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1. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 32

1831 - Leipzig : Hinrichs
32 i Europa. gi sche Meer; 2) das britische Meer mit der irischen See und dem Nord- und St. Georgs-Kanal; 3) das teutsche Meer oder die Nordsee mit der Zuydersee, dem Biesbosch und Dollurt (voller Sandbänke, 1200 F. tief); 4) das Kattegat oder Skagerrak mit dem Sund, klei- nen und großen Belt; 5) die Ostsee oder das baltische Meer (7000 Hi M., seicht, die größte Tiefe kaum 300 F.) mit dem bothnischen, finischen, lieflä irdischen oder rigai- schen Busen und dem Pautzkey-Wick; 0) der Kanal von England, schlechthin der Kanal (canal La Manche), mit der Straße von Calais (nur 21,300 franz. F. breit); 7) das aquitanische Meer mit dem Meerbusen von Biscaya. 111. Das mittelländische Meer, verbunden mit dem atlan- tischen Ocean durch die 7 M. lange und 2 M. breite Straße von Gibraltar; größte Lange 515, größte Breite 250 M., Flächeninhalt an 40,000 □ M. Die bemerkenswecthesten Theile sind: I) der Busen von Lyon; 2) der Busen von Genua oder das ligurische Meer mit der Straße von Piombino; 3) das toscanische oder tyrrhenische Meer mit den Stra- ßen von St. Bonifacio und Messina; 4) das ionische Meer mit den Busen von Tarent, Patras, Lepanto nebst der Straße von Otranto, welche in das Adria me er mit den Busen von Venedig und Triest führt; 5) das agäische Meer oder der griechische Archipelagus mit dem Busen von Salonichi und der Dardanellenstraße (Hellespontos); 0) das M e e r v o n M a r m a r a (Propontis) mit der Straße von Konsta nt inopel (thrakische Bosporus); 7) das schwarze Meer mit der Straße von Ienikale, auch von Kaffa oder Feodosia genannt, und dem azowschen Meere. h. 3. Gebirge. Nach der vertikalen Erhebung sei- ner Oberfläche zerfällt Europa in ein südwestliches Gebirgs- land und n ord östliches Tiefland. In dem gebirgigen Theile bilden die Alpen die Hauptcrhebung, welche sich vom 44 — 48° N. Br. und von 25—35° O. L. in einem großen Bogen durch Frankreich, Italien, die Schweiz, das südliche Teutschland, Kroa- tien und Slavonien bis in die Türkei erstrecken, einen Flächen- raum von fast 7000 □ M. erfüllen und sich im Montblanc bis 14,764 F. erheben. An dem Südfuß dieses mächtigen Gebir- ges dehnt sich das lombardische Tiefland aus, welches sich dann zum Apennin erhebt, der die ganze Halbinsel Italien durchzieht. Dem Nordabfall der Alpen ist die baiersche Hoch- ebene vorgelagert, aus welcher die Donau östlich in die Ebenen Ungarns leitet, und nun folgt nördlich ein weiter Kran; von Mittelgebirgen, welcher die ganze Alpenkette in einem größeren

2. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 46

1831 - Leipzig : Hinrichs
46 Europa. 4) Traz oz Montes, wo die St. Miranda de Douro, Eränzfest., und Braganza, Stammort des königl. Hauses. 5) Alem Tejo, wo die St. Evora, 9052 E. Bischofssitz, und die Fest. Elvas 9949 E. Ii. Das Königreich Algarve, wo die St. Lavira am Segua mit einem Meerbusen 8607e. Fischer. Lagos 6793(5. Faro 8440e.; beide befestigt. Die portugies. Nebenländer sind: in Asien: Goa, Macao und ein Theil der Insel Timor; in Afrika:, die azorischen In- seln, die Inseln Madeira und Porto Santo, die Inseln des grü- nen Vorgebirges, die Insel St. Thomas, die Gouv. Mozambique und Angola, und Niederlassungen in Guinea, auf der Insel Bissao rc.; zusammen 28,802 Q. M. 1,632,900 E. §. 3. Das Königreich Frankreich. Lage, Gränzen, Größe. Frankreich liegt vom 42° 20' — 51 o 10' 83., 12° 50'—25° 55'2., gränzt g. N. an Teutschland, die Niederlande, die Nordsee, Pas de Calais und den Kanal; g. W. an das atlantische Meer und Spanien; g. S. an Spanien und das mittelländische Meer; g. O. an Italien, die Schweiz und Teutschland, und ist 10,087 □ M. groß. Boden und Klima. Frankreich, in schöner Abrundung seiner Natur- und Völkergränzen gelegen, gehört nur in S. und ¿>. dem eigentlichen Gebirgslande an, welches sich gen W. und N. zu Hügelketten und Hügelebenen verflacht, die nur in S. W. und N. W. in völlige Flächen übergehen. Die Süogränze gegen Spanien bildet die Wasserscheide der Pyrenäen, deren höchste in Frankreich liegende Punkte bei Spanien genannt sind, und die aus der französischen Seite schroff abfallend sich bald in Hügelket- ten zur Ebene senken. Die Ostgränze gegen Italien wird meist durch den Kamm der Meeralpen und der cottischen Alpen gebildet, deren Ausdehnung, höchste Punkte und Straßen bei Italien nachzusehen sind. Die Meeralpen beginnen schon in der Nähe von Marseille, und ziehen parallel mit der Küste als Geb. des Mau res und Ester elle N. O. zu ihrer Vereinigung mit den italienischen Ketten. Die cottischen Alpen, zu deren höchsten Punkten hier noch der Pelvoux de Vallouisse — 13,236 F. Col de Canteres — 12,900f. und Olan — 12,310 gehören, breiten sich westlich in mehreren Zweigen, z. B. dem Leberon und Sure-Gebirge mit dem Ventoux — 6227 F., gegen den Rhone hin aus, und gehen nördlich bis zum Rhone und Gen- fersee, der sie vom Jura scheidet. Auf dem rechten Ufer des oberen Rhone, S. W. vom Genfersee, erhebt sich nun als Gränzgebirg gegen die Schweiz der Jura, in N. O. Richtung zum Rhein

3. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 60

1831 - Leipzig : Hinrichs
Go Europa. surge-, welche Italien nordwärts vom europäischen Fesilande scheiden. Im Süden der plötzlich und steil abfallenden Alpenketten breitet sich die tiefe Einsenkung der lombardischen Ebenen mit östlicher Abdachung aus, welche an vielen Stellen gegen das Adriameer gleich Holland durch Damme geschützt werden muß und sich südwestlich sanft zum Apennin erhebt, welcher die Gestalt der ganzen Halbinsel bestimmt. Der Apennin beginnt als Fort- setzung der Meeralpen beim Col de Tenda, umzieht mit abnehmen- der Höhe die Küste des ligurischen Meeres bis zum Bochetta- paß nördlich von Genua, wendet sich dann über den 6300 F. hohen Monte Simone mit breitem nördlichen Abfall nach der adriatischen Küste zu, im Westen in die schönen Thaler und Ebenen des Arno abfallend, und durchzieht nun in wechselnder Breite und Ausdehnung die ganze Halbinsel, auf beiden Seiten schmale Küsten- striche lastend, oft als Vorgebirge an das Meer selbst tretend, bis er sich in zwei Zweige spaltet. Von diesen endet der östliche in der apulischen Halbinsel mit dem Cap Gargano an der Straße von Otranto, der westliche geht durch die Abruzzen, in denen das Gebirge seine größte Höhe im 11,400 F. hohen Gran Sasso d'italia erreicht, und durch Kalabrien bis zum Cap Spar ti- nento an der Straße von Messina, jenseit welcher er auf der Insel Sicilien sich fortsetzt, und .in dem Feuerberge Aetna oder Monte gibello zu 11,400 F. sich erhebt. Im Allgemeinen besteht der Apennin aus Urkalk, welcher besonders aus der nördlichen Ab- dachung den schönsten Marmor liefert, ist auf dem breiten Rücken dürr und waldlos, und hemmt die Verbindung der Ost- und Westküste dergestalt, daß daraus sich die Zersplitterung Italiens in so viele einander fremde Staaten erklären laßt. Außer der lombardischen Ebene finden sich dergleichen auf der Westseite um den untern Arno, die Campagna romana, und die campani- sche Ebene um Capua und Neapel, aus der sich isolirt der. 3600 F. hohe, feuerspeiende Vesuv erhebt; auf der Ostseite ist die apuli- sche Ebene die bedeutendste. Das Klima Italiens ist natürlich sehr verschieden. Wahrend man in den nördlichen Alpen in wenigen Stunden alle Klimate von Europa durchwandern kann, hat die lombardische Ebene ein angenehmes Klima, in dem aber doch der Zitronenbaum nicht im Freien ausdauert, sind die Küsten von Genua überaus milde und lieblich, die Ebenen von Rom und Apulien dürr und sonnverbrannt. Neapel theilt fast das Klima von Nordasrika, so daß Agave und Palmen fortkommen. Meerbusen, Seen, Flüsse. Unter den Meerbusen sind zu merken, im toskanischen Meere: die Busen von Ga«ta, Neapel und Salerno; im Adriameere die Busen von Mun- sre donia, Squillace, Puglia, Venedig. Unter den Sem zeichnen sich am Südabhange der Alpen die großen Alpen-

4. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 68

1831 - Leipzig : Hinrichs
68 Europa. ken liefern Darmsaiten, künstliche Blumen, Seidenzeug, Leder, Tuch, Porzelan, Faience, Glas, Seife rc. Ueber 3000 Schiffe für den «Leehandel und die Küstenfahrt; 209 Fahrzeuge für den Korallenfang an der afrikanischen Küste. Das Königreich wird in 4 Landschaften, diese in 15 Provinzen getheilt: I. Die Landschaft Terra di Lavoro mit 4 Provinzen: 1) Neapel oder Napoli mit der Haupt- und Residenzst. gl. N. an einem schönen Meerbusen, die reichste und bevölkertste Stadt Ita- liens, mit 5 Kastellen und einem vortreflichen Hafen, 1828. 355,880 E. (worunter 00 — 80,000 Lazaroni); 45 Psarr- und 149 Klosterkirchen; 11 Hospitäler, 48 7lrmen- und 301 Arbeitshäuser; Sitz eines Erzbischofs, Univ., Akademie; schulen der schönen Wissenschaften, der Zeichenkunst und Musik; Korallenst, Schriftgieß., Buchdruck.; Sammlungen von Büchern, Antiken, Gemälden, Münzen, Basen, Papyrusrollen und hcr- culanischen Alterthümern in dem Museum Bourbon; königl. Schule der zeichnenden Künste, königl. Gesellschaft der Wissenschaften, botanischer Garten, Sternwarte; 2 Jesuitencollegien; Bank; 7 Theater, z. B. S. Carlo; Gold- und Silber-, Seiden- und Sammt-, Seifen-, Korallen-, Porzelan-, Faience-, Darmsaiten-, Leder-, Hut-, Hanf-, Macaronist, Schiffbau; Handel, durch die sicilian. Nationalbank, Handelskammer, Handelsgericht und 4 Lombarde begünstigt. Unweit davon der Flecken Portici mit einem königl. Palast; hier standen die im I. 79 höchst wahrscheinlich durch die von der Gewalt des Wassers aufgehäufte Asche und Steine begrabenen, 471 völlig untergegangenen und 1711 wieder entdeckten Städte Herculanum und Pompeji, die man mit Gassen und Häusern nach und nach aus dem Abgrund wieder herausgräbt. Der feuerspeiende Berg Vesuv, dessen Krater 3282 Fuß und die Somma 3000 F. hoch ist. In Neapels Gegend ist ferner die Solfatara, eine Vertiefung auf einer Anhöhe, 1000 F. breit und 1246 F. lang, deren In- neres beständig brennt, und mit dem Vesuv verbunden zu sein scheint; der See Agnano; die Sudatorii oder Schwitzbäder St. Jenuaro, warine Höhlen, in welchen man in wenig Minuten in den heftigsten Schweiß geräth; der lucrinische und avernische See, deren Ausdünstungen sonst so giftig waren, daß die darüber wegfliegenden Vögel sogleich leblos Hinabsielen; die S i b y l l e n h ö h l e; die H u n d s g r o t t e, auf derep Boden Alles sogleich ersticken muß; der Monte nuovo, der erst 1538 ent- standen ist; die Grotte von Posilippo mit Kunst durch einen Felsen- berg geführt rc. Die St. Pozzuolo oder Puzzuolo an einem Meer- busen, wo die Puzzuolanerde gefunden wird, die mit Kalk verbunden steinhart wird; 8207 E. warme Bäder. Caftello a mare 15,000 E., königl. Schloß; Mineralbäder. Av e rsa 13,820 E. Sorrento. Ander Küste die Inseln: Jschia mit heißen und kalten Mineralquellen, Capri, Procida rc. ^ ' 2) Terra di Lavoro mit der St. Gaeta Fest, am Golf gl. N. 14,812e. Capua am Volturno, befestigt. Monte Cassino reiche Benedictinerabtei, das älteste Kchster des Königreichs. An der Küste die Ponza-Inseln rc. 3) P r i n c i p a t o c i t r a mit der befestigten Hst. Salerno am Golf gl. N., 10,650 E. Lyceum, Messe, Hafen. Die St. Sarno 11,933 E. 4) Principato oltra oder Montesusco, wo die St. Avel- lino 13,407 E. Tuchfabr. Ariano 11,718e. Ii. Landschaft Abruzzo mit 3 Provinzen: 5) Abruzzo oltra I. mit der Hst. Texjamo, Bischofssitz. 6) Abruzzo oltra Ii. mit der etwas befestigten Hst. Aquila an der Pescara, Safranbau.

5. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 96

1831 - Leipzig : Hinrichs
96 Europa: Meer reicht an der N. O. Küste von Kiel bis zur Halbinsel Hela, mit sandigen meist seichten Küsten, so daß gute Hafen sich nur an den Flußmündungen finden, die, weil Winde und Wellenschlag sich gegen die teutsche Küste richten, sehr zur Ver- sandung und Deltabildung geneigt sind. Die beträchtlichsten Busen sind: der r ü g e n s ch e B o d d e n oder das neue Tief zwischen Usedom, Rügen und dem Fesilande; das Pro rer-Wyk und Tromper-Wyk an Rügens Ostküste, welche Insel durch die Meerenge Göllen vom Festlande getrennt ist; der ribnitzer Busen an der Mündung der Recknitz; der Tr ave buse n an der Mündung der Trave, und zwischen den beiden zuletzt genann- ten der Busen von Wismar. Das ad ciati sehe Meer be- spült.nur den südlichsten Vorsprung Teutschlands, und bildet dort den Busen von Trieft. Seen: Die südlichen Hochebenen und Alpenlandschaften, so wie das nördliche Flachland Teutschlands sind durch eine Menge von Seen ausgezeichnet. Die Seen des Hochlandes umgeben den Fuß der Alpen in einer breiten Zone von W> nach O., und sind meist Thalseen, in denen sich die wilden Gebirgswafser, welche weißlich und trübe wie geschmolzener Schnee niederfallen, abklaren. Die bedeutendsten sind: der Vodensee, von dem schon bei der Schweiz die Rede gewesen ist. Der Federsee bei Buchau in Baiern, fast auf der Wasserscheide zwischen Donau und Rhein, 1760 F. über dem Meere, dem in neuerer Zeit 2500 Morgen Land abgewonnen sind. Der Ammersee zwischen Lech und Isar 4m. von München, 2 M. lang, 1 M. breit, l-^ □ M. groß, von der Ammer durchströmt. Der Würm- oder Stah- renbergersee, in romantischer Gegend 2^-M. von München, 2> M. lang, 150?. breit, Iz sz M. groß. Der Waller- oder Walchensee, in der Gegend des Jsardurchbruches, E M. lang und breit, 1 kj M. groß. Der Tegernsee in reizender Alpen- umgebung zwischen Isar und Inn, 2254 F. über dem Meere, | É. lang, 4 M. breit. Der Chiemsee zwischen Inn und Salza, 2z M. lang, I^M. breit, 3| □ Sji. groß. Der Königs- oder Bartholomaussee, mitten in den Alpen bei Berchtes- gaden, 1986 F. über dem Meere, 1 M. lang, {f. breit, 600 F. tief, von Hochgipfeln umgeben. In Salzburg liegen der Traun- oder Gmündnersee, breit, 2 M. lang; der Zeller-, Wolfgang-, Mond-, Atter- und Hallstadtersee; in Steiermark der Aussee, Langersee und Gr un d see; der Wörthsee in Klagenfurt; die Ossiacher-, Milstedter- und weiße Seen in Villach; der Wocheinersee in Laibach; der Cirknitzersee bei Adelsberg mit sehr veränderlichem, von der Witterung abhängigem Wafserstande, doch ohne jene fabelhafte Regelmäßigkeit und Dauer des Wechsels, von der man so viel zu - r

6. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 82

1831 - Leipzig : Hinrichs
82 Europa. 8) Henncgau oder Hainaut, wo di- Hst. und Fest. Mons oder Bergen an der Trouille, 20,000 E. Faience-, Spitzen-, Woll-, Baumwoll-, Leinwand - und Zuckers., Flintensteinbruch. Die St. Door« nik (Tournay) an der Schelde, 23,256e. Kamelott-, Tapeten-, Flor-, Porzclan-, Bronze- und Strumpfs. 9) Holland, durch das Wasser Het V in die Gouvernements Süd- und Nordholland eingetheilt. a) In Nordholland: die Hauptst. des Königreichs Amster- dam an der Amstel und dem Y, von vielen Kanälen durchschnitten, auf der Landscitc befestigt, mit einem Hafen; 200,784 E. Merkwürdig sind das königl. Schloß, die Börse, die Admiralitätsgcbäude mit guten Schiffswerften re. ; 39 gottesdienstliche Gebäude von 14 Bekenntnissen, mit Gottesdienst in 8sprachcn, Synagogen, 2schauspielhäuser, Bank; königl. Institut der Wissenschaften und Künste, Gymnasium illustre., Schifffahrts- und Seemannsschule, Kunst- und Naturaliensammlungcn, botan. Garten. Mehrere Hospitäler, Armen- und Waisenhäuser, Findel- haus rc. Viele Fabriken, z. B. Zuckersied., Zinnober-, Kampher-, Borax-, Schwefel-, Scheidcwasscr-, Baumwoll-, Porzelanf., Diamant- schleif., 30 Buchdruckcreien; Schiffbau; ausgebreiteter Handel. Die St. Haarlem am Meer gl. N. und am Fluß Sparen, 21,200e. Blumen-, besonders Hyacinthenkultur, berühmte Bleichen rc. Alkmaar Sccsalz- raffln., Kascniederlage, Handel. Edam Holz-und Käsehandel. Zaan- dam oder Zaanredam mit 10,717e. 700 Windmühlen, Schiffswerf- ten. Das stets reinliche Dorf Brock im Watcrland. Die Insel Texel oder Tcsscl mit dem D. Helder, durch das Marsdicp, die Hauptstraße in die Zuyderfcc, vom festen Lande getrennt, mit einem be- rühmten Hafen. Das Eier land. b) In Südholland: Die St. Haag oder S'gravcn- haag, erste Residenz des Königs, mit vielen Palästen und Kanälen, 49,169e. Bibliothek, Museum; Kanonengieß., Gold- und Silberschläg., Siegellacks. Delft an der Schic, 12,900 E. königl. Artillerie- und Genieschule, Faience-, Tapeten-, Tuchs. Der Hafen ist in dem schönen Flk. Delfts ha vcn. Leyden am Rhein, 28,600 E. Univers., Biblio- thek , Jnvalidenhaus, Tuchs. Gouda Tabakspfcifenf. Rotterdam an der Maas, 59,000 E. Seehafen, Schiffswerfte, Börse; große Kirche mit den Grabmählern deradmirale de Witt, Joh. van Brakel und Kor- tenaer; Baumwoll-, Korkpfropfen-, Clausuren-, Nadel-, Bleiwciß-, Scheidewasser-, Lakmus- u. a. Fab. Dortrccht (Dort) auf der Insel gl. N., an der Merwe, 17,387 E. mit einem Seehafen, Leinwcb., Seesalzsied., Holzhandel, Schiffswerfte. Helvoetsluis auf der In- sel Voornc, an der M. der Maas, guter Hafen, gewöhnliche Ueberfahrt nach England. 10) Zecland oder Seeland wird durch einige Ausflüsse der ^Schelde in viele Inseln getheilt; z. B. Walch er en mit der Hst. Mid- delburg 13/200e. Seehafen, Handel, und der Fest. Vliessingcn 4600 E. Seehafen, Schiffswerfte; Zuyd-Bcveland mit der St. ter Goes; Schouwen mit der. St. Zierikzce Seehafen. Auf dem festen Lande Sluys Hafen, Handel. 11) Namur, wo die Hst. und Fest. Namur an der M. der Sambre in die Maas, 16,165 E. Messingdraht-, kupferne Kessel-, Messer-, Flinten-, chirurgische Instrumenten- u. a. Fabr. 12> Antwerpen, mit der Hst. Antwerpen oder Antorf, französ. Anvers, nahe an der M. der Schelde, 60,057e. Citadelle- Domkirche, Börse, Hafen, Seiden-, Tapeten-, Spitzen-, Gold- und Silber-, Nähseiden-, Druckerschwärze- u. a. Fabr., Edelsteinschleif., Bierbr., Schiffswerfte, Handel. Die St. Tournhout Leinwandf.

7. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 156

1831 - Leipzig : Hinrichs
156 Europa. Salzsied., deren Soole aus dem schon seit 1000 Jahren bearbeiteten Salz- berge Sandling gewonnen wird. Mürzzuschlag im romantischen Mürzthale, Eisens. Eisenerz oder Jnnernberg am Fuß des reich- haltigen Erzberges mit wichtigen Eisenwerken und Grotten mit Lropf- steingebilden und Eisenblüthe. Vordernberg 1529 E. Eisenwerke. Ro Hit sch 430 E. Säuerling, von dem jährlich 400,000 Krüge versendet werden. Der Wallfahrtsort Mariazell an der Salza, in der Nahe große Eisengußwerke. Iii. Das Königreich Jllyrien, enthalt auf521 □ M. 1,124,193 E. und wird von 2 Gubernien verwaltet. 1) Das Gebiet des Gubernium von Laibach enthält die ehemaligen Herzogthümer Kärnthen und Krain, 3054 in M> 750,000 E. und wird in 5 Kreise getheilt, wovon Laibach, Neustadtl und Adelsberg zum vormaligen Krain, Klagenfurt und Villach zum vormaligen Kärnthen, gehörten. Hier ist die Hst. Laibach oder Lublana an dem schiffbaren Fl. gl. N. 11,275 E. Sitz des Gubernium, eines Bischofs, Lyceum, Gymna- sium, Zucker- und Faiencef., Handel. Die St. Klagenfurt (kärn- thisch: Zelouz), an der Glan und nahe am Wörthsee, 9245e. Appel- lationsgericht für das Königreich Jllyrien und Steiermark, Sitz des Bischofs von Gurk, Lyceum, Gymnasium, Bleiweiß-, Bleizucker-, Men- nig-, Tuchs. Villach am Einfluß der Gail in die hier schiffbare Drau, 4700e. Handel. Jdria 4139e. Quecksilberbergwerk, auch viel Zin- nober. Die Mfl. Adelsberg mit der berühmten, 7 Stunden langen Magdalenengrotte, unter deren Eingang sich die Poigk in den Berg- schlund stürzt. Zirknitz am Zirknitzer See, Glasf. Neumarktl Fabr. von Eisen, Stahl, Strumpfwaaren und Leder. Hüttenberg Eisenbergwerk, jährlich 150,000 Et. Die D. Ferlach 2840 E. Gewehr- und Bajonetf. Bleib erg an der Drau und am Fuß des Bleibergs, der das berühmte villacher Blei liefert. Das Quecksilberbergwerk Neu- Jdria zu Windischkappel. 2) Das Gebiet des Gubernium von Triest, ein Küstenland von 155^ m M. 409,000 E. in 2 Kreisen: Istrien und Görz, wo die Hst. Triest an dem Meerbusen gl. N., 50,000e. Freihafen, Citad., Gubernium, Bischofssitz; Wachsbleichen, Wachslicht-, Seife-, Rosoglio-, Weinstein-, Leder-, Spielkartenf., Rothgarnfärb., Schiffswerfte, Reper- bahnen, Ankerschmieden, Seehandel, 18 Seeassekuranzkompagnien, Qua- rantainehauser. Die St. Capo d'jstria auf einer Insel am Meere, die durch' eine Brücke mit dem festen Lande verbunden ist, 5700 E. Bischofssitz, Gymnasium, Seesalzwerke, Handel. Rovigno oder Tre- vigno auf einer Halbinsel, 9000e. 2 vortreffliche Hafen, Schiffbau, Fischer., Handel mit Oel und Fischen. Görz am Jsonzo (Lisonzo), 9000e. Bischofssitz, Generalseminar, Gymnasium, Zucker-, Seide- und Leders. Montefalcone Hafen. Pola Bischofssitz; Ueberrest"eines römischen Amphitheaters/das 18,000 M. faßte. Pirano am Busen von Triest, 0000e. Hafen, Fischer., Handel mit Oel und Salz; dabei Salzschlämmereien, die jährlich über 300,000 Et. Seesalz liefern. Die Mfl. Parenzo am Meer, 2200e. Bischofssitz. Eormons 3000e. Seidenspinn, und Web. Die Inseln im Golf von Quarnero: Ch er so mit dem Hauptort gl. N., Hafen, Handel; durch eine Brücke mit der Insel Ossero verbunden, wo der Mfl. Ossero. Veglia mit Seide, kleinen lebhaften Pferden, und dem Hauptort gl. N. Bischofssitz. Iv. Das Königreich Dalmatien enthält auf 274| □ M. 333,310 E. und wird in 4 Kreise getheilt: Zara, Spalatro, Ragusa, Cattaro. Die Hst. Zara auf einer Erdzunge, am Kanal von Zara, 8000e. Citad., Land- und Seearsenal, befestigter Hafen, Sitz des Gubernium und eines kathol. Erzbischofs, Gymnasium, Seminar; Seide-, Leder-

8. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 166

1831 - Leipzig : Hinrichs
166 Europa. imter dem Schutz von Preusien, Oestreich und Rrchland, und ist für immer neutral erklárt. Die gesetzgebende Macht übt eine Versammlung von Abgeordneten dcr 26 Gemeinden, und die voll- ziehende ein Senat von 12 Mitgliedern und 1 Prásidenten. Das Gebiet enthalt mit der Stadt 23£ O M., 115,000 Einwohner, worunter 7500 Juden. tz. Í1+ Das britische Reich. Lage, Gränzen, Größe. Das britische Reich besteht aus den beiden großen Inseln Großbritannien (England und Schottland) und Irland, liegt von 49° 55' 30" —- 60° 44' N. 33., 7 — 20° O. L., gränzt im O. an die Nordsee, im S. an den Kanal, die Straße von Calais und das atlan- tische Meer, im W. an das atlantische Meer (im N. W. zwischen dem Festlande und der Insel Lewis das caledonische Meer ge- nannt), im N. an das Nordmeer, und enthält 5536 □ M. Flächeninhalt. Boden und Klima. Gegenüber dem französ. Cap Blancnez und Grisnez setzt sich an Großbritanniens S. O. Küste die Kreidebildung fort, und jüngere Flotzbildungen nehmen überhaupt den ganzen flachen S. O. Theil der Insel von der We y m o u t h - B a i bis zur Bucht W a sh ein. Im Allgemei- nen hebt sich das Land von S. nach N., und der südliche Theil, welcher gegen die Ostküste sich als weite Ebene, oft als große Torsmoore darstellt, nimmt nur an der Westküste den Gebirgs- charakter an. Dort finden wir mit der Südküste parallel das Gebirge von Cornwallis, welches westlich an 1500 F. hoch mit den Vorgebirgen Landsend und Lizard, östlich mit dem Cap Dunge endet, und reich an Zinn ist. Durch Landrücken hangt mit ihm das nördlichere rauhe Peakgebirge zusammen, wo der Wharn- Side — 4950, derjngleborough^:3987 F. hoch, und welches N.w. gegen den Busen vonliverpool abfallt, O. in sehr fruchtbare aber baumlose Ebenen übergeht. Mit dem St. Georgskanal parallel von Capdavids an nördlich streichen die Gebirge von Wales hart an der felsigen Küste, die in ihrem nördlichen höchsten Theil im Snowdon 3340f. aufsteigen, und O. sanft abfallen, wo die Thäler des Dee und der Savern sie von dem Peakgebirge trennen. Von diesem Peakgebirge geht N. ein zu- sammenhangender, meist 3000 F. hoher Gebirgszug aus, welcher W. mit seinen Ausläufern in die irische See fällt, O. aber nach N. immer schmaler werdende Küstenebenen läßt, in welchen sich die ausgebreiteten Steinkohlenlager finden, denen England zum Theil seine Größe verdankt. Der südliche Theil dieses Zuges heißt

9. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 174

1831 - Leipzig : Hinrichs
174 Europ». in Süd», Mittel- und Nord-Schottland, mit 33 Grafschaften getheilt. 1) In Südschottland mit der fruchtbaren Landschaft Lothian längs der Südküste des Firth of Forth, 18 Shires und 1 Stewartry (einem mit Shire gleich geltenden Amte) ist die Hst. des Königreichs Edinburgh 1 Stunde vom Busen Forth, 7 engl. M- im Umfang, 85,619 E- kön. Schloß, Kastell, I8presbyt., 6 Episkopalkirchen, Börse, Univers., Bibliothek, gelehrte Gesellschaften, zahlreiche Fabr., Handel. Leith mit dem Hasel? von Edinburgh, ^ engl. Meile davon entfernt und durch eine Reihe Häuser damit zusammenhängend, 20,363 E- Seiler., Seifensied., Gerb., Glashütten, Schiffswerfte, Ankerschmieden, Salz- und Zuckersied. Die Handels- und Universitätsst. Glasgow am Clyde, 2te St- Schottlands, 116,588 E- Irrenhaus; Baumwoll-, Leinwand-, Band-, Barchent-, Steingut-, Glas-, Cudbear-, Zwirn-, Leders., See- hafen beineug lasg ow oder Green ok. Pais ly amfl.cart, 36,722 C. Baumwoll-, Seide-, Leder-, Seife-, Leinwand'-, Zwirn-, Eisen- u. a. Fabr. Flk. Carrón Eisenwerke, Kanonengieß. Die Inseln Bute und Arran im Clydebusen. 2) In Mittelschottland mit 8 Shiren die St. Aberdeen, 50.000 E. Bischofssitz, Universität, Hafen, Tuch-, Leinwand-, Zwirns., Strumpfstrick., Handel. Perth, am schiffbaren Lay, 16,948 E. Han- delsschule, Linnen-, Baumwollen-, Leder- u. a. Fabr., Bleichen, Lachs- fang. Dundee am Busen des Lay, 30,939 E. Ein Theil der hebri- dischen Inseln (deren überhaupt 1020 sind; wovon 40 an 60,000 E- haben, die Viehzucht, Fischerei und Jagd der Seevögel treiben) an der Westküste, als: Mull mit einträglicher Kelp- oder Sodabereitung; Staffa, wo die Fingalshöhle mit berühmten Basaltsäulen; Jslay 10,035 E- 3) In Nordschottland, das im N. in Dungsbyhead ausläuft, bestehend aus Festland und Inseln. Jenes gehört ganz zu den Hochlan- den, und hier, wie auf den mittlern und nördlichen Hebriden im W., hört man nur Erfisch, auf den Orkneys brod Scots oder das Platte der Niederlande uno auf den Shetlands Norsisch. Es giebt 5 Shiren und 1 Stewartry. Jnverneß Hst. der schottischen Hochlande an der M. des nie zufrierenden Neß in den Murraybusen, mit einem befestigten Schloß und Hafen, 10,757 E. Baumwollen-, Woll--, Flachs-, Hanf-, Lauwerk - u. a. Fabr. Bei Gleetrash reiche Reißbleiminen. Die hebri- dischen Inseln Lewis, Harris, Sky, St. Kilda.die westlichste Insel rc. Die orkadisehen Inseln, 67 an der Zahl, von denen 29 bewohnt und die andern zu Weideplätzen benutzt werden. Die größte ist Pomona oder Main land, mit dem Ort Kirkwall. Long-Hope mit trefflichem Hafen. Stronsay Heringssisch. Die shetländischen Inseln (46 größere, 40 kleinere, die zur Viehzucht gebraucht werden, und 50 Klippen) die wichtigste ist Shetlànd oder Ma in land, mit dem Flk. Lerwick Heringsfang. C. Das Königreich Irland hat 1315s Ihm. 6,846,649 E., außer 500.000 Engländern, Iren von kymrischer oder gaelscher Abstammung und mit den Hochschotten ein Volk; è sind Katholiken; 1 Will. Episko- palen ; 300,000 Dissenters und besteht aus 4 Haupttheilen und 32 Graf- schaften. 1) Leinster im O. an der irischen See, mit 12 Grafschaften,'wo die Hst. des Königreichs Dublin, irisch Balacleigh mit einem guten Hafen, an dem Liffy und i M. vom dubliner Busen, mit den 6 Vor- städten. 227,335 E. Schloß, Sitz des Vicckönigs und des Erzbischofs und Primas des Reichs; Univers., 85 öffentliche Schulen, 6 Mönchß- und 7 Nonncnkl. ; 7 Banken, Börse, Baumwoll-, Whisky-, Glas-, Stärke-,

10. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 176

1831 - Leipzig : Hinrichs
17s) Europa. Van Diemens Land, dienordfolksinsel rc. Zusammen betragen diese Kolonien 85,153 Hl M. 120,704,597 E. Auch ist derkönig von Großbritannien zugleich König von Hanover. §. 12. Der dänische Staat. Bestandtheile, Lage, Gränzen, Größe. Zum däni- schen Staate gehören das Königreich Dänemark, die Färöer und die Insel Island. Sie liegen vom 53" 20' — 57° 44' 30"91.33., 25° 40' —32°52'2. Island liegt von 03» — 60«35' N.b., 353-—40o 20' L. Dänemark besteht aus festem Lande und Inseln, gränzt im O. an die Ostsee und Teutschland, im W. an die Nordsee (bei den Dänen Westsee), im N. an das Kattegat. Die Färöer und Island liegen im nordwestlichen Europa, letz- teres nur 27 M. von Grönland entfernt. Die Größe des ganzen Staats beträgt 2845 Hi M., wovon auf Island 1800 H! M. kommen. Boden und Klima. Das eigentliche Dänemark, also Holstein, Schleswig, die Halbinsel Jütland nebst den sie umgebenden Inseln gehören durchaus dem nordteutschen Flachlande an, dessen unmittelbare Fortsetzungen sie sind. Die Grundlage des Bodens ist Gyps und Kreide, welche besonders auf den Inseln und einigen Küstenpunkren felsenartig zu Tage stehen. Die Halbinsel Jütland durchzieht ein breiter, sandiger Landrücken, der im N. mit der schmalen Sandspitze Skagen endet, überall von unbedeu- tender^Höhe ist, und die breitere West-, die schmalere Ostabdachung bildet. Die Westküsten sind ganz flach, meist sandig, mit vielen Dünen, Sandbänken und kleinen Inseln umgeben; die Ostküsten liegen höher, treten mit Kreidemassen an's Meer, und haben zum Theil sehr fruchtbare Gegenden, durch welche sich aber ganz beson- ders das zu Teutschland gehörige Holstein auszeichnet. Der nörd- lichste Theil der Halbinsel Jütland ist am ödesten, hat in W. und N. Sandboden, in O. Kreideufer, im Innern Haide und Moor; der das Land durchziehende Landrücken erreicht hier in dera a l ha i d e, und zwar im 1200 F. hohen Himmelsberge seine bedeutendste Erhebung. Die Insel Fünen, von Jütland durch den |f. br. kleinen Belt, die Insel Seeland, von Fünen durch den 24 M. br. großen Belt, von Schweden durch den 12,000 —14,000 F. br. Sund getrennt, nebst den sie umgebenden kleinern Inseln sind eàsifalls sämmtlich flach, mit sehr zerrissenen Küsten, schön bewalm, * und im Ganzen fruchtbarer als die Halbinsel. ^ Die 25 Färöer (b. h. Schafsinseln) haben steile, oft senkrechte Küsten, und sind in dem gebirgigen Innern oft kaum 1 Elle hoch mit Erde bedeckt, daher baumlos, aber vortreffliche Schaftriften. Die Insel
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