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1. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 214

1887 - Hannover : Helwing
Hundheim, die Hessen bei Wertheim, die Württemberger 1866 bei Tauberbischofsheim, die Bayern bei Helmstedt. 2. Aug. Waffenstillstand. d) Kriegsschauplatz in Italien. 24. Juni Erzherzog Albrecht siegt über die Italiener unter Sa mär* mora bei Cu st 6zza. Der Kaiser von Österreich tritt Venetien an Napoleon ab (4. Juli), der den Frieden vermitteln soll. Die Italiener besetzen Venetien. so. Jul» Seeschlacht bei Lissa: Die italienische Flotte unter Perskuo wird von der österreichischen unter Tegetthof geschlagen. Waffenstillstand zwischen Italien und Österreich. 23.Aug. Friede zu Prag zwischen Österreich und Preußen: Österreich scheidet aus dem deutschen Staateuverbaude aus, erkennt die Auflösung des deutschen Bundes an, überträgt seine Rechte an Schleswig-Holstein auf Preußen und zahlt 60 Mill. Mark Kriegskosten. Sachsen behält seinen Territorialbestand, zahlt aber 30 Mill. Mark Kriegskosten. — Preußen fordert die Übergabe Venetiens an Italien. Durch die Friedensschlüsse zu Berlin wird der Krieg mit den Bundesstaaten beendigt. Preußen bildet die neuen Provinzen:Schleswig-Holstein, Hannover, Hessen-Nassau (Kurhessen, Nassau, Hessen-Homburg, Frankfurt a. M. und einige kleinere darmstädtische und bayrische Gebietsteile). Preußen gewinnt einen Zuwachs von 1306 Q.-M. mit 4x/2 Mill. Einwohnern. Abschließung geheimer Schutz- und Trutzbündnisse mit Bayern, Baden und Württemberg. 1867 Gründung des norddeutschen Bundes: König Wilhelm it. April wird Präsident, Graf Bismarck Bundeskanzler. Bundesrat. Reichstag. 1868 Gründung des Zollvereins zwischen dem norddeutschen Bunde und Süddeutschland. 1867 Die Luxemburger Frage. Napoleon unterhandelt mit dem König von Holland über den Ankauf des Großherzogtums Luxemburg, wo in der Festung Luxemburg immer noch eine preußische Besatzung steht, trotzdem der deutsche Bund schon 1866 aufgelöst war. Preußen hindert den Verkauf, Napoleon fordert nun aber die Räumung Luxemburgs durch die Preußen. Die ernste Verwickelung wird beseitigt durch die Londoner Konferenz der Großmächte: Luxemburg wird neutral unter Garantie

2. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 220

1887 - Hannover : Helwing
1871 Friedenspräliminarien zu Versailles: l) Abtretung 2«.F°br.von Elsaß mit Straßburg außer Belfort und Deutsch- Di-d°nh°f-„, jufommett t r? ^'..E 1 I2 Mill. Einwohner. 2) Zahlung einer Kriegs-kostenentschadiguug von 5 Milliarden (5000 Millionen) Francs binnen drei Jahren. Bis zur Abtragung der Kriegskosten bleiben Okkupatwustruppen in Frankreich ^.März Einzug von 30000 Mann deutscher Truppen in Paris.. Heerschau auf der Ebene von Longchamps 10. Mai Fnede zu Frankfurt a. M.: Die Friedenspräliminarien von Versailles werden bestätigt. „ Auf Bayerns Vorschlag, unter einmütiger Zustimmung aller deutschen Fürsten und freien Städte, wird König Wilhelm gebeten, die deutsche Kaiserwürde zu erneuern i8.Jan. 1871 Kaiserkrönung König Wilhelms in Versailles: Das deutsche Reich ist wieder aufgerichtet. 21. März Eröffnung des ersten deutschen Reichstages zu Berlin. Bismarck wird in den Fürstenstand erhoben. Annahme der neuen Reichsverfassung: 1) Das Präsidium führt die Vormacht Preußen in der Person seines Königs, der zugleich „erblicher Kaiser" von Deutschland ist. , 2) Der Bundesrat besteht aus 24 Bevollmächtigten mit 58^Stimmen, wovon Preußen 17, Bayern 6, Sachsen und Württemberg je 4, Baden und Hessen-Darmstadt je 3, Mecklenburg - Schwerin und Braunfchweig je 2, die anderen je 1 haben. Den Vorsitz führt der Reichskanzler. 3) Der Reichstag zählt 382 Abgeordnete, aus allgemeinen und direkten Wahlen hervorgegangen.

3. Weltkunde - S. 206

1896 - Hannover : Helwing
206 Österreicher bis an die Zahne verschanzt und waren entschlossen, die Entscheidungsschlacht zu fchlagen. Inzwischen war König Wilhelm persönlich zu seinen siegreichen Heeren nach Böhmen geeilt. Der Kronprinz hatte den Befehl erhalten, in Eilmärschen zu den vereinigten Armeen zu stoßen. Am 3. Juli rangen die Preußen und Österreicher in heldenmütigem Kampfe um den Sieg. Er fiel den Preußen zu. Der furchtbare Schlag hatte die öster- reichische Armee zerschmettert. In wilder Flucht eilten die aus- gelösten Haufen der Donau zu. Preußens Heere verfolgten sie bis unter die Mauern von Wien. — Inzwischen hatte ein anderes österreichisches Heer in Italien gekämpft und die Truppen Viktor Emanuels bei Euftozza geschlagen. Als nun aber Österreich in Böhmen besiegt war, trat es Venetien an den Kaiser Napoleon ab, der es an Italien gab. Nun blieb dem Kaiser Franz Joseph nichts anderes übrig, als schleunigst Frieden zu schließen. Zu Nikolsburg wurden folgende Bedingungen festgesetzt: 1. Öster- reich tritt Schleswig-Holstein an Preußen ab. 2. Es scheidet aus dem Deutschen Bunde aus. 3. Es giebt seine Zustimmung zur Gründung eines Norddeutschen Bundes. 4. Es zahlt 20 Mtu. Thaler Kriegskosten. Dieser Friedensvertrag wurde in Prag unterzeichnet. Auch mit den übrigen deutschen Staaten wurde Frieden gemacht in Berlin. Alle deutschen Staaten nördlich vom Main traten nun in den „Norddeutschen Bund", an dessen Spitze Preußen stand. Hannover, Kurhessen, Nassau, Schleswig- Holstein und Frankfurt a. Main wurden Preußen einverleibt. Die süddeutschen Staaten aber schlossen mit dem Norddeutschen Bunde ein Schutz- und Trutzbündnis. Die Gründung des Norddeutschen Bundes war der erste Schritt zur Herstellung eines einigen Deutschlands. Der König von Preußen hatte den Oberbefehl über sämtliche Truppen der Bundesstaaten. Er vertrat den Bund andern Bölkern gegenüber. Das Post- und Telegraphen- wesen wurde in allen Bundesstaaten gleichartig eingerichtet, dazu wurden einerlei Münze, Maß und Gewicht eingeführt, wodurch Handel und Wandel sehr erleichtert wurden. Im übrigen konnte jeder Fürst sein Land selbständig regieren. Jedes Land wählte seine Abgeordneten, welche alljährlich in Berlin als „Norddeutscher Reichstag" zusammentraten, um über Gesetze und sonstige Angelegenheiten des Bundes, welche der Bundesrat (die Vertreter der Fürsten) ihnen vorlegte, zu beraten und zu beschließen. König Wilhelm war durch die unerhörten Siege seines Heeres auss höchste beglückt. Aber fern lag ihm stolze Überhebung. „Es ist Gottes Werk, das wir heute vor uns sehen! Gott allein die Ehre!" fo hatte er im Ange- sichte von Wien zu seinen Generälen gefprochen. „Gott war mit uns, ihm fei die Ehre!" lautet die Inschrift des Erinnerungskreuzes, welches er für sein tapferes Heer stiftete. König und Heer wurden mit unendlichem Jubel in Berlin empfangen. Preußens Volk erkannte, daß sein König und dessen Minister, Graf Bismarck und Feldmarschall von Roon, besser verstanden hatten, was Not that, als deren Gegner in der Kammer. Doch auch diesen kam der König freundlich entgegen und aller Hader war vergessen. Liebe und Friede zwischen König und Volk waren zurückgekehrt.
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