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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 283

1836 - Eisleben : Reichardt
283 Chile. Chile. Dieses lange und schmale Küstenland, das im Nor- den durch die Wüste Atacama von Bolivia und im Osten durch die Anden von den la Platastacuen und Patago- nien geschieden wird, stößt im Westen und Süden an das stille Meer, welches hier den Busen von Guai- teca bildet, in welchem die zu Chile gerechnete große Insel Ehiloe liegt. Mit Einschluß dieser Insel be- trägt der Flächeninhalt von Ckile 6600 Qmeilen. In der Nähe des Meeres besteht Chile aus einem ebe- nen Küstenstriche, der im nördlichsten Theile dem Kü- stenlande Perus gleicht; hingegen im Innern aus einem Gebirgslande mit schönen fruchtbaren Thälern von den Anden oder Cvrdilleren gebildet, welche die Gränze von Chile gegen die la Platasiaaten und Pa, tagonien bilden, und viele noch thätige Vulkane enthal- ten. Nur durch äußerst beschwerliche Gebirgspässe hat Chile mir den östlich gelegenen Ländern Verbindung. Unter den zahlreichen Flüssen, welche alle von den Anden kommen und ihre Mündung in das stille Meer nehmen, ist keiner bedeutend groß. Das Klima dieses Landes, welches in der südlichen gemäßigten Zone liegt, ist warm und trocken in Nordchile, gemäßigt und feuch- ter in Südchile; aber überhaupt gesund und angenehm, da auch die Nähe der Cordilleren und die Seewinde die Sommerhitze mäßigen. Nur giebt es öfters Orka- ne und Erdbeben. Die Produkte stnd ohngefähr dieselben wie in den la Platastaaten; doch hat Chile einen größern Reich- thum an edlen und unedlen Metallen und an andern Mineralien. Europäische Getreide- und Gemüsearten kommen gut fort, 'aber für tropische Gewächse, z. B. Kaffee, Zucker rc. ist das Klima nicht warm genug. Die Zahl der Einwohner, gleichfalls aus Weißen und Kreolen, Indianern und Mischlingen bestehend, mag vielleicht kaum eine Million betragen, wobei jedoch die Araa- canen oder Araucos, Indianer, die sich stets bei ihrer Unabhängigkeit behauptet haben, und Südchile bewohnen, nicht gerechnet stnd. Diese letztern, tapfere und gut bewaffnete Krieger, bilden einen unabhängigen Indianer-Freistaat, welcher den Namen Arauco führt

2. Weltkunde - S. 43

1886 - Hannover : Helwing
' ..... 43 — 23 000 E., Krönungsstadt. Hammerfest. 2000 E., nördlichste Stadt der Erde; der längste Tag dauert hier 2^2 Monate. I. Gieb die Grenzen von Dänemark. Schweden und Norwegen an! — 2. Nenne die Meeresglieder bei den nordischen Königreichen! — 3. Zwischen welchen Breitengraden liegt Skandinavien? — 4. Berechne die Ausdehnung desselben von S. nach N. ! — 5. Wodurch ist die schwache Bevölkerung begründet? — 6. Bergen hat 4 mal mehr Regen als Christiania. Wie mag das kommen? tz 36. Königreich Großbritannien und Irland. 1. .Die beiden größten Znseln des britischen Reiches sind Groß- britannien (mit England, Wales suehlsf und Schottland) und Irland. Kleinere: die Hebriden, die Shetlands- und Orkneys- (nis) Znseln, Man (ä) und An g lese a (Ängl'ßih) in der irischen See, Wight (ueit) im Kanal. — Größe dieser Znseln 315000 qkm, 362/g Mill. E. — 2. Die Znsel Groß- britannien ist reich gegliedert, hat viele Buchten und sichere Häfen. Zm W. und N. ist sie gebirgig (Gebirge von Wales und das schottische Hochland; höchster Berg 1350 m). Die zahl- reichen, doch nicht großen Flüsse (Themse, Severn re.) sind infolge der tief eindringenden Meeresflut weit hinauf schiffbar; ein großes Netz von Kanälen verbindet alle schiffbaren Flüsse, alle Haupt- handelsplätze und die gegenüber liegenden Meere (kaledonischer und Glasgow-Kanal in Schottland). — Irland ist eben, nur an den Küsten hat es einzelne Berggruppen; reiche Bewässerung. — 3. Das Klima ist milde und feucht, die Winter sind wärmer, die Sommer kühler als in Norddeutschland (viel Nebel). Myrte und Lorbeer gedeihen im S. im Freien; Wein reift selten. Üppige Wiesen, fruchtbare Äcker, daher Viehzucht und Getreidebau in hoher Blüte. Großbritannien hat einen unerschöpflichen Reichtum an Steinkohlen und Eisen, (es liefert fast 3mal so viel Eisen und Steinkohlen als Deutschland), daher auch ein großartiges Fabrikwesen (Baumwollen-, Wollen-, Leinen-, Stahlwaren re.); die großen Jndustriebezirke liegen überall über großen Steinkohlen- lagern. In der Ausdehnung der Schiffahrt und des Handels übertrifft England alle Staaten der Erde. — 4. Die Engländer (Germanen) sind ernst, wortkarg und stolz. Die herrschende Kirche i)t in England die bischöstiche, in Schottland die presby- terianische, in Irland die katholische. — Neben unermeßlichem Reichtum findet sich auch viel Armut. — 5. Die Thronfolge umfaßt auch die weibliche Linie. Einteilung und Städte des Landes: a) England und Wales, doppelt so groß, aber fast 5 mal so t)te[ Einwohner als das Königreich Bayern. England ist vorherrschend wellenförmige Tiefebene. Im O. und S.-Ö. reiches Getreideland, im W., N. und N.-O. die Hauptbezirke der Eisen- und Kohlenlager und der Fabriken (Ackerbau treibendes und ge- werbliches England). Wales hat zwischen nackten Bergkuppen

3. Weltkunde - S. 16

1886 - Hannover : Helwing
16 im S. durch die Gebirge. West-Europa Hai ein feuchtes, Ost- Europa ein trockenes Klima; W.- und S.-W.-Winde sind feucht und bringen Regen, N.-O.- und O.-Winde sind trocken und kalt. Zm S. und W. sind Regen und Gewitter häufiger als im O. und N. — 2. Die Produkte des Erdteils sind sehr mannigfaltig und reichen im allgemeinen für den Bedarf aus. Pflanzenreich: im S. immergrüne Laubwälder, Palmen, Baumwolle, Südfrüchte (Apfelsinen, Zitronen, Mandeln, Feigen); in Mittel-Europa Wein, Obst, Getreide, viele Laubhölzer (Buchen, Eichen, Linden) und Wiesen; int R. Gerste und Hafer, Nadelhölzer, Moose und Flechten. Tierreich: weniger wilde Tiere als in den übrigen Erdteilen (Bär, Wolf, Luchs :c.). Dem N. sind Renntiere und Eisbären eigentümlich; im S. erinnern Schlangen und viele Insekten an die Nähe der Tropenwelt. Zm wesentlichen finden sich überall dieselben Haustiere. Die kalten Gewässer des Nordens sind fisch- reicher als die südlichen. Mineralreich: edle und unedle Metalle, Kohlen, Salz rc. re. — 3. In Europa wohnt fast ein V4 der ganzen Menschheit (335 Mill.). Die Volksdichtigkeit ist am geringsten im höchsten N. und O., an: größten im W. (Belgien, England). Die Bevölkerung Zerfällt in drei Hauptstämme: a) Germanen, an 110 Mill., größtenteils protestantisch (Deutsche, Holländer, Engländer, Dänen, Skandinavier). — b) Romanen, etwa 100 Mill., meist römisch- katholisch (Franzosen, Spanier, Italiener, Rumänen). — o) Slaven, etwa "94 Mill., meist griechisch-katholisch (Russen, Polen (katholisch), Tschechen, Serben n. a.). — d) Ungarn, Finnen, Türken, Griechen, Juden u. a., etwa 31 Mill. — Fast die Hälfte der Bewohner Europas sind römische Katholiken lim W. und S.), etwa V4 griechische Katholiken (im O.) und etwa V4 sind Protestanten (in der Mitte und im N.); Juden etwa 6 Mill., Mohammedaner an 61/2 Mill., Heiden nur Hs Mill. 1. Welchen Einfluß haben Klima und Produkte auf die Beschäftigung der Bewohner? — 2. Was erhalten wir aus dem S., was erhält der S. von uns? — 3. Woher beziehen wir: Feigen, Baumöl, Apfelsinen, Lein- samen, Talg, Wein? § 19. Staaten Mitteleuropas. 1. Welche Staaten liegen in Mitteleuropa? Präge dir nach der Karte Namen und Lage derselben fest ein! Gieb (nach den §§ 24—34) von jedem die Hauptstadt an! — 2. Nach welchen Himmelsgegenden liegen die einzelnen Staaten (die Provinzen Preußens) von deinem Wohnorte aus? Von Baden, Sachsen, Bremen aus? — 3. Versuche sie zu zeichnen! § 29. Die Alpen. 1. Die Alpen, in welchen sich die höchsten Berge Europas befinden, liegen in der Mitte zwischen Pol und Äquator. Sie beginnen am Miitelmeer, laufen etwa 250 km in nördlicher Richtung bis zum Montblanc; hier wenden sie sich nach Osten, bis sie jenseit des Brenner-Passes in einen nordöstlichen und südöstlichen Flügel sich teilen. Ihre Höhe nimmt von W. nach O. hin ab, ihre Breite hingegen zu; nach Italien hin haben sie den steilsten Abhang. Die ganze Länge beträgt etwa 1000 km, die Breite 100—300 km, die Fläche an

4. Weltkunde - S. 15

1876 - Hannover : Helwing
15 Flüsse ein Delta haben! — 5. Ordne die genannten Seen nach der Größe! — 6. Mach eine Karte von Europa und zeichne darauf die Meeresglieder, die Inseln, die Gebirge, die Flüsse, die Umrisse der Staaten! §. 18. Klima, Producte, Bewohner Europas. 1. Europa liegt fast ganz in der gemäßigten Zone, daher das Klima gemäßigt. Die Wärme nimmt ab von Süden nack Norden und von Westen nach Osten. Das Klima wird beeinflußt im O. durch den Zusammenhang mit Asien, im W. durch das viel- fach eindringende Meer, durch den Golfstrom bis in die Polar- gegend, im S. durch die Gebirge. — West - Europa hat ein feuchtes, Ost-Europa ein trockenes Klima; W. und S.-W.-Winde sind feucht und bringen Regen, N.-O.- und Ost-Winde sind trocken und kalt. Im S. und W. mehr Regen und Gewitter als im O. und N. — 2. Die Products des Erdtheils sind sehr mannigfaltig und reichen für den Bedarf aus. Pflanzenreich: Im S. immergrüne Laubwälder, Palmen, Baumwolle, Südfrüchte (Apfelsinen, Citronen, Mandeln, Feigen); in Mittel-Europa Wein, Obst, Getreide, viele Laubhölzer (Buchen, Eichen, Linden) und Wiesen; im N. Gerste und Hafer, Nadelhölzer, Moose und Flechten. — Th ierreich: Weniger wilde Thiere als in den übrigen Erdtheilen (Bär, Wolf, Luchs rc.). Dem N. Rennthiere und Eisbären eigenthümlich; im S. erinnern Schlangen und viele Jnsecten an die Nähe der Tropenwelt. Im Wesentlichen überall dieselben Hausthiere. Die kalten Gewässer des Nordens fisch- reicher als die südlichen. Mineralreich: edle und unedle Metalle, Kohlen, Salz rc. rc. — 3. In Europa wohnt etwa 1/± der ganzen Menschheit (303 Mill.). Die Volksdichtigkeit ist am geringsten im höchsten Norden und Osten, am größten im Westen (Belgien, England). Die Bevölkerung zerfällt in drei Hauptstämme: a. Germanen, etwa 93 Mill., größtentheils protestantisch (Deutsche, Holländer, Engländer, Dänen, Skandinavier). b. Romanen, etwa 97 Mill., meist römisch - katholisch (Franzosen, Spanier, Italiener, Griechen). e. Slaven,- etwa 82 Millionen, meist griechisch-katholisch (Russen). — Nach dem religiösen Bekenntnisse vertheilt zählt Europa 150 Mill. römische Katholiken (im W. und S.), 70 Mill. griechische Katholiken (im O.), 71 Mill. Protestanten (in der Mitte und im N.); 4x/2 Mill. Juden, 61/2 Mill. Muhamedaner, Vs Mill. Heiden. 1. Welchen Einfluß haben Klima und Prodncte auf die Beschäftigung der Bewohner? — 2. Was erhalten wir aus dem Süden, was der Süden von uns? — 3. Welche der genannten Producte beflnden sich bei uns? — 4. Woher beziehen wir: Feigen, Baumöl, Apfelsinen, Leinsamen, Honig, Talg, Wein'-'

5. Weltkunde - S. 15

1874 - Hannover : Helwing
15 der Minho (spr. Minjo), der Dudro, der Tajo (spr. Tacho), der Guadalquivir, der Ebro; die Tiber. — 5. Landseen: Das kaspische Meer, 7509 O-Meilen; sehr starke Verdunstung, der Spiegel liegt 25 m. unter dem des schwarzen Meeres. — Seen rings um die Ostsee, z. B. der Ladogasee, 336 sz-Meilen, Onegasee 159 Lh-Meilen. — Viele Alpenseen, z. B. der Boden- see, 10 (Z-Meilen, Vierwaldstädtersee, 2,3 Oj-Meilen, Genfersee, 11,5 ldmeilen, Coinersee, 3,5 tli-Meilen, Gardasee, 6,5 Lh-Meilen. 1. In welche Meere oder Meeresglieder fließen die Flüsse? Ordne sie danach! — 2. Ordne die Flüsse nach ihrer Richtung!'— 3. Welchen Ländern gehören die genannten Flüsse an? — 4. Gieb nach der Karte an, welche Flüsse ein Delta haben! — 5. Ordne die genannten Seen nach der Größe!'—6. Mach eine Karte von Europa und zeichne darauf die Meeresglieder, die Inseln, die Gebirge, die Flüsse, die Umrisse der Staaten! §♦ 18, Klima, Produkte, Bewohner Europas. 1. Europa liegt fast ganz in der gemäßigten Zone, daher das Klima gemäßigt. Die Wärme nimmt ab von Süden nach Norden und von Westen nach Osten. Das Klima wird beeinflußt im O. durch den Zusammenhang mit Asien, im W. durch das vielfach eindringende Meer, durch den Golfstrom bis in die Polargegend, im S. durch die Gebirge. — West-Europa hat ein feuchtes, Ost- Europa ein trockenes Klima; W.- und S.-W.-Winde sind feucht und bringen Regen, N.-O.- und Ost-Winde sind trocken und kalt. Im S. und W. mehr Regen und Gewitter als im O. und N.— 2. Die Products des Erdtheils sind sehr mannigfaltig und reichen für den Bedarf aus. Pflanzenreich: Im S. immergrüne Laubwälder, Palmen, Baumwolle, Südfrüchte (Apfelsinen, Ci- tronen, Mandeln, Feigen, Orangen); in Mittel-Europa Wein, Obst, Getreide, viele Laubhölzer (Buchen, Eichen, Linden) und Wiesen; im N. Gerste, und Hafer, Nadelhölzer, Moose und Flechten. — Thierreich: Im N. Rennthiere und Eisbären, im S. Schlangen und viele Infecten. Tie kalten Gewässer des Nordens fischreicher als die südlichen. Mineralreich: edle und unedle Metalle, Kohlen, Salz rc. rc. — 3. In Europa wohnt etwa V» der ganzen Menschheit (302 Mill.). Die Volksdich- tigkeit ist am geringsten im höchsten Norden und Osten, am größten im Westen (Belgien, England). Die Bevölkerung zerfällt in drei Hauptstämme: a. Germanen, etwa 93 Mill., größtentheils protestantisch (Deutsche, Holländer, Engländer, Däu.en, Skandinavier).

6. Weltkunde - S. 67

1874 - Hannover : Helwing
67 Welches sind die 3 Spitzen, in welchen Nord-Amerika nach Süden endet? Vgl. in dieser Hinsicht Europa und Asien! — 10. Vgl. Süd-Amerika und Afrika hinsichtlich der Lage und der wagerechten Gliederung! — 1l) Nenne a) Meeresglieder, b) Halbinseln, c) Inseln bei Amerika! — 12. Wie viel Q.-M. kommen aus 1 Meile Küstcnlänge a) bei Nord- Amerika, !>) bei Süd-Amerika, c) bei ganz Amerika? (Nord-Amerika = 413 000 Q.-M., 6000 Meilen Küste; Süd-Amerila = 327 000 Q.-M., 3800 Meilen Küste). — 13. Vergl. in dieser Hinsicht Asien, Afrika und Europa! (s. 8. 15. 43. 54). Z. 6ä. Senkrechte Gliederung, Klium, Pro- ducto, Bevölkerung. — 1. Nahe der Westküste Amerikas zieht sich ein über 2000 Meilen langes Hochgebirge; die Ostseite "des Erdtheils ist vorherrschend eben, nur geringe Erhebungen. Vs Hochland, a/s Tiefland. — 2. Das Klima ist sehr verschieden- Jm allgemeinen ist Amerika unter gleichen Breiten kühler und feuchter als die alte Welt; besonders gilt dies von Nordamerika. (Hier harte Winter und heiße Sommer.) — Die Pstanzenwelt Ame- rikas ist üppig und mannigfaltig. Kartoffeln, Taback, Mais und Chinarinde sind ein Geschenk Amerikas; alle Getreidearten, ferner Reis, Zucker, Kaffee, Balkmwolle haben in Amerika eine neue Heimat gefunden. — Die großen und starken asiatischen und afrikanischen Saugethiere fehlen. Den Ureinwohnern war Viehzucht unbekannt, weil keine zähmbaren Thiere vorhanden. Alle europäischen Hausthiere sind eingeführt, die sich stellenweise ungeheuer vermehrt haben. Lama, Bisonbüffel, Jaguar, Faul- thier, Kondor, Kolibri, Klapperschlange u. a. sind Amerika eigen- thümlich. Viele prachtvolle aber auch lästige Infecten. Prächtige Vögel. — 3. Die Bewohner Amerikas schätzt man auf 85 Mill. Die Ureinwohner (Indianer) zerfallen in zahlreiche Stämme von verschiedener körperlicher und geistiger Bildung. Ihre Zahl nimmt stetig ab, jetzt kaum noch 2 Millionen. — In Süd- und Mittelamerika die Ro in anen (besonders Spanier und Portu- giesen), in Nordamerika die Germanen (Engländer und Deutsche) vorherrschend. Katholisches und protestantisches Amerika. — Etwa 9 Mill. Neger; Chinesen in Californien. — Mestizen heißen die Kinder von Europäern und den Indianern, Mulatten die von Europäern und Negerinnen. Die Nachkommen romani- scher Einwanderer der Colonien werden besonders in Westindien und Südamerika Creolen genannt. 1. In welchen Zonen liegt Amerika? — 2. Vergl. nach der Karte die Größe der Gebiete in den einzelnen Zonen? — 3. Woher mag es kommen, daß Amerika ein kühleres und feuchteres Klima hat als die alte Welt? — 4. Nenne Pflanzen und Thiere, die nach Amerika einge- führt sind! — 5. Welchen Rassen gehört die Bevölkerung an? — 6. Berechne die Volksdichtigkeit! — 7. Vergl. damit die der alten Welt!

7. Weltkunde - S. 60

1896 - Hannover : Helwing
60 ïanbê! 5. Wie verhält sich die Bevölkerung Chinas der Zahl nach zu der der ganzen Erde? — 6. Gieb Seewege von Bremen nach Hongkong an! § 46. Das Kaisertum Japan umfaßt mehrere ge- birgige und vulkanische Inseln ; Je so undnipon (oder Ho nd 6) sind die größten. Das Klima ist gesund, der Boden vortrefflich angebaut. Hauptnaturerzeugnisse sind: Reis. Thee, Baumwolle: Seide: Gold, Silber, Kupfer, Kohlen. Die Japanesen sind den Chinesen verwandt und ebenso kunstfertig wie diese. Früher war ein geistlicher und weltlicher Herrscher, jetzt hat der Kaiser (Mikado) beide Gewalten in seiner Hand vereinigt. Seit 1854 ist Japan dem Verkehre mit Amerika und Europa eröffnet, und überraschend schnell hat das thätige und geweckte Volk europäische Einrichtungen angenommen (Kriegs- und Unterrichtswesen; Eisenbahnen und Telegraphen), auch das Christentum hat hier manche Anhänger gewonnen. Tokio, früher Jedo genannt, sehr weitläufig gebaut, 1 200 000 E., die östliche Residenz. Kioto, früher Miako genannt, 310 000 E, die westliche Hauptstadt, Mittelpunkt japanischer Industrie und Gelehrsamkeit. Osaka, 480000 E., Nagasaki und Dokohlma (144 000 E.). Häfen. — Die fruchtbaren Liukiu-Inseln bilden jetzt eine Provinz Japans. 1. Vergl. Größe und Bevölkerung Japans mit der des Deutschen Reichs! — 2. Worin stimmen Großbritannien und Japan überein? § 47. Hinterindien. Fünf Gebirgszüge und 4 große Flüsse durchziehen die Halbinsel von N. nach S. Das heißfeuchte Klima erzeugt eine üppige Pflanzenwelt. Die Höhen sind gut bewaldet (Tiekholzi, und in den fruchtbaren Flußdeltas finden sich unabsehbare Reisfelder. Malakka ist reich an Zinn; seine Be- wohner sind Malayen; die übrige Bevölkerung gehört zu den Mongolen (Buddhisten). Birma mit dem Reishafen Rangun, 180 000 E., ist britischer Schutz- staat. Ferner besitzen die Briten an der Westküste Malakkas mehrere „Straßen- Nicderlassungen" und auf einer kleinen Insel an der Südspitze derselben den Freihafen Singapur (d. b. Löwenstadt), Handclsmittelpunkt Südostasiens. Von den bunt zusammengesetzten 184 000 E. sind die meisten Chinesen. — Das Königr. Siam mit der Hptst. Bangkok, ff, Mill. E. (?) (Stadt im Wasser wie Venedig), ist selbständig; der König führt den Titel: „Herr des weißen Elefanten". — Der östl. Teil Hinterindiens: Kambodscha, Cochin- china mit der wichtigen Verkehrsstadt Saigon (65 000 E.), die Reiche Annam und Tongking sind im Besitze oder unter dem Schutze Frankreichs. I. Unter welchem Breiten- und Längenkreise liegt Singapur? — 2. Gieb den kürzesten Weg zu Wasser von London aus dahin an! — 3. Vergl. nach Größe, Gliederung und Bevölkerung Hinterindien mit der Balkanhalbinsel! § 48. Vorderindien, über 7 mal so groß, fast 6 mal so viele Einwohner als Deutschland, umfaßt den südlichen Abhang das Himalaja, das indische Tiefland, die Hochebene Dekan, die Insel Ceylon und mehrere kleinere Inseln. Die Monsune (§ 11) haben bedutenden Einfluß auf das Klima, das in den Küsten- ebenen sehr ungesund ist (Cholera, Gesundheitsstationen in den Gebirgen). Das Tiefland zerfällt in die fruchtbare Ebene des

8. Weltkunde - S. 48

1896 - Hannover : Helwing
48 (Solano, ein heißer S.-O.-Windl, doch durch die Seewinde ge- mildert; hier gedeihen Zuckerrohr, Baumwolle, Dattelpalmen, Korkeichen, Wein. Die Hochebene hat heiße Sommer, kalte Winter, wenig Regen, fast immer tiefblauen Himmel, ist waldarm und vielfach steppenartig (Merinoschafe». Der Bergbau (Silber, Quecksilber, Blei, Eisen k.) ist sehr ergiebig, aber ebenso wie Industrie und Handel nicht bedeutend; Landbau und Viehzucht sind die Hauptnahrungsquellen. (Maultiere: spanische Fliegen). a) Das Königreich Spanien umfaßt (mit den Kanarischen Inseln) über 500 000 qkm, hat aber wenig mehr als 17 Mill. E. Die Spanier, ernst, stolz und leidenschaftlich (Stiergefechte), sind Romanen und meist katholisch. Die Geistlichkeit ist zahlreich und besitzt viele Klöster; der Volksunterricht ist vernachlässigt. Revo- lutionen und Bürgerkriege haben das Land häufig heimgesucht. Madrid, mit den Vorstädten an 500 000 E., die am höchsten gelegene Hptst. Europas (650 irr), liegt im Mittelpunkte Spaniens in öder Umgebung. Etwas südlicher die alte Hauptstadt Tolodo. Am Guadalquivir liegen Córdoba, 56 000 einst glanzvolle Residenz maurischer Herrscher, und die lebhafte Fabrik- und Handelsstadt Sevilla (ßewilja), 143 000 E. Cadiz (kldiß), 62 000 E., ist ein stark befestigter und wichtiger Seehafen. Auf fruchtbarer Hochebene (Erdbeben!) liegt Granada, 73000 E., mit der Alhambra, einem großartigen maurischen Königsschloß. Málaga, an der Südküste, 134 000 E., in lieblicher Fruchtcbene, ist der bedeutendste Weinausfuhrhafen. An der Ostküste liegen: Cartagena, 84000 E., von Karthagern gegründet (Kriegshafen). Valencia, 171 000 E., in fruchtbarer, trefflich bebauter Um- gebung (die viereckigen, von Kanälen durchzogenen Feldstücke heißen Vegas oder Huertas), und Barcelona, 212 000 E, Zaragoza (ßaragossa), 92 000 E., liegt am Ebro. Santander, 42 000 E., ist der erste Handels- hafen an der Nordküste. — Die wichtigste Insel der Balearen ist Mallorka (-lj-) mit der Stadt Palma. — Die Felsensestung Gibraltar ist englisch. b) Das Königreich Portugal ist mit den Azoren und Ma- deira etwa so groß wie Bayern und Sachsen zusammen und hat reichlich 41/2 Mill. E. Die Portugiesen, lebhaft und gutmütig, sind Romanen und katholisch. Wein und Korkholz sind Haupt- ausfuhrprodukte. Die Hauptstadt Lissabon, 243 000 E.. hat eine herrliche und günstige Lage an der weiten Mündung des Tajo. (Erdbeben 1155). Die zweite Handels- stadt ist Porto, 106 000 E. (Portwein), die dritte Sc tu bal (Seesalz). Anmerk. Die außereuropäischen Besitzungen Spaniens umfassen an i/2 Mill. qkm mit etwa 10 Mill. E., die Portugals über 2 Mill. qkm mit vielleicht 15 Mill. E. 1. Zwischen welchen Längen- und Breitenkreisen liegt die Halbinsel? — 2, Welches ist die Grundgestalt derselben? — 3. Gieb Richtung und Mündung der Flüsse an! — 4. Woher rührt die große Verschiedenheit im Klima? — 5. Welche Stelle nehmen Spanien und Portugal unter den europäischen Staaten ein a) nach der Größe, b) nach der Bevölkerung, c) nach der Volksdichtigkeit? § 39. Königreich Italien. 1. Es umfaßt die Apen- nin en-Hal bin sel, die beiden größeren Inseln Sizilien und Sardinien und mehrere kleinere Inseln, ist kleiner als Preußen, hat aber mehr Einwohner als dieses. — 2. Die etwa

9. Weltkunde - S. 78

1896 - Hannover : Helwing
78 in Halbwüsten übergehen. Die Prärieen sind meist wellige Wiesenflächen mit einer reichen Fülle schön blühender Kräuter. Bäume und Sträucher treten nur vereinzelt aus. Sie waren srüher das unbestrittene Gebiet der Jagd der Indianer auf Büffel, beide aber find von der stets fortschreitenden Kultur mehr und mehr verdrängt (Präriehunde; Präriebrand). Im S.-W. reicht die Mississippi-Ebene bis an den Rio Grande del Norte; im S.-O. geht sie über in die atlantische Küstenebene, die nach N. hin immer schmaler wird, hier aber vortreffliche Häfen hat. Wichtigster und volkreichster Teil von N.-A. Flüsse: Delaware (däläwehrs, Hudson shöd'ßn). — Die nördli che Tiefebene hat viele große Seeen (Bären-, Sklaven-, Winni- pegsee u. a.). in der Mitte Waldland, im S. Prärieen. 1. Bergl. die Kordilleren mit den Anden hinsichtlich der Länge, Breite und Höhe! — 2. Welchem Gebirge Südamerikas entsprechen die Allcghanies? — 3. Gieb Quelle, Richtung und Mündung der Flüsse Nordamerikas an und vergl. sie mit denen Südamerikas! § 67. Staaten Nordamerikas. 1. Die Republik Mexiko, fast 4mal so groß wie Deutschland mit etwa 12 Mill. E., lst reich an edlen Metallen (Silber!) und feinen Hölzern, Tabak, Kaffee, Kakao rc. Das Klima ist an den Küsten heiß und ungesund, am Abhange der Gebirge und auf der Hoch- ebene herrscht ewiger Frühling mit gesundem Klima. Die meisten Bewohner sind Indianer und Mischlinge. Die spanische Sprache ist vorherrschend. Mexiko, 330 000 E., Hauptstadt, in einer herrlichen, bergumsäumten Ebene gelegen. Baracruz (z — s), Hafen, sehr ungesund. 2. Die Vereinigten Staaten voa Nordamerika, r fast so groß wie ganz Europa mit etwa 67 Mill. E., sind die mächtigste Republik und nach England die erste Handels- macht der Erde, deren Bevölkerung (besonders infolge der starken Einwanderung) stetig rasch wächst. Das Land (mit Aus- nahme von Alaska) liegt in der gemäßigten Zone, hat fast überall ein gesundes Klima und ist ungemein reich an Natur- produkten aller Art. Die nördlichen Staaten kann man als Korn- region (besonders Weizen und Mais», die mittleren als Baum- wollenregion, die südlichen als Zuckerregion bezeichnen; in den beiden letzten Regionen sind auch Tabak und Reis Haupterzeug- nisse. Die Viehzucht (Schweine, Rinder, Schafe) ist sehr bedeutend; der Reichtum an nutzbaren Mineralien (Gold, Silber, Quecksilber, Kupfer, Eisen, Steinkohlen, Petroleum) außerordentlich groß; die Industrie sehr lebhaft und leistungsfähig. Der Handel wird be- günstigt durch die Lage des Landes zwischen 2 Weltlneeren, durch gute Häfen (besonders an der Oftküste), durch viele schiffbare Wasserstraßen, durch ein großes Eisenbahnnetz (über 280 000 1cm; fünf Hauptlinien spacisic-Bahnen) verbinden den Atlantischen mit dein Großen Ozean) und durch den außerordentlichen Reichtum an Naturprodukten. Die Mehrzahl der Bewohner ist europäischer Abkunft (Engländer, Deutsche [über 7 Mill.), Franzosen im S., Spanier im S.-W.); Neger über 6^ Mill., Indianer etwa noch 300 000. Die englische Sprache ist vorherrschend.

10. Weltkunde - S. 16

1896 - Hannover : Helwing
— °16 daher ist das Klima desselben gemäßigt. Die Wärme nimmt ab von Süden nach Norden und von Westen nach Osten. Das Klima wird beeinflußt im O. durch den Zusammenhang mit Asien, im W. durch das vielfach eindringende Meer, durch den Golfstrom bis in die Polargegend, im S. durch die Gebirge. West-Europa hat ein feuchtes. Ost-Europa ein trockenes Klima; W.- und S.-W.- Winde sind feucht und bringen Regen. N.-O.- und O.-Winde sind trocken und kalt. Im S. und W. sind Regen und Gewitter häufiger als im O. und N. — 2. Die Naturerzeugnisse des Erdteils sind sehr mannigfaltig und reichen im allgemeinen für den Bedarf aus. Pflanzenreich: im S. finden sich immergrüne Laubwälder. Palmen, Baumwolle, Südfrüchte (Apfelsinen, Zitronen. Mandeln. Feigen); in Mittel-Europa Wein. Obst, Getreide, viele Laubhölzer (Buchen, Eichen, Linden) und Wiesen; im N. Gerste und Hafer, Nadelhölzer. Moose und Flechten. Tierreich: Europa hat weniger wilde Tiere, als die übrigen Erdteile (Bär. Wolf, Luchs rc.). Dem N. sind Renntiere und Eisbären eigen- tümlich; im S. erinnern Schlangen und viele Insekten an die Nähe der Tropenwelt. Im wesentlichen finden sich überall die- selben Haustiere. Die kalten Gewässer des Nordens sind fischreicher als die südlichen. Mineralreich: edle und unedle Metalle. Kohlen. Salz rc. rc. — 3. In Europa wohnt fast */4 der ganzen Menschheit (364 Mill.). Die Volksdichtigkeit ist am ge- ringsten im höchsten N. und O., am größten in W. (Belgien. England) Die Bevölkerung zerfällt in drei Hauptstämme: a) Germanen, an 125 Mill., größtenteils protestantisch (Deutsche. Holländer. Engländer. Dänen, Skandinavier). — b) Romanen, etwa 110 Mill., meist römisch-katholisch (Franzosen. Spanier. Italiener, Rumänier). — c) Slaven, etwa 100 Mill., meist griechisch-katholisch (Russen. Polen (katholisch). Tschechen, Serben u. a.). — d) Nicht zu diesen Stämmen gehören: die Ungarn, Finnen, Türken. Griechen, Juden u. a.. etwa 32 Mill. — Fast die Hälfte der Bewohner Europas ist römisch-katholisch (im W. und S.). etwa */4 griechisch-katholisch (im O.) und etwa 1/4 protestantisch (in der Mitte und im N.); Juden sind vorhanden etwa 6 Mill., Mohammedaner an 6^ Mill. 1. Welchen Einfluß haben Klima und Produkte auf die Beschäftigung der Bewohner? — 2. Was erhalten wir aus dem S., was erhält der S. von uns? — 3. Woher beziehen wir: Feigen. Baumöl, Apfelsinen, Leinsamen. Talg, Wein? §19. Staaten Mitteleuropas. 1. Welche Staaten liegen in Mitteleuropa? Präge dir nach der Karte Namen und Lage derselben fest ein! Gieb (nach den §§ 24— 34) von jedem die Hauptstadt an! — 2. Nach welchen Himmelsgegenden liegen die einzelnen Staaten (die Provinzen Preußens) von deinem Wohnorte aus? Von Baden. Sachsen, Bremen aus? — 3. Versuche sie zu zeichnen! § 20. Die Alpen. 1. Die Alpen, in welchen sich die höchsten Berge Europas befinden, liegen in der Mitte zwischen Pol und Äquator. Sie beginnen am Mittelmeer, laufen etwa 250 km in nördlicher Richtung bis zum Montblanc; hier wenden sie sich nach Osten, bis sie jenseit des Brenner-Passes in einen
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Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

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TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
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TM Hauptwörter (200)200

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