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1. Weltkunde - S. 101

1874 - Hannover : Helwing
101 letzte Reise, Gefangenschaft und sein und Petri Tod), Vespasian (Jerusalems Zerstörung). Vom Ende des zweiten Jahrhunderts an wurde der Thron meistens durch Soldatenrcvolutionen gewonnen und verloren; die Provinzen sanken durch Bürgerkrieg, Unord- nung in der Verwaltung, Pest und andere Unglüclssälle in namen- loses Elend. Endlich kam Constantin der Große auf den Thron (306—337), der seine Residenz nach Byzanz (regierungs- seitig Neurom, vom Volke Constantinopel, von den Türken Stambul genannt, am schwarzen Meere) verlegte und das Christen- thum zur Staatsreligion erhob. Theodosius der Große theilte das Reich unter seine Söhne (395 nach Chr.). So entstanden zwei Kaiserthümer: das morgenländische oder griechische mit der Hauptstadt Constantinopel und das abendländische mit der Residenz Rom. Dieses wurde 476 durch Deutsche ge- stürzt, jenes fast 1000 Jahre später durch die Türken, die sich in Europa festsetzten. §. 19. Das Christenthum. — Wie hießen die Apostel? (Apostelgesch, 1, 13. 26. Cap. 9). Wie stark war die erste Ge- meinde in Jerusalem? (Apostelgesch. 2, 41). Was wird von dem Leben der ersten Christen gesagt in v. 42—47? Wie viel sind nach Cap. 4, 4 bekehrt? Wer nach Cap. 5, 14? nach 8,26 — 40? Wer waren die Diakonen Apostelgesch. 6, 1 — 7? Was wurde nach Cap. 15 auf der Apostel-Versammlung in Jerusalem be- schlossen? Wo kam zuerst der Name „Christen" auf? (Cap. 11, 26). Welche Landschaften bereiste Paulus und wo waren demnach damals schon Christengemeinden? Woran mag es gelegen haben, daß das Christenthum sich so schnell verbreitete? — Die öfteren Zusammenkünfte (anfangs Sonnabends, später Sonntags — wes- halb?) weihte man durch Gesang (Psalmen), Gebet, Schriftvor- lesung und -Auslegung (wie Episteln und Evangelien), Liebes- mähler (Agapen), Abendmahl. Allgemeine Feste waren schon früh Ostern und Pfingsten, später Weihnachten (zuerst im Abend- lande) und Himmelfahrt. Gottesdienste: anfangs im Tempel, später in Privathäusern, während der Verfolgungen in Höhlen ec., endlich in Kirchen. -- Presbyter (Aelteste), Bischöfe (Aufseher), Diakonen (Helfer, Almosenpfleger), Diakonissen, Lcctoren (Vor- leser), Katechumenen (junge Christen, die zum h. Abendmahle vor- bereitet wurden). Die Kindertaufe wurde im zweiten Jahrhun- dert eingeführt. — Christenverfolgungen: durch die Juden, dann durch die Heiden, später durch die Muhamedaner und durch die Christen selbst. 1. Verfolgungen durch die Juden: 34—44 n. Chr. (Apostelgesch. 4. 5. 7. 12); dann 66 n. Chr. Jacobus

2. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 116

1917 - Hannover : Helwing
— 116 — 1440-1493 1453 und Schlesien, Ungarn. Wohlgesinnt, gerecht und tatfräftiq, stirbt leider zu früh. Friedrich Iii. von Steiermark und Kärnten, Albrechts Vetter, schlasf, wenig begabt, hält aber zähe und unerschütterlich an dem Gedanken der Größe Österreichs fest, unterläßt jeden Versuch, das durch Fehden zerrissene Reich zu regieren, das unter ihm eint tiefsten sinkt. Koustantinopel wird von den Türken erobert. Konstantin Ix., der letzte griechische Kaiser, fällt im Kriege gegen Sultan Mohammed. Seit 1350 hatten die osmanischen Türken Angriffe auf das byzantinische Reich unternommen. Sie erobern 1361 Adrianopel und beherrschen Griechenland, Thrazien, Bosnien und Serbien. Ganz Europa ist beunruhigt. König Sigismund von Ungarn zieht mit einem großen Heer (französische, deutsche und böhmische Edle unterstützen ihn) gegen die Türken, wird aber in der Schlacht bei Nikopolis (1396) geschlagen. Das Oströmische Reich war nach und nach auf Konstantinopel beschränkt. 1. Unruhen in der Schweiz, in Böhmen und Ungarn und Fehden im Reich. Der Kaiser Friedrich ruft im Kampf gegen die Schweizer französische Söldner (die Armagnacs) gegen sie ins Land. Heldentod von 1600 Eidgenossen bei St. Jakob an der Birs (Basel) 1444. Seitdem macht sich die schweizerische Eidgenossenschaft unabhängig von Deutschland. Auch Böhmen und Ungarn vermag der Kaiser seinem Hanse nicht zu erhalten. Die Böhmen wählen den Tschechen und Hnsiten Podißbrad.zu ihrem Könige. ^ ^ // Der König der Ungarn wird Matthias Corvinus, der Sohn des Johann Hunmdes, des tapferen Bekämpfers der Urten. >W»y /f Auflösung aller^Ordyun^g im Reiche: Der sächsische Bruderkrieg zw'tmnj den Söhnen Friedrichs I. des Streitbaren, Kurfürst Friedrich dem Sanftmütigen und Herzog Wilhelm (1446—1451). Der Ritter Kunz von Kaufungen raubt später aus Privatrache Friedrichs des Sanftmütigen Söhne Ernst und Albert, die Stammväter der noch jetzt bestehenden beiden Linien der Wettiner. Die süddeutschen Städte im Kampfe mit dem Hohen-zollern Albrecht Achilles, seine Niederlage durch die Nürnberger.

3. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 207

1917 - Hannover : Helwing
— 207 — (König Ludwig I. von Bayern, der Dichter Wilhelm Müller), Der englische Dichter Byron. 1825 — 1827 Ibrahim Pascha, Sohn des Vicekönigs Mehemed Ali von Ägypten, verwüstet Morea und erobert das tapfer verteidigte Missolunghi. England (Canning), Russland und Frankreich verbinden sich, um zu Gunsten der Griechen das Ende des Krieges herbeizuführen. Durch dieses gegen Metternichs Absichten zustande gekommene Bündnis wird die Heilige Allianz gesprengt. 1827 Seeschlacht bei Navariuo (in der Nähe des alten Pylos in Messenien): Die türkische Flotte wird vernichtet. 1825 — 1855 Nikolaus I. wird nach dem Tode seines Bruders Alexander Kaiser von Russland. 1828—1829 Der russisch-türkische Krieg. Der russische General Diebitsch geht über den Balkan und erobert Adrianopel. Friede zu Adrianopel: Griechenland wird unabhängig;. Moldau, Wallachei, Serbien kommen unter russischen Schutz; die Donaumündung wird russisch. Otto I (von Bayern) König der Griechen 1832—1862; Georg I. (von Dänemark) 18(>2—1913; jetzt Konstantin. 1830 28.—30. Juli b) Die Julirevolution 1830 und die Februarrevolution 1848 in Frankreich und ihre Wirkungen. 181 t —1824 Ludwig Xviii., König von Frankreich, hatte dem Lande eine englischen Einrichtungen nachgebildete Verfassung, die sogenannte Charte, gegeben. Blutige Verfolgung der Republikaner und Anhänger des Kaiserreichs. Ihm folgt sein Bruder 1824 —1880 Karl X., der wieder nach absoluter Herrschaft strebt. 1830 Eroberung Algiers durch die Franzosen (Abd-el-Kader). 1830, Juli. Karl X. erlässt die drei Ordonnanzen: 1. Auflösung der neu gewählten Kammer, 2. Neuwahlen auf Grund eines willkürlich abgeänderten Wahlgesetzes, 3. Aufhebung dor Pressfreiheit. Die Pariser Julirevuliition: Karl X. dankt ab zu Gunsten seines Enkels, des Grafen von Chambord, aber zu seinem Nachfolger wird gewählt 1830 —184louis Philipp von Orleans, der „Bürgerkönig“, aus der jüngeren Linie des Hauses Bourbon. Folgen der Julirevolution in Belgien und Polen. 1. Belgien. Gegensatz zwischen den protestantischen Holländern und den katholischen, von französischer Bildung beherrschten Belgiern. Infolge der Pariser Julirevolution 1830 Aufstand in Brüssel und ganz Belgien. Belgien reifst sich von Holland los. 18o 1—1865 Leopold von Koburg wird König der Belgier. Freie Verfassung. Leopold Ii. 1865- 909. Jetzt Albert I. 2. Polen. Aufstand in Warschau (Nov. 1830). Befreiung Polens. Der russische General Diebitsch schlägt die Polen bei Ostrolenka; Paskiewitsch erobert Warschau. Polen verliert die ihm von Alexander I. verliehene Verfassung, nach der es ein fast selbständiges Königreich war, und wird aisrussische Provinz mit Strenge regiert.
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