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1. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 88

1836 - Eisleben : Reichardt
88 Mitteleuropa. hin, wo die Schweiz östlich mit Deutschland gränzt, die Rhätischen Alpen. Auch nördlich vom St. Gott- hard laufen noch Zweigs der Alpen wett ln die Schweiz hinein und verlaufen sich erst in der Nähe des Rheins, wo er den Bodensee verläßt, zu Hügelketten. Diese Alpen, wovon die höchsten Berge sich bis zu 13 und 14,000 Kuß erheben, z. B. der 14,222 Fuß hohe Montrosa, der höchst- Gipfel der Penninischen Alpen (in so weit diese zur Schweiz gehören), das 13,234 Kuß hohe Finsteraarhorn, der höchste Gipfel der Berner Alpen, sind mit ewigem Schnee bedeckt, und enthalten unermeßliche Eis, und Schneefelder und Glet, scher, wo häufige Lawinen herabstürzen, und die über die Alpen führenden Straßen, die zum Th"tt erst durch Kunst in Stand gesetzt worden sind, gefahrvoll undun- sicher machen. Außer den Alpen ist auch noch das im Westen vom Genfersee anfangende und längs der Fran- zösischen Gränze bis da, wo der Rhein die Schweiz verläßt, laufende Iuragebirge zu bemerken, das je- doch bei Weitem nicht den Alpen an Höhe gleich kommt und auf seinen höchsten Punkten keinen ewigen Schnee trägt. Die Hauptabdachung der Schweiz geht gegen Norden. Die 2 Hauptflüsse sind: 1) der Rhein, wel- cher aus 3 Quellen an der Ostseite des Gotthards ent- steht, und nach der Vereinigung seiner 3 Quellflüsse nördlich bis zum Dodensee fließt, hierauf eine westliche Richtung nimmt, durch die ansehnliche Aar verstärkt wird, und an dem nordwestlichsten Punkten der Schweiz dieselbe verläßt; 2) der Rhone, welcher seinen Ursprung an der Westseite des St. Gotthards hat, südlich von den Berner Alpen, zuerst einen südwestlichen dann nord, westlichen Lauf nimmt, den Genfersee durchfließt, am südwestlichsten Punkte der Schweiz dieselbe verläßt, und nach Frankreich geht. Unter den vielen Seen gehören die größten, als der Bodensee an der Nordgränze, der Genfersee und der Lago maggiore nur zum Theil hieher. Innerhalb des Umfanges der Schweiz sind der Zürichersee, südlich vom Rhein und süd- westlich vom Bodensee; und der Neuenburgersee, nördlich vom Genfersee und östlich vom Iuragebirge die bedeutendsten.

2. Weltkunde - S. 18

1886 - Hannover : Helwing
18 Flüssen; ein vielbegangener Paß (2100 in) und eine Eisenbahn führen aus dem schönen, wilden Reußthal in das des Tessin. (St. Gotthard- Tunnel fast 15 km lang). Nördlich vom St. Gotthard befinden sich die Vierwaldstätter A. mit dem Pilatus (über 2100 m) und dem durch seine Aussicht berühmten Rigi (1800 m). d) Im östlichen Teile liegen zu beiden Seiten des oberen Inn (des Engadin) die rhätischen A. (Gipfel bis 4000 m); nördlich der oberen Etsch die Otzthaler, südlich die Ortler A. (Stilfser Joch, 2800 m, kühne, kunstreiche Straße). Über den Brenner-Paß, 1360 m, führt von Innsbruck ins Thal der Etsch eine Eisenbahn. Im N. (zwischen Rhein und Inn) liegen die Algäuer und bayerischen A. — Die Ostalpen reichen einerseits bis zur Donau, andererseits bis zum adriatischen Meere und bestehen aus mehreren Ketten, z. B. hohe Tauern mit dem Großglockner, 3800 m, st eye rische A., Wiener Wald (Eisenbahn von Wien nach Triest über den Semmering). — Der Karst ist eine höhlenreiche, unwirtbare Stein- wüste (Adelsberger Grotte, Zirknitzer See). 1. Welchen Ländern gehören die Alpen an? — 2. Nach welchen Meeren senden die Alpen ihre Gewässer? — 3. Nenne Seeen am Fuße der Alpen! — 4. Durch welche Flußthäler führen die Straßen zu den genannten Pässen? — 5. Welche größeren Städte werden durch die Alpen- Eisenbahnen verbunden? — 6. Welche Gestalt haben die Alpen mit Rück- sicht auf a) den nordöstlichen, b) den südöstlichen Flügel? — 7. Wie folgen die genannten Gipfel der Höhe nach? — 8. Weshalb liegt die Schneegrenze nicht an beiden Seiten gleich hoch? — 9. Welchen Einfluß haben die Alpen auf das Klima Deutschlands? § 21. Gebirge und Ebenen Deutschlands. 1. Un- gefähr 350 km nördlich vom Brenner-Paß liegt in der Mitte des dcntschen Gebirgslandes das Fichtelgebirge, ein Hochland mit mehreren Kuppen, von Wald- und Moorstrecken überdeckt (Schneeberg 1060 m, Ochsenkopf 1020 m). Vom Fichtelgebirge gehen nach verschiedenen Richtungen 4 Flüsse aus (Main, Naab, Eger, Saale) und durch breite, bequem zu überschreitende Rücken (Eisenbahnen!) stehen mit ihm in Verbindung a) im N.-W, der Frankenwald, an den sich der Thüringer Wald schließt; b) im N.-O. das Erzgebirge, an welches sich die in anderer Richtung streichenden Sudeten schließen; e) im S.-O. der Böhmer Wald; ä) im S.-W. der Jura. Der Franken wald ist eine einförmige, gut bewaldete Hochfläche von etwa 650 m Höhe, auf der sich vereinzelte Kuppen noch an 100 m erheben. Der Thüringer Wald, die Grenze zwischen Thüringen und Franken, ist ein schönes, meist mit Laubwald bedecktes Kettengebirge. Gr. Beerberg, 984 m; Jnselsberg, 915 m. Am Nordende liegt auf einem 400 m hohen Vorberge die Wartburg. — Nördlich vom Thüringer Walde bis zum Harz liegt die in der Mitte höchst fruchtbare Thüringer Hochebene; die nordwestliche Ecke derselben heißt das Eichsfeld. Das Erzgebirge (Keilberg, über 1200 m) fällt nach Böhmen hin steil ab, nach Sachsen hin senkt es sich sehr allmählich. (Sächsisches Berg- land, von tiefen, felsigen Flußthälern durchschnitten.) Es ist fast bis auf den Scheitel bewohnt und bebaut. (Die sehr armen Bewohner beschäftigen sich besonders mit der Spitzenklöppelei.) Reiche Waldungen, schöne Wiesen; Silber, Zinn, Eisen, Kohlen; Mineralquellen an der Südostseite (Teplitz, Karlsbad). Die Sudeten beginnen noch links der Elbe und reichen bis zur Oder. (Die Senke zwischen Sudeten und Karpaten heißt mährische

3. Weltkunde - S. 17

1886 - Hannover : Helwing
17 248 000 qkm. Bewohnt werden die Alpen von Germanen, Ro- manen und Slaven. — 2. Die höchsten Spitzen sind immer mit Schnee bedeckt (Firn). Die Schneegrenze liegt im N. etwa 2600 m, im S. 2800 m hoch. Der Schnee ist fein und körnig, wird vom Winde zerstreut und sammelt sich in den Thälern. Hier, vom Tauwasser durchdrungen, verwandelt sich die Masse in Eis und rutscht langsam (durchschnittlich V2 m täglich) herunter. Diese rutschenden Eisfelder heißen Gletscher. Am Fuße und an der unteren Fläche schmelzen sie ab und bilden so Quellen. Die Gletscher sind 20—200 m dick, oft 10—16 km lang, an 20—30 qkm bedeckend; in den Alpen befinden sich über 1000. — Lawinen sind gewaltige Schneemassen, die unter großem Getöse von den Bergen herabstürzen; sie richten oft furchtbare Verheerungen an. — 3. Nach der Höhe unterscheidet man: Vor- alpen, bis zur Grenze des Baumwuchses (1600 m); Mittel- alpen, bis zur Schneegrenze; Hochalpen, die Schneeregion. Die Vor alpen sind reich an Wald (unten Laubholz, oben Nadel- holz), Frühlingsweiden, Äckern und dichtbevölkerten Thälern. Die Mittel- alpen enthalten vortreffliche, mit Gras, Blumen und gewürzreichen Kräutern bedeckte Wiesen (Alpen, Almen), im Sommer von zahlreichen Herden belebt (Senne; Kuhreigen; Käsebereitung); hier ist auch die Heimat der dem Alpenlande eigentümlichen Tiere: Murmeltier, Gemse, Stein- bock. In den Hoch alpen kommen nur noch einige Flechten und Moose vor. — Die großartige Natur der Alpen, die riesigen Schnee- und Eis- massen (Alpenglühen), die reine, gesunde Bergluft ziehen jährlich Tausende von Fremden an. 4. Die Alpen bestehen aus vielen Ketten und Gruppen; sie zerfallen in die West alpen (bis zum Montblanc), Central- alpen (bis zum Brenner-Paß) und die Ost alpen. Zahlreiche lange Flußthäler (z. B. Rhone, Rhein, Znn, Reuß, Etsch), durch welche die Wege zu den Pässen führen, erstrecken sich tief in das Gebirge; hierdurch sind die A. das gangbarste Hochgebirge der Erde. Am Fuße der A. sind viele herrliche Seeen (Genfer See, Bodensee, Komer See rc.), in welchen die Alpenflüsse ihr schmutziges Wasser klären. Die Westalpei», nach O. steil abfallend, reichen im N. bis an den Genfer See, im W. mit ihren Vorbergen nahe an die Rhone. Etwa in der Mitte liegt der Mont-Cenis (Paßhöhe 2100 m), in dessen Nähe eine Eisenbahn (von Lyon nach Turin) das Gebirge durchschneidet. (Mont-Cenis-Tunnel über 12 Ion lang). Südlich davon liegt der Monte- Viso, 3840 m, nördlich die höchste Erhebung unsers Erdteils, der Mont- blanc, d. h. weißer Berg, 4800 m. — Die Centralalpen zerfallen durch eine gerade Linie vom Komer- bis Bodensee, welche auch den Splügenpaß trifft, in eine_ westliche und östliche Hälfte. /&) Die wichtigsten Ketten und Gruppen im westlichen Teile sind: die penninischen A., vom großen St. Bernhard (Paßhöhe 2470 m; Hospiz, Hunde) bis zum Simplon (Alpenstraße Napoleons), mit dem Monte-Rosa, über 4600 m. Die Berner A., vom Rhoneknie bis zur Aare, am dichtesten bewohnt und viel besucht; Finsteraarhorn, 4300 m, Jungfrau, 4200 m. Die lepontischen A., vom Simplon bis Splügen. In der Mitte derselben liegt der Gebirgsstock des St. Gotthard, ein Quellgebiet von vier Weltkunde. Z

4. Weltkunde - S. 19

1886 - Hannover : Helwing
19 Pforte; alte Straße von S. nach N., jetzt Eisenbahn.) Länge der Sudeten etwa 350km; Teile derselben: a) Das Elbsandsteingebirge (sächsische Schweiz), von der Elbe durchbrochen, wegen seiner Naturschönheiten viel besucht, b) Das Lausitzer Bergland, e) Das Jser- und Riesen- gebirge (Schneekoppe 1600 in), höchste Erhebung im mitteldeutschen Gebirgslande, erinnert mit seinen nackten Kuppen, tiefen und wilden Schluchten und zahlreichen Wasserfällen an die Alpen. Die Gehänge deckt dunkler Tannenwald, weiter oben Knieholz und Alpenwiesen (Banden). Sagen vom Berggeist Rübezahl, ä) Das Waldenburger Bergland mit reichen Kohlenlagern, e) Der Glatzer Gebirgskessel, eine schöne, fruchtbare, stark bevölkerte Hochebene einschließend, f) Das mährische Gesenke mit dem Altvater, 1490 m. Der Böhmer Wald (hoher Arber 1470 m) ist in der Mitte ein wildes, mit dichten Waldungen lnamentlich Tannen) bedecktes Gebirge. Ihm vorgelagert ist der steil zur Donau abfallende bayerische Wald. (Walhalla!) Der Jura ist ein wasserarmes Kalkgebirge. Teile: a) Fränkischer Jura, nur durch die tief eingegrabenen Thäler Gebirgscharakter erhaltend (fränkische Schweiz: Höhlen). — b) Schwäbischer I. oder die rauhe Alp, rauh und unfruchtbar. (Solenhofer Schiefer) Am N.-W.-Abhange eine Reihe schöner, abgestumpfter Bergkegel (Hohenzollern 860 m; Hohen- staufen 682 m). — c) Französischer I., mehrere Parallelketten mit abgerundeten Gipfeln (bis 1720 m). 2. Zwischen der Zurakette, dem Böhmer Walde und den Alpen liegt eine große Hochebene, die durch den Bodensee in zwei Teile geschieden wird: die schweizerische und die schwäbisch- bayerische Hochebene. Die schweizerische H., 400—500m hoch, von mäßigen Erhebungen, die von den Alpen ausgehen, durchzogen, ist fruchtbar und gut bewässert (Flüsse, Seeen). Von hier ans drang die Bevölkerung in die Alpenthäler. — Die schwäbisch-bayerische H. steigt von der Donau bis zu den Alpen allmählich an (300—600 m). Zwischen den Bergrücken im S. liebliche Seeen (Ammer-, Würm-, Chiemsee.) An den Ufern der Flüsse sumpfige und moorige Strecken (in Schwaben Riede, in Bayern Moose . genannt), zwischen den Flüssen viel trockenes Wiesenland (Heiden, z. B. das Lechfeld). Das Klima ist rauh; die Pflanzenwelt gleicht der Norddeutsch- lands. — Die Oberpfalz (3—400 m) dacht sich nach der Donau hin ab. 3. Am Rhein liegen folgende Gebirge: a) der Schwarz- wald rechts und der Wasgau (die Vogesen) links; d) der Odenwald (r.) und die Hardt (l.); c) zu beiden Seilen: das niederrheinische Schiefergebirge, dessen Teile an der Ost- seite des Rheins der Taunus (die Höhe), der Westerwald und das Sauerlandsgebirge, auf der Westseite der Hunsrück, die Eifel und das hohe Veen. — Östlich vom Taunus, durch das fruchtbare Thal der Wetterau von ihm getrennt, der Vogels- berg; zwischen diesem und dem Thüringer Walde die Rhön; südlicher, an drei Seiten vom Main umflossen, der Spessart. — Die schwäbisch-fränkische Hochebene wird an allen Seiten von Gebirgen (von welchen?) eingeschlossen. Zwischen den unter a) und b) genannten Gebirgen erstreckt sich vom franz. Jura im S. (Basel) bis zum Taunus (Bingen) im N. die etwa 300 km lange, 20—40 km breite oberrheinische Tiefebene. Der Boden ist meist fruchtbar, doch finden sich auch sandige und moorige

5. Weltkunde - S. 16

1876 - Hannover : Helwing
16 §. 19. Staaten Mitteleuropas. 1. Stelle in einer Tabelle nach § 14 und §§ 23—34 die Staaten Mitteleuropas zusammen! Präge dir nach der Karte Namen und Lage der- selben fest ein! — 2. Nach welchen Himmelsgegenden liegen die einzelnen Staaten (die Provinzen Preußens) von deinem Wohnorte aus? Von Baden, Sachsen, Bremen aus? — 3. Versuche sie zu zeichnen! §. 20. Die Alpen. 1. Die Alpen liegen in der Mitte zwischen Pol und Aeqnator. In ihnen die höchsten Berge Europas. Sie beginnen am Mittelmeer, laufen etwa 40 Meilen in nörd- licher Richtung bis zum Montblanc; hier wenden sie sich nach Osten, bis sie jenseit des Brenner-Paß in einen nordöstlichen und südöstlichen Flügel sich theilen. Ihre Höhe nimmt von W. nach O. hin ab, ihre Breite hingegen zu. Ganze Länge 150 Meilen, Breite 20—50 Meilen, Fläche 4500 s^-Meilen. — Bewohnt werden die Alpen von Germanen, Romanen und Slaven. — 2. Die höchsten Spitzen sind immer mit Schnee bedeckt (Firn). Schneegrenze im N. 2500 m, im S. 2800 m hoch. Der Schnee ist sein und körnig, wird vom Winde zerstreut und sammelt sich in den Thälern. Hier — vom Thauwasser durchdrungen — verwandelt sich die Masse in Eis und ruscht langsam herunter. Diese rutschenden Eisfelder heißen Gletscher. Am Fuße und an der untern Fläche schmelzen sie ab und bilden so Quellen. Die Gletscher sind 20—200 m dick, oft 6—8 Stunden lang und 1—4 Stunden breit; in den Alpen befinden sich über 1000. — Lawinen sind gewaltige Schneemassen, die unter großem Getöse von den Bergen herabstürzen; sie richten oft furchtbare Verheerungen an. — 3. Eintheilung der Alpen nach der Höhe: a. Voralpen bis 1600 m hoch oder bis zur Grenze des Baum- wuchses. Unten Laubholz, nach oben Nadelholz. Frühlingsweiden, Aecker, Thäler mit Dörfern und Städten. b. Mittelalpen von 1600—2500m oder von der Grenze des Baum- wuchses bis zur Schneegrenze. Vortreffliche, mit Gras, Blumen und gewürz- reichen Kräutern bedeckte Wiesen (Alpen oder Almen; Senne, Sennhütten; Kuhreigen; Käsebereitung.) Hier der Aufenthalt der dem Alpenlande eigen- thümlichen Thiere: Gemse, Steinbock, Murmelthier. c. Hochalpen oder die Region des ewigen Schnees. Hier kommen nur noch einige Flechten vor. 4. Eintheilung nach dev Lage: a. Die West alpen vom Meere bis zum Montblanc. Steiler Abfall nach O., an der Westseite Vorberge bis zur Rhone. Die mittlere Höhe nimmt vom Meere bis zum Montblanc zu, 2000—3000 m. — Monte- Viso 3840 m, Mont-Cenis 3450 m. (Paßhöhe 2000 m; über diesen eine alte Straße, seit 1868 eine Eisenbahn mit 3 Schienen; der Mont-Cenis- Tunnel, 1871 eröffnet, ist 12 200 m lang.) b. Die Mittel- oder Centralalpen vom Montblanc bis zum Brenner-Paß; hier die höchsten Berge der Alpen. Sie zerfallen in mehrere Ketten und Gruppen; die Hauptkettcn und Berge sind: Die penn ionischen Alpen mit dem Montblanc 4812^ (höchster Berg Europas), gr. Lt. Bern-

6. Weltkunde - S. 18

1876 - Hannover : Helwing
18 koppe 1610 m), höchste Erhebung im mitteldeutschen Gebirgslande, erinnert mit seinen nackten Kuppen, tiefen und wilden Schluchten und zahlreichen Wasserfällen an die Alpen. Die Gehänge deckt dunkler Tannenwald, weiter oben Knieholz und Alpenwiesen (Bauden). Sagen vom Berggeist Rübezahl. — d. Das Waldenburger Bergland (reiche Kohlenlager), e. Der Glatzer Gebirgskessel, eine schöne, fruchtbare, stark bevölkerte Hochebene einschließend, f. Das mährische Gesenke mit dem Altvater, 1490 m. Der Böhmer Wald (großer Arber 1470 m) ist ein wildes, mit Tannen- wald bedecktes Gebirge. Ihm vorgelagert ist der steil zur Donau abfallende bayerische Wald, 600 m hoch (Walhalla!). Der Jura ist ein wasserarmes Kalkgebirge; Theile: a. Fränkischer Jura, nur durch die tief eingegrabenen Thäler Gebirgscharakter erhaltend (fränkische Schweiz; Höhlen). — b. Schwäbischer I. oder die rauhe Alp, 650m, rauh und unfruchtbar. (Solenhofer Schiefer.) Am N.-W.- Abhange eine Reihe schöner, abgestumpfter Bergkegel (Hohenzollern 860 m; Hohenstaufen 682 m). c. Französischer I., mehrere Parallelketten mit abgerundeten Gipfeln (bis 1720 m). 2. Zwischen der Jurakette, dem Böhmer Walde und den Alpen liegt eine große Hochebene, die durch den Bodensee in zwei Theile geschieden wird: die schweizerische und die schwäbisch-baye- rische Hochebene. Die schweizerische H., 400—450 m hoch, von mäßigen Erhebungen, die von den Alpen ausgehen, durchzogen, ist fruchtbar und gut bewässert (Flüsse, Seen). Von hier aus drang die Bevölkerung in die Alpenthäler. — Die schw. bayerische H. steigt von der Donau bis zu den Alpen allmählich an (325—500 m). Zwischen den Bergrücken im S. liebliche Seen (Ammer-, Würm-, Chiemsee). An den Ufern der Flüsse sumpfige und moorige Strecken (in Schwaben Riede, in Bayern Moose genannt), zwischen den Flüssen viel trockenes Wiesenland (Heiden, z. B. das Lechfeld). Klima rauh; die Vegetation gleicht der Norddeutschlands. — Die Ob erpsalz (3—400 m), dacht sich nach der Donau hin ab. 3. Am Rhein liegen folgende Gebirge: a. der Schwarz- wald rechts und der Wasgau (die Vogesen) links; b. der Odenwald (r.) und die Hart (l.); c. zu beiden Seiten: das niederrheinische S chiefergebirge, dessen Theile an der Ostseite des Rheins der Taunus (die Höhe), der Wester- wald und das Sauerlandsgebirge, auf der Westseite der Hunsrück, die Eifel und das hohe Veen. — Oestlich vom Taunus, durch das fruchtbare Thal der Wetterau von ihm getrennt, der Vogelsberg; zwischen diesem und dem Thüringer Walde die R h ö n; südlicher, an drei Seiten vom Main umflossen, der Spessart. — Die schwäbisch-fränkische Hochebene wird an allen Seiten von Gebirgen (von welchen d) eingeschlossen. Zwischen den unter a. und b. genannten Gebirgen erstreckt steh vom franz. Jura im S. (Basel) bis zum Taunus (Bingen) im N. die 36 Ml. lange, 4—5 M. breite oberrheinische Tiefebene. Boden meist frucht- bar, doch auch sandige und moorige Strecken. Weinberge an den Berg- gehängen. — Der Schwarzwald, vom Rhein bis zum Neckar an Höhe ab- nehmend, 1300—1400 m hoch, ist mit dunklen Tannenwäldern bedeckt und fällt steil zur Rheinebene ab, von wo enge, felsige Thalspalten ins Gebirge dringen. Im L>.

7. Weltkunde - S. 16

1874 - Hannover : Helwing
16 b. Romanen, etwa 97 Mill., meist römisch-katholisch (Franzosen, Spanier, Italiener, Griechen). o. Slaven, etwa 82 Millionen, meist griechisch-katholisch (Russen, Polen). — Nach dem religiösen Bekenntnisse vertheilt zählt Europa 138 Mill. römische Katholiken (im W. und S.), 70 Mill. griechische Katholiken (im O.), 71 Mill. Protestanten (in der Mitte und im N.); 4>/r Mill. Juden, 6 V, Mill. Muha- medaner, 1/5 Mill. Heiden. 1. Welchen Einfluß haben Klima und Producte auf die Beschäftigung der Bewohner? — 2. Was erhalten wir aus dem Süden, was der Süden von uu£? — 3. Welche der genannten Producte befinden sich bei uns? — 4. Woher beziehen wir: Feigen, Baumöl, Apfelsinen, Leinsamen, Honig, Talg, Wein? §. 19. Staaten Mitteleuropas. 1. Stelle in einer Tabelle nach §. 14 und §§. 23—33 die Staaten Mitteleuropas zusammen! Präge dir nach der Karte Namen und Lage derselben fest ein! — 2. Nach welchen Himmelsgegenden liegen die ein- zelnen Staaten (die Provinzen Preußens) von deinem Wohnorte aus? Bon Baden, Sachsen, Bremen aus? — 3. Versuche sie zu zeichnen! 20. Die Alpen. 1. Die Alpen liegen in der Mitte zwischen Pol und Aequator. In ihnen die höchsten Berge Europas. Sie beginnen am Mittelmeer, lausen etwa 40 Meilen in nördlicher Richtung bis zum Montblanc; hier wenden sie sich nach Osten, bis sie beim Brenner Paß in einen nordöstlichen und südwestlichen Flügel sich theilen. Ihre Höhe nimmt von W. nach O. hin ab, ihre Breite hingegen zu. Ganze Länge 150 Meilen, Breite 20—50 Meilen, Fläche 4500 Lh-Meilen. — Bewohnt werden die Alpen von Germanen, Romanen und Slaven. — 2. Die höchsten Spitzen sind immer mit Schnee bedeckt (Firn). Schneegrenze im N. 2500 m., im S. 2800 ra. hoch. Der Schnee ist fein und körnig, wird vom Winde zerstreut und sammelt sich in den Thälern. Hier — vom Thauwasfer durchdrungen — verwandelt sich die Masse in Eis und rutscht langsam herunter. Diese rutschenden Eisfelder heißen Gletscher. Am Fuße und an der untern Fläche schmelzen sie ab und bilden so Quellen. Die Gletscher sind 20 — 200 in. dick, oft 6 — 8 Stunden lang und 1 — 4 Stunden breit; in den Alpen befinden sich über 1000. — Lawinen sind gewaltige Schneemassen, die unter großem Getöse von den Bergen herabstürzen; sie richten oft furchtbare Verheerungen an. — 3. Eintheilung der Alpen nach der Höhe: Ä. Voralpcn bis 1600 in. hoch aber bis zur .Grenze des Baum- wuchses. Unten Laubholz, nach oben Nadelholz. Frühlings weiden, Aecker, Thäler mit Dörfern und Städten.

8. Weltkunde - S. 17

1896 - Hannover : Helwing
17 nordöstlichen und südöstlichen Flügel sich teilen. Ihre Höhe nimmt von W. nach O. hin ab. ihre Breite hingegen zu; nach Italien hin haben sie den steilsten Abhang. Die ganze Länge beträgt etwa 1000 km, die Breite 100—300 km, die Fläche an 248 000 qkm. Bewohnt werden die Alpen von Germanen. Ro- manen und Slaven. — 2. Die höchsten Spitzen sind immer mit Schnee bedeckt (Firn). Die Schneegrenze liegt im N. etwa 2600 m im S. 2800 m hoch. Der Schnee ist sein und körnig und wird vom Winde in den Thälern zusammengeweht. Hier, vom Tauwasser durchdrungen, verwandelt sich die Masse in Eis und rutscht langsam (durchschnittlich J/2 m täglich) herunter. Diese rutschenden Eisfelder heißen Gletscher. Am Fuße und an der rutschenden Fläche schmelzen sie ab und bilden so Quellen. Die Gletscher sind 20—200 m dick, oft 10—16 km lang, an 20—30 qkm bedeckend; in den Alpen befinden sich über 1000. — Lawinen sind gewaltige Schneemassen, die unter großem Getöse von den Bergeshängen herabstürzen; sie richten oft furchtbare Ver- heerungen an. — 2. Nach der Höhe unterscheidet man: B o r a l p e n. bis zur Grenze des Baumwuchses (1600 m); Mittelalpen, bis zur Schneegrenze; Hochalpen oder die Schneeregion. Die Vor alpen sind reich an Wald (unten Laubholz, oben Nadelholz). Frühlingsweiden, Äckern und dichtbevölkerten Thälern. Die Mittel alpen enthalten vortreffliche mit Gras, Blumen und gewürzreichen Kräutern bedeckte Wiesen (Alpen. Almen), im Sommer von zahlreichen Herden belebt (Senne; Käsebcreitung); hier ist auch die Heimat der dem Alpenlande eigentümlichen Tiere: Murmeltier, Gemse, Steinbock. In den Hoch alpen kommen nur noch einige Flechten und Moose vor. — Die großartige Natur der Alpen, die riesigen Schnee- und Eismaffen (Älpenglühen), die reine, gesunde Berglust ziehen jährlich Tausende von Fremden an. 4. Die Alpen bestehen aus vielen Gruppen und Ketten; sie zerfallen in die West alpen (bis zum Montblanc), Central- alpen (bis zum Brenner-Paß) und die Ost alpen. Zahlreiche lange Flußthäler (z. B. Rhone, Rhein, Inn, Reuß, Etsch), durch welche die Wege zu den Pässen führen, erstrecken sich tief in das Gebirge; hierdurch sind die Alpen das gangbarste Hochgebirge der Erde. Am Fuße der A. sind viele herrliche Seeen (Genfer See, Bodensee, Komer See rc.), in welchen die Alpenslüsse ihr schmutziges Wasser klären. Die Westalpen, nach O. steil abfallend, reichen im N. bis an den Genfer See, im W. mit ihren Vorbergen nahe an die Rhone. Etwa in der Mitte liegt der Mont-Cenis (Paßhöhe 2100 m), in dessen Nähe eine Eisenbahn (von Lyon nach Turin) das Gebirge durchschneidet. (Mont-Cenis- Tunnel über 12 Irrn lang). Südlich davon liegt der M o n l e-V iso , 3840 in, nördlich die höchste Erhebung unsers Erdteils, der Montblanc, d. h. weißer Berg, 4800 in. — Die Gentralalpen zerfallen durch eine gerade Linie vom Komer- bis Bodensee, welche auch den Splügenpaß trifft, in eine westliche und östliche Hälfte, a) Die wichtigsten Ketten und Gruppen im w e st lich en T ei le sind: die Pen ninischeu (d. h. gipfelreichen) A>, vom großen St. Bernhard (Paßhöhe 2470 in; Hospiz, Hunde) bis zum Simplon (Alpenstraße Napoleons), mit dem Monte Rosa, über 4000 nr. Die Berner A., vom Rhoneknie bis zur Welikunde. »

9. Weltkunde - S. 19

1896 - Hannover : Helwing
19 und Karpaten heißt Mährische Pforte; alte Straße von S. nach 9f., jetzt Eisenbahn.) Länge der Sudeten etwa 350 irrn; Teile derselben: a) Das E l b- sandsteingebirge (Sächsische Schweiz), von der Elbe durchbrochen, wegen seiner Naturschönheiten viel besucht, b) Das Lausitzer Bergland, c) Das Iser- und Riesen gebirge (Schneekoppe, 1600 in), die höchste Erhebung im mitteldeutschen Gebirgslande, erinnert mit seinen nackten, felsigen Kuppen, liefen und wilden Schluchten und zahlreichen Wasserfällen an die Alpen. Die Gehänge deckt dunkler Tannenwald, weiter oben Knieholz und Alpenwiesen (Bauden). Sagen vom Berggeist Rübezahl, ä) Das Waldenburger Bergland mit reichen Kohlenlagern, e) Der Glatzer Gebirgskessel, eine schöne, fruchtbare, stark bevölkerte Hochebene einschließend, f) Das Mährische Gesenke mit dem Altvater, 1490 m. — Der Bvhiner Wald (hoher Arber, 1460 in) ist in der Mitte ein wildes, mit dichten Waldungen (nament- lich Tannen) bedecktes Gebirge. Ihm vorgelagert ist der steil zur Donau ab- fallende Bayerische Wald. (Walhalla!) — Der Iura ist ein wasser- armes Kalkgebirge. Teile: a) Fränkischer Jura, nur durch die tief ein- gegrabenen Thäler Gebirgscharakter erhaltend (Fränkische Schweiz; Höhlen). — b) Schwäbischer I. oder die Rauhe Alb, rauh und unfruchtbar. (Solen- hoser Schiefer.) Am N.-W.-Abhange ist eine Reihe schöner, abgestumpfter Bergkcgel (Hohenzollern 860 na; Hohenstaufen 682 in). — c) Französischer I., mehrere Parallclketten mit abgerundeten Gipfeln (bis 1 720 m). 2. Zwischen der Iurakette, dem Böhmer Walde und den Alpen liegt eine große Hochebene, die durch den Bodensee in zwei Teile geschieden wird: die Schweiz eri sche und die Schwäbisch- b ayerische Hochebene. Die Schweizerische H., 400—500 m hoch, von mäßigen Erhebungen, die von den Alpen ausgehen, durchzogen, ist fruchtbar und gut bewässert (Flüsse, Seeen). Bon hier aus drang die Bevölkerung in die Alpenthäler. — Die Schwäbisch-bayerische H. hat annähernd die Gestalt eines Dreiecks und steigt von der Donau bis zu den Alpen allmählich an (300—600 m). Zwischen dem Bergrücken im S. liegen liebliche Seeen (Ammer-, Würm-, Chiemsee). An den Ufern der Flüsse finden sich häufig sumpfige und moorige Strecken (in Schwaben Riede, in Bayern Moose genannt), zwischen den Flüssen ist viel trockenes Wiesenland (Heiden, z. B. das Lechfeld). Das Klima ist rauh; die Pflanzenwelt gleicht der Norddeutschlands. — Die Ob er Pfalz (3—400 m) dacht sich nach der Donau hin ab. 3. Am Rhein liegen folgende Gebirge: a) der Schwarz- wald rechts und der Wasgau (die Vogesen) links; d) der Odenwald (r.) und die Haardt (l.); c) zu beiden Seiten: das Rheinische Schiefergebirge, dessen Teile an der Ostseite des Rheins der Taunus (die Höhe), der Westerwald und das Saue rl ands gebirg e, auf der Westseite der Hunsrück, die Eifel und das Hohe Venn. — Östlich vom Taunus, durch das fruchtbare Thal der Wetterau von ihm getrennt, liegt der Vogelsberg; zwischen diesem und dem Thüringer Walde die Rhön; südlicher, von drei Seiten vom Main umflossen, der Spessart. — Die Schwäbisch-fränkische Hochebene wird von allen Seiten von Gehirgen (von welchen?) eingeschlossen und ist größtenteils Stufen land. Zwischen den unter a) und b) genannten Gebirgen erstreckt sich vom Franzöjgchen Jura im S. (Basel) bis zum Taunus (Bingen) im N. die etwa 300 Irrn lange, 30—50 km breite Oberrheinische Tiefebene. Der Boden 2*
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