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1. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 111

1890 - Leipzig : Reichardt
- 111 Gutenberg 1401 in Mainz geboren. Dann nach Stra-brg, 1444 wieder nach Mainz. Verbindung mit dem Goldschmied Johann Faust und dem Schnschreiber Peter Schsser. Die Buchstaben ansangs aus Holz-stbchen ausgeschnitten, spter von Metall. Gutenberg, dem Faust verschuldet, stirbt in Armut (1468). Das erste gedruckte Buch der lat. Psalter von 1457. 1453 Eroberung Konstantinopels durch Mohammed Ii. Ende des ostrmischen Kaisertums. Der letzte Kaiser Konstantin Xi. Palologus fallt nach tapferer Gegenwehr. Schon vorher flchten viele griechische Gelehrte vor den Trken nach Italien, was zum Wiederausblhen der Wissenschaften im Abendlande mit beitragt (Hof der Medici in Florenz.) 1476 Karl der Khne, Herzog von Burgund (Herzog-tum und Freigrafschaft Burgund, Niederlande), von den Schweizern bei Granfon und Mutten gefchlagen. Karl hatte Nancy, die Hauptstadt des Herzogs Renatus von Lothringen, erobert. Dieser stand mit den Schweizern in Bndnis. Die Besatzung von Granson verrterisch gettet. Daraus siegten die Schweizer bei Granson und Mnrten. 1477 Karl der Khne fllt bei Nancy gegen Schwerzer und Lothringer. Von dem Besitze Karls fiel das Herzogtum Burgund an den schlauen König Ludwig Xi.1) von Frankreich; die Freigrasschast Burgund und die Niederlande erbte Karls Tochter Maria, die sich mit Friedrichs Sohn, dem rittet-lichen Maximilian, verheiratetes). So wurden diese Lnder mit sterreich vereinigt. 1492 Entdeckung Amerikas. v. Der Genuese Christoph Kolumbus hatte die ^dee, Indien aus einem westlichen Wege zu erreichen, statt aus dem weiten Wege um Afrika herum. In Portugal ab-gewiesen, wendet er sich nach Spanien. Jsabella, die Gemahlin Ferdinands des Katholischen3), gewhrt ihm endlich 3 Schiffe. Abfahrt von Palos den 3. August. Nach muhseliger Fahrt*) wird am 12. Oktober die Insel Guanaham (St. Salvador) entdeckt, sodann Euba und Haiti. 1) Sein Vater Karl Vii., hart bedrngt durch die Englnder, wird durch die Jungfrau von Orleans, Jeanne d'arc aus Dom Remy tn Lothringen, gerettet, (1431 in Rouen verbrannt). 2) Ihre Kinder Philipp und Margarete. ^ _ .. . 3) Durch die Vermhlung der Jsabella von Castll,en mit Ferdinand von Aragonien wurde aus Spanien ein Reich. Die Mauren 1492 au. Granada vertrieben. . m . 4) Unzufriedenheit der Schiffsmannschaft, aber kem Aufstand.

2. Realienbuch zum Gebrauch in den Volksschulen des Fürstentums Lippe - S. 47

1907 - Detmold : Meyer
47 kriegst!" Besondere Ereignisse vergrößerten seine Seelenangst noch. Als Luther einst nach der Heimat reifen wollte, verwundete er sich aus Unvorsichtigkeit mit seinem Degen so schwer, daß man seinen Tod be- fürchtete, und einer seiner Freunde wurde von einem plößlichen Tode ereilt. Tod und Gericht standen nun immer vor seiner Seele, und all- mählich reiste in ihm der Entschluß, seinen Gott durch ein Leben in be- sonderer Heiligkeit zu versöhnen. Als ihn unversehens ein schweres Ge- witter überfiel, sprach er diesen Entschluß mit den Worten aus: „Hilf, liebe Sankt Anna, ich will ein Mönch werden!" Ohne seinen Vater um Erlaubnis zu fragen, trat er in das Augustinerkloster zu Erfurt ein. 4. Im Kloster. Luther kam nun allen Klostervorschriften aufs ge- wissenhafteste nach. Er schämte sich nicht, mit dem Bettelsacke umher- zuziehen, um Brot und Käse für die Klosterbriider einzusammeln. Mit Fasten, Beten, Nachtwachen und Mißhandlungen des eigenen Körpers ging er noch über die Klostervorschriften hinaus. Seine Vorgesetzten waren sehr zufrieden mit ihm; aber seine Seelenangst ließ nicht nach. Endlich riefen ihm zwei Klosterbrüder den Trost zu, daß Gott Sünden vergebe, und daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke durch den Glauben. Da er auch fleißig die Heilige Schrift las, kam seine Seele all- mählich zum Frieden, wenn seine Erkenntnis der Wahrheit auch noch un- vollkommen war. 5. Berufung nach Wittenberg. Der Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen hatte in Wittenberg eine Universität gegründet. Von ihm im Jahre 1508 zum Lehrer an derselben berufen, siedelte Luther in das Augustinerkloster zu Wittenberg über. Anfangs war er Lehrer der Philo- sophie (Weltweisheit) und seit 1512 der Theologie (Gottesgelehrtheil). Nun lehrte er fleißig die Heilige Schrift, was damals auf den Universi- täten selten geschah. Immer besser lernte er selbst die christliche Wahrheit kennen, und was er in der Heiligen Schrift fand, das verkündigte er auch in den Predigten, die er im Kloster und in der Kirche hielt. Gegen die römische Kirche sagte er aber noch nichts. 6. Romreise. Luther wurde in dieser Zeit von feinern Orden nach Rom gesandt. Noch hielt er Rom für eine heilige Stadt, in der die Ge- bete einen besonderen Wert hätten. Er bedauerte es damals, daß seine Eltern noch lebten; denn sonst würde er sie, so glaubte er, mit seinen Gebeten aus dem Fegfeuer errettet haben. Aber er lernte Rom als eine rechte Sündenstadt kennen, und über ehemalige Päpste erzählte man ihm dort schändliche Geschichten. 7. Die 95 Sätze. In Rom sollte zu Ehren des Apostels Petrus eine große Kirche weiter ausgebaut werden. Um das nötige Geld dazu herbeizuschaffen, schrieb der Papst Leo einen vollkommenen Ablaß aus für alle diejenigen, die zu dem Bau eine genügende Summe beisteuerten. Als eine Bescheinigung für ihre Leistung erhielten sie einen Ablaßbrief. Der Verkauf dieser Ablaßbriefe wurde wie ein großes Handelsgeschäft betrieben. Der Erzbischof von Mainz übernahm den Verkauf der Briefe im mittleren Deutschland, und in seinem Auftrage zog zum Vertriebe der Ablaßbriefe der Mönch Johann Tetzel ins Land. Er verstand es, durch seine Predigt die Kraft des Ablasses aufs höchste zu erheben; mit dem Ablaß, sagte er, habe er mehr Seelen erlöst als Petrus mit dem Evangelium. Tetzel er- schien auch in der Nähe von Wittenberg; das Kurfürstentum Sachsen selbst

3. Realienbuch zum Gebrauch in den Volksschulen des Fürstentums Lippe - S. 23

1907 - Detmold : Meyer
23 jener Zeit besonders Sturmi und Liudger hervor. Jener kam aus dem Kloster Fulda ins Sachsenland. In Eresburg nahm er seinen dauernden Wohnsitz. Von dort reiste er dann nach den verschiedensten Richtungen, um den Heiden das Evangelium zu predigen. Da, wo die Sachsen früher bei der Jrmensäule den Göttern gedient hatten, unterwies sie Sturmi in der Heiligen Schrift. Der Mittelpunkt für die Christengemeinden in dieser Gegend wurde Paderborn. Liudger, der aus Friesland kam, wirkte in ähnlicher Weise im Münsterlande. Der Hauptort in seinem Wirkungs- kreise war die Bischofsstadt Münster. 3. Korvey. Am Ufer der Weser erschienen in jener Zeit Mönche aus dem fernen Frankreich. Bei Huxeri, dem heutigen Höxter, fanden sie eine smchtbare Ebene, die ihnen für eine Ansiedlung passend erschien. Ludwig der Fromme schenkte ihnen ein weites Gebiet, damit sie ein Kloster anlegen konnten und es den Klosterbewohnern nicht an dem nötigen Unterhalt fehlte. Das Kloster, welches den Namen Korvey erhielt, wurde für das Sachsenland und weit über seine Grenzen hinaus sehr bedeut- sam. — Eine Reihe von Gebäuden, unter denen besonders die Kirche hervorragt, umschließt einen viereckigen Platz, den man den Klosterhof nennt. Ein verdeckter Gang, der Kreuzgang, läßt den Blick nach dem Hofe frei. In geringer Entfernung von den Hauptgebäuden befinden sich mehrere Wirtschaftsgebäude, und alle sind durch Mauern und Graben von der Welt abgeschlossen. 4. Klosterleben. Wohl 100 Mönche sammelten sich in den Mauern von Korvey. Jeder mußte bei seiner Aufnahme die drei Mönchsgelübde der Ehelosigkeit, des Gehorsams und der Armut ablegen. Gehorsam schuldete jeder Mönch dem Vorsteher seines Klosters, den man Abt nannte. Die Armut der Mönche bestand darin, daß der Einzelne kein Vermögen für sich allein besaß. — Das Klosterleben sollte die Mönche ganz von der Welt abziehen und ihre Gedanken aus das Himmlische richten. Darum diente ein großer Teil ihrer Zeit gottesdienstlichen Übungen. Schon bald nach Mitternacht be- gann der erste Gottesdienst, an dem alle Mönche teilnehmen mußten. Im Lause des Tages fanden noch sechs Versammlungen in der Klosterkirche statt; doch konnten einige der Andachtsübungen auch auf der Arbeitsstätte verrichtet werden. — Die Klosterregel forderte nämlich auch ernste Arbeit von den Mönchen. Durch das Abschreiben der Bücher haben sich die Mönche um ihre und die spätere Zeit sehr verdient gemacht. Gelehrte Mönche verfaßten auch neue Schriften. Die Mönche von Korvey schrieben z. B. Auslegungen zu biblischen Büchern und erzählten der Nach- welt die Geschichte ihrer Zeit. —In den Klosterschulen wurden nicht nur die zukünftigen Mönche, sondern auch andere Kinder in der Heiligen Schrift, den Schriften der Kirchenväter, aber auch in weltlichem Wissen und nützlichen Fertigkeiten unterwiesen. Viele bedeutende Männer jener Zeit haben ihre Ausbildung in einer Klosterschule empfangen. — Aus den Klöstern gingen auch die Missionare hervor, die den Heiden des Evan- gelium brachten. Mönche aus Korvey durchzogen predigend nicht nur das umliegende Sachsenland, sondern kamen auch bis Dänemark und Schweden. Auch unser Land wird Boten des Evangeliums aus Korvey erhalten haben; denn die erste Detmolder Kirche, wahrscheinlich die älteste des Landes, ist vermutlich von Korvey aus gegründet worden. — Sogar durch körper- liche Arbeit haben die Mönche segensreich gewirkt. Mit fleißiger Hand

4. Realienbuch zum Gebrauch in den Volksschulen des Fürstentums Lippe - S. 22

1907 - Detmold : Meyer
— 22 bamit sie rechte Lehrer der Kinder und der Erwachsenen sein könnten. Nicht nur bei den Klöstern und Domen, sondern auch auf den Dürfen sollten Schulen eingerichtet werden, in denen die Kinder Lesen, Schreiben und Singen lernten. Der Kaiser konnte seinen Willen freilich noch nicht an allen Orten durchsetzen; aber auch da, wo die Schulen noch fehlten, mußten die Geistlichen dafür Sorge tragen, daß die Kinder wenigstens das Unser-Vater und das Glaubensbekenntnis lernten. 10. Tod. Im Jahre 813 setzte der Kaiser auf einer Reichsver- sammlung seinem Sohne Ludwig die Kaiserkrone aufs Haupt, und das Volk rief aus: „Lang lebe der Kaiser Ludwig!" Fünf Monate danach starb der große Karl. Angetan mit dem vollen Kaiserschmuck wurde sein Leib in der Gruft des Domes zu Aachen versenkt. Das Volk behielt ihn in ehrendem Gedächtnis, und Jahrhunderte hindurch wurde er in Volks- liedern und Volkssagen gefeiert. 11. Nachfolger. Der neue Kaiser besaß nicht die Kraft, das große Reich zusammenzuhalten. Wiederholt teilte er das Reich unter seine Kinder, und blutige Bürgerkriege waren die Folge dieser Teilungen. Erst nach Ludwigs Tode fand im Jahre 843 eine Einigung zwischen den Söhnen statt. Es entstanden drei Reiche: Ostfranken, Mittelfranken und West- franken. Da aber in dem mittleren Reiche das Königshaus bald aus- starb, blieben nur zwei Reiche übrig, wie sich in dem Frankenreiche auch schon seit langem zwei Sprachen entwickelt hatten. Im Jahre 870 wurde festgesetzt, daß der Kamm der Vogesen und im Norden die Maas die Grenze zwischen Ost- und Westfranken bilden sollten. Basel, Straßburg, Metz und Trier gehörten also zu Ostfranken, das fortan den Namen Deutschland führte. Nach Karls Tode verlor sein Reich schnell an Macht und Ansehen. Drei schlimme Feinde machten den letzten Karolingern das Leben schwer, die Normannen, die Slawen und die Ungarn. Dazu schwand die Einheit des Reiches immer mehr. Die einzelnen Stämme wählten wieder ihre eigenen Herzöge, die oft dem Kaiser nicht gehorchen wollten. Dazu fehlte den letzten Karolingern die Kraft ihrer Vorfahren. Der letzte war Ludwig das Kind, der im Jahre 911 im Alter von 18 Jahren starb. 7. Einführung des Khristentums im Sach sentando. Hinrichtung und Bedeutung der Klöster. 1. Karls Sorge für die Einführung des Christentums. Kaiser Karl wollte die Sachsen nicht nur seiner Herrschaft unterwerfen, sondern sie auch für das Christentum gewinnen. Leider wandte er dazu zuweilen Mittel an, die dem Sinne Christi nicht entsprachen. Mit Gewalt wurden viele Sachsen in die Flüsse getrieben und dann getauft. Kleine Bleikreuze am Halse waren für sie das Zeichen, daß sie getauft und also Christen waren. Oftmals erhielten auch die Getauften reiche Geschenke, und es soll darum vorgekommen sein, daß heuchlerische Personen sich wiederholt taufen ließen, um sich zu bereichern. — Für die neuen Gemeinden sandten Karl und seine Nachfolger Prediger und Bischöfe in das Land; auch wurden zahlreiche Kirchen und Kapellen erbaut, damit überall das Evangelium regelmäßig gepredigt werden konnte. Für unsere Gegend wurden die Bistümer Minden und Paderborn wichtig; zu ihnen gehörten die ältesten Gemeinden unseres Landes. 2. Missionare. Unter den Boten des Evangeliums taten sich in

5. Geschichte von Offenbach a. M. und Umgegend - S. 45

1900 - Hannover [u.a.] : Meyer
— 45 — 43. Die Gründung der Offenbacher Parteseuilleindustrie. 1817. 1. Unsere Portefeuilleindustrie ist aus der Buchbinderei hervor-gegaugeu. Zwei Buchbindergesellen — Johann Georg Klein und Jakob Mönch — verließen ihre Vaterstadt Offenbach, um in Wien die Brieftaschen- und Lederwarenfabrikation zu erlernen. Nach ihrer Rückkehr arbeitete Mönch noch einige Zeit in einer hiesigen Buchbinderei; Klein aber versuchte sich als Portefeuiller in Offenbach selbständig zu machen. Da ihm aber von den isenburgischen Behörden die größten Schwierigkeiten bereitet wurden, wandte er sich an den Fürsten Karl. Dieser ließ ihn nach Birstein kommen, um sich von seinen Kenntnissen zu überzeugen. Klein fertigte dort in zwei Monaten allerlei Lederwaren, Portefeuilles und Etuis an und hatte damit die Gunst des Fürsten gewonnen. Zu Weihnachten des Jahres 1812 wurde für die fürstliche Familie eine glänzende Christbescherung veranstaltet; auch verschiedene der Offenbacher Beamten waren dazu eingeladen. Der Fürst verteilte hierbei die von Klein angefertigten Pappe- und Lederwaren. Bei jedem Gegenstand lag ein Zettel mit der Inschrift: Hochfürstlich Privilegirte Portefeuille Fabrique von Isenburg, Klein & Comp. Der Fürst hatte sich im Scherz als Teilhaber bezeichnet, um den Beamten anzudeuten, daß sie den Bestrebungen Kleins nicht mehr hinderlich sein möchten. Reichlich beschenkt und zum Hof-Portefeuillefabrikanten ernannt, wurde Klein in dem vierspännigen fürstlichen Wagen nach Offenbach gefahren. Hier gründete er sofort eine Fabrik unter der Firma I. G. Klein sen. 2. Einen besonderen Aufschwung nahm die Offenbacher Portefeuilleindustrie unter der Firma Jakob Mönch L Comp., die am 1. Januar 1817 gegründet wurde; sie hat unseren Lederwaren Weltruf verschafft. Die ersten Erzeugnisse waren ganz einfache Notizbücher und große Brieftaschen aus rotem Saffian. Hierzu kamen mit der Zeit: Arbeitskörbchen für Damen, Tabak-, Zigarren- und Spielmarkenkästchen, Zigarrenetuis, Stammbücher und Poesiealbums in gepreßter Lederdecke und in Decken von farbigem Sammet, Schreibmappen, die verschiedensten Arten Portemonnaies und Geldtäschchen, Necessaires (Reise- und Arbeitskästchen), Damentaschen, Reisetaschen, Photographiealbums u. s. w. Alle Erzeugnisse wurden im Laufe der Jahre schöner, feiner, eleganter; bis heute noch hat es Offenbach verstanden, seinen Weltruf in der Fabrikation seiner’ Lederwaren vollauf zu erhalten.

6. Geschichte von Offenbach a. M. und Umgegend - S. 31

1900 - Hannover [u.a.] : Meyer
— 31 --r- jonberrt auch aus der aus Württemberg, bort Bremen, Augsburg und aus der Schweiz. Als aber die englischen Hilfsgelber einige Jahre ausblieben, ging die Schule sehr zurück. — Das Einkommen der Lehrer war äußerst bescheiben. Der zuerst angestellte Lehrer, Mtor genannt, erhielt nur 150 Gulben. — Später erhielt die Schule einen zweiten Lehrer; ihm würde der Titel Prorektor beigelegt. 30. Anfange der Volksschule in Offenbach. Im Jahre 1598 würde für die Grafschaft Isenburg eine Kirchen-orbnung erlassen, in welcher die Eltern auch ermahnt würden, if)ire Kinder fleißig znr Schule anzuhalten. Es hat also wahrscheinlich auch in Offen bach schon bamals eine Schule bestauben. Über ihre frühesten Anfänge wissen wir aber gar nichts. Erst seit der Grünbnng der lateinischen Schule besitzen wir auch Nachrichten über die Offenbacher Volksschule, bamals „beutfche Schule' genannt. Zu jener Zeit war an ihr nur ein Lehrer angestellt; später kam ein zweiter. Von ba ab würden Knaben und Mäbchen getrennt unterrichtet. Beibe Klaffen waren zuerst in einem Hause in der Sanbgaffe und dann im „Lateinischen Schulhaus" untergebracht. Die Unterrichtszeit betrug oormittags und nachmittags jezweistunben. Die Unterrichtsfächer waren biefelben wie in den alten Schreibschulen: Gebet, Katechismus, Lesen, Schreiben, Rechnen. Der Knabenlehrer hatte außerbem mit seinen Kinbern und den Schülern der Lateinschule die Kirchenlieber einzuüben, die beim Gottesbienste, bei Trauungen und Leichenbegängnissen gesungen würden. Auch hatte der Knabenlehrer die Anfangsgrünbe der lateinischen Sprache die Schüler zu lehren, die später in die lateinische Schule übertreten wollten. Dafür erhielt er eine befonbere Vergütung und den Titel Konrektor. Der Mäbchenlehrer würde Präzeptor genannt. Im Jahre 1774 würde ein britter Lehrer angestellt. Er unterrichtete die kleinsten Schüler und Schülerinnen im Lesen und Schreiben. — Der deutschen Schule waren die inzwischen entstanbenen Winkelschulen sehr nachteilig. Bis bahin war der Unterricht für die Knaben der bentfchen Schule unentgeltlich. Nun würde mit einem Male jährlich ein Gulben Schulgelb erhoben. Dieser Betrag mußte bezahlt werben, einerlei ob die Kinder regelmäßig kamen ober nicht. Darum schickten die Eltern ihre Kinder lieber in die Winkelfchulen; benn bort würde nur für den besuchten Unterricht Schulgelb erhoben. Hatten die Eltern also gerabe lein Gelb, so behielten sie ihre Kinder längere ober kürzere Zeit zu Haufe. Die beutsche Schule ging beehalb bebeutenb zurück. Darauf schaffte man das Schulgelb für die Knaben wieber ab, verbot aber zugleich auch die Winkelfchulen. 31. Me Uen-Isentmrg entstand. 1699. Denjenigen französischen Einwanberern, die kein Gewerbe trieben, sonbern Ackerleute waren, gab der nienschenfreunbliche Graf Johann

7. Lesebuch für hannoversche Volksschulen - S. 154

1862 - Hannover : Meyer
154 selben stehen 20 Särge fürstlicher Personen. An dieser Kirche ist Johann Arnd, der Verfasser des „wahren Christenthums", von 1611 bis 1621 Prediger gewesen; Herzog Georg hatte ihn nach Celle als Generalsuperintendenten berufen. Arnds Bildniß hangt auf der Bibliothek der Kirche. Die Stadt ist nicht ohne Leben. Das kommt theils durch ihre Lage; sie liegt nemlich an der Aller, welche von hier an schiffbar ist, nachdem sie ihr Wasser durch Aufnahme der Fase vermehrt hat, und zugleich führt die Eisenbahn, welche von Hannover und Braunschweig nach Harburg geht, an Celle vorbei. Theils aber kommt es auch dadurch, daß Celle der Sitz zweier Oberbehörden ist: des schon genannten Oberappellationsgerichtes und eines Ober- gerichtes. -- Die Stadt gilt für den Ort, wo das Hochdeutsch am reinsten gesprochen wird. 37. Die Hermannsburger Mission. 1. Eehet hin in alle Welt, und prediget das Evangelium aller Creatur! so sprach der Herr zu seinen Jüngern, und sie gingen hin. Sein Befehl gilt auch heute noch, und gilt so lange, wie' es Völker auf Erden gibt, denen die frohe Botschaft von Christo noch unbekannt geblieben ist; und wer ein rechter Christ ist und von Herzen betet: „Dein Reich komme", der wird gern mithelfen an dem heiligen Werke der Mission. 2. Seit 1849 haben wir in unserm Vaterlande eine Missions- anstalt, welche der Pastor Harms zu Hermannsburg im Lüneburgi- schen gestiftet hat. Im Glauben an den Herrn hat er das Werk angefangen, und Gott hat ihn reichlich dabei gesegnet und ihm über Bitten und Verstehen gegeben. Aus der lutherischen Christenheit von nah und fern sind ihm Gaben zugekommen, sogar aus den Niederlanden, Rußland und Amerika; einzelne Landleute haben hun- dert, dreihundert, fünfhundert Thaler geschenkt, einer sogar einen ganzen Ackerhof in Hermannsburg und sich selber sammt seiner Frau in den Missionsdienst begeben; Kinder und arme Leute haben ihre ersparten Pfennige zusammengethan, und sind daraus Thaler gewor- den. Am fleißigsten ist die Gemeinde Hermannsburg im Geben gewesen. Da ist wohl gesagt worden: „Aber die Leute müssen ja endlich dabei verarmen!" Keineswegs; es gibt keinen Bettler im Dorfe, und außer den Missionsgaben werden noch jährlich über 400 Thaler für auswärtige Fcuersbrünste, Bibelgesellschaften und dergleichen zusammengebracht. Die Missionsanstalt besteht aus einem Missionshause und drei Nebengebäuden, 20 Morgen Acker, Wiesen und Gartenland; dazu kommt noch jener Missionshof, welcher der Anstalt geschenkt ist. In dem Missionshause wohnen die jungen Leute, welche Missionare werden wollen, sammt ihrem Lehrer. Wenn die tägliche Unterrichts- zeit verflossen ist, so, ziehen sie auf den Acker und in den Garten, um dvrt zu lernen, was der Apostel sagt: „Christen sollen mit stil-

8. Lesebuch für hannoversche Volksschulen - S. 290

1862 - Hannover : Meyer
290 hatten es unterschrieben. Als die Gottesgelehrten gegen den Kur- fürsten sich erboten, wenn er etwa Bedenken trage, bei ihnen zu stehen, so wollten ste allein vor den Kaiser treten und sich verant- worten, erwiderte er: „Das wolle Gott nicht, daß ihr mich aus- schließet; ich will Christum auch bekennen." Und der alte Fürst Wolfgang von Anhalt sagte: „Ich habe für meine Herren und Freunde manchen Ritt gethan; mein Herr Christus verdient auch wohl, daß ich etwas für ihn thue." Am 25. Juni nachmittags drei Uhr versammelten sich die Reichsstände in der Kapelle des Bischofsbofes. Außer den Fürsten und Abgeordneten ließ der Kaiser niemand zu. Die beiden Kanzler des Kurfürsten traten in die Mitte des Zimmers, der eine mit dem lateinischen, der andere mit dem deutschen Text des Bekenntnisses. Der Kaiser verlangte, der lateinische solle vorgelesen werden; der Kur- fürst aber sprach: „Da wir in deutschen Landen und unter Deutschen sind, so hoffen wir, kaiserliche Majestät werde uns auch deutsch reden lassen." Also las der Kanzler Dr. Beier das Bekenntniß deutsch vor, und so laut und vernehmlich, daß man auch unten im Hofe, allwo alles voll Leute war, jedes Wort deutlich verstehen konnte. Die Vor- lesung bauerte zwei Stunden. Die Evangelischen fühlten sich gestärkt, daß sie ihren Glauben frei öffentlich hatten bekennen und ihr Gewissen wahren können. Auch vielen ihrer Gegner gingen die Augen auf; wie denn z. B. der Herzog von Baiern sprach, es sei ihm die Sache ganz anders vorgebracht, als er es nun selber gehört habe. Der Kaiser aber befahl seinen Gottesgelehrten, das Bekenntniß zu widerlegen. Sie erklärten, daß sie es wohl aus den Schriften der Väter und dem päpstlichen Rechte zu widerlegen vermöchten, nicht aber aus der hei- ligen Schrift, worauf Herzog Georg von Sachsen, ein Hauptfeind Luthers, entrüstet entgegnete: „Nim, so sitzen ja die Lutherischen in der Schrift und 'wir daneben." Dennoch wurde eine soge- nannte Widerlegung aufgesetzt, gegen welche aber Melanchthon in einer Schrift unser Glaubensbekenntniß siegreich vertheidigte. Der Kaiser weigerte sich indes, diese Vertheidigung anzunehmen, und sagte den Evangelischen gar unfreundlich, sie seien genugsam widerlegt, und wenn sie beharrten, würde er sie aufs schärfste strafen. Die Evangelischen dagegen beschlossen, sich mit einer deutlichen und ge- raden' Antwort vernehmen zu lassen. Denn geradezu, sagte der Kurfürst, macht gute Renner. Es ward also geantwortet: man sei aus dem Worte Gottes nicht widerlegt; darum wüßte man von dem klaren Gottesworte nicht abzustehen; darüber möge geschehen und ergehen, was der gnädige Gotteswille sei. 3. Fürsten und Gottesgelehrte zogen nach Hause zurück; jene schalteten in ihrem Lande und diese predigten in ihren Gemeinden wie zuvor. Denn sie waren getrost, ob auch die Sache durch die Bitterkeit der Widersacher sich fürerst zu großer Trübsal neigen möchte, daß dennoch Christus auf ihrer Seite sei. Und wenn sie die vielen Spaltungen und Ärgernisse, zu denen die Verkennung

9. Lesebuch für hannoversche Volksschulen - S. 289

1862 - Hannover : Meyer
289 ist schuldig, daß er zum wenigsten die Woche einmal seine Kinder und Gesinde verhöre, was sie davon misten llnd lernen, und wo sie es nicht können, mit Ernst dazu anhalte." Friedrich Ii., Her- zog von Schlesien, befahl, daß man ihn mit diesem Büchlein in der Hand begrabe, und ein Fürst von Anhalt schrieb in seinen Katechismus: „Nächst der Bibel ist dies mein bestes Buch." 2. Mit der Verbreitung der evangelischen Lehre begannen aber auch die Verfolgungen ihrer Bekenner; mehrere von ihnen starben den Tod in den Flammen mit der Freudigkeit der ersten Christen. Offener Theilnahme erfreute sich die Reformation besonders bei dem Bruder und Nachfolger Friedrichs des Weisen, dem Kurfürsten Johann dem Beständigen von Sachsen, bei Herzog Ernst von Lüneburg, Landgraf Philipp von Hessen und Markgraf Albrecht von Brandenburg. 30. Die augsburgische Consession. 1. Äer Kaiser hatte 1529 einen Reichstag nach Speier aus- geschrieben. Dort setzten die Römischen den Beschluß durch, daß es keinem ferner gestattet werden solle, zu den Lutherischen überzugehen. Dagegen legten diese eine Protestation, d. i. Einsprache ein, in der sie erklärten, daß sie bei ihres Herrn und Heilandes Wort, welches sie ohne Zweifel rein und lauter hätten, verbleiben wollten und aus redlichen Gründen den Beschluß des Reichstages für nichtig erklären müßten. Von dieser Protestation hießen die Lutherischen seitdem Protestanten. Ein Protestant ist also ein solcher, der protestiert gegen alle Lehre, welche nicht in der heiligen Schrift gegründet ist. 2. Für das folgende Jahr schrieb der Kaiser einen Reichstag nach Augsburg aus; dort sollte über die lutherische Lehre gütliche Unterredung gehalten und wegen des Türkenkrieges berathen werden. Denn die Türken hatten 1453 Konstantinopel erstürmt und bedrohten seitdem mit ihren wilden Horden die deutschen Lande; Kaiser Karl aber gedachte sie zu bekriegen, und dazu gebrauchte er die Hülfe der Evangelischen, daher war er gegen diese milder gesinnt. Zu diesem Reichstage zog nun auch Kurfürst Johann von Sachsen mit den drei Gottesgelehrten Philipp Melanchthon, Justus Jonas und Spalatin. Luther blieb unterwegs auf der Feste Koburg, damit er den Verhandlungen nahe und doch sicher sei. Hier brachte er täglich drei Stunden in brünstigem Gebete für das theure Evange- lium zu, schrieb auch, wenn ihm Trost mangeln wollte, Ps. 118, 17: „Ich werde nicht sterben, sondern leben und des Herm Werk verkündi- gen", an alle Wände seines Zimmers und sandte viele tröstliche Briefe und Mahnungen zur Beständigkeit gen Augsburg. Während der Kaiser noch verzog, hatte Melanchthon Zeit gehabt, auf des Kur- fürsten Befehl das Glaubensbekenntniß der Evangelischen aufzusetzen. Luther hatte es zuvor sehen müssen und hatte es gutgeheißen, und der Kurfürst von Sachsen, Markgraf Georg von Brandenburg, Herzog Ernst von Lüneburg, Landgraf Philipp von Hessen, Fürst Wolfgang von Anhalt und die Städte Nürnberg und Reutlingen 13

10. Weltkunde - S. 114

1886 - Hannover : Helwing
114 Großen; Reichsverordnungen oder Kapitularien. Die alten Herzog- tümer mit ihren Volksherzögen an der Spitze, die zu sehr au die Selbständigkeit der einzelnen Stämme erinnerten, waren aufgelöst. Dafür traten die Gaugrafen als kaiserliche Ver- walter, Richter und Heerführer auf. Zn den Grenzländern waren Markgrafen, in den Pfalzen Pfalzgrafen, auf Domänen Kammerboten. Die Sendgrafen revidierten. — Alle Freien mußten dem Kriegsaufgebote folgen; sie bildeten den Heerbann. Karl sorgte für das Wohl seines Reiches. Um den Handel zu fördern, wollte er schon den Rhein-Donau-Kanal anlegen. Er verbesserte den Acker- und Obstbau, richtete gute Schulen ein (Klosterschulen, Hof- schulen), berief tüchtige Lehrer, ließ gute Bücher abschreiben und eine deutsche Grammatik verfassen, sammelte deutsche Lieder und gab den Monaten deutsche Namen. Er stiftete eine Reihe von Bistümern: Münster, Minden, Osnabrück, Verden, Bremen, Paderborn, Halberstadt und Elze, welches später nach Hildesheim verlegt ist. Er sorgte für Ansehen und Unterhalt der Geistlichen, hielt aber auch strenge auf Pflichterfüllung. Die Zahl der Kirchen wuchs. In ihrer Nähe siedelten sich Kaufleute an. Auch nahmen die Jahrmärkte ihren Anfang. 3. Karls Persönlichkeit. Karl war groß (7 seiner eigenen Fußlängen) und kräftig. Zn seiner Lebensweise war er schlicht. Gewöhnlich trug er nur Kleidung von Leinen und Tuch; bei feierlichen Gelegenheiten erschien er jedoch in vollem Kaiser- schmucke. Das Schwert hatte er stets an der Seite. Er war der beste Fechter, Schwimmer und Reiter unter den Franken. Sein Auge leuchtete den Dürftigen mild, den Schuldigen furchtbar. Er war den ganzen Tag thätig, schlief wenig, lernte im Alter noch schreiben und ging täglich zweimal zur Kirche. Eine feste Residenz hatte er nicht, sondern zog im Lande umher und wohnte auf seinen Pfalzen. Am liebsten weilte er jedoch in Aachen. Hier starb er auch 814 im Alter von 72 Jahren und fand im Dome seine Ruhestätte. § 33. Karls Nachfolger. Karls Sohn Ludwig (814 bis 840) erhielt den Beinamen „der Fromme", weil er der Kirche besonders zugethan (nochmalige Salbung, mönchisches Leben am Hofe, Mission nach Norden von Corvey und Hamburg aus, Ansgarius rc.), und weil er schwach und gutmütig war (schwache Reichsleitung, Weggeben von Zollfreiheiten und freien Gerichtsbarkeiten, übertriebene Nachsicht gegen die Lehensträger, die ihre Lehen bereits als erblich ansahen, mehrmalige Teilung des Reichs unter seine Söhne, deren Empörungen rc.) — Nach seinem Tode kriegten die Söhne um die Erbschaft und teilten sie im Vertrage zu Verdun 843. l. Lothar erhielt als Kaiser Italien, Lothringen, Burgund und Fries- land; 2. Ludwig der Deutsche Deutschland bis an den Rhein und jenseit noch Mainz, Speyer, Worms; 3. Karl der Kahle das jetzige Frankreich und Spanien bis zum Ebro. — Es ist nun folgendes zu merken: 1. Frankreich und Deutschland waren von nun an geschieden. Diejenigen Franken, welche sich in Gallien festgesetzt hatten, vermischten sich mit den Galliern oder Kelten, deren Nationalität die deutsche verdrängte. Aus der fränkischen, keltischen und lateinischen Sprache bildete sich die französische. — 2. Die Kaiserkrone war zuerst in Italien (Lothar), dann in Frankreich (Karl der Kahle), daraus kam sie
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