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1. Geschichte Sachsens und seiner Fürsten - S. 64

1855 - Dresden : Meinhold
64 Hessen trotz des Wunsches des Kaisers erschienen waren. Jetzt schien es Herzog Moritz an der Zeit, sich dem Kaiser noch mehr zu nähern, damit das Gewitter, welches seinen Vetter und dadurch das ganze sächsische Land und Volk bedrohte, unschädlich bei ihm vorübergehen möge. Er sandte daher seinen erfahrungsreichen Rath, den weisen Christoph von Carlowitz, nach Regensburg, um die Gesinnung des Kaisers gegen sich zu erforschen, und begab sich dann selbst, nachdem ihn der Cardinal Gravella der Gnade desselben hatte versichern lassen, auf den Reichstag. Der Kaiser versicherte fortwährend, daß seine großen Kriegsrüst- ungen nicht der Unterdrückung der evangelischen Lehre gälten, sondern nur der Aufrechthaltung dessen, was des Kaisers sei, gegen die unge- horsamen Fürsten. Moritz war in einer sehr gefährlichen Lage, und wenn schon der Kaiser in keiner Weise sich deutlich darüber aussprach, welches sein endlicher Plan sei, so war doch so viel gewiß, daß eine Achtserklärung der schmalkaldischen Bundesfürsten schwerlich ausblei- den würde. Geschah dies, so standen die Lande in Gefahr, auf welche Moritz ein gutes Recht vor jedem Fremden hatte. Bald aber ließen gar die Räthe des Kaisers deutlich merken, es könne dahin kommen, daß die sächsischen Lande an ein fremdes Fürstenhaus vergeben würden, und auf eine Anfrage Moritzens sagte Karl zwar ausweichend, aber bezeichnend genug, wer die Lande einnehme, der werde sie dann be- halten. Der edle Moritz unterließ gleichwohl es nicht, bei einem in Folge dieser Besprechung mit dem Kaiser und König Ferdinand stattfindenden zweiten vertrauten Gespräche für seine Freunde, unter denen nur sein Schwiegervater und Vetter gemeint sein konnten, ein gutes Wort einzu- legen, der Kaiser aber antwortete wiederum ausweichend, er wolle nicht die Lande und Unschuldigen, sondern nur die verbrecherischen und schuldigen Personen strafen. Er ließ ihm dabei abermals nicht undeutlich merken, wie er gesonnen sei, seinem hartnäckigen Vetter sein Land zu nehmen, und daß cs nur von des Herzogs Treue und Anhänglichkeit abhängen werde, wie er weiter verfügen solle. Nachdem Herzog Moritz nun noch mehrmals vergeblich auf seinen Schwiegervater und durch diesen und Andere auf seinen Vetter zu wirken versucht hatte, blieb ihm nichts weiter übrig, als seinen Ent- schlußzufassen. Er versammelte also seine Stände zu Chemnitz(13. Juli 1546), um sich von ihnen für den Fall der Noch das zum Kriege
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