Autor: Renner, August, Jastram, Heinrich, Hüttmann, J. F., Feddeler, Gustav, Marten, Adolf
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Schulbuchtyp (WdK): Schülerbuch
Schultypen (WdK): Volksschule
Schultypen Allgemein (WdK): Niedere Lehranstalten
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
155
Deutsche Reforimitioiisgcschichte.
a) Reformation der Kirche.
§ 68. Wir wissen, daß die Kirchenversammlung zu Konstanz (§ 62)
die Kirche an Haupt und Gliedern reformieren wollte. Leider war diese ichwere
Arbeit mißlungen. Anstatt besser, war es in der christlichen Kirche nur schlimmer
geworden. Die Lehre der Kirche ruhte nicht mehr auf dem Evan-
gelium allein Sie war verunreinigt durch Menschensatzungen, und feie)e
Menschensatzungen für den Glauben und für das Leben der Christen wurden
vielfach eindringlicher und eifriger gepredigt, als das Evangelium selbst. Vor
allen Dingen mußte der Christ glauben, daß der Papst der Stellvertreter
Christi aus Erden sei; er mußte glauben, daß der Priesterstand ein hübercr
und besserer sei, als jeder andere Christenstand; daß die Seele nach dem Tode
ins Fegfeuer komme, daß nur dem Priester auch der Kelch beim h. Abend-
mahle gcbübre u. dgl. m. Christi Verdienst war nicht mehr der
alleinige Grund der Seligkeit. Der Christ müsse und könne sich —
so lehrte die Kirche — durch gute Werke (Fasten, Wallfahrten, Büßungen,
Rosenkranzbeten, Anrufung und Verehrung Marias und der Heiligen) ein
Verdienst vor Gott erwerben. — Das Leben der Christenheit wurde
durch Laster und Verbrechen aller Art entheiligt. Die Quelle des
Verderbens war der päpstliche Hos in Rom, wo maßlose Geldgier, Völlcrei und
Unzucht im Schwange gingen. Bei der Geistlichkeit sah es vielfach ebenso
scblimm aus. Sehr viele Geistliche kümmerten sich wenig um Predigt und
Seelsorge; Pferde, Hunde und Jagdfalken interessierten sie mehr. In prunkenden
Gastmählern verpraßten manche das Gut frommer Stiftungen. In den
Klöstern waren Zucht und Sitte verloren gegangen, und die Mönche waren
wegen ihrer Unwissenheit, Roheit und Lasterhaftigkeit tief verachtet. Der ein-
fältige Christenmcnsch aber ärgerte sich an dem schamlosen Treiben, und nicht
wenige ahmten ungescheut das böse Beispiel ihrer Priester nach. -In dieser
Zeit tiefster Verderbnis erweckte Gott den Mann, welcher die Kirche reformieren
sollte: Dr. Martin Luther.
§ 69 Lutbers Leben. 1. Luthers Jugendzeit. Luther
wurde am 10. November 1483 in Eisleben am Unterbarze ge-
boren. Sein Vater, Hans Luther, war ein armer Bergmann,
ernst, streng und fromm. Er stammte aus Möhra in Thüringen.
Hans Luther erzog seine Kinder sehr streng. Arbeit und pünkt-
lichen Gehorsam gegen Gott und die Eltern mußten sie von früh
auf lernen. In Mansfeld am Harze, wohin Luthers Eltern ge-
zogen waren, besuchte Martin die Schule. Hier herrschte eine
ebenfo harte Zucht, als im Elternhause. Spater kam er in die
lateinische Schule zu Magdeburg und dann nach Eisenach, wo er
Verwandte hatte. In Eisenach sang er mit anderen armen
Schülern vor den Thüren reicher Leute ums Brot, bis ihn die
Frau Cotta in ihr Haus aufnahm. Nun brauchte er wenigstens
nicht mehr für das tägliche Brot zu sorgen, sondern konnte un-
gestört lernen. Luthers Vater war inzwischen wohlhabender ge-
worden. Er wollte, daß sein Sohn ein Nechtsgelehrter werden
sollte. Deshalb zog Martin Luther 1501 nach Erfurt, um da
auf der Universität die Rechte zu studieren. Hier hat er nach dem
Spruche gearbeitet: „Fleißig gebetet ist über die Hälfte studiert."
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Extrahierte Personennamen: Christi Marias Martin_Luther Luthers Hans_Luther Bergmann Hans_Luther Martin Cotta Luthers Martin_Luther
Extrahierte Ortsnamen: Christi Marias Rom Eisleben Möhra Thüringen Mansfeld Luthers Magdeburg Eisenach Eisenach Erfurt
Autor: Renner, August, Jastram, Heinrich, Hüttmann, J. F., Feddeler, Gustav, Marten, Adolf
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Schulbuchtyp (WdK): Schülerbuch
Schultypen (WdK): Volksschule
Schultypen Allgemein (WdK): Niedere Lehranstalten
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
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Besonders eifrig lernte er hier auch lateinisch und griechisch. Eines
Tages fand er in dem Büchersaale der Universität 'eine Bibel. Das
war der beste Fund seines Lebens. Mit Eifer und Ernst las er
und las sich immer tiefer hinein. Je mehr er las, desto mehr
erkaltete in ihm die Lust, ein Rechtsgelehrter zu werden. Dazu
wurde er todeskrank. Die Krankheit stimmte ihn sehr ernst. Er
gedachte an seine Sünde und fragte sich, ob er vor Gott, dem
strengen Richter der Sünder, bestehen und selig werden könne.
Dieser Gedanke machte ihn sehr unruhig. Als er genesen war,
reiste er zu seinen Eltern. Auf der Heimkehr überraschte ihn nahe
bei Erfurt ein heftiges Gewitter. Ein vor ihm einschlagender
Blitzstrahl schmetterte ihn zu Bodem Voll Entsetzens rief er aus:
„Hilf, liebe St. Anna, ich will ein Mönch werden!"
2. Luthers Klosterleben. Ohne seine Eltern zu fragen, ging
Luther 1505 in das Augustinerkloster zu Erfurt und wurde ein
Mönch. Zunächst mußte er die niedrigsten Dienste verrichten im
Kloster, dann mit dem Bettelsack auf dem Rücken Gaben für das
Kloster sammeln. Dazu quälte er sich ab mit Beten, Fasten,
Wachen, daß er sich fast zu Tode marterte. Er konnte später mit
Recht sagen: „Wahr ist's, ein frommer Mönch bin ich gewesen.
Ist je ein Mönch in den Himmel kommen mit Möncherei, so
wollte ich auch hineingekommen sein." Seine einzige Freude war,
daß er im Kloster auch die Bibel lesen und lernen konnte. Aber
je mehr er sich abquälte, je mehr er in der Bibel studierte, desto
unruhiger wurde er in seinem Gemüte. Er konnte keinen Frieden
für seine Seele finden in aller Möncherei, bis ein alter Kloster-
bruder ihm das Wort in die Seele rief: „Ich glaube an eine
Vergebung der Sünden". Dazu wies ihn der Vorsteher
der Äugustinerklöster in Deutschland, Dr. Staupitz, auf das Wort
der Römerbriefes: „Wer nicht mit Werken umgehet,
g l a u b e t a b e r a n d e n, der d i e G o t t l o s e n gerecht macht,
dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit."
Da wurde es allmählich Licht in Luthers geängstigter Seele. Er
hatte endlich den Weg gefunden, der zum Frieden führt: daß der
Sünder gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch
den Glauben.
3. Luther als Professor und Prediger in Wittenberg. —
Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen hatte in Wittenberg
eine Universität gegründet und suchte noch einen tüchtigen Lehrer
für diese hohe Schule. Da schlug Dr. Staupitz ihm Martin
Luther vor. Der Kurfürst berief nun den Augustiner-
mönch Luther als Professor an die Universität
Wittenberg. Hier hat er gelehrt, daß die Menschen sich nicht mit
ihren Werken' Vergebung der Sünden verdienen können, sondern
zu dem Sohne Gottes kommen müssen, welcher als das Lamm
Gottes der Welt Sünde getragen hat. — Auf Staupitzens Befehl
mußte Luther auch predigen. Seine Predigten waren so gewaltig,
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Extrahierte Personennamen: Ernst Anna Luthers Friedrich Friedrich Martin
Luther
Autor: Renner, August, Jastram, Heinrich, Hüttmann, J. F., Feddeler, Gustav, Marten, Adolf
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Schulbuchtyp (WdK): Schülerbuch
Schultypen (WdK): Volksschule
Schultypen Allgemein (WdK): Niedere Lehranstalten
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
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daß der Magistrat ihn schon 1509 zum Prediger an der
Stadtkirche wählte. Bald darauf mußte Luther im Aufträge
des Augustinerordens eine Reise nach Rom machen. Hier
hatte er den Mittelpunkt des rechten Glaubens und heiligen Lebens
zu schauen gehofft. Zu seinem Entsetzen fand er, daß Priester sich
nicht scheuten, an heiliger Stätte Gott frech zu lästern. Dazu sah
er, daß Laster und Sünden auch von der höchsten Geistlichkeit in
Rom ohne Scham getrieben wurden. Er hatte das Verderben der
Kirche an der Quelle kennen gelernt. Im Jahre 1512 wurde
Luther Doktor der Theologie und schwur, daß er allezeit das
Wort Gottes verkündigen und verteidigen wolle.
5. Luther beginnt das Werk der Reformation Wir haben
früher schon gelernt, daß Papst und Geistlichkeit von unmäßiger
Gier nach Geld und Gut beseelt waren. Sie wußten es auf
mancherlei Weise an sich zu bringen. Der Papst that es besonders
durch den Ablaßhandel. Der Ablaß war zunächst nur ein Erlaß
von Kirchenstrafen, wofür der Losgesprochene gewöhnlich eine
Geldsumme an die päpstliche Kasse zahlte. Er mußte sich aber
daneben durch Beichte und Empfang des h. Abendmahls die Ver-
gebung der Sünde bei Gott suchen. Lange vor Luther aber war
die Hauptsache bei dem Ablaß, daß die Christen Geld zahlten.
Man schätzte die Sünden gleich einer Krämerware und verkaufte
für klingende Münze den Erlaß der Sündenschuld. — Im Jahre
1517 kam der Ablaßkrämer Tetzel in die Gegend von Wittenberg.
Auf seinem Wagen standen zwei Kasten, in dem einen waren die
Ablaßzettel, in den andern wurde das Geld gelegt. In den
Kirchen pries Tetzel seinen Ablaß den Christen an. Auch aus
Luthers Gemeinde in Wittenberg strömten viele Menschen zu Tetzel
und kauften sich Ablaßzettel. Als Luther sie nachher in der Beichte
ermahnte, Buße zu thun, zeigten sie ihm ihren Zettel und
sagten, sie brauchten keine Buße mehr zu thun. Diese leichtfertige
Rede ging Luther tief zu Herzen. Er setzte sich hin und schrieb
auf einen Bogen 95 Sätze (Thesen). In diesen Sätzen bewies
er aus der h. 'Schrift, daß der bußfertige Mensch auch ohne einen
Ablaßzettel Vergebung der Sünden empfange. Den Bogen schlug
er am 31. Oktober 1517 an die Thür der Schloßkirche zu Witten-
berg. Dadurch forderte er jeden aus, der Lust hatte, mit ihm
über die Wahrheit dieser Thesen zu streiten. Bald wurden die
Sätze in die deutsche Sprache übersetzt, und alle Welt las sie mit
Begier. Als der Papst davon hörte, daß Luther einen großen
Streit über den Ablaß angefangen habe, befahl er, Luther solle
binnen 60 Tagen nach Rom kommen und sich verantworten. Da
bat der Kurfürst Friedrich der Weise den Papst, er möge Luther
in Deutschland verhören lassen. — Der Kardinal Kajetan ließ
ihn nach Augsburg kommen und verlangte, Luther svlle widerrufen.
Luther bat, er möge ihm aus der h. Schrift beweisen, daß
seine Sätze falsch seien, dann wolle er sofort widerrufen; sonst
aber nicht. Das konnte Kajetan nicht und sprach zornig: „Gehe
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Extrahierte Ortsnamen: Rom Rom Gottes Wittenberg Luthers Wittenberg Rom Deutschland Augsburg
Autor: Renner, August, Jastram, Heinrich, Hüttmann, J. F., Feddeler, Gustav, Marten, Adolf
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Schulbuchtyp (WdK): Schülerbuch
Schultypen (WdK): Volksschule
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Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
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Österreicher bis an die Zahne verschanzt und waren entschlossen,
die Entscheidungsschlacht zu fchlagen. Inzwischen war König
Wilhelm persönlich zu seinen siegreichen Heeren nach Böhmen
geeilt. Der Kronprinz hatte den Befehl erhalten, in Eilmärschen
zu den vereinigten Armeen zu stoßen. Am 3. Juli rangen die
Preußen und Österreicher in heldenmütigem Kampfe um den Sieg.
Er fiel den Preußen zu. Der furchtbare Schlag hatte die öster-
reichische Armee zerschmettert. In wilder Flucht eilten die aus-
gelösten Haufen der Donau zu. Preußens Heere verfolgten sie
bis unter die Mauern von Wien. — Inzwischen hatte ein anderes
österreichisches Heer in Italien gekämpft und die Truppen Viktor
Emanuels bei Euftozza geschlagen. Als nun aber Österreich in
Böhmen besiegt war, trat es Venetien an den Kaiser Napoleon
ab, der es an Italien gab. Nun blieb dem Kaiser Franz Joseph
nichts anderes übrig, als schleunigst Frieden zu schließen. Zu
Nikolsburg wurden folgende Bedingungen festgesetzt: 1. Öster-
reich tritt Schleswig-Holstein an Preußen ab. 2. Es scheidet aus
dem Deutschen Bunde aus. 3. Es giebt seine Zustimmung zur
Gründung eines Norddeutschen Bundes. 4. Es zahlt 20 Mtu.
Thaler Kriegskosten. Dieser Friedensvertrag wurde in Prag
unterzeichnet. Auch mit den übrigen deutschen Staaten wurde
Frieden gemacht in Berlin. Alle deutschen Staaten nördlich vom
Main traten nun in den „Norddeutschen Bund", an dessen
Spitze Preußen stand. Hannover, Kurhessen, Nassau, Schleswig-
Holstein und Frankfurt a. Main wurden Preußen einverleibt. Die
süddeutschen Staaten aber schlossen mit dem Norddeutschen Bunde
ein Schutz- und Trutzbündnis.
Die Gründung des Norddeutschen Bundes war der erste
Schritt zur Herstellung eines einigen Deutschlands. Der König
von Preußen hatte den Oberbefehl über sämtliche Truppen der Bundesstaaten.
Er vertrat den Bund andern Bölkern gegenüber. Das Post- und Telegraphen-
wesen wurde in allen Bundesstaaten gleichartig eingerichtet, dazu wurden
einerlei Münze, Maß und Gewicht eingeführt, wodurch Handel und Wandel
sehr erleichtert wurden. Im übrigen konnte jeder Fürst sein Land selbständig
regieren. Jedes Land wählte seine Abgeordneten, welche alljährlich in Berlin
als „Norddeutscher Reichstag" zusammentraten, um über Gesetze und
sonstige Angelegenheiten des Bundes, welche der Bundesrat (die Vertreter
der Fürsten) ihnen vorlegte, zu beraten und zu beschließen.
König Wilhelm war durch die unerhörten Siege seines Heeres auss
höchste beglückt. Aber fern lag ihm stolze Überhebung. „Es ist Gottes Werk,
das wir heute vor uns sehen! Gott allein die Ehre!" fo hatte er im Ange-
sichte von Wien zu seinen Generälen gefprochen. „Gott war mit uns, ihm fei
die Ehre!" lautet die Inschrift des Erinnerungskreuzes, welches er für sein
tapferes Heer stiftete. König und Heer wurden mit unendlichem Jubel in
Berlin empfangen. Preußens Volk erkannte, daß sein König und dessen
Minister, Graf Bismarck und Feldmarschall von Roon, besser verstanden hatten,
was Not that, als deren Gegner in der Kammer. Doch auch diesen kam der
König freundlich entgegen und aller Hader war vergessen. Liebe und Friede
zwischen König und Volk waren zurückgekehrt.
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TM Hauptwörter (200): [T67: [Preußen Bund Staat König Regierung Deutschland Verfassung Frankfurt Reichstag Bundestag], T198: [Friedrich Schlacht Heer Schlesien Sachsen Armee Sieg General Mann Feind], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T35: [König Bismarck Wilhelm Kaiser General Minister Stein Berlin Graf Moltke], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
Extrahierte Personennamen: Wilhelm Viktor
Emanuels Viktor Napoleon Franz_Joseph Franz Wilhelm Graf_Bismarck Feldmarschall_von_Roon
Extrahierte Ortsnamen: Eilmärschen Donau Wien Italien Euftozza Italien Nikolsburg Schleswig-Holstein Prag Berlin Main Hannover Kurhessen Nassau Schleswig-
Holstein Frankfurt Main Deutschlands Berlin Gottes Wien Berlin