17
Vorbegrtffe.
Ebenen und Flächen des Landes.
§. 29. Das Land besteht eben so wenig wie dev
Grund des Meeres, aus einer Ebene, sondern erhebt
sich an einigen Orten sehr wenig über das Meer und
steigt dagegen an andern hoch auf, so daß Ebenen, Er,
Höhungen und Vertiefungen mit einander abwechseln.
Zu den Ebenen gehören auch die Steppen und die
Wüsten, oder unfruchtbare und deswegen unangebaute
ausgedehnte Flächen mit Mangel an süßem Wasser und
mit einem sandigen, oft salzreichen Boden. Bekannt
ist besonders die große Wüste oder Sahara in Nord»
afrika, worin sich jedoch hier und da einzelne größere
oder kleinere wasserhaltige fruchtbare Plätze finden, die
man Oasen nennt. Die ungeheuren unangebauten Ebe-
nen in Südamerika werden Llanos oder auch Pam-
pas genannt, so wie in Nordamerika Savannen, die
vorzüglich zu Viehweiden dienen.
Erhöhungen des Landes.
§. 30. Eine Erhabenheit über die Landoberfläche
wird Anhöhe, Höhe genannt, ist sie gering, so heißt
sie ein Hügel, ist sie beträchtlicher, so heißt sie ein
Berg. Die Hügel und Berge liegen selten einzeln,
sondern gewöhnlich in näherer oder entfernterer Verbin,
düng mit einander, wodurch Hügel- und Bergreihen
entstehen. Mehrere Dergreihen, die sich unter verschie-
denen Richtungen an einander schließen und immer hö-
her und höher werden, heißen eine Bergkette, ein
Gebirge. Bei den einzelnen Bergen unterscheidet man
den Fuß oder den untersten Theil, den Abhang und
den Gipfel, oder den höchsten und obersten Theil der-
selben. Zuweilen ragen aus dem Gipfel hohe Klippen
oder Felsmassen hervor. Auf der Höhe eines Gebirges
läuft nach der ganzen Erstreckung desselben ein zusam-
menhängender, nur unmerklich unterbrochener und durch-
schnittener Gebirgsrücken, der gewöhnlich die höch-
sten Punkte des Gebirges enthält. Da wo sich das
Gebirge von dem Rücken nach den Ebenen herabsenkt,
sind die Abfälle des Gebirges, welche hie Breite des-
selben bestimmen, während der Gebirgsrücken die Länge
des Gebirges bezeichnet, die gewöhnlich weit beträchtu-
2
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
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Extrahierte Ortsnamen: Nord»
afrika Südamerika Nordamerika
lil. Südamerika Feusrland. 235
vnbekannt. An den Cordillcren sind Waldungen, das
Innere des Landes scheint aber baumlos, gleich den
Pampas in den la Platastaaten. Die Einwohner
sind Indianer, die in Unabhängigkeit leben und sich
in mehrere Stämme theilen. Die eigentlichen Patago-
nier hielt man sonst für Riesen; sie zeigen aber nur zu
Pferde sitzend ein riesenmäßiges Ansehen, wozu ihr un-
verhältnißmäßig langer Oberleib und die sehr kurzen
Beine beitragen.
Feuerland.
Dieses Land besteht aus 3 großen und vielen klei-
nen Inseln, wird durch die Magellansstraße von Pata-
gonien im Norden geschieden, enthält 1500 Omeilen
und hat einen sehr felsigen Boden, der mit nackten
Bergen bedeckt ist, wovon ein Theil auf seinen Gip-
feln ewigen Schnee trägt. Das Klima ist, wiewohl
das Land in der südlichen gemäßigten Zone liegt, sehr
rauh und kalt, und selbst im Sommer tritt bei Süd-
winden , die von den eisigen Südpolarländern kommen,
heftige Kälte ein; doch-ist überhaupt das Klima nicht
' schrecklich, als es von frühern Reisenden geschildert
worden ist. Von Produkten findet man nur wenige,
vorzüglich Hunde. Seelöwen, Walisische, Robben, Fisch-
ottern, viele Seevögel und anderes Geflügel, Fische,
Muschelthiere, Birken, woraus die Einwohner ihre
Kähne machen, eßbare Beeren. Die Einwohner,
Pescheräs genannt, stehen auf einer sehr niedrigen Stufe
der Kultur, sind aber nicht ohne geistige Anlagen und
Geschicklichkeiten, und kleiden sich in Felle von Seehun-
den oder Fischottern. Die Z großen Inseln heißen
S ou t h D e so l a t i o n, C l a r e n c e und K ö n ig - K a r l s,
Süd-Land. Von den kleinen zu Feuerland gehörigen
Inseln sind zu bemerken: Staaten land/ an der
Südoftspitze von Feuerland, mit einer von den Dritten
des Wallfischfanges wegen angelegten Niederlassung — und
die H e r m i l e s i n se l n, auf deren südlichsten das bekann-
te Kap Horn, der südlichste Punkt Amerrkas, hervor-
springt, um welches die Seefahrer, welche aus dem At-
lantischen in den stillen Ozean schiffen, lieber fahren,
als daß sie durch die Magellans-siraße gehen sollten, wel.
TM Hauptwörter (50): [T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
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Vorbegrtffe.
25
Menge, und man bringt sie unter drei große Abthei-
lungen, die man Naturreiche nennt; das Stein,
oder Mineral-, das Pflanzen, und das Tdi er-
reich. Einige Produkte finden sich in allen Zonen,
andere sind nur gewissen Zonen eigenthümlich, oder ge,
deihen wenigstens anderswo nicht so vollkommen, noch
ohne künstliche Pflege und Wartung.
Zn Ansehung der Mineralien überhaupt läßt sich
nicht sagen, daß gewisse Acten nur der einen oder an-
dern Zone eigenthümlich sind. Von den Metallen ins-
besondere ist das Eisen, das nützlichste Metall, am all-
gemeinsten auf der Erde verbreitet. Edle Metalle und
Edelsteine finden sich in den heißen und gemäßigten Zonen,
doch erreichen sie in der beißen Zone eine größere Voll-
kommenheit, und sind häufiger daselbst anzutreffen.
Von den Produkten des Pflanzenreichs haben:
1) die kalten Zonen; Moose und Farrenkräuter,
Gräser, gewisse als Gemüse eßbare Pflanzen, z. D.
Sellerie, Petersilie und Löffelkraut, kleineres Gesträuch
mit eßbaren Beeren, krüppelhafte, zwergartige Bäume.
2) die gemäßigten Zonen: die gewöhnlichen Ge-
treide- und Obstarten, Hülsenfrüchte, Küchen- und
Gartengewächse, Kartoffeln, Rübsaamen, Modn, Flachs,
Hanf, Hopfen, Tabak, Cichorien, Rhabarber, aller-
hand Gewürzkräuter, Waid und Krapp, mancherlei
Waldbäume; und in den wärmern Gegenden dieser Zo-
nen auch Reiß, Mais, Dinkel, Senf, Melonen, Saf,
ran, Saflor, feinere Obstsorten, z. D. Mandeln, Pfir-
sichen, Aprikosen, Maulbeerbäume, Kastanien, edlere
Baum r oder Südfrüchte, z. B. Oliven, Pomeranzen,
Apfelsinen, Citronen, Feigen. Granatäpfel, Kapern,
Manna, Wein, Korinthen, Pistacien, Süßholz, Jo-
hannisbrod, Lorbeeren, Zuckerahornbäume, Maftixbäu«
me, Tamarinden, Senessträuche, Sumachbäume, Erd,
beerbäume, Cedern, Cypressen, Korkeichen, Terpentin,
bäume, auch in den südlichsten Strichen Baumwolle,
Datteln, Zockerrohr. 3) Die heiße Zone har nicht
nur die meisten Gewächse des wärmern Erdstrichs
der gemäßigten Zonen, sondern noch viele andere, die
ihr ausschließend angehören, als einige Getreidearten
(Durra oder Hirseart, Guineakorn), Zuckerrohr, Kaffee,
Thee, verschiedene Nahrungsgewächse, welche die Stelle
Iii. Osteuropa.
177
senschaftlrche und Volksbildung der Bewohner, die sonst
auf einer niedrigen Stufe stand, wird jetzt mehr gesorgt.
Galizien, welches ein Königreich bildet, gehört
dem Kaiser von Oesterreich, und macht einen Bestand,
theil dieses Kaiserthums aus.
Lemberg, Hauptstadt, südöstlich von Lublin, hat eine Uni-
versität mit einer ansehnlichen Bibliothek, verschiedene Fabriken,
einen bedeutenden Handel und 67,000 Einwohner, worunter
16.000 Juden. — Brody, die wichtigste Handelsstadt Galiziens,
nordöstlich von Lemberg, an der Russischen Gränze, ist fast ganz von
Juden bewohnt. — Jaroslaw, wohlgebaute Stadt, nordwest-
lich von Lemberg, am schiffbaren Sanfluß, treibt bedeutenden Ham
bei. — Wieliczka, Bergftadt, südöstlich von Krakau, berühmt
wegen ihrer unerschöpflichen Steinsalzbergwerke, die jährlich 6 bis
700.000 Ctr. Salz tiefern, 600 Bergleute beschäftigen und sich
weit unter der Erde, mit weitläuftigcn Gängen und ungeheu-
ren Gewölben erstrecken. — Bochnia, Stadt, südöstlich von
Wieliczka, unweit eines Nebenflusses der Weichsel, har gleichfalls
ein wichtiges Steinsalzbergwerk.
Die Ungarischen Länder.
Sie bestehen in den Königreichen Ungarn, Sla-
vonien, Kroatien und Dalmatien und in dem Groß-
fürstenthum Siebenbürgen, und gränzen gegen Nor»
den an Deutschland und Galizien, gegen Osten und
Süden an die Europäische Türkei und gegen Westen
an das Adriatische Meer in Deutschland. Die Größe
beträgt an 6200 Qmeilen.
Der Boden ist theils gebirgig, theils eben. Im
Norden nämlich ist das mächtige, über 8000 Fuß hohe
Karpathen gebirge, das nicht allein den nördlichen,
sondern auch den östlichen Theil dieser Länder zu einem
Gebirgslande macht; und in dem südwestlichen Theile,
vorzüglich in dem schmalen Küstenlande, längs des
Adriatischen Meeres, erheben sich die Din arischen
Alpen, welche jedoch nicht die Höhe der Karpathen
erreichen. Es giebt aber auch bedeutende Ebenen; die
größte derselben und zugleich die ausgedehnteste Ebene
des südlichen Europa ist die, welche sich südlich von den
Karpathen und längs der Flüsse Theiß und Donau bis
dahin erstreckt, wo die Donau Gränzfluß gegen die
Türkei wird. Diese große Ebene ist äußerst flach und
bildet den ödesten Theil Ungarns, wo man unzugäng-
liche Moräste und Sümpfe und unabsehbare Sand- und
12
TM Hauptwörter (50): [T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
TM Hauptwörter (100): [T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner]]
TM Hauptwörter (200): [T153: [Donau Ungarn Land Hauptstadt Böhmen Königreich Wien Stadt Galizien Siebenbürgen], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne]]
Extrahierte Personennamen: Jaroslaw Wieliczka
Extrahierte Ortsnamen: Osteuropa Galizien Oesterreich Lemberg Lublin Galiziens Lemberg Russischen_Gränze Lemberg Krakau Ungarn Kroatien Dalmatien Deutschland Galizien Deutschland Europa Donau Ungarns
Vereinigte Provinzen am la Piata. 281
Anden gebildet, die auch hier auf ihren höchsten Bergs
gipfeln ewigen Schnee tragen, und von da sich auch
noch mehrere aber weit niedrigere Bergketten östlich in
das Innere ziehen. Der östliche weit größere Theil des
Landes hingegen besteht aus großen Ebenen, die sich
nach dem Atlantischen Ozeane zu immer mehr verflächen,
und davon man diejenigen weit ausgedehnten Flächen,
welche Steppen gleichen, reich an Salz und Salpeter,
arm aber an Wasser und Baumwuchs sind, Pampas
nennt. Diese erstrecken sich vornehmlich südwestlich vom
la Piata bis nach Patagonien hinein. Der Haupt-
fluß, wovon diese Staaten auch den Namen ange-
nommen haben, ist der la Piata, welcher diesen Na-
men, nach Aufnahme des Uruguay erhält, indem er vor-
her Parana heißt, und sich an der nördlichen Gränze
dieser Staaten mit dem Paraguay vereinigt. Mit
einer einem Meerbusen gleichen Mündung ergießt sich
der la Plara in den Atlantischen Ozean. Weit südli,
cher als dieser ergießt sich der Desaguedaro oder
Colorado in denselben Ozean und noch südlicher der
Rio negro oder Cusu Leuwu, welcher die Gränze
gegen Patagonien macht. Viele Flüsse des Pampas er-
reichen das Meer nicht, sondern verlieren sich entweder
in Salzseen oder werden in der Hitze ausgetrocknet.
Es giebt viele Salzseen im Lande, und an der südöst-
lichen Gränze ist der große Sumpfsee Ubera. Das
Klima dieser Staaten, die in der südlichengemäßigten
Zone liegen, ist warm; doch in den nördlichen Gegen-
den, die sich dem südlichen Wendekreise nähern, ist die
Hitze drückend und hier kommen auch noch tropische Ge-
wächse fort. Je weiter nach Süden wird das Klima
gemäßigt, so daß selbst im Winter Schnee und Ers,
wenigstens auf einige Tage, sich zeigen.
Unter den Produkten sind vornehmlich Rind-
vieh und Pferde in ungeheurer Menge, Maulthiere, die
Südamerikanischen Raub- und wilden Thiere (darunter
die in großen Schaaren zusammenlebenden Biscachos,
welche die Pampas bewohnen, auch Guanacos, Vicu-
guas und Llamas), Wallfische an den Küsten, mancher-
lei Geflügel, wovon eine große Menge von Schwänen
und Rebhühnern in den Pampas sich aufhält, Fische,
Cochenille, Bienen; Europäische Getreidearten und Ge-
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser]]
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27
dessen Flottensührer Aristides und Cimon (des Mil-
tiades Sohn) waren.
Einige Jahre später wird Pausanias endlich seiner
Berrätherei überführt i) und verhungert zu Sparta im
Tempel der Athene.
476 Die Hegemonie zur See geht von den Spar-
tanern auf die Athener über. Den Spartanern
bleibt die Landhegemonie.
Die Athener übernahmen die Verpflichtung, ihre Bundes-
genossen gegen die Perser zu schützen. Diese müssen
(nach des Aristides Anordnung) jährlich 460 Talente k)
aufbringen. Schatzkammer in Delos, später in Athen
selbst. Das Verhältnis der Symmachie (Bundesgenossen-
schaft) wurde aber bald ein sehr drückendes, und die
Steuer aus 600 Talente erhöht.
468 Tod des Aristides. Neben Cimon tritt Pericles
als Volkssüh^er auf.
Etwa um dieselbe Zeit starb Themistocles.' Durch
den Ostracismus verbannt wird er beschuldigt, an des
Pausanias Verrath Theil gehabt zu haben. Deshalb flieht
er von Argos zum Admet, König der Molosser, 1) auch
dort nicht sicher zum Könige von Persien, der ihm 3
Städte gibt. Er starb zu Magnesia, m) Während Ci-
mon an der Spitze der Aristokraten (der ngirrroi stand,
sucht sich Pericles beim Volke (dem dij/xog beliebt zu
machen, z. B. durch Einführung des Theatergeldes und
durch Bezahlung des Besuches der Volksversammlungen.
Unter ihm Blüthe der Demokratie, welche jedoch bald
zur Ochlokratie ausartete. — Die Tribute der Bundes-
genossen verwendet er zur Verschönerung Athens: Das
Parthenon (Tempel der Athene) auf der Acro-
*polis,n) deren Eingang die Propyläen bildeten.
«Phidias, berühmter Bildhauer.)o> Das Odeum, für
die musikalischen Aufführungen an den Panathenäen.
Das Thesen in, prächtiger Tempel des Theseus. Neben
Baukunst und Bildhauerei blüht auch die Poesie.
i) Wodurch erhielten die Ephoren den sichern Beweis seiner Schuld?
K) Ein Talent betrug 1375 Thaler.
l) Wodurch erregte Themistocles das Mitgefühl des Admet? .
m) Nach der gewöhnlichen, doch zweifelhaften Sage soll er sich selbst
getödtet haben, um nicht die dem Perserkönig in Betreff Grie-
chenlands gemachten Versprechungen erfüllen zu müssen.
ii) Hier befand sich auch die Koloffal-Statue der Schutzgöttin Athene
_ aus Elfenbein und Gold. (Phidias angeklagt).
o) Sein Hauptwerk war die 40 Fuß hohe sitzende Statue des Zeus
zu Olympia.
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TM Hauptwörter (200): [T22: [Athen Athener Sparta Solon Spartaner Staat Jahr Stadt Krieg Mann], T115: [Tempel Stadt Rom Zeit Athen Pyramide Bau Ruine Denkmal Säule], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T15: [Athen Theben Sparta Griechenland Krieg Philipp Stadt Spartaner Athener König], T37: [Athen Athener Flotte Perser Stadt Spartaner Schiff Heer Schlacht Sparta]]
126
gebens die Lutheraner und Reformirten 51t vereinigen
trachtete.
1546 1547 - Der schmalkaldische Krieg. Schlacht bei
M ü h l b e r g.
Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen, Landgraf
Philipp von Hessen und eine Anzabl Städte unter
Anführung des braven .Sebastian Schärtlin von
Burtenbach bildeten die ansehnliche Kriegsmacht der Pro-
testanten. Trotz ihrer Ueberlegenheit lassen sie den Kaiser
durch Hilfstruppen sich verstärken und ein festes Lager bei
Ingolstadt beziehen. Langsame und lässige Belagerung,
Karl erhält noch ein niederländisches Hilfsheer und zieht
nach Schwaben. Inzwischen war Herzog Moritz von
Sachsen (des Kaisers Freund, obwohl Protestant) in
das Kurfürstenthmn Sachsen eingefallen, Um sein Land
zu schützen trennt sich Johann Friedrich von den Verbün-
deten , und diese gehen auseinander. Die süddeutschen
Städte und Würtemberg unterwerfen sich dem Kaiser.
Unterdessen wurde Moritz aus Kursachsen vertrieben;
jedoch Karl V. erschien plötzlich selbst, siegte 1547 auf der
Loch au er Haide bei Mühlberg k) über Johann
Friedrich und nahm ihn gefangen.!) Bald aitcf) Witten-
berg genommen.in) Moritz wird Kurfürst von
Sachsen, muß aber Weimar, Jena, Eisenach und Go-
tha den Söhnen des Johann Friedrich > ernestinischer Linie)
überlassen.
Philipp von Hessen, treulos hcrbeigelockt, wurde
durch Alba in Halle gefangen genommenu), gegen den
Willen seines Schwiegersohnes Moritz und des Kurfürsten
Joachim ll.
1548 Das augsburger Interim.
Dieses' vom Kaiser vorgeschriebene Glaubensbekenntniß
(hauptsächlich vom Katholiken Pflug und dem Protestan-
ten Agricola von Eisleben versaßt! wurde von den mei-
sten Protestanten verworfen. 0) Ebenso war das von Me-
lanchthon aufgesetzte Leipziger Interim ein verfehlter
Vermittlungsversuch.
1552 Moritz erzwingt vom Kaiser den passaner Ver-
trag.
k) Der Bauer zeigt die Furt durch die Elbe. Kriegsgeschrei Hispania!
l) Die anfangs beabsichtigte Hinrichtung wird in Gefängniß verwandelt.
m) Karl an Luthers Grabe edelmüthig.
ti) Der Kaiser habe nur versprochen, ihn von ewiger, aber nicht
von einiger Gefängniß frei zu lassen.
0) Sprichwort: Das Jnterini — hat den Schalk hinter ihm.
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Extrahierte Personennamen: Kurfürst_Johann_Friedrich_von_Sachsen Johann Friedrich Philipp_von_Hessen Philipp Karl Karl Moritz_von
Sachsen Johann_Friedrich Johann Friedrich Moritz Karl_V. Karl_V. Johann
Friedrich Johann Friedrich Moritz Johann_Friedrich_> Johann Friedrich Philipp_von_Hessen Philipp Moritz Joachim_ll Agricola Moritz Karl_an_Luthers Karl
127
Durch Karls Eigenmächtigkeit und fortgesetzte Gefangen-
haltung des Landgrafen Philipp erbittert, wird Moritz
des Kaisers Feind. Statt Magdeburg einzunehmen
wendet er sich (in Verbindung mit dem Markgrafen Al-
brecht von Brandenburg-Culmbach) nach Süd-
deutschland und überrascht den kranken Kaiser in Inns-
bruck; doch gelingt es diesem noch, über das Gebirge
nach Kärnthen zu entkonnnen. Die gefangenen Fürsten
frei, Gewissensfreiheit gewährt.
Leider aber hatte sich Moritz mit Frankreich verbündet
welches Metz, Toul und Verdun besetzte und für im-
mer behielt.
(1553) Moritz von Sachsen fällt bei Sievershausen
gegen den Markgrafen Albrecht.
Dieser hatte (gegen den passauer Vertrag» die Bisthümer
mit Krieg überzogen und wurde von Moritz und dem
Herzog Heinrich von Braunschweig bei S. geschlagen;
doch fiel ersterer, erst 33 Jahr alt.
1555 Der angsburger Religionsfriede
Er kam besonders durch die Bemühungen des Königs
Ferdinand zu Stande; doch waren Zwinglianer und
Calvinisten in: Frieden nicht mit einbegriffen, und der
„geistliche Vorbehalt" setzte fest, daß ein geistlicher katho-
lischer Landesherr, der protestantisch würde, Amt und
Land verlieren sollte.
1550 Karl V. legt bei Regierung nieder.
Lebensmüde zieht er sich in's spanische Kloster St. Juste
zurück p), wo er 1558 im 56. Lebensjahre stirbt.
Als Kaiser von Deutschland folgt sein Bruder
155 —1564 Ferdinand 1
Er war zugleich König von ll n g a r n u n d B ö h m e n.
Obwohl strenggläubiger Katholik erhielt er doch durch edle
Duldsamkeit dcu Frieden der Parteien. — Türkenkriege.
^ In Spanien, den Niederlanden, Neapel und
Sicilien und Amerika folgt auf Karl sein Sohn
Philipp ll., ein mistrauischer ' und unduldsamer Regent.
Unter ihm
1581 Abfall der vereinigten Niederlande
Politische und religiöse Unterdrückung (Jnquisitiou). An
die Spitze der Unzufriedenen k Geusen, d. i. Bettler) tre-
ten der kluge Wilhelm von Oranien und die Grafen
Egmont und Hoorn. Alba kommt mit einem Heere
p) Gartenbau. Uhren. Todtenmesse.
TM Hauptwörter (50): [T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
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Extrahierte Personennamen: Karls Philipp Philipp Moritz
des_Kaisers Moritz Moritz_von_Sachsen Albrecht Albrecht Moritz Heinrich_von_Braunschweig Heinrich Ferdinand Karl_V. Karl_V. Ferdinand Karl Karl Philipp_ll. Philipp Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Karls Magdeburg Brandenburg-Culmbach Inns- Frankreich Deutschland Spanien Niederlanden Neapel Sicilien Amerika
130
16<9—1637 Ferdinand 11.
Seine Wahl zum Kaiser wurde hauptsächlich dadurch be-
wirkt, daß der Kurfürst von Sachsen von der katho-
lischen Partei gewonnen wurde.
1619 Die Böhmen unter Matthias von Thurn vor
Wien. v). Ferdinand abgesetzt w) und Kurfürst
Friedrich V. von der Pfalz zum König von Böh-
men erwählt.
Friedrich tder Winterkönig) nimmt die Würde an, haupt-
sächlich durch seine stolze Gemahlin Elisabeth, eine englische
Prinzessin, bewogen.
Bon der evang. Union wurde er im Stiche gelassen, ja
der Kurfürst von Sachsen schloß sich sogar der Liga an!
Friedrichs Hanptvorkämpfer waren der Markgraf Frie-
drich von Baden, der Herzog Christian von
Braunschweig x) und der als Feldherr bedeutende
Gras Ernst von Mansfeld.
1620 Friedrich wird ans dem weißen Berge bei Prag
geschlagen.
Prag erobert. Grausamkeiten. Der Majestätsbrief zer-
schnitten und der Katholicismus gewaltsam eingeführt, y)
Der nach Holland geflohene Friedrich und seine Anhän-
' ger werden in die Acht erklärt, welche durch Til ly voll-
zogen wird. (Schlacht bei Wimpfen gegen Friedrich von
Baden gewonnen, Christian bei Höchst und Stadt-Lohn
besiegt.) Die pfälzische Kurwürde erhielt (í 623) Maxi-
milian. z)
(1625) Der durch Tilly bedrohte niedersächsische Kreisa)
wählt den König Christian kv. von Dänemark
zum Anführer.
Albrecht von Wallenstein, Herzog von Fried-
land, wirbt für den Kaiser unter der Bedingung
eines unbeschränkten Oberbefehles ein Heer von
50000 Mann.
1626 Wallenstein schlägt den Grafen von Mansfeld
an der dessaner Brücke, Tilly den König Chri-
stian bei Lutter am Barenberge.
v) Ferdinand durch Boucgnoi ans persönlicher Gefahr gerettet. <Um
terschrift.)
w) „Als Erbfeind der Gewissensfreiheit und Sklave der Jesuiten."
x) Kühn und ritterlich. „Gottes Freund, der Pfaffen Feind"
y) Der Jesuitenpaten Lamormain schürte den Eifer Ferdinands an.
7.) Die Heidelberger Bibliothek nach Rom.
a) Nach der Besiegung Christians blieb Tilly in Westphalen und suchte
das Land-zu katholisiren.
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TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm]]
Extrahierte Personennamen: Ferdinand Matthias_von_Thurn Ferdinand Friedrich_V. Friedrich_V. Friedrich Friedrich Elisabeth Friedrichs_Hanptvorkämpfer Friedrichs Christian_von
Braunschweig Ernst Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich_von
Baden Friedrich Christian_bei_Höchst Tilly Christian Albrecht_von_Wallenstein Albrecht Tilly Ferdinand Ferdinands Christians Tilly
Extrahierte Ortsnamen: Sachsen Wien Sachsen Baden Mansfeld Prag Prag Holland Mansfeld Lamormain Rom
131
Mansfeld wandte sich nach Schlesien und Ungarn zu
Bethlen Gabor von Siebenbürgen; als er aber dessen Un-
zuverlässigkeit erkannt, entließ er sein Heer und wollte
nach Venedig und von da nach England gehen. Im
Dorfe Urakowitz bei Zara in Dalmatien ereilte ihn
aber der Tod. 1»> In demselben Jahre stirbt auch sein
Freund Christian von Braunschweig. — Ver-
wüstung von Holstein, Schleswig und Jütland.
1628 Wallenstein, nunmehr auch Herzog von Mecklen-
burg und Admiral des baltischen Meeres, bela-
gert Stralsund vergeblich.c)
1629 Das kaiserl. Restitutionsedikt verlangt die Her»
ausgabe sämmtlicher seit dem passauervertrage
eingezogenen Kirchengüter.
Wegen der feindlichen Haltung Schwedens wurde mit
Dänemark zu Lübeck Friede geschlossen. Wallenstein
blieb eigenmächtig in Norddentschland, welches er schrecklich
verheerte. Da auf Betrieb der Reichsfürsten
1630 Wallerifteinö Absetzung aus dem Reichstage zu
Re g e ns b u r g.
Auch Mecklenburg verlor Wallenstein und zog sich ans
seine Güter in Böhmen zurück. Prächtige Hofhaltung.
Gustav Adolph, König von Schweden-, landet mit
15000 Mann auf Usedom.
Gustav Adolph hatte sein Heer in mehrjährigem Kriege
mit Polen ausgebildet. Er erschien theils zum Schutze
des bedrückten Protestantismus, theils, um seine Macht zu
vergrößern. Pommern und Brandenburg, letzteres unter
dem schwachen Georg Wilhelm, ck) muß erzwingen,
sich ihm anznschließen. e) Während er noch mit Johann
Georg von Sachsen verhandelt, erfolgt
1631 Die Eroberung Magdeburgs durch Tilly.
io. Mai In Magdeburg befehligte der schwedische Oberst Falken-
stein. Erstürmung durch Tilly und den kühnen Reiter-
general P a p p e n h e i m. Mord, Brand und Plünderung.
Zerstörung Magdeburgs bis auf den.domt) und etwa
150 Gebäude. Von 35000 Einwohnern kaum 5000
1>) Er starb stehend, in kriegerischer Rüstung.
c) Wallensteins vermessene Worte?
d) Seine schwankende Haltung größtentheils das Werk Schwarzenbergs.
e) Kanonen vor Berlin ausgefahren.
0 Die in denselben Gestächteten von Tilly begnadigt.
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TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
TM Hauptwörter (100): [T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
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