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1. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 98

1836 - Eisleben : Reichardt
98 Ii. Mitteleuropa. Rep. San. Marino, rc. Nähe des Küstenflusses Reno, hat eine Universität, viele Pallaste und 70,000 Einwohner, welche sich durch ihre Industrie auszeich- nen. — Ravenna, Stadt, südöstlich von Bologna, unweit des Adriatischen Meeres. -— Ferrara, wohlgebaute Stadt, nordöstlich von Bologna, an einem Arme des Po, mit einer Universität. 8. Die Republik San Marino. Sie liegt im Umfange des Kirchenstaates, in der Nähe des Adriatischen Meeres, südöstlich von Ravenna, begreift nur die Stadt San Marino und 4 Dörfer, zusammen mit 7000 Ein- wohnern, und steht unter padstlichcm Schutze. 9. Das Königreich beider Sicilien. Es begreift die ganze südliche Hälfte der Halbinsel Italien oder das Königreich Neapel und die Insel Si- cilien nebst mehreren dazu gehörigen kleinern Inseln; wo- von Neapel gegen Nordwesten an den Kirchenstaat gränzt und auf den übrigen Seiten von dem Adriatischen, Io, nischen und Mittelländischen Meere umgeben wird; und Sicilien südwestlich vom Festlande liegt, nur durch die schmale Meerenge von Messina davon getrennt. Der ganze Staat enthält 2000 Qmeil. mit 7,800,000 Einwohnern. Der Boden ist sowohl in Neapel als in Sicilien meistens gebirgig und zwar von großer Frucht/ barkeit. In Neapel sind die Apenninen das Haupt- gebirge, welche daselbst ihre größte Höhe erreichen und an der Eüdküsie in die Vorgebirge Leuca und Spar- t ivento auslaufen. Sicilien wird gleichfalls von Berg- ketten durchzogen, die gleichsam als Fortsetzung der Apen- ninen angesehen werden können, und sich an den Kü- sten dieser dreieckig gestalteten Insel in Vorgebirge endi- gen, davon Peloro den nordöstlichsten, Passaro den südöstlichsten und Boeo den westlichsten Punkt Sici- liens macht. In Neapel ist der Vulkan oder feuerspeien- de Berg Vesuv und in Sicilien der weit höhere Aetna. Große Flüsse haben weder Neapel noch Sicilien. Erd- beben sind häufig und zuweilen sehr verheerend. Der äußerst fruchtbare Boden ist reich an köstlichen Erzeug- nissen, wird aber von den Einwohnern zu wenig ange- baut. Der jetzige König heißt Ferdinand Ii. t

2. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 162

1836 - Eisleben : Reichardt
162 Schweden. klchen Pvtarzone stegi und Finnmarken helsit, tebcn kapplän- der, und sind das Nordcap, als die nördlichste Svitze von Europa und das kleine Städtchen Vardöe, bloß als nördlichste Stadt Europas merkwürdig. Schweden. Es macht den östlichen Theil der großen Skandi- navischen Halbinsel aus, und gränzt gegen Norden an Norwegen, gegen Osten an Rußland, den Botbnr- sschen Meerbusen und die Ostsee; gegen Süden an die Ostsee, gegen Südwesten an den Sund, das Kattegat, auch die Nordsee und gegen Westen an Norwegen. Am schmälsten ist seine südlichste vom Sunde bespülte Spitze, von da es bis zu seinem nördlichsten Ende eine ziem- lich gleiche Breite behält. Seine Größe beträgt an 8000 O.meilen. Schweden ist ein Gebirgsland, wo nur geringe Ebenen, am meisten in dem kleinen längs des Sundes gelegenen Theile und auf der Nordseite der großen Seen Mälar und Hjelmar sich finden. Dasselbe Gebirge, wel- ches oben bei Norwegen beschrieben worden ist, und un- ter dem Namen Kjölen die Gränze zwischen dem nörd- lichen Theile von Norwegen und Schweden macht, ver» breitet sich auch mit seinen Zweigen über Schweden, indem es an der Norwegischen Gränze seine größte Höhe hat, und je näher den Meeresküsten, desto mehr in niedrige waldige Berge sich verläuft. Die Hauptabda- chung Schwedens geht gegen den Bothnischen Meerbu» busen und gegen die Ostsee, wo die vom Meere äußerst zerschnittene Küste von einer Kette unzähliger Inseln und Klippen (Skären, Scheeren genannt), welche die Annäherung an das Land gefährlich machen, einge, faßt ist. Große Flüsse kann Schweden nach der Beschaf, fenheit seines Bodens nicht haben. Die bedeutendsten sind: 1) der Tornea im hohen Norden, eine Strecke Gränzfluß zwischen Schweden und Rußland; 2) der Angermannfluß, welche beide in den Bethnischen Meerbusen sich münden, und 3) die Gotha, Elf, vor- her Clara-Elf genannt, kommt aus Norwegen, er, hält nach ihrem Austritte aus dem Wenecsee erst den Namen Gotha > Elf, macht große Wasserfälle, zu de.

3. Weltkunde - S. 43

1896 - Hannover : Helwing
43 genannt) und mit Gipfeln bis 2600 m durchzogen (Gletscher). Die Westküste, zu welcher das Gebirge steil abfällt, ist eine aus- gezeichnete Steil- und Klippenküste mit vielen tiefeinschneidenden, herrlichen Busen (Fjorde), vor deren Eingängen zahllose nackte Felsinseln (Schären) liegen, die das Einlaufen der Schiffe er- schweren. Zur Ostsee hin dacht sich das Gebirge allmählich ab. — Die Flüsse haben meist südöstl. Richtung (Tornea. Dal-Elf rc.) und großartige Wasserfälle; am Gebirge und im S. sind viele Seeen (Mener-, Wetter-, Mälar-See). Die Westküste hat besonders durch die Einwirkung des Golfstromes ein milderes und regen- reicheres Klima als die Ostküste; das Gebirgsland ist rauh und unfruchtbar. — Skandinavien ist reich an Holz, Eisen und Kupfer; an der Westküste sehr ergiebige Fischerei (Heringe, Kabeljau). — Schweden und Norweger sind Germanen und lutherisch; die Lappen und Finnen im N. sind Mongolen (Renntierzucht). 1. Schweden. Die Hauptstadt Stock Kolm, 250000 E., auf Inseln gebaut, hat eine wunderbar schöne Lage und ist die erste Handels- und Fabrik- stadt des Landes. Upslla, eine kleine Stadt mit berühmter Universität. Gotenburg. 110000 E., zweite Stadt Schwedens. Dannemora, be- deutendes Eisenwerk. Falún, Kupferbergwerk Haparanda, meteorologische Beobachtungsstation in der Nähe des Polarkreises. — 2. Norwegen: Kristiania, 150000 E., Hauptstadt, höchst malerisch gelegen. Bergen, 54 000 E., bedeutender Stockfisch- und Heringshandel. Drontheim, 30 000 E., alte Krönungsstadt. Hammersest, 2000 E, nördlichste Stadt der Erde; der längste Tag dauert hier 2*/* Monate. 1. Gieb die Grenzen von Dänemark. Schweden und Norwegen an! — 2. Nenne die Meeresglieder bei den nordischen Königreichen! — 3. Zwischen welchen Breitenkreisen liegt Skandinavien? — 4. Berechne die Ausdehnung desselben von S. nach N.! — 5. Wodurch ist die schwache Bevölkerung be- gründet? — 6. Bergen hat 4 mal mehr Regen als Kristiania. Wie mag das kommen? § 36 Königreich Großbritannien und Irland. l. Die beiden größten Inseln des britischen Reichs sind G rosi- si ri tonn ien (mit England, Wales suehlsj und Schottland) und Irland. Kleinere: die Hebriden, die Shetlands- und Orkneys- (nis) Inseln, Man (ä) und Angle se a tängl'siih» in der Irischen See, Wight fuetti im Kanal. — Größe dieser Inseln 315 000 qkm, 38i/2 Mill. E. — 2. Die Insel Groß- britannien ist reich gegliedert und hat viele Buchten und sichere Häfen. Im W. und N. ist sie gebirgig (Gebirge von Wales und das schottische Hochland; höchster Berg 1350 m). Die zahlreichen, doch nicht großen Flüsse ithemse, Severn k.1 sind infolge der tief eindringenden Meeresflut weit hinaus schiffbar; ein großes Netz von Kanälen verbindet alle schiffbaren Flüsse, alle Haupthandels- plätze und die gegenüber liegenden Meere (Kaledonischer und Glasgow-Kanal in Schottland). — Irland ist eben. nur an den Küsten hat es einzelne Berggruppen: reiche Bewässerung. — 3. Das Klima ist milde und feucht, die Winter sind wärmer, die Sommer kühler als in Norddeutschland (viel Nebel). Myrte und
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