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1. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 304

1837 - Heidelberg : Winter
504 Politische Geographie. Auswärtige Besitzungen: über 5000 ssm. und 3,600,000 Einwohner. 1. In Asien: die Philippinen, Marianen, Karolinen rc. 2. In Afrika: Ccuta und einige andere Städte; die kanari- schen Inseln, Prinzeninsel und Insel Fernando del Po. 3. In Amerika: nur die Insel Cuba, die Insel Portoriko, und einige Virginische Inseln. Das Königreich Frankreich. 3. Historische Uebersicht. Frankreich ursprünglich von den Galliern oder Celten be- wohnt , deren Herrschaft sich weiter als die jetzigen Grenzen des Landes erstreckte, wurde durch Julius Cäsar (59—49. v. Cbr.) dem römischen Reiche unterworfen und in die Zahl seiner Pro- vinzen als Gallia transalpina eingereiht. Getheilt war cs zur Zeit der römischen Herrschaft in Gallia Narbonensis (braceata), Aquitanica, Lugdunensis oder Céltica und Bélgica. Mit der Regierung wurde bald Römische Sprache und Sitte in dem un- terjochten Lande einheimisch, bis die Römer auch hier seit dem Ende des dritten Jahrhunderts von den vordringenden Franken, West- gothen, Burgundern und Hunnen vertrieben und das Land durch ihre Züge schrecklich verheert wurde. Die Römer > Alemannen und Westgothen wurden von dem tapfern Frankenkönig Chlod- wig (456—511) geschlagen, der ans den Trümmern ihrer Macht das große Frankenreich, dessen Mittelpunkt das jetzige Frank- reich war und zu dem der größte Theil Deutschlands und Ita- liens gehörte, gründete. Uneinigkeit und Untüchtigkeit seiner Söhne und Nachfolger lieferte die Gewalt den ersten Neichs- bcamten (Major domus) in die Hände, durch welche die Dynastie der Merovinger von dem väterlichen Throne entfernt und in Pipin dem Kleinen (741—768) eine neue Königsfamilie auf den Thron erhoben wurde, welche vou Karl dem Großen (771 bis 814) die Karolinger hießen. Unter diesem gewaltigen Herr- scher erweiterte sich das Reich und der (800) zum römischen Kaiser ernannte Frankenkönig hatte seine Gewalt vom Ebro bis an die Elbe und von der Nordsee bis an den Garigliano ausgebreitet. Doch in dieser Ausdehnung konnte sich das Reich bei der Uneinigkeit und Schwäche der Nachfolger Karls des Großen nicht erhalten, und zerfiel daher schon mit dem Vertrag von Verdun (845) in die drei selbstständigen Staaten Frankreich, Deutschland und Italien. Mit diesem Vertrage beginnt die Geschichte eines eigenen Kö- nigreichs Frankreich, in welchem die schwachen Karolinger regier- ten, bis (987) nach dem Tode des lezten Sprosses derselben ein Vasall des Reiches, Hugo Capet, sich auf den Thron erhob und

2. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 111

1890 - Leipzig : Reichardt
- 111 Gutenberg 1401 in Mainz geboren. Dann nach Stra-brg, 1444 wieder nach Mainz. Verbindung mit dem Goldschmied Johann Faust und dem Schnschreiber Peter Schsser. Die Buchstaben ansangs aus Holz-stbchen ausgeschnitten, spter von Metall. Gutenberg, dem Faust verschuldet, stirbt in Armut (1468). Das erste gedruckte Buch der lat. Psalter von 1457. 1453 Eroberung Konstantinopels durch Mohammed Ii. Ende des ostrmischen Kaisertums. Der letzte Kaiser Konstantin Xi. Palologus fallt nach tapferer Gegenwehr. Schon vorher flchten viele griechische Gelehrte vor den Trken nach Italien, was zum Wiederausblhen der Wissenschaften im Abendlande mit beitragt (Hof der Medici in Florenz.) 1476 Karl der Khne, Herzog von Burgund (Herzog-tum und Freigrafschaft Burgund, Niederlande), von den Schweizern bei Granfon und Mutten gefchlagen. Karl hatte Nancy, die Hauptstadt des Herzogs Renatus von Lothringen, erobert. Dieser stand mit den Schweizern in Bndnis. Die Besatzung von Granson verrterisch gettet. Daraus siegten die Schweizer bei Granson und Mnrten. 1477 Karl der Khne fllt bei Nancy gegen Schwerzer und Lothringer. Von dem Besitze Karls fiel das Herzogtum Burgund an den schlauen König Ludwig Xi.1) von Frankreich; die Freigrasschast Burgund und die Niederlande erbte Karls Tochter Maria, die sich mit Friedrichs Sohn, dem rittet-lichen Maximilian, verheiratetes). So wurden diese Lnder mit sterreich vereinigt. 1492 Entdeckung Amerikas. v. Der Genuese Christoph Kolumbus hatte die ^dee, Indien aus einem westlichen Wege zu erreichen, statt aus dem weiten Wege um Afrika herum. In Portugal ab-gewiesen, wendet er sich nach Spanien. Jsabella, die Gemahlin Ferdinands des Katholischen3), gewhrt ihm endlich 3 Schiffe. Abfahrt von Palos den 3. August. Nach muhseliger Fahrt*) wird am 12. Oktober die Insel Guanaham (St. Salvador) entdeckt, sodann Euba und Haiti. 1) Sein Vater Karl Vii., hart bedrngt durch die Englnder, wird durch die Jungfrau von Orleans, Jeanne d'arc aus Dom Remy tn Lothringen, gerettet, (1431 in Rouen verbrannt). 2) Ihre Kinder Philipp und Margarete. ^ _ .. . 3) Durch die Vermhlung der Jsabella von Castll,en mit Ferdinand von Aragonien wurde aus Spanien ein Reich. Die Mauren 1492 au. Granada vertrieben. . m . 4) Unzufriedenheit der Schiffsmannschaft, aber kem Aufstand.
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