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1. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 200

1836 - Eisleben : Reichardt
500 Ii, Mittel, oder Hochastsn. Tibet. Qmtilen. Es ist ein hohes Grbirgsland, gleichsam die Asiatische Schweiz, wo die Gebirge ewigen Schnee und Eis tragen und mit ausgedehnten Schneefeldern und furchtbaren Gletschern bedeckt sind. Besonders ist dies der Fall auf dem hohen Gränzgebirge gegen Vor, und Hinter-Indien, welches H imale h heißt und das höch- ste Gebirge nicht allein Asiens, sondern der Erde ist, indem der Dholagir, der höchste Berg dieses Gebir, ges, über 26,000 Fuß sich erhebt, und noch mehrere an« dere Berge diesem an Höhe fast gleich kommen. Auch der Kuen-lun oder Kulkun, welcher die Gränze gegen die kleine Ducharei bildet, ist ein sehr hohes Gebirge, das man aber noch fast gar nicht kennt, desgleichen er« heben sich in dem Innern Tibets hohe Gebirgsketten, worunter eine den Namen Kentaisse führt. Tibet giebt den größten Flüssen Südasiens, als dem Indus oder Sind, dem Ganges, Brama, putra, Irawaddy, Maykaung oder Men am» Kom, dem Vang , tse-Kiang und andern den Ur« sprung. Unter den Seen sind der Pamruk-Vund« so (Palte oder Iandro) und der Tengri,Nor (unrichtig Terkiri genannt) die größten. Das Kli- ma ist, wiewohl das Land in dem südlichen Theile der nördlichen gemäßigten Zone liegt, mehr gemäßigt als warm, und selbst in vielen Gebirgsgegenden kalt und rauh, mit einem strengen Winter. In den Thälern zieht man Getreide, Reiß und Obst; auch ist Tibet das Vaterland der ächten Rhabarber. Die Gebirge enthal- ten große Schätze von Mineralien, worunter auch edle Metalle, die aber noch fast gar nicht benutzt werden. Unter den Thieren sind besonders bemerkenswerth: der Pak oder der grunzende Büffel mit seidenartigen Schwän, zen, Schafe mit vortrefflicher Wolle, eine Art Bergzie- ge, von deren seidenartigen Haaren die feinsten Shawls verfertigt werden, das Moschusthier, wilde Pferde. Die Einwohner, deren Zahl ganz unbekannt ist, scheinen den Uebergang von den Hindus zu den Mongolen zu machen, beschäftigen sich mehr mit der. Viehzucht, als mildem Ackerbau, und unterhalten eini, gen Kunstflriß und Karawanenhandel mit China, der 1-doch durch die beschwerlichen Gebirgspässe sehr erschwert wird, sind ihrer Religion nach Heiden, und bekennen

2. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 24

1836 - Eisleben : Reichardt
24 Erste- Kapitel. Theil der Erde fallen, desto größer ist die Wörme der Luft; daher haben die Länder zwischen den Wendekrei- sen, wo die Sonne die Erde senkrecht bescheint, im All- gemeinen eine größere Wärme, als die den Polen nä- her liegenden, und darauf gründet sich die schon oben angeführte Eintheilung der Erde in die heiße Zone, die gemäßigten und kalten Zonen. Doch wären die Son, nenstrahlen die einzige Ursache von der Erwärmung der Luft, so würde die Wärme und Kälte jedes einzelnen Ortes von seiner geographischen Breite abhängen; allein die Erfahrung lehrt, daß dies der Fall nicht ist. Es giebt nämlich außer der Sonne noch andere Ursachen, von denen die Wärme und Kälte abhängen, z. D. die Höhe und Lage eines Landes, hohe Gebirge, die Nach- barschaft des Meeres, der Seen und großer Flüsse, die Beschaffenheit der Kultur des Bodens, die herrschenden Winde rc. Vorzüglich haben die hohe Lage eines Lan- des und hohe Gebirge, insbesondere wenn sie ewigen Schnee tragen, großen Einfluß auf die Verminderung der Wärme und Vermehrung der Kälte; denn der Luft» kreis wird immer kälter, je mehr er über die Erdober« stäche erhöhet ist. Ueber jedem Ort der Erdoberfläche muß es also eine Luftgegend geben, in welcher der Grad der Kälte so stark ist, daß der auf einem in jene Luft emporragenden Berge liegende Schnee nicht schmilzt, sondern beständig liegen bleibt. Diese Höhe, auf wel- cher der beständige oder ewige Schnee anfängt, heißt die Schneeltnte, ist um den Aequator am höchsten, und senkt sich immer mehr, je näher sie den Polen kommt, bis sie sich endlich an den Polen zur Meeres- fläche herabsenkt, und alles mit ewigem Schnee und Eise bedeckt. Naturprodukte. Mineral- und Pflanzen- reich. §. 44. Das Klima hat auf die Natur «Erzeug- nisse, Naturprodukte, großen Einfluß. Unter Na- turprodukten versteht man alle von der Natur selbst hervorgebrachten Körper, die wir auf und in der Erde an- treffen, sie mögen empfinden, leben und sich willkührlich bewegen, oder nicht. Es giebt derselben eine sehr große

3. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 162

1836 - Eisleben : Reichardt
162 Schweden. klchen Pvtarzone stegi und Finnmarken helsit, tebcn kapplän- der, und sind das Nordcap, als die nördlichste Svitze von Europa und das kleine Städtchen Vardöe, bloß als nördlichste Stadt Europas merkwürdig. Schweden. Es macht den östlichen Theil der großen Skandi- navischen Halbinsel aus, und gränzt gegen Norden an Norwegen, gegen Osten an Rußland, den Botbnr- sschen Meerbusen und die Ostsee; gegen Süden an die Ostsee, gegen Südwesten an den Sund, das Kattegat, auch die Nordsee und gegen Westen an Norwegen. Am schmälsten ist seine südlichste vom Sunde bespülte Spitze, von da es bis zu seinem nördlichsten Ende eine ziem- lich gleiche Breite behält. Seine Größe beträgt an 8000 O.meilen. Schweden ist ein Gebirgsland, wo nur geringe Ebenen, am meisten in dem kleinen längs des Sundes gelegenen Theile und auf der Nordseite der großen Seen Mälar und Hjelmar sich finden. Dasselbe Gebirge, wel- ches oben bei Norwegen beschrieben worden ist, und un- ter dem Namen Kjölen die Gränze zwischen dem nörd- lichen Theile von Norwegen und Schweden macht, ver» breitet sich auch mit seinen Zweigen über Schweden, indem es an der Norwegischen Gränze seine größte Höhe hat, und je näher den Meeresküsten, desto mehr in niedrige waldige Berge sich verläuft. Die Hauptabda- chung Schwedens geht gegen den Bothnischen Meerbu» busen und gegen die Ostsee, wo die vom Meere äußerst zerschnittene Küste von einer Kette unzähliger Inseln und Klippen (Skären, Scheeren genannt), welche die Annäherung an das Land gefährlich machen, einge, faßt ist. Große Flüsse kann Schweden nach der Beschaf, fenheit seines Bodens nicht haben. Die bedeutendsten sind: 1) der Tornea im hohen Norden, eine Strecke Gränzfluß zwischen Schweden und Rußland; 2) der Angermannfluß, welche beide in den Bethnischen Meerbusen sich münden, und 3) die Gotha, Elf, vor- her Clara-Elf genannt, kommt aus Norwegen, er, hält nach ihrem Austritte aus dem Wenecsee erst den Namen Gotha > Elf, macht große Wasserfälle, zu de.

4. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 294

1836 - Eisleben : Reichardt
294 Australien. Neuseeland. liegt von der südlichsten Spitze des Continents südlich, und wird von demselben durch die Baßstraße getrennt. Sie ist theils eben, theils bergig, gut bewässert und hat bei ihrer Lage in der gemäßigten Zone ein angenebmes * Klima, das jedoch nicht so warm als in Neuholland ist, und daher keine edlen Südfrüchte erzeugt. Unter den Produkten sind auch Europäische Gekreidearten und Hausthiere, die hier sehr gut fortkommen und von den Britten, welche daselbst eine blühende Kolonie an- gelegt haben, dahin gebracht worden sind. Auch besitzt das Land einen großen Schatz von Elsen und Stein- kohlen. Die Eingebornen gehören zu der negerartigen Race und sind noch roher als die Neuholländer. Die Hauptstadt der jetzt 32,000 Einwohner enthaltenden Brittischen Kolonie heißt Hobart-Town, liegt an der Südküste der Insel, und har 10,000 Einwohner. Neuseeland. Dies besteht aus zwei östlich von Van »Diemens, Land gelegenen großen Inseln, die durch die Cookstraße von einander getrennt und zusammen fast 3000 Q.mei- len groß sind. Die südliche Insel ist zwar größer, als die nördliche, aber sehr gebirgig und wenig bevölkert, wo zum Theil die Gipfel der Berge Schnee tragen und schroffe Felsen sich bis an die Küsten erstrecken. Die nördliche Insel zwar auch mit Bergen bedeckt, worun- ter der hohe Eg montsberg einer der höchsten inauñra, lien und von gleicher Höhe mit dem Montblanc in Ica, lien ist, hat ein freundlicheres Ansehen. Neuseeland in der südlichen gemäßigten Zone gelegen, genießt eines ge- mäßigten gesunden Klimas. Unter den Produkten sind vorzüglich der Neuseeländische Flachs, welcher einen vortrefflichen Faden giebt, und der Jade oder Orienta- lische Nierenstein, woraus die Einwohner ihre Waffen bereiten, zu bemerken. Auch giebt es das herrlichste Schiffsbauholz, z. B. dir zu Schiffsmasten sehr nützli- che Bergfichte, die bisweilen über 100 Fuß wächst, ehe sie Zweige verbreitet. Europäische Haustbiere und Ge- wächse kommen hier ebenfalls gut fort. Die Einwoh- ner gehören zur Malayischen Hauptrace, sind kriegerisch und roh, indem sie sogar die erschlagenen Feinde ver-,

5. Heimatkunde der Provinz Hannover - S. 49

1910 - Hannover : Helwing
bald über den Fluß hinüber, bald weicht sie erheblich davon zurück, bis sie bei Stolzenau den Fluß endgiltig verläßt und fast im rechten Winkel nach Westen umbiegt. In dieser Richtung zieht sie sich bis über die Ems hin. Sie berührt dabei als Nachbarländer die Provinz Westfalen, das Herzogtum Brauuschweig, die Fürstentümer Waldeck, ^ Schaumburg- Lippe, Lippe-Detmold und am Deister nochmals ein Stück der Provinz Hessen. Endlich wendet sich diese Grenzlinie jenseit der Ems schars nordwärts und stößt dann bis zur Seeküste hin an das Königreich Holland. Das so umgrenzte Gebiet der Provinz wird durch einen schmalen Streisen brauuschweigischen Landes in einen kleinen südlichen Teil (Südhannover) und einen größeren nördlichen (Nordhannover) geschieden; letzteren scheidet das Großherzogtum Oldenburg wieder in einen östlichen und einen westlichen Flügel, die nur durch eine schmale Landbrücke zusammenhängen (Ost- und Westhannover). Von der Hauptfläche des Landes sind abgetrennt: die kleine Grasschaft Hohn- stein im Südharz, die Orte Polle und Bodenwerder an der Weser und Wilhelmshaven am Jadebusen. Dagegen umklammert Hau- nover: das Großherzogtum Oldenburg, das Gebiet der Freien Stadt Bremen, kleine Gebiete des Herzogtums Braunschweig und fast das ganze Fürstentum Schaumbnrg-Lippe. Entstehung der ^berslächenformen. Bei Betrachtung unserer Provinz erkannten wir den reichen Wechsel der Landschaften. Wir sahen kreuz und quer gehende steile Bergzüge mit grünenden Wäldern und breite Talmulden mit wogenden Saatfeldern, dürre Heiden, unwirtliche Moore und reiche Marschen. Wie ist dieses bunte Oberflächenbild entstanden? Unsere Erde war einst ein mächtiger Glutball, wie heute noch die Sonne und zahlreiche andere Sterne. Der Glutball kühlte sich allmählich in taufenden von Jahren so weit ab, daß sich eine seste Rinde um den Kern bildete, der noch heute glüht (Vulkane). Aber dieser festen Erdrinde ging es wie der Schale eines ge- bratenen Apfels. Solche Apfelschale ist glatt gespannt, so lange der Apfel heiß ist; sobald er erkaltet, runzelt sie sich. Auch auf der sich abkllhleudeu Erdrinde trateu Runzeln hervor; das sind die Gebirge. Nur sind diese bei der riesig großen Erd- krnste im Verhältnis nicht so groß wie die Runzeln beim Apfel. Als die Erdrinde weiter erkaltete, da fiel aus der Lufthülle der Wasserdampf in ungeheuren Regen- strömen uieder und bildete auf der Erde einen heißen Urozean. Viel Gestein wurde abgewaschen, aufgelöst und fortgeschwemmt und in Schichten im Urmeere abgelagert, so wie noch heute bei Überschwemmungen das Flnßwasfer Schlamm absetzt. Aber diese Schichtenbilduug ging nicht ruhig vor sich. Durch den gewaltigen Druck des glühenden Erdinneru barst die Erdrinde hier oder hob sich dort. Flüssige Massen drangen empor und erkalteten, oder es brachen mächtige Erdschollen in die Tiefe. Und so sind nach furchtbaren Erschütterungen in tausenden von Jahren bis zum heutigen Tage hoch und tief, Gebirge und Täler, Festländer und Weltmeere entstanden. Man unterscheidet nun in dieser Geschichte der Erdbildung vier große Zeit- abschnitte: Die Urzeit, das Altertum, das Mittelalter und die Neuzeit. Aus der Urzeit und dem Altertums ist iu unserer Provinz nur der Harz zu nennen. Meyer, Heimatkunde. 4

6. Weltkunde - S. 16

1874 - Hannover : Helwing
16 b. Romanen, etwa 97 Mill., meist römisch-katholisch (Franzosen, Spanier, Italiener, Griechen). o. Slaven, etwa 82 Millionen, meist griechisch-katholisch (Russen, Polen). — Nach dem religiösen Bekenntnisse vertheilt zählt Europa 138 Mill. römische Katholiken (im W. und S.), 70 Mill. griechische Katholiken (im O.), 71 Mill. Protestanten (in der Mitte und im N.); 4>/r Mill. Juden, 6 V, Mill. Muha- medaner, 1/5 Mill. Heiden. 1. Welchen Einfluß haben Klima und Producte auf die Beschäftigung der Bewohner? — 2. Was erhalten wir aus dem Süden, was der Süden von uu£? — 3. Welche der genannten Producte befinden sich bei uns? — 4. Woher beziehen wir: Feigen, Baumöl, Apfelsinen, Leinsamen, Honig, Talg, Wein? §. 19. Staaten Mitteleuropas. 1. Stelle in einer Tabelle nach §. 14 und §§. 23—33 die Staaten Mitteleuropas zusammen! Präge dir nach der Karte Namen und Lage derselben fest ein! — 2. Nach welchen Himmelsgegenden liegen die ein- zelnen Staaten (die Provinzen Preußens) von deinem Wohnorte aus? Bon Baden, Sachsen, Bremen aus? — 3. Versuche sie zu zeichnen! 20. Die Alpen. 1. Die Alpen liegen in der Mitte zwischen Pol und Aequator. In ihnen die höchsten Berge Europas. Sie beginnen am Mittelmeer, lausen etwa 40 Meilen in nördlicher Richtung bis zum Montblanc; hier wenden sie sich nach Osten, bis sie beim Brenner Paß in einen nordöstlichen und südwestlichen Flügel sich theilen. Ihre Höhe nimmt von W. nach O. hin ab, ihre Breite hingegen zu. Ganze Länge 150 Meilen, Breite 20—50 Meilen, Fläche 4500 Lh-Meilen. — Bewohnt werden die Alpen von Germanen, Romanen und Slaven. — 2. Die höchsten Spitzen sind immer mit Schnee bedeckt (Firn). Schneegrenze im N. 2500 m., im S. 2800 ra. hoch. Der Schnee ist fein und körnig, wird vom Winde zerstreut und sammelt sich in den Thälern. Hier — vom Thauwasfer durchdrungen — verwandelt sich die Masse in Eis und rutscht langsam herunter. Diese rutschenden Eisfelder heißen Gletscher. Am Fuße und an der untern Fläche schmelzen sie ab und bilden so Quellen. Die Gletscher sind 20 — 200 in. dick, oft 6 — 8 Stunden lang und 1 — 4 Stunden breit; in den Alpen befinden sich über 1000. — Lawinen sind gewaltige Schneemassen, die unter großem Getöse von den Bergen herabstürzen; sie richten oft furchtbare Verheerungen an. — 3. Eintheilung der Alpen nach der Höhe: Ä. Voralpcn bis 1600 in. hoch aber bis zur .Grenze des Baum- wuchses. Unten Laubholz, nach oben Nadelholz. Frühlings weiden, Aecker, Thäler mit Dörfern und Städten.

7. Weltkunde - S. 43

1896 - Hannover : Helwing
43 genannt) und mit Gipfeln bis 2600 m durchzogen (Gletscher). Die Westküste, zu welcher das Gebirge steil abfällt, ist eine aus- gezeichnete Steil- und Klippenküste mit vielen tiefeinschneidenden, herrlichen Busen (Fjorde), vor deren Eingängen zahllose nackte Felsinseln (Schären) liegen, die das Einlaufen der Schiffe er- schweren. Zur Ostsee hin dacht sich das Gebirge allmählich ab. — Die Flüsse haben meist südöstl. Richtung (Tornea. Dal-Elf rc.) und großartige Wasserfälle; am Gebirge und im S. sind viele Seeen (Mener-, Wetter-, Mälar-See). Die Westküste hat besonders durch die Einwirkung des Golfstromes ein milderes und regen- reicheres Klima als die Ostküste; das Gebirgsland ist rauh und unfruchtbar. — Skandinavien ist reich an Holz, Eisen und Kupfer; an der Westküste sehr ergiebige Fischerei (Heringe, Kabeljau). — Schweden und Norweger sind Germanen und lutherisch; die Lappen und Finnen im N. sind Mongolen (Renntierzucht). 1. Schweden. Die Hauptstadt Stock Kolm, 250000 E., auf Inseln gebaut, hat eine wunderbar schöne Lage und ist die erste Handels- und Fabrik- stadt des Landes. Upslla, eine kleine Stadt mit berühmter Universität. Gotenburg. 110000 E., zweite Stadt Schwedens. Dannemora, be- deutendes Eisenwerk. Falún, Kupferbergwerk Haparanda, meteorologische Beobachtungsstation in der Nähe des Polarkreises. — 2. Norwegen: Kristiania, 150000 E., Hauptstadt, höchst malerisch gelegen. Bergen, 54 000 E., bedeutender Stockfisch- und Heringshandel. Drontheim, 30 000 E., alte Krönungsstadt. Hammersest, 2000 E, nördlichste Stadt der Erde; der längste Tag dauert hier 2*/* Monate. 1. Gieb die Grenzen von Dänemark. Schweden und Norwegen an! — 2. Nenne die Meeresglieder bei den nordischen Königreichen! — 3. Zwischen welchen Breitenkreisen liegt Skandinavien? — 4. Berechne die Ausdehnung desselben von S. nach N.! — 5. Wodurch ist die schwache Bevölkerung be- gründet? — 6. Bergen hat 4 mal mehr Regen als Kristiania. Wie mag das kommen? § 36 Königreich Großbritannien und Irland. l. Die beiden größten Inseln des britischen Reichs sind G rosi- si ri tonn ien (mit England, Wales suehlsj und Schottland) und Irland. Kleinere: die Hebriden, die Shetlands- und Orkneys- (nis) Inseln, Man (ä) und Angle se a tängl'siih» in der Irischen See, Wight fuetti im Kanal. — Größe dieser Inseln 315 000 qkm, 38i/2 Mill. E. — 2. Die Insel Groß- britannien ist reich gegliedert und hat viele Buchten und sichere Häfen. Im W. und N. ist sie gebirgig (Gebirge von Wales und das schottische Hochland; höchster Berg 1350 m). Die zahlreichen, doch nicht großen Flüsse ithemse, Severn k.1 sind infolge der tief eindringenden Meeresflut weit hinaus schiffbar; ein großes Netz von Kanälen verbindet alle schiffbaren Flüsse, alle Haupthandels- plätze und die gegenüber liegenden Meere (Kaledonischer und Glasgow-Kanal in Schottland). — Irland ist eben. nur an den Küsten hat es einzelne Berggruppen: reiche Bewässerung. — 3. Das Klima ist milde und feucht, die Winter sind wärmer, die Sommer kühler als in Norddeutschland (viel Nebel). Myrte und
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