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1. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 111

1890 - Leipzig : Reichardt
- 111 Gutenberg 1401 in Mainz geboren. Dann nach Stra-brg, 1444 wieder nach Mainz. Verbindung mit dem Goldschmied Johann Faust und dem Schnschreiber Peter Schsser. Die Buchstaben ansangs aus Holz-stbchen ausgeschnitten, spter von Metall. Gutenberg, dem Faust verschuldet, stirbt in Armut (1468). Das erste gedruckte Buch der lat. Psalter von 1457. 1453 Eroberung Konstantinopels durch Mohammed Ii. Ende des ostrmischen Kaisertums. Der letzte Kaiser Konstantin Xi. Palologus fallt nach tapferer Gegenwehr. Schon vorher flchten viele griechische Gelehrte vor den Trken nach Italien, was zum Wiederausblhen der Wissenschaften im Abendlande mit beitragt (Hof der Medici in Florenz.) 1476 Karl der Khne, Herzog von Burgund (Herzog-tum und Freigrafschaft Burgund, Niederlande), von den Schweizern bei Granfon und Mutten gefchlagen. Karl hatte Nancy, die Hauptstadt des Herzogs Renatus von Lothringen, erobert. Dieser stand mit den Schweizern in Bndnis. Die Besatzung von Granson verrterisch gettet. Daraus siegten die Schweizer bei Granson und Mnrten. 1477 Karl der Khne fllt bei Nancy gegen Schwerzer und Lothringer. Von dem Besitze Karls fiel das Herzogtum Burgund an den schlauen König Ludwig Xi.1) von Frankreich; die Freigrasschast Burgund und die Niederlande erbte Karls Tochter Maria, die sich mit Friedrichs Sohn, dem rittet-lichen Maximilian, verheiratetes). So wurden diese Lnder mit sterreich vereinigt. 1492 Entdeckung Amerikas. v. Der Genuese Christoph Kolumbus hatte die ^dee, Indien aus einem westlichen Wege zu erreichen, statt aus dem weiten Wege um Afrika herum. In Portugal ab-gewiesen, wendet er sich nach Spanien. Jsabella, die Gemahlin Ferdinands des Katholischen3), gewhrt ihm endlich 3 Schiffe. Abfahrt von Palos den 3. August. Nach muhseliger Fahrt*) wird am 12. Oktober die Insel Guanaham (St. Salvador) entdeckt, sodann Euba und Haiti. 1) Sein Vater Karl Vii., hart bedrngt durch die Englnder, wird durch die Jungfrau von Orleans, Jeanne d'arc aus Dom Remy tn Lothringen, gerettet, (1431 in Rouen verbrannt). 2) Ihre Kinder Philipp und Margarete. ^ _ .. . 3) Durch die Vermhlung der Jsabella von Castll,en mit Ferdinand von Aragonien wurde aus Spanien ein Reich. Die Mauren 1492 au. Granada vertrieben. . m . 4) Unzufriedenheit der Schiffsmannschaft, aber kem Aufstand.

2. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 102

1884 - Hannover : Helwing
102 Das Mittelalter. heurem Jubel ward er empfangen; sein Einzug in Barcelona, wo der Hof sich aufhielt, glich einem Triumphzuge; die Kostbbarkeiten und Seltenheiten, welche er aus dem neuen Erdteile mitgebracht hatte, wurden vor ihm hergetragen. d. Die spteren Reisen des Kolumbus und sein Ende. Dreimal noch ist Kolumbus nach der neuen Welt" zurckgekehrt. Auf diesen drei Reisen entdeckte er die karaibischen Inseln, die Insel Portorico, einige der kleinen Antillen und Jamaika; zuletzt versuchte er vergebens, eine Durchfahrt lngs der Landenge von Panama zu finden. Die Frchte seiner Mhe und Arbeit hat Kolumbus nicht genossen. Seine Begleiter hofften, in der neuen Welt mit leichter Mhe eine Menge Goldes zu finden; von Kolumbus aber wurden sie angehalten, das Land urbar zu machen, Festungen zu bauen und gegen die Indianer zu kmpfen. Wiederholt wurde er deshalb in Spanien verdchtigt; auf seiner dritten Reise wurde er sogar gefangen genommen und gefesselt nach Spanien gebracht. Freilich wurde er wieder auf freien Fu gesetzt, aber der König mitraute ihm und hielt ihm nicht die gegebenen Versprechungen. Die Spanier mignnten ihm, dem Auslnder, den Ruhm und suchten sein Verdienst zu verkleinern, indem sie meinten, die Entdeckung habe von jedem andern auch gemacht werden knnen. Einst sa Kolumbus auch mit einer so berklugen Gesellschaft zu Tische, als Eier aufgetragen wurden. Er nahm ein Ei und fragte: Wer von den Herren kann wohl ein Ei auf die Spitze stellen, da es nicht umfllt?" Mehrere versuchten es, aber vergeblich. Da ergriff Kolumbus ein Ei, drckte es an einem Ende etwas ein, und es stand. Ja," riefen jetzt alle, so htten wir es auch machen knnen!" Ganz recht, meine Herrn," erwiderte Kolumbus lchelnd; das ist gerade der Unterschied zwischen Ihnen und mir, da Sie es htten machen knnen und da ich es gemacht habe." Nicht lange nachher starb Kolumbus zu Valladolid. (1506.) Den Leichnam brachte sein Bruder nach Haitis als diese Insel spter an Frankreich abgetreten wurde, wurden die berreste des groen Mannes nach Havanna auf Euba bergefhrt. Kolumbus ist mit der Meinung ins Grab gegangen, die Ostkste Indiens entdeckt zu haben. Daher nennt man noch heute die Inseln zwischen Nord- und Sd-Amerika Westindien, wohingegen das eigent-liche Indien in Asien Ostindien genannt wird; aus demselben Grunde hieen auch die Einwohner des neuen Erdteils Indianer. Der Italiener Amerigo machte mehrere Reisen nach der neuen Welt und lieferte die erste Beschreibung derselben nebst Karte; nach ihm hat sie den Namen Amerika erhalten. In neuerer Zeit hat man den Namen des Kolumbus durch Benennung mehrerer Orte und Provinzen verewigt.

3. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 202

1887 - Hannover : Helwing
202 Ankunft der Monarchen. - Die heilige Allianz wird durch Alexander I., Franz I. und Friedrich Wilhelm Iii. zu Paris gestiftet (26. Sept.): Die drei Monarchen verpflichten sich, nach den Grundsätzen der christlichen Religion sich gegenseitig brüderlich Beistand zu leisten und ihre Völker, die so vieles gethan und erlitten, fortan mit Liebe und Gerechtigkeit zu regieren. Alle Staaten, mit Ausnahme Englands, des Papstes und des Sultaus treten bei. 20. Nov. Der zweite Pariser Friede: Frankreich erhält im allgemeinen die Grenzen von 1790, es muß einen Grenzstreifen ein die Niederlande, Saarbrücken und Saarlouis an Preußen, Landau an Bayern, Savoyen an Sardinien abtreten. Außerdem bezahlt es 700 Millionen Francs Kriegskosten und muß alle geraubten Kunstschätze zurückgeben. Im Norden und Osten Frankreichs bleiben 17 Festungen mit 150000 M. verbündeter Truppen auf drei Jahre besetzt. Der Wunsch deutscher Patrioten, den Franzosen die geraubten Vorlande des deutscheu Reiches, Elsaß-Lothriugeu, wieder abzunehmen, bleibt unerfüllt. 1815—1861 C. Woin Wiener Kongreß öis zur Fhrouöesteigung Wilhelms I. Die Zeit revolutionärer Bewegungen und nationaler Kampfe. I. Die außerdemen Staaten. 1810—1825 Die spanisch en und portugiesischen Kolonieen in Mittel- und Südamerika machen sich unabhängig: Brasilien reißt sich als ein Kaisertum von Portugal, die spanischen Kolonieen werden Republiken (Venezuela, Neu-Granada, Equador, Peru, Bolivia, Chile). Der Kreole Bolivar ist der Befreier. 1820—1830 Revolutionäre Bewegungen in den katholischen Ländern Süd-Europas: Spanien, Portugal, Neapel, Piemont. Infolge der Kongresse zu Troppau 1820, Laibach 1821 und V e r o n a 1822 werden die Unruhen in Neapel und Sardinien durch die Österreicher, in Spanien durch die Franzosen gedämpft. 1821—1829 Der Freiheitskampf der Griechen. Bildung einer geheimen Verbindung zur Abschüttelung der türkischen Herrschaft (Hetärie). 1821 Der Aufstand in der Moldau und Wallachei unter dem Fürsten Alexander Dpsilanti wird niedergeworfen. (Apsilanti wird von den Österreichern 6 Jahre in Munkacs gefangen gehalten.) Aufstand in Morea und auf den Inseln; Wüten der Türken gegen die Griechen in Konstantinopel, in Chios u. s. w. Teilnahme für die Griechen in ganz Europa. Die deutschen Philhellenen (König Ludwig I. von Bayern, der Dichter Wilhelm Müller). Der englische Dichter Byron. 1825—1827 Ibrahim Pascha, Sohn des Vizekönigs Mehemed Ali von Ägypten, verwüstet Morea und erobert das tapfer verteidigte Missolunghi.
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