der allgemeinen Weltg eschichte. 171
haben sie zum Theil die Wohnsitze verändert: Die Franken, da-
mals am Niederhein bis in die Niederlande; die Sachsen an
der Weser und Nordsee; die Schwaben oder Sueven und
die Baiern im östlichen, die Thüringer in Mitteldeutschland.
Die Könige wählten nun gewisse Regierungsgehülfen, Gra-
fen waren königliche Richter und Statthalter in den Provin-
zen; an den Gränzen die Markgrafen; Herzoge die Heerführer.
Sie ertheilten oder liehen diesen Beamten Ländereien, unter
gewiffen Bedingungen, namentlich Kriegsdienste zu thun und
Krieger zu stellen. Die Beleihenden waren die Lehnsherren;
die, nicist nur auf Lebenszeit, Beliehencn Lehnsleute; doch
manche Güter und Würden wtirden nach und nach erblich
und ihre Inhaber machten sich immer mehr von den Lehns-
herren unabhängig.
Von den vielen durch die Deutschen in dieser Periode er-
richteten Reichen war um das Jahr 800 nur das fränkische
Und das angelsächsische übrig. Das letztere war von den Sach-
sen an der Nordsee und den verwandten Äugeln und Jüten
unter den Brüdern Hengist und Horst im I. 449 in England
gestiftet worden, indem sie von den Briten gegen die feindlichen
Pikten und Skoten zu Hülfe gerufen wurden, sich aber dort
festsetzten, sieben kleine angelsächsische Königreiche errichteten,
die jetzt ein Reich sind.—Das fränkische hatte um das Jahr
500 Chlodwig (Ludwig) in deni größten Theile von Frank-
reich, Deutschland und den Niederlanden errichtet, er ließ sich
auch taufen, wobei ein heiliges Gefäß mit Oel vom Himmel
soll gefallen sein, das noch in Rheims zur Salbung der fran-
zösischen Könige aufbewahrt wird, blieb aber wie vorher
herrschsüchtig, treulos und grausam. Das Reich verfiel. Ein
kluger, kräftiger Staatsbediente, Pipin von Herftall, und sein
tapfrer Sohn, Karl Marlell, retteten cs. Dessen Sohn, Pt-
pin der Kleine, beging aber gar das Unrecht, daß er seinen
Herrn vom Throne stieß und sich zum Könige machte (N.
230). Indeß hatte diese Familie 120 Jahre dem Reiche
sehr genützt. Pipin des Kleinen Sohn, Karl, wurde 768
König und im I. 800 Kaiser.
Zweite Periode. Von Karl dem Großen bis um's Jahr 1500.
(800—1517 )
§. 17. Karl und seine Nachfolger.
194 Karl war ein ausgezeichneter Regent. Er beherrschte
nebst den Franken auch die Thüringer, die Vatern, Schwaben
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Extrahierte Personennamen: Horst Chlodwig Ludwig) Ludwig Karl_Marlell Karl Karl Karl Karl Karl Karl Karl Karl Karl
Extrahierte Ortsnamen: Niederhein Niederlande Sachsen Nordsee Schwaben Baiern Mitteldeutschland Nordsee England Frank- Deutschland Rheims
83
Nach der treulosen Ermordung der ripuarischen Fürsten (so des Knigs Sigbert in Kln) war Chlodwig Be-Herrscher des ganzen Frankreichs.
511 Chlodwigs Tod und Zerteilung des frnkischen Reiches.
Chlodwigs 4 Shne dehnten die frnkische Herrschast der Thringens und Burgund aus. Spter wurde das Reich durch blutige Brgerkriege geschwcht^) und blieb meist geteilt: Neustrien und Aquitanien im Westen, Austrasien und Burgund im Osten. Statt der schwachen Könige waren die Majores domus (Hausmeier) Verwalter des Reiches.
527565 Justinian I., byzantinischer Kaiser.
Er und seine Gemahlin Theodora von niederer Her-kunst. Gesetzsammlung durch Tr i b o n i a n (corpus juris). Bau der prchtigen Sophienkirche. Einfhrung des Seidenbaues. Kmpfe der Cirkusparteien, be-sonders der Blauen und der Grnen. (Nika.) 534 Bensar, Feldherr des Justinian, strzt das Van-dalenreich.
Der besiegte König Gelimer wurde milde behandelt, in dem eroberten Afrika der Arianismus streng verboten. Prchtiger Triumphzug des Belisar.
535555 Belisar und Narses erobern das ostgotische Reich.
Th eo d at hatte seine dem Justinian befreundete Gemahlm Amalasuntha (Theodorichs Tochter) ermordet. Da er sich unfhig zeigt, machen die Goten den Vitiges zum Könige. Belisar erobert Sicilien und Italien, Vitiges belagert vergebens Rom, nimmt aber Mailand ein, mit Hilfe von loooo Burgundern. Belifar verschmht die ihm angebotene Krone der Goten, nimmt in Ravenna den Vitiges gefangen, wird aber vom Kaiser abberufen und schtzt das Reich gegen den Perserknig Kosru Nuschirwan. Die Goten unter Totilas erobern in-zwischen Italien wieder. Belisar kehrt zurck, kann aber aus Mangel an Mitteln nichts Bedeutendes aus-richten. Er legte den Oberbefehl nieder, welchen Narses erhielt. Dieser schlug den Totilas bei Tag In in Etru-rien und den tapferen Tejas bei Cum am Vesuvs. Die Goten erhielten freien Abzug aus Italien.
!) Letzter König Hermansried mit Hilfe der Sachsen bei Scheidungen besiegt, in Zlpich gettet. Tie Sachsen erhalten das thringische Gebiet nrdlich von der Unstrut.
2) Rachekrieg der Kniginnen Brunhilde in Austrasien und Frede-gunde in Neustrien.
3) Tejas sllt beim Wechseln des Schildes.
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87
778 Krieg in Spanien. Grndung der spanischen Mark. Die Omajaden in Damaskus waren von den Abbafiden gestrzt worden. Nur Abderrahman entkam und grndete in Cordova ein Kalifat. Die Emirs, welche ihn nicht anerkannten, vertrieben; so der von Saragossa. Karl, von diesem zu Hilse gerufen, ist siegreich, erobert Saragossa und Pampelona, mute aber wegen Emprung der Sachsen heimkehren. Uberfall der Nach-Hut im Thale Roncesvalles durch die Basken. Ro-lands Tod^). Spanische Mark zwischen Pyrenen und Ebro erst sper gegrndet.
79196 Krieg gegen die Avarcn. Grndung der Ost-mark.
Die ruberischen Avaren hatten (788) bte Emprung des Herzogs Thassilo von Bayern untersttzt und machten den beabsichtigten Handelsweg2) nach dem griechischen Kaisertums unmglich. Karl entreit ihnen ihr Land bis zur Raab. Sie verschwinden aus der Geschichte.
800 Karl wird am Weihnachtsseste von Papst Leo Iii. zum rmischen Kaiser gekrnt.
Der aus Rom verjagte und groer Verbrechen angeklagte Papst flehte in Paderborn Karls Hilfe an. Dieser ging nach Italien und setzte ihn wieder ein. nachdem er auf das Evangelium seine Unschuld beschworen hatte. Schein-bar unerwartete Krnung in der Peterskirche, wodurch Karl der hchste Herrscher der Christenheit und Schirm-Herr der Kirche wurde. Dns rmische Reich als christ-liches Reich wieder hergestellt.
Nach Bekriegung der Dnen (Normannen) im Norden und der Slaven^) im Osten des Reiches verbrachte Karl seine letzten Lebensjahre in Frieden und starb 814 zu Aachen, 72 Jahre alt4).
814840 Ludwiq der Fromme.
Dieser schwache, der Geistlichkeit blind ergebene Kaiser teilte bald das Reich unter seine drei Shne Lothar, Pippin und Ludwig, so da Lothar, der lteste, den grten Teil und die Kaiserwrde erhielt. Sein dadurch verkrzter Nesse Bernhard, König von Italien, emprte sich und wurde geblendet, so da er nach drei
1) Roland, Hauptheld der Karlssage. (Rolandslied des Pfaffen Konrad.)
2) Karl wollte den Rhein mit der Donau durch einen Kanal zwischen Altmhl und Regnitz verbinden. Erst König Ludwig I. von Bayern hat diese Idee durch den Ludwigskanal verwirklicht.
3) Unterwerfung der Sorben und der Milzen in Brandenburg.
4) Beisetzung im Dome zu Aachen. Erffnung der Gruft durch Otto Iii., dann durch Friedrich Barbarossa.
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Extrahierte Personennamen: Karl Karl Thassilo_von_Bayern Thassilo Karl Karl Karl Karl Leo_Iii Leo Karls Karl Karl Karl Karl Lothar Pippin Ludwig Ludwig Lothar Bernhard Roland Konrad Konrad Karl Karl Ludwig_I._von_Bayern Ludwig_I. Otto Friedrich_Barbarossa Friedrich Barbarossa
4
Len unter Nero als Märtyrer; — Domitian (90); Tra-
jan (107); Hadrian (124); Antoninus (177); Seve-
rus (202); Ma rimili (236); Decins (249); Valerian
(255); Diocletian und Galerius (303). — Religions-
zuftand der Heide». — Was trug vorzüglich dazu bei,
daß das Christenthum so viele Anhänger erhielt? (a. bei
den Juden? b. bei den Heiden?)
Consta nt in der Große, alleiniger Herr des römischen
Reichs (323), begünstigte das Christenthnm, nahm den
christlichen Glauben an, untersagte die Opfer, ließ die heidni-
schen Temvel schließen oder verwandeln in schöne christliche
Kirchen (325 — 337). Constantin hatte durch ein Gesetz,
welches gestattete, die Kirchen in Testamenten zu bedenken,
den Grund zu den Reichthümern der Kirchen gelegt.
Julian (Apostata d. i. der Abtrünnige) begünstigte wie-
der das Heidenthum (361 — 363). — Was war die Ursache,
daß Julian, im Christenthum erzogen, doch demselben abhold
geworden war und sich wieder öffentlich für das Heidenthum
erklärte? — Nach Julians Tode harte das römische Reich
keine andere als christliche Kaiser.
Theodosius der Große verbot (392) den heidnischen
Gottesdienst und erhob das Christenthnm förmlich zur Re-
ligion des Staats; auch entzog er denen, die vom Chri-
stenthum zum Heidenthnm übergehen würden, das Recht Te-
stamente zu machen. Theilnng des römischen Reiches unter
seine beiden Söhne Arcadins und Honorins; von nun an
Trennung der Kirche in die morgenländische und
abendländische (395).
Parteien und Mißbräuche unter den Christen.
Die Gnostiker im 2. Jahrh., die Manichäer im 3.
Jahrh., die Arianer im 4. Jahrh. u. a. m. — Verun-
staltung der Lehre Jesu durch Aberglauben und Schwär-
merei , durch fremdartige, unnütze Zusätze, durch Streitsucht
und Gezanke in den Kirchenversammlnngeu, Synoden, Concr-
lien. (Arianisches Gezänk; Streitigkeiten zwischen Augustin
und Pelaginö; Streitigkeiten über äußere Gebräuche, Bilder-
und Reliquienverehrung >l. s. w.) — Verunstaltung der
Lehre Jesu durch das Mönchsroesen (Eremiten, Asketen,
Einsiedler (333) — Paulus w Theben und Antonius
in Aegypten; (Mönche, Nonnen, Klöster, Mönchsorden;
Abt, Aeblissin). Basilius der Große stellte (379) zuerst
ün Morgenlande und Benedict von Nursia (515) im Abend-
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Extrahierte Personennamen: Domitian Consta Constantin Constantin Julian_(Apostata Julian Söhne_Arcadins Antonius Benedict_von_Nursia
Autor: Hüttmann, J. F., Jastram, Heinrich, Marten, Adolf
Auflagennummer (WdK): 6
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Schultypen (WdK): Alle Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Alle Lehranstalten
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): Konfessionell gemischt
109
c. Die Franken.
§. 29. Das Heranwachsen derselben. Wo wohnten zur
Zeit der Völkerbündnisse die Franken? Chlodwig stiftete um 500
das Frankenreich. Er herrschte zuerst nur über einen Theil der
Franken (zwischen Maas und Schelde), besiegte 486 die letzten
Römer (Soissons), 496 die Alemannen, 507 die Westgothen, unter-
warf mit Gewalt und List die übrigen Franken und beherrschte
so ganz Gallien und die Rheinlande. An der Donau hatte
sich aus Vermischung ein neuer Stamm gebildet, die Bayern, die
um 550 in Abhängigkeit von den Franken kamen. Seine Söhne
theilten das Reich und eroberten Thüringen (dessen nörd-
licher Theil an Sachsen fällt) und Burgund. Noch ver-
schiedene Theilungen und Wiedervereinigungen haben kein besonderes
Interesse. Unter den letzten schwachen Königen (Merowingern)
kam die ganze Macht allmählich in die Hände der Haus-
hofmeister. Der major domus Karl Martell schlug 732
bei Poitiers (wo liegt das?) die Mauren. Pipin der Kleine
stieß mit Zustimmung des Papstes den letzten Merowinger vom
Thron und wurde selbst König. Er zog gegen die Longobarden,
schenkte das eroberte Land dem Papste und gründete so den
Kirchenstaat. So gründen die Franken eine feste Herr-
schaft über die gesammten deutschen Stämme, mit Ausnahme der
Sachsen und Friesen. An die Stelle der römischen Macht ist die
germanische getreten.
§. 30. Lehenswesen. In dem Frankenreiche verschwindet der
letzte Rest altgermanischer Gemeinfreiheit, und durch Eroberungen rc.
bildet sich die Lehensversassung, die nun dem deutschen
Leben ein ganz anderes Gepräge gab. Die Könige beschenkten
ihre Dienstmannen mit erobertem Lande für die geleisteten Kriegs-
dienste (Eigenthum, Allod). Von dem, was der König für sich
behielt, gingen manche Stücke wieder auf die Dienstleute als
Lehen über. Dieses Verhältnis dehnte sich schon früh auch auf
Aemter aus; aber erst nach und nach wurde die Erblichkeit fest-
gestellt. Die Vasallen waren dem Lehensherrn in allen Dingen
zu Dienste und Treue verpflichtet. Da die Lehensmannen von
ihrem Lehen wieder kleine Stücke an andere als Lehen abgaben,
so wurden sie dadurch wieder zu Lehensherren, und es enstand
eine vielfach verzweigte Gliederung. Das ärmere Landvolk gerieth in
Leibeigenschaft. Mancher Freie trat auch sein Allod ab, um es
als Lehen gegen Schutz rc. wieder zu empfangen. Hofämter:
Kämmerer (der den Schatz bewahrte), Marschall (der die Pferde
unter Aufsicht hatte), Truchseß (der die Tafel besorgte), Schenk
(der den Wein herbeischaffte und darreichte), major domus (der
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Extrahierte Personennamen: Chlodwig Maas Karl_Martell Karl Hofämter Schenk
Schulbuchtyp (WdK): Hilfsbuch, Lehrer- und Schülerbuch
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
- 66 —
Das $Io ft erleben ist hervorgegangen ans dem infolge der Christenverfolgnngen entstandenen Einsiedlerleben: derbeilige Antoni n^ und dessen Schüler Pachomius in der ägyptischen Wüste. Verbreitung des Klosterlebens von Ägypten nach dem Abendlande. Der Begründer des abendländischen Klostcrlebens ist Benedikt von Nursia. Er gründete 529 das Kloster Monte Casino bei Neapel und machte den Mönchen neben der Askese Ackerbau, Volksbildung und Erhaltung der Literatur des Altertums zur Aufgabe (ora et labora). Die spätere Benediktinerregel verpflichtete die Eintretenden zum lebenslänglichen Aufenthalt im Kloster und zum dreifachen Gelübde der Armut, der Keuschheit und des unbedingten Gehorsams gegen die Oberen. Der wohltätige Einfluß der Klöster auf die sittliche und geistige Bildung der Völker: Zufluchtsstätte für Verfolgte und Obdachlose besonders im 7.-9. Jahrhuudert, daim Verfall.
Wissenschaft: Pflegestätten der Wissenschaften und Künste waren die Klöster mit ihren Klosterschulen und Klosterbibliotheken: Fuldw (Rhabanus Maurus), Reichenau, St. Gallen (Ekkehard), Hirsau, Kortiey, Weißenburg. Umgangs- und Schriftsprache war das Lateinische.
Geschichtschreiber: Kassiodor und Jordanis, Geschichte der Ostgoten. Isidor von Sevilla, Geschichte der Westgoten. Gregor von Tours, fränkische Geschichte. Einhard, Leben Karls-des Großen. Paul Warnefried (Diakonus), Geschichte der Langobarden
fr n n st: Nachahmung römischer Vorbilder.
a) Baukunst: Die altchriftliche Kunst. Die Basilika als Gotteshaus-(St. Paul vor Rom). Der byzantinische Stil (Kuppelbau): die Sophienkirche in Konstantinopel, San Vitale in Ravenna, Karls des-Großen Dom in Aachen.
b) Malerei: Mosaikgemälde, Miniatur- und Buchmalerei.
germanischen Keiche in Italien nach der Völkerwanderung.
Diese Reiche treten in nächste Beziehung zu Ostrom. Das Oströmische Reich wird nach Arkadins durch kirchliche Kämpfe, Thronstreitigkeiten und äußere Feinde erschüttert.
Justinian I., 527-^-565, von tüchtigen Gehülfen und seiner geistvollen, aber ränkesüchtigen Gemahlin Theodöra unterstützt, will das Reich Konstantins wieder herstellen.
Unter ihm erhält das römische Recht durch das corpus juris die Gestalt, in der es auf das Abendland übergegangen ist und die neuere Gesetzgebung beherrscht hat.
Kostbare Bauten in Konstantinopel, die berühmte Sophienkirche. Einführung der Seibeukultur.
>34 Justinians Feldherr Bölisar erobert das nach Geiserichs Tode durch Verweichlichung und Thronstreitigkeiten geschwächte Vandalenreich. Der letzte König G6limer wirb gefangen nach Konstantinopel geführt.
476—493. Das Reich Odoakers. Feinbschast zwischen bett arianischen Eroberern und den katholischen Römern.
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Extrahierte Personennamen: Antoni_n^ Benedikt_von_Nursia Rhabanus_Maurus Ekkehard) Isidor_von_Sevilla Gregor_von_Tours Gregor Karls Justinian_I. Theodöra
Extrahierte Ortsnamen: Neapel Reichenau Hirsau Weißenburg Rom Konstantinopel Ravenna Karls Aachen Italien Ostrom Konstantins Konstantinopel Justinians Konstantinopel
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
Geschlecht (WdK): Jungen
67
gelium: Kolumban und sein Schüler Gallus den Alamannen am Bobensee, Kilian den Thüringern und Emmeran den Bayern. — Bei den Friesen wirkt bet Angelsachse Wilibrob, Bischof von Utrecht. Großartige Bekehrungsthätigkeit des Angelsachsen Winfried. gen. Bonifarius, des „Apostels der Deutschen", unter Friesen, Hessen und Thüringern; er grünbet das Kloster Fulba und wirb zum ersten Erzbischof von Mainz ernannt. Er legt den Grunb zur Abhängigkeit der beulfchen Kirche vom römischen Papst, (f 754 zu Dokkum.)
Das Kloster leben ist hervorgegangen aus dem infolge der Christenverfolgungen entstanbenen Einsieblerleben: Der heilige Antonius und besten Schüler Pachomius in der ägyptischen Wüste. Verbreitung des Klosterlebens von Ägypten nach dem Abenblanbe. Der Begrünber des abenblänbischen Klosterlebens ist Benebiet von Nursia, er grünbet 529 das Kloster Monte Casino bei Neapel und macht den Mönchen Ackerbau, Volksbilbung und Erhaltung der Litteratur des Altertums zur Aufgabe. Die Benebiktiner-regel verpflichtet die Eintretenben zum lebenslänglichen Aufenthalt im Kloster und zum breifachen Gelübbe der Armut, der Keuschheit und des unbebingten Gehorsams gegen die Oberen. Der wohlthätige Einfluß der Klöster auf die sittliche und geistige Bilbung der Völker: Zufluchtsstätte für Verfolgte und Obbachlose.
Wissenschaft: Pflegestätten der Wissenschaft und Künste siitb die Klöster mit ihren Klosterschulen: Fulba, (Rabanus Maurus), Reichenau, St. Gallen (Ekkeharb). Umgangs- und Schriftsprache ist das Lateinische.
Geschichtschreiber: Cassiobor und Jorbanis, Geschichte der Ostgoten. Isibor von Sevilla, Geschichte der Westgoten. Gregor von Tours, Fränkische Geschichte. Einharb, Leben Karls b. Gr. Paul Warne-frieb (Diakonus), Geschichte der Longobarben.
Kunst: Nachahmung römischer Vorbilber.
Baukunst: Die altchristliche Kunst. Die Basilika als Gotteshaus. Der byzantinische Stil (Kuppelbau): die Sophienkirche in Konstantinopel, San Vitale in Ravenna, Karls b. Gr. Dom in Aachen.
Malerei: Mosaikgemälbe, Miniatur- und Buchmalerei.
A. pie germanischen Weiche in Itakien nach der Wökkerwandernng.
Das oströmische Reich wird nach Areadius durch kirchliche Kämpfe, Thronstreitigkeiten und äußere Feinde erschüttert.
Justiniaul. (527—565), von tüchtigen Gehülfen und seiner geistvollen Gemahlin Theodora unterstützt, will das Reich Konstantins wieder herstellen. Unter ihm erhält das römische Recht durch das corpus juris die Gestalt, in welcher es auf das Abendland übergegangen ist und die neuere Gesetzgebung beherrscht hat. — Kostbare Bauten in Konstautinopel, die Hagia Sophia, Einführung der Seidenkultur.
Justinians Feldherr Bölisar eroberte 534 das nach Geiserichs Tode durch Verweichlichung und Thronstreitigkeiten geschwächte Vandalenreich. Der letzte König Gölimer wird gefangen nach Konstantinopel geführt.
5*
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Extrahierte Ortsnamen: Bobensee Bayern Utrecht Hessen Fulba Mainz Dokkum Neapel Reichenau Karls Konstantinopel Ravenna Karls Aachen Itakien Konstantins Justinians Konstantinopel
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
Geschlecht (WdK): Jungen
71
Bischof Remigius. Die katholische Geistlichkeil schließt sich an Chlodwig an.
500 Chlodwigs erfolglose Kämpfe gegen das durch Thronstreitigkeiten zerrüttete Burgundenreich. König Gun-dobad wird in der Schlacht bei Dijon von Chlodwig geschlagen, gewinnt aber nach Chlodwigs Abzug feilt Reich wieder.
507 Chlodwig besiegt die Manischen Westgoten unter ihrem König Alarich Ii. bei Vonllon (bei Poitiers) und erobert ihr Land bis zur Garouue.
Durch List und Gewalt besiegt Chlodwig die Teilkönige und herrscht über alle salischen und ripnarischen Franken. Er stirbt zu Paris 511.
511 Teilung des fränkischen Reichs unter Chlodwigs vier Söhne:
Theoderich erhält Anstrasien (Hauptstadt Metz), die östlichen, vorwiegend germanischen Landschaften; Chlodomer, Childe-bert und Chlotar I. erhalten Neustrien (Hauptstädte Orleans, Paris, Soissons), den vorwiegend romanischen Westen.
b) Weitere Ausdehnung des Frankenreichs unter den Söhnen Chlodwigs.
531 Eroberung des Thüringerreiches. Feindschaft des Thüringerkönigs Hermanfried mit seinen Brüdern Baderich und Bertha r. Er tötet Berthar und besiegt im Bunde mit dem Frankenkönig Theoderich seinen Bruder Baderich. Als er nun das ganze Thüringerreich in Besitz nimmt und dasselbe nicht, wie er gelobt, mit Theoderich teilt, zieht dieser mit seinem Bruder Chlotar gegen Hermanfried. Hermanfried wird geschlagen bei Rnnibergnm (Ronnenberg) am Deister, im Gau Märstem, dann an der Ocker bei der Villa Arhen (Ohrum?) und endlich in seiner Burg Scheidungen an der Unstrut belagert. Theoderich, zu schwach, um allein den Kamps fortsetzen zu können, erwirbt zu seinen Bundesgenossen die Sachsen; diese erstürmen die Burg, Hermanfried wird besiegt und sein Land eroberr. Der nördliche Teil Thüringens, von dem Zusammenfluß der Werra und Fulda bis an die Elbe, fällt an die Sachsen als Siegeslohn, Süd-thüringen wird fränkisch. Nur in dem Lande zwischen Unstrut und Thüringerwald, welches später einem Herzog unter fränkischer Oberhoheit unterstellt -wird, bleibt der Name Thüringen.
532—534 Eroberung und Einverleibung des burgnndischen Reiches durch die drei Neustrier.
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TM Hauptwörter (200): [T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T118: [Karl Ludwig Reich Sohn Lothar König Lothringen Frankreich Herzog Tod]]
Autor: Renner, August, Jastram, Heinrich, Hüttmann, J. F., Feddeler, Gustav, Marten, Adolf
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Schulbuchtyp (WdK): Schülerbuch
Schultypen (WdK): Volksschule
Schultypen Allgemein (WdK): Niedere Lehranstalten
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
126
Sprache zu halten und ließ Sangmeister aus Italien kommen, um den Gesang
in den Kirchen zu bessern. Die deutschen Monatsnamen in unseren Kalendern
stammen von ihm her.
Im Jahre 814 starb Kaiser Karl auf der von ihm gebauten
schönen Burg (Pfalz) in Aachen, 72 Jahre alt. Auf goldenem
Seliel, umgürtet mit dem Kaiserschwerte, wurde sein Leichnam in
der vom Kaiser selbst erbauten Marienkirche beigesetzt. Jetzt ruhen
seine Gebeine in silbernem Sarge.
§ 41. Karls J^achfolger. Ludwig der Fromme, Karls
jüngster Sohn, regierte von 814—840. Er war schwach und unbeständig und
that, was geistliche und weltliche Ratgeber ihm rieten. Bald nach Antritt der
Regierung nahm er seinen ältesten Sohn Lothar als Mitkaiser an und gab
ihm Italien zu verwalten. Auch die übrigen beiden Söhne bekamen einen
Landesteil, den sie unter der Oberhoheit des Kaisers regierten. Als ihm später
von seiner zweiten Gemahlin noch ein Sohn, Karl (der Kahle zubcnannt) ge-
boren wurde, teilte Ludwig auch diesem eine Provinz zu. Darüber kam es
zum Kriege zwischen dem Vater und den drei ältesten Söhnen. Lothar wollte
den Kaiser absetzen. Da traten sein Sohn Ludwig (der Deutsche) und die
treuen Sachsen sür den Kaiser aus und retteten ihm die Krone. Aber als er
später seinen jüngsten Sohn abermals begünstigte, nahmen die drei älteren ihn
bei Kolmar aus dem „Lügenfelde" gefangen, und Lothar setzte ihn ins Kloster.
Nochmals befreiten ihn die anderen Söhne. Bald teilte er auss neue und
setzte Ludwig dabei sehr zurück. Da brach dieser mit Sachsen und Thüringern
auf gegen den Vater. Kaiser Ludwig zog ihm entgegen, starb aber auf dem
Zuge bei Ingelheim am Rhein (840). Er hatte das Reich sehr geschwächt,
aber für die Kirche sehr gesorgt. Unter seiner Regierung wurde das Kloster
Korv ey an der Weser gegründet. Von hier aus ging Ansgar mit anderen
Missionaren zu den noch heidnischen Dänen und später auch nach Skandinavien,
um dort das Evangelium zu predigen.
Nach des Vaters Tode brach der Kampf der Söhne los. Ludwig der
Deutsche und Karl der Kahle standen gegen Lothar. Nachdem letzterer besiegt
war, schlossen sie den Vertrag zu Verdun (843). Lothar wurde Kaiser
und erhielt Italien und einen Strich Landes an der Rhone und am linken
Rheinufer vom Mittelmeer bis zur Nordsee. Ludwig der Deutsche bekam alles
Land östlich vom Rhein und den Rheingau. Karl der Kahle erhielt etwa das
heutige Frankreich mit Ausnahme des südöstlichen Gebietes. Im Vertrage von
Meisen (810) bekam Karl auch diese Lande, Ludwig dagegen nahm das heutige
Elsaß-Lothringen und die Niederlande. Somit waren alle rein deutschen
Stämme zu einem Reiche unter Ludwigs Zepter vereinigt. — In Frankreich,
Spanien und Italien saßen Deutsche zwischen den Römern und Galliern.
Diese Völker haben sich allmählich vermischt. Man nennt diese Mischvölker
„romanische" Nationen. — Wir haben es in Zukunft vorzugsweise mit dem
Reiche Ludwigs des Deutschen, also mit dem deutschen Reiche zu thun.
Ludwig der Deutsche (843—816) herrschte über Franken, Bayern,
Alamannen (Schwaben), Sachsen nebst Thüringern, Friesen und Lothringern.
Sowohl er als auch sein Nachfolger Karl der Dicke (816—881) und
Arnulf von Kärnten (881—899) wurden von deit^Normannen schwer
bedrängt. Die Normannen kamen von den Küsten Skandinaviens als See-
räuber in ihren kleinen Schiffen die Ströme herauf, brandschatzten Stadt und
Land und schleppten unermeßliche Beute mit sich fort. Hamburg sank in Asche;
Köln, Bonn, Paris. Toulouse, Sevilla wurden ausgeplündert. Endlich gelang
es dem tapfern Kaiser Arnulf, sie bei Löwen in Belgien vernichtend aufs Haupt
zu schlagen. Ihre Raubzüge aber hörten erst nach und nach auf. — Unter
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Extrahierte Personennamen: Karl Karl Karls Ludwig Ludwig Karls Lothar Karl Karl Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Kolmar Lothar Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Ansgar Ludwig_der
Deutsche Ludwig Karl_der_Kahle Karl Lothar Ludwig_der_Deutsche Ludwig Karl Karl Karl Ludwig Ludwig Ludwigs Ludwigs Ludwig_der_Deutsche Ludwig Karl
Extrahierte Ortsnamen: Italien Aachen Karls Karls Italien Sachsen Sachsen Ingelheim_am_Rhein Skandinavien Italien Nordsee Rhein Rheingau Frankreich Niederlande Frankreich Spanien Italien Bayern Schwaben Sachsen Skandinaviens Hamburg Bonn Paris Toulouse Sevilla Belgien
Autor: Renner, August, Jastram, Heinrich, Hüttmann, J. F., Feddeler, Gustav, Marten, Adolf
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Schulbuchtyp (WdK): Schülerbuch
Schultypen (WdK): Volksschule
Schultypen Allgemein (WdK): Niedere Lehranstalten
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
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den sie ihm bei der Verlobung gegeben, und Gudrun gab sich jetzt zu er-
kennen. Mit dem Schwerte die Jungfrau zu gewinnen, beschlossen nun
die Helden. Gudrun schleuderte die Gewänder ins Meer, ging zur Burg
und erklärie der schlimmen Gerlinde, sie wolle Hartmuts Gattin werden.
Da erhob sich großer Jubel in Ludwigs Burg. Aber der Jubel wandelte
sich in Wehgeschrei, als man am andern Morgen die Hegelingen rund um
die Burg erblickte. Rasch war sie erobert, der schreckliche Wate schonte
weder Greis noch Säugling; König Ludwig und die böse Gerlinde wurden
erschlagen, Hartmut gefangen. Nun kehrten die siegreichen Helden mit
Gudrun zurück ins Hegelingenland, wo Hilde sie festlich empfing. Ein
großes Hochzeitsfest wurde angerichtet zu Ehren der treuen Gudrun, die
nun die Gattin Herwigs wurde. Nach der Hochzeit führte er sie heim in
seine Königsburg auf Seeland.
§ 39. Zur Wiederholung und Übung. Lerne
folgende Sätze auswendig.
102 v. Chr. besiegte Marius die Teutonen im südlichen Frankreich.
101 schlug Marius die Cimbern in Oberitalien.
12—9 eroberte Drusus Deutschland bis gegen die Elbe hin.
9 n. Chr. besiegte Armin den Varus im Teutoburger Walde.
375 begann die große Völkerwanderung.
395 teilte Theodosius das römische Reich unter seine beiden Söhne.
410 plünderte der Westgotenkönig Alarich Rom.
429 zogen die Vandalen unter Geiserich nach Afrika.
451 besiegten Römer und Westgoten den König Attila bei Cha-
lons a. d. Marne.
476 eroberte der deutsche Heerführer Odoaker das weströmische Reich.
493—511 regierte Theoderich d. Gr. in Italien.
555 ging das Ostgotenreich in Italien unter.
568 eroberte der Langobardenkönig Alboin Italien.
622 floh Mohammed von Mekka nach Medina.
481—511 gründete Chlodwig das Frankenreich.
732 besiegte Karl Martell die Mauren bei Tours und Poitiers.
751 wurde Pippin der Jüngere König des Frankenreiches.
754 wurde Bonifazius bei Dokkum erschlagen.
1. Welche deutschen Stämme kennst du? Nenne ihre Wohnplätze! —
2. Welches waren die wichtigsten Eigenschaften im Wesen der Germanen? —
3. In wie viele Klassen zerfielen die Germanen? Wodurch unterschieden sich
die Klassen? — 4. Nenne die Vorzüge der freien Germanen! — 5. Welches
waren die Hauptgottheiten der Germanen? — 6. Erkläre folgende Ausdrücke:
Gau, Gauversammlung, Graf, Lehen, Völkerwanderung, Islam, Truchseß,
Hausmeier, Pfalz, Marschalk. Walhalla, Kämmerer, Missionar, Donnereiche! —
7. Nenne die Völkerbündnisse der Deutschen! — 8. Was haben die alten
Deutschen von den Römern gelernt? — 9. Nenne Städte in Deutschland, welche
von den Römern gegründet sind! — 10. Wer waren: Drusus, Germanikus,
Armin, Alarich, Attila, Bonifazius, Karl Martell, Varus, Pippin der Jüngere,
Theodrich, Chlodwig, Alboin, Odoaker, Mohammed? — 11. Welche deutschen
Völkerschaften sind in das römische Reich eingewandert? Wer waren ihre
Könige? — 12. Nenne die deutschen Reiche, welche in der Völkerwanderung
entstanden sind!
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind]]
TM Hauptwörter (100): [T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T41: [König Siegfried Held Hagen Mann Günther Frau Gudrun Kriemhild Tod], T118: [Karl Ludwig Reich Sohn Lothar König Lothringen Frankreich Herzog Tod], T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe]]
Extrahierte Personennamen: Gudrun Gudrun Gudrun Gudrun Gerlinde Ludwigs Ludwig Ludwig Gerlinde Hartmut Gudrun Gudrun Hilde Gudrun Gudrun Herwigs Marius Marius Marius Marius Armin Varus Theodosius Attila Theoderich Mohammed Chlodwig Karl_Martell Karl Pippin Bonifazius Walhalla Drusus Germanikus Armin Attila Bonifazius Karl_Martell Karl Varus Pippin Chlodwig Mohammed
Extrahierte Ortsnamen: Ludwigs_Burg Burg Hegelingenland Seeland Frankreich Oberitalien Deutschland Westgotenkönig_Alarich_Rom Afrika Italien Italien Langobardenkönig_Alboin_Italien Mekka Medina Frankenreich Poitiers Dokkum Deutschland Bonifazius