Normannenreiches in Unteritalien). — Erbvertrag mit
König Rudolph Ul. von Burgund.
Heinrich stirbt kinderlos. Er ruht in dem von ihm
gestifteten Dome zu Bamberg neben seiner Gemahlin
Kunigunde.
1024—1125 Die fränkischen Kaiser.
,1021 1039 Atonrab Ii., der Sa lier.
Königswahl auf der Ebene bei Oppenheim < Mainz). Der
ältere Konrad, Herzog von Franken, gewählt, q) Strei-
tigkeiten wegen Burgund. Rudolph will den mit
Heinrich 11. geschlossenen Vertrag nicht halten. Auch
Odo von Champagne und Ernst von Schwaben,
Stiefsohn Konrads r), machen als Ressen Rudolphs nähere
Ansprüche geltend. Ernst, in Ulm von den Schwaben
verlassen, wird auf Giebichenstein 2 Jahre lang gefangen
gehalten. Da er seinen Freund Werner von Kiburg
nicht bekriegen will, wird er in die Acht erklärt und
fällt im Schwarzwalde. 1032 erwirbt Konrad Bur-
gunds) für das deutsche Reich, nachdem Rudolph kinder-
los gestorben war.
Unter Konrad wurden die Lehen für erblich erklärt
und der Gottesfricde (treuga Dei) errichtet, t)
Konrad stirbt in Utrecht uuk> wird in dem von ihm
gegründeten Dom zu S-peier bestattet.
1039-1056 Heinrich 111. (Der Schwarze.)
Unter ihm höchste Blüthe der Kaisermacht. Auch Böh-
men, Polen, und kurze Zeit sogar Ungarun) erken-
nen die Oberhoheit des deutschen Reiches an. In Italien
setzt Heinrich 3. Päpste ab (auf der Kirchenversamm-
lung zu Sutri) und besetzt den römischen Stuhl mit
deutschen Bischen, so mit seinem Verwandten Bruno
als Leo Ix. v.) Dieherzogthümer Franken und Schwa-
den besaß er unmittelbar, Baiern gab er seiner Ge-
q) Edelmüthiger Bergleich zwischen dem älteren Herzog und dem jün-
geren Grafen Konrad.
r) Seine Mütter Gisela, zuerst mit dem Schwabenherzog Ernst ver-
nrählt, war eine Nichte Rudolphs. Sie hcirathete in zweiter
Ehe den Kaiser Konrad.
s) Von der Stadt Arles auch das arelatische Reich genannt.
t! Zuerst in Frankreich durch die Bemühungeu der Clnniacenser cin-
geführt. Bon Mittwoch Abend bis Montag früh mußten die
Waffen ruhen.
n) König Peter besiegt. (Ungarn war 1000 unter Stephan dein Hei-
ligen Königreich geworden.)
v) Sein Begleiter der Mönch Hildebrand. Leo's kluges Benehmen den
Römern gegenüber. Löst die Normannen als deren Gefange-
ner vom Banne.
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TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht]]
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Extrahierte Personennamen: Heinrich Kunigunde Konrad Konrad Rudolph Heinrich Heinrich Ernst_von_Schwaben Ernst Stiefsohn_Konrads Konrads Ernst Werner_von_Kiburg Konrad_Bur- Konrad Rudolph Konrad Konrad Konrad Konrad Heinrich Heinrich_3._Päpste Heinrich Bruno Leo_Ix Leo Konrad Konrad Gisela Ernst Ernst Rudolphs Konrad Konrad Peter Stephan
100
zurück a >, wird nach Rom gefordert, läßt durch ein Con-
cil deutscher Bischöfe iu Worms Gregor für abgesetzt
erklären. Darauf
1076 Gregors Bannfluch über Heinrich.
Die Mrsten erklären in Tribur, daß sie einen andern Kö-
nig wählen würden, wenn er nicht binnen einem Jahre
vom Bann losgesprochen sei. Da eilt Heinrich über den
Mont Cenis nach Italien, b)
1077 Heinrich in Canossa Gegenkaiser Rudolph von
Scdwaben
Drei Tage lang stand Heinrich als Büßer auf dem
Schloßhof in Canossa, c) Der Papst löst ihn zwar vom
Banne, erklärt aber, daß er die Absetzung nicht widerru-
fen könne; darüber hätte ein Reichstag zu entscheiden.
Die Fürsten wählten nun Rudolph von Schwaben zum
Könige (zu Forchheim).
1080 Rudolph von Schwaben fällt bei Merseburg.
Heinrich fand in Süddeutschland und am Rhein viele An-
hänger. Der Hauptvorkäinpfer Rudolphs war der tapfere
Otto von Nordheim, der einigemal über Heinrich siegte.
Bei Merseburg jedoch wird Rudolph durch Gottfried
von Bouillon getödtet. à) Es wurde zwar noch Her-
mann von Luxem bürge) als Gegentönig aufgestellt,
gewann aber keinen großen Einfluß. — Schwaben erhielt
Friedrich von Hohenstaufen, Gemahl der Kaiser-
tochter Agnes.
Darauf Züchtigung Gregors, der Heinrich wieder in den
Bann gethan hatte. 1084 Einnahme Roms. Gregor
durch den Normannenherzog Robert Guiscard geret-
tet k), unter dessen Schutz er zu S a l e r n o 1085 starb.
Hemrich's vergeblicher * Kampf gegen die Markgräfin
Mathilde.
Die Päpste Urban Ii. und Pa sch a lis Ii. erneuer-
ten den Bann und regten seine Söhne Konrad^) und
a) Weigert sich z. B. 5 wegen Simonie mit dem Bann belegte Räthe
zu entlassen.
d) Im strengen Winter, von seiner treuen, vielgekränkten Gemahlin
Berta begleitet. . . > .
e) Schloß der reichen Markgräsin Mathilde von Todkana, die ihre Gü-
ter der Kirche schenkte und die treueste Freundin des Papstes
war.
d'. Die abgehauene Hand im Dome zu Merseburg.
e- Residirt in Eisleben. Spottweise „Knoblauchskönig" genannt.
f) Dreitägige Plünderung Roms durch die Normannen.
g) Bon der päpstlichen Partei zum Könige von Italien gekrönt; stirbt
in Florenz.
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Extrahierte Personennamen: Gregor Gregor Gregors Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich_in_Canossa_Gegenkaiser_Rudolph_von
Scdwaben Heinrich Heinrich_als_Büßer Heinrich Rudolph_von_Schwaben Rudolph_von_Schwaben Heinrich Heinrich Rudolphs Otto Heinrich Heinrich Rudolph Gottfried Friedrich_von_Hohenstaufen Friedrich Agnes Gregors Heinrich Heinrich Gregor Gregor Robert_Guiscard Mathilde Urban Berta Mathilde_von_Todkana
102
ches Königreich, doch lehnte Gottfried den Königstitel
ab m) und nannte sich nur Beschützer des heilg. Grabes.
Er schlug bei Askalon 140,000 Sacracenen des ägypti-
schen Kalifen mit nur 20,000 Mann und starb bereits
1100. Ihm folgte sein Bruder Balduiu von Edessa,
der sich König von Jer. nannte. Das neue Reich hielt
sich vorzüglich durch Unterstützung der italienischen Han-
delsstädte.
1106—1125 Heinrich V.
Nach dem Aussterben der Bitlungen erhielt Lothar von
Supp l in bürg das Herzogthum Sachsen. Kämpfe
mit diesem u) und andern Fürsten. Nur Süddeutschlaud
bleibt treu, namentlich Welf und die Hohenstaufen.
Streit mit Paschalis Ii. wegen der Investi-
tur. Gesangennehmung des Papstes und der Kardi-
näle. Nach zweimonatlicher Gefangenschaft gewährt Pa-
schalis dem Kaiser die Investitur und , krönt ihn; doch
nachher Widerruf und Bann. Endlich wird unter Ca-
lixtas 11
1122 Der Jnvestiturstreit durch daswormser Concor-
dat beendet.
Die Wahl der Bischöfe soll in Gegenwart des Kaisers
stattsinden, der ihnen ihre weltliche Macht durch Berüh-
rung mit Scepter und Schwert e-rtheilt. Der Papst be-
hält die geistliche Belehnung mit Ring und Stab..
Mit Heinrich V. sterben die Salier aus. Die Fürsten
wählen in Mainz
1125—1137 Lothar von Sachsen
Seine Wahl ging von der päpstlichen Partei aus, wes-
halb er in Beziehung aus die Investitur dem Papst Zu-
geständnisse macht und die von Heinrich V. eingezogenen
Mathildischen Güter vom Papste zum Lehen nimmt, also
Lehnsmann der Kirche wird.
Erst nach l Ojährigem Kampfe werden die Hohenstaufi-
schen Brüder Friedrich und Konrad, Neffen und Er-
den Heinrichs V., zur Unterwerfung gezwungen. Um an
Heinrich dem Stolzen von Baiern (Enkel Welfs>
einen Bundesgenossen zu haben, vermählt Lothaw feilte
Tochter Gertrud mit ihm und gibt ihm auch noch
Sachsen.. Konrad von Wettin wird mit Meißen,
und
m) Well hier der König der Welt eine Dornenkrone getragen.
n) Graf Hoher von Mansfeld, Heinrich's Feldherr, von Lothar am
Welfesholz bei Hettstedt geschlagen (1115).
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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TM Hauptwörter (200): [T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T77: [Papst Bischof Kaiser Rom Kirche König Heinrich Erzbischof Gregor Papste], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T48: [Christ Jerusalem Sultan Mekka Araber Land Jahr Stadt Mohammed Türke]]
Extrahierte Personennamen: Gottfried Heinrich_V. Heinrich_V. Lothar_von
Supp Welf Paschalis Heinrich_V. Heinrich_V. Lothar_von_Sachsen Heinrich_V. Heinrich_V. Friedrich Friedrich Konrad Konrad Heinrichs_V. Heinrichs_V. Heinrich Heinrich Gertrud Konrad_von_Wettin Konrad Lothar_am
Welfesholz
104
1152—1190 Friedrich I Bnrbarossa
Konrads Neffe. Sein Hauptbestreben war, die kaiserliche
Autorität in Italien aufrecht zu erhalten, wo sich die lom-
bardischen Städte, besonders Mailand, ungehorsam
zeigten.
(1156) Heinrich der Löwe erhält auch Baiern zurück
Oestreich wird Herzogthum.
Heinrichs Besitz reichte nunmehr von der Nordsee bis an
die Alpen, v) Der östreichische Markgraf Heinrich Ja-
so - mir - Gott wird für den Verlust Baierns durch das
Land ob der Enns und den östr. Herzogstitel entschädigt.
(Sein Bruder Otto v. Freisingen, der Biograph Frie-
drichs I.)
1154—1176 Friedrich Barbarossa's Kämpfe in Ita-
lien.
Er unternahm im Ganzen sechs Römerzüge^ Auf dem
ersten zerstörte er Tortona, ließ sich in Pavia mit der
eisernen und in Rom mit der Kaiserkrone krönen, w) Aus
dem Rückwege entgeht er glücklich den Nachstellungen der
Italiener, x)
1162 Zerstörung von Mailand.
Die Mailänder hatten das zerstörte Tortona wieder auf-
gebaut und das dem Kaiser treue Lodi zerstört. Nach
vierwöchentlicher Belagerung (1158) hatten ste demüthig
dem Kaiser Gehorsam gelobt, nach seinem Abzüge aber sich
wieder empörte, durch Papst Hadrian Iv. ausgehetzt. y)
Rach zweijähriger Belagerung unterwarfen sie sich, muß-
ten aber answandern und sich in 4 offenen Flecken nieder-
lassen. Die Stadt unter Beihilfe der gekränkten Nach-
barstädte zerstört.
< 1167) Der lombardische Städtebund unter dempapst
Alexander Iii.
Zu harter Druck der kaiserlichen Statthalter lpodesta).
Die oberitalischen Städte vereinigen sich, Mailand wird
wieder aufgebaut, während Friedrich den Papst
Al exander z) aus Rom vertreibt; doch zwingt ihn die
v) Hauptstädte Braunschwelg, Bardewiek, München.
w) Durch Hadrian Iv., dem er den Ketzer Arnold von Brescia zur
Verbrennung ausgeliefert hatte. — Nach der Krönung Ueber-
fall der Römer. (H. d. L.)
x) Beim Uebergang über die Etsch lveronesen) und in den tridentiner
Alpen. (Ritterburg des Alberich, Otto v. Wittelsbach.)
y) Vorzüglich, weil F. die mathildische Erbschaft dem Welf v. Altars
gegeben hatte.
z) Schon als Kardinal Roland hatte er den Kaiser durch geistlichen
Hochmuth erzürnt.
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_I_Bnrbarossa
Konrads Friedrich Konrads Heinrich_der_Löwe Heinrich Heinrichs Heinrichs Heinrich_Ja- Heinrich Otto Friedrich_Barbarossa's Friedrich Hadrian Alexander_Iii Alexander Friedrich Friedrich Hadrian_Iv. Arnold_von_Brescia Otto Welf_v Roland Hochmuth
Extrahierte Ortsnamen: Italien Mailand Baiern Nordsee Ita- Tortona Pavia Rom Mailand Tortona Mailand Rom Bardewiek Wittelsbach
107
1202
12,5
Papst Innocenz Ul. (Vormund des jungen Friedrich),
unter welchem die päpstliche Macht ihren Gipfel erreichte, m)
erkannte Otto Vi. als Kaiser an; doch behielt Philipp,
der die meisten Fürsten auf seiner Seite hatte, meist die
Oberhand gegen den von den Städten lind den geistlichen
Ständen unterstützten Otto. Er war nahe daran, auch
den Papst für sich zu gewinnen, wurde aber auf der Alten-
burg bei Bamberg durch den Pfalzgrafen Otto von
Wittelsbach ermordet, n) Seine schöne Gemahlin, die
griech. Prinzessin Irene, starb bald darauf.
Otto lv., nunmehr Alleinherrscher, entzweite sich bald
mit Innocenz, vorzüglich wegen der mathildi scheu Güter.
Als er auch das dem jungen Friedrich gehörige Apulien
und Calabrien eroberte, traf ihn der Bann. Der ^jäh-
rige Friedrich o. Hohen st ause n wird vom Papst als
Gegenkönig aufgestellt. Durch die unglückliche Schlacht
bei B ou v ines, wo Philipp A u gust v. Frankreich
siegt, verliert Otto alles Ansehen in Deutschland, und
Friedlich wird 12 15 tn Aachen gekrönt. Otto
stirbt 1218 auf der Harzburg.
—1204 Vierter Kreuzzug. Lateinisches Kaiser-
thum gegründet.
Ans des Papstes Betrieb besonders von französischen
Baronen unternommen. Durch große Versprechungen be-
wogen ziehen sie, von Venedig i Heinrich Dandolo unter-
stützt, gegen Constantinopel, wo sie den vertriebenen und
geblendeten Kaiser Isaak Angelus und als Mitkaiser
seinen Sohn Alexius lv. ans den Thron setzen. Als
neue Streitigkeiten ansbrachen, erobern sie Constan-
tinopel und gründen das lateinische Kaiserthum,
welches aber nur 57 Jahre lang besteht.») Balduin
von F l a n d e r n erster Kaiser. Die V en e t i a n er er-
halten bedeutende Besitzungen ans der griechischen Halb-
insel.
Ein Kinder kreuz zug (1212) endete kläglich.
—1250 Friedrich 11.
Er hatte dem Papst Innocenz 111. «welcher schon 1216
starb) einen Kreuzzug geloben müssen. Da er wegen
seiner Streitigkeiten in Italien mit demselben zögerte und
m) Bann über England unter Johann ohne Land. — Franziskaner.
Dominikaner. Inquisition. Vernichtung der ketzerischen Albi-
genser und Waldenser. (Petrus Waldus, Kaufmann in Lyon.)
n) Neffe des Baiernherzogs. Rache wegen der Tochter. Er wird ge-
ächtet und bei Regensburg getödtet.
o) Michael Paläologus, Kaiser von Ricäa, nimmt es 1261 wieder ein
und erneuert das byzantinische Reich.
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TM Hauptwörter (200): [T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr], T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Innocenz_Ul Innocenz Friedrich) Friedrich Otto Philipp Philipp Otto Otto_von
Wittelsbach Otto Irene Otto Innocenz Innocenz Friedrich Friedrich Friedrich_o Friedrich Philipp_A Philipp Otto Otto Heinrich_Dandolo Heinrich Isaak Isaak Alexius Balduin Friedrich Friedrich Innocenz Johann Petrus_Waldus Michael_Paläologus Ricäa
Extrahierte Ortsnamen: Bamberg Apulien Frankreich Deutschland Aachen Harzburg Venedig Constantinopel Italien England Lyon Regensburg
97
das-Erz bisthum Magdeburg, zu welchem diebis-
thümer Brandenburg und Havelberg gehören.
Auch das von Otto unterworfene Dänemarkl) wurde
christianisirt. Bisthümer in Schleswig, Ripen und Aar-
hus gegründet.
Otto starb zu Me ml eben und wurde in dem von
ihm erbauten Dome zu Magdeburg beftattet
»73 «83 Otto Ii
^ Siegreicher Krieg gegen F r a n k r e i ch m) wegen Lothringen.
In Unteritalien tämpft Otto gegen Griechen und
Araber, gegen die er, anfangs glücklich, bei Basautello
982 eine Niederlage erlitt n). Gleichzeitig Abfall der
Wenden, Zerstörung von Brandenburg und Havelberg.
Ein neuer italienischer Feldzug wird durch den Tod des
erst 28jährigen Kaisers zu Rom vereitelt.
983—1002 Otto Iii
Als dreijähriges Kind gekrönt. Vormundschaft seiner
Mutter Theophano, daun seiner Großmutter Adelheid,
unterstützt durch den Erzbischof Willigis von Mainz.
Otto sehr gebildet, daher miraculum mundi genannt.
Lehrer Gerbert, der nachmalige Papst Silvester Ii.
Vorliebe für Italien, Rom soll Hauptstadt der Gesammt-
monarchie werden. Doch Empörung der Römer unter
Cresceutius, welcher hingcrichtet wird. Im Jahre
1000 Wallfahrt nach Gnesen an das Grab des heil.
Adalbert, o) Erst 22 Jahre alt starb Otto in Ita-
lien, vielleicht durch die Wittwe des Crescentius vergiftet.^)
1002—1024 Heinrich Ii., der Heilige.
Heinrich, Herzog von Baicru, war ein Urenkel Heinrichs I.
Freund der Geistlichkeit, aber nicht unkräftig. Kämpfte
im Innern des Reiches und uach außen hin. Böhmen
dem Polenherzog Boleslav wieder entrissen. In
Italien Kamps gegen Harduin von Jvrea, dann
gegen die Griechen in Süditalien. Als er durch Seu-
chen zum Rückzuge gezwungen wurde, übertrug er deu
Normannen die Fortsetzung des Kampfes (Anfang des
l) Harald Blauzahn. Wovon hat der Ottensund seinen Namen?
m) Einfall des Königs Lothar in Aachen. «Der Reichsadler umge«
drehtd Otto dringt bis Paris vor.
nl Merkwürdige Flucht und Rettung des Kaisers.
o) Bischof Adalbert von Prag, der Apostel der Polen und Preußen, von
letzteren 997 erschlagen. Sein Leichnam von Boleslav mit
Gold ausgewogen.
p) Noch seine Leiche von den aufrührerischen Italienern bis an die
Grenze verfolgt.
7
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Extrahierte Personennamen: Otto Otto Otto Otto Basautello Otto Adelheid Willigis Otto Otto Heinrich_Ii Heinrich Heinrich Heinrich Baicru Heinrichs_I. Harduin_von_Jvrea Harald_Blauzahn Otto Apostel
99
mahlm Agnes von Portiers. Bestrebungen, die Kaiser-
Würde erblich zu machen. Sorge für den Landfrieden.
Die Empörung des Lothringerherzogs Gottfried des
Bärtigen schnell gedämpft.
1056—1106 Heinrich Iv
Bei seines Vaters Tode erst 6 Jahr alt, steht er unter
der Leitung seiner Mutter Agnes. Durch sie erhielt der
sächsische Graf Otto von Nord heim Baiern. Erz-
bischof Hanno von Kölnrv) raubt den jungen Kaiser
zu Kaiserswerth und erzieht ihn streng, während bald
darauf Erzbischof Adalbert von Bremenx» ihn zu
Zügellosigkeit und Willkühr anleitet. Auch reizt er ihn
gegen die Sachsen auf.
1072 Empörung der Sachsen.
Heinrich rcsidirt in Goslar, reizt die Sachsen durch Ge-
waltthätigkeiten. Otto von Nord heim aus Baiern
vertrieben y), welches dessen Schwiegersohn, der Graf
Welf, erhält. Otto's Bundesgenosse Magnus, der letzte
Billung, gefangen gesetzt. Die Sachsen rücken mit 60000
Mann vor Goslar, Heinrich nach der Harzburg, flieht
durch die Wälder nach Hessen. Seine Burgen in Sachsen
zerstört, auch die Harzburg, z) Doch 1075 Heinrichs
Sieg an der Unstrut (bei Langensalza), besonders mit
Hilfe der rheinischen Städte. Heinrich nimmt die sächsi- -
scheu Großen treulos gefangen, stellt die Burgen wieder
her. Die Sachsen verklagen ihn bei dem Papst Gregor
Vii.
1073-1085 Gregor Vi,., der Große.
Hitdebrand, Sohn eines Zimmermannes. Sein Bestreben
war/ die päpstliche Macht über die kaiserliche zu erheben.
Er verbot den Verkauf geistlicher Stellen (Simonie,
Apostelgesch. 8, 18) und nahm die Verleihung derselben
Investitur, Belehnung der Gastlichen mit Ring und
-Ltab) für sich in Anspruch. Von den Priestern verlangte
er Ehelosigkeit (das Cölibat», damit sie nur für die
Kirche lebten. Heinrich weist die Ansprüche des Papstes
w) klebrigen« eilt Mamt von großer Sittenreinheit, wird heilig ge-
sprochen. lannoüed.)
x) Ist für die Mission im Norden sehr thätig, vom Obotritenfürsten
Gottschalk unterstützt. Doch nach dessen Ermordung gewann
das Heidenthum wieder die Oberhand.
y) Durch Egino des beabsichtigten Königsmordes angeklagt. Welf
schickt ihm seine Tochter zurück.
2) Berbrennnng der Kirche, Schändung der Familiengruft.
7 *
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Extrahierte Personennamen: Agnes_von_Portiers Gottfried Heinrich_Iv Heinrich Agnes Otto Hanno_von_Kölnrv Adalbert_von_Bremenx» Heinrich Heinrich Otto Welf Otto's_Bundesgenosse_Magnus Magnus Heinrich Heinrich Heinrichs Heinrichs Heinrich Gregor
Vii Gregor Gregor_Vi Gregor Heinrich Heinrich Gottschalk Welf
Extrahierte Ortsnamen: Nord Baiern Kaiserswerth Sachsen Sachsen Goslar Sachsen Nord Baiern Sachsen Goslar Harzburg Hessen Sachsen Harzburg Langensalza Sachsen
105
Seuche zur Heimkehr uach Deutschland, a) Die Lombar-
den gründen die .Festung Ales san drin, welche dem
Kaiser tapfer widerstand.
1170 Schlacht bei Legnano.
Heinrich der Löwe, welcher seine Macht in Pommern und
Meklenburg erweitert hatte, verweigerte die Heeresfolge.
Auch die Unterredung zu Chiavenna blieb erfolglos.b)
Deshalb verliert Friedrich die Schlacht, c) versöhnt sich
1177 in Venedig mit Alexander und schließt mit den
Städten einen 6 jährigen Waffenstillstand, der 1183 zum
Friedeu von Kostnitz führt. Der Kaiser behielt die
Oberlehnsherrschaft, die Städte ihre alten Privilegien.
1180 Heinrich der Löwe geächtet und seiner Herzogthü-
mer beraubt.
Dies geschah auf dem Reichstage zu Würzburg, als Hein-
rich auf viermalige Vorladung nicht erschienen war.
Baiern erhielt Otto von Wittelsbach 4), Sachsen
wurde getheilt zwischen dem Erzbischof von Köln und dein
Grafen Bernhard von Anhalt (Sohn Albrechts des
Bären», der das östliche Sachsen mit Ausnahme der
Bisthümer und die Herzogs würde erhielt. Als Hein-
rich nach vergeblichem Kriege mit Friedrich diesen auf dem
Reichstage zu Erfurt um Gnade bat, wurde er von der
Acht befreit und behielt seine Erbländer, wurde aber aus
3 Jahre des Reiches verwiesen. Er ging nach England
zu seinem Schwiegervater Heinrich Ii. e)
(1184) Vermäh lung Heinrichs, des So hnes Friedrichs,
mit Constanze, Erbin von Neapel und Sicilien.
In Mailand mit großer Pracht gefeiert. In demselben
Jahre glänzendes Fest zu Mainz, bei welchem über
40000 Ritter zugegen waren. Glanzpunkt des Mittel-
alters.
1189—1192 Dritter .Kreuzzug.
Der edle Saladin, Sultan von Aegypten und Syrien,
schlug die Christen bei Hittinl) und nahm Jerusa-
lem ein. Friedrich Barbarossa zieht mit 100000
a) Gefahr in Susa. Hermann von Siebeneichen.
b) Friedrichs Fußfall.
c) Tapferer Kampf der Mailänder (Schaar des Todes) um das Cari-
cium. Des Kaisers Lebensgefahr.
d) Das wittelsbachische Haus herrscht noch jetzt über Baiern.
o) Heine Nachkommen regieren noch gegenwärtig in England, Braun-
schweig und Hannover.
0 Die Christen hatten die Feindseligkeiten begonnen. (Pilger ualli
Mecka.)
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr]]
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Extrahierte Personennamen: Legnano Heinrich Friedrich Friedrich Alexander Alexander Heinrich Otto_von_Wittelsbach Otto Bernhard_von_Anhalt_(Sohn_Albrechts Albrechts Friedrich Friedrich Heinrich_Ii Heinrich Heinrichs Heinrichs Friedrichs Friedrich_Barbarossa Friedrich Barbarossa Hermann_von_Siebeneichen Friedrichs_Fußfall Friedrichs Heine
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Pommern Meklenburg Chiavenna Venedig Sachsen Sachsen Erfurt England Friedrichs Neapel Sicilien Mailand Mainz Syrien Baiern England Hannover
112
Albrecht verwaltete als Vormund dessen väterliches Erbe
und wollte es ihm immer noch nicht herausgeben. Ver-
schwörung Johannes mit 4 Freunden. Ermordung bei
der Ueberfahrt über die Reuß bei Windischlr). — Nun
strebte Philipp der Schöne von Frankreich für seinen Bru-
der Karl nach der Krone. Trotzdem wird nach 7 Mona-
ten gewählt
1308 -1313 Heinrich Vii. von Luxemburg.
Sein Sohn Johann wird, indem er die Schwester des
kinderlosen König Wenzel heirathet, König von Böhmen,
welches über 100 Jahr im Besitz der Luxemburger blieb.
Heinrich starb sehr plötzlich in Italien!), wo er die
deutsche Herrschaft nach langer Unterbrechung wieder gel-
tend gemacht hatte.
Nun wählt eine Partei Albrechts Sohn
1311 — 1330 Friedrich von Oeftreich, die luxb. Partei wählt
1313—1347 Ludwig von Baiern
1315 Leopold von Oestreich, Friedrichs Bruder, bei
Morgarten von den Schweizern besiegt.m)
Die Schweizer erneuerten darauf ihren Bund zu
Brmnnen. 13>8 Leopold von Solothurn.n)
1322 Schlacht bei Muhldorf und Ampsing.
. 9iach längerem Kriege wurde hier Friedrich von Ludwig
besiegt und gefangen. Ludwigs Feldhauptmann Sey-
fried Sch w epp er m a nn. o) Friedrich von Hohenzol-
lern, Burggraf von Nürnberg, gibt mit seinem Hinterhalte
den Ausschlag. Leopold aber setzte, in Verbindung mit
dem Papst und Frankreich, den Krieg gegen Ludwig fort,
und auch Papst Johann Xxii. that ihn von Avignon
ans, wo die Päpste feit >309 residirten*', in den Bann.
Da wird Friedrich bedingungsweise aus seiner Hast
(Schloß Trausnitz) entlassen, kehrt aber, da er die Be-
dingungen nicht erfüllen kann **), treulich in die Gesan-
k) Stirbt im Schooßc etnc$ armen Weibes. Von den Mördern nur
einer gefangen und auf's Rad geflochten. Albrechts Gemahlin
Elisabeth und Tochter Agnes lassen aus Rache 1000 Unschul-
dige tödten.
l) Wie man sagte, durch einen Dominikaner beim Abendmahl vergiftet.
m) Die schwere Reiterei der Oestreicher. Die 50 Verbannten. Stei-
ne herabgewälzt.
n) Die Wassersnoth, gegenseitiger Edelmuth.
Nach der Schlacht: Jedem Manu ein Ei, u. s. w.
*) Philipp Iv. von Frankreich hatte den Papst Bonifacius Vlll. gefan-
gen genommen und bewirkte, daß die solgenden Päpste in Avig-
non residirten (bis 1378). — Philipp vernichtete auch den
Tempelherrnorden.
**) Seine Abdankung wurde von seiner Partei nicht anerkannt.
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin]]
TM Hauptwörter (200): [T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann], T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr], T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich]]
Extrahierte Personennamen: Albrecht Johannes Philipp_der_Schöne Philipp Karl Heinrich_Vii Heinrich Johann Heinrich Heinrich Albrechts Albrechts Friedrich_von_Oeftreich Friedrich Ludwig_von_Baiern Ludwig Leopold_von_Oestreich Leopold Friedrichs Friedrichs Leopold_von_Solothurn Leopold Friedrich_von_Ludwig Friedrich Ludwig Ludwigs_Feldhauptmann Ludwigs Friedrich_von_Hohenzol- Friedrich Burggraf_von_Nürnberg Leopold Leopold Ludwig Ludwig Johann_Xxii Johann Friedrich Friedrich Albrechts Albrechts Elisabeth Agnes Philipp_Iv Philipp Bonifacius Philipp Philipp
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Luxemburg Italien Frankreich Avignon Schooßc Frankreich
115
t
Verwirrung im Reiche. Krieg des schwäbischen
Städtebundes gegen Graf Eberhard den Grei-
ne r. w)
1386 Die Oestreicher von den Schweizern bei Sempach
besiegt.
Herzog Leopold der Fromme fällt. Heldentod des
Arnold von Winkelried.
1388 erkämpften die Bürger von Glarus einen zwei-
ten Sieg bei Näfe ls.
1400 Wenzel auf päpstlichen Betrieb zu Reuse abge-
setzt. Gewählt wird
1400—1410 Ruprecht von der Pfalz.
Trotz trefflicher Eigenschaften vermochte er nirgends die
Ordnung wiederherzustellen. Vergebens versuchte er dem
G a l e a z z o Visconti, welchem Wenzel für 10< >000
Goldgulden Mailand als erbliches Herzogthum verlie-
hen hatte, dasselbe zu entreißen. Blüthe der Vehmgerichte.
Es folgt Wenzels jüngerer Bruder
1410 — 1437 Siegismund
Er hatte nach feines Vaters Tode die Mark Bran-
denburg erhalten, verpfändete dieselbe aber schon 1388
an den gewissenlosen Jobst von M ähren x), nach des-
sen Tode <1411) er wieder in den Besitz derselben kam.
'Run ernannte er Friedrich Vi. von Hohenzollern,
Burggrafen von Nürnberg, zum Statthalter.
, Außerdem war Siegismund König von Ungarn und
(nach Wenzels Tode 1419) von Böhmen. Prachtliebend,
braucht viel Geld.
1415 (5oncil zu Eostnitz (Constanz). Huß verbrannt.
Auf dieser Kirchenversammlnng wurde die Kirchenspal-
tung beendety>, indem 3 einander bekämpfende Päpste
(darunter der sittenlose Johann Xxi11.) abgesetzt und
ein neuer gewählt wurde. Abstimmung nach „Nationen".
Johannes Huß, Professor in Prag, war durch die
Schriften des Engländers W y c l i f f zu Abweichungen von
der Kirchenlehre gebracht worden. Genossen fand er in
Hieronymus ifanlfisch) von Prag und Jacob von
w) Dieser siegt an der Spitze der Ritterbünde bei Döffingen. Sein
Sohn Ulrich, der sich zuvor bei Reutlingen hatte schlagen las-
sen, stirbt den Heldentod.
x) Macht den Raubritter H. v. Quitzow zum Unterstatthalter! Dabei
Verheerung der Mark durch den Erzbischof von Magdeburg und
den Fürsten von Anhalt.
7) Seit 1378 gab es außer dem Papst in Avignon auch wieder einen
in Ron.
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TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann]]
TM Hauptwörter (100): [T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste]]
TM Hauptwörter (200): [T18: [Mark Brandenburg Land Albrecht Friedrich Kaiser Jahr Markgraf Haus Markgrafe], T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr], T58: [Kirche Lehre Luther Schrift Bibel Gott Christus Bischof Papst Wort]]
Extrahierte Personennamen: Eberhard Leopold Leopold Arnold_von_Winkelried Jobst_von_M Friedrich_Vi Friedrich Johann Johannes_Huß Jacob_von
w Ulrich