Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 207

1836 - Eisleben : Reichardt
Iii. Westasten. Iran oder Persien. 207 Iran oder Persien. Dieses 22,000 Qmeilen große Land gränzt ge- gen Norden an die zum Russischen Reiche gehörigen Kaukasischen Länder, das Kaspische Meer und an Tur, kestan, gegen Osten an Afghanistan und Beludschlstan, gegen Süden an das Arabische Meer und den Persi- schen Meerbusen und gegen Westen an die Asiatische Türkei. Zm Norden hat es seine größte Ausdehnung, von wo es gegen Süden immer schmäler wird. Persien ist ein hochgelegenes Land, das in seinem nördlichen und westlichen Theile von bedeutenden Gebirgen durchzogen wird. Auch der übrige Theil enthält zwar einige Ge- birge, aber dabei mehr große Ebenen, die nur da, wo es nicht an Bewässerung fehlt, fruchtbar sind, übrigens aber aus dürren Sandwüsten bestehen. Ueberhaupt fehlt es dem Lande an Flüssen und es giebt nicht einen einzigen Hauptfluß, sondern außer dem Aras, welcher nur die Gränze berührt, bloße Küsten, und Sreppen- fiüsse. Nach dem Kaspischen Meere, wovon der südliche Theil hieher gehört, ist der Urmia der größte See, mit einem äußerst salzigen Wasser. Persien liegt im südlichen Theile der nördlichen ge- mäßigten Zone und hat daher ein warmes Klima, das im Allgemeinen mit großer Trockenheit der Luft verbun- den ist. Die Hochebenen und Gebirgsstriche Persiens haben empfindliche Winterkälte, während in den südöst- lichen Flachländern und in dem Küstenstriche längs des Persischen Meerbusens der Winter aus bloßen Regen besteht und die Sommerhitze äußerst drückend ist. Die Produkte sind fast dieselben wie in Arabien, doch wird hier schon mehr Getreide gebaut, worunter auch Reiß. Beträchtlich ist der Seidenbau und von den Ge- wächsen müssen insbesondere der das vorzüglichste Opium gebende Mohn und die wirksamen Arzneipflanzen, wor, unter die Assa fötida und der Wurmsaamen bemerkt werden. Auch ist Persien die Heimaih von mehreren unserer Europäischen Obstarten, und reich sowohl an ge- wöhnlichen Obstsorten, als an edlen Südfrüchten. Von Mineralien, worunter auch Metalle, giebt es vornehm- lich einen ungeheuren Salzreichthum; denn man trifft hier Salzseen, Salzflüsse, Salzberge und ganze Meilen

2. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 203

1836 - Eisleben : Reichardt
Iii. Westasien. 203 Sandwüsten bilden. Das Hauptgebirge der Halb- insel heißt Taurus, und ist eine Fortsetzung des hohen Gebirgsstocks, welcher sich südwestlich vom schwarzen Meere und in der Nähe der Quellen der großen Flüsse Tigr, Euphrat und Araxes befindet und nach allen Sei- ten Gebirgszwrige ausschickt. Außerdem ist noch das südlich von der Halbinsel, und mit dem Mittelländischen Meer parallel laufende Gebirge Libanon und Anti- libanon zu bemerken. Mehrere dieser Gebirge tragen ewigen Schnee. Die vornehmsten Flüsse sind der Frat oder Euphrat und Tigr, welche nach ihrer Vereinigung Schat al Arab heißen und hierauf in den Persischen Meerbusen gehen. In der Nähe des Frat entspringt auch der Aras oder Araxes, welcher die Asiatische Türkei bald verläßt. Der aus der Bibel be- kannte Fluß Jordan heißt jetzt Arden und ist nur von mittelmäßiger Größe. Die größten Landseen sind der Wan, unweit der Persischen, und das todte Meer, unweit der Arabischen Gränze. Das Klima dieses in dem südlichen Theile der nördlichen gemäßigten Zone gelegenen Landes ist warm und selbst heiß. Erdbeben, die Pest und derbrennende Südwestwind Samum vermindern die Annehmlichkeit des an sich gesunden und schönen Klimas. Ungeachtet des geringen Anbaues des im Allgemeinen fruchtbaren Bodens ist der Produkten - Reichthum groß. Die vor, nehmsten sind: Vieh aller Art (besonders schöne Pferde, Schafe mit Fettschwänzen und Ziegen mit seidenartigen Haaren), Kameele, hier ein allgemeines Hausthier, Fi, sche, Seide, Galläpfel, Wachs und Honig, Reiß, Wein, Rosinen, edle Südfrüchte, Manna, Tabak, Baumwolle, Mastix, Opium-Mohn, in den südlichsten Gegen, den Zuckerrohr, Indigo, Gummi-Bäume^ und Balsam- stauden; ferner fast alle Metalle, nur noch wenig auf, gesucht, Meerschaum, Salz, Alaun. Die Zahl der Einwohner beträgt etwa 11 Mil- lionen, als Osmanen, Griechen, Syrer, Armenier, Kurden, Turkomanen, Araber, Drusen, Juden, Zigeu- ner, größtentheils Bekenner der Muhamedanischen Re- ligion. Nebst Ackerbau und Viehzucht treiben die Ein- wohner auch einige Industrie und einen bedeutenden .land- und Seehandel. Vorzüglich beschäftigen sich die

3. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 205

1836 - Eisleben : Reichardt
205 Hf. Westafien. Arabien. tischen Türkei, südöstlich von Bagdad und unweit der Persischen Gränze, an dem Schot-al-Arab, der südöstlich davon sich in den Persischen Meerbusen ergießt. Don den zur Asiatischen Türkei gehörigen Inseln sind zu bemerken: Eypern, im Mittelländischen Meere und südwestlich von Haleb, größer als das Königreich Sachsen, aber ungeachtet des fruchtbaren Bodens schlecht angebaut und wenig bevölkert, er- zeugt vorzüglich Seide, Baumwolle und Wein. — Rhodos, nordwestlich von Eypern und nordöstlich von Kreta, liegt im Mittelländischen Meere, unweit des Festlandes, und liefert vor- züglich gutes Schiffsbauholz.— Chio s, Skio, im Griechischen Meere, westlich von Smyrna, reich an trefflichem Wein, Mastix, Seide und edlen Südfrüchten, war trefflich angebaut und stark bevölkert bis 1822, in welchem Jahre die Türken fast die ganze Bevölkerung ermordeten und die Insel zur Einöde machten. — Samos, Insel, nahe an der Asiatischen Küste, trefflich ange- baut und stark bevölkert, erzeugt herrlichen Wein, Rosinen, Oli- venöl und auserlesene Südfrüchte, und liegt südöstlich von der Insel Chios. — Mitylene, sonst Lesbos, im Griechischen Meere, nördlich von Skio, enthalt viele warme Quellen und ist reich an Olivenöl, Baumwolle, vortrefflichen Feigen und Seide. Arabien. Die Gränzen sind: gegen Norden Aegypten und die Asiatische Türkei, gegen Osten der Persische Meer- busen, gegen Süden dar Arabische Meer und gegen Westen das rothe Meer oder der Arabische^Meerbusen. Durch die Meerenge von Ormus steht der Persische und durch die Straße Bab el Mandeb der Arabische Meer- busen mit dem Arabischen Meere in Verbindung. Die Oberfläche dieses noch wenig bekannten Landes, welches eine 45,000 Q.meilen große Halbinsel bildet, besteht theils aus Gebirgsland, theils aus Hochebenen, die große Steppen und Wüsten enthalten, besonders im nördlichen und südlichen Theile Arabien-. Unter den Bergen ist der Sinai, am nördlichen Ende des rothen Meeres, aus der biblischen Geschichte bekannt, der von Frommen häufig besucht wird, und auf seinem Gipfel ein berühmtes Kloster trägt. Außer dem Euphrat, der eine Strecke die Gränze Arabiens berührt, hat dasselbe keine großen Flüsse. Das Land liegt theils in dem südlichen Theile der nörd, lichen gemäßigten, theils in der heißen Zone, und bat ein warmes, in den Wüsten und Ebenen ein heiße- Klima. Auch hier wehr der schädliche Samum. Die

4. Weltkunde - S. 53

1876 - Hannover : Helwing
53 nicht? — 3. Nenne alle Halbinseln, Inseln und Meeresglieder bei Asien! — 4. Gieb an, wo Asien den andern 4 Erdtheilen nahe tritt! — 5. Wie viel ^-Meilen kommen auf 1 Meile Küstenlänge (Inseln, 52000 (J-M., nicht mit gerechnet)? — 6. Wie verhält es sich in dieser Hinsicht mit Europa (s. §. 15)? — 7. Nenne in Europa die Fortsetzung des großen asiatischen Gebirgswalles! - 8. Bergl. die Alpen mit dem Himalaya! — 9. Zwischen welchen Meeren liegt der Kaukasus? — 10. Gieb ^iach der Karte Quelle, Richtung und Mündung der Flüsse an! — 11. Such die Doppel- oder Zwillingsströme Asiens auf! — 12.Welchen Einfluß hat das Himalaha-Gebirge auf das Klima Asiens? — 13. In welchen Ländern wehen die Monsune? — 14. Woher kommt es, daß es in Asien unter gleichen Breiten kälter ist als im Westen Europas? §. 44. Asiatisches Rußland, 304 000 su-M., 13 Mill. E. Rußland sucht noch fortwährend gegen das Innere Asiens weiter vorzudringen. Länder: 1. Kaukasien, zu beiden Seiten des Kaukasus. Vater- land unserer Aepsel und Birnen und des Weinstocks. Verschiedene Völkerstämme, unter diesen die Tscherkessen (Kaukasier). Tiflis, 70000 E. 2. K i r g h i s e n st e p p e, ohne feste Ansiedelungen. Nomaden; Viehzucht (Rinder, Pferde, Schafe, Kameele). Fleisch, Käse und Milch Hauptnahrungsmittel der Kirghisen. Schulen fehlen. 3. (Russisch-) Turkestan, früher selbständige „Khanate", (vgl. §. 51). Im S. bewaldetes Bergland (Steinkohlen!), im N. baumlose Steppen. Von hier dringen die Russen noch stetig gegen Jnnerasien vor. Taschkeud, 90000 E., bedeutender Handelsverkehr. Samarkand, 20 000 E., früher prachtvolle Residenz Timurs, jetzt verfallen. Kokand, 50 000 E. 4. Sibirien, 227 000 Q^., 31/* Will. E. Der Nord- rand von Hochasien reich an Wald, edlen Metallen und Pelz- thieren (Zobel, Hermelin, Biber). Der mittlere Theil hat un- ermeßliche Tannenwälder, der nördliche ist fast das ganze Jahr gefroren (Tundra; Elfenbein). Die Ströme sind sehr fischreich. — Die Ureinwohner sind Nomaden und ernähren sich von Jagd und Fischfang; in den Städten Europäer, in den Bergwerken arbeiten viele Verbrecher (Verbannte). — Hunde; Rennthiere. Tobolsk, 20 000 E., Hauptstadt von Westsibirien. Irkutsk, 28 000 E., Hauptstadt von Ostsibirien. Kiachta, Handel mit China. Bar na ul, Hauptbergstadt im Altai*). 1. Berechne die Volksdichtigkeit a. vom asiatischen Rußland, b. von Sibirien! — 2. Nenue die Flüsse des asiatischen Rußlands! — 3. Vergl. das asiatische Rußland mit dem europäischen hinsichtlich der Größe und der Bevölkerung! — 4. Wie viel Breitengrade ist Ochotsk von Warschau ent- *) Im Jahre 1847 wurde im südöstlichen Sibirien, nahe der chmesischen Grenze, Graphit von vorzüglicher Güte entdeckt. A. W. Faber schloß 1856 mit der russischen Regierung einen Vertrag ab, nach welchem diese sich verpflichtete, allen daselbst gefundenen Graphit ihm billigst zu überlassen.

5. Weltkunde - S. 56

1874 - Hannover : Helwing
56 10. Was beziehen wir aus Indien? — 11. Wodurch mag das Klima in Calcutta ungesund werden? ß. 49. Die ostittdischen Inseln. Diese liegen zu beiden Seiten des Aequators; ihr tropisches Klima wird durch das Meer gemildert. Alle Inseln sind gebirgig und reich an Vulcanen. Reiche Pflanzen- und Thierwelt. Bewohner sind größtentheils Malayen (8. 12) und noch Heiden. Die meisten Inseln gehören den Holländern. 1. Die vier großen Sunda - Inseln: a) Sumatra, 6500 Q.-M. Reich an Gold, Diamanten und tropischen Gewächsen (Pfeffer, Kampfer, Zucker, Kaffee, Reis rc.) ; reiche Thierwelt (Elephant, Tiger rc.). — Auf jdcn Hochebenen wohnen die Battas, Menschen- fresser, in den Sümpfen und Wäldern die Orang-Kubus, ganz be- haarte, wilde Menschen. — b) Java, 2500 Q.-M., 14 Mill. Einw., äußerst fruchtbar (Kaffee). Batavia, 150000 E., ungesund. — e) Bornao, 13 006 Q.-M.; Gold, Diamanten, Affen (Orangutan).—d) Colebes, in 4 Halbinseln zerrissen; eßbare Vogelnester. — 2. Die kleinen Sunda-Jnseln; vulcanisch. — 3. Die Molukken (Gewürzinseln); Muskatnüsse. — 4. Die Philippinen, spanisch. Größte Insel Luzon mit der Hauptstadt Manila, 160000 Einwohner; Taback und Cigarren. 1. Welche der genannten Inseln werden vom Aequator durch- schnitten? — 2. Welche liegen südlich, welche nördlich desselben? — 3. Vgl, die Größe von Sumatra, Java und Borneo mit der von Hannover ! — 4. Verfolge die Vulcanreihe von Kaintschatka an bis Sumatra! D. 50. Iran. Das Hochland von Iran, 45 000 llü-Meilen mit 11 Mill. Einwohnern, hat eine mittlere Höhe von 1250 m. und wird von Randgebirgen umgeben. Nur Steppen- flüsse. Salzseen. Die Stusenländer der Randgebirge haben fruchtbare Thäler; das Tafelland ist wüste, wo aber Wasser, da sind liebliche Oasen. Die künstliche Bewässerung sehr verfallen. Die Winter sind kalt, die Sommer heiß und sehr trocken (Stahl rostet im Freien nicht), nur im Frühjahr etwas Regen. Iran zerfällt in drei Staaten: 1. Persien, 28 000 Hi-M., 5 Mill. E. Der Osten ist wüste mit Flugsand, der Westen bewässert und daher fruchtbar. Producte: Getreide, Obst, Rosenöl, Perlen, Seide. — Die Perser gehören dem indogermanischen Stamme an, sind auffallend schön, lebhaft und thatkräftig. Die Sprache ist wohlklingend (madar = Mutter, padar, duchtar, bradar). Im Osten Wander- stümme, im W. seßhafte Völker. Staatsreligion ist der Islam (Juden, Christen). Der Regent heißt „Schah" und herrscht despotisch. Teheran, 100 000 Einwohner, Residenz. Jspahan, 70000 Einwohner, früher Vs Mill. Hamadan, das alte Ekbatana, 50 000

6. Weltkunde - S. 62

1896 - Hannover : Helwing
62 feiten zwischen Vorderindien und der Apenninen-Halbinsel! — 4. Weshalb war Indien von jeher das Land der Sehnsucht? § 49. __ Die ostindischen Inseln liegen zu beiden Seiten des Äquators, sind gebirgig und reich an Vulkanen. Ihr tropisches Klima wird durch das Meer gemildert. Sie besitzen eine reiche Pflanzen- und Tierwelt. (Brotbaum. Reis. Kaffee. Tabak. Gewürze; Elefanten, Tiger. Affen). Die Bewohner sind größtenteils Malayen; das Christentum hat erst wenig Eingang gefunden, weit mehr aber der Islam. Die Sunda-Injeln und^Molukken gehören fast ganz den Nieder- ländern, die Philippinen den Spaniern. Die wichtigste der vier großen Sunda-Jnseln ist Java, an Größe nicht ganz >/§ des Deutschen Reichs, aber mit über 24 *Jjiüt. E. Die Eingeborenen werden durch die nieder- ländische Regierung zu den Arbeiten in den Pflanzungen gezwungen (Reis und Zuckerrohr in den niederen, Kaffee, Tabak und Thee in den höher liegenden Gegenden). Die ungesunde Hauptstadt Batavia hat an 115 000 E. und die wichtige Handelsstadt S u r a b aja nahe an I50 00o E. — Borneo ist die zweitgrößte Insel der Erde; im Innern derselben leben die wilden Dajaken, die es für eine Ehre halten, recht viele Schädel erschlagener Feinde zu besitzen; sie sind Menschenfreffer, wie auch die Battas in Sumatra. Die Insel Celebes ist in 4 Halbinseln zerrissen. — Die Molukken (Gewürzinseln) liefern Muskatnüsse und Gewürznelken. — Die größte Insel der Philippinen ist L uzön mit der Hauptstadt Manila, über 150 000 E.; Tabak. Zucker und Hanf sind Haupterzeugnisse. I. Welche der genannten Inseln werden vom Äquator durchschnitten? — 2. Welche liegen südlich, welche nördlich desselben? — 3. Verfolge die' Vulkanreihe von Kamtschatka an bis Sumatra! § 30. Ir.tn, 5 mal so groß als Deutschland, mit etwa 13 Mill. E., ist ein Hochland, durch aufgesetzte Gebirgszüge und muldenförmige Einsenkungen gegliedert und von Randgebirgen umgeben. Die Stufenländer der Randgebirge. an denen die vom Meere kommenden feuchten Winde ihren Regen größtenteils ab- geben. haben fruchtbare Thäler; das Tafelland ist teilweise Wüste (Salz- und Sandsteppen), wo aber Wasser, da sind liebliche Oasen. Die Flüsse sind nur unbedeutend und ergießen sich meist in Ealzseeen oder verlieren sich im Sande. Die Winter sind kalt, die Sommer heiß und sehr trocken (Stahl rostet im Freien nicht), nur im Frühjahr etwas Regen. Hauptnaturerzeugnisse sind: Getreide. Obst (Pfirsiche), Wein.' Rosenöl. ^eide. Der Haupt- reichtum der Steppenbewohner (Nomaden) besteht in Pferden, Kamelen, Schafen und Ziegen. Iran zerfällt in drei Staaten: 1. Persien hat im Westen fruchtbares und schönes Terrassenland und hier eine ansässige Bevölkerung, in den Steppen des Ostens leben Nomaden. Die Perser, schön und lebhaft, sind Indogermanen und haben eine wohl- klingende Sprache (rcradar — Mutter, padar, duchtar, bradar); fast überall finden sich eingewanderte Türken. Die Industrie liefert vorzügliche Seidenstoffe und Teppiche. Der Regent heißt „Schah" und herrscht despotisch. Der Islam ist Staatsreligion. — Die wichtigsten Städte sind: Teheran. 210 000 E.. Residenz am Südfuße des Elburs, in der Nähe des stets rauchenden Vulkans Demavend (5600 irr). Hamadan, das alte Ekbatana.
   bis 6 von 6
6 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 6 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 5
2 63
3 4
4 9
5 0
6 13
7 0
8 2
9 0
10 5
11 19
12 3
13 2
14 2
15 6
16 0
17 41
18 0
19 0
20 0
21 0
22 15
23 1
24 0
25 19
26 7
27 29
28 3
29 5
30 2
31 27
32 0
33 1
34 24
35 10
36 4
37 14
38 4
39 1
40 7
41 0
42 7
43 4
44 0
45 4
46 43
47 43
48 10
49 13

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 3
1 0
2 1
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 5
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 1
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 4
48 1
49 0
50 4
51 0
52 0
53 0
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 1
71 0
72 0
73 0
74 0
75 0
76 0
77 0
78 0
79 5
80 0
81 0
82 0
83 0
84 1
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 0
92 0
93 0
94 0
95 1
96 0
97 3
98 0
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 2
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 2
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 1
20 5
21 0
22 0
23 0
24 1
25 2
26 0
27 0
28 18
29 0
30 0
31 0
32 7
33 0
34 2
35 0
36 0
37 0
38 4
39 0
40 0
41 0
42 2
43 2
44 0
45 1
46 1
47 2
48 1
49 0
50 0
51 0
52 0
53 1
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 1
69 0
70 1
71 0
72 0
73 0
74 0
75 0
76 3
77 0
78 6
79 0
80 0
81 1
82 0
83 27
84 1
85 0
86 2
87 2
88 0
89 2
90 1
91 2
92 0
93 1
94 1
95 0
96 0
97 0
98 0
99 0
100 0
101 31
102 0
103 0
104 7
105 0
106 0
107 13
108 0
109 10
110 0
111 0
112 0
113 39
114 5
115 0
116 0
117 0
118 0
119 10
120 0
121 0
122 0
123 1
124 21
125 0
126 0
127 1
128 0
129 0
130 1
131 1
132 0
133 13
134 6
135 1
136 0
137 34
138 2
139 4
140 0
141 0
142 1
143 0
144 0
145 0
146 0
147 0
148 0
149 0
150 0
151 0
152 0
153 3
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 25
160 1
161 0
162 0
163 0
164 0
165 1
166 2
167 0
168 2
169 0
170 0
171 0
172 0
173 2
174 1
175 12
176 1
177 1
178 4
179 1
180 0
181 0
182 0
183 2
184 10
185 3
186 1
187 5
188 11
189 0
190 0
191 0
192 0
193 9
194 0
195 17
196 0
197 0
198 0
199 2