Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 134

1865 - Eisleben : Reichardt
134 terpommern mit Kammin und die Bisthümer Magdeburg, * *) Halberstadt und Minden. — Der Sohn Friedrichs V. wird Kurfürst von der Pfalz, muß jedoch die Oberpfalz Baieru überlassen. Zweite Periode. Zeitalter der großen Monarchen 1649 Hinrichtung Karls I von England. Cromwell, Protektor der Republik. Schon Jakobi. (Sohn der uuglülllichewmaria Stuart > erster gemeinsamer König von England und Schottland hatte dnrch seine Willkür große Unzufriedenheit erregt, n; Sein Sohn Karl l. versuchte ohne Parlament zu herr- schen und verletzte mehrfach die Constitution, o) Willkür- liche Besteuerung, Hinneigung zum Katholicismus. Empörung der (puritanischen) Schotten. Karl beruft das sogen. lange Parlament, welches sich jedoch mit jenen verbindet. Oliver Cromwell tritt an die Spitze der Independenten, der heftigsten Partei unter den Puri- tanern. Karl flieht aus London, wird von Cromwell ge- schlagen, an das Parlament ausgeliefert und von diesem (dem sogen. Rumpfparlament) zum Tod verurtheilt. England wird Republik. Cromwells Herrschaft zwar despotisch, doch von Wich- tigkeit für den Aufschwung des englischen Handels inavi- gntionsacte). Er stirbt '1658. Sein unfähiger Sohn Richard dankt 1659 ab, und 1660 wird Karl 11., Sohn Karls I., wieder auf den Thron gesetzt. 1658—1705 Kaiser Leopold I. # 1640- 1688 Friedrich Wilhelm, der große Kurfürst. Begründer der Größe Preußens: Erstes stehen- des Heer. Einführung der Accise. p) Colonisten in's n) Unduldsam gegen die Katholiken, daher die Pulververschwörung 1605- o) Erste Grundlage dazu war die dem König Johann ohne Land 1215 von den Baronen abgenöthigte Magna Charta. *) Magdeburg kam aber erst 1680, nach dem Tode des letzten Admi- nistrators, an Brandenburg. p) Widerstand der preußischen Landstände und des Adels. (Rhode und Kalkstein.)

2. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 149

1865 - Eisleben : Reichardt
149 Mi.) schwer auf dem Lande. Trotzdem waren Adel und Geistliche steuerfrei. 1789 Ludwig beruft die Reichsstände, die sich bald 'als Nationalversammlung für unabhängig er- klären. Die seit 1014 nicht mehr versammelten Reichsstände (l68 états généraux), Adel, Geistlichkeit und dritter Stand, werden auf den Rath des Finanzminister Neck er zur Regelung der Finanzen nach Versailles be- rufen. Nachdem in Folge von Uneinigkeit der Adel und ein Theil der Geistlichkeit ausgeschieden, erklärt sich der tiers état für eine constituirende (d. h. die Staatsverfas- sung berathende) Nationalversammlung. Das be- deutendste Mitglied derselben war der beredte Graf Mirabeau. ' 1789 Erstürmung der Bastille 14. Juü Die Bastille war ein großes Staatsgefängniß. Ihre Er- stürmung und Schleifung durch das Volk ist als der An- fang der französischen Revolution zu betrachten. In der Nacht des 4. August hebt die National- versammlung alle Vorrechte des Adels und der Geistlichkeit auf. Viele Adlige wandern aus (Emigranten, besonders in Koblenz). Nur ein Drittel der Geistlichkeit beschwört die Verfassung, da der Papst es verbot. Kirchengüter tut Werthe von 3000 Millionen cingezogen. Preßfreiheit. Gleichheit der Stände. Es bil- den sich politische Klubs, unter denen bte Girondisten und die J acobiner die bedeutendsten waren: Der König wird vom Pöbel gezwuitgen o) seinen Wohnsitz in Paris zu nehmen, wohin auch die National- versammlung übersiedelt. Ludwig versuchte 1791 zu flie- hen, wird aber zu Varennes eingeholt und ntuß die neue Verfassung beschwören. 1791—92 Die gesetzgebende Nationalversammlung. Oestreich und Preußen verbinden sich zum Schutze des Kö- nigs. Ludwig muß den Krieg erklären. Erbfolgloser Feld- zug der Preußen nach der Champagne, à) Der General Dum ou riez erobert Belgien durch die Schlacht bei Je ma pp es. Custine gewinnt Mainz. In Italien Savoyen und Nizza erobert. c) 8000 pariser Weiber nach Bersawes. Hauptanstifter war der elende Herzog von Orleans. (Philippe Egalité, später hinaerichtet.) d) Kanonade von Valmy.

3. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 150

1884 - Hannover : Helwing
150 Die Neuzeit. einem Throne sitzend durch Paris getragen und als Gttin der Vernunft verehrt. Das Haupt dieser Umsturzpartei war Robespierre; er wtete mit unumschrnkter Gewalt und beherrschte Frankreich durch' den Schrecken. An manchen Tagen starben 150 Personen durch das Fallbeils so da ganze Geschlechter ausgerottet wurden. Als Robespierre trotz seiner Gewalt seine Macht wanken sah, beantragte er beim Konvent, den Glauben an Gott und die Unsterblichkeit wieder einzufhren, was unter groen Festlichkeiten auch geschah. Als aber der Tyrann mit neuen Anklagen gegen die Mitglieder des Konvents auftrat, schrie man ihm entgegen: Nieder mit dem Tyrannen!" Man ergriff und ent-hauptete auch ihn. Der Konvent ging auseinander, und statt seiner trat eine mildere Regierung an die Spitze des Staates. womit Ruhe und Sicherheit zurckkehrten. Schon aber lag die ganze Kraft des Landes in dem Heere und seinen jungen Generalen. 33. Friedrich Wilhelm Ii; 1786-1797. a. Der Krieg gegen Frankreich. Der Nachfolger Friedrichs des Groen wurde Friedrich Wilhelm Ii., ein Sohn des Prinzen August Wilhelm, der ein Bruder des Knigs war. Als in Frankreich die Revolution ausbrach, lag die Gefahr nahe, da dieselbe auch in Deutschland um sich griffe; dazu war Maria Antoinette eine Schwester des deutschen Kaisers; endlich reizten die vielen, aus Frankreich geflchteten Adeligen fortwhrend zum Kriege, indem sie den deutschen Fürsten vorspiegelten, die meisten Einwohner Frankreichs seien treue Anhnger des Knigs und wrden sich wie ein Mann erheben, sobald nur ein deutsches Heer ihnen zu Hlse kme. Da verbndeten sich die Fürsten Ostreichs und Preuens gegen Frankreich. (1792.) Dies erregte unter den preuischen Offizieren die freudigste Zustimmung. Der preuische Befehlshaber, der Herzog Ferdinand von Braunschweig, hoffte, mit den Pariser Advokaten" leicht fertig zu werden; er sagte zu seinen Offizieren: Meine Herren, nicht zu viel Gepck! Es handelt sich nur um einen Spaziergang!" Aber es kam anders? In den Weinbergen der Champagne (Schangpanj) muten sich die Truppen tagelang von unreifen Weintrauben nhren, infolgedessen die Ruhr im Heere ausbrach; der lehmige Boden war durch Regengsse in einen Morast verwandelt, und ein franzsisches Heer drohte, in Deutschland einzufallen. Daher fhrte der Herzog von Braunschweig das Heer nach groen Verlusten der den Rhein zurck. Die )streichet wurden gnzlich geschlagen und verloren die

4. Vaterländische Geschichte - S. 157

1912 - Leipzig : Dürr
— 157 — „Wir zugegene Bürger und andere dieser Stadt Magdeburg Zugehörige huldigen, geloben und schwören und tun dem Dnrchl. Großmächtigsten Fürsten Herrn Herrn Friedrich Wilhelm, Markgraf zu Brandenburg, unserm gnädigsten Herrn, und Sr. Kurfürstl. Durchlaucht männlichen Erben eine rechte Erbhuldigung, dem vorsichstgenannten Herrn Kurfürsten getreu, gewärtig und gehorsam zu sein, Ihrer kurfürstl. Durchlaucht Frommen und Bestes zu werben, Nachteil und Schaden zu wenden, und alles das zu tun, was getreue Untertanen ihren Erbherren und Landesfürsten zu tun schuldig und pflichtig find, als (dazu) uns Gott helfe um Christi willen." Magistrat und Bürgerschaft sprachen mit den erhobenen drei Fingern und lauter Stimme den Eid nach und riefen dreimal: „Vivat Friedrich Wilhelm!" Nun ertönten Trompetenmufik und Pauken, und an zwei Orten wurde auf des Kurfürsten Kosten Wein geschenkt. Nach Rudolf Holzapfel, Forschungen zur Geschichte Magdeburgs. Ii. Die Gründung des Brandenburgisch-Preutzischen Staates. 1. Die Errichtung eines stehenden Heeres. „Bündnisse seindt zwar gutt, aber Eigene Kräfte nod) besser", schrieb Friedrich Wilhelm 1667 in der für den Erbprinzen bestimmten „väterlichen Vermahnung", und nad) diesem Grundsatz hat er von 1643 bis an sein Ende gehandelt. Es galt, ein tüchtiges, ihm ergebenes Heer zu schaffen, dieses zu einem stehenden zu inadjert und die Truppenzahl so zu erhöhen, daß er damit gegen mädstige Feinde auftreten konnte. Das alles ist ihm in harter, ent-schlossener Arbeit gelungen. Zunächst blieb äußerlich alles beim alten. Solange die Regierung nod) die Schuldnerin der Obersten war, konnte wenig geändert werden. Diese teilten mit den Kompagnieführern die Sorge für Ersatz, Verpflegung, Bekleidung und Ausrüstung der Truppen. Der Oberst stellte die Offiziere an, belohnte und strafte sie. Das alles blieb vorläufig so, aber der Kurfürst führte eine fdjarfe Aufsicht ein, daß die Offiziere and) ihrerseits alle festgesetzten Verbindlid)keiten erfüllten. Er übertrug die Musterung, d. h. die Untersuchung, ob die in der Musterrolle verzeidjneten Mannschaften und Unteroffiziere aud) wirklich vorhanden seien, unabhängigen, zuverlässigen Kommissaren. Als der Kurfürst seine schlimmste Geldnot überwunden hatte, verschaffte er sich den ersten Einfluß auf die Anstellung der Offiziere. Bescheiden genug: seit 1658 wurde bestimmt, daß der Oberst keine anderen Offiziere annehmen solle als solche, die dem Kurfürsten „anständig" seien. Wie aber die alten Obersten wegstarben, vergab er die Regimenter nad) freiem Ermessen, an wen er wollte. Die Bestrafung der Offiziere entzog er 1658 dem Gutdünken der Obersten, zehn Jahre später nahm er die ganze militärische Rechtspred)ung in die Hand. Außer den Fahnen und Waffen lieferte der Kurfürst seit 1660 den Soldaten aud) die Kleidung. Ergänzt wurde das Heer durd) Werbung im
   bis 4 von 4
4 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 4 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 8
2 105
3 8
4 14
5 10
6 0
7 2
8 7
9 3
10 44
11 3
12 4
13 3
14 0
15 0
16 3
17 0
18 1
19 1
20 0
21 1
22 0
23 1
24 0
25 27
26 13
27 76
28 13
29 2
30 0
31 34
32 0
33 11
34 33
35 15
36 15
37 76
38 0
39 11
40 7
41 0
42 8
43 6
44 0
45 20
46 52
47 71
48 11
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 3
9 1
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 1
18 0
19 0
20 1
21 0
22 0
23 1
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 1
38 2
39 0
40 0
41 2
42 0
43 0
44 1
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0
50 0
51 0
52 0
53 0
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 2
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 1
69 0
70 0
71 0
72 0
73 0
74 0
75 0
76 0
77 0
78 0
79 0
80 0
81 0
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 0
92 1
93 0
94 0
95 0
96 0
97 0
98 0
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 1
2 0
3 0
4 0
5 3
6 0
7 4
8 0
9 22
10 0
11 0
12 1
13 0
14 0
15 0
16 4
17 1
18 0
19 2
20 0
21 9
22 0
23 0
24 0
25 0
26 1
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 6
34 0
35 30
36 0
37 0
38 1
39 2
40 2
41 0
42 0
43 0
44 4
45 0
46 1
47 0
48 0
49 3
50 1
51 1
52 2
53 0
54 4
55 3
56 0
57 0
58 0
59 15
60 8
61 19
62 1
63 0
64 3
65 18
66 0
67 6
68 0
69 0
70 0
71 11
72 0
73 29
74 0
75 1
76 2
77 0
78 1
79 6
80 2
81 7
82 1
83 0
84 0
85 0
86 1
87 0
88 2
89 0
90 0
91 1
92 0
93 1
94 0
95 0
96 0
97 0
98 14
99 0
100 3
101 0
102 3
103 10
104 0
105 1
106 0
107 0
108 0
109 0
110 0
111 5
112 2
113 0
114 0
115 1
116 0
117 0
118 1
119 0
120 0
121 7
122 1
123 0
124 1
125 1
126 0
127 0
128 0
129 1
130 0
131 5
132 0
133 0
134 0
135 0
136 0
137 0
138 0
139 0
140 8
141 8
142 0
143 4
144 4
145 8
146 0
147 0
148 2
149 0
150 13
151 5
152 2
153 0
154 0
155 7
156 4
157 9
158 3
159 0
160 0
161 0
162 0
163 0
164 0
165 4
166 2
167 2
168 0
169 1
170 5
171 0
172 0
173 4
174 1
175 0
176 14
177 6
178 0
179 0
180 0
181 0
182 5
183 10
184 0
185 0
186 2
187 0
188 0
189 0
190 0
191 0
192 0
193 0
194 0
195 0
196 4
197 6
198 2
199 1