Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 127

1865 - Eisleben : Reichardt
127 Durch Karls Eigenmächtigkeit und fortgesetzte Gefangen- haltung des Landgrafen Philipp erbittert, wird Moritz des Kaisers Feind. Statt Magdeburg einzunehmen wendet er sich (in Verbindung mit dem Markgrafen Al- brecht von Brandenburg-Culmbach) nach Süd- deutschland und überrascht den kranken Kaiser in Inns- bruck; doch gelingt es diesem noch, über das Gebirge nach Kärnthen zu entkonnnen. Die gefangenen Fürsten frei, Gewissensfreiheit gewährt. Leider aber hatte sich Moritz mit Frankreich verbündet welches Metz, Toul und Verdun besetzte und für im- mer behielt. (1553) Moritz von Sachsen fällt bei Sievershausen gegen den Markgrafen Albrecht. Dieser hatte (gegen den passauer Vertrag» die Bisthümer mit Krieg überzogen und wurde von Moritz und dem Herzog Heinrich von Braunschweig bei S. geschlagen; doch fiel ersterer, erst 33 Jahr alt. 1555 Der angsburger Religionsfriede Er kam besonders durch die Bemühungen des Königs Ferdinand zu Stande; doch waren Zwinglianer und Calvinisten in: Frieden nicht mit einbegriffen, und der „geistliche Vorbehalt" setzte fest, daß ein geistlicher katho- lischer Landesherr, der protestantisch würde, Amt und Land verlieren sollte. 1550 Karl V. legt bei Regierung nieder. Lebensmüde zieht er sich in's spanische Kloster St. Juste zurück p), wo er 1558 im 56. Lebensjahre stirbt. Als Kaiser von Deutschland folgt sein Bruder 155 —1564 Ferdinand 1 Er war zugleich König von ll n g a r n u n d B ö h m e n. Obwohl strenggläubiger Katholik erhielt er doch durch edle Duldsamkeit dcu Frieden der Parteien. — Türkenkriege. ^ In Spanien, den Niederlanden, Neapel und Sicilien und Amerika folgt auf Karl sein Sohn Philipp ll., ein mistrauischer ' und unduldsamer Regent. Unter ihm 1581 Abfall der vereinigten Niederlande Politische und religiöse Unterdrückung (Jnquisitiou). An die Spitze der Unzufriedenen k Geusen, d. i. Bettler) tre- ten der kluge Wilhelm von Oranien und die Grafen Egmont und Hoorn. Alba kommt mit einem Heere p) Gartenbau. Uhren. Todtenmesse.

2. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 138

1865 - Eisleben : Reichardt
138 Unb.d) 1697 wurde August der Starke, Kurfürst von Sachsens) zum König von Polen gewählt. Der Kaiser war geneigt, Friedrich als König in Preu- ßen anznerkennen, weil er für den spanischen Erbfol- ge krieg seiner Hilfe bedurfte, die ihm Friedrich auch treulich leistete. (Fürst Leopold von Dessau.» j70o—17(4 Der spanische Erbfolgekrieq. Karl ll. von Spanien war kinderlos gestorben. Den spa- nischen Thron verlangte Ludwig Xiv. für seinen Enkel Philipp, Kaiser Leopold für seinen Sohn Karl. ' Er- sterer wird vom Kurfürsten von Baiern (dem Ludwig Aussicht auf die spanischen Niederlande gemacht hatte!, letzterer von England unterstützt. 1704 Marlborough und Eugen schlagen die Franzo- sen und Baiern bei Höchstädt. Der Sieg durch die preußische Infanterie unter Leo- pold von Dessau entschieden. Baiern eingenommeu- 1705—1711 Kaiser Joseph I. 1706 Eugen siegt bei Turin, Marlborough bei Ra- millies. 1711-1740 Kaiser Karl Vi. Trotz fortdauernder Sieget') schließt England (und Hol- land) mit Ludwig den Frieden zu Utrecht (1713), damit Karl durch die Erwerbung Spaniens nicht zu mäch- tig werde. Auch Preußen tritt diesen: Frieden bei. g) Erst nach unglücklichem Feldzüge schließt auch Kaiser Karl 1714 Friede zu Raftadt und Baden.h) Philipp V. behält Spanien, Karl bekommt die span. Niederlande, Mailand, Neapel und (statt Sicilien) Sardinien.!) England behielt das 1704 besetzte Gibraltar. Der Kurfürst von Baiern wieder eingesetzt. 6) 1714 begann in England mit dem Kurfürstelt Georg von Han- nover die Herrschaft des Hauses Hannover. Die Per- sonal-Union Großbritanniens und Hannovers dauerte bis 1837, bis zur Thronbesteigung der Königin Viktoria. 0) Verschwenderisch und sittenlos, wird katholisch Polens wegen. ff Engen und Maxlborough siegen noch 1708 bei Oudenarde, 1709 in der blutigen Schlacht bei Malplaquet. Trotzdem fällt Marlb. bei der Königin Anna in Ungnade. g) Jetzt allgemeine Anerkennung des Königreichs Preußen. Nur der Papst nicht. b) Dieses Baden liegt in der Schweiz. 1) Diese Insel kam aber schon 1720 an das Haus Savoyen, welches dafür Sicilien herausgeben mußte. Daher Königreich Sar- dinien.

3. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 130

1890 - Leipzig : Reichardt
130 Einfall in die spanischen Niederlande, auf welche Ludwig im Namen seiner Gemahlin nach dem Tode seines Schwiegervaters Philipp Iv. von Spanien Ansprche machte. Jedoch wird er durch die Tripelallianz von Holland, England und Schweden zum Aachener Frieden gentigt, in welchem er seine niederlndischen Eroberungen bis auf 12 Pltze herausgeben mu. Groll Ludwigs gegen Holland (an dessen Spitze bald der Statthalter Wilhelm Iii. von Oranien tritt), von dem die Tripelallianz ausgegangen war. Hollands Bundesgenossen: sterreich, Spanien. Brandenburg, spter auch das Deutsche Reichs). Auf Ludwigs Seite stand England und Schweden. Letzteres reizt er zu einem Ein fall in Brandenburg. Inder 1675 Schlacht bei Fchrbcllin unterliegen die Schweden. 18./28. Juni Des Kurfrsten schnelles Erscheinen mit 5600 Reitern und 1000 Mann Fuvolk (auf Wagen). Er berfllt die Schweden bei Rathenow und schlgt sie bei Fehrb ellin. (Landgraf Friedrich von Hessen-Homburg, Derfflinger, Sage von Frobens Aufopferung.) Die Schlacht die Feuerprobe des jungen Staates. Darauf griff Friedrich Wilhelm die Schweden in Pommern selbst an, erobert 1077 Stettin, 1678 Rgen und Stralsund. Im folgenden Jahre Einfall der Schwe-den in Preußen. Der Kurfürst setzt der das gefrorene Frische und Kurische Haff und jagt sie aus dem Lande. Trotzdem mu er, von seinen Bundesgenossen, nament-lich vom Kaiser Leopold^), verlassen und von Frankreich bedroht, im Frieden von St. Germain 1679 seine Eroberungen wieder herausgeben. 1678 Friede zu Nymwegen. Ludwig gewann in demselben diearanche-Comte^)und 12 niederlndische Grenzpltze, auch Freiburg im B re i s g a u. 1681 Ludwig raubt Stra brg ^) und andere Städte mitten im Frieden. Durch die sogenannten Reunionskammern lie Ludwig J) Leopold I. stand anfangs mit Frankreich in geheimem Bndnisse und suchte die Bewegungen des groen Kurfrsten (am Rhein) zu lhmen. 2) Kurz zuvor hatte der Kaiser die schleichen Herzogtmer, Liegnitz, Brieg und Wohlau, auf welche Brandenburg alte Erbansprche hatte, in Besitz genommen; statt derselben wurde an den Kurfrsten der Schwiebuser Kreis abgetreten, den aber der Kaiser nach einem geheimen Vertrag mit dem Kurprinzen (als Kurfürst Friedrich Iii.) schon 1696 zurckerhielt (siehe auch S. 136). 8) Spanisch, aber zum Deutschen Reiche gehrig. Hauptstadt Besan^on am Doubs. 4) Verrterei des Bischofs Grafen von Frstenberg.

4. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 131

1890 - Leipzig : Reichardt
untersuchen, welche Gebiete frher zu den ihm zugefallenen Lndern und Stdten gehrt hatten. Hierauf grndete er fein Raubsystem. Der von den Ungarn und den mit denselben verbndeten Trken bedrngte Kaiser konnte nichts dagegen thun. 1688 Belagerung Wiens durch die Trken. Tapfere Verteidigung durch Stahremberg, Rettung durch den Polenknig Johann Sobieski und das Reichsheer unter Karl von Lothringen. Die Siege des Prinzen Eugen von Savoyen') entrissen darauf den Trken alles, was sie seit 150 Jahren in Ungarn er-obert hatten. Beginnender Verfall des osmanischen (16881698) Dritter Raubkrieg Ludwigs Xiv. (Pflzischer Krieg.) Die Veranlassung zu diesem mit unmenschlicher Grausamkeit gefhrten Kriege gaben die Ansprche, welche Ludwig auf Pfalz-Simmern erhob, obwohl Pfalz-Neuburg erbberechtigt war. 1689 Verwstung der Pfalz. Melac fchert 1200 Städte und Drfer ein, darunter Heidelberg, Worms und Speier2). 1688 Vertreibung der Stuarts aus England. Jakob Ii., der letzte englische König aus dem Hause Stuart, eifriger Katholik, veranlat durch sein Bestreben, die brgerliche und religise Freiheit Englands zu untergraben, den Ausbruch einer unblutigen Revolution, infolge deren er vertrieben wird. Die Krone wird seinem Schwieger-shne, Wilhelm Iii. von Oranien, Erbstatthalter der Niederlande, bertragen. Feste Begrndung der parlamen-tarischen Regierungsform ^). Wilhelm Iii. Haupt einer Koalition gegen Ludwig Xiv., zu der England, Holland, Spanien, das Deutsche Reich und Osterreich gehren. (16901697) Feldzge in den Niederlanden; die Franzosen biet-ben gegen die Heere der Koalition meist siegreich. 1697 Friede zu Ryswick^). Ludwig behielt den ganzen Elsa nebst Straburg, 1) Klein und mager. Ursprnglich fr den geistlichen Stand bestimmt, bewarb er sich bei Ludwig Xiv. vergebens um Kriegsdienste, well der Kriegsminister Louvois seine Familie hate, und trat in den Dienst sterreichs, fr welches er nicht nur als Feldherr, sondern auch als Staatsmann Groes wirkte. Sein Haupt sieg der die Trken bei Zentha (1697). 2) Daselbst bermtige Schndung der Kaisergrber. 3) Nach dem Tode der Knigin Anna, der letzten Tochter Jakobs Il, wurde 1714 der Kurfürst von Hannover, ein Urenkel Jakobs I., als Georg I. König von England. Die Personalunion Grobritanniens mit Hannover dauerte bis zur Thronbesteigung der Knigin Viktoria 1837. 4) Spottweise der Friede von Reiweg" genannt. 9*

5. Geschichte des deutschen Volkes - S. 299

1905 - Berlin : Vahlen
Der spanische Crb folgekrieg un das Haus Habsburg. 443444. 299 fieaten bei Duden arde (sdwestlich von Gent) der Vendome und den Herzoa von Burgund (Enkel Lubwigs Xiv.) und 1709 bei Malplaquet (a d. Sambre, sblich von Mns) der Villars. Auch die Nieberlanbc waren in ihrer Gewalt, und der Weg nach Paris ftanb den Verbnbeten offen. Ludwig Xiv., aufs uerste erschpft - in Frankreich herrschte Hungersnot und Elenb statt des frheren Glanzes hatte schon seit 1708 ^rieben angeboten: er wollte alle Lnber der spanischen Erbschaft Herausaeben nur Neapel und Sizilien beanspruchte er noch fr feinen Enkel; 1709' war er auch bies auszugeben bereit, ebenso zur Herausgabe aller Eroberungen in Elsa und Lothringen an das deutsche Reich. Aber die Verbnbeten berspannten ihre Forderungen und verlangten, Ludwig Xiv. solle seinen Enkel, der in Spanien den Thron eingenommen und behauptet hatte selbst von dort vertreiben helfen. Es schien, als ob Frankreich endlich einmal aufs tiefste gebemtigt werben sollte: ba nberte sich rasch die Lage zu seinen Gunsten. ^ r _ 444. In England verlor Marlboroughs Partei den Einflu auf die Knigin und die Regierung, und ein anderes Ministerium kam ans Ruder, das Marlborough erst heimlich hinderte und ihn endlich ganz.abberief; der Krieg wurde nur noch lau und langsam weiter gefhrt. In sterreich war der alte Leopolb I. 1705 gestorben; ihm war fein Sohn Joseph I. gefolgt (17051711), ein lebhafter, freier benkenber Fürst, unter dem besonbers Eugen seine groen Eigenschaften ungehindert entfalten konnte. Als Joseph aber nach kurzer Regierung ohne mnnliche Nachkommen starb, folgte ihm sein Bruder Karl Vi. (17111740), derselbe, der die spanische Monarchie beherrschen sollte. Wenn er dieses Ziel erreichte, mute sich, da er nun auch Erbe von ganz sterreich war, in eines Herrschers Hand eine Macht vereinen, wie sie selbst Karl V. nicht besessen hatte; eine solche herstellen zu helfen konnte aber nicht die Absicht der verbnbeten Mchte sein. So begannen England und Hollanb Unterhandlungen, die 1713 zum Frieden von Utrecht fhrten, dem sich Preußen, Savoyen und Portugal anschlssen: durch ihn ward Ludwigs Xiv. Enkel, Philipp V., als spanischer König aner= kannt; boch mute er samt seinen Nachkommen fr ewige Zeiten auf die Krone Frankreichs verzichten. Seitbem herrschte auch in Spanien eine bour-bonische Dynastie, und Spanien und Frankreich treten, im ganzen 18. Jahr-hunbert meist verbnbet auf. Auch die anberen Mchte gingen nicht leer aus: fo erhielt England auer bebeutenben Hanbelsvorteilen Gibraltar und weite Kolonialgebiete in Amerika. sterreich versuchte zwar, den Krieg allein weiter zu führen, aber ohne Erfolg; fo schlo es 1714 den Frieden zu Rastatt, und das deutsche Reich folgte in demselben Jahre mit dem Frieden von Baden (imaargau) nach. sterreich gewann bedeutende Vergrerungen, indem die ehemals spanischen Niederlande, das Herzogtum Mailand, das Knigreich Neapel und die Insel Sardinien ihm zugeteilt wurden. Gegen diese tauschte es 1720 von Savoyen die Insel Sizilien ein seitdem wurde Savoyen Knigreich Sardinien genannt gab aber im Jahre 1735 das vereinigte Knigreich beider Sizilien an Spanien ab. Das deutsche Reich erhielt nicht einmal die verlorene Festung Landau zurck, wohl aber die im Laus des Krieges ihm abermals entrissenen Drte Freiburg, Kehl und Alt-Breisach, mit deren Erwerbung die Franzosen den Fu bereits auf das rechte Rheinufer gefetzt hatten. Der Kaiser sorgte um die Erwerbungen in Italien mehr als um eine Rckerwerbung von Elsa und Straburg fr das deutsche Reich, wozu sich in den Tagen der Demtigung Frankreichs

6. Geschichte des deutschen Volkes - S. 257

1871 - Berlin : Vahlen
Die Weltlage. 432434. 257 1643 1715 zur vollen Geltung gebracht wurde. Es beginnt mit diesen Mnnern die Zeit der absoluten Monarchie d. h. der Herrschaft des un-beschrnkten kniglichen Befehls und Willens*), die bald in ganz Europa Nach-ahmung fand. In dem politischen Verkehr der Staaten (in der Diplomatie), ward statt des ehemaligen Latein die franzsische Sprache Mich, und ebenso ward das franzsische Vorbild in den Sitten und Gebruchen des gebildeten Lebens vorherrschend. Durch die groen Geldmittel des Landes, durch ein starkes, wohlgebtes stehendes Heer, durch eifrige, wenngleich prahlerische und un-freie Pflege von Kunst und Wissenschaft, durch hervorragende Feldherren und Staatsmnner ward dieser glnzende Vorrang Frankreichs die ganze zweite Hlfte des 17. Jahrhunderts hindurch behauptet. Man nennt diesen Zeitraum deshalb auch das Zeitalter Ludwigs Xiv. (siecle de Louis Xiv.). 433. Neben Frankreich war durch Gustav Adolf als zweite Gro-macht Schweden getreten, und behauptete diese Stellung gleichfalls bis der das 17. Jahrhundert hinaus. Fast die ganze Ostsee war von schwedisd)em Gebiet umschlossen ( 398). Zu den alten Besitzungen waren durch den West-slischen Frieden noch die von Deutschland abgetretenen Gebiete: Vorpommern (mit Stettin, Stralsund, Rgen), Wismar und die Frstenthmer Bremen und Verden gekommen. Da Schweden durch diese Erwerbungen Mitglied des Reiches geworden, so bte es eine drckende und entscheidende Wirkung in allen Reichs-angelegenheiten aus. Zugleid) aber erstreckte sich sein Einflu auch der Dne-mark, Rußland und Polen, und vergeblich bemhten sich diese entweder ohn-Mchtigen oder nod) unausgebildeten Staaten, demselben sich zu entziehen. Auf Gustav Adolf war seine Tochter Christine gefolgt 1632 1654, erst unter der vermundschastlichen Regierung einiger stolzer Adelsgeschlechter, dann selbst-stndig, bis sie, der Herrschaft mde, die Krone niederlegte, und ihrem aben-teuerlichen Sinne folgend, nach dem Sden ging, nach Rom und Frankreich,, um katholisch zu werden. Aber das volle schwedische Uebergewicht erneuete, wie wir ^ unten sehen werden, ihr Nachfolger Karl X. 1654 1660, ein Vetter Christians, ein deutscher Prinz aus dem Hause Pfalz-Zweibrcken ( 248 Anm.). Meist mit Frankreid) verbndet, dmpfte diese protestantische Macht nicht minder jedes neue Aufleben deutscher Kraft und Selbststndigkeit. Die (protestantischen) Seemchte, Holland und England, hatten theils mit sich selbst zu thun (es fllt in diesen Zeitraum die englische Revolution), theils waren sie gegen das ohnmchtig gewordene Deutschland, welches ihnen nichts ntzen konnte, wenig wohlwollend gesinnt. Erst allmhlich treten sie mit den deutschen Staaten gegen die drohende Uebermacht Frankreichs in Bndnisse, und erst im folgenden Jahr-hunderte (durch den spanischen Erbfolgekrieg) gelingt der gemeinsame Sieg und die Niederwerfung der franzsischen Vorherrschaft. 434. Oestreich war aus dem westflischen Frieden zwar berwunden und geschwcht aber doch nicht vernichtet und ohnmd)tig hervorgegangen. In Deutschland behielt es den vorwaltenden Einflu sowohl durch seine Lndermasse als auch durch die gleichsam zum Recht gewordene Gewohnheit, da der Herr-scher Oestreichs auch zugleich der Kaiser war. Im Innern seines Reichs war die absolute Monarchie nicht minder befestigt als in Frankreich, seit durch den 30jhrigen Krieg zugleich mit dem Protestantismus auch die stndischen Rechte des Adels in Oestreich, Bhmen und Ungarn niedergeworfen waren. Die Rc= gierungsgrundstze Ferdinands Ii. blieben dieselben bei seinen nchsten Nach- *) Man hat zur kurzen Bezeichnung derselben gewisse Formeln und Redensarten, die man Ludwig Xiv. zuschreibt: Car tel est notre plaisir. L'etat c'est rnoi. David Mller. Geschichte des deutschen Volkes. 3. Aufl. 17

7. Geschichte des deutschen Volkes - S. 243

1871 - Berlin : Vahlen
Der westflische Frieden 1648. 411414. 243 Conde und Knigsmark die Franzosen, Schweden und Hessen (welche letztere eine ansehnliche Kriegsmacht bildeten) bei Aller heim am Ries der die Kai-serlichen und Baiern. Wrangel und Turenne bedrngten nun vereinigt Maxi-milian so heftig, da er eine Zeit lang unter franzsischer Vermittlung sich Neutralitt erwarb (1647). Aber bald trat er wieder zu Oestreich. Da er-gssen sich von Neuem Turenne's und Wrangels Schaaren der sein Land bis 3um Inn. Die Schweden fielen in Bhmen ein und nahmen unter Knigs-mark die Prager Kleinseite (1648). Als letztes Endziel des gemeinsamen Feldzuges ward Wien in's Auge gefat. Da gab Oestreich nach, und endlich kam die lang ersehnte Kunde, da zu Osnabrck und Mnster der Friede ab-geschlossen sei. 1; ________........ 8. Der westflische Frieden 1648. 412. Schon seit 1640 war, zuerst, wie oben bemerkt, zu Regensburg, dann zu Hamburg unter versuchter dnischer Vermittelung, der den Frieden unterhandelt worden; seit 1642 waren Abgesandte der streitenden Mchte in Osnabrck und Mnster zusammengetreten. Die steifen Frmlichkeiten aber, die in allen Stcken herrschend geworden waren, und die Selbstsucht der Be-theiligten, die auf mglichst groen Lndererwerb ausgingen, besonders die Rnke der Franzosen, hatten den Friedensschlu in trauriger Weise verzgert. Erst der aufopfernden Bemhung des streichischen Botschafters Trautmannsdorf dankte man endlich die Vollendung des unsglich mhevollen Werkes, bei welchem alle einzelnen Reichsstnde, die ihre teutsche Libertt" und das jus pcis et ar-morum das Recht des Kriegs und Friedens geltend machten, hatten mitreden drfen. Endlich einigte man sich (24. Oktober 1648); aber auf Bedingungen, durch welche die schnsten Grenzlnder Deutschlands aufgegeben, und das Reich selbst nicht nur in sich vllig aufgelst, sondern auch fremder Ein-Mischung blogestellt ward. 413. Vor Allem verlangten Frankreich und Schweden fr ihre angeb-liche Hilfeleistung Entschdigung. Frankreich begngte sich endlich, nach den hoch-mthigsten Forderungen, mit dem Ober- und Unterelsa, der bisher streichisch gewesen. Die freien Städte, die in demselben lagen, namentlich Straburg, einige Abteien u. s. w., wurden zwar nicht mit abgetreten, doch erhielt Frank-reich der 10 deutsche Städte daselbst die Reichsvogtei; Metz, Toul, Verdun, die schon seit 1552 von ihm besetzt waren ( 367), wurden nun frmlich Frankreich zuerkannt. Frankreich hatte also an einer Stelle bereits die so oft begehrte Rheingrenze erreicht und einen Stamm deutscher Zunge sich unterworfen. 414. Schweden verlangte ganz Pommern. Da aber Brandenburg unbezweifelt die nchsten Anrechte auf dies erledigte Reichsland besa, und Friedrich Wilhelm, der groe Kurfürst, der seit 1640 regierte, der Mann war, seine Rechte geltend zu machen, so gab es wenigstens Hinterpom-mern auf. Dagegen erhielt es Vorpommern sammt den Inseln Rgen, Usedom, Wollin, mit der wichtigen Festung und Handelsstadt Stettin. Zur Entschdigung fr Hinterpommern erhielt es Wismar, und die Stifter Bremen und Verden (jedoch ohne die Stadt Bremen, welche zur Reichs-stadt erklrt ward). Im Unterschiede zu Frankreich erhielt Schweden diese Lnder so, da sie Theile ves Reiches blieben, Schweden also fr dieselben mit in den Reichsverband trat. Doch war damit nichts gewonnen; es beherrschte durch diese Territorien die wichtigsten deutschen Strommndungen, die Oder, Elbe -und Weser. Auerdem wurden ihm 5 Millionen Thaler Entschdigung gezahlt. 16*

8. Geschichte des deutschen Volkes - S. 312

1867 - Berlin : Vahlen
312 Oestreich unter Maria Theresia und Joseph Ii. § 518—519. § 518. Zugleich aber strebte er nach einer Vergrößerung Oestreichs, zu- mal da für Schlesien noch kein Ersatz gewonnen war. Baiern war es, auf welches Oestreich schon mehr als einmal seine Augen geworfen hatte, und das nun zu gewinnen die Umstände günstig schienen. Mit Kurfürst Maximilian Joseph erlosch 1777 hier die alte Wittelsbachsche Kurlinie. Es mußte die Psalz-Sulzbachische (§ 248. Amn.) folgen mit Karl Theodor, der gleichfalls ohne legitime Erben war, und mit dem auch diese Linie erlosch. Karl Theodor hatte also kein besonderes Interesse, die Kurlande zu erhalten. Joseph Ii., der auf einen Theil Baierns (ganz unbegründete) Erbansprüche erhob, bot ihm einen Handel an; um eine bedeutende Geldsumme wollte er Baiern an sich ziehen; auch an eine Eroberung Schwabens von den vorderen Landen aus ward gedacht; Frankreichs Zustimmung sollte durch Abtretung des Deutschland so wich- tigen Luxemburg erkauft werden. Da dem verschwenderischen, -ausschweifenden Pfalzgrafen mehr mit Geld als mit Land gedient war, so war dieser willig, daraus einzugehn und Joseph besetzte sofort das Land. Dagegen aber bemühte sich Friedrich Ii. von Preußen. Nicht nur zum Schiedsrichter des europäi- schen Gleichgewichts hatte ihn die, durch ihn begründete Stellung Preußens ge- macht, auch in Deutschland mußte er, seinen Verhältnissen nach, ängstlich wachen, daß Oestreich nicht zu mächtig wurde. Nach diesen Grundsätzen handelte jetzt Friedrich; er bestimmte den künftigen Erben Karl Theodors, Karl von Pfalz- Zwei brücken, gegen diesen Verkauf zu protestiren, und erklärte sich bereit, diesen bei seinen Rechten zu schützen. Da Joseph Ii. seinerseits auch nicht weichen wollte, so kam es zum Kriege: zum sogenannten baierischen Erb- folgekrieg 1778 und 1779. Noch einmal rückten die Heere der beiden Mächte auf die alte Scheide der Sudeten gegen Böhmen und Schlesien. Aber weder sielen entscheidende Schlachten noch große Heldenthaten vor; nur zeigten sich hie und da die leichten Reiter der Oestreicher den Preußen überlegen, und schon traten einzelne Mängel des bewunderten preußischen Heerwesens heraus. Aber weder hatte Maria Theresia selbst, noch auch Friedrich d. Gr. in seinen alten Tagen Lust zur Erneuerung nutzlosen und schädlichen Haders. Maria Theresia unterhandelte hinter dem Rücken ihres Sohnes mit Friedrich über den Frieden, der dann auch am 15. Mai 1779 zu Teschen geschlossen ward: Oest- steich entsagte darin der baierischen Erbfolge, bekam aber doch einen kleinen Theil des Landes, nämlich das Jnnviertel. Leider hatte Friedrich zu diesem Frie- densschlüsse die Vermittlung Rußlands angerufen, und so dieser Macht neue Ge- legenheit gegeben, sich in die inneren Angelegenheiten Deutschlands einzumischen. Auch Joseph suchte von nun an die mächtige Gunst Katharina's Ii. § 519. Als Joseph nach seiner Mutter Tod freier Herr seiner Hand- lungen geworden war, nahm er die unruhigen Vergrößerungsplane seines Hauses von neuem auf; er schmälerte die Stifter Salzburg und Passau; brachte seinen Bruder auf den erzbischöfllichen Stuhl von Köln und Münster, und ergriff end- lich noch einmal den alten Plan, Baiern an Oestreich zu ziehen, und zwar wie- der im Einverständniß mit demselben Karl Theodor. Er machte diesen willig, Baiern gegen die Oestreichischen Niederlande auszutauschen, die er ihm als ein Königreich Burgund (§ 252.) abtreten wollte. Damit dies nicht ge- schähe, schlug Friedrich der Große wieder denselben Weg ein wie früher: er reizte Karl von Pfalz-Zweibrücken, den künftigen Erben, zum Protest, und erkärte, mit seiner ganzen Macht ihm beistehen zu wollen. Diesmal kam es nicht zum Kriege, sondern Joseph Ii. gab rasch den Plan wieder auf. Friedrich aber hatte längst eine ihm gefährliche Freundschaft zwischen Rußland und Oest- reich entstehen sehen und seinen Bund mit ersterer Macht gelost. Umsomehr

9. Geschichte des deutschen Volkes - S. 265

1867 - Berlin : Vahlen
Die Raubkriege Ludwig's Xiv. § 435—436. 265 § 435. Das deutsche Reich war seit dem westfälischen Frieden nicht nur jedem Angriff bloßgestellt, sondern in seinem eigenen Innern bolen sich einem schlauen Angreifer — und ein solcher war Ludwig Xiv. — die Mittel dar es zu bekämpfen. Schon bei der Wahl Leopold's erschöpfte er sich in Ränken und Bestechungen, um dem Kurfürsten von Baiern, von dem er sich eine Art Ab- hängigkeit versprechen durfte, die Kaiserwürde zuzuwenden. Eine Reihe deutscher Fürsten, die damals den rheinischen Bund geschlossen, boten ihm als Werk- zeuge ihre Hand, dießmal freilich vergeblich. Doch der Einfluß Frankreichs wuchs beständig. Manche deutsche Fürsten bezogen von Ludwig Xiv. förmlich Jahrgehälter. Oestreich schützte und schirmte das Reich nur soweit sein eigener Vortheil in Frage kam. Denn da es keine deutsche, sondern nur noch eine europäische Macht war, so lag ihm Deutschland um seiner selbstwillen niemals am Herzen. Unter diesen Umständen wäre das durch den 30 jährigen Krieg tödtlich zerrüttete Deutschland einer Auflösung verfallen, wie sie ein Jahrhundert später über Polen kam, hätte nicht im Norden unter der weisen und starken Hand des großen Kurfürsten, Friedrich Wilhelm von Branden- burg, das neue Deutschland, der deutsche Staat, sich zu bilden begonnen, von welchem Deutschlands allmählige Neubildung und nationale Wiedergeburt ausgehen sollte. 2. Die Raubkriege Ludwig's Xiv. § 436. Wohin Ludwig an seinen Grenzen schaute, überall fand er leichte Wege, Ruhm zu erwerben und Frankreich zu vergrößern. Seinen ersten Krieg — grund- und rechtlos begonnen wie alle folgenden, einen Raubkrieg — richtete er dann gegen die Spanischen Niederlande (1667). Da ihm die soge- nannte Tripelallianz (Holland, Schweden, England) entgegentrat, so be- gnügte er sich im Frieden von Aachen (1668) mit der Abtretung der wichtigen südlichen Festungsgrenze der Niederlande. Bald griff er voll Rache und in Hoffnung eines leichten Sieges die Republik Holland an (1672), nachdem er ihre bisherigen Bundesgenossen, England und Schweden, auf seine Seite ge- bracht hatte. Es schien ihm ein rascher Sieg zu gelingen. Mit ihm waren mehrere deutsche Fürsten, und diejenigen, die zu Holland halten wollten, wurden durch Ludwig's Drohungen geschreckt. Der Kaiser Leopold hatte sich heimlich verpflichtet, nicht einzuschreiten. So trat keiner der deutschen Fürsten in's Feld, um den kleinen und doch für Deutschlands Grenzschutz so wichtigen Staat nicht in Frankreichs Hände fallen zu lassen, außer dem großen Kurfürsten (von Brandenburg) Friedrich Wilhelm. Doch gelang es dem kriegerisch ausge- zeichneten Statthalter Hollands, Wilhelm Iii. von Oranien, die raschen Siege Ludwigs und seiner Generale (Conde, Turenne, Luxembourg, Vauban) zu hemmen. Zwar ward der große Kurfürst durch die östreichischen Generale und Minister geflissentlich gehindert, und er sah sich 1673 zum Frieden von Vossem genöthigt; aber in demselben Jahre trat auch das deutsche Reich, dann Spanien, dem Kriege gegen Frankreich bei, und nun zog sich die ganze Schwere desselben an den Rhein, wo kaum die Wunden des dreißigjährigen Krieges ge- heilt waren. Ludwig Xiv. unterwarf die zehn Städte des Elsaß, über die er bis dahin nur die Reichsvogtei gehabt hatte (§ 413 ). Türenne verwüstete die Pfalz, und die deutschen Heere erlitten eine Reihe von Niederlagen. Der große Kurfürst, der mit dem Reiche zugleich wieder ins Feld getreten war, blieb am

10. Geschichte des deutschen Volkes - S. 248

1867 - Berlin : Vahlen
248 Der 30jähr. Krieg, ä) Vom Tode Gustav Adolfs b.z.westfäl. Frieden. §409-411. Die Pläne aber dieses Mannes, der eebt protestantisch und deutsch gesonnen war, gingen darauf hinaus, sich im südwestlichen Deutschland, im Elsaß und der Franche Comte ein eigenes Königreich oder Herzogthum zu gründen, und keinen Zoll deutschen Landes in französische Hände fallen zu lassen. Durch glänzende Kriegsthaten und Siege, z. B. durch die Schlacht bei Rh ein selben 1638, durch die Eroberung von Breisach, kam er diesem Ziele näher. Schon war er im Begriff, zugleich mit den wieder vorrückenden Schweden unter Banner die entscheidenden Schläge gegen Oestreich zu führen, und selbst die Donau ab- wärts zu dringen. Die Franzosen aber sahen diese Siege als die ihren an, und als Bernhard, klug und kalt, sich ihrem Einflüsse zu entziehen suchte, starb er plötzlich am 18. Juli 1639, wie er selbst meinte, an Gift. Es war um- sonst, daß er in einem förmlichen Testamente bestimmte, die von ihm besetzten Länder sollten deutsch bleiben, ebenso wie sein Heer. Letzteres, von Noch ge- trieben und von schlechten Führern verrathen, trat bald genug in französischen Sold und Gehorsam, und gab damit zugleich auch diese deutsche Grenze preis. § 410. Indessen war der Kaiser Ferdinand Ii. gestorben 1637, aber sein Sohn, Ferdinand Iii. (1637 —1657), trat in seine Fußstapfen. Doch kam zum erstenmale seit dem Beginn des Krieges, zu Regens bürg 1640, wieder ein regelmäßiger Reichstag zusammen, auf dem die ersten Wünsche nach Frieden laut wurden. Noch berieth man, als ein unvermuthetes Ereigniß die Mit- glieder auseinander sprengte. Der schwedische General Banner, in Verbin* düng mit dem französischen, Guöbriant, hatten den abenteuerlichen und ver- wegenen Plan gefaßt, den Reichstag, die Fürsten und ihre Botschafter, hier aufzuheben. Fast wäre der schnelle und kühne Zug gelungen, hätte nicht Thau- wetter plötzlich Wege und Flüsse schwer passirbar gemacht. Bald darauf starb der wilde und ausschweifende Banner, und an feine Stelle trat Torstenson, der kühnste und begabteste dieser großen Generale ans Gustav Adolfs Schule, der, obwohl so gichtkrank, daß er meist nur in Sänften fortgcführt werden konnte, doch mit Blitzesschnelle die Waffen von einem Ende des Reiches zum andern trug, und einen letzten Aufschwung in den schleichenden Gang dieses Krieges brachte. Im Jahre 1642 drang er über Böhmen bis in das Herz von Oestreich vor, das noch keinen Feind gesehen hatte; dann znrückgekehrt, schlug er die Kaiserlichen unter Piccolomini und dem Erzherzog bei Leipzig 2. November 1642. Da um dieselbe Zeit ein Krieg zwischen Däne- mark und Schweden ausgebrochen war (Dänemark hatte in Verbindung mit dem Kaiser den Frieden vermitteln und nebenbei vielleicht Hamburg gewinnen wollen), so eilte Torstenson 1643 mit seinem Heere durch Holstein, Schleswig, bis in den Norden Jütlands, während die schwedische Flotte gleichfalls Dänemark so bedrängte, daß es Frieden schließen mußte, und wenigstens nicht auch noch in den deutschen Krieg eingrisf. Ein kaiserliches Heer unter Gallas, das ihm in die Halbinsel gefolgt war, manövrirte dann Torstenson 1644 so geschickt zu- rück, daß es ohne Schlacht ruinirt nach Böhmen heim kam. Im folgenden Jahre stand er vor Brünn, dann sogar nahe vor Wien, nachdem er bei Jankow in Böhmen noch ein kaiserliches Heer völlig geschlagen 6. Mai 1645. Doch nöthigte ihn Krankheit im Heere und Mangel zurückzugehen; er legte das Commando nieder und ihm folgte General Wrängel. § 411. Die Franzosen hatten unterdessen am Rhein und in Süddeutsch- land unter Tu renne und Cond e, den Meistern einer neuen Kriegskunst, mit wechselndem Glück gekämpft. Turenne war 1645 bei Mergentheim in Franken von dem kaiserlichen Feldherren Mercy und dem baierischen Johann von Werth geschlagen; dagegen siegten jedoch im Herbst desselben Jahres unter
   bis 10 von 27 weiter»  »»
27 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 27 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 11
3 0
4 3
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 2
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 1
26 0
27 0
28 2
29 0
30 0
31 12
32 0
33 0
34 24
35 6
36 0
37 2
38 0
39 0
40 1
41 0
42 1
43 0
44 0
45 2
46 1
47 4
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 30
2 0
3 4
4 4
5 2
6 1
7 62
8 8
9 201
10 2
11 0
12 0
13 3
14 0
15 1
16 34
17 127
18 0
19 13
20 34
21 2
22 0
23 49
24 2
25 6
26 3
27 1
28 6
29 4
30 1
31 0
32 0
33 0
34 106
35 6
36 1
37 88
38 40
39 3
40 1
41 23
42 3
43 39
44 24
45 4
46 10
47 0
48 1
49 0
50 1
51 3
52 7
53 0
54 1
55 0
56 13
57 9
58 17
59 14
60 10
61 3
62 0
63 0
64 1
65 25
66 4
67 15
68 18
69 21
70 1
71 36
72 2
73 12
74 27
75 4
76 1
77 15
78 14
79 0
80 24
81 4
82 8
83 109
84 0
85 117
86 178
87 2
88 6
89 8
90 30
91 1
92 42
93 4
94 9
95 6
96 78
97 2
98 40
99 4

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 2
4 1
5 1
6 2
7 6
8 0
9 133
10 1
11 1
12 0
13 0
14 0
15 0
16 11
17 4
18 1
19 10
20 0
21 37
22 0
23 0
24 0
25 1
26 0
27 0
28 0
29 0
30 7
31 1
32 0
33 16
34 0
35 10
36 0
37 0
38 2
39 7
40 7
41 0
42 0
43 0
44 39
45 0
46 2
47 0
48 0
49 14
50 0
51 0
52 6
53 1
54 19
55 18
56 0
57 4
58 2
59 8
60 1
61 12
62 1
63 3
64 2
65 0
66 0
67 26
68 1
69 0
70 0
71 41
72 0
73 26
74 2
75 4
76 6
77 0
78 2
79 38
80 8
81 24
82 0
83 0
84 0
85 0
86 2
87 3
88 21
89 0
90 1
91 6
92 0
93 20
94 0
95 0
96 0
97 0
98 12
99 0
100 5
101 1
102 2
103 74
104 0
105 1
106 0
107 0
108 0
109 0
110 1
111 0
112 0
113 0
114 0
115 0
116 0
117 0
118 2
119 0
120 0
121 5
122 1
123 0
124 0
125 1
126 1
127 2
128 0
129 0
130 0
131 12
132 3
133 1
134 0
135 0
136 19
137 0
138 1
139 0
140 11
141 4
142 1
143 1
144 23
145 0
146 0
147 1
148 11
149 0
150 40
151 6
152 1
153 2
154 1
155 6
156 15
157 29
158 3
159 1
160 1
161 0
162 0
163 0
164 0
165 4
166 5
167 3
168 0
169 0
170 22
171 3
172 1
173 5
174 9
175 4
176 145
177 14
178 1
179 1
180 0
181 0
182 25
183 8
184 0
185 0
186 3
187 0
188 2
189 0
190 0
191 15
192 0
193 0
194 2
195 1
196 0
197 33
198 25
199 2