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1. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 32

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
Giebeln sehen jte gar anheimelnd und traulich aus. Wie schade, daß auch hier die Zeit der Unrast und des Verkehrs nicht spurlos vorübergeht. Wir grüßen noch einmal das alte, liebe Küsterhaus und gehen au dem alten Amtsvogthaus (Daltrop) vorbei aus deu Domplatz. Im katholischen Elisabeth-Krankenhaus werden Kranke gepflegt, in der damit verbundeneu Kapelle der Gottesdieust abgehalten. Oben am Hause steht in einer Nische das Standbild der heiligen Elisabeth. Am Stahlschen Hause bewundern wir die prächtige Rokokotür. Die Blessen- statte weist auch viele alte Häuser auf. Wenn hier auch uoch einige Läden sind, so ist die Straße doch bedeutend stiller als die nahe Berliner Straße. 2tbb. 14. Das Gymnasium. Niemöllers Fabrikgebäude und Mehlhandlungen finden wir hier. Etwas weiter liegt die Gasanstalt. Hinter den Fabrikräumen seheu wir zwei große Gaskessel. In ihnen ist das Gas aufgespeichert, vou dem abends die Gaslaternen aus den Straßen, die Gaslampen in den Schaufenstern und Häusern brennen und mit dem die Leute auf dem Gaskocher ihr Essen kochen. In den Fabrikräumen wird das Gas gemacht. Wie das geschieht, werdet ihr erfahren, wenn ihr größer seid; dann besuchen wir zusammen die Gasanstalt. Gegenüber ist Güth & Wolfs Bandfabrik. Laut hören wir das Klapperu der Webstühle. An ihnen arbeiten die Weber. Was weben sie? Wenn ihr größer seid, werden wir uus auch die Weberei besehen. Die Feldstraße ist eine lange, schöne Straße. An ihr liegt das Gymnasium. Es ist eine hohe Schule. Die Schüler nennt man

2. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 117

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 117 - sein. Zu gebildeten, gesitteten und frommen Menschen muß die heran- wachsende Jugend erzogen werden. Das zu erreichen, ist die Aufgabe der Herren Lehrer und Herren Pfarrer. Damit die Kinder wohl unter- richtet und gut erzogen werden können, hat die Stadt Gütersloh eine ganze Zahl von Schulen errichten lassen, in denen sie von ihren Lehrern zu klugen, braven und frommen Menschen herangebildet werden sollen. Jedes Kind muß die Schule vom 6. bis 14. Lebensjahre besuchen. Die allgemeine Schule heißt Volks- oder Bürgerschule. Es gibt in Güters- loh ll evangelische und 2 katholische Volksschulen und 1 jüdische Volks- schule. In der Seminarübungsschule unterrichten die Lehrseminaristcn, in den Volksschulen Lehrer und Lehrerinnen. Der Leiter einer Volksschule ist der Rektor oder der Hauptlehrer. Gütersloh hat eine Höhere Mädchen- schule. Sie wird von Mädchen vom 6. bis 16. Lebensjahre besucht. Nach der Schulzeit müssen alle Jünglinge, die Kaufmann werden wollen oder ein Handwerk erlernen, noch bis zum 18. Lebensjahre eine Schule besuchen. Auch die Söhne der Landleute besuchen eine Schule, in der sie über ihre ländliche Arbeit näher belehrt werden. Diese Schulen heißen die kauf- mänuische, die gewerbliche und die ländliche Fortbildungsschule. Wo sind sie? Die Knaben, die Oberlehrer, Arzt, Richter, Pastor werden wollen, besuchen das Gymnasium. Sie tragen auf den einzelnen Klassen ver- schiedenfarbige Mützen. Wer Lehrer werden will, muß drei Jahre die Präparaudenaustalt und drei Jahre das Seminar besuchen. Die Schüler der Präparandenanstalt heißen Präparanden, die des Seminars Seminaristen. Der Leiter des Gymnasiums ist der Gymnasialdirektor. Die Lehrer des Gymnasiums heißen Oberlehrer. Der Leiter des Seminars und der Präparandenanstalt ist der Seminardirektor, die Lehrer des Seminars sind die Seminarlehrer. Die Volksschulen, die Töchterschule und die Fortbildungsschulen sind städtische Einrichtungen, das Gymnasium ist eine Privatanstalt (erklären!), das Lehrer-Seminar ist eine staatliche Einrichtung. Es heißt darum: Königliches Lehrer-Seminar. Vom 12. bis 14. Lebensjahre besuchen die Schüler den Konfirmanden- Unterricht. Der Pfarrer erteilt ihn im Konfirmandensaale. Sonntäglich besuchen die Konfirmanden den Gottesdienst. Mit der Einsegnung werden sie in die christliche Gemeinde aufgenommen und dürfen zum ersten Male am heiligen Abendmahle teilnehmen. Die christliche Gemeinde versammelt sich jeden Sonntag und Feiertag im Gotteshause, das sie erbaut hat. Im Gotteshause oder in der Kirche dient sie ihrem Gott. Der Pfarrer leitet den Gottesdienst, er betet und ermahnt die Gemeinde in der Predigt zu einem Gott wohlgefälligen und christlichen Leben. Wir haben in Gütersloh zwei evangelische Kirchen für die evangelische Gemeinde, die Apoftelkirche und die Auferstehungskirche. An jeder Kirche amtieren 2 Pfarrer. Wie heißen sie? Die Evangelischen heißen auch Protestanten. Es gibt in Gütersloh auch Katholiken, ihre Kirche ist die katholische Kirche oder die Pankratiuskirche. Die Juden haben ein Gotteshaus in der Göbenstraße; es ist die Synagoge.

3. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 119

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 119 — Sie haben schon unendlichen Segen gestiftet. Möchten ihre Ziele in Er- füllnng gehen! Wieder andre Vereine gedenken des Herrn Wort: Wohlzutun und mitzuteilen vergesset nicht! Es sind die Wohltätigkeitsvereine, die den Armen und Waisen beistehen und ihre Not zu lindern suchen. Zu ihnen gehört der Vaterländische Frauenverein und der katholische St. Elisabeth- Franenverein. Der Gefängnisverein will für entlassene Gefangene Fürsorge tragen. Die ehemaligen Krieger versammeln sich in den Kriegervereinen, tauschen dort ihre Soldatenerlebnisse aus, feiern gemeinsam die Vater- ländischen Feste und Siegestage und Pflegen die Liebe und Treue zu Kaiser und Reich. Der Flottenverein sammelt für den Ausbau unsrer Flotte und will das Volk vertraut machen mit der Erkenntnis, daß nur eine starke Flotte unsern gewaltigen Handel schützen und Deutschlands Ansehen in der Welt erhalten kann. Sein Ruf: Baut Schiffe! muß begeisternden Widerhall in jedem echt deutschen Herzen finden. In den Gesangvereinen versammeln sich die Mitglieder, um unter sanges- und musikkundiger Leitung des herzerfreuenden und erhebenden Gesanges zu Pflegen. Bei uns gibt es eine große Zahl von Gesang- vereinen. An hohen Festtagen singt in der evangelischen Kirche der Kirchen- chor besondre geistliche Lieder. Er hat männliche und weibliche Mitglieder und wird deshalb gemischter Chor genannt. Andre Gesangvereine, die öfter große Konzerte aufführen, sind der Musikverein und die Liedertafel. Der Ärzteverein, der Lehrerverein, der Beamtenverein, der Buch- druckerverein sind Vereine, in denen die einzelnen Bernfszweige sich ver- einigen, um ihre Ziele besser zu erreichen. Die landwirtschaftlichen Bereine fördern die Pflege der Viehzucht, des Obst- und Gartenbaus; der Jmkerverein will die Bienenzucht, der Ziegenzuchtverein die Ziegenzucht und der Kaninchenzuchtverein die Kaninchenzucht fördern. Damit die Züchter der Pferde, des Rindviehs und der Schweine durch ansteckende Viehkrankheiten, wie Rotz, Maul- und Klauenseuche oder Rotlauf, nicht große Verluste erleiden, haben sie besondre Versicherung^ vereine gebildet, wie die Gütersloher Pferdeversicherung, den Rindvieh- Versicherungsverein für Blankenhagen und Pavenstädt oder den Schweine- Versicherungsverein für Gütersloh und Umgegend. Der Feuerwehrverein umfaßt die Mitglieder der Freiwilligen Feuer- wehr, die bei Brand Leben, Hab und Gut der Gefährdeten zu retten sucht. Im Naturheilverein werden belehrende Vorträge über eine natnr- gemäße und gesunde Lebensweise gehalten. Die Turn-, Schwimm- und Schützenvereine suchen den Körper stark und geschickt zu machen und ge- sund zu erhalten. In den Stenographenvereinen wird die Kurzschrift geübt, geschrieben und gelesen.

4. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 140

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 140 — Handlung sehen ober hören werden, wünsche ich, Pastor der Gemeinde zu (Gütersloh, bekannt zu machen, daß ich in Gegenwart meiner beiden Dekane und des Kapitels der Kirche von Wiedenbrück geschworen habe, und daß ich zur Bekräftigung dessen auf die heiligen Evangelien Gottes schwöre, die ich mit leiblicher Hand berühre, daß ich von Stund an der vorgenannten Kirche treu sein will, auch die Privilegien, Gewohnheiten und ihre Be- stimmnngen, soweit sie mich berühren, beobachten und nicht verändern, meinem Herrn Dekan und seinen Nachfolgern, wie es sich gebührt und geziemt, gehorsam sein, so wahr mir Gott helfe und seine heiligen Evan- gelien. Und dieses vorliegende Schriftstück, das ich mit eigener Hand ge- schrieben habe, will ich mit meinem Siegel siegeln und gebe es meinem Herrn, dem Dekan und dem Kapitel zum Zeuguis samt meinem Ber- sprechen." (Eickhoff.) Als die abgebrannte Kirche neu erstand, da war schou das 16. Jahrhundert angebrochen. Der Flügelschlag der neuen Zeit machte sich auch in Niederdeutschland, in Westfalen bemerkbar. Der gewaltige Gottesmann Dr. Martin Luther hatte am 31. Oktober 1517 die 95 Thesen an die Schloßkirche zu Wittenberg geschlagen und damit eine Bewegung hervorgerufen, die im weltentferntesten Dorfe einen Widerhall fand. Auch iu unfrer Gemeinde wurden die Geister ergriffen. Der Verlauf der Reformation iu Gütersloh ist unbekannt. Damals war Graf Kord Herr des Rhedaschen Landes und somit anch von Gütersloh. Durch seine Ge- mahlin Mathilde von Hessen war er nah mit dem Landgrafen Philipp von Hessen verwandt. Er war der erste der westfälischen Fürsten, der sich zur evangelischen Lehre bekannte. In den zwanziger Jahren des 16. Jahrhunderts werden die ersten Anhänger Luthers iu der Gemeinde gewesen sein. Wenn die Witten- bergische Nachtigall ein neues Lied Hub zu singen an, dann haben es die weitreisenden Gütersloher Fuhrherren sicher mitgebracht in ihr Heimatdorf. So las, sang und hörte man auch hier Luthers gewaltig wirkende Lieder, die Tausende von Anhängern gewannen. Um 1556 wurde evangelischer Gottesdienst in Gütersloh gehalten. Zwanzig Jahre später bekannte sich die ganze Gemeinde zur evaugelischeu Lehre. Statt der lateinischen Ge- sänge durchbrauste Luthers Kampf- und Siegeslied die Kircheuhalleu, an- dächtig lauschte die Menge den deutscheu Psalmen und dem kernig schlichten Bibelwort in deutscher Sprache. Wie Luther selbst seiu Bibelbuch fest umklammerte mit der Gewißheit: Gottes Wort und Lehr' vergehen nun und nimmer mehr!, so schrieben die Gütersloher das Trutzwort: „Gades Wort blivt iu Ewighed" an ihre Häuser. Heute lesen wir den Spruch nur uoch ani Sagerschen Hause. Damals sprachen alle Gütersloher das Nieder- deutsche oder Plattdeutsche, und auch der Psarrer predigte plattdeutsch. In dieser Sprache waren auch Bibel und Gesangbuch geschrieben. Das alte Gesangbuch des 16. Jahrhunderts heißt: „Enchiridion geistliker Leder unde Psalmen, gedrückt tho Wittenberch 1566 dörch Georgen Luwen Erven." Es enthält außer andern die Lieder Martin Luthers in platt- deutscher Sprache. Einige Proben mögen ein Beispiel der anheimelnden Sprache sein.

5. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 141

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 141 — „Uth deper Rodt schry yk tho dy, Here Godt, erhör myn Ropen. Dyn gnedich Oren keer tho my unde myner Bede se öpen. Denn so du wult dath seen an, wath Sünde unde Unrecht Ys gedan, Wol kau Here vor dy blyven?" Das Evangelium des 24. Souutags uach Trinitatis Matth. 9, 23 lautet also: Unnde also he yn des Aversten Hnhs quam, unnde sach de Pipers unde den Murmelye des Bolckes, sprach he tho en: Wyket, wente das Megedelen Ys nicht dodt, sunder ydt schlöpt. Unnde se belacheden en. Alse averst dath Volck nthgedreven was, ginck he henyn und greep se by der Handt, do stnndt dath Megedelen up. Unde dyth Geröcht wart ludebar aver datsülve gantze Landt. (Eickhoff.) Es herrschte Ruhe und Friede in der Gemeinde bis zum Jahre 1606. In Westfalen hatte überall die Gegenreformation heftig eingesetzt. Mit Gewalt wurden die evangelischen Geistlichen vertrieben und katholische Pfarrer wieder eingesetzt. Als der evangelische Pastor Degenarns Volmar 1605 starb, suchte das Wiedenbrücker Stift einen katholischen Pfarrer ein- zusetzen. Die gräfliche Regierung suchte den neuen Pfarrverweser zu schützen und befahl ihm, den Gottesdienst ferner zu besorgen und sich nicht ängstlich macheu zu lassen. Im Januar 1607 erschienen der Archidiakon aus Osnabrück, einige Kapitulare aus Wiedenbrück und fürstliche Beamte, um den katholischen Pfarrer einzusetzen. Da sie uicht in die Kirche konnten, führten sie den Pastor Petersen ins Pfarrhaus und kehrten nach Wieden- brück zurück. Bald aber sammelte sich ein Hanfe „Jungens" vor dem Pfarrhause, stürmte es und trieb den Petersen mit Steinen von dannen. Am 4. November desselben Jahres aber wurde die Pfarre mit Gewalt durch 80 Schützen und Soldaten für den katholischen Pfarrer in Besitz genommen. Im Bericht des rhedischen Beamten heißt es: „Die Schützen haben in der Wedeme (Pfarrhaus) alles preiß gemacht, in Stücken zer- schlagen, Bücher, Kleider, Leinewand, Fleisch vom Balken, ja Kessel, zinnerne Becken, silberne Löffel, der Frauen Beutel, Leuchters, Feuer- Zangen und alles, was im Haufe gewesen, mitgenommen, den Prediger- gesucht, das Weib jämmerlich geschlagen, die Kinder nackend zum Hause hinaus verjagt und elendiglich herumsprungen, daß es auch weder hispaui- sches noch statisches (holländisches) Kriegsvolk ärger hätte machen können." (E.) Der vertriebene evangelische Pfarrer starb bald. Petersen blieb in der Pfarre. Er wurde zwar lutherisch, war aber ein unwürdiger, selbstsüchtiger Geistlicher. Im Jahre 1624 gab es im ganzen Kirchspiel Gütersloh keinen Katholiken. In diesem Jahre gelangte auf den Bischofsstuhl zu Osnabrück ein Fürst, der bestrebt war, die Protestautische Lehre mit Stumpf und Stiel auszurotten. Es war der Kardinal Eitel Friedrich von Hohenzollern. Er ordnete für das ganze Stift Osnabrück eine eingehende Kirchenvisitation

6. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 202

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 202 — 57. Flurnamen. In Gütersloh (Stadt): Siuuer-Pättken. Reggems Knülle. Berk- schemm. Westmöllers Kamp. Schmuseputz-Ecke. Schüreugatze. Köttke. Meggers Teierken. Lusediek. Aaskule. Auf der Kiste. Queckwinkel. Oelpättken. Up'n Krummen Kampe. Kösters Luan. In Blankenhagen: Up de Word. Lievtncht. Bühlkamp. Patten- Pohl. Jn'n dicken Hüchten. Dresken. Tahee. Jn'n Kohlkampe. Jn'n Hollanne. Wellemkampe. Welpmanns Küpen. Jammerkuaten. Up de Breen. Jn'n Korken Wisk. Up'n Knappe. Langenkamp. Strothmanns Bräcksken. Gniagelers Nigen. Langerts Jckel. Brandmiä. Up de Kosten. Hölle. Im Himmel. Schniderbrink. Up'n Stert. Pommerch. Schlei- busk. Raßfeils Bleik. Raßfeils Lievtucht. Tirpeuhee. Megers Stert. Berkenkamp. Surgen-Busk. Van de Pommer. Up de Benkert. Up den Dorpfeile. Kohkamp. Up de Braute. Jn'n Waterkampe. Upe Kiepen. Upe Mölenstroth. Kuarken-Wisk. Schemm-Wisk. In Nordhorn: Strotgorn. Up'n Knappe. Stroth-Wisk. Krüskamp. Jn'n grauten Buske. Gronershee. Lusediek. Jkel. Jn'n Lappeukuateu. Brüggenkamp. Pommerch. Dat Venn. Up'm Austen Huawe. Fisseu Start. Im Brautschapp. Kiakenland. Upe Kölke. In de Grund. Up'm Brinkkampe. Lauhheichte. Klessems Heichte. Im Luan. Upen Möze. De Woat. Dat Teilande. Im Broke. De Büsker Hee. De Lambat. Im Kampe. Upe krüllken Eike. Dat Velaud. Up de Hort. Dat hauge Laud. Up de Röstern. In Pavenstädt: Bolzenkamp. Bohlenkamp. Lohkamp. Heitkamp. Auf dem Wall. Goldbrink. Fichtenbrink. Judenbrink. Deppmach. Hellgenbrink. Stellbrink. Hülsenbusch. Dakkamp. Luaukamp. Witter- rigge. Ruschkwischk. Röwekamp. Holthee. Heetort. In de Miä. Jn'n Dieke. Hetkamp. Hungerburg. Up dem Feile. Up de Knülle. Klower- kamp. Ueke. Waterkamp. Up den Bohlen. In Sundern: Kalwerkamp. Jnne Lake. Up'n Knappe. Up'n Roppenhuawe. Sunnerkamp. Hermskamp. Ossenkamp. Lappenkuaten. Bi de lüttken Brüggen. Brunnenbusk. Brunueukuaten. Up de Riege. Lobbenfeile. Up'm Spellbriuke. Luankamp. Bökenwisk. Voßwisk. Ruhnstrothskamp. Niemöllers Füchten. Jbrüggers Hee. Barkehs Kamp. Gierhakenkamp. In Kattenstroth: Hasenheide. Galgenknapp. Krähenbrink. Katten- braken. Elmanns Esche. In de Pnmmeligge. In den Broke. In den Dieke. In den Ohlbroke. Osthns-Kamern. Heßmers Deil. Kohkamp. Mührlenwisk. Up'n Füchtegge. Herls. Braukweg. Füchtenbüsk. Fiskdeek. Mührlendeek. Jnne Brinke. Jnne Merske. Uppe Fürnhee. Schapenort. Röwekamp. In Haie. Buchsens Kamp. Mührlenbrauk.

7. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 118

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 118 — Früher hatten die Protestanten und Katholiken die Apostelkirche ge- meinsam, ihre Toten begruben sie auch gemeinsam auf dem alten Friedhofe. Heute haben die Katholiken einen eigenen Friedhof. Wo? Wie die Evan- gelischen so bilden auch die Katholiken eine eigene Kirchengemeinde. Die Kirchengemeinde wählt Kirchenälteste, die mit den Pfarrern zusammen die Gemeinde verwalten. In der evangelischen Gemeinde gibt es zwei Ge- meindevertretungen, die Presbyter und die Repräsentanten. Die Presbyter bilden die engere und die Repräsentanten die größere Gemeindevertretung. Die Gemeindevertretung sorgt sür die Unterhaltung der Kirche, der Pfarr- und Konfirmandenhäuser, der Friedhöfe, sie wacht über die Ordnung des Gottesdienstes und über das Leben in der Gemeinde. Damit alle Ein- richtnngen der Kirchengemeinde erhalten bleiben, zahlen die Gemeinde- Mitglieder jährlich eine Abgabe an die Kirche, das ist die Kirchensteuer. In der katholischen Kirchengemeinde gibt es einen Kirchenvorstand und eine Gemeindevertretung. Die Israeliten haben einen Seelsorger, einen Vorstand und Repräsentanten. Es gibt in Gütersloh ungefähr 14 800 Evangelische, 3500 Katholiken und 75 Israeliten. Außer Schule und Kirche sorgen noch freiwillige Vereinigungen oder städtische Einrichtungen für die Bildung der Einwohner Güterslohs. Dazu gehört vor allem die Volksbücherei. Gegen ein ganz geringes Entgelt erhält jeder Bürger hier gute Unterhaltuugsschristen oder wertvolle Bücher, aus denen er sich weiterbilden kann. Auch eine ganze Reihe von Vereinen bezweckt die Weiterbildung ihrer Mitglieder. Nennt solche Vereine! Unsre Vereine. Die Menschen lieben die Geselligkeit. Um sie zu pflegen oder um irgend ein Ziel gemeinsam eher zu erreichen, schließen sie sich zu Vereinen zusammen. In Gütersloh gibt es an 120 Vereine. Sie haben sich die verschiedensten Aufgaben gesteckt. Der evangelische Jünglingsvereiu sammelt die aus der Schule Entlassenen sonntäglich und an besonderen Wochenabenden zu anregender Unterhaltung, zu Spieleu und belehreudeu Vorträgen, um sie so vor den Gefahren und Verführungen, die der Jugend drohen, zu bewahren. Dasselbe Ziel hat der evangelische Juugsraueu- verein. Im evangelischen Männerverein versammeln sich Männer, die christlich leben und Trunk und andre Laster fliehen. Die Missionsvereine unterstützen durch Gabeu und Sammlungen das Werk der Bekehrung an den Heiden. Zu ihnen gehören der Frauen- Missionsverein und der Jungfranen-Misfionsverein. Im evangelischen Bürgerverein und im katholischen Bürgerverein werden unterhaltende und belehrende Vorträge gehalten und Musik- aufsührungen dargeboten. Die Enthaltsamkeit- und Mäßigkeitsvereine haben die gäuzliche Enthaltung aller alkoholischen Getränke oder den mäßigen Genuß derselben auf ihre Fahnen geschrieben. Sie wollen dem Trunk ergebene Menschen von ihren Lastern befreien und so ihre Familien vor Kummer und Elend bewahren. Zu ihnen gehören der Blau-Kreuz- Verein, die Guttempler-Logeu und die katholische Mäßigkeits-Bruderschaft.

8. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 127

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 127 — Bücher einzutragen. In jedem Jahre werden die Bücher eingesehen und die Gelder der Stadt nachgezählt, ob auch alles in Ordnung ist. Eine be- stimmte Zahl vou Ausgaben kehrt in jedem Jahre wieder; es sind die fest- stehenden oder laufenden Ausgaben. Außerdem aber gibt es noch besondere Ausgaben, die für Neuanlagen von Straßen, für Neubauten usw. aus- gegeben werden müssen; es sind die außerordentlichen Ausgaben. Bis zum Oktober jedes Jahres macht die Obrigkeit eine Gesamtanfstellnng der laufenden und außergewöhnlichen Ausgaben und Einnahmen. Diese Auf- stellung nennt man den Gemeindehaushaltsplan. Aus ihm können die Stadtverordneten und die Bürger der Stadt ersehen, wieviel Geld einge- nommen wird, wieviel davon wieder verausgabt werden muß und für welche Zwecke dies geschieht. Für die Armen, Waisen und Witwen der Gemeinde sorgt die Stadt- gemeinde auch. Aus einem besonderen Bestand erhalten sie Unterstützungen an Geld, Kleiduug oder Lebensmitteln. Dies Geld ist in der Armenkasse vorhanden. Im Jahre 1906 hatte sie einen Bestand von 87 591,63 Mark. Reiche, wohltätige Leute haben zur Unterstützung armer oder in Not geratener Bürger der Stadt größere Geldgeschenke vermacht. Diese Schenkungen nennt man Stiftungen. Die Summe der wohltätigen Stiftungen beträgt in Gütersloh 26 006 Mark. Welche Summen nnsre Stadt für allerlei nötige, nützliche und gesund- heitliche Zwecke in einer Reihe von Jahren ausgegeben hat, erkennen wir aus folgender Ubersicht. Städtische Ausgaben. Die Uuterhaltuug der städtischen Gebäude kostete von 1896 bis 1906 ..........................17 792,84 Jl Für Pflasterung und Entwässerung der städtischen Straßen wurden von 1896 bis 1906 bezahlt............134 636,46 „ Für Unterhaltung des Straßenpflasters, der nicht chanssierten Wege, der Brunnen und Gräben wurden von 1896 bis 1906 ausgegeben..............24 863,51 „ Die Anlage der Bürgersteige von 1897 bis 1907 erforderte die Summe von...............35 087,58 „ An Armenunterstützung wurden von 1887 bis 1906 bezahlt 118 031,— „ Die Verpflegung der Waisenkinder kostete..........27 628,— „ Für Geisteskranke und Schwachsinnige betrugen die Aus- gaben von 1887 bis 1906 ..................27 405,_ Die Errichtung der städtischen Entseuchungsanstalt kostete 4 823,32

9. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 220

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 220 — einen Stock ans Weißdorn oder Eichenholz, mit dünnem, messingbeschlagenem Griffe, mit allerlei in den Schaft eingekerbten Verziernngen, nach unten anschwellend zu der Breite eines Talerstückes, wie denn auch meist eine Geldmünze in das dicke, mit einem breiten Eisen- oder Messingrande um- schlossene Ende eingenagelt ist: eine tödliche Waffe, sei es zum Stoßen mit dem Griff oder zum Schlagen mit dem anderen Ende. Während der B6arner zwar „höflich aber falsch" genannt wird, liegt in der ganzen Haltung des Basken, in seinem offenen Blicke, seinem jeden Wechsel der Stimmung rasch und treu wiedergebenden Gesichte, in dem Kopfe, den er stolz etwas zurück- wirft, der Ausdruck der Ehrlichkeit zugleich und des Selbstbewußtseins. Wenn uns ein baskischer Bauer, in seinem raschen Dahinschreiten einhaltend und den Makita auf den Boden stemmend, sein „Egün hun" (Guten Tag!) zuruft, so ist in seinem Gruß ebensoviel adeliger Anstand als Herzlichkeit. Der Baske weiß sich jedem ebenbürtig, und er hat noch nie vor jemand den Rücken gebeugt. Bis auf Andorra sind zwar jetzt die sämtlichen Freistaaten verschwunden, die ehedem in den Pyrenäentälern bestanden haben; aber der Baske ist stolz darauf, daß fein Volk einst den Stürmen der Völker- Wanderung Widerstand geleistet, zur Vertreibung der Araber mitgewirkt, im Mittelalter seine Freiheiten gegen jeden Übergriff des Adels geschützt und noch dem Absolutismus Ludwigs Xiv. unübersteigliche Schranken gesetzt hatte. Noch ist in den Basken von dem Freiheitssinn etwas vorhanden, der den Grundartikel ihrer Verfassung eingegeben hatte: „So jemand einen Mann, ein Weib, ein Dorf oder eine Stadt von Guipuzcoa zwingen will zu was es auch fei kraft irgend einer Weisung unseres Herrn, des Königs von Castilien, die nicht von der Volksversammlung gebilligt worden, oder die unsern Rechten, Vorrechten, Gebräuchen und Freiheiten Eintrag täte, so soll ihm ohne weiteres der Gehorsam verweigert werden. Wenn er darauf beharrt, so soll er zum Tode gebracht werden." (2. Am Gave de Pau.) Von der Terrasse des Schlosses und von der Place-Royale, einem der schönsten Plätze der Welt, genießt man eine unvergleichliche Aussicht, zunächst auf den Park und die Gärten, eine alt- berühmte Zierde der Stadt Pau, dann auf den Fluß Gave und feine in immer frischem Grün prangenden User, dann drüben auf die Wald- und Rebenhügel, darunter diejenigen von Juranyon, wo ein so herrlicher Wein gedeiht, daß der auf den Alleingenuß bedachte Heinrich Iv. die Reben von seinen Soldaten bewachen ließ, und endlich auf die in hellblauem Lichte schimmernde Pyrenäenkette mit dem einsamen Pic du Midi de Pau, die in natürlichem Rahmen das mannigfaltige und doch so harmonische Bild ein- faßt. Wenn nicht schöner, so doch vielleicht erhabener bietet sich der Anblick der Pyrenäen demjenigen, welcher, von den Tälern und Eichenwäldern der nördlichen Umgegend herkommend, mit einem Male aus der flachen Ebene der „Landes", die hinter dem von hier aus nicht sichtbaren Pau beginnen, das Panorama der Pyrenäen vom Pic d'orhy bis zum Pic du Midi de Bigorre vor sich auftauchen sieht. Wir dürfen wahrlich den glücklichen Be- wohnern von Pau nicht zu sehr verargen, wenn sie beim fortwährenden Genüsse solcher Schönheiten, bei der Milde eines Klimas, die im Winter noch diejenige von Rom und Nizza übertrifft, bei dem Reichtum einer Natur, die den Landleuten das zum Unterhalt nötige Maß von Kastanien, Feigen und Mais fast ohne menschliche Nachhilfe liefert, sich den größten

10. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 234

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 234 — nicht geschädigt; es kommt keine Störnng in den Gang der gesellschaftlichen Ordnung; die Gesellschaft aber und die Konvenienz, nicht den Staat und das Gesetz achtet der Franzose. Trefflich in vieler Beziehung ist das Verhältnis der Diener und der Herrschaft. Veruntreuungen sind, wie gesagt, unerhört; daß aber die Köchin ein gewisses Prozent auf ihre Einkäufe erhebt (fait danser l'anse du papier), ist ein anerkanntes Recht, keine Übervorteilung. Nirgends gibt es mehr alte bewährte Dienstboten als in Frankreich: natürlich ist der wechselnde, gleichgültige Diener die Regel dort wie überall; aber es gibt kaum eine Familie, in der nicht einer jener alten Diener zu finden wäre, der Kind und Kindeskinder hat aufwachsen sehen. Gewohnheit und große eingeräumte Rechte und Freiheiten haben dabei freilich, wenn wir recht beobachtet haben, oft mehr Anteil als persönliche Treue und Anhänglichkeit: der französische Diener gleicht der Katze — das bevorzugte Haustier, im Vorbeigehen sei's bemerkt — die sich an das Haus, der Deutsche dem Huude, der sich an die Person attachiert, und man weiß, es ist leichter, des Hundes als der Katze Sinn zu äuderu. Treue und Unterwürfigkeit aber erscheinen dem eitlen Franzosen leicht als Servilismus, und das deutsche Verhältuis der per- sönlichen Unterordnung, das englische des Arbeitgebers und Arbeitnehmers, das italienische patriarchalischer Familiarität, a la Leporello und Don Juau, existiert nicht in Frankreich, wo der Diener als ebenbürtige Macht der Herr- schaft gegenübersteht. (2. Ordnungsliebe.) Ordnungsliebe ist ein hervorstechender Zug des Franzosen; sein Haus wie seine Kleidung sind immer trefflich gehalten. Man weiß, wie gern er sich gut kleidet; aber er tut es meist einfach, mit Geschmack und so, daß er ja nicht auffalle: denn die Hauptsorge ist ja immer hier, wie in allem andern, sich nicht zu unterscheiden (ne pas se distinguer); dagegen muß alles, was er trägt, echt sein. Kein Franzose wird gern falschen Schmnck oder nur leichtes Gold trageu. Einfache Tisch- und Bettwäsche, aber immer von gntem starkem Linnen. Ebenso hälts der Franzose mit dem Effen. Seine Mäßigkeit ist sprichwörtlich geworden, und in der Tat, seine Tafel ist höchst einfach; aber sie ist exquisit. Er verlangt gar wenig, aber das Wenige muß das Beste sein; Öl und Butter, Kaffee und Fleisch sind in der elenden Loge eines Pariser Concierge so makellos wie ans der Tafel des Reichen. So ängstlich ist man um die Trefflichkeit der Zubereitung bekümmert, daß die Küche nächst der Toilette eine Lebens- frage wird und die Hausfrau, ja auch den Hausherrn einen guten Teil des Tages beschäftigt. Selten wird der so sparsame Franzose an Küche und Toilette sparen, wenigstens nie an der Qualität, wenn auch zuweilen an der Quantität. Daher auch die Gediegenheit oder, um einen kanf- männischen Barbarismns zu gebrauchen, die Reellität des französischen Klein- handels. Fern von der Kühnheit des englischen, deutschen oder ameri- kanischen Kaufherrn, die ihm Tollkühnheit scheint, ist er nur auf das Sichere bedacht, auf eiue bewährte Kundschaft, bewährte Quellen, bewährte Quali- täten; nur ungern läßt er sich auf die bescheidensten Spekulationen ein; aber man ist immer derselben Ware und desselben Preises sicher. (3. Sparsamkeit.) Wie sparsam der Franzose ist, beginnt man jetzt allgemein auch im Ausland anzuerkennen. Nie gibt der Franzose des Mittelstandes sein Einkommen ganz aus, und da, nach Hrn. Micawbers
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