußig-macherin der Leute bey den Gast-Gebvthen gehalten wird. Den Nahmen hat sie ¿ni ri $«Aa/»v, flarere, und soll sonst eine Mutter des i'airphati gewesen styn. Siehe M*/*- Thalia, Gr. eiacm, des Nerei Und dkk Doridos Tochter, eine von den Ncreidibus. Siehe Nereides, Thalpitis, Gr. e«Aw,®*, dös Euryti Uud der The- rophone* Sohn, gieng mit io. Schiffen mit vor Troia. Sein Bruder war der Amphi. machurund Hatten sie beyde mit Lheil an der Herrschaft über Eiidem. Siehe Ampbi- machus. Thalyfiadcs, Gr. nt, ist bey dlm Nome- rò, //. a. v. 45s. ein Beynahme deö Lchepoli, weil er des Thaiyfi Sohn war. Thamar, Gr. des Judä Schwieger>Toch- ter, mit welcher dieser den kharer und zar« zeugete. Thamyras, des Philammonis ttttb der Argiopa?, oder, wie sie auch andere nennen, Arllnoös. einer Nymphen, Sohn, wurde von seiner Mutter in Thracien bey den odryfis geboh- ren, als sie sich von dem Parnaffo, wo sie sonst wchnete, dahin gewendet, nachdem sie zwar besagter khiiammmi um ihre Ehre gebracht, allein nachher nicht heyrathen wolle. Es wird daher solcher Thamyras auch selbst für einen Thraeier, oder odryñer gehalten, und paslrete für einen der besten àiìcorum und Poeten seiner Zeit. Als er aber dereinst von Oechalia kam, und ihm die álen bey vorio begegneten, hatte er die Keckheit,sie aufeinen Wett-Streit in rer dunque auszufvrdern, mit der Bedingung, daß, wenn er obsiegen würde, iede von ihnen ihm einmahl zu Dien- ste seyn solté: wo er aber verspielen würde, sie auch mit ihm thun möchten, was sie wol- len. Als sich aber letzteres ereignete, berau- beten sie ihm nicht nur aller Fqhiaküt zu sin- gen) sondern auch des Gesichts selbst, wiewohl doch andere auch wollen, daß er seine Strafe erst in der Hölle leiden müssen. Allein am glaublichsten ist es, daß er sein Gesickitdurch Kranckheit, oder sonst zufälliger Weise ver- lohren, und, da er ein guter Pvtt gewesen, nach seinem- Unfälle aber keine Werse mehr machte, wurde geglaubet, daß ihn die àie» mit bemeldeter Strafe beleget. Thamyris, Gr. s^vx.c, ist nach ein'ger Schreib- Art, einerlcy mit vorhergehendem. Thspñis, eine Stadt in Africa, und zwar inson- derheit in der Landschaft Py^acio, an der See. Sie war fest, und wurde vornehmlich in dem Kriege des Caffaris mit dem sdpion- be- kannt. Anitzo ist sie ungefehr in dem König- reiche Tunis ju suchen, mbet Ùvt Monaßer lieget. Thara, Gr. des Abrahams Water, deli er mit seiner Frau, der Lmcciai, einer Tochter, des Car-Nebo gezeuget habeniöll, war, der Juden Fürgeben nach, nicht nur ein Verehrer der Götzen, sondern machte auch solche selbst für andere. Er soll aber darinnen so erpicht gewesen seyn, daß, als ihm Abraham seines Wesens Nichtigkeit erwiese», er solchen den- noch bep dem Nimrod verklaget, der denn nach einigen vffputen, den Abraham in einen feurigen Ofen werffcn lassen, woraus er aber unversehret erlöset worden; allein als sein Bruder, »aran, darauf auch des Abrahams Gott bekannt, und gleichfalls aufansuchung des Thar-in den Ofen geworfen worden, soll er verbrannt seyn, weil sein Glaube an Gott noch nicht allerdings rechtschaffen gewesen. Indessen soll doch Thara Hernachmahls wil- lens gewesen seyn, mit dem Abraham aus Chaldaa zu ziehen; allein auch an* Hebe zu den Götzen wieder umgekehret, und zu »aran seyn sitzen geblieben. ' Seine Genealogie sie, he unter Abraham. Thara, ein Flecken in karrhien, woselbst varin* von dem Beffo un& andern Verräthern gefan- gen genommen wurde. Strige nennen sol- chen Ort lieber Daramt f. Daricum, und soll er noch zu des Petri duvau£eitendaral>gbterd geheissen haben, welches so viel bedeuten soll, aiidarius candi die, wogegen andere wollen, daß er Darai. Kera, i, e. Darli Vrhs, f. Vieux genannt worden. Tharafo, ein Freygclassener des Gurionis, Ml, chen sonst emige auch Thrafonem nennen. Thalia: vites sind den dem Virgilio, Geor¡.Ii. V» í>i. so viel, als Wein-Stöcke aus der Insul Thafus. Es partirete der Wein ven folgen ehemahls für einen der herrlichsten, feil aber doch so fern zweyerley gewesen fw/ daß die eine Art den Schlafoerursachet, die andere aber denselben vertrieben. S/che sv gleich Thafus. Tham*

6. Reales Schul-Lexicon - S. 239

1731 - Leipzig : Gleditsch
2z- Andes Andris__________________Andrius Anörog 240 Andragoras Gouuerucur (P, Parthikll, Und, Ml man will, ein Nachkommen des vorherge- henden Andragor®, den Arlacéis Ullgefthr a. m. 5702. übern Hausen warf, und sich sutu Könige von solcher Provintz möchte Andreas, Gr*c. 'Avzpéut, des Ion* Svhn/ Und Petri Bruder, war Anfangs ein Jünger Jo- hannis des 'Laujftrs, als er aber Hernach- mahls dieses Aeugnjß von Christv hvrete, verließ er Zohannem, und fvlgete Christo nach, dergestalt, daß er mithin selbst einer von den xii. Aposteln wurde Nachchristi Himmelfahrt soll er das Evangelium in Cappadoeieu, Galatien, Bithynien, Sei)- Oien und Achaia geprediget haben, und jetzlich zu Patris, oder hem heutigen Pa- rrado Úlmorea, fluf Befthl des Procon- luii5,Aegeatis,gecre«tziget worden ftyn, nach- deni er zuvor selbst solches Aegeatis Frau, die Maximilian), und dessen Bruder, den Stra- tociem , zum Christenthum bekehret. Er soll zweene gantzer Tage am Creutze gehan- gen , und noch immerzu andas umstehende Volck geprediget haben ; allein, als be- nannter Procónsul endlich sich düs Volck be- wegen lassen, ihn wieder abzunehmen, auf sein Eebeth zu Christo verschieden, und von der Maximiiia gar ehrlich begraben, hingegen aber Aegeas von dem Teufel ergriffen, und zu Patris auf dem Marckte so lange herum geweltzet worden seyu soll, bis er auch elen- diglich ercxiret. Anäria ist zwar überhaupt so viel, als eine rede Frauens-Person aus der Insul Andró, in- sonderheit aber doch bey dem Terenrio in dessen erster» Comedie bald so viel, als die chryfis, bald als die Pañdula, weil solche bevderseits aus erwehnter Insul nach Athen gekommen waren. Andr'm, die erste Cvmödi'c des lercnril. welche A. M. Z784. an den Römischen ludis Se- galens,bus gespiclet worden, hat den Nah- men von der Hüupt- Person, so insgemein nur die Andrm genannt wurde, sonst aber Glycerinm, und mit ihrenl rechten Nahmen Paülrula hieß,und des Chremetis, von Athen, Tochter war, weil sie aber mit dergliryside, aus der Insul Andrus, nach letztbemeldeter Stadt kam, obgesetzten Nahmen von dem Orte ihres vorigen Aufenthalts bekommen. Sie ist zwar größten Theils aus dem Me- nandro nach gemacht,Mid, weil darirrne alles vorgestellet wird, als ob es zu Athen gesche- he, wird vornehmlich daher in ihren Über- schriften mit geftk?et,-"o^1tagia afity\\\á)t aber, daß sie gantz aus den Griechischen cu- miéis genoulmeu sey Andriscus, ein Mensch von geringer Ankunft, alsvvn dem man auch nicht gewußt , ob er ftey, oder ein Knecht gebohren gewesen, we- nigstens aber doch für nichts mehrers, als eines Walckers Sohn von Adramito aus Klein. Asien gehalten wurde, sähe dem ehe- mahligem Könige in Makedonien, Phiiippo, des Periei Vater, sehr ähnlich, so, daß er auch daher Gelegenheit nahm, sich für dos Persei Sohn auszugeben, und, nach dieses Weg- führung nach Rom, sich selbst des Maecdo- nischeu Reichs cvizu Massen. Er gab daher .für- daß ihn sein Vater mit einer Loncubine gezeuget.,, m-d- weil er befürchtet, daß alle die Seinigen im Kriege mit den Römern umkommen möchten, habe er ihn einem sei- ner guten Freunde zu bemeldetem Adramito aufzvziehen anvertrauet, von dem er her- nach auch eicht eher erfahren, wersein ei- gentlicher Vater gewesen, als bis er sterben wollen, da er ihm denn ein? Schrift von sei- nem Vater zngcstellct, worinne er so wohl seiner Ai kiu st, als auch zweyer Schatze, welche er ihm Vorbehalten, vergewissert wor- den, Indem er sich aber zu Adramito we- gen des Eumenis, als eines Feindes seines Vaters, des Penn, hernuchmahls nicht mehr sicher zu ftyn getrauet, habe er sich von dar in Syrien zu dem pemetrio gewendet, und was dergleichen Figmenta mehr waren, wel- che so wenig Grund sie auch hatten, dennoch bey den Macedenicrn soviel Ingress ft dm, daß sie ihm haussig zu fielen. Und ob auch schon Andrifcus. ehe er noch mit seinem Vor» haben recht zu Sta, de kommen kunnte, den Römern in die Hände gerieth, s-iuirete er sich doch wieder mit der Flucht vo.. Rom, und verftirekte sich mithin dergestalt in Ma- cedvmen, daß er auch den wider rhu geschick- te» Pratorevn, P.iimentium, mit dessen gün- .tzen Armee erleqete. Allein als die Römer mehren Ernst und Vorsichtigkeit brauch- ten, und daher den tz^Glcilium kdeteiium wi- der ihn eommandirrten,versähe er die Schcm# tze dergestalt, daß er auf die 35000. Mann der Seinigen in der Schlacht verlohr, und daher gewungen wurde, sich in Thraeien zu reciriren : woselbst er aber doch auch von deneii, zu welchen sich er geflüchtet, gefangen genommen, und de., Römer- überliefert wur- de, die ihn sodann a. M.379?. zu Rom öf- fentlich im Triumphe mit einfuhrctcn Er wird sonst vielfältig in der Historie Pfiudo. pbiiippus genannt, weil er sich den Nah- men Philippus gab, als er sich in Maecdo- nien meldete, war aber auch mit seinem ver- wegenen Unternehmen diesem so fern nach- theilig, daß es darauf von den Römern völ- lig zu einer Provintz gemacht wurde. Andrius, ist überhaupt einer ans der Insul An- dre., insonderheit aber bey dem Ter endo der crito, ein Anverwandter der (^liryiidls, wel- cher nach Athen kam, Und die Cataftrophen in der Andria machte, indem er darthaft daß die Glycerium des Chremetis Tochter fty. Androgens, des Minois, Königs in Creta, Utto t>er Pafiphaes Sohn, greng mit nach Athen auf die Panathena:a, so eines der größten Fe- ste solcher Stadt waren , und weil er sich in den solennen Ritter- Spielen vor allen an- dern so wohl hielte, daß er durchgehends den besten Preiß davon trug,machten inson- derheit des Paiiantis Söhne gute Freund- schaft mit ihm. Weil aber diese deni da# mahligen Könige, Aegco, vorhin schon »er# Süchtig

7. Reales Schul-Lexicon - S. 269

1731 - Leipzig : Gleditsch
2«9 Antioch Antioch -7s es solcher Stadt keinen geringen'-Ruhm, daß daselbst die Predigt des fcuangciü gu- ten ingreis gefunden, Und der Nähme der Lhk-rften zu allerst bey ihr aufgekommen. Ob aber eben der Apostel Petrus ein Biß- thiiin daselbst funäiret, und solches selbst 7- Jahr verwaltet, stehet dahin- Wenigstens aber bekam solche Stadt, wegen des guten Lauffs des Christeuthinns, nach der Zeit den Nahmeni'keo^o/l;, oder Gottes-Stadt, und heißt bis d^co noch ein Patriarchat, ob rvvhl sonst der Patriarche derselben sich anitzo zu 0zm25, oder Damasco, anfhalt. A. c. 526- wurde solche Stadt durch ein Erdbeben fast, gäntzlrch ruiniret, und, weil solches eben um Mittag sich ereignete, da sich in den mei- sten Küchen Feuer befand, verzehrere dieses vollend, was das Erdbeben noch stehen ließ, indem es 6. gantzer Lage in einem fort brann- te. a. c. ;88 kamen wieder auf die 60002. Menschen im Erdbeben um, und weil ohne solche entsetzliche Heimsuchungen, auch die vfter.r Kriege, insonderheit aber a. c. 1268. der Sultan aus Egypten diese gute Stadt sehr mitgenommen, ist es kein Wunder, daß sie sich heut zu Tage in einem gar schlechten Aufm -de befindet. Masten zwar die ehe- inahligen Ring - Mauern meist noch unver- letzt stehen; allein, was die Stadt heisset,ein geringer Theil Häuser ist, so meist nur mit Schilff, Binsen oder Rohr gedecket,in dem einem Winckel, der bemeldeten Mauer, ste- het. Sie gehöret, wie gantz Syrien, jtzv den Türcken und wird unter dem Nahmen Antakia mit zu dem «eglerbegat von Alep- po gerechnet. Anm Unterschiede anderer Städte, so gleichen Nahmen mit ihr haben, wird sie auch Magna beygenannt, liegt 13. Meilen vom Mittelländischen Meer ab, und wollen einige oberwehntes schädliche Erdbe- den, in welchem der Kayser Traianus bey nahe selbst mit umkam , dem zuschreiben, daß man kurn vorher dem H. ignadhm, als Bi- schof hiefelbst, nach Rom bringen, und da- selbst die Löwen zerreissen lassen, dessen Cörper aber nach der Zeit doch auch wieder nach sol- chen Aruiedua gebracht, und in einer sol- chem Märtyrer besonders gewidmeten Kir- che begraben worden ist. Antioebia, die ebemahlige Haupt'stadt in der Prvvmtz Pisidien, in Klein-Asien, welche der Kayser Auguüus mit einer Colonie aufi neue besetzet, und, a.c. 7«. die Sara- cenen nebst einer sehr grossen Beute erober- ten. Der Apostel Pauiius hat auch hiefelbst Ant'iocnv das Evangelium geprediget, und gehöret sie ancho den Türcken, ist aber in gar schlechtem Zustande. Ihr Bischof stehet unter den Patriarchen zu Constaminopel, sie aber ge- höret mit zu der Provintz Cgramamen, und ft>U der segln t>eg von besagter Landschaft sei- nen ordentliche,» Sitz hiefelbst haben. Antiochenles sind bey dem lutiinolr^. Xxxv, c. t. 2. die Einwohner der Stadt Antiochi* in Syrien, so kurtz vorher beschrieben wor- den. Es haben dieselben in der alten Histo- rie den Ruhm, daß sie viel Gutes geheget, allein auch, daß sie zum Abfall und Aufruhr sehr geneigt gewesen, und, indem sie sich auf ihre Menge, oder auch den Ruhm ihrer Stadt verlassen, oft um geringer Ursachen willen, die größten Ungelegenhelterr angs- fangeu. Antiochina? partes -sind heym Cicerone etd Fa* mh. Lib. V/in Ep. 8. jo viel, als die Person des Antiochi mit dessen Lehren, welche var- ro in des Ciceronis Büchern derer Qusftia- num Academicarum vertritt Es war aber denn solcher Antiochus von Alcalon, deck Arifti Bruder und Philonis Difcipel, wel- cher, indem er von dem Carneade in vielen Dingen abgieng, für den Stifter der Aca- demi* quinta? gehalten wird. Er stund sonst in grossem Lttnne bey dem l. Lucullo, t. Pomponio Attico, und andern, und kam mit seinen Dogmatibus den Stoicis sonst naher, als den Academicis. Doch lenckte er sich in stk, nem Alter wieder zur Academia veteri, und hörete ihn Cicero selbst noch zu Athen, gab ihm auch das Lob, daß er sey actmsfimus & polias fimus Phito/bpbus fute atatis, der jedoch aber seine Neuerungen in der Philosophie nicht gnungsam prohire. Antiochinum bellum ist bey dtm Velleio Lib. Ii. c derjenige Krieg, welchen Anriochu, di König in Syrien, A. da. ¿757. mit denen Römern anfieng, endlich aber auch so ab- lieff, daß solcher König gantz Asien disseits des r'auri verlohren geben, und noch 15220. Lubceische Talente, sv mehr als 64. Tonnen Goldes betrugen, darzu, als eine Straffe er, legen muste. Antiocbus. ein Maeedonier und General der Königs Philippi, zeugete mit seiner Frau, der Paodice, den Seleucum, welcher Hernach- mahls nach des Alexandri M. Tode, König in Syrien wurde, und mithin nach folgender Oenealogie eitt Stamm - Dater gßsammter Syrischer Könige war: Laodice, Apame, -v Seleucus Nicator Stratoniee, .1 Antiochus Soter, —Stratonice« Laodice Antiochus e*«?, Apame -^«-Magas, r-;--------------------——— ---------------> 1 . Seleucus Caluni- Scraconice, vxor Antiochus £eremcc Dcmctnuij cus Ariarathi« litt» ‘Ifeff. Ich Scleu»

8. Reales Schul-Lexicon - S. 399

1731 - Leipzig : Gleditsch
«rsllurvi') Arkstodul Aristvdem Aristog 400 Iudas Mac-Ionathan» Eleazarus» Simon» cabaeus. ,-----------------— Ioannes Hyrcanus, ludas, Ariftobu- Antigo- Iamneus Aiexan- Ius, nus, Alexander | dra, Hyrcanus, Aristobvlvs, Alexandra —\y~ Alexan- Ancigo- | der, nus, i----------------------—-------> Herodes M. —Mariamne, Ariftobulus, <-------------—*--------> Alexander, Ariftobulus, j.rtßobuius, Gr. 5a>its0sao<, einer von beu ersten Christen/ der aber zur Zeit/als Pauiws seinen Brief andre Römer schrieb/und die von sei- nem Gesinde grüssen ließ/ soll gestorben ge- wesen seyn, wogegen andere wissen-wollen, daß er nach Britannien gegangen , und da- selbst Bischof geworden sey. Einige halten ihn für einen der 72. Jünger Christi/ des Barnaba: Bruder/ und der von Paullo selbst zum Bischof in Britannien verordnet wer- den- Er soll anbey Iacobi und Iohannis Vater/ seine Frau aber die Maria Salome gewesen seyn, so aber schwerlich gnugsam zu erweisen sevn möchte. ^-iftodcinus, des Ariftomacbi Sohn, einervvn den Heracliden/welche a. m. 2847, ihr Heil wiederum an dem Peioponnefb versuchten/ und durch Anführung des einäugigen Oxy. ü, nach des oracuü Ausspruchs / auch sol- ches Land glücklich eroberten/ wiewohl doch, was den Ariftodemum aubelanget, solcher noch umkam, ehe er zu dem Dem des ihm zugefallenen Anthcils kommen kunte. Mas- sen ihn, nach einiger Vorgeben, Apollo selbst zu Delphis mit seinen Pfeilen erschoß/ weil er etwas zu ruhmrätbigvon sich gesprochen, oderauch den Herculem eher, als den Apol- linem um Rath gefraget hatte, nach andern und sicherer» aber, des Pyiadrund der Eie- ärx, Söhnen umbrachten. Indessen beka- men die ihm zngefallene Portion, nehmlich das Königreich Laced*mon, dessen beyde Söhne Procles und Euryfthenes , welche denn, nach des Oraculi Rath, ihr Reich also einrichteten/daß nicht nur sie, sondern auch zweene ihrer Nachkommen, iederzeit gemein- schaftlich regiren solteu. Seine Gemahlin war ftnst die Argia, des Ther* Tochter, und feine Genealogie überhaupt diese: Iuppiter Alcumena, I Hercules, 1 Cadmus, Hvllus, | I I Cleodsus, | A B Ariftonuchus, Theras, Euryfthenes , Procles, T'ä '' d. 35- ■.<- Agis, Sous, &c. &c. Arjftogiron, ein Athenienser, mittelmäßigen Standes, liebete, nach einer damahls gar sehr im Schwange gehenden Art, den Har. modium. weil aber dielen auch Hipparcbus, des Piiiftrati anderer Sohn, und Bruder des damahls herrschenden Tyrqnnens, Hippi*, auf seine Seite zu bringen suchte, faßte je- ner daher einen ungemeinen Haß gegen den- selben. Weil er sich aber dennoch für des- sen Macht fürchten muste, entschloß er sich so fort, der Pififtramrum Tyrannei) gar über den Haufen zu werfen._ Und weil denn, auf des Hipparchi Anstiften, des Harmodii Schwester, diesem zum Tort, bey einer 80. lenmtät zu Athen schimpflich abgewiesen wurde, trat dieser, um so viel eher mit auf des Ariftogiconis Seite, worauf sie sich denn beyde a. m. 5436, einen Anhang machten, und den Hippiam Mit dem Hipparcho auf das Panathenaifcfie Fest umzubriugen, sich Vornahmen. Wie sie aber an solchem Feste ungefehr einen von ihren Leuten mit dem Hippia, ausserhalb der Stadt, allein reden sahen, meyneten sie, er werde ihren Anschlag entdecket haben, gierigen daher in voller Wuth in die Stadt zurück, und machten den Hipparcbum nieder; allein es wurde darü- der auch Harmodius so fort auf der Stelle wieder vondes Hipparcbi Leuten maftacri- ret, und ob wohl Ariftogiron denselben im Tumulte entgieng, so wurde er doch bald dar- auf aufgefangen, und, nachdem erschrecklich gepeiniget worden, auch hingerichtet. Als solches geschehen, ließ Hippias das Volck zur sdmme gehen, und bey denen einiger Dolch, oder anderes Gewehr, als ein Schild und Spieß, welche an bemeldetem Feste zu tra- genvergönnet war, angetrvffen wurde, die niusten ohne Einwenden mildem Leben be- zahlen. Und da er überhaupt vorher ziem- lich gerecht und gelinde geherrschet,tyranni- sirteer Hernachmahls desto scharfer. Immit- telst, wie sich die Athenienser dennoch mit der Zeit auch wieder in völlige Freyheit setzeteu/ liessen sie den Harmodium Undariftogironem nicht allein bonner begraben; sondern richte- ten ihnen zu Ehren auch besondere Statuen auf, ungeacht ihr Absehen eigentlich nur eine Priuar-Rache zum kundamente hatte, sie auch in selbigem eben nicht reuffirct hatten. Arißagiton, ein Athenienser, wider welchen De- mofthenes zwo Örationes geschrieben, so noch verbanden/ allein auch von einigen, nicht für des vemoftbenis Arbeit wollen erkannt wer- den, ungeacht doch wenigstens Plinius hinior die eine chm jimchet. Arifto-

9. Reales Schul-Lexicon - S. 447

1731 - Leipzig : Gleditsch
447 Astyag Asiyan Astyd Asylum 448 ungeacht sie ungcfehr A.m. 3924.0011 dem ' Augufto selbst durch einen hurten Krieg be- zwungen wurden, suchten sie sich doch Ä. m. 3926. und 3928 der Römischen Herrschaft wieder zu entschütten, waren aber das letztere mahl so unglücklich,daß sie endlich fast insge- samt zu leibeigenen Knechten verkauft wnr- den. Immittelst gereichet es ihnen doch bis itzo noch zur Ehre/ daß, da nach der Zeit die Saracenen sich von gantz Spanien Meister gemacht/sie sich mit den Cantabriern allein maincenirten/und die Christliche Religion in solchem erhielten/ wofür sie denn auch bis daco noch dieehre haben,daß der Cron-Prmtz von Spanien jederzeit den Titul des Prin- tzens von ^tturien führet. Aü/sges, oder, wie er auch heißt/ Apandas, wurde a.m. 3355. nach seinem Vater Cyaxa« re, oder Aftibara, König in Medien/ ui'.d re- airte auf die 35. Jahr. Lr ließ sich einen Traum, und die Ausleger desselben bewegen/ feine einige Tochter/ Mondänen, einem ge- meinen Perstr, focambyfes hieß/ zu verhey. rachen/ und dero Kind,den Cyrum, dem Har- pag1', seinem Minister, hinzurichten, anzube- fchle.i/ kunte aber demschicksaal so fern nicht vorbeuqe ./daß solches Kind nichtwunderlich erhalten/ und er hernach von demselben nicht wa re von dem Throne geflossen worden. Es geschähe dieses a. m. 3391. und mutte er dar- auf mit der Statthalterschaft überhwcamen zufrieden seyn. Viele geben für dessen So:-n auch den Darium Mejum an/ allein andere wollen/ daß er kern Kind mehr/ als die Man- danen gehabt/ und wollen hingegen/ daß be- sagter Darms Medtis, welcher mit seinem ei- gentlichen Nahmen Nabonidus gelieissen, nur sonst ein vornehmer Meder gewesen,wcl- . chen Cyms im 17. Jahr der Regirung dessel- den auch überwunden, und in Carmanien bringen lassen. Jmmittelst ist seine oenca- logie doch diest: Deioces, I Phraortes, Ai y attes, I 1 Astyages Arienne , Mandane Cambyfes, I Cyrus, r---------A-------1 Cambyfes, Smerdis. Aftyalus, Gr. ‘Arw«A°<r, ein Trojaner/ welchen Poiypccestn dem Trojanischen Kriege erle- gete. Aftyanax, Gr. *Aru*v#4i, Heftcvris Und der Andmmacbe; Sohn, welcher von seinen El' tern zwar 8camandrius. oder auch / nach ei- nige«/ Nefus, von den Trojanern aber ins gemein Aftyanax, welches so viel/ als einen Ron.rg der Stadt bedeutet, genau, twur de, vielleicht/ weil er mit der Zeit nach dem Rechte der Succeffio» König zulroja werden solle. Mein als solche Stadt, nach ihrer ze- hen-jährigen Belagerung/ endlich üdergrcug, wurde er von dem viyfle, oder/wie auch an- dere wollen/ von dem Menelao , tyrannischer Weise von eiuemthmme heruntergestürtzet, oder auch/ nach andern/ wider einen Stein geschlagen/ und also elendiglich zerschmettert. Denn ungeacht er zu solcher Zeit nur noch ein Kind war/ so räumeten ihn doch die Grie- chen vor allen Dingen aus dem Wege/ weil er sonst/ n.ch des oracnii Ausspruch-/ der- einst ser-i Vaterland und Eltern an den Grie- chen rachen solle. Aftydamia, Græc, ’Arvs*»*«*, des Amyntoris Tochter/mit welcher Hercules Öentlepole- muin zeugete. Aftynous, Gr. ’a?äv«o< , ein Trojaner/ welchen Diomedes (rlegete. Aßyhons, des Proriaonis Sohn , welchem der Polydamas indessen seine Pferde und Wagen zu halten gab/ als ihm Teucer seinen aurigam, den Glimm, erleget hatte. Aftyoche, Gr. 'Aruixt, des Aäorir Tochtlk/ mit welcher Mars den Alcalaphum und 8al- menum zeugete. Aftyochia, Gr. ’Ari/sjc«*, V0n Ephyra, nat/ nach dem Homero des Tlepolemi Mutter/ welche sonst Pindarus Aflydamiam, Hyginus aber Aßyocben nennet. Aftypylus, Gr. 'Aîù*u\of, ein Trojaner / wel- chen Achilles mit nieder machte. Afylas, einer von fceêaenea: Leuten / welcher den Corynæum erlegetk/ als Turnus jenes La- ger beftürmete- Afylas, ein sonderbarer Wahr-und Weissager/ welcher dem Acne* in Italien 1000. Mann von Pifa zu Hülfe führete. Asylum war ein geheiligter Ort/ als ein Tempel Hayn/ Grab und dergleichen,wohin ein Ubel- thäter seine Zuflucht nehmen, und mithin wi- der die Gewalt anderer sicher seyn kunte, der- gleichen denn Gott selbst im gelobten Lande anordnete, bey den Griechen aber des Hercu- lis Nachkommen zu Athen, Cadmus zu The- den, die Athenienser bey des Thcfei Grabe/ und insonderheit auch Romulus zu Rom et# wehlete. Es war dieses ein buschiàr Ort zwischen dem Capitolio und Schlosse, wor- innè er einen Tempel ausbauete, und weil in- sonderheit diejenigen, so von den umliegen- den Nationen ihre retirade dahin nahmen/ nicht allein Schutz wider ihre Verfolger dar- innefanden; sondern auch selbst das Römi- sche Bürger-Recht erlangeten, zöge er in kur- tzer Zeit damit eine grosse Menge Dolcks an sich, als warum es dem Romulo auch vor- nehmlich zu thun war. Da immittelst aber diese Afyia mit der Zeit auch sehr gemißbrau- chet wurden, und viele, aus Zuversicht auf dieselben, mnthwillrg die größten Vvßdeiten begierige:,, schäfte sie derkavftr Tiberius end- lich im Römischen Reiche insgesamt ab, doch verstaktele er e Mch wieder, daß dergleichen in dem Tempel der Iunoms Samias und dem Delubro des a efcdapii verbleiben solle. Jtzi- gerzeit will der Papistische C'ems, daß alle Kirchen und Klöster dergleichen bey thnen ftpn sollen, worüber es aber auch hier und da

10. Hübnerus enucleatus & illustratus, Zweymal zwey und funfzig Lectiones aus der Politischen Historie, Worinnen Der Kern der Hübnerischen Historischen Fragen enthalten, und nach der bekannten und belobten Hübnerischen Lehr-Art Durch kurtze und deutliche Fragen also vorgetragen ist, daß ein paar fleißige Schüler einander sich selbst in dieser Wissenschaft feste setzen können - S. 58

1741 - Leipzig : Gleditsch
fg I. B. Historie des Volckes Gottes. Aeexakolr. M. bezeigte sich 2 vor seine Person gantz gnädig gegen dassel- 3 be, und gab ihnen Freyheit nach ihrem väter- lichen Gesetz zu leben: Allein nach seinem 4 Todegieng die Noch an, und die Jüden hat- 5 ten zwcy böse Nachbarn, an den Königen in Syrien und Egypten. 6 Der erste Griechische König in Egvpten Ptolom^Eus Lagus,'ero* berte Jerusalem mit List, und führete viel icoo.jüden mit sich in Egypten. Unter den Syrischen Königen war in- 7 sonderheit A^H0g«G8deredle, ihre Geiste!/ ja ihr Plage-Teufel. Er nahm 8 Jerusalem cm/ schlug viel 1000. Menschen todt/und führete im ganßen Lande den heyd- nischen Götzen- und Greuel-Dienst ein, daß 9 es das Ansehen hatte/ als wenn die ganße Jüdische Religion gantz und gar zu Grun- de gehen würde. 2. Wie bezeigte sich Alexander gegen sie? z. Was erzeigte erihnen vor Gnade? 4. Was geschähe aber nach Alexandri ^I.tode? 5. Was hatten die Juden vor zwey böse Nachbarn? H. Was thaten ihnen die Egyptischen Könige vor Drang« sal an? 7. Wer war unter den Syrischen Königen insonderheit ihre Geissel? g. Was übte Antiochus der Edle vor Tyranney aus ? 9. Wie stund es damals um die Jüdische Religion ? 2»
   bis 10 von 22 weiter»  »»
22 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 22 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 2
2 1
3 0
4 0
5 1
6 0
7 0
8 0
9 0
10 2
11 16
12 0
13 0
14 4
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 3
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 13
33 2
34 0
35 0
36 1
37 10
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 1
44 0
45 4
46 0
47 0
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1
1 7
2 7
3 0
4 1
5 0
6 1
7 5
8 1
9 3
10 0
11 0
12 4
13 2
14 185
15 0
16 26
17 110
18 0
19 1
20 6
21 3
22 16
23 7
24 1
25 7
26 22
27 3
28 4
29 1
30 1
31 15
32 3
33 16
34 14
35 0
36 9
37 5
38 1
39 10
40 1
41 4
42 5
43 2
44 1
45 27
46 0
47 4
48 0
49 1
50 0
51 0
52 3
53 225
54 2
55 7
56 2
57 5
58 1
59 0
60 0
61 1
62 1
63 0
64 3
65 4
66 31
67 1
68 6
69 4
70 0
71 5
72 1
73 2
74 0
75 5
76 4
77 7
78 1
79 1
80 1
81 1
82 10
83 11
84 1
85 12
86 9
87 5
88 71
89 5
90 1
91 0
92 25
93 0
94 113
95 0
96 6
97 1
98 18
99 2

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 2
1 1
2 3
3 6
4 2
5 0
6 2
7 0
8 14
9 0
10 1
11 0
12 2
13 1
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 3
20 1
21 0
22 0
23 57
24 1
25 0
26 7
27 6
28 1
29 2
30 1
31 3
32 0
33 18
34 2
35 0
36 0
37 1
38 1
39 6
40 2
41 0
42 3
43 5
44 0
45 1
46 6
47 3
48 21
49 1
50 3
51 4
52 0
53 4
54 0
55 0
56 1
57 1
58 16
59 21
60 1
61 0
62 0
63 0
64 8
65 19
66 0
67 0
68 0
69 105
70 0
71 0
72 0
73 0
74 5
75 5
76 0
77 0
78 0
79 0
80 3
81 14
82 3
83 1
84 0
85 18
86 0
87 0
88 3
89 5
90 0
91 5
92 72
93 0
94 0
95 0
96 0
97 1
98 0
99 0
100 87
101 1
102 3
103 0
104 1
105 0
106 2
107 1
108 4
109 0
110 10
111 3
112 1
113 1
114 2
115 2
116 31
117 0
118 2
119 0
120 9
121 0
122 0
123 1
124 2
125 4
126 0
127 2
128 3
129 0
130 0
131 7
132 0
133 1
134 2
135 0
136 4
137 3
138 2
139 1
140 0
141 0
142 5
143 9
144 0
145 0
146 1
147 4
148 0
149 148
150 1
151 1
152 4
153 0
154 1
155 0
156 2
157 0
158 1
159 1
160 0
161 1
162 1
163 0
164 0
165 0
166 1
167 21
168 1
169 6
170 0
171 1
172 1
173 60
174 0
175 74
176 1
177 30
178 0
179 151
180 1
181 7
182 6
183 19
184 0
185 1
186 1
187 22
188 1
189 110
190 4
191 2
192 1
193 0
194 0
195 2
196 10
197 0
198 0
199 0