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1. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 30

1836 - Eisleben : Reichardt
30 Erstes Kapitel. verarbeitende und handelnde Gewerbsklasse. Die erste begreift alle diejenigen Menschen in sich, die sich mit der Gewinnung der Naturprodukte beschäftigen; die zweite diejenigen, welche aus den Naturprodukten Kun st, Produkte machen, d. h. solche Erzeugnisse, welche die Hand des Menschen vermittelst der Verarbeitung der roden Naturprodukte hervorbringt. Anstalten, worin dies, unter der Leitung eines Unternehmers, ins Große ge- schieht, und wo die einzeln Arbeiter einander in die Hände arbeiten, heißen Fabriken oder Manufak- turen, und die dadurch hervorgebrachten Gegenstände Fabrikate, und Städte, deren Einwohner sich vor- züglich damit beschäftigen , heißen Fabrikstädte. Die handelnde Gewerbsklasse endlich nährt sich vom Kauf und Verkaufe derjenigen Erzeugnisse, welche Gegen- stände des Handels oder Waaren sind. Verschiedenheit der Menschen in der Religion und Regierungeverfassung. §. 49. Zn Rücksicht der Religion (Vereh- rung eines höchsten Wesens) theilen sich die Menschen in Verehrer Eines Gottes, wozu die Christen, Ju- den und Múdame dan er gehören, und in Anbeter von mehrern Göttern, Heiden, davon ein Theil Men- schen, ein Theil Kunst- und Naturprodukte, ein Theil die Gestirne oder das Feuer als Gottheiten anbetet. Die Christen theilen sich wieder in Katholiken, Evangelische oder Protestanten, wozu die Lutheraner und Neformir- ten gehören, und in Griechische Christen. Zn Hinsicht der Regierungs-Verfassung findet wie, der eine große Verschiedenheit unter den Menschen Statt, indem sie entweder in gewissen Gesellschaften ohne Ge- setze und ohne eine bestimmte Regierungs - Verfassung, wobei bloß die Familienväter die Oberhäupter derselben bilden — oder in einer bestimmten Regierungs »Verfas- sung leben, die entweder despotisch, wo Einer über Alle herscht und nach Willkühr, ohne an Gesetze ge- bunden zu seyn, über das Leben, Eigenthum und Frei- heit der Menschen verfügt — oder monar chisch, wo zwar auch Einer über Alle, jedoch nach gewissen Ge- setzen regiert — oder republikanisch ist, wo die

2. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 90

1865 - Eisleben : Reichardt
90 Kaaba, nimmt sich seiner an. Handelsreisen. Wittwe Kadidscha. Neue Religion Islam, d. i. gläubige Erge- bung; die Anhänger Moslemin, d. i. Gläubige. „Es gibt nur Einen Gott, und Muhamed ist sein Prophetbo) Am 15. Juli 622 Flucht von Mecka nach Medina (Hedschra, mohamedanische Zeitrechnung«. 66lj Erobe- rung von Mecka, 63! Angriff gegen das byzantini- sche Reich, 632 Tod Muhameds, sein Grab in Medina. Der Koran, d. i. Schrift. Sekten der Schiiten (Aliten) und Snuiten. Die ersten Kalifen (d. i. Statthalter) waren A-bu Be kr (Schwiegervater des Propheten) und Omar. Die- ser eroberte Palästina, Syrien und Persien, wäh- rend sein Feldherr A m r u A e g y p t e n unterwarf, ä) Bald wurde auch Afrika's Nordküste erobert. 711 Tarik setzt nach Spanien über,,wo ein maurisches Reich gegründet wird. Gibraltar — Gebet al Tarik, d. i. Fels des Tarik. Der Westgothenkönig Roderich verliert die «L-chlacht bei Lerez de la Frontera, Mnsa vollendet die Erobe- rung Spaniens. Nur in den astliri scheu Gebirgen be- hauptet sich ein kleines westgothisches Reich. Lon hier ans kämpften die Christen fortwährend gegen die Mauren und entrissen ihnen eine Provinz nach der andern e); aber erst 1492 ging die letzte maurische Besitzung, Granada, an Ferdinand den Katholischen verloren. 732 Karl Martell schlägt die Araber bei Poitierö. Dagobert 1. beherrschte eine Zeit lang das ganze fränkische Reich, überließ aber die Regierung (622) dem Major dornus Pipin von Landen. Nach ihm theilte sich wieder das Reich in Austrasien, Neustrien und Burgund. Sein Enkel Pi Pin von Heristal ward (687) durch den Sieg bei Testri Major dornus über das ganze Reich. Dessen Sohn Karl Martell (d. i. Hammer) befestigte und erweiterte diese Herrschaft, nannte sich dux et prin- ceps Francorum und kämpfte glücklich gegen Friesen, Ale- inannen und Baiern. Als die Araber unter Abderrahman mit 400000 Mann von Spanien aus in Frankreich einsielen, schlug er sie iw c Moses und Jesus betrachtete M. als seine Vorgänger. d) Die angeblich auf Omars Befehl erfolgte Verbrennung der großen Bibliothek zu Alexandria beruht wahrscheinlich auf Sage. e) In diesen Kämpfen zeichnete sich im 11. Jahrhundert Don Rodrigo von Vivar (genannt der Cid) aus.

3. Leitfaden zum Unterrichte in der allgemeinen Menschengeschichte für Bürgerschulen - S. 36

1813 - Reutlingen : Mäcken
36 Geschichte des Menschengeschlechts. §* 34. Wichtig sind die Veränderungen, welche unter den Juden vorfielen. Nachdem sie kurze Zeit unter Alerander's Botmäßigkeit gestanden hatten, geriethen sie 5660 (323 I. vor Chr. Geb.) unter die Herrschaft der Aegypter, in deren Land auch eine Kolonie von 30,000 Juden kam. Au Aleran- drien, wo sie bald sehr zahlreich wurden und große Rechte erhielten, ward eine Uebersetzung ih- rer heiligen Bücher in die griechische Sprache nach dem I. 3720 (283 I. vor Chr. Geb.) veranstaltet. Unter Anführung der tapfern Makkabäer be- haupteten sie eine geraume Zeit hindurch die Frei- heit ihres Vaterlandes und ihrer Religion gegen die Syrischen Könige. In diesem Zeitalter bilde- ten sich auch die Sekten der Pharisäer, Sad- ducaer und Eßäer. Die Pharisäer legten nicht bloß dem Gesetzbuche, sondern auch spätern Schrif- ten eine verbindende Kraft bei. Sie nahmen eine Vorherbestimmung, untergeordnete geistige Wesen, ein Todtenreich und eine Auferstehung an. Die Sadducäer nahmen nur das Gesetzbuch an, ver- warfen die Lehre von Geistern und von Unsterblich- keit, oder nur die Auferstehung. Die Eßäer leb- ten in der Einsamkeit, hatten ihre Güter zu einem Gesammteigenthume vereiniget, liebten Eintracht und suchten die Kräfte der Wurzeln und Steine Zum Gebrauche gegen Krankheiten zu ergründen u. w. Chaldaische und griechische Meinungen flös- sen jetzt mit mosaischen Grundsätzen zusammen,

4. Leitfaden zum Unterrichte in der allgemeinen Menschengeschichte für Bürgerschulen - S. 13

1813 - Reutlingen : Mäcken
Erste Periode. 13 anfangen. Das längere Leben, welches den früher lebenden Menschen zugeschrieben wird, läßt sicks, vielleicht auch ohne Rücksicht auf den Hang des Al- terthums, Alles zu vergrößern, aus mehreren Ursa- chen erklären, obgleich die Jahre in dieser Periode bald kürzere, bald längere Zeitabschnitte von 3, nachher von 8, und erst späterhin von 12 Monaten zu seyn scheinen. Die ersten Bewohner der Erde begaben sich bald in noch unangebaute Gegenden, weil ihnen ihr bisheriger Wohnort nicht Gegen- stände genug für die Wahl ihres Genusses darbot, dachten aber oft mit Sehnsucht an ihren ersten Zu- stand zurück. Außer andern Kindern zeugten sie Kain, Abel und Seth. Kain verließ, nach Ermordung seines Bruders, die väterlichen Wohnsitze; Seth blieb in denselben. Mit Adam's Söhnen fängt die Verbindung zum häuslichen Leben an. Ihre Aeltern theilten ihnen die gesammelten Erfahrungen und Kenntnisse mit. Bedürfniß und Zufall führte sie auf den Feldbau und lehrte sie Thiere zähmen und töd- ten. Ackerbau und Viehzucht waren die Beschäf- tigungen des frühern Menschengeschlechts (Noma- den). Späterhin siel man auf eine Art von roher Instrumentalmusik, auf das Hämmern des Metalls und auf einige andere handwerksähnliche Arbeiten, wie das Bauen, welche aber den Namen einer Kunst nur in uneigentlicher Bedeutung führen können. Wie nach und nach die Geschicklichkeiten

5. Leitfaden zum Unterrichte in der allgemeinen Menschengeschichte für Bürgerschulen - S. 70

1813 - Reutlingen : Mäcken
70 Geschichte des Menschengeschlechts. Beinen und Armen, so daß der Körper ein Kreuz bildete, nebst seinem Gegner so lange stehen, bis Einer ermüdete; oder es ward ihm ein Stück ein- gesegnetes Brod zum Verschlucken gereicht u. s. w. Die christliche Religionslehre ward immer mehr entstellt, durch die Einführung unzähliger Feste und Possenspiele, als: das Esclsfest, welches den Einzug Christi in Jerusalem vorstellen sollte, bei dessen Feier der sogenannte Priester in der Kir- che, anstatt den Segen zusprechen, dreimal wie- herte; das (ohne Zweifel satyrische) Narrenfest, wobei sich die Unterbedienten in den Kirchen einen Narrenbischof oder Narrenpabst aus ihren Mitteln erwählten; durch Vermehrung der Ceremonien, z. B. des förmlichen Geisselns und Zersieischens des Körpers , im io. Jahrh. ; des Rosenkran- zes im ig. Jahrh, und durch neue Lehrsätze, als der Brod- und Weinverwandlung, die der Mönch Ratbert im yten Jahrh, behauptete; die Lehre von den sieben Sakramenten und die, vom Pabst Innocenz Hi. gegen das I. 1215, bei Ver- lust der Seligkeit jedem Christen auferlegte, Oh- renbeichte; und durch die damals üblichen Schauspiele, welche gewöhnlich ihren Stoff aus der biblischen Geschichte nahmen. §. 59- Allein dessen ungeachtet traten von Zeit zu Zeit Männer auf, welche die echte christliche Lehre wie- der herzustellen versuchten. Schon Klaudius, ein vertrauter Rath Karl's des Großen, schrieb

6. Leitfaden zum Unterrichte in der allgemeinen Menschengeschichte für Bürgerschulen - S. 40

1813 - Reutlingen : Mäcken
40 Geschichte des Menschengeschlechts. mischen Reiche fast allgemein herrschende Friede u. s. w. Während der ersten 302 Jahre, in welchen die christliche Religionslehre unter Inden und Heiden neue Bekenner erhielt, wurden die Christen zuwei- len auf Befehl der Kaiser, aus der ungegründeten Furcht, daß diese Lehre ihrer Staatsverfassung ge- fährlich werden könnte, meistentheils aber durch die Wuth des heidnischen Pöbels bei der Nachgie- bigkeit der Statthalter verfolgt. Dadurch ward der erste Grund zu dem Entstehen der Eremiten (gegen 250), späterhin der Mönche, Nonnen und Klöster und hiermit zugleich ein Grund zur baldigen Entstellung dieser Lehre gelegt, wozu aber auch die oft unnützen Wortzänkercien der Leh- rer (Bischöfe und Aeltesten), welche den verderbli- chen Sekt eng eist beförderten, nicht wenig bey- trugen. §* 37* Indessen giengen im römischen Reiche wichtige Veränderungen vor. Die Regierung Au- guft's, welcher dem Volke den Schein der Gesetz- gebung ließ, aber in seiner Person alle Staatsäm- ter vereinigte, und sich die Soldaten durch Ge- schenke verbindlich machte, war im Ganzen glück- lich. Nur von den Deutschen erlitten die Römer im I. 9. nach Chr. Geb. eine große Niederlage. Die Nachfolger August's, welcher im Jahre 14. siarb, waren unwürdige und grausame Fürsten, bis verbessere Vespasian (st. 79.), welcher die In- dustrie zu befördern, den Lurus auszurotten und

7. Leitfaden zum Unterrichte in der allgemeinen Menschengeschichte für Bürgerschulen - S. 47

1813 - Reutlingen : Mäcken
Vierte Periode. 47 in der Heermannie (Heerbann) und im Geleit zu Felde. Bei der ersten Art ward die ganze Na- tion aufgeboten und ein von der ganzen Nation ge- wählter Heerführer kommandirte unter der Gottes- fahne und ihrem Priester. Das Geleit war eine Zusammentretung freiwilliger Krieger unter Anfüh- rung eines selbstgewählten Anführers, woran die Nation keinen Antheil nahm. §. 45. Schon zu Anfange dieser Periode gieng der jüdi- sche Staat völlig zu Grunde. Nach Herodes Tode (seit dem I. 27 nach Chr. Geb.) ward ein großer Theil seiner Länder in eine römische. Provinz ver- wandelt, über welche Prokuratoren (Landpfle- ger) gesetzt wurden, unter welchen Pontius Pilatus der bekannteste ist. Da die von den Prokuratoren gemißhandelten Juden gegen die Römer die Waffen ergriffen; so ward endlich im I. 70 Jerusalem be- lagert , und durch den nachherigen Kaiser Titus zerstört, wobei viele Juden das Leben verloren und andere als Sclaven verkauft wurden. Die Erzäh- lung von Jerusalems Zerstörung, welche noch in manchen Kirchen vorgelesen wird, hat der Wun- derglaube der früheren Zeiten durch viele Zusätze entstellt. Unter Trajan's und Hadrian's Regie- rung 116 — 133 wagten die Juden, welche seit der Zerstörung ihrer Hauptstadt aufhörten, ein beson- deres Volk auszumachen, durch einen Betrüger verführt, der sich für ihren Erlöser ausgab, Em- pörungen, wodurch ihr Zustand nur verschlimmert

8. Leitfaden zum Unterrichte in der allgemeinen Menschengeschichte für Bürgerschulen - S. 50

1813 - Reutlingen : Mäcken
50 Geschichte des Menschengeschlechts. genannte fromme Betrügereien, erdichteten Wunder, welche die Heiligenbilder verrichtet haben sollten, und begünstigten die Meinung, daß körperliche Ka- steiungen und Büßungen Gott wohlgefällig wären. Besonders vermehrte und begünstigte Pabst Gre- gor I. oder der Große (st. 604.) die Ceremo- nien, nahm das Mönchsleben und die Lehre vom Fegfeuer in Schutz, und setzte die Gebrauche bei der Messe fest. Aus den von ihm errichteten Anstalten zum Unterrichte im Singen, und ande- rer mit der Messe verbundenen Ceremonien, ent- standen nach und nach die Singechöre; daher ihm zu Ehren seit dem 9ten Jahrh, das Gregoriusfest eingeführt ward. Ungeachtet des großen Ansehens, das der geistliche Stand sich anmaßte, blieb er doch jetzt noch der höchsten weltlichen Gewalt unterwor- fen. Unter den Gothen machte sich in der Mitte des 4ten Jahrh, der Bischof Ulphilas durch Erfindung der gothischen Buchstabenschrift und durch Uebersetzung der Bibel in ihre Landessprache verdient. Mit weiser Vorsicht ließ er aber dieje- nigen Bücher, in welchen die israelitischen Kriege beschrieben sind, aus dieser Uebersetzung weg, da- mit nicht dadurch die kriegerische Neigung seiner Nation noch mehr genähret würde. §♦ 47- Eine in politischer und religiöser Rücksicht Höchst wichtige Veränderung gieng indessen im I. 6l2. in Arabien vor. Muhammed, welcher in Mekka aus dem edelsten Stamme Arabiens ge-

9. Leitfaden zum Unterrichte in der allgemeinen Menschengeschichte für Bürgerschulen - S. 132

1813 - Reutlingen : Mäcken
Iz2 Geschichte des Menschengeschlechts. so fand die Einführung einer neuen Regierungsver- fassung auch in den übrigen Kantons Eingang. Das sonst mit Helvetien verbundene Wallis und Genf ist Frankreich einverleibt. Der Kaiser der Franzosen ist der Vermittler der Schweiz. ^ §* 98. Unter den Veränderungen, welche in neuern Zeiten in der protestantischen Kirchengesellschaft entstanden, verdient die Entstehung der Herrn- hut s ch e n oder der B r ü d e r« G e m e i n e er- wähnt zu werden. Sie ward im Jahre 17z0 durch den Grafen Ainzendorf, welcher die Christen, die nicht in allen Punkten des Glaubens einig wä- ren, durch die Lehre von dem Erlöser und durch starke Rührungen der Dankbarkeit gegen den- selben zu vereinigen wünschte, in Herrnhur in der Dberlaclsitz gestiftet. Die Mitglieder dieser Ge- meine, welche nicht nur von der alten mährischen, sondern auch von der lutherischen und reformirten Kirche sind, und die Augsbu"gische Konfession für das einzige symbolische Buch halten, sollten sich vorzüglich durch strenge Kirchenzucht und ein frommes Betragen auszeichnen. Durch eine er- hitzte Einbildungskraft, wodurch die Religion leicht in ein sinnliches Spiel verwandelt werden kann, ließ sich Iinzendorf verleiten, den Gefühlen in der Religion, zum Nachtheil des ruhigen Nachdenkens, einen zu hohen Werth beizulegen. Die Herrnhut- sche Gemeine ist besonders unter dem Schutze der Engländer, Holländerund Dänen in allen Erdtheilen sehr

10. Leitfaden zum Unterrichte in der allgemeinen Menschengeschichte für Bürgerschulen - S. 25

1813 - Reutlingen : Mäcken
Zweite Periode. 25 endigen. Aoroasier's Vorschriften dringen auf Rei- nigkeit der Gedanken, Worte und Thaten, auf Erkenntniß des guten Wesens und aus Vereh- rung des Feuers. Sie empfehlen den Ackerbau, Pflanzung nützlicher Baume, Erziehung der Kin- der, Liebe gegen den Staat. Die Lebensgeschichte des Zoroaster's ist übrigens von seiner Geburt an bis zu der Zeit., da ihm das Gesetz geoffenbaret ward, sehr wundervoll. Ein Greis kündigt schon der Mutter des Zoroaster's die Geburt und den Namen dieses Sohnes an. Die Magier woll- ten den jungen Zvroaster umbringen lassen; aber die Hand dessen, der das Schwerdt aufhieb, ver- dorrete Ueber einen Fluß gieng Zoroaster wie über eine Brücke ! ! — So bald der persische Staat sank, kam auch diese Religionslehre in Verfall. §. 25. Gegen den äußersten Morgen von Asien war das Reich Sin a entstanden, aus welchem später- hin der Theebaum und die Seidenwürmer zuerst nach Europa kamen. Noch vor dem I. d. W. 3502, (also 500 I. v. Chr. G.) verbesserte K on» fucius, ein Staatsbedicntcr des Königs, die Religions- und Sittenlehre. Er stellte Gott als den Urheber aller Dinge und als das weiseste und gerechteste Wesen vor, dem man gehorchen müsse; ordnete aber keine Priester und Tempel an. In Sprüchen und Lebcnsregeln trug er seine Sitten- lehre vor, mit welcher sein Leben übereinstimmte. Gegen die herrschende Volksreligion, nach welcher
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