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1. Weltkunde - S. 174

1886 - Hannover : Helwing
Dritte Abteilung. Wcrturkge schichte. I. Der Mensch. § 1. Verbreitung, Zahl, Einteilung und Ab- stammung der Menschen. Der Mensch ist über die ganze Erde (mit Ausnahme der eisigen Polargegenden) verbreitet; denn er ist auf keine bestimmte Nahrung beschränkt und an kein be- stimmtes Klima gebunden. — Zahl und Rassen der Menschen siehe Geogr. § 12. — Alle Menschen stammen von einem Paare ab (Einheit des Menschengeschlechts), alle besitzen Sprache und sind höherer geistiger Entwickelung fähig; kein Stamm ist ohne alle religiösen Vorstellungen, bei keinem fehlen die Anfänge der Kunst, alle haben einen Begriff von Eigentum. Die körper- lichen Verschiedenheiten der einzelnen Rassen sind bewirkt: 1. durch die klimatischen Verhältnisse; 2. durch verschiedene Nahrungs- und Lebensweise; 3. durch höhere oder niedere Ge- sittung und Bildung (Kultur); 4. durch zufällige Abweichungen von der Grundgestalt, welche zuerst bei einer oder wenigen Per- sonen auftraten und dann forterbten. 1. Welches sind die drei Hauptmenschenrassen? — 2. Gieb von jeder die Hauptmerkmale und die Wohnsitze an! — 3. Zu welcher Rasse ge- hören: Germanen, Franzosen, Russen, Chinesen, Hottentotten, Indianer, die Urbewohner Australiens? § 2. Bildung des Körpers im allgemeinen. 1. Der Körper des Menschen zerfällt in 3 Hauptteile: Kopf, Rumpf und Glieder (Extremitäten). Der Kopf besteht aus Schädel und Gesicht. Am Rumpfe unterscheide: Hals, Brust und Bauch. Vorn iin Halse liegt der Kehlkopf und der obere Teil der Luftröhre, dahinter befindet sich der Schlund, der sich nach unten als Speiseröhre fortsetzt. Das Zwerchfell trennt die Brust- und Bauchhöhle von einander; in dieser liegen die Verdauungsorgane, in jener Herz und Lungen. Im allgemeinen findet sich in den gemäßigten Zonen ein größerer Menschenschlag, als in den heißen und kalten. In den heißen Erdstrichen sind die Menschen durchweg mager und schlank, in den kalten fett und dick.

2. Weltkunde - S. 173

1876 - Hannover : Helwing
Naturgeschichte. í. Der Jkenfty. §. 1. Verbreitung, Zahl, Eintheilung und Abstam- mung der Menschen. Der Mensch ist über die ganze Erde (mit Ausnahme der eisigen Polargegenden) verbreitet, denn er ist auf keine bestimmte Nahrung beschränkt und an kein bestimmtes Klima gebunden. — Zahl und Rassen der Menschen siehe Geogr. §. 12. — Alle Menschen stammen von einem Paare ab (Ein- heit des Menschengeschlechts), alle besitzen Sprache und sind höherer geistiger Entwickelung fähig; kein Stamm ist ohne alle religiösen Vorstellungen, bei keinem fehlen die Anfänge der Kunst, alle haben einen Begriff von Eigenthum. Die körperlichen Ver- schiedenheiten der einzelnen Nassen sind bewirkt: 1. durch die klimatischen Verhältnisse; 2. durch verschiedene Nahrungs- und Lebensweise; 3. durch höhere oder niedere Gesittung und Bil- dung (Cultur); 4. durch zufällige Abweichungen von der Grund- gestalt, welche zuerst bei einer oder wenigen Personen auftraten und dann forterbten. 1. Welches sind die fünf Menschenrassen? — 2. Gieb von jeder die Hauptmerkmale und die Wohnsitze an! — 3. Zu welcher Rasse gehören: Germanen, Franzosen, Russen, Chinesen, Hottentotten. Indianer, die Ur- bewohner Australiens? — 4. Wodurch wird die Einheit des Menschen- geschlechts bewiesen? — 5. Wodurch läßt sich die körperliche Verschiedenheit erklären? §. 2. Bildung des Körpers im allgemeinen. 1. Der Körper des Menschen zerfällt in drei Haupttheile: Kopf, Rumpf und Glieder (Extremitäten). Der Kopf besteht aus Schädel und Gesicht. Am Rumpfe unterscheide: Hals, Brust und Bauch. Vorn int Halse liegt der Kehlkopf und der obere Theil der Luftröhre, dahinter befindet sich der Schlund, der sich nach unten als Speiseröhre fortsetzt. Das Zwerchfell

3. Weltkunde - S. 137

1876 - Hannover : Helwing
137 Münster und Osnabrück der westfälische Friede ge- schlossen. 1648. — (Aufgabe: Beschreib nach deinem Lese- buche: 1. Gustav Adolf. — 2. Tilly. — 3. Wallenstein. — 4. Die Eroberung von Magdeburg. — 5. Die Schlacht von Lützen.) §. 65. c. Folgen. 1. Die Reformation blieb besteben, und Katholiken und Protestanten erhielten gleiche Rechte; aber das deutsche Reich lag darnieder, und die Kaiserwürde hatte alle Bedeutung verloren, der Wohlstand war vernichtet, Sittenlosigkeit und Roheit allenthalben eingerissen (2/s der Bewohner todt, Städte und Dörfer verwüstet, Räuber, Hexenprocesse). Deutschland war ein Bund von 300 sogenannten Reichsständen, denen die that- sächliche Souveränetät (Landeshoheit) eingeräumt war. Sie konnten unter sich und sogar mit fremden Mächten Bündnisse schließen (freilich vorbehaltlich der Rechte des Kaisers, wie nutzlos hinzu- gefügt war); damit war die letzte Besiegelung der innern Auf- lösung des Reiches und seiner Dhumacht gegeben. Es wurde ein Spott fremder Völker und der Deutschen selbst und reifte lang- sam dem Tode zu, nicht einmal zur Vertheidigung mehr tauglich. Die Habsburgischen Kaiser konnten nichts mehr ausrichten und folgerichtig nur an die Stärkung ihrer Hausmacht denken. — 2. Wichtige Grenzländer waren dem Reiche entrissen. Schweden erhielt Vorpommern, Rügen, einen Theil von Hinterpommern, die Bisthümer Bremen und Verden; an Frankreich wurden Metz rc. (§. 62), der Elsaß (außer Straßburg und 10 Reichsstädten), einige Festungen wie Breisach abgetreten; die Schweiz und die Nieder- lande wurden aus dem deutschen Reichsverbande entlassen. So wurde Deutschland abhängig von Schweden und Franzosen. — 3. Das deutsche Volk war also beinahe am Ende seiner Tage angekommen: doch waren noch zwei Lebenselemente vorhanden: die zähe Kraft des deutschen Volkes, die durch das in allen Eou- fessionen neu erwachte religiöse Leben besonders aufgefrischt ward, und der k u r b r a n d e n b u r g i s ch e Staat, der einst Deutsü)- lands fester Halt werden sollte. (Als Entschädigung für das ihm durch Erbrecht zustehende Pommern fvon dem es nur den größeren Theil H i n t e r p o m m e r n s erhält^ erlangt Branden- burg Halberstadt, Minden, Ca min, Magdeburg. Zu welchen Provinzen ist hierdurch der Grundstock gelegt?) §. 66. Verlauf der Reformation. Allgemeines. Die Reformation hatte auch in Dänemark Eingang gefunden. — Seit 1397 herrschten die dänischen Könige auch über Norwegen und Schweden (kalmarische Union). Gustav Wasa befreite S ch w ed e n, wurde 1523 König und führte die Reformation ein. — In Frankreich führte der Haß zwischen Reformierten (Hugenotten) und Katholiken zu Kriegen und zu der sogenannten Bartholomäusnacht oder Pariserbluthochzeit 1572

4. Weltkunde - S. 177

1874 - Hannover : Helwing
Drille Ammlung. I §. 1. Verbreitung, Zahl, Emtherlmrg und Ab- stammung der Menschen. Der Mensch ist über die ganze Erde (mit Ausnahme der eisigen Polargegenden) verbreitet, denn er ist auf keine bestimmte Nahrung beschränkt und an kein be- stimmtes Klima gebunden. — Zahl und Rassen der Menschen siehe Geogr. 8. 12. — Alle Menschen stammen von einem Paare ab (Einheit des Menschengeschlechts), alle besitzen Sprache und sind höherer geistiger Entwickelung fähig; kein Stamm ist ohne alle religiösen Vorstellungen, bei keinem fehlen die Ansänge der Kunst. Die körperlichen Verschiedenheiten der einzelnen Rasten sind bewirkt: 1. durch die klimatischen Verhältnisse; 2. durch verschiedene Nahrungs- und Lebensweise; 3. durch höhere vder niedere Gesittung und Bildung (Cultur); 4. durch zufällige Abweichungen vvn der Grundgestalt, welche zuerst bei einer oder wenigen Personen auftraten und dann forterbten. 1. Welches sind die 5 Menschenrassen? — 2. Gieb von jeder die Hauptmerkmale und die Wohnsitze an! — 3. Zu welcher Rasse gehören: Germanen, Franzosen, Russen, Chinesen, Hottentotten, Indianer, die Urbewohner Australiens? — 4. Wodurch wird die Einheit des Menschen- geschlechts bewiesen? — 5. Wodurch läßt sich die körperliche Verschieden- heit erklären? 8» 2. Bildung des Körpers im allgemeinen. 1. Der Körper des Menschen zerfällt in drei Haupttheile: Kopf, Rumpf und Glieder (Extremitäten). Der Kopf besieht aus Schädel und Gesicht. Am Rumpfe unterscheide: Hals, Brust und Bauch. Vorn im Halse liegt der Kehlkopf und der obere Theil der Luftröhre, dahinter befindet sich der Schlund, der sich uach unten als Speiseröhre fortsetzt. Das Zwerchfell ■ trennt die Brust- und Bauchhöhle von einander; in dieser liegen die Verdauuugsorgane, in jener Herz und Lungen.
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