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1. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 122

1865 - Eisleben : Reichardt
122 1521—1525 Erster Krieg zwischen Karl V. und Franz I. Letzterer strebte nach dem Besitze öon Neapel, verlor aber Mailand, welches er 1515 durch die Schlacht bei Ma rignano gewonnen hatte, durch die unglückliche Schlacht bei Pavia 1525. Er selbst wird gefangen. Schon vorher wird der tapfere Bayard i der Ritter ohne Furcht und Tadel) gefallen und der beleidigte Connetable Karl von B o n r b o n zuin Kaiser übergegangen. Im Frieden zu Madrid mußte Franz Italien ent- sagen , hielt aber nach seiner Freilassung den Vertrag nicht. 1524—1525 Der Bauernkrieg Aufstand der Bauern am Rhein und in Schwaben, wel- che Luthers Lehre von der evangelischen Freiheit falsch deu- teten. Die forderten in den 12 Artikeln Verbesserung ih- rer allerdings bedrängten Lagev), versprachen aber dieje- nigen ihrer Forderungen, die gegen Gottes Wort wären, aufzugeben. Da sie nirgends Gehör fanden, begingen sie arge Gewaltthaten, besonders unter Georg Metzler im Odenwald, w) Einer ihrer Anführer war der Ritter Götz von B erlich in gen mit der eisernen Hand.x) Der Aufstand wurde durch den Grafen Georg Truch- seß v o u W a l d b u r g mit Grausamkeit unterdrückt. Auch Luther will nichts von Schonung wissen. Gleichzeitig Bauernaufruhr in Thüringen unter Thomas Münzer, der sogar Gütergemeinschaft ein- führen will. Er wird bei Frankenhausen geschlagen^) und hingerichtet. 1525 Tod Friedrichs des Weisen. Auf ihn folgte sein Bruder Johann der Beständige (nur bis 1532), dann Johann Friedrich dergroß- müthige bis 1547, worauf die Kurwürde der er ne st i- nischen Linie entrissen und an die albertiuische (Moritz) gegeben wird. 1525 Der Ordensstaat Preußen wird ein lutherisches Herzogthum. Das Ute Jahrh. war die glänzendste Zeit des deutschen Ordens; aber die Niederlage bei Tanuenberg gegen die Polen (1410) brach seine Macht ans immer. Im v) Z. B. Wahl der Pfarrer, Aufhebung der Leibeigenschaft, freies Jagdrecht. w) Graf Helfenstein nach der Eroberung von Weinsberg in die Spieße gejagt, wobei ein Pfeifer aufspielt. (Dieser wird später verbrannt.) x) Dieselbe ist noch jetzt auf dem «schlosse Jaxthausen vorhanden. In- teressant ist die Selbstbiographie Götzens. y) Der Regenbogen. Tödtnng des Herolds. Münzers Feigheit.

2. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 115

1890 - Leipzig : Reichardt
115 - 1525 heiratete Luther die Katharina von Bora, eine ehemalige Nonne. 15211525 Erster Krieg zwischen Karl V. und Franz I. Franz I. strebte nach dem Besitze von Neapel verlor aber Mailand, welches er 1515 durch die Schlacht bei Mang-nano gewonnen hatte, durch die unglckliche Schlacht der Pavia 1525. Er selbst wird gesangen. Schon vorher war der tapfere Bayard (der Ritter ohne Furcht und Tadel) gefallen und der beleidigte Connetable Karl von Bourbon zum Kaiser bergegangen. ^m Frieden zu Madrid mute Franz auf Italien und das Herzogtum Burgund verzichten, war aber im voraus entschlossen, nach feiner Freilassung den Vertrag nicht zu halten. 15241525 Der Bauernkrieg. ? Ausstand der Bauern am Rhein und m Schwaben welche Suchers Lehre von der evangelischen Freiheit weltlich den-teten Sie forderten in den 12 Artikeln ) Verbesserung ihrer allerdings bedrngten Lage, versprachen aber dieiemgen ihrer Forderungen, die gegen Gottes Wort waren, aus-zugeben. Da sie nirgends Gehr sanden. begingen sie arg- Gewaltthaten, besonders unter Georg Metzler Nn Odenwalde-), Kurze Zeit fhrte sie auch der Ritter Gtz von Berlichingen mit der eisernen Hand >. Der Ausstand wurde durch den Grasen Georg Truchse von Waldburg, den Feldhauptmann des schwbischen Bundes, mit Grausamkeit unterdruckt. Auch Luther will nichts von Schonung wiffen . . Gleichzeitig Bauernaufruhr m Thringen unter Thomas Mnzer, der fogar Gtergemeinschaft em-fhren will. Er wird 1525 bei Frankenhaufen ge-fchlagen und in Mhlhaufen hingerichtet. 1525 Tod Friedrich des Weifen. i Auf ihn folgte fein Bruder^ohann der Bestandige (nur bis 1532), dann Iohann Friedrich der Gro-m tig e bis 1547, worauf die Kurwrde der ^ rn e st in i f ch e n Linie entriffen und an die Albertinische (Moritz) gegeben wurde. (S. d. fchmalkaldifchen 1525 Der Ordensstaat Preutzen wird ein^lutherisches Herzogtum unter polnischer Oberlehnsherrschaft. Z. B. Wahl der Pfarrer. Aufhebung der Leibeigenschaft, freies Jagdrech^ra^ ^en|tein ^ach der Eroberung von Weinsberg in die Spiee "uf dem Schlosse Imhausen vorhanden. Interessant die Selbstbiographie von Gtze.

3. Kompendium der deutschen Geschichte - S. 58

1819 - Nürnberg : Monath und Kußler
58 I. Buch. Von den ältesten Zeiten Das Reich war schon so befestigt, daß er es nach altfränkischer Sitte unter seine beyden Söhne Pipin und Karl mann theilen konnte. Der leztere trat nach einigen Jahren von der Regierung ab, Pipin aber, als er durchgehends Ruhe hergestellt, in Baiern seinen Halbbruder Griffo unterdrückt, seinen kleinen Neffen Thassilo als Erbherzog bestättigt, und den Alemannen ihren Herzog genommen hatte, glaubte jezt zur Ausführung eines Gedankens schreiten zu ■ dürfen, dessen Durchseznng die Klugheit seinem Vater verboten hatte. Karl Martell ließ öfters den Thron erledigt; sah sich aber immer wieder genöthigt, ein neues Schattenbild für die Menge aufzustellen. Das Volk war zu sehr an die Glorie gefesselt, welche das Alterthum um das Haupt der regierenden Familie gezogen hatte, um den Gedanken mit Gleichgiltigkeit zu ertragen, daß eine andere kurzhaarige zu der nem- lichen Höhe empor steigen dürfe. Doch jetzt war die Regierung in der pipiuischen Familie schon auf den dritten Erben gekommen; Pipin stand siegreich in der Mitte des Volks; die Geistlichkeit war gewonnen und durch sie der größere Theil der Nation; die Bestei- gung des Königsthrons zeigte wenigere Schwierigkei- ten ; aber man wollte auch den Schein der Rechtmü- sigkeit bey einem so wichtigen Schritte nicht vernach- laßigen. Der Pabst sollte als Nachfolger des h. Pe- ters und im Namen des Himmels die im Allgemei- nen vorgelegte Frage entscheiden: ob es gerechter sey, daß der König heiße, welcher zwar bisher diesen Titel

4. Kompendium der deutschen Geschichte - S. 195

1819 - Nürnberg : Monath und Kußler
bis auf K. Karl V. 195 Friederich mit der gebissenen Wange und Diez- 11m int unstreitig gehörte. Er beleidigte seinen Wohl- thäter, den Kurfürsten von Maynz, durch die Nichter- füllung der versprochenen Vortheile, vielleicht noch mehr durch seine Unbiegsamkcit nach den Rathschlägen dessel- den zu handeln; und nun ist sein Untergang beschlossen» An Albrecht von Oesterreich stand ein allezeit fertiger Gegner bereit, und Adolph wird von dem grvßern Theil der Kurfürsten aus elenden öffentlich angegebenen Ursa- chen entsetzt. Einige, vorzüglich die Reichsstädte, blieben ihm getreu und seine Sache schien noch immer die über- wiegende, bis er im Treffen fiel. 1293 §. 4. Albrecht, der vorher nur von seinem Anhange ge- wählt worden war, fühlte das Unregelmäßige des gan- zen Verfahrens, ließ sich zum zweyten Male von den einstimmigen Kurfürsten wählen, und führte im Grunde eine ungleich habsüchtigere Regierung als sein Vorgän- ger, ohne daß jemand an seine Abseznng gedacht hatte, weil größere Macht in seinen Händen lag; aber von allen seinen Entwürfen glückte ihm nur der einzige ge- rechte, die Demüthigung der auf des Reichs und ihrer 1301 Nachbarn Unkosten immer weiter um sich greifenden geist- lichen Kurfürsten. Vergebens sucht er dem Reiche, das . heißt, seiner Familie, den Besiz von Holland zu er- 1500 werben; vergebens strebt er nach der Krone Böhmen; 1504 vergebens sezt er Adolphs Ansprüche auf Thüringen fort; vergebens verfolgt er des Vaters Plane zur Wiederer- 150ö N 2 hab-

5. Kompendium der deutschen Geschichte - S. 256

1819 - Nürnberg : Monath und Kußler
256 V. Buch. Von K. Karl V. und der Kirchenreform. Vorwurf der Harte machen, bey der unabbittlichen ewi- 1556 gen Gefangenschaft des Herzogs zu Sachsen-Gotha, Jo- hann Friedrichs, welchen die Grumbachischen Handel in das Unglück gestürzt hatten. Vielleicht han- delte er aber hier nicht ganz nach freyem Willen. Die Kurfürsten bewilligten gerne die Wahl des ältesten seiner 12^ Oct Söhne zum römischen König. Er starb zum Uu- 50 Jahr glück für Deutschland in den besten Jahren, alt. §. 5. Rudolph Ii. mochte von des Vaters angeborner Güte etwas geerbt haben, von seiner Klugheit, und über- haupt von den lobenswürdigen Eigenschaften eines Re- genten erbte er nichts. Als Gelehrter hatte er unter seinen Zeitgenossen eine bedeutende Figur gespielt; er begünstigte Mathematik und andere Wissenschaften und war selbst ein großer Astrolog und Goldmacher; aber nichts liebte er weniger als Regiernngsgeschäfte. Es regierte also an seiner Stelle der mit jedem Tage merk- licher werdende spanische Einfluß und die Jesuiten, welche jezt erst festen Fuß in Deutschland gewinnen konn- ten, und durch ihre Verdienste sowohl um die bisher bey den Katholiken sehr vernachläßigte Erziehung, als durctz die Feinheit ihres Betragens und durch ihre Sophiste- reycn bald allgemeinen Eingang fanden. Hätten sie ihn doch nie gefunden: ihr Grundsaz, der verirrte Christ müsse durch jedes Mittel zur Mutterkirche zurückgebracht werden, mußte jezt, mußte zu jeder Zeit, das Schwert des Bruders gegen den Bruder schärfen. Die Folgen der

6. Kompendium der deutschen Geschichte - S. 259

1819 - Nürnberg : Monath und Kußler
bis zum westfälischen Frieden. 259 eingeführt wurde; dieser Reichstag ist übrigens merk- würdig, weil nur die bey demselben vorkommenden Für- stenstimmen für alle Zukunft gültig blieben. Er äus- serte sich in der spaltigen Bischofswahl zu Strasburg, 1692 wo die Zahl der Domherren für den lutherischen Bewer- der, das Recht aber wohl für den katholischen sprach; in der häßlichen Donauwerthischen Achtserkla- 1606 rung; in vem Marburgischen Erbschaftsstreit, der die Spaltungen unter den Protestanten noch ver- mehrte ; und in dem I ü l i ch t sch e n S u c e e ssi 0 n s fa l l, 160g wo Sachsen vielleicht das Recht aus seiner Seite hatte, rc. aber um es gültig zu machen, sich fest an den kaiserli- chen Hof schließen mußte. Die Protestanten verloren dadurch die Beybilse ihres mächtigsten Mitglieds, und die Katholiken erhielten durch den Uebertritt eines an- dern glücklichern Kompetenten, des Pfalzgrafen von 1614 Neuburg, Wolfgang Wilhelm, einen neuen Zu- wachs, so wie die Reformisten an dem Kurfürsten von Brandenburg, Joh. Siegmund; bey beyden war Politik die Ursache der Religionsvcranderung. §. 7» Die Katholiken durften sich bey diesen Ereignißen für die überwiegende Parthey halten, machten auch täg- lich neue Vorschritte, welchen man von protestantischer Seite durch tue Union zu begegnen suchte. Ihr Haupt 1603 war der Kurfürst von der Pfalz, weil man auf Sachsen wenig rechnen durfte; im Grunde war es bey der Anlage König Heinrich Iv. von Frankreich, der dem Pfälzer R 2 Für- 1

7. Kompendium der deutschen Geschichte - S. 266

1819 - Nürnberg : Monath und Kußler
266 V. Buch. Von K-Karl V. rinb der Kirchenresorm. stalten nicht anders als verloren werden konnte. Er fand nun keine andere Hilfsquelle in sich selbst, als das ganze Land so schnell als möglich zu verlassen, und in kurzer Zeit ist Ferdinand Gebieter von Böhmen, benüzt auch sein Glück als strenger, vielleicht als grausamer Gebieter. Alles was unter der Gcgenpartbey hervor- ragend war, verlor entweder den Köpf oder Freyheit und Vermögen. Daß die Religionsfrcyheit mit Gewalt unterdrückt wurde, gehört unter die Dinge, durch welche er sich bey Gott ein besonderes Verdienst zu erwerben suchte; die Vernichtung der großen ehemaligen Landes- privilegien forderte die gewöhnliche Fürstenpolitik; es würden vielleicht in diesem Punkte wenige Regenten an- ders gehandelt haben. Die Lausitz und Schlesien hatte unterdessen sein getreuer auf des reformirten-Friedrichs Vorzug eifersüchtiger Gehilfe, der Kurfürst von Sachsen, wieder zur Ordnung gebracht; und im Reiche war durch die Drohungen der Ligue und durch den Einfall der 1620 Spanier in der Pfalz die Union ganz aufgelöset wor- den. Ferdinand hatte keinen Feind mit den Waffen in der Hand gegen sich. Nur der Maus selber stand noch unerschütterlich in einem Winkel Böhmens und der Oberpfalz. Als ihn endlich der ligistische General Tilly mit überlegener Macht anzugreifen drohte, zieht er mit äußerster Schnel- ligkeit in die Unterpfalz, vertrieb die Spanier und haußte im Elsas und einiger Geistlichen Territorien übel. Ver- gebens schlug der ligistische, eigentlich baierische General Tilly

8. Kompendium der deutschen Geschichte - S. 268

1819 - Nürnberg : Monath und Kußler
~ ' ’ ’ 7 ' " ’ ~ 268 V. Buch. Vom K. Karl V. und der Kirchenresorm. §. 5. Nun glaubte der niedersächsische Kreis erustbafte Anstalten machen zu müssen, um die weitere Verbreitung der ligistischen Truppen zu verhindern, oder auch wohl sie aus der genommenen Lage zu treiben. Die Haupt- triebfeder war K. Jakob I. von England, und durch ihn 1625 her zum Kriegsobersten gewählte K. Christian Iv. von Dänemark. Zu spät wollte Jakob Ernst zur Wiederher- stellung seines Schwiegersohns zeigen, sezte daher auch den Mansfeldcr und den H. Christian aufs Neue in Bewegung. Es herrschte aber zu wenig Einmuth unter den Anführern, und Christians Maasregeln waren nicht immer gut gewählt. Daher erhielt sich ^illy noch immer im Gleichgewicht und plözlich erschien von anderer Seite ein neuer Gegner für Niedersachsen. §. 6. Dem Kaiser war es lange unangenehm, daß er der Ligue alles zu danken habe, auch von ihr abhängig war, wollte also ein eignes Heer in das Feld stellen, wurde aber immer durch Geldmangel gehindert. Nun erbot sich Albrecht von Wald stein, gewöhnlicher Wal- lenstein genannt, welcher in seiner Jugend schon einen überspannten aber doch talentvollen Kopf gezeigt, eine reiche Frau geheyrathet und auf eigne Kosten nicht un- wichtige Kriegsdienste geleistet hatte, fast ohne alle wei- tere Unterstüzung eine Armee auf Bedingungen, die er vorschrieb, zu errichten. Man belachte seinen Unsinn, er 1626 gh^r tuelt Wort, mit sehr zahlreichen Truppen rückt er nach

9. Kompendium der deutschen Geschichte - S. 270

1819 - Nürnberg : Monath und Kußler
270 V. Buch. Von K. Karl v. und der Kirchenreform. gen seiner Truppen litten: der Kaiser wagt es bey dem 1650 Dringen der Fürsten, ihn auf dem Kurfürstentag zu Rege ns bürg seiner Fcldherrnstellc zu entsezen, und Wallenstein gehorchte williger als man vermuthet hatte. L. Der vorzüglichste Grund zur Bereitwilligkeit, diesen ihm selbst gefährlichen, aber bey seinen großen sich nun mehr entwickelnden Planen unentbehrlichen Mann, von der Spize der ihm ganz ergebenen Armee zu entfernen, lag hauptsächlich in der Erwartung,, dankbare Gefällig- keit bey den Kurfürsten zur Wahl seines Sohns Ferdi- nands zu finden. Er irrte sich aber, weil auch die ka- tholischen Fürsten langst angefangen hatten, die Absichten des Kaisers zur Erweiterung seiner Gewalt zu fürchten. 1629 Denn daß er das Restitutionsedikt hatte ergehen März ^^n, war ihnen zwar angenehm; aber es gefiel ihnen nicht, daß es blos von seiner Machtvollkommenheit her- rührte, daß die Rückgabe und Bestimmung der geistli- chen Güter nur durch kaiserliche Kommissaricn aller Or- ten betrieben wurde, ohne sie Antheil an der Beute nehmen zu lassen, obgleich die bisher zum Besten des Kaisers aufgewendeten Kriegskosten gerechte Forderun- gen zur Entschädigung zu geben schienen. Es gefiel ihnen nicht, daß Ferdinand die weggenommenen Bisthü- mer Magdeburg und Halberstadt nebst der Abtey Hersfeld für seinen Prinzen Leopold Wilhelm be- stimmte, daß er vielleicht noch andere von den auf der Restitutionsliste stehenden Stiftern des nördlichen Deutsch- lands

10. Kompendium der deutschen Geschichte - S. 284

1819 - Nürnberg : Monath und Kußler
284 V.buch. Von K. Karl V. und der Kirchenreform. : E ' . §. 6. Die Absicht Schwedens und vorzüglich Frankreichs bey Abschlleßung dieses Friedens war nicht blos die Er- niedrigung des Hauses Oesterreich, sondern vorzüglich des deutschen Reichs gewesen, welches unter Einem Oberhaupte vereint wie in ältern Zeiten seinen Nach- barn gefährlich werden konnte, unter einer Menge klei- ner Landesherren vertheilt aber schlechterdings in seiner Schwäche jedem Angriff des Ausländers offen -stehen müßte. Die Folgen haben sich bald und in Zukunft im- mer mehr gezeigt; bey jedem der folgenden Kriege hat Deutschland verloren und ohne Wunder anzunehmen, konnte cs nicht anders als verlieren; Hippolytns a Lapide Hat daher durch sein Buch Deutschland keinen Gefallen erwiesen. Seit dieser Zeit erkennt man den Deutschen noch an seiner Sprache, aber vergeblich sucht man die deutsche Nation. Der Fremde findet einen Oe- sterreicher, Batern, Sachsen, Brandenburger rc., alle sich gegenseitig hassend; den Deutschen glaubte man noch im sogenannten Reiche aufzufinden, wo aber ebenfalls jedes kleinere und größere Territorium feindlich gegen das angränzcnde war. (Pli. a Chemnitz) Hippolytus a Lapide de ratione status in imperio romano germ. 1640. 4. seltene Ot'st ginñlñuhgñbe. Nachgedruckt Freyst. 1647. 12.
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