- 111
Gutenberg 1401 in Mainz geboren. Dann nach Stra-brg, 1444 wieder nach Mainz. Verbindung mit dem Goldschmied Johann Faust und dem Schnschreiber Peter Schsser. Die Buchstaben ansangs aus Holz-stbchen ausgeschnitten, spter von Metall. Gutenberg, dem Faust verschuldet, stirbt in Armut (1468). Das erste gedruckte Buch der lat. Psalter von 1457. 1453 Eroberung Konstantinopels durch Mohammed Ii. Ende des ostrmischen Kaisertums.
Der letzte Kaiser Konstantin Xi. Palologus fallt nach tapferer Gegenwehr. Schon vorher flchten viele griechische Gelehrte vor den Trken nach Italien, was zum Wiederausblhen der Wissenschaften im Abendlande mit beitragt (Hof der Medici in Florenz.)
1476 Karl der Khne, Herzog von Burgund (Herzog-tum und Freigrafschaft Burgund, Niederlande), von den Schweizern bei Granfon und Mutten gefchlagen.
Karl hatte Nancy, die Hauptstadt des Herzogs Renatus von Lothringen, erobert. Dieser stand mit den Schweizern in Bndnis. Die Besatzung von Granson verrterisch gettet. Daraus siegten die Schweizer bei Granson und Mnrten.
1477 Karl der Khne fllt bei Nancy gegen Schwerzer und Lothringer.
Von dem Besitze Karls fiel das Herzogtum Burgund an den schlauen König Ludwig Xi.1) von Frankreich; die Freigrasschast Burgund und die Niederlande erbte Karls Tochter Maria, die sich mit Friedrichs Sohn, dem rittet-lichen Maximilian, verheiratetes). So wurden diese Lnder mit sterreich vereinigt.
1492 Entdeckung Amerikas. v.
Der Genuese Christoph Kolumbus hatte die ^dee, Indien aus einem westlichen Wege zu erreichen, statt aus dem weiten Wege um Afrika herum. In Portugal ab-gewiesen, wendet er sich nach Spanien. Jsabella, die Gemahlin Ferdinands des Katholischen3), gewhrt ihm endlich 3 Schiffe.
Abfahrt von Palos den 3. August. Nach muhseliger Fahrt*) wird am 12. Oktober die Insel Guanaham (St. Salvador) entdeckt, sodann Euba und Haiti.
1) Sein Vater Karl Vii., hart bedrngt durch die Englnder, wird durch die Jungfrau von Orleans, Jeanne d'arc aus Dom Remy tn Lothringen, gerettet, (1431 in Rouen verbrannt).
2) Ihre Kinder Philipp und Margarete. ^ _ .. .
3) Durch die Vermhlung der Jsabella von Castll,en mit Ferdinand von Aragonien wurde aus Spanien ein Reich. Die Mauren 1492 au. Granada vertrieben. . m .
4) Unzufriedenheit der Schiffsmannschaft, aber kem Aufstand.
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San]]
TM Hauptwörter (200): [T118: [Karl Ludwig Reich Sohn Lothar König Lothringen Frankreich Herzog Tod], T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T147: [Jahr Erfindung Buch Gutenberg Buchdruckerkunst Johann Mainz Zeit Buchstabe Jahrhundert], T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann]]
Extrahierte Personennamen: Johann Johann Peter_Schsser Gutenberg Mohammed Konstantin_Xi Palologus Karl_der_Khne Karl Karl Karl Nancy Renatus_von_Lothringen Karl Nancy Karls Ludwig_Xi.1 Ludwig Karls_Tochter_Maria Karls Maria Friedrichs Maximilian Maximilian Christoph_Kolumbus Jsabella Ferdinands August Karl_Vii Karl Jeanne_d'arc Remy_tn Philipp Philipp Margarete Jsabella_von_Castll Ferdinand_von_Aragonien Ferdinand
Extrahierte Ortsnamen: Gutenberg Mainz Mainz Italien Burgund Burgund Niederlande Bndnis Karls Burgund Frankreich Burgund Niederlande Amerikas Indien Afrika Portugal Spanien Haiti Lothringen Rouen Spanien Granada
Autor: Marten, Adolf, Jastram, Heinrich, Hüttmann, J. F.
Hrsg.: ,
Auflagennummer (WdK): 11
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Schultypen (WdK): Volksschule
Schultypen Allgemein (WdK): Niedere Lehranstalten
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
114
Großen; Reichsverordnungen oder Kapitularien. Die alten Herzog-
tümer mit ihren Volksherzögen an der Spitze, die zu sehr au
die Selbständigkeit der einzelnen Stämme erinnerten, waren
aufgelöst. Dafür traten die Gaugrafen als kaiserliche Ver-
walter, Richter und Heerführer auf. Zn den Grenzländern waren
Markgrafen, in den Pfalzen Pfalzgrafen, auf Domänen
Kammerboten. Die Sendgrafen revidierten. —
Alle Freien mußten dem Kriegsaufgebote folgen; sie bildeten den
Heerbann. Karl sorgte für das Wohl seines Reiches. Um den Handel
zu fördern, wollte er schon den Rhein-Donau-Kanal anlegen. Er verbesserte
den Acker- und Obstbau, richtete gute Schulen ein (Klosterschulen, Hof-
schulen), berief tüchtige Lehrer, ließ gute Bücher abschreiben und eine deutsche
Grammatik verfassen, sammelte deutsche Lieder und gab den Monaten
deutsche Namen. Er stiftete eine Reihe von Bistümern: Münster, Minden,
Osnabrück, Verden, Bremen, Paderborn, Halberstadt und Elze, welches
später nach Hildesheim verlegt ist. Er sorgte für Ansehen und Unterhalt
der Geistlichen, hielt aber auch strenge auf Pflichterfüllung. Die Zahl der
Kirchen wuchs. In ihrer Nähe siedelten sich Kaufleute an. Auch nahmen
die Jahrmärkte ihren Anfang.
3. Karls Persönlichkeit. Karl war groß (7 seiner
eigenen Fußlängen) und kräftig. Zn seiner Lebensweise war er
schlicht. Gewöhnlich trug er nur Kleidung von Leinen und Tuch;
bei feierlichen Gelegenheiten erschien er jedoch in vollem Kaiser-
schmucke. Das Schwert hatte er stets an der Seite. Er war
der beste Fechter, Schwimmer und Reiter unter den Franken.
Sein Auge leuchtete den Dürftigen mild, den Schuldigen furchtbar.
Er war den ganzen Tag thätig, schlief wenig, lernte im Alter
noch schreiben und ging täglich zweimal zur Kirche. Eine feste
Residenz hatte er nicht, sondern zog im Lande umher und wohnte
auf seinen Pfalzen. Am liebsten weilte er jedoch in Aachen.
Hier starb er auch 814 im Alter von 72 Jahren und fand im
Dome seine Ruhestätte.
§ 33. Karls Nachfolger. Karls Sohn Ludwig (814
bis 840) erhielt den Beinamen „der Fromme", weil er der Kirche besonders
zugethan (nochmalige Salbung, mönchisches Leben am Hofe, Mission nach
Norden von Corvey und Hamburg aus, Ansgarius rc.), und weil er schwach
und gutmütig war (schwache Reichsleitung, Weggeben von Zollfreiheiten
und freien Gerichtsbarkeiten, übertriebene Nachsicht gegen die Lehensträger,
die ihre Lehen bereits als erblich ansahen, mehrmalige Teilung des Reichs
unter seine Söhne, deren Empörungen rc.) — Nach seinem Tode kriegten die
Söhne um die Erbschaft und teilten sie im Vertrage zu Verdun 843.
l. Lothar erhielt als Kaiser Italien, Lothringen, Burgund und Fries-
land; 2. Ludwig der Deutsche Deutschland bis an den Rhein und
jenseit noch Mainz, Speyer, Worms; 3. Karl der Kahle das jetzige
Frankreich und Spanien bis zum Ebro. — Es ist nun folgendes zu
merken: 1. Frankreich und Deutschland waren von nun an
geschieden. Diejenigen Franken, welche sich in Gallien festgesetzt hatten,
vermischten sich mit den Galliern oder Kelten, deren Nationalität die
deutsche verdrängte. Aus der fränkischen, keltischen und lateinischen Sprache
bildete sich die französische. — 2. Die Kaiserkrone war zuerst in
Italien (Lothar), dann in Frankreich (Karl der Kahle), daraus kam sie
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe]]
TM Hauptwörter (200): [T118: [Karl Ludwig Reich Sohn Lothar König Lothringen Frankreich Herzog Tod], T72: [Kloster Kirche Jahr Bischof Kaiser Karl Otto Dom Grab Leiche], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T99: [Stadt Verwaltung Provinz Gemeinde Beamter Kreis König Spitze Land Angelegenheit], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier]]
Extrahierte Personennamen: Karl Karls_Persönlichkeit Karls Karl Karls Karls Ludwig_( Ludwig Lothar Ludwig_der Ludwig Karl_der_Kahle Karl Lothar) Karl_der_Kahle Karl
Extrahierte Ortsnamen: Rhein-Donau-Kanal Minden Bremen Paderborn Halberstadt Hildesheim Aachen Karls Karls Corvey Hamburg Italien Lothringen Burgund Deutsche_Deutschland Rhein Mainz Speyer Worms Frankreich Spanien Frankreich Deutschland Gallien Italien Frankreich
zu Schnepfenthal bei Gotha. Auf den Namen dieses Orts
anspielend, sagen wir:
Für Erzieher — hat der Thaler Werth.
(Der Thaler aus Schnepfenthal; der aus Joachimsthal
freilich auch.)
1746—1818. Joachim Heinrich Campe. Die bekannteste und be-
liebteste seiner vielen Jugendschriften ist „Robinson Krusoe".
Auf Robinson — hat Jeder gern gelauscht.
1746—1827. Heinrich Pestalozzi. Dieser Mann von ungetheilter,
ungebrochener Liebe zu dem armen Volk und feinen Kindern, dieser
große Reformator auf dem Gebiet des ersten Unterrichts verdient
gewiß unsere ganze Verehrung.
Feiere Pestalozzi! — Ohne Frage verdientö ein solcher
Lehrer.
1746—94. Heinrich Juli ns Bruns. Er war ein ausgezeichneter
Lehrer. In seiner Schule zu Reckan, wo er die reformatorischen
Ideen seines Patrons, des edlen Herrn von Rochow, zur Aus-
führung brachte, haben in zehn Jahren mehr als tausend Personen
hospitirt, und diese Schule hat vielfach als Muster zur Nach-
ahmung gedient.
Feiere Bruns! — Auch er war ein ausgezeichneter Lehrer.
1734—1805. Domherr Friedrich Eberhard von Rochow. Dieser
edle Mann batte sieb, nachdem er zum Kriegsdienst untüchtig ge-
worden war, auf seine Güter zurückgezogen. Er hätte gar zu
gern das Wohl feiner Untergebenen gefördert und ihre Noth ge-
mildert; aber feine Bemühungen scheiterten an ihrer Unwissenheit
und an Vorurtheilen. Darum richtete er Volksschulen ein.
Die Schule in Reckan trug die Inschrift: „Lasset die Kindlein zu
mir kommen." Er bedauerte insbesondere auch, daß seine Bauern
wol durch Christum selig, aber nicht wahrhaft fromm werden
wollten.
Aufmerksame, — heilöbegierige Menschen wollte er bilden.
1712—89. Der Abbs l'epoe. Dieser edle Menschenfreund lernte zu-
fällig ein taubstummes Zwillingspaar kennen und begann das
schwere Werk ihres Unterrichts. Mit der größten Selbstverleugnung
gründete und unterhielt er später eine Anstalt für Taubstumme,
und ist so der Begründer des Taubstummenunterrichts
geworden.
Verdienter, — hochverdienter l'epee.
1753. Dr. Andreas Bell ward in Schottland geboren. Er brachte in
Ostindien zuerst die Methode des gegenseitigen Unterrichts
in Anwendung und gab über dieselbe und die dadurch erzielten
Erfolge, als er im Jahre
97 nach England zurückkehrte, ein Buch heraus. Im folgenden Jahre
fing der Quäker Joseph Lancaster an, eben so organisirte
Schulen zu errichten, die großes Aufsehen erregten. Dich bewog
Bell, seine Ideen ebenfalls rn England zur Ausführung zu bringen,
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
Extrahierte Personennamen: Joachim_Heinrich_Campe Heinrich Robinson Heinrich_Pestalozzi Heinrich Pestalozzi Heinrich_Juli Heinrich Bruns Rochow Bruns Friedrich_Eberhard_von_Rochow Friedrich Andreas_Bell Joseph_Lancaster
Extrahierte Ortsnamen: Gotha Joachimsthal Reckan Schottland Ostindien England England
132
zum Kriegsobersten des niedersächsischen Kreises bis
zum Frieden in Lübek, nach welchem er versprechen nutzte, seinen
Glaubensgenossen in Deutschland nicht wieder Beistand leisten zu
wollen. — Wir vergleichen ihn mit den» Fürsten, aus den die deut-
schen Protestanten zuerst ihre Hoffnung setzten, und sagen:
Ebenso — unglücklich, wie Friedrich.
. Wir meinen dietz in Hinsicht aus die von ihm erwartete Hülf-
leistung; sonst ging es allerdings Christian, der Friedrich ja auch an
Tüchtigkeit weit übertraf, besser. Ueberhaupt war Christian Iv.
einer der bedeutendsten dänischen Könige, an Begabung vielleicht der
bedeutendste von allen.
1577. Christian Iv. ward geboren.
88. Er folgte seinem Vater aus dem Throne.
96. Er übernahm selbst die Regierung, die bis dahin vier Reichsräthe
für ihn geführt hatten.
1648. Er starb.
So auffallend — hohe — Gaben, — berühmter König,
schützten dich vor Unglück nicht!
1626 ward Christian Iv. vom General Tilly bei Lutter am Baren-
berge geschlagen.
Bi en Barg *).
Dietz war im August; früher schon, im April
1626 erlitt der tapfere Gras von Mannsfeld bei der Dessauer Brücke
durch Al brecht von Wallen st ein eine Niederlage.
Bi en Brüg **).
1583. Albrecht von Wallenstein ward in Böhmen geboren.
1626. Er war seit dem vorigen Jahr, in welchem er die Verpflichtung
übernahm, aus eigene Kosten ein Heer von 40,000 Mann für den
Kaiser herzustellen, von diesem zu seinem „General-Obrist en-
Feldhauptmann" ernannt worden, und jetzt, in dem ersten vollen
Jahr, in welchem er diese Würde bekleidete, verrichtete er an der
Spitze dieses Heeres die erste Waffenthat, indem er den Grafen
Mannsseld gänzlich schlug.
34 ward er in Eg er ermordet.
Man hat diesen kecken Emporkömmling, diesen Zögling einer
wilden, rohen Zeit, diesen Mann, für welchen in der gewöhnlichen
Ordnung der Dinge kein Platz vorhanden war, bisweilen den Bona-
part des dreißigjährigen Krieges genannt. Vergleichungs-
*) Plattdeutscher Ausdruck fitr: Bei einem Berge.
**) Plattdeutscher Ausdruck für : Bei einer Brücke.
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Christian Friedrich_ja Friedrich Christian_Iv Christian_Iv Christian_Iv Tilly August Mannsfeld Albrecht_von_Wallenstein Albrecht
111
die Flöte und die Laute spielen. Die Musik war ihm später oft eine
vorzügliche Trösterin, nächst seiner lieben heiligen Sckrift die
erste und beste.
Reiche, hohe Trösterin.
1501 bezog Luther die Universität in Erfurt und fand hier im
Bibliotheksaal, wo er seine freie Zeit häufig zuzubringen pflegte,
§m ersten Mal in seinem Leben eine vollständige (lateinische)
ibel. Sie war an einer Kette befestigt und mit Staub bedeckt.
Er vertiefte sich in 1. Sam. 1 k. und wünschte von Grund
seines Herzens, daß ihm Gott dermaleinst ein solch eigen Buch be-
scheeren wolle.
Seltener Fund.
1505 ward Luther durch den plötzlichen, erschütternden Tod seines
Freundes Alexius bewogen, in das A ugu stinerklofter zu
Erfurt einzutreten.
7 ging er noch einen Schritt weiter: er empfing die Priester-
weihe.
Schließt — auf!*)
Schließt auf, so war seine Bitte, die Pforte des Klosters,
das Heiligthum des geistlichen Standes; aber sein tiefstes Sehnen
verlangte mehr: Schließt auf die Pforte zum seligen, mit Gott
versöhnten Leben, schließt auf die Pforte des Himmels!
Im Jahre 1505 hatte man dem Luther übrigens vor seinem
Eintritt ins Kloster auch schon die Hörsäle der Universität in
anderer Weise wie bisher aufgeschlosien. Er war Magister
geworden und konnte nun als Lehrer auftreten. So ward er in
demselben Jahr erst Magister, dann Mönch.
192. Luther in Wittenberg. Friedrich der Weise.
1445 wurden die beiden Söhne des Kurfürsten Friedrich des Sanft-
müthigen, Ernst und Albert, von Kunz von Kauffungen
aus dem Schlosse Altenburg geraubt. Der bekannte sächsische
Prinzenraub.
Rasch ausgeführt.
1486 — 1525 regierte über den größten Theil des Sachsenlandes Kurfürst
Friedrich der Weise, der Sohn von jenem Ernst:
Er hob — seine Sachsen.
Wir führen gleich Eins an, wodurch er sein Volk geistig zu heben
suchte.
1502 gründete er eine Universität in seiner Residenz Wittenb erg.
Schule in Wittenberg.
*) Dies Merkwort bezeichnet ausnahmsweise von der Jahreszahl (1507) nur die letzte Ziffer.
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe]]
Extrahierte Personennamen: Alexius Friedrich Friedrich Friedrich Ernst Albert Kunz_von_Kauffungen Friedrich Ernst
40 ward sein Leichnam durch einen Prinzen aus der Dynastie Orleans
nach Frankreich geholt und mit großen Feierlichkeiten im Dom der
Invaliden beigesetzt.
Wir stellen Napoleons letzten Fluchtversuch mit der Flucht Muha-
meds (Hedschra) zusammen, obgleich Muhameds Flucht den Anfangs-
punkt seiner Größe bildete, während die Napoleons der Ausgangs-
punkt seiner irdischen Herrlichkeit war, ihn auch nicht an das erstrebte
Ziel führte.
Hedschra; — entlegene — reizlose Insel, du warst nicht
das Medina, welches er suchte!
294. Die evangelische örüdergemeinde. Lomenius. Zinzendorf.
Die vertriebenen Salzburger.
1457. Die Anhänger und Nachfolger des treuen Wahrheitszeugen Johann
Huß (vergl. 167. 172) gründeten die alte böhmische und mäh-
rische Brüder-Unität. Die Brüder schlossen sich an die Wal-
denser an (vergl. 149), und zwei von ihnen erhielten vom Wal-
denser Bischof die Priesterweihe. Durch die Reformation bekamen
sie neue Anregung.
1624 jedoch (vergl. 224) wurden sämmtliche Evangelisch-Gesinnte in
Böhmen und Mähren der früher erlangten Kirchenfreiheit beraubt
und aufs Härteste bedrückt und gemißhandelt. Dreißigtausend Fami-
lien verließen das Land, darunter Johann Amos Comenius.
Die Wenigen, welche zurückblieben, suchten in der Stille sich und
Andern die reine evangelische Lehre und die Erinnerung an bessere
Zeiten zu erhalten.
1722 sahen sich abermals mehrere evangelisch gesinnte Familien genöthigt,
aus Mähren und Böhmen auszuwandern. Diese, angeführt von
Christian David, fanden Ausnahme auf den Gütern des Grasen
Zinzendorf in der Lausitz. Ihre Ansiedlung am Hutberge
nannten sie Herrn Hut; sie bildeten die Basis der erneuerten
evangelischen Brüdergemeinde.
Reisefertiger, — beunruhigter — Verein evange-
lischer Brüder.
1592. Johann Amos ward zu Comnea in Mähren geboren und führte
daher den Namen Comenius. Er ließ sich nach seiner Vertrei-
bung (siehe oben) zuerst in Lissa in Polen nieder und ward dort
zum Vorsteher der Brüdergemeinde erwählt, deren letzter Bischof
vor ihrer Erneuerung durch Zinzendorf er war.
1657 erschien in Nürnberg sein Orbis xietus oder „die gemachte
Welt", ein berühmtes, weit verbreitetes Bilderbuch für die Ju-
gend, welches unzählige Nachahmungen gefunden hat. _ Comenius
wandte sich mit reger Theilnahme dem Jugendunterricht zu und
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg]]
TM Hauptwörter (200): [T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T18: [Mark Brandenburg Land Albrecht Friedrich Kaiser Jahr Markgraf Haus Markgrafe]]
Extrahierte Personennamen: Napoleons Napoleons Johann Johann_Amos_Comenius Johann Christian_David David Johann_Amos Johann
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Medina Johann
Huß Lausitz Lissa Polen Nürnberg
18l
1794 ließ der achtzigjährige englische Landprediger Bogue zu Gesport
einen Aufruf an alle Christen ergehen, daß sie den Heiden das
Evangelium möchten predigen lassen. Dieß gab Veranlassung, daß
95 in England viele Christen von verschied-neu Religionsparteien in
herzlicher Liebe zusammentraten und die allgemeine Londoner
M is s i o n s g e s e l l-s ch a f t gründeten.
1804 ward in ähnlicher Veranlassung die große britische und aus-
ländische Bibelgesellschaft gegründet, wodurch die Wirk-
samkeit der Missionsvereine sehr gefördert ward.
Auf, kräftigste, — köstlichste — Heilquelle, ergieße dich!
Der Negerhandel hatte seit dem 15. Jahrhundert bestanden
(vergl. 181). Die Engländer trieben ihn des großen Gewinnes
wegen besonders eifrig, so daß man sagte, die Straßen von Liver-
pool seien mit Negerschädeln gepflastert. Allmählich aber bildete
sich eine Opposition.
1751 gaben schon die Quäker ihren Negersklaven sämmtlich die Freiheit.
74 bildeten sie die pennsy lvanische Gesellschaft, welche die
Sorge für Ausbildung und Niederlassung der Freigegebenen über-
nahm.
87 verboten sieben der nordamerikanischen Freistaaten be-
reits die Sklaverei bei schwerer Strafe, und Clarkson gründete
einen Verein zur Unterdrückung der Negerstlaverei^
1807 wurde in England der Sklavenhandel verboten, und
34 wurden alle Sklaven auf den englischen Besitzungen frei gegeben.
Auf staatsbürgerliche — Freiheit — hofft! — Hülse —
wird euch, ihr armen Neger!
1759—1833. Wilhelm Wilberforce. Dieser große englische Staats-
mann ist durch seine Wirksamkeit für die Abschaffung des Sklaven-
handels und für die Befreiung der Neger einer der größten Wohl-
thäter des Menschengeschlechts 'geworden. Wir lassen ihn sprechen:
Pfui, Sklavenhalter, — jammert euch das Elend eurer
schwarzen Brüder nicht?
297. Die Erziehung und der Unterricht der Jugend.
Zu den bereits genannten Männern, welche als Pädagogen
Bedeutung hatten, den Reformatoren, Comenius, Franke, Rousseaurc.,
fügen wir hier noch einige aus dieser Periode hinzu.
1723—90. Johann Bernhard Basedow. «Lein auf Rousseaus
Grundsätzen aufgebautes System ging besonders auf Erleichterung
des Unterrichts hinaus. Das berechtigte Streben, der Jugend das
Lernen angenehm zu machen, artete aber bei Basedow bisweilen in
Spielerei aus.
Aus einmal — galt es, spielend unterrichten.
1744—1811. Christian Gotthilf Salzmann. Er hat manches
Beherzigenswerthe über Erziehung geschrieben, z. B. in seinem
Krebs- und Ameisenbüchlein-, auch gründete er nach Rousseaus und
Basedows Prinzipien eine noch jetzt bestehende Erziehungsanstalt
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg]]
TM Hauptwörter (100): [T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe], T76: [Staat See Nordamerika Stadt Union Mississippi Washington Ohio Gebiet vereinigt], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch]]
Extrahierte Personennamen: Clarkson Wilhelm_Wilberforce Wilhelm Franke Johann_Bernhard_Basedow Johann Basedow Christian_Gotthilf_Salzmann
Extrahierte Ortsnamen: England England Rousseaus Rousseaus
Autor: Renner, August, Jastram, Heinrich, Hüttmann, J. F., Feddeler, Gustav, Marten, Adolf
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Schulbuchtyp (WdK): Schülerbuch
Schultypen (WdK): Volksschule
Schultypen Allgemein (WdK): Niedere Lehranstalten
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
156
Besonders eifrig lernte er hier auch lateinisch und griechisch. Eines
Tages fand er in dem Büchersaale der Universität 'eine Bibel. Das
war der beste Fund seines Lebens. Mit Eifer und Ernst las er
und las sich immer tiefer hinein. Je mehr er las, desto mehr
erkaltete in ihm die Lust, ein Rechtsgelehrter zu werden. Dazu
wurde er todeskrank. Die Krankheit stimmte ihn sehr ernst. Er
gedachte an seine Sünde und fragte sich, ob er vor Gott, dem
strengen Richter der Sünder, bestehen und selig werden könne.
Dieser Gedanke machte ihn sehr unruhig. Als er genesen war,
reiste er zu seinen Eltern. Auf der Heimkehr überraschte ihn nahe
bei Erfurt ein heftiges Gewitter. Ein vor ihm einschlagender
Blitzstrahl schmetterte ihn zu Bodem Voll Entsetzens rief er aus:
„Hilf, liebe St. Anna, ich will ein Mönch werden!"
2. Luthers Klosterleben. Ohne seine Eltern zu fragen, ging
Luther 1505 in das Augustinerkloster zu Erfurt und wurde ein
Mönch. Zunächst mußte er die niedrigsten Dienste verrichten im
Kloster, dann mit dem Bettelsack auf dem Rücken Gaben für das
Kloster sammeln. Dazu quälte er sich ab mit Beten, Fasten,
Wachen, daß er sich fast zu Tode marterte. Er konnte später mit
Recht sagen: „Wahr ist's, ein frommer Mönch bin ich gewesen.
Ist je ein Mönch in den Himmel kommen mit Möncherei, so
wollte ich auch hineingekommen sein." Seine einzige Freude war,
daß er im Kloster auch die Bibel lesen und lernen konnte. Aber
je mehr er sich abquälte, je mehr er in der Bibel studierte, desto
unruhiger wurde er in seinem Gemüte. Er konnte keinen Frieden
für seine Seele finden in aller Möncherei, bis ein alter Kloster-
bruder ihm das Wort in die Seele rief: „Ich glaube an eine
Vergebung der Sünden". Dazu wies ihn der Vorsteher
der Äugustinerklöster in Deutschland, Dr. Staupitz, auf das Wort
der Römerbriefes: „Wer nicht mit Werken umgehet,
g l a u b e t a b e r a n d e n, der d i e G o t t l o s e n gerecht macht,
dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit."
Da wurde es allmählich Licht in Luthers geängstigter Seele. Er
hatte endlich den Weg gefunden, der zum Frieden führt: daß der
Sünder gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch
den Glauben.
3. Luther als Professor und Prediger in Wittenberg. —
Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen hatte in Wittenberg
eine Universität gegründet und suchte noch einen tüchtigen Lehrer
für diese hohe Schule. Da schlug Dr. Staupitz ihm Martin
Luther vor. Der Kurfürst berief nun den Augustiner-
mönch Luther als Professor an die Universität
Wittenberg. Hier hat er gelehrt, daß die Menschen sich nicht mit
ihren Werken' Vergebung der Sünden verdienen können, sondern
zu dem Sohne Gottes kommen müssen, welcher als das Lamm
Gottes der Welt Sünde getragen hat. — Auf Staupitzens Befehl
mußte Luther auch predigen. Seine Predigten waren so gewaltig,
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern]]
TM Hauptwörter (200): [T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Personennamen: Ernst Anna Luthers Friedrich Friedrich Martin
Luther