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Sein Sohn Ludwig Ix. der Reiche (14501479), ein edler, vortrefflicher Fürst, verwendete den von seinem Vater hinterlassenen Reichtum zum Wohle des Volkes. Ich bin nur reich," pflegte er zu sagen, wenn meine Brger und Bauern es sind." Bergbau, besonders die Salzwerke von Reichenhall und Hallein, und den Handel suchte er zu heben. Nur gegen die Juden war er hart und verjagte sie wegen Wuchers aus seinem Lande.
Der Friede seiner Regierung wurde durch einen Streit mit dem Markgrafen Albrecht Achilles von Ansbach gestrt. Dieser nahm als kaiserlicher Burggraf in Nrnberg das Recht in Anspruch, die Bewohner Bayerns vor sein Gericht zu fordern. Dagegen erhoben Ludwig der Reiche und Herzog Albrecht von Mnchen bei Kaiser Friedrich Iii. Einspruch, aber ohne Erfolg. Ludwig verband sich mit dem Kurfrsten Friedrich dem Siegreichen von der Pfalz zur Wahrung seiner gerichtsherrlichen Rechte. Bald kam es zwischen den Wittelsbachern und dem Markgrafen zum Kampfe. Herzog Ludwig belagerte und eroberte die Reichsstadt Donauwrth, auf welche er, weil sie einst als Pfand im Besitze der Jngolstdter Herzge gewesen war, seine Ansprche geltend machte. Deswegen 1459 toar^ er Reichsfeind erklrt (1459). Markgraf Albrecht Achilles zog an der Spitze einer Reichsarmee gegen ihn und Friedrich den Siegreichen. Dieser schlug das Reichsheer bei Seckenheim (am Neckar) 1462, und Ludwig erfocht einen glnzenden Sieg bei Giengen (unweit Geislingen in Wrttemberg) ] 462.
Trotz des gewonnenen Ruhmes und Vorteiles strebte Ludwig doch nach Beendigung des Krieges; denn dieser hatte ungeheuere Summen gekostet und namenloses Elend verbreitet. (600 Drfer waren allein während der letzten Monate in Brand aufgegangen.) Er gab Donauwrth heraus, und es blieb alles wie vor dem Kriege.
Die nun folgenden Friedensjahre verwendete Ludwig zur Fr-derung des Landeswohles, der Kunst und Wissenschaft. Er vollendete den unter seinem Vater begonnenen Bau der Martinskirche in Lands-1472 Hut und grndete 1472 die Universitt Ingolstadt, der erreiche Einknfte verlieh.
Die neue Universitt zhlte gleich im ersten Jahre ihres Bestehens 794 Studierende der Theologie, des Rechtes, der Medizin und der freien Knste.
Der groe Reichtum, welchen Ludwig in weiser Freigebigkeit zum Besten seines Landes verwendete, gestattete ihm auch die Entfaltung eines frstlichen Aufwandes. Er fhrte eine stattliche Hofhaltung, gab an groe und kleine Fürsten zahlreiche Darlehen, erschien zum Reichs-tage in Regensburg in Begleitung von 1000 rotuniformierten Reitern und entwickelte bei der Hochzeitsfeier seines Sohnes Georg (1475) mit Hedwig, der Tochter Kasimirs Iv. von Polen, eine Pracht, die einen Aufwand von 70000 Dukaten erforderte. _ Unter den vielen Gsten befanden sich Kaiser Friedrich Iii., elf Herzge und Markgrafen, alle bayerischen Bischfe 2c. Beim Turniere streckte Herzog Christoph der Springer den prahlerischen Polen von Lnblin in den Sand, da derselbe beschmt abziehen mute.
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(1578) und endlich zur vollstndigen Universitt (1623)
frderte die einflureiche Reichsstadt die Wissenschaften im protestantischen Sinne. 1809 wurde die Universitt Altdorf mit Erlangen vereinigt.
Von 1576 an fanden in Nrnberg die frnkischen Kreistage statt. Nrnberg ward Mitglied der Union. Im dreiigjhrigen Kriege suchte es Neutralitt zu bewahren; aber es konnte trotzdem den Durchzug der Feldherren beider Parteien (Mansfeld, Tilly und Wallensteiu) nicht hindern und mute ihnen Proviant liefern und Brandschatzung bezahlen.
Als Gustav Adolf 1631 nach dem Siege bei Breitenfeld ein- 1631 rckte, schlo sich ihm Nrnberg an. Im Jahre 1632 war es drei Monate dessen Hauptquartier, hatte eine Besatzung von etwa 5000 Mann Schweden und mute dem Schwedenknig zwei Tonnen Goldes (gegen 620 000 Mark) vorstrecken, auerdem auch ungeheure Liefe-ruugeu an Getreide, Brot, Mehl 2c. leisten.
' Mit dem Abzge Gustav Adolfs hrten jedoch Nrnbergs Be-drngnisse nicht auf, da Franken der Hauptschauplatz des fortdauern-den Krieges blieb. Zu deu Greueln des Krieges kamen noch Hunger und die Pest, welche 1634 Deutschland als Wrgengel durchzog und in Nrnberg furchtbar wtete. Erst der westflische Friede brachte Nrnberg Befreiung von den Nten des Krieges.
Der dreiigjhrige Krieg war fr Nrnberg der Wendepunkt von Gre und Wohlstand zum Verfalle. Das politische Ansehen der einst so mchtigen Reichsstadt hrte ganz auf, ihre knstlerische, industrielle und merkantile Bedeutung fing zu sinken an. Trotzdem aber nahm Nrnberg in dieser Beziehung bis zum Ende des 18. Jahrhunderts noch immer eine hervorragende Stelle ein. Die alte in-dnstrielle, erfinderische und knstlerische Strebsamkeit zeigte sich noch in manchen Erfindungen (der Klarinette durch Fltenmacher Demmer 1692), in technischen Leistungen (trefflichen physikalischen und mathe-matischen Instrumenten Landkarten aus Hornaus Offizin 1705 Spiegelfabrikation, 1710 angefangen), dann in der Errichtung einer Malerakademie (1662), deren erster Direktor, Joachim von Sandrat, (+ 1668), einer der berhmtesten Maler seiner Zeit war.
Fr die Wissenschaft wirkte noch sehr frderlich die in ihrer Blte stehende Universitt Altdors. 1654 erhielt Nrnberg seine erste politische Zeitung: den Kriegs- und Friedenskurier". Ungefhr 1640 wurde in und um Nrnberg der Tabakbau eingefhrt.
Die Kriege des 17. und 18. Jahrhunderts hemmten Nrnbergs Handelsthtigkeit nach auen, während drckende, sich stets mehrende Auflagen, steigende Staatsschulden (zuletzt 9 Millionen Gulden), eine wiedererstandene Geschlechterverfassung und das Zurckziehen der reichen, gebildeten Patrizier vom Handel den innern Verfall herbeifhrten.
In den Kmpfen am Ende des 18. Jahrhunderts befetzten Preußen, sterreicher und Franzosen abwechselnd die schutzlose Reichs-stadt (1796). Letztere plnderten das Zeughaus, entwaffneten die
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Extrahierte Personennamen: Nrnberg Tilly Gustav_Adolf Gustav Adolf Gustav_Adolfs Gustav Adolfs Nrnberg Nrnberg Joachim_von_Sandrat Nrnberg
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In eine gedeihliche Entwickelnng fhrte Maximilian den hh eren und mittleren Unterricht durch die Schulordnung fr die kurbayerischen Lyceen und Gymnasien", das Werk Brauns, durch welche eine vllige Umgestaltung des bisherigen Studiums eintrat.
Dieselbe bestimmte fr die hhere wissenschaftliche Bildung zunchst fnf-jhrigen Besuch des Gymnasiums, dann des Lyceums und der Uni-versitt. Mit den Vorbereitungsklassen waren Realschulen fr br-gerliche Bildung verbunden.
Zur Verbesserung des Volksunterrichts lie Maxi-milian durch Braun einen Schulplan fr die deutschen Schulen" entwerfen und errichtete in Mnchen eine Muster-schule, an welche die angehenden Volksschullehrer behufs Erlernung einer guten Unterrichtsmethode eingernfen wurden.
Als Papst Klemens Xiv. den Jesuitenorden (1773) 1773 aushob, wies Maximilian den grten Teil des eingezogenen Ver-mgens der in Bayern bestehenden 11 Kollegien (7v3 Millionen Gulden) den gelehrten Schulen zu.
Zur Frderung der schnen Knste hatte Max in Mim-chen eine Maler- und Zeichenakademie (1770), ein deutsches Theater und ein neues Opernhaus gegrndet.
In der furchtbaren Teuerung und Hungersnot, welche 1771 und 1772 auftraten, zeigte sich Maximilians Menschenliebe und Herzensgte in ihrer vollen Gre durch das, was er zur Linderung des Elends that. Er gab 2x/2 Millionen Gulden aus der Hofkassa an die Armen, ffnete alle Speicher des Landes, und als ihre Vor-rate verbraucht waren, lie er Getreide aus Italien und Holland kommen und teils unentgeltlich verteilen, teils um die billigsten Preise verkaufen. Die Mijahre hatten auch die Einfhrung des Kartoffelbanes in Bayern (1771) zur Folge.
In den Jahren 1766 und 1771 erneuerte Maximilian zur Verhtung eines bayerischen Erbfolgestreites die Erbvertrge niit dem pflzisch-wittelsbachischen Hause und fgte benselben die aus-drckliche Bestimmung bei, ba Mnchen die Haupt- und Residenz-stadt der gesamten wittelsbachischen Erblande sein und der jeweilige Kursrst daselbst Hof halten msse. Tiefbetrauert von seinem Volke,
starb der vielgeliebte Fürst, den die Geschichte wegen der Milde seines Herzens Den Guten" nennt, kinderlos am 30. Dezember 1777. 1777 Mit ihm erlosch die Ludwigische oder jngere Wittelsbachische Hauptlinie und deren Kurwrde mit dem Erzschatzmeisteramte.
Dem Erbvertrage gem fiel Bayern an den Kurfrsten von der Pfalz und Herzog von Sulzbach, Karl Theodor, welcher am 2. Januar 1778 als Herrscher Kurpfalzbayerns" seinen Einzug in Mnchen hielt.
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Extrahierte Personennamen: Maximilian Maximilian Klemens_Xiv Maximilian Maximilian Max Max Maximilians Maximilians Maximilian Maximilian Karl_Theodor Karl
Extrahierte Ortsnamen: Mnchen Italien Holland Bayern Sulzbach
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Romarkt vorn mit einem farbig erleuchteten Portas, im.hintergrnde aber mit einem wohl noch prchtigeren Prospekte verzieren lassen. Die ganze Einfassung bezeichneten Lampen. Zwischen den Bumen standen Lichtpyramiden und Kngeln auf durchscheinenden Piedestalcn; von einem Baume zum andern zogen sich leuchtende Guirlanden, an welchen Hngeleuchter schwebten. An mehreren Orten verteilte man Brot und Wrste uuter das Volk und lie es au Wein nicht fehlen.
Gt he.
75, Max Iii ein Wohlthter seines Volkes in den Hunger-jhren 1771 und 1772.
Durch die kalte und regnerische Witterung des Sommers 1770 war eine Miernte entstanden, welcher in den Jahren 1771 und 1772 anfangs Teuerung aller Lebensmittel und dann eine Hungersnot folgte. Lange wurde dem guten Kurfrsten das Elend seines Volkes verheimlicht unter dem Vorwande, sein weiches Gemt zu schonen; selbst dann, als Max Kenntnis erhielt von den harten Zeiten, gab man ihm auf seine Nachfrage die Versicherung, da dem bel bereits gesteuert, dem Mangel abgeholfen sei. Als er aber eines Tages aus der Messe in der Herzogsspitalkirche heimfuhr, umringte ein Haufen bleicher, hungernder Menschen seinen Wagen, und alle schrien mit aufgehobenen Hnden: Hilfe, gndigster Herr, Hilfe! Wir haben kein Brot und mssen Hungers sterben!" Wie betubt blickte Max aus das entsetzliche Schau-spiel. Beruhigt euch, meine Kinder," rief er schmerzerfllt, ihr sollt Brot haben, ich will fr euch sorgen." Er gab ihnen Geld und befahl, die Getreidebden der mter und die Kassen zu offnen, um augenblickliche Hilfe zu bringen. Dem Volke mu geholfen werden!" sprach er in schmerzlichster Bewegung, sein Elend mu enden. Mit Freuden gebe ich all das Meinige hin; ich kann den furchtbaren Jammer nicht sehen." Die hungernden Massen, welche die Residenz, das Landschafts-haus umringten, drngten zu raschem Handeln. Sogleich wurden in Holland siebenhunderttausend Gulden aufgenommen, in Schwaz, in Verona groe Massen ungarischen Getreides angekauft und auf allen Schrannen des Landes um niedrige Preise ausgeboten. Auch lie Max in seinen Parken eine Menge Wild schieen und das Fleisch unter die Armen verteilen. Zugleich drang er darauf, da der Kar-toffelbau in Bayern eingefhrt werde.
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Extrahierte Personennamen: Max_Iii Max Max_Kenntnis Max Max Max Max Max
Extrahierte Ortsnamen: Holland Schwaz Verona Bayern
68 Das Mittelalter.
errichtete er auf seinen Gtern Musterwirtschaften, in denen die strengste Ordnung herrschen mute. Er selber war ein tchtiger Landwirt und gab die genauesten Anweisungen der die Pflege der Haustiere und Bienen, der die Wein- und Bierbereitung, der die Aufbewahrung der Wintervorrte, der Feld- und Gartenbau. Die Gutsverwalter muten ein genaues Verzeichnis der alle auf dem Gute vorhandenen Gegenstnde einreichen; Karl prfte die Rechnungen, in die auch die kleinsten verkauften Gegenstnde, z. B. jedes verkaufte Ei, eingetragen werden mute. Alle greren Verbesserungen ordnete er selbst an.
d. Karls Lebensweise und sein Tod. Karl war von groem, starkem Krperbau. Seine Kraft war so gewaltig, da er einst einen Mauren mit einem Hiebe spaltete und Hufeisen zerbrechen konnte. Er ritt und jagte gern und oft; im Schwimmen bertraf ihn keiner. In Speise und Trank war er sehr mig. Am liebsten a er Braten, den seine Jger am Spiee braten und auftragen muten. Whrend der Mahlzeit lie er sich gern aus der heiligen Schrift oder der die Thaten alter Helden vorlesen. Seinen Nachtschlaf unterbrach er hufig vier-oder fnfmal durch Aufstehen. Stets hatte der Kaiser sein Schwert an der Seite. Fr gewhnlich unterschied sich seine Kleidung von der eines seiner Unterthanen nicht; auslndische Kleidung hate er. Karls Wohlthtigkeit erstreckte sich nicht blo auf seine Unterthanen, sondern weit bers Meer pflegte er Geld zu schicken, nach Syrien und Jerusalem, nach Alexandria und Karthago, wenn er hrte, da Christen dort in Drftigkeit lebten. Der Ruhm seines Namens war weit verbreitet; selbst der Kalif von Bagdad am Tigris sandte ihm Geschenke. Vor allem edlen Wissen hatte Karl groe Achtung; aber er selber hatte einen mangelhaften Unterricht genossen. Er lernte die Rechenkunst noch im hheren Mannesalter; die Schreibkunst aber vermochte er sich nicht mehr anzueignen. Er gab sich groe Mhe, fhrte sein Tfelchen immer bei sich und legte es bei Nacht unter sein Kopfkissen, um das Schreiben zu den, wenn er nicht schlafen konnte; doch die des Schwertes ge-wohnte Hand vermochte den leichten Federkiel nicht zu regieren. Die letzten Lebensjahre wurden dem alten Kaiser durch Krankheit und den Verlust seiner beiden ltesten Shne getrbt. Als er sein Ende nahen fhlte, machte er sein Testament. In demselben waren die Armen reichlich bedacht; den Geistlichen seines Reiches vermachte er ein Drittel seines Vermgens an Geld, Hausrat und Kostbarkeiten. Dann berief er seinen Sohn Ludwig und die Groen seines Reiches nach Aachen und stellte seinen Sohn als Nachfolger in der Kaiserwrde vor. Hierauf begab er sich in die Marienkirche, wohin ihm die ganze Versammlung folgte; dort knieete er vor dem Hauptaltare zu inbrnstigem Gebete
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Extrahierte Personennamen: Karl Karl Karls Karl Karl Karls Karl Karl Ludwig Ludwig
Extrahierte Ortsnamen: Karls Karls Syrien Jerusalem Alexandria Karthago Bagdad Aachen Marienkirche
— 17 —
feiner Veranlassung der österreichische Erbfolgekrieg. Karl Albrecht starb vor der Entscheidung.
X. Maximilian Iii. Aosexh.
Sterbend erklärte Karl Albrecht seinen erst 18jährigen Sohn Maximilianiii. Joseph (1745—1777), dem die Geschichte den Ehrennamen „der Gute" verliehen hat, für mündig. Kaum trat je ein Fürst sein Erbe unter schwierigeren Umständen an. Bald sah der junge Monarch ein, daß er mit den von seinem Vater ererbten Ansprüchen auf die österreichische Erbschaft nicht durchdringen werde, und schloß zum Segen für das verarmte Land den Separatfrieden von Füssen (am 22. April 1745). Er erhielt darin sein Land zurück. Mit dem Landschaftsausschusse vereinbarte er die Abtragung der Landesschuld und führte überall, wo es ging, zumeist an seinem Hofhalte, Ersparungen ein. Dann suchte er die Rechtspflege zu verbessern; besondere Sorgfalt wandte er den Gebieten zu, auf welchen er bessere Erwerbsquellen zu erschließen hoffte. Die ökonomische Gesellschaft zu Burghausen machte ihm Vorschläge; diese half er durchführen. Er gründete die Porzellanfabrik in Nymphenburg. Auch fchuf er ein Wechsel-gericht und eine Wechselordnung; ja selbst eine Bettelordnung zur Beseitigung des geschäftsmäßigen Bettels rief er ins Leben. Um dem Wucher entgegen zu treten, wurde ein Leihhaus eingerichtet. 40000 Gulden gab er an Hausarme, Hunderte von Studierenden erhielten wöchentlich ihr Brot aus der Hofpfisterei. Unvergessen im Volke ist, wie er bei der Teuerung von 1770 und 1771 zu helfen suchte.
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Extrahierte Personennamen: Karl_Albrecht Karl Albrecht Maximilian_Iii Maximilian Karl_Albrecht Karl Albrecht Joseph_(