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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Heimatkunde der Provinz Hannover - S. 6

1910 - Hannover : Helwing
schwollenen Flüsse brausen in Jugendkraft dahin. An den Bergen, auf den Hügeln, in den Gründen keimt und sprießt und grünt es mit unglaublicher Schnelligkeit; die Wiesei: werden ein bunter Teppich, die Anhöhen bis ans die kahlen Felsen kleiden sich mit zahllosen Blumen. Der Sommer bringt viel Regen aber auch heiße Tage, und im Oktober beginnt mit Frost und Eis der Winter; ein angenehmer, klarer Herbst, der den Winter einleitet, tritt nicht ein. Der Wetterumschlag vollzieht sich sehr schnell; mitten im Sommer kann derselbe Tag eine Mittagswärme von 25° C bringen, und der Abend zeigt eine Kühle, die bis 5 0 herabgeht. Wenn man aus der Kürze und Kühle des Som- mers nun aber ans eine außerordentliche Winterkälte schließen wollte, so wäre dieser Schluß ein Irrtum. Die Läuge des Wiuters uicht seine Härte bringt die geringe mittlere Jahreswärme auf der Harzfläche zu- wege. Dazu fiud die Niederschläge (Regen, Schnee, Hagel, Reif) auf dem Harze sehr stark. Stoßen die dahinziehenden Luftschichten gegen ein Gebirge, so müssen sie aufwärts steigeu. In der Höhe erfolgt dann eine Abkühlung der Luftmassen und dadurch eine Verdichtung des mit- geführten Wafferdunftes. Der Wafferdampf bewölkt den Himmel und verdichtet sich weiter zu Regen und Schnee. Die Zahl der Regen- und Schneetage ist erheblich größer als in unserem Flachlande. Im Flach- laude rechnet man jährlich ans durchschnittlich 140 Niederschlagstage; in Klausthal dagegen ans 199. Würden die gesamten Niederschlags- Massen des Jahres auf der Oberharzfläche stehen bleiben, fo würden sie den Boden 1 m hoch bedecken, während diese Höhe in unserem Flach- lande nur .65 cm betragen würde. (Welche Bedeutung haben diese beträchtlichen Waffermaffen für unfer Land?) 3, Bewohner und Städte des Harzes. Bewohner. Die Bewohner des Harzes ernähren sich noch vor- wiegend, wenn mich der Fremdenverkehr und das Badeleben mancher Familie Brot schaffen, durch die Metallfchätze in den Bergen und durch die über Tal und Höhen hinziehenden Wälder. Sie find Bergleute oder Waldleute. Hierauf beutet ja der alte Harzspruch hin: „Es grüne die Tanne, es wachse das Erz, Gott schenke uns allen ein fröhliches Herz!" Vorzugsweise ist es die Fichte, dort Tanne genannt, die die Wälder bildet; denn sie erträgt rauhes Wetter und dürftigen Boden und schafft den größten Nutzen. Schon das Aussäeu des Fichtensamens und die Pflege der jungen Pflanzen bringt hundert Hände in Bewegung. Singend und lachend ziehen die großen Scharen von Frauen und Mädchen in die Haine, um deu zarteu Pflänz- lingen den Boden zu bereiten. Die Kinder durcheilen derweilen den Wald und sammeln Holzreisig oder, wenn es Zeit dazu ist, auch Heidel-, Krons-, Erd- und Himbeeren. Ist der Busch, der kleiue Wald, maunshoch geworden, dann beginnt die Männerarbeit. In den jungen Anpflanzungen beginnt das Aukhauen der überflüssigen und das Ausästen der bleibenden Stämmchen. In älteren Waldungen wird dieses Durchforste» fortgesetzt. Die Hochtannen geben anch Fruchternte. Mit Haken und Seilen arbeiten sich im Herbst die Waldarbeiter bis in die Wipfel

2. Heimatkunde der Provinz Hannover - S. 35

1910 - Hannover : Helwing
— 35 — und Buchweizenfeldern umgeben; oder es ist am Rande des Waldes ein Bienenstand sichtbar. Auch Heidschnucken suchen ihre spärliche Nahrung. Ein ganz anderes Aussehen hat jedoch die Heidegegend in den Tälern der vielen klaren, munteren Heidebäche und größeren Flüsse. Hier ziehen sich frische Wieseuteppiche hin, die mit Wäldern von hochstämmigen Eichen und Buchen und mit weitgedehnten Äckern untermischt sind, zwischen deren Grün uns im Frühjahr das Gelb der Lupine und das Blau des Flachses entgegenleuchten. Gewässer. Von den größeren Flüssen eilen Jse, Lachte, Örtze und Böhme zur Aller, Wümme zur Weser, Jeetze, Luhe, Seeve, Este und Oste zur Elbe. Jse und Lachte entspringen in dem stattlichen Lüßwalde, erstere mündet bei Gifhorn, letztere bei Celle. Die Ortze kommt von einem Höhenrücken, der sich östlich von Soltau hinzieht. Oberhalb des weltbekannten Dorfes Hermannsburg (Mission) strömt ihr von links der muntere Bach Sothrieth zu, au deffeu Ufern man 1837 zuerst die für die Industrie wichtige Kieselerde fand. Am Oberlaufe der Ortze liegt auch der größte deutsche Truppenübungsplatz, die 70 qkm große Heide vou Munster. Die Böhme, deren Tal als das schönste der Heide gilt, hat ihre Quellen an der Wilseder Höhe. Die größte Schönheit entfaltet das Tal bei Fallingbostel, dem Paradiese der Heide. (Die größten Hüuengräber der Heide in der Nähe.) Bon den zur Elbe gehenden Flüssen entspringt die Jeetze in der Provinz Sachsen, wird bei der alten Stadt Salzwedel schiffbar und mündet bei Hitzacker. Die Ilmenau, die erst oberhalb Ülzen ihren Namen erhält, bildet sich aus einer ganzen Anzahl kleiner Heidbäche, welche Auen heißen. Sie wird bei Lüneburg schiffbar, wendet sich im Unterlauf scharf nach Westen und trifft bei Winsen mit der Luhe zusammen die Elbe. Luhe, Seeve und Este nehmen ihreu Ursprung iu der Nähe der Wilseder Höhe, an dereu Fuße auch die zur Weser als Lesum geheude Wümme eutspringt. Die Oste erhält ihre Zuflüsse aus den Moorgründen südlich von Tostedt und mündet bei Neuhaus iu die Elbe. Klima und Erzeugnisse. Das Klima zeigt im allgemeinen kalte Winter und heiße, trockene Sommer. Auf dem Heiderücken ist die Luft schueidender und rauher, während sie in den nördlichen Gegenden durch die warmen Seewinde gemildert wird. Im ganzen ist das Klima der Heide gesund und kräftigend. — Die Haupterzeugnisse sind Roggen, Kartoffeln und Buchweizen; auch Hafer und Gerste werden viel angebaut. Flachs wird besonders in der Gegend um Ülzen, Dannenberg und Lüchow gezogen. Auch viel Heu liefert die Lüneburger Heide; denn durch die bekannte Wiesenbauschule in Suderburg hat gerade iu den Heidetälern die Kultur der Rieselwiesen große Ausdehnung gewonnen. Waldungen sind in beträchtlicher Größe vorhanden, z. B. die Raubkammer, die Göhrde und der Lüßwald, die mit Eichen, Buchen und Nadelholz bestanden sind; auch find 2300 Fischteiche vorhanden. Wichtig ist auch die Viehzucht, namentlich die Zncht des Rindviehs und des Schweines, während die Zahl der vielgenannten Heidschnucken (genügsame Zwergschase) stetig zurückgeht. Bedeutsam ist noch die Bienenzucht; im Sommer nährt die Heide fast 100000 Bienenvölker.

3. Weltkunde - S. 66

1886 - Hannover : Helwing
66 Gebirgslünder: im N.-W. das Gebirgsland der Berber ei mit dem Atlas (Gipfel bis 3500 in), im S.-W. Hochsudan mit dem Kong (d. h. Gebirge), im S.-O. das Hochland von Habesch oder Abessinien (mit Bergen bis 4600 m). — 4. Unter dem Äquator und südl. desselben liegen die großen Seeen: Ukerewe (80000 qkm), Mwutan, Tanganjika (36000 qkm), Bang- roeoio und Nyassa. Die großen Flüsse sind: Kongo, Nil, Niger und Sambesi, dann folgen der Oranje, Limpopo, Gambia und Senegal. Die Flüsse A. bieten durch die Wasserfälle und Stromschuelleu beim Durchbruch des Randgebirges der Schiffahrt teilweise unüberwindliche Schwierigkeiten, wodurch das Eindringen in das Innere und die Erfor- schung desselben so ungemein erschwert wird. 1. Zwischen welchen Längen- und Breitengraden liegt A.? — 2. Zeichne A. mit den wichtigsten Gebirgen, Flüssen und Seeen! § 53. Klima, Produkte» Bevölkerung. Afrika ist der wärmste aller Erdteile; im Wüstensande der Sahara können im Sommer Eier hart gesotten werden. Zm größten Teile der heißen Zone fallen tropische Regen, d. h. es regnet dort Monate hin- durch fast jeden Tag, wenn die Sonne ihren höchsten Stand erreicht. Diese Gegenden haben daher vielerorts einen üppigen Pflanzen- wuchs (Affenbrotbaum, Palmen, Bananen; Urwälder). Unter den Wendekreisen liegen regenarme Gebiete (Wüste Sahara, Ägypten, Kalahari-Wüste), an den Enden des Erdteils sind Winterregen. — Bemerkenswerte Tiere Afrikas sind: Löwe, Giraffe, Elefant, Kamel, Zebra, Antilope, Gorilla, Flußpferd, Strauß. — Die Zahl der Bewohner schätzt man auf 200 Mill., von denen 3/4 der Negerrasse angehören mögen. Sie sind der Mehr- zahl nach Heiden; das Christentum hat erst wenig Eingang gesunden, mehr der Mohammedanismus (besonders im N. und O.) Beständig strömt vom Guineabusen und dem indischen Ozean feuchte Luft nach dem erhitzten Innern des Erdteils, daher leiden die Küsten- säume an heißfeuchter Fieberluft; das höhere Binnenland ist gesunder. Die tropischen Regen folgen dem höchsten Stande der Sonne bis zum I8.0 nötfq. unj) 20.° südl. Br., so daß unterm Äquator die Regenzeit zwei- mal im Jahre eintritt. Nach der Regenzeit entwickelt sich mächtig die Pflanzenwelt. Besonders in den äquitorialen atlantischen Flußgebieten findet sich dichteste Tropenwaldung, während die höher liegenden Gebiete des Innern (namentlich im O.) reich sind an Savannen und Steppen, die durch zerstreuten Baumwuchs parkartig erscheinen. tz 56. Das Gebiet des Nils. Der Nil kommt aus dem Ukerewe (Victoria-Njansa), durchfließt das Nordende des Mwutan, nimmt l. den Gazellenfluß, r. den blauen Nil (Abfluß des Tanasees) und den Atbara auf und teilt sich im Mündungsgebiete in mehrere Arme (Delta). Das untere Nil- thal und das Delta werden alljährlich vom Nil überschwemmt und mit fruchtbarem Schlamme bedeckt. Ende Zuni beginnt der Nil zu steigen, Ende September steht sein Wasser am höchsten, im Oktober fällt es wieder.

4. Weltkunde - S. 77

1886 - Hannover : Helwing
die Hälfte des Jahres zugefroren. — Der St. Lorenz ist der Ab- fluß von 5 großen Seeen; diese heißen: Oberer-, Huronen-, Michigan (Mitschigän)-, Erie (Jhri)- und Ontariosee (Ontario-); zwischen den beiden letzten der Niägarafall, 50 in hoch, über 1 km breit. Die Tiefebene des Mississippi, im S. sehr ungesund (gelbes Fieber), hat im O. höchst fruchtbaren (kultivierten) Boden und noch große Wal- dungen, im W. weite Grasebenen (Prä ri een), die nach dem Felsen- gebirge hin teilweise in Halbwüsten übergehen. Die Prärieen sind meist wellige Wiesenflächen mit einer reichen Fülle schön blühender Kräuter. Bäume und Sträucher treten nur vereinzelt auf. Sie waren früher das unbestrittene Gebiet der Jagd der Indianer aus Büffel, beide aber sind von der stets fortschreitenden Kultur mehr und mehr verdrängt (Prärie- hunde; Präriebrand). Im S.-W. reicht die Mississippi-Ebene bis an den Rio Grande del Norie, im S.-O. geht sie über in die atlantische Küstenebene, die nach N. hin immer schmaler wird, hier aber vortreff- liche Häfen hat. (Wichtigster und volkreichster Teil von N.-A. ; Flüsse: Delaware (Deläwehr), Hudson (Höd'ßns). — Die nördliche Tief- ebene hat viele große Seeen (Bären-, Sklaven-, Winnipegsee u. a.), in der Mitte Waldland, im S. Prärieen. 1. Vergl. die Kordilleren mit den Anden hinsichtlich der Länge, Breite und Höhe! — 2. Welchem Gebirge Südamerikas entsprechen die Alleghanies? — 3. Gieb Quelle, Richtung und Mündung der Flüsse Nord- amerikas an und vergl. sie mit denen Südamerikas! § 67. Staaten Nordamerikas. 1. Die Republik Mexiko, fast 4 mal so groß wie Deutschland mit etwa 10 Mill. E., ist reich an edlen Metallen (Silber!) und seinen Hölzern, Tabak, Kaffee, Kakao re. Das Klima ist an den Küsten heiß und unge- sund, am Abhange der Gebirge und auf der Hochebene herrscht ewiger Frühling mit gesundem Kliina. Die meisten Bewohner sind Indianer und Mestizzen. Spanische Sprache vorherrschend. Mexiko, 300 000 E., Hauptstadt, in einer herrlichen, bcrgumsäumten Ebene gelegen. Veracruz (z—s), Hafen, sehr ungesund. 2. Die Vereinigten Staaten von Nordamerika, fast so groß wie ganz Europa mit 50 Mill. E. (im Jahre 1880), sind die mächtigste Republik und nach England die erste Handelsmacht der Erde, deren Bevölkerung (besonders infolge der starken Ein- wanderung) stetig rasch wächst. Das Land (mit Ausnahme von Alaska) liegt ganz in der gemäßigten Zone, hat fast überall ein gesundes Klima und ist ungemein reich an Naturprodukten aller Art. Die nördlichen Staaten kann man als Kornregion (beson- ders Weizen und Mais), die mittleren als Baumwollenregion, die südlichen als Zuckerregion bezeichnen; in den beiden letzten Regionen sind auch Tabak und Reis Haupterzeugnisse. Die Vieh- zucht (Schweine, Rinder, Schafe) ist sehr bedeutend; der Reichtum an nutzbaren Mineralien (Gold, Silber, Quecksilber, Kupfer, Eisen, Steinkohlen, Petroleum) außerordentlich groß; die Industrie sehr lebhaft und leistungsfähig. Der Handel wird begünstigt durch die Lage des Landes Zwischen 2 Weltmeeren, durch gute Häfen (besonders an der Ostküste), durch viele schiffbare Wasserstraßen,

5. Weltkunde - S. 80

1886 - Hannover : Helwing
80 Vii. Australien. ^ § 68. Australien, fast 9 Mill. qkm mit reichlich 42/2 Mill. E., umfaßt das Festland (das eigentliche Australien oder Neuholland) und viele Inseln (Ozeanien und Polynesien). 1. Das Festland, 7^/3 Mill. qkm groß mit etwa 21/2 Mill. E., im 16. Jahrhundert von Franzosen, 1606 von Holländern ent- deckt und von diesen Neuholland genannt, wird fast in der Mitte von dem Wendekreise des Steinbocks durchschnitten. Es hat die Gestalt eines Sechsecks und nur im N. und S. große Buchten (Karpentaria-Golf, große australische Bucht). Die seichte Torresstraße trennt Neuguinea, die inselreiche Baßstraße trennt Tasmanien vom Festlande. — Nur im S.-O. und O. treten zusammenhängende Gebirge auf (Blaue Berge und Australalpen, bis 3000 m hoch, reich an Kupfer, Gold, Zinn und Eisen); hier gutes Weide- und Ackerland. Das Innere ist größtenteils ein heißes, wüstes Flachland (Steppen), aus dem sich hie und da einzelne Berge und kurze Felsgebirge erheben. Im N. sind stellenweise fruchtbare Ebenen, in der westlichen Hälfte bedecken hartes, stacheliges Gras und niedriges, fast undurchdring- liches Buschwerk ungemein weite Gebiete; der Rand der australischen Bucht ist eine Sandwüste. Die Flüsse sind sehr unbedeutend, die meisten trocknen im Sommer aus, nur der Murray (spr. Mörreh) hat immer Wasser. Im N. Australiens herrscht tropisches Klima mit nur zwei Jahres- zeiten, einer nassen von Oktober bis April, während welcher der Nord- und Nordwestmonsun Regen bringt, und einer trockenen (während unseres Sommers) mit Südostmonsun; im S.-O. regnet es in allen Jahreszeiten, doch tritt auch hier häufig große Dürre ein. Da der Süvostpassat seine Feuchtigkeit an den östlichen Gebirgen abgiebt, so ist das Innere sehr regenarm. — Die Pflanzen- und Tierwelt ist einförmig und eigentümlich; es gab nur wenig Säugetiere (Känguruh, Schnabeltier, Dingo (Hunds), kein Haustier, keine des Anbaus würdige Pflanze, nur Wurzeln und Beeren (darunter „Kirschen, welche den Kern außerhalb haben") dienten neben dem kärglichen Ertrage der Jagd und des Fischfangs den Urbe- wohnern zur Nahrung. «Lichte Waldungen; Bäume bis 160 m hoch). Jetzt sind die wichtigsten Kulturpflanzen und Haustiere eingeführt, ins- besondere wird großartige Schafzucht getrieben. Die Urbewohner (Austral- neger) stehen ans sehr niedriger Bildungsstufe, sie sind Jäger und Fischer, ohne feste Wohnplätze und leben fast nackt; ihre Zahl wird immer ge- ringer. — Die Kolonieen sind englisch. Neusüdwales (-uehls) mit der Hauptstadt Sydney (Sldne), 270000 E., hat die bedeutendste Schaf- und Rinderzucht. Victoria mit der Hauptstadt Melbourne (Mellböru), 325 000 E., die verkehrsreichste Hafenstadt des Erdteils, besitzt reiche Goldminen. Südaustralien ist reich an Kupfer (Adelaide, 68 000 E.) In Westaustralien finden sich nur an der Küste Ansiedelungen. Queensland (Kwinsländ) liefert Wolle, Gold und Steinkohlen. Tasmanien ist ein reiches Obstland. 2. Die Inseln liegen zu beiden Seiten des Äguators und sind teils Koralleninseln und stach, teils vulkanisch und gebirgig.

6. Weltkunde - S. 44

1876 - Hannover : Helwing
44 Einwanderung von Norden her; Rolands Tod) und an der Küste eine Eisenbahn. — d. Die Sierra Nevada (d. h. Schnee- gebirge), mittlere Höhe 3000 in, höchste Spitze Mulahacen 3550 na (Cap Gibraltar und Tarifa). — Die Hochebene wird im Norden begrenzt von dem rauhen, erz- und waldreichen cantabrischen Gebirge (Fortsetzung der Pyrenäen; Cap Finis- terre), im Süden von dem andalusi scheu Scheidegebirge (Cap Vincent). Durch das castilische Scheidegebirge (Cap la Roca) wird sie in die Hochebene von Altcastilien und Leon (840 m hoch, Flüsse Minho sminjo) und Duero) und in die von Neucastilien (8oo in hoch, mit den Flüssen Tajo stacho^ und Guadiana) getheilt. —Die Tiefebenen: a. die aragonische, vom Ebro bewässert, kahl und dürr, nur an den Flußusern fruchtbar. — b Die andalusische, vom Guadalquivir durchflossen, sehr fruchtbar. — Die spanischen Flüsse sind nicht sehr wasserreich und daher der Schiffahrt wenig günstig. — 3. Das Klima ist ans der Halbinsel sehr verschieden. Im Süden heiß (Solano), doch durch die Seewinde gemildert; hier gedeihen Zuckerrohr, Baumwolle, Dattelpalmen, Korkeichen, Wein. Die Hochebene hat heiße Sommer, kalte Winter, wenig Regen (fast immer tiefblauer Himmel), geringen Pflanzenwuchs; auf den dürren Heidestrecken weiden große Herden Merino- schafe. — Andalusische Pferde; Maulthiere; spanische Fliegen. — Der Bergbau ist sehr ergiebig an Silber, Blei, Eisen rc., aber ungemein vernachlässigt. a. Königreich Spanier^ 9200 s^j-M., 164/5 Mill. E., (die canarischen Inseln eingerechnet), meist katholisch. Der Spanier (Romane) ist ernst, stolz, träge, leidenschaftlich, wenn er gereizt wird, vergnügungssüchtig (Stiergefechte). Volksnnterricht vernach- lässigt; Geistlichkeit zahlreich; viele Klöster. Gewerbthätigkeit und Handel unbedeutend. Revolutionen und lange Bürgerkriege haben in letzter Zeit das Land noch mehr herunter gebracht. Madrid, 314000 E., die höchstgelegene Hauptstadt Europas, 780 m über dem Meere; öde Umgebung. To lèdo, 18 000 E., alte Hauptstadt früher 100 000 E. Almadèn, wichtiges Quecksilberbergwerk. — Valladolid (Waljadolid), 43 000 E., Universität. Santander, 3o Ooo E., befestigter und blühender Handelsplatz an der Nordküste. — Sevilla (Sewilja), 120 000 E., früher 400 000 E.; Stiergefechte. Cördova, 42ooo E., einst 1 Mill. E., Cadix (x—s), 72 Ooo E., Festung, Mittelpunkt des See- handels. — Granada, 7oooo E>, Alhambra, maurisches Königsschloß. Màlaga, 94ooo E>, viele Weinberge; wichtigste Handelsstadt. Car- tagena, 34 Ooo E., von den Kartagern gegründet, Kriegshafen. — Valencia, 110 000 E.; fruchtbare, trefflich bebaute Umgebung (die viereckigen, von Canälen durchzogenen Feldstücke heißen Vegas oder Huertas). Barcelona, 190 000 Festung, Hafen; größte Fabrikstadt Spaniens. Zaragoza (Saragossa), 67 Ooo E., Festung, Universität. — Die

7. Heimatskunde der Provinz Hannover - S. 2

1885 - Hannover : Helwing
sterilsten Moor- und Sandboden aufzuweisen. Der südliche Teil — ungefähr % des Flächeninhalts — zeigt ein von zahlreichen Längs- und Querthälern durchfurchtes Gebirgs- und Hügelland. Der nördliche Teil, ungefähr 3/4 des Flächeninhalts, bildet ein weites Tiefland. In dem Tieflande legt sich zunächst an die Nordseite der Gebirge in wech- selnder Breite ein Gürtel fetten, tiefgründigen Weizenbodens. Es folgen dann weite ödere Striche, in denen Sand und Moor vorherrschen, die sog. Geest. Von der Geest senkt sich das Land allmählich zur Marsch, jenem angeschwemmten, fruchtbaren Lande, das sich wie ein grüner Saum an den Flüssen und an der Nordseeküste hinzieht. Von den Hauptströmen Deutschlands gehören unserer Provinz an: die Elbe mit ihrem unteren Laufe, die Weser fast mit ihrem ganzen Laufe, die Ems mit der unteren Hälfte ihres Laufes und die Vechte mit ihrem Mittellaufe. An größeren Seen finden wir den Dümmer und das Steiuhudermeer. 3. Klima und Erzeugnisse. So verschieden die Lage und der Boden der einzelnen Teile der Provinz sind, so verschieden ist auch das Klima. Die Hochebene des Harzes hat eine Mittelwärme von -j- 5 0 R. und gewöhnlich einen langen, strengen Winter, dagegen einen kurzen, heißen Sommer. Die Tiefebene hat eine Mitteltemperatur von -|- 7°; der Winter ist mild und der Sommer nicht übermäßig heiß (= See- klima, hervorgerufen durch die Nähe des Meeres). Die Feuchtigkeit der Atmosphäre und der Regenfall sind ziemlich groß. Unter den Winden sind die von dem Meere kommenden Westwinde vorherrschend. — Mit Ackerbau, Viehzucht und Forstwirtschaft beschäftigen sich 50 % der Be- wohner , während das gesamte Gewerbe- und Fabrikwesen, der Berg- Werks- und Hüttenbau nur 36 der Bevölkerung beschäftigt. Die hauptsächlichsten Produkte sind: Getreide, Hülsenfrüchte, Obst, Raps, Flachs; Pferde, Rindvieh, Schafe, Schweine, Gänse; Wolle, Honig und Wachs. Die Erzeugnisse des Mineralreiches bestehen teils in dem Ge- Winne, den die Bergwerke an Metallen, besonders an Silber, Kupfer, Eisen, Blei, Schwefel !c. liefern, teils in Steinkohlen, Braunkohlen und Torf, sodann in Salz und endlich in nutzbaren Steinen und Thonerden. 4. Bewohner. Die Bewohner sind im Innern meist Sachsen im Wendlande an der Elbe Wenden und im Nw. Friesen. Ungefähr '/s der Bewohner bekennen sich zur lutherischen Kirche. Aus dem Lande hört man vorherrschend die plattdeutsche Mundart; in den Städten wird hochdeutsch gesprochen.

8. Weltkunde - S. 78

1896 - Hannover : Helwing
78 in Halbwüsten übergehen. Die Prärieen sind meist wellige Wiesenflächen mit einer reichen Fülle schön blühender Kräuter. Bäume und Sträucher treten nur vereinzelt aus. Sie waren srüher das unbestrittene Gebiet der Jagd der Indianer auf Büffel, beide aber find von der stets fortschreitenden Kultur mehr und mehr verdrängt (Präriehunde; Präriebrand). Im S.-W. reicht die Mississippi-Ebene bis an den Rio Grande del Norte; im S.-O. geht sie über in die atlantische Küstenebene, die nach N. hin immer schmaler wird, hier aber vortreffliche Häfen hat. Wichtigster und volkreichster Teil von N.-A. Flüsse: Delaware (däläwehrs, Hudson shöd'ßn). — Die nördli che Tiefebene hat viele große Seeen (Bären-, Sklaven-, Winni- pegsee u. a.). in der Mitte Waldland, im S. Prärieen. 1. Bergl. die Kordilleren mit den Anden hinsichtlich der Länge, Breite und Höhe! — 2. Welchem Gebirge Südamerikas entsprechen die Allcghanies? — 3. Gieb Quelle, Richtung und Mündung der Flüsse Nordamerikas an und vergl. sie mit denen Südamerikas! § 67. Staaten Nordamerikas. 1. Die Republik Mexiko, fast 4mal so groß wie Deutschland mit etwa 12 Mill. E., lst reich an edlen Metallen (Silber!) und feinen Hölzern, Tabak, Kaffee, Kakao rc. Das Klima ist an den Küsten heiß und ungesund, am Abhange der Gebirge und auf der Hoch- ebene herrscht ewiger Frühling mit gesundem Klima. Die meisten Bewohner sind Indianer und Mischlinge. Die spanische Sprache ist vorherrschend. Mexiko, 330 000 E., Hauptstadt, in einer herrlichen, bergumsäumten Ebene gelegen. Baracruz (z — s), Hafen, sehr ungesund. 2. Die Vereinigten Staaten voa Nordamerika, r fast so groß wie ganz Europa mit etwa 67 Mill. E., sind die mächtigste Republik und nach England die erste Handels- macht der Erde, deren Bevölkerung (besonders infolge der starken Einwanderung) stetig rasch wächst. Das Land (mit Aus- nahme von Alaska) liegt in der gemäßigten Zone, hat fast überall ein gesundes Klima und ist ungemein reich an Natur- produkten aller Art. Die nördlichen Staaten kann man als Korn- region (besonders Weizen und Mais», die mittleren als Baum- wollenregion, die südlichen als Zuckerregion bezeichnen; in den beiden letzten Regionen sind auch Tabak und Reis Haupterzeug- nisse. Die Viehzucht (Schweine, Rinder, Schafe) ist sehr bedeutend; der Reichtum an nutzbaren Mineralien (Gold, Silber, Quecksilber, Kupfer, Eisen, Steinkohlen, Petroleum) außerordentlich groß; die Industrie sehr lebhaft und leistungsfähig. Der Handel wird be- günstigt durch die Lage des Landes zwischen 2 Weltlneeren, durch gute Häfen (besonders an der Oftküste), durch viele schiffbare Wasserstraßen, durch ein großes Eisenbahnnetz (über 280 000 1cm; fünf Hauptlinien spacisic-Bahnen) verbinden den Atlantischen mit dein Großen Ozean) und durch den außerordentlichen Reichtum an Naturprodukten. Die Mehrzahl der Bewohner ist europäischer Abkunft (Engländer, Deutsche [über 7 Mill.), Franzosen im S., Spanier im S.-W.); Neger über 6^ Mill., Indianer etwa noch 300 000. Die englische Sprache ist vorherrschend.

9. Weltkunde - S. 68

1896 - Hannover : Helwing
68 delta (etwa 28 000 qkm) und hat nahezu 7 Mill. E. Das Klima ist trocken und heiß, Regen sind sehr selten. Infolge der Überschwemmung des Nils (Schlamm) ist Ä. äußerst fruchtbar, besonders das Delta, das sich noch fortwährend vergrößert. Zur gehörigen Verteilung des Wassers dienen Kanäle, künstliche Seeen und Wasserschöpfmaschinen. Dreimal im Jahre ändert sich das Bild des Landes: im Frühjahre ist es eine dürre, beiße Wüste mit klaffendem Boden, im Sommer gleicht es fast einem See, dann folgen üppige Felder (Getreide, Baumwolle, Zuckerrohr, Indigo). Die alten Ägypter waren ein gebildetes und mächtiges Volk. Die be- deutendsten Denkmäler aus dem Altertume sind die Pyramiden (Cheops-P. 137 m h,), die Felsengräber und die Ruinen der Städte Theben und Memphis. Türken, Araber und Europäer sind jetzt die Beherrscher des Landes. Die zahlreichen F el la che n (so werden die mohammedanischen ägyp- tischen Bauern genannt) und die wenigen christlichen Kopten sind Nach- kommen der alten Ägypter. — Ä. ist ein türkischer Vasallenstaat und wird von einem erblichen Vizekönig (Khedive) regiert; gegenwärtig aber haben hier die Briten eine militärische Besatzung und thatsächlich die Oberherrschaft. Die Hauptstadt Kairo, 375000 E., Afrikas größte Stadt, liegt am Beginn des Deltas, Alexandrien, 23] 000 E., ist eine wichtige Seehandelsstadl. Der Sueskanal, zwischen Port Said und Su es, 160 Irrn lang, wird jährlich von Tausenden von Dampfern durchfahren. Die ehemaligen Nebenländer Ägyptens sind jetzt zum Teil abgefallen und mehr oder weniger selbständig geworden. Es sind a) Nubien, größten- teils ein wüstes Hochland, b) Der (ägyptische) Sudan: Sennaar, Kor- dofän, Dar-For, Landstriche, in welchen Wüsten und weite Grassteppen mit Urwald abwechseln und bewohnt von mohammedanischen Negern und Ara- bern; das jetzt verödete Khartum war lange Zelt Ausgangspunkt aller kriege- rischen und wissenschaftlichen Unternehmungen in die südl. Nilländer, c) Die Äquatorial-Provinzen mit zahlreichen, gut bevölkerten Negerstaaten, die Ackerbau und Viehzucht treiben. (Mit diesen Nebenländern umfaßte der ägyp- tische Staat früher an 3 Mill. qkm mit 17 Mill. E.) Habesch oder Abessinien ist ein schönes Alpenland, dessen Berge bis 4600 m hoch sind. Aus dem waldlosen und grasreichen Hochebenen wird Getreide gebaut, in den tiefer liegenden Thälern gedeiht Kaffee, Zucker re., in den heißen Niederungen am Fuße des Gebirges finden sich Urwälder. Die Be- wohner sind Christen. 1. Zeichne den Nil! — 2. Bedeutung des Sues-Kanals! § 47. Der Nordrand und die Sahara. 1. Das Küstengebiet ist vielfach wald- und quellenreich; Klima und Natur- erzeugnisse gleichen denen Südeuropas. Viele der mitteleuropäischen Zugvögel verbringen hier den Winter. Die Bewohner, häufig Mauren genannt, sind Berber (Ureinwohner) und Araber; die arabische Sprache und der Islam sind überall vorherrschend. a) Tripolitanien mit dem Plateau von B arka(hier das alte Ky re ne) und der Oase Fessan ist türk. Prov. Tripolis, 32000 E., Ausgangspunkt der Karawanenstr. über Mursuk nach dem Tsadsee. — b) Tunis ist jetzt ein stanz. Schutzstaai. In der Nähe der lebhaften Haupt- und Handelsstadt Tunis, 135000 E., noch dürftige Ruinen des alten Karthago. — o) Al- gerien ist stanz. Kolonie und größer als Frankreich (über 4 Mill. E.). Algier (Alschier), 82000 E.; Oran, 75 000 E. (Turkos; Halfa-Gras). —

10. Weltkunde - S. 74

1896 - Hannover : Helwing
74 § 63. Bodenbesckaffenkeit Südamerikas. — 1. Die Gebirge: a)^Die Anden liegen nabe und parallel der West- küste von der Südspitze bis zum Karibischen Meere; sie sind an 7500 km lang, 100 bis 750 km breit. Die Gipfel ragen viel- fach in die Schneeregion. Man zählt über 50 Vulkane. Die einzelnen Teile werden nach den Küstenländern benannt. Im Süden ist die Kette einfach, weiter nördlich verlaufen 2 bis 3 Ketten nebeneinander, zwischen welchen sich Hochthäler befinden. Als höchster Berg gilt fetzt der Aconcagua, fast 7000 m hoch. — b) Das brasilische Bergland. — c) Das Bergland von Guyana. — 6- Das Küstengebirge von Venezuela. In der Mitte zwischen S. und N. erreichen die Anden ihre größte Breite. Hier befindet sich in einer Höhe von über 3800 m der Titicacasee, 8300 qkm; er bat süßes Wasser und baumlose Ufer. Im O. desselben erhebt sich der Jllampu von Sorlta bis über 0500 m. Auf der Hochebene von Quito (Kito) liegt der Chimborazo stschimborasso), 6300 m, und der stets rauchende Cotop'axi, 6000 m. Die Gipfel dieser Berge sind mit ewigem Schnee bedeckt. Infolge der kalten Humboldtströmung ist das Küstengebiet vom 30° südl. Breite bis nahe zum Äquator regenarm. sandig und nur in den Flußtbälern fruchtbar. (Wüste Atacama, reich an Salpeter und Silber.) In den Stufenländern gedeihen europäische Kulturpflanzen, und aus den Hochebenen, wo ein ewiger Frühling herrscht, finden sich vortreffliche Wiesen. Der regenreichere Obstabhang hat eine üvpige Vegetation (Nutzhölzer; China- rinde). Lama und Kondor sind die charakteristischen Tiere des metallreichen Hochgebirges. 2. Flüsse und Tiefebenen: a) Der Magdalenen- stroin durchfließt eine kleine, heiße Ebene. — b) Der Orin oko steht in Bezug auf Länge und Gebiet hinter der Donau etwas zurück, übertrifft sie aber an Wasserreichtum; sein Delta ist fast so groß wie die Rheinprovinz. Die Ebenen des O. heißen Llanos (ljanos). — c) Der Amazonenftrom (5500 km lang, Gebiet an 7 Mist. qkm) ist der größte Strom der Erde. Seine Quellen liegen nur etwa 120 km vom Großen Ozean entfernt. Er hat gegen 100 schiffbare Nebenflüsse, von denen 20 so groß oder noch größer als der Rhein sind. Sein nördlicher Mündungsarm ist an 80 km, der südliche an 50 km breit Durch den K a si quia re steht sein Nebenfluß Negro mit dem Orinoko in Verbindung.— d) Der Paraná (Nebenfluß Paraguay, d. h. Papageienfluß) mündet zusammen mit dem Uruguay in den meerbusenartigen Rio de la Plata, d. h. Silberstrom. Die Llanos (d. h. Ebenen) sind Steppen, welche sich während der Regenzeit (April—oktober) mit mannshohem Graswuchse bedecken; die niedriger liegenden Teile verwandeln sich in unabsehbare Seeen. Mächtig erwacht jetzt das Ticrleben; Pferde und Rinder schwelgen im Überflüsse, Krokodile und Boa- schlangen brechen aus ihrem Verstecke und der schöngefleckte Jaguar lauert auf Beute? Im Sonnenbrände der trockenen Jahreszeit aber klafft der dürre Boden auf, die Grasdecke verdorrt und zerfällt in Staub. — Die Tiefebene d es Amazonenstromes ist durchweg mit dichten, undurchdringlichen, sumpfigen Urwäldern (Selvas) bedeckt, in denen die zahlreichen Wasseradern die einzigen Straßen bilden. Belebt wird der Urwald von zahlreichen Brüllaffen. Papa- geien, Kolibris und fußlangen Schmetterlingen. Das äußerst ungesunde Klima
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