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1. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 27

1865 - Eisleben : Reichardt
27 dessen Flottensührer Aristides und Cimon (des Mil- tiades Sohn) waren. Einige Jahre später wird Pausanias endlich seiner Berrätherei überführt i) und verhungert zu Sparta im Tempel der Athene. 476 Die Hegemonie zur See geht von den Spar- tanern auf die Athener über. Den Spartanern bleibt die Landhegemonie. Die Athener übernahmen die Verpflichtung, ihre Bundes- genossen gegen die Perser zu schützen. Diese müssen (nach des Aristides Anordnung) jährlich 460 Talente k) aufbringen. Schatzkammer in Delos, später in Athen selbst. Das Verhältnis der Symmachie (Bundesgenossen- schaft) wurde aber bald ein sehr drückendes, und die Steuer aus 600 Talente erhöht. 468 Tod des Aristides. Neben Cimon tritt Pericles als Volkssüh^er auf. Etwa um dieselbe Zeit starb Themistocles.' Durch den Ostracismus verbannt wird er beschuldigt, an des Pausanias Verrath Theil gehabt zu haben. Deshalb flieht er von Argos zum Admet, König der Molosser, 1) auch dort nicht sicher zum Könige von Persien, der ihm 3 Städte gibt. Er starb zu Magnesia, m) Während Ci- mon an der Spitze der Aristokraten (der ngirrroi stand, sucht sich Pericles beim Volke (dem dij/xog beliebt zu machen, z. B. durch Einführung des Theatergeldes und durch Bezahlung des Besuches der Volksversammlungen. Unter ihm Blüthe der Demokratie, welche jedoch bald zur Ochlokratie ausartete. — Die Tribute der Bundes- genossen verwendet er zur Verschönerung Athens: Das Parthenon (Tempel der Athene) auf der Acro- *polis,n) deren Eingang die Propyläen bildeten. «Phidias, berühmter Bildhauer.)o> Das Odeum, für die musikalischen Aufführungen an den Panathenäen. Das Thesen in, prächtiger Tempel des Theseus. Neben Baukunst und Bildhauerei blüht auch die Poesie. i) Wodurch erhielten die Ephoren den sichern Beweis seiner Schuld? K) Ein Talent betrug 1375 Thaler. l) Wodurch erregte Themistocles das Mitgefühl des Admet? . m) Nach der gewöhnlichen, doch zweifelhaften Sage soll er sich selbst getödtet haben, um nicht die dem Perserkönig in Betreff Grie- chenlands gemachten Versprechungen erfüllen zu müssen. ii) Hier befand sich auch die Koloffal-Statue der Schutzgöttin Athene _ aus Elfenbein und Gold. (Phidias angeklagt). o) Sein Hauptwerk war die 40 Fuß hohe sitzende Statue des Zeus zu Olympia.

2. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 22

1890 - Leipzig : Reichardt
22 menes mit der Besatzung erhielt freien Abzug. Viele Messenier gingen nach Rhegium und eroberten von hier aus das gegenberliegende Zancle, nun Messana ge-nannt. Die zurckgebliebenen Messenier wurden Heloten. 620 Ausz eichnung der strengen Strafgesetze der Athener durch Drakon. 594 Gesetzgebung des Sown. Der weise Solon, auf dessen Veranlassung Salamis den Megarensern entrissen worden war, machte durch seine Gesetze der Anarchie ein (Sude1). Er teilte das Volk in 4 Vermgensklassen ^). Aus den 3 ersten wurde der Rat der Vierhundert {ovlr) zusammengesetzt, aus der ersten die 9 Archonten gewhlt. An der Volks-Versammlung (exxlrjoia) durste jeder Brger vom 20. Jahre an teilnehmen. Gerichtshof (bei Verbrechen gegen das Leben und die Götter) und Aufsichtsbehrde war der Areopagus. Im Interesse der vielen Schuldner lieh Solon eine Verringerung des Geldwertes (oeloax&eia) eintreten (100 neue Drachmen = 73 alten). Die Er-ziehung, milder als in Sparta, blieb im wesentlichen den Eltern berlassen; sehr eifrig wurde fr die krperliche Aus-bildung in den ffentlichen Ringschulen (Gymnasien) und in den Privatanstalten unter Oberaussicht des Staates gesorgt. Auch geistige Bildung mit Vorliebe betrieben. Solon machte groe Reisen und starb in Athen (559). 560 Plsistratus wird Tyrann (bemchtigt sich der Alleinherrschaft). Er stand an der Spitze der armen Diakrier und wute sich durch List (Selbstverwundung) vom Volke eine Leib-wache auszuwirken, mit deren Hilfe er die Akropolis ein-nahm und die Herrschaft an sich ri. Sein Hauptfeind war Megkles, das Parteihaupt der Parler, und Lycurgus, das Haupt der reichen Pedier. Zweimal vertrieben und zurckgekehrt, behauptete er sich zuletzt bis zu seinem Tode (527). Seine Regierung war segensreich^). 1) Nicht lange zuvor hatte Kylon sich zum Tyrannen (Alleinherrscher) machen wollen und deshalb die Akropolis besetzt; aber sein Versuch schei-terte; seine Anhnger zum Teil au den Altren der Götter von den Alkmoniden gettet. Kylonische Blutschuld. 2) l. Die Pentakosiomedimnen, welche mindestens 500 Scheffel Ertrag von ihrem Landbesitz hatten; 2. die Hippeis, welche mindestens 300 Scheffel, 3. die Zeugitai, welche mindestens 150 Scheffel, 4. die Thetes, welche weniger als 150 Scheffel oder gar keinen Ertrag aus Landbesitz hatten. 8) Eine Drachme betrug 79 Pfennige. 4) Er sorgt auch fr Kunst und Wissenschaft. Zieht Dichter an seinen Hof. Erbaut prchtige Tempel.

3. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 13

1884 - Hannover : Helwing
Sparta; Lykurg. 13 stiegen aus; Mord und Brand erfllte die ganze Stadt, die bald in einen Schutthaufen verwandelt war. Die Einwohner wurden gettet oder in die Sklaverei verkauft- nur wenige entkamen. Hrlena erhielt Verzeihung und kehrte mit nach Sparta zurck. (1184.) Die heimkehrenden Helden traf mannigfaches Unglck. Am meisten hatte Odysseus zu leiden; 10 Jahre mute er umherirren. Als er endlich nach vielen Gefahren die Heimat wiedersah, mute er um sein Eigentum und um seine Gemahlin P e n e l o p e mit zudringlichen Freiern einen harten Kampf ausfechten. Er bestand denselben siegreich, unter-sttzt von seinem Sohne Telemach und einem treuen Diener. 3. Sparta und Athen. 1) Sparta; Lykurg. a. Dorische Wanderung. Achtzig Jahre nach dem trojanischen Kriege verlieen die Dotier, ein tapferes Bergvolk, das um den Olymp wohnte, ihre Heimat, setzten der den korinthischen Meerbusen und er-oberten den ganzen sdlichen Teil des Peloponnes. Die bisherigen Bewohner desselben, die Acher, zogen nach Norden und verdrngten die Ionier nach Attika, von wo aus die meisten derselben die benach-barten Inseln und die Westkste Kleinasiens besetzten. Aus dein Lager der Dorier am Eurotas entstand die Stadt Sparta; smtliche Dotier wohnten in der Stadt und hieen deshalb Spartaner. Diejenigen Eingeborenen, welche sich gleich unterwarfen, behielten einen Teil ihres Landes, muten aber von demselben eine jhrliche Abgabe entrichten und wurden zu Staatsmtern nicht zugelassen. Sie hieen Periken, d. h. Umwohner. Die meisten Eingeborenen unterwarfen sich aber erst nach langen Kmpfen; sie gerieten deshalb in Leibeigenschaft und erhielten den Namen Heloten. b. Lykurg und seine Gesetze. Lykurg stammte aus kniglichem Geschlechte und wurde König, als sein lterer Bruder ohne Erben starb. Weil diesem aber nach seinem Tode noch ein Sohn geboren wurde, fhrte Lykurg fr feinen Neffen die Regierung und erzog ihn. Um jedem Verdachte, als strebe er nach der Herrschaft, zu entgehen, verlie er frei-willig seine Hemmt und besuchte Kreta, Kleinasien und gypten. In Sparta war unterdes durch den Streit mchtiger Familien Gesetz-losigkeit eingerissen; deshalb kehrte Lykurg auf Bitten der Spartaner 880 zurck und gab seiner Vaterstadt neue Gesetze. " Ehr. Wie bisher sollten zwei Könige erblich das Oberhaupt von Sparta ^ein. Ihnen zur Seite standen fnf Ephren, welche jhrlich vom
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