316
V. Die Götter der alten Deutschen.
Überschwemmung des Nils sich wieder verlaufen hatte. Die Ägypter hielten daher auch dieses Tier für das Bild einer wohlthätigen Gottheit, und verehrten es als solche auf mancherlei Weise.
Auch das Nilpferd, und selbst das Krokodil und dessen Feind, der Ichneumon (eine Art Wiesel), ein gewisses Geschlecht von Affen, und ein Geschlecht von Kasern, sollen in frühester Zeit Gegenstände der Verehrung des ägyptischen Volkes, ja selbst einige Pflanzen, worunter der Knoblauch, ihm heilig gewesen sein.
V. Die Sötfer der alten Deutschen.
Wir wissen, meine Leser, über die Götter und den religiösen Glauben unserer Urväter sehr, sehr wenig. Ihr Glaube ist ver-schwuudeu. Sie waren ein einfaches Naturvolk, unter dem nur die Priester das Schreiben verstanden, aber auch nur in sehr-wenigen Fällen, und zwar mittelst Schriftzeichen, die Runen heißen, anwendeten. Bücher, sowie die Griechen und Römer, haben sie niemals geschrieben, und die wenigen Überreste mit Runenschrift sind nur dürftige Deukmäler ans Stein, auf denen diese Schrift eingehauen ist. Außerdem benutzten sie auch Baumrinde, um darauf zu schreiben. Das Verständnis dieser Schriftüberreste ist jedoch uoch nicht vollkommen ermittelt, weil man die Bedeutung der Schriftzeichen nicht genau kennt. Viel bedeutender würden die Volkslieder der alten Deutschen für die Kenntnis ihres religiösen Glaubens sein, die sich durch Überlieferung von Mund zu Munde fortpflanzten, wenn sie nicht bis auf die einfache Nachricht von ihrem einstigen Vorhandensein untergegangen wären. Schon zu Kaiser Karl des Großen Zeiten fingen sie an im Volke auszusterben ; daher ließ sie dieser Kaiser sammeln und aufschreiben. In diesen Schlachten-, Helden- und Feierliedern sprach sich der heidnische Glaube unserer Urväter aus. Nach Karl dem Großen, unter Ludwig dem Frommen, fand jedoch die Geistlichkeit in ihrem weit gehenden Eifer jene Überlieferungen aus dem Heidentums zu
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung]]
TM Hauptwörter (200): [T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere], T118: [Karl Ludwig Reich Sohn Lothar König Lothringen Frankreich Herzog Tod]]
Extrahierte Personennamen: Karl Karl Karl_dem_Großen Karl Ludwig_dem Ludwig
- 111
Gutenberg 1401 in Mainz geboren. Dann nach Stra-brg, 1444 wieder nach Mainz. Verbindung mit dem Goldschmied Johann Faust und dem Schnschreiber Peter Schsser. Die Buchstaben ansangs aus Holz-stbchen ausgeschnitten, spter von Metall. Gutenberg, dem Faust verschuldet, stirbt in Armut (1468). Das erste gedruckte Buch der lat. Psalter von 1457. 1453 Eroberung Konstantinopels durch Mohammed Ii. Ende des ostrmischen Kaisertums.
Der letzte Kaiser Konstantin Xi. Palologus fallt nach tapferer Gegenwehr. Schon vorher flchten viele griechische Gelehrte vor den Trken nach Italien, was zum Wiederausblhen der Wissenschaften im Abendlande mit beitragt (Hof der Medici in Florenz.)
1476 Karl der Khne, Herzog von Burgund (Herzog-tum und Freigrafschaft Burgund, Niederlande), von den Schweizern bei Granfon und Mutten gefchlagen.
Karl hatte Nancy, die Hauptstadt des Herzogs Renatus von Lothringen, erobert. Dieser stand mit den Schweizern in Bndnis. Die Besatzung von Granson verrterisch gettet. Daraus siegten die Schweizer bei Granson und Mnrten.
1477 Karl der Khne fllt bei Nancy gegen Schwerzer und Lothringer.
Von dem Besitze Karls fiel das Herzogtum Burgund an den schlauen König Ludwig Xi.1) von Frankreich; die Freigrasschast Burgund und die Niederlande erbte Karls Tochter Maria, die sich mit Friedrichs Sohn, dem rittet-lichen Maximilian, verheiratetes). So wurden diese Lnder mit sterreich vereinigt.
1492 Entdeckung Amerikas. v.
Der Genuese Christoph Kolumbus hatte die ^dee, Indien aus einem westlichen Wege zu erreichen, statt aus dem weiten Wege um Afrika herum. In Portugal ab-gewiesen, wendet er sich nach Spanien. Jsabella, die Gemahlin Ferdinands des Katholischen3), gewhrt ihm endlich 3 Schiffe.
Abfahrt von Palos den 3. August. Nach muhseliger Fahrt*) wird am 12. Oktober die Insel Guanaham (St. Salvador) entdeckt, sodann Euba und Haiti.
1) Sein Vater Karl Vii., hart bedrngt durch die Englnder, wird durch die Jungfrau von Orleans, Jeanne d'arc aus Dom Remy tn Lothringen, gerettet, (1431 in Rouen verbrannt).
2) Ihre Kinder Philipp und Margarete. ^ _ .. .
3) Durch die Vermhlung der Jsabella von Castll,en mit Ferdinand von Aragonien wurde aus Spanien ein Reich. Die Mauren 1492 au. Granada vertrieben. . m .
4) Unzufriedenheit der Schiffsmannschaft, aber kem Aufstand.
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San]]
TM Hauptwörter (200): [T118: [Karl Ludwig Reich Sohn Lothar König Lothringen Frankreich Herzog Tod], T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T147: [Jahr Erfindung Buch Gutenberg Buchdruckerkunst Johann Mainz Zeit Buchstabe Jahrhundert], T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann]]
Extrahierte Personennamen: Johann Johann Peter_Schsser Gutenberg Mohammed Konstantin_Xi Palologus Karl_der_Khne Karl Karl Karl Nancy Renatus_von_Lothringen Karl Nancy Karls Ludwig_Xi.1 Ludwig Karls_Tochter_Maria Karls Maria Friedrichs Maximilian Maximilian Christoph_Kolumbus Jsabella Ferdinands August Karl_Vii Karl Jeanne_d'arc Remy_tn Philipp Philipp Margarete Jsabella_von_Castll Ferdinand_von_Aragonien Ferdinand
Extrahierte Ortsnamen: Gutenberg Mainz Mainz Italien Burgund Burgund Niederlande Bndnis Karls Burgund Frankreich Burgund Niederlande Amerikas Indien Afrika Portugal Spanien Haiti Lothringen Rouen Spanien Granada
346
Jahre hier verfertigt, — wenn Krieg und Unruhen nickt drohen und der
Handel nicht stockt. Und das ist doch in unserer Zeit nicht selten. Immer
hat es also seine Richtigkeit, wenn man sagt, Crefeld hange am seidenen
Faden.
Etwas nordwärts von Crefeld, auch in geringer Entfernung vom Rheine,
liegt die kleine Stadt Moers, Hauptort der gleichnamigen Grafschaft, die,
i. I. 1852 das hundertfünfzigjährige Jubelfest ihrer Vereinigung mit den
preußischen Landen begangen hat. Hier in Moers wird dir noch das Haus
gezeigt, in dem i. I. 1697 Gerhard Tersteegen geboren wurde, der
als ein frommer, treuer Mann, als „ein Gottesmann, ein Menschenfreund und
Christ," nicht bloß bei seinen Lebzeiten, sondern auch noch nach seinem Tode
für Viele zum Segen geworden ist. Rach wohlvollbrachter Jugend trat er
bei einem Kaufmann in Mülheim a. d. R., einem nahen Verwandten,
in die Lehre; auch gründete er nachmals selbst ein kleines Geschäft, in dem
er mit allem Fleiße so viel arbeitete, als zu seines Lebens Unterhalt nöthig
war. Viel lieber, als mit solchen äußerlichen Dingen, beschäftigte er sich in
der Einsamkeit mit dem Heil seiner Seele. Arme und Kranke besuchte er
in ihrer Trübsal und sprach ihnen freundlichen Trost zu aus Gottes Wort.
So kam er denn dazu, immer tiefer in die Lehre der Schrift einzudringen
und nach des Glaubens Grund zu forschen. Und weil er in seiner Jugend
die lateinische und griechische Sprache erlernt hatte, so konnte er auch die
Werke der alten Kirchenväter studireu und sich in der Auslegung der Bibel
immer weiter üben. So wurde er, obgleich ihm kein geistliches Amt über-
tragen war, mehr und mehr ein eifriger Seelsorger. Bald ging seine Wirk-
samkeit weit über seinen Wohnort Mülheim hinaus. Aus der Nähe und
Ferne kamen gar Viele zu ihm, um iu Noth, Trübsal und Anfechtung bei
ihm Rath und Hülfe zu suchen, unv oft war der Zulauf so groß, daß die
Fremden kein Unterkommen in der Stadt finden konmen. Er mußte selbst
ein Haus für seine Gäste einrichten lassen, das er taun seine Pilgerhütte
nannte. Tausenden von Trostbedürftigen, die nicht zu ihm kommen konn-
ten, hat er Briefe geschrieben, von denen noch gar viele bekannt sind. Auch
hat er manches Buch mit frommen Betrachtungen, lieblichen Liedern und
tiefsinnigen Sprüchen drucken lassen. Manche Gesänge seines Blumen-
gärtleins sind in die Gesangbücher der evangelischen Kirche aufgenommen
worden, z. B. „Gott ist gegenwärtig," „Kommt, Christen, laßt uns gehen"
u. a. — 72 Jahre alt wurde Tersteegen aus dieser Welt abgerufen zu der
ewigen Freude, nach der sich sein Herz sehnte. Ueber seinem Grabe nahe
bei der großen Kirche zu Mülheiin a. d. R. ist im Jahre 1838 ein Denk-
mal errichtet worden.
4.
Wir kehren zum Rheine zurück. An der Mündung der Ruhr finden
wir Ruhrort mit feinen großen Maschinenwerkstätten, in denen die meisten
Rheindampfschisie erbaut worden sind, und mit seinen Hafenanlagen, die fast
zu klein geworden sind für die Menge von Schiffen, welche die Kohlen
von Mülheim a. d. R und von Essen herzubringen. Eine halbe Stunde
vom Rheine entfernt, zu dem ein besonderer Kanal hinführt, liegt auch noch
das gcwerbreiche Duisburg; Oberhausen, einer der wichtigsten Knoten-
punkte für die rheinischen Eisenbahnen, ist gleichfalls nicht fern. Da kann
es ant lebhaftesten Verkehr nicht fehlen. Zum Gedächtniß des Freiherrn
von Vincke, Oberpiäsidentcn von Westfalen, des eifrigen Beförderers
der Ruhrschisifahrt, ist im Jahre 1847 eine hohe Granitsäule hier errichtet
worden.
»
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland]]
TM Hauptwörter (200): [T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T66: [Stadt Kreis Einw. Berlin Einwohner Schloß Regierungsbezirk Sitz Provinz Düsseldorf], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe]]
TM Hauptwörter (50): [T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat]]
TM Hauptwörter (200): [T111: [Kind Mutter Vater Eltern Frau Jahr Knabe Schule Haus Mann], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind]]
Extrahierte Personennamen: Heinrich
von_Solms Heinrich Otto
- 4 -
auch vor meiner Thür sich häufig versammelten. Ich ließ ihnen eine
Zeitlang vor der Thür Brot austeilen, bedachte aber dabei, daß dieses
doch eine erwünschte Gelegenheit sei, den armen Leuten auch an ihren
Seelen durchs Wort Gottes zu Helsen."
„Als sie daher einstmals auch vor dem Hause auf die leiblichen
Almosen warteten, ließ ich sie alle ins Haus kommen, hieß auf eine
Seite die Alten, auf die andere das junge Volk treten und fing sogleich
an, die Jungen freundlich zu fragen aus dem Katechismus Lutheri von
dem Grunde ihres Heils. Die Alten ließ ich nur zuhören, brachte mit
solcher Unterredung nur etwa eine Viertelstunde zu, beschloß mit einen:
Gebete, teilte darauf die Gaben aus, sagte ihnen, daß sie künftig immer
das Geistliche und Leibliche zugleich haben sollten und ermahnte
sie, allezeit des Donnerstags in meinem Hause zu erscheinen, welches sie
denn auch thaten. Dieses ist zu Ansang des 1694sten Jahres geschehen."
„Hierzu kam, daß mir die Not der Haus armen sehr zu Herzen
ging. Um diesen auf einige Weise zu dienen, ließ ich in der Wohnung
des Pfarrhauses eine Büchse festmachen und oben darüber schreiben:
Wenn jemand dieser Welt Güter hat und siehet seinen
Bruder darben, und schleußt sein Herz vor ihm zu, wie
bleibet die Liebe Gottes bei ihm? (1. Joh. 3.) Und darunter:
Ein jeglicher nach seiner Willkür; nicht mitunwillen oder
Zwang; denn einen fröhlichengeber hat Gott lieb. (2.Kor.9.)
Dieses sollte diejenigen, so bei mir aus- und eingingen, erinnern, ihr
Herz gegen die Armen auszuschließen. Mit dieser Büchse fing ich's gleich
im 1695sten Jahre an."
„Da geschah es nach kurzer Zeit, daß eine gewisse Person auf ein-
mal vier Thaler und sechzehn Groschen in meine Armenbüchse warf.
Als ich dieses Geld in die Hände nahm, sagte ich: „Das ist ein ehrlich
Kapital; davon muß man etwas Rechtes stiften. Ich will eine Armen-
sch ule damit anfangen!" — Ich fuhr im Glauben zu und machte noch
desselben Tages Anstalt, daß für zwei Thaler Bücher gekauft wurden;
auch bestellte ich einen armen Studenten, die verlassenen Kinder täglich
zwei Stunden zu unterweisen."
„Um Ostern 1695 hat diese Armenschule ihren Anfang genommen;
denn die erwähnten vier Thaler und sechzehn Groschen sind der rechte
Anfang und das erste Kapital, woraus nicht allein zuerst die Schule
eingerichtet, sondern auch hernach sofort das Waisenhaus erwachsen ist."
Und dieses ist dasselbe Waisenhaus, welches noch heute als ein
Zeichen und Zeugnis der Gnade Gottes dasteht, in welchem täglich an
dreitausend Kinder Schule und Unterricht empfangen, arme Waisen
erzogen und noch gar viel andere Liebeswerke betrieben werden, also daß
man sagen muß: Aus einem Senfkorn ist ein großer Baum
geworden, in dessen Zweigen die Vögel des Himmels
nisten! — Gott vertraut, wohl gebaut!
B. Ein Künstler.
Unser deutsches Vaterland ist von Gott mit Männern gesegnet
worden, denen die herrliche Gabe der M u s i k verliehen war, und die
auch keine höhere Freude kannten, als ihrem Herrn im Himmel Lieder
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
Autor: Marten, Adolf, Jastram, Heinrich, Hüttmann, J. F.
Hrsg.: ,
Auflagennummer (WdK): 11
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Schultypen (WdK): Volksschule
Schultypen Allgemein (WdK): Niedere Lehranstalten
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
114
Großen; Reichsverordnungen oder Kapitularien. Die alten Herzog-
tümer mit ihren Volksherzögen an der Spitze, die zu sehr au
die Selbständigkeit der einzelnen Stämme erinnerten, waren
aufgelöst. Dafür traten die Gaugrafen als kaiserliche Ver-
walter, Richter und Heerführer auf. Zn den Grenzländern waren
Markgrafen, in den Pfalzen Pfalzgrafen, auf Domänen
Kammerboten. Die Sendgrafen revidierten. —
Alle Freien mußten dem Kriegsaufgebote folgen; sie bildeten den
Heerbann. Karl sorgte für das Wohl seines Reiches. Um den Handel
zu fördern, wollte er schon den Rhein-Donau-Kanal anlegen. Er verbesserte
den Acker- und Obstbau, richtete gute Schulen ein (Klosterschulen, Hof-
schulen), berief tüchtige Lehrer, ließ gute Bücher abschreiben und eine deutsche
Grammatik verfassen, sammelte deutsche Lieder und gab den Monaten
deutsche Namen. Er stiftete eine Reihe von Bistümern: Münster, Minden,
Osnabrück, Verden, Bremen, Paderborn, Halberstadt und Elze, welches
später nach Hildesheim verlegt ist. Er sorgte für Ansehen und Unterhalt
der Geistlichen, hielt aber auch strenge auf Pflichterfüllung. Die Zahl der
Kirchen wuchs. In ihrer Nähe siedelten sich Kaufleute an. Auch nahmen
die Jahrmärkte ihren Anfang.
3. Karls Persönlichkeit. Karl war groß (7 seiner
eigenen Fußlängen) und kräftig. Zn seiner Lebensweise war er
schlicht. Gewöhnlich trug er nur Kleidung von Leinen und Tuch;
bei feierlichen Gelegenheiten erschien er jedoch in vollem Kaiser-
schmucke. Das Schwert hatte er stets an der Seite. Er war
der beste Fechter, Schwimmer und Reiter unter den Franken.
Sein Auge leuchtete den Dürftigen mild, den Schuldigen furchtbar.
Er war den ganzen Tag thätig, schlief wenig, lernte im Alter
noch schreiben und ging täglich zweimal zur Kirche. Eine feste
Residenz hatte er nicht, sondern zog im Lande umher und wohnte
auf seinen Pfalzen. Am liebsten weilte er jedoch in Aachen.
Hier starb er auch 814 im Alter von 72 Jahren und fand im
Dome seine Ruhestätte.
§ 33. Karls Nachfolger. Karls Sohn Ludwig (814
bis 840) erhielt den Beinamen „der Fromme", weil er der Kirche besonders
zugethan (nochmalige Salbung, mönchisches Leben am Hofe, Mission nach
Norden von Corvey und Hamburg aus, Ansgarius rc.), und weil er schwach
und gutmütig war (schwache Reichsleitung, Weggeben von Zollfreiheiten
und freien Gerichtsbarkeiten, übertriebene Nachsicht gegen die Lehensträger,
die ihre Lehen bereits als erblich ansahen, mehrmalige Teilung des Reichs
unter seine Söhne, deren Empörungen rc.) — Nach seinem Tode kriegten die
Söhne um die Erbschaft und teilten sie im Vertrage zu Verdun 843.
l. Lothar erhielt als Kaiser Italien, Lothringen, Burgund und Fries-
land; 2. Ludwig der Deutsche Deutschland bis an den Rhein und
jenseit noch Mainz, Speyer, Worms; 3. Karl der Kahle das jetzige
Frankreich und Spanien bis zum Ebro. — Es ist nun folgendes zu
merken: 1. Frankreich und Deutschland waren von nun an
geschieden. Diejenigen Franken, welche sich in Gallien festgesetzt hatten,
vermischten sich mit den Galliern oder Kelten, deren Nationalität die
deutsche verdrängte. Aus der fränkischen, keltischen und lateinischen Sprache
bildete sich die französische. — 2. Die Kaiserkrone war zuerst in
Italien (Lothar), dann in Frankreich (Karl der Kahle), daraus kam sie
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe]]
TM Hauptwörter (200): [T118: [Karl Ludwig Reich Sohn Lothar König Lothringen Frankreich Herzog Tod], T72: [Kloster Kirche Jahr Bischof Kaiser Karl Otto Dom Grab Leiche], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T99: [Stadt Verwaltung Provinz Gemeinde Beamter Kreis König Spitze Land Angelegenheit], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier]]
Extrahierte Personennamen: Karl Karls_Persönlichkeit Karls Karl Karls Karls Ludwig_( Ludwig Lothar Ludwig_der Ludwig Karl_der_Kahle Karl Lothar) Karl_der_Kahle Karl
Extrahierte Ortsnamen: Rhein-Donau-Kanal Minden Bremen Paderborn Halberstadt Hildesheim Aachen Karls Karls Corvey Hamburg Italien Lothringen Burgund Deutsche_Deutschland Rhein Mainz Speyer Worms Frankreich Spanien Frankreich Deutschland Gallien Italien Frankreich
251
wältige Eiche." Einen Beleg für die Wahrheit dieses Wortes giebt auch die
Geschichte der Bibelgesellschaften. Ein armer Landpfarrer aus der ärmsten Ge-
gend Englands kam im Jahre 1804 zum Besuche nach London und bat bei dieser
Gelegenheit einige christliche Freunde um eine Beisteuer, damit er für die dürf-
tigsten seiner Gemeindeglieder Bibeln kaufen könne. Den Freunden aber fiel
es dabei aufs Herz, daß überhaupt noch so viele ihrer Mitmenschen ohne Bibeln
seien. Sie wußten die Theilnahme für dieselben auch in weiteren Kreisen anzu-
regen, und weil man sich in England schon damals zur Erreichung von allerlei
gemeinnützigen Zwecken gerne zusammenthat und Vereine stiftete, so wurde auch
eine Gesellschaft zur Verbreitung der Bibel gestiftet: die britische und
ausländische Bibelgesellschaft.
Die Hauptthätigkeit dieser Gesellschaft ist dahin gerichtet, Gottes Wort um
einen möglichst billigen Preis in der ganzen Welt, unter Christen, Juden, Mu-
hamedanern und Heiden auszubreiten. Nicht nur in England hat der Verein
tiefe Wurzeln geschlagen, sondern wie ein Baum von mächtigem Wüchse hat er
auch seine Aeste und Zweige weithin über andere evangelische Länder der Erde
ausgestreckt. In Großbritannien selbst zählt man bereits über 3000 große und
kleine Bibelvereine, an welche sich in den Kolonien noch ungefähr 500 anschlie-
ßen. Zu diesen britischen Vereinen gesellen sich etwa 100 größere Bibelgesell-
schaften als bereits herangewachsene Töchter der englischen Muttergcsellschaft,
welche über das Festland von Europa und Amerika zerstreut und wieder von
Zahlreichen kleineren Töchtern umgeben sind. In den vier ersten Jahren ihres
Bestehens hat die britische Bibelgesellschaft durchschnittlich je 20,000 Bibeln
derbreitet; im 24. Jahre waren es gerade 305,000, also eben so viel mal 1000
Bibeln, als Tage im Jahre, und um 1650 war die Zahl der jährlich ausgege-
benen Bibeln und Neuen Testamente bereits auf alldcrthalb Millionen ge-
wachsen.
Die Gesammtzahl belief sich damals schon weit über 20 Millionen. 12 Mil-
lionen waren bis dahin durch die Tochtergesellschaften verbreitet worden, und
Zwar in 180 verschiedenen Sprachen und Mundarten.
Natürlich brauchen die Bibelgesellschasten, um so Bedeutendes zu leisten,
fortwährend viel Geld, und es ist ein großer Segen, daß es ihnen daran bis
jetzt noch nicht gefehlt hat. Im ersten Jahre hatte die britische und ausländische
Bibelgesellschaft ein Einkommen von kaum 5000 Thalern; im Jahre 1847 war
dasselbe trotz der großen Theurung bereits auf 750,000 gestiegen. Die ge
sauunte Ausgabe betrug im Jahre 1850 schon gegen 24 Millionen Thaler.
Das ist eine außerordentlich große Summe. Wo mag sie nur herkommen?
— Es geht mit ihr, wie mit dem Strome; hundert und aber hundert Bäche und
Bächlein gießen da ihr Wasser zusammen, und was das schönste ist, sie thun es '
wunter und fröhlich, ohne Zwang und Drang. Die Million, welche jährlich für
die Verbreitung der Bibel zusammenkommt, fließt zusammen ans den Händen
derer, die gerne ctwaö von dem Ihrigen für eine Bibel geben, damit das Wort
Gottes denen, die es noch nicht zu schätzen wissen oder nicht bezahlen können,
recht wohlfeil oder auch ganz umsonst gegeben werden möge. Reiche und Arme,
Hohe und Niedere, Herrschaften und Dienstboten, Weiße und Farbige bieten sich
dabei die Hände. Manche schöne Sunune ist selbst ans Pfennigen von Hand-
werkern und Bauersleuten, oft von Wittwen und Kindern znsainmengekommen.
Manche befördern die Sache dadurch, daß sie sich freiwillig zum Verkaufe von
TM Hauptwörter (50): [T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T58: [Kirche Lehre Luther Schrift Bibel Gott Christus Bischof Papst Wort], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe]]
Extrahierte Ortsnamen: Englands London England Gottes England Großbritannien Europa Amerika Gottes
Autor: Renner, August, Jastram, Heinrich, Hüttmann, J. F., Feddeler, Gustav, Marten, Adolf
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Schulbuchtyp (WdK): Schülerbuch
Schultypen (WdK): Volksschule
Schultypen Allgemein (WdK): Niedere Lehranstalten
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
156
Besonders eifrig lernte er hier auch lateinisch und griechisch. Eines
Tages fand er in dem Büchersaale der Universität 'eine Bibel. Das
war der beste Fund seines Lebens. Mit Eifer und Ernst las er
und las sich immer tiefer hinein. Je mehr er las, desto mehr
erkaltete in ihm die Lust, ein Rechtsgelehrter zu werden. Dazu
wurde er todeskrank. Die Krankheit stimmte ihn sehr ernst. Er
gedachte an seine Sünde und fragte sich, ob er vor Gott, dem
strengen Richter der Sünder, bestehen und selig werden könne.
Dieser Gedanke machte ihn sehr unruhig. Als er genesen war,
reiste er zu seinen Eltern. Auf der Heimkehr überraschte ihn nahe
bei Erfurt ein heftiges Gewitter. Ein vor ihm einschlagender
Blitzstrahl schmetterte ihn zu Bodem Voll Entsetzens rief er aus:
„Hilf, liebe St. Anna, ich will ein Mönch werden!"
2. Luthers Klosterleben. Ohne seine Eltern zu fragen, ging
Luther 1505 in das Augustinerkloster zu Erfurt und wurde ein
Mönch. Zunächst mußte er die niedrigsten Dienste verrichten im
Kloster, dann mit dem Bettelsack auf dem Rücken Gaben für das
Kloster sammeln. Dazu quälte er sich ab mit Beten, Fasten,
Wachen, daß er sich fast zu Tode marterte. Er konnte später mit
Recht sagen: „Wahr ist's, ein frommer Mönch bin ich gewesen.
Ist je ein Mönch in den Himmel kommen mit Möncherei, so
wollte ich auch hineingekommen sein." Seine einzige Freude war,
daß er im Kloster auch die Bibel lesen und lernen konnte. Aber
je mehr er sich abquälte, je mehr er in der Bibel studierte, desto
unruhiger wurde er in seinem Gemüte. Er konnte keinen Frieden
für seine Seele finden in aller Möncherei, bis ein alter Kloster-
bruder ihm das Wort in die Seele rief: „Ich glaube an eine
Vergebung der Sünden". Dazu wies ihn der Vorsteher
der Äugustinerklöster in Deutschland, Dr. Staupitz, auf das Wort
der Römerbriefes: „Wer nicht mit Werken umgehet,
g l a u b e t a b e r a n d e n, der d i e G o t t l o s e n gerecht macht,
dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit."
Da wurde es allmählich Licht in Luthers geängstigter Seele. Er
hatte endlich den Weg gefunden, der zum Frieden führt: daß der
Sünder gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch
den Glauben.
3. Luther als Professor und Prediger in Wittenberg. —
Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen hatte in Wittenberg
eine Universität gegründet und suchte noch einen tüchtigen Lehrer
für diese hohe Schule. Da schlug Dr. Staupitz ihm Martin
Luther vor. Der Kurfürst berief nun den Augustiner-
mönch Luther als Professor an die Universität
Wittenberg. Hier hat er gelehrt, daß die Menschen sich nicht mit
ihren Werken' Vergebung der Sünden verdienen können, sondern
zu dem Sohne Gottes kommen müssen, welcher als das Lamm
Gottes der Welt Sünde getragen hat. — Auf Staupitzens Befehl
mußte Luther auch predigen. Seine Predigten waren so gewaltig,
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern]]
TM Hauptwörter (200): [T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Personennamen: Ernst Anna Luthers Friedrich Friedrich Martin
Luther