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Karl's Kriege gegen Frankreich
N.c.t. den Türken nachgebend, bewilligt, nach wiederholten Ausglcich-
1532. versuchen, den ersten Religionsfrieden zu Nürnberg
(keiner seines Glaubens wegen befehdet rc.).
1534. Der Herzog Ulrich von Würtemberg erobert, von
Philipp von Hessen und Franz I. unterstützt, sein Land wieder,
und führt, von Oesterreich belehnt, Luthers Lehre ein.
1535. Die schwärmerischen Wiedertäufer in Münster (Rott-
mann, Matthiesen, Knipperdolling rc.) vertilgt.
Karl segelt mit Andreas Doria nach Afrika gegen den
Seeräuber Haradin Barbarossa, — Goleta und Tunis
erobert, Christen-Sklaven frei; der vertriebene Mulei Hassen
wieder König von Tunis, Goleta dem Kaiser.
1536. Dritter Krieg gegen Franz von Frankreich, der
in Savoien einbricht. Karl's vergebliche Herausforderung an
ihn; Einfall in die Provence, öor Marseille; Rückzug. Waffen-
stillstand zu Nizza 1538. Vertrauliche Zusammenkunft Karl's
mit Franz in Frankreich.
1537. Indessen Erweiterung des schmatkaldischen Bundes, —
schmalkaldische Artikel durch Luther; das Concil zu
Mantua von den Protestanten verworfen. Die Zwinglianer
gleichen sich mit den Lutherischen aus; der König von Däne-
1538. mark Christian Iii., sowie schon sein Vater Friedrich I.
schließt sich der Reformation an.
1541. Karl's verunglückter zweiter Zug nach Algier, während
Ferdinand eben so gegen Soliman nichts ausrichtct.
1542. Vierter Krieg gegen Franz, der sich mit den Türken
verbindet. Karl überall siegreich, dringt in die Champagne
et», Heinrich Vi0. von England in die Picardie (Paris
1544. bedroht), — Frieden zu Crespy (Karl belehnt seinen Sohn
Philipp Ii. mit Mailand rc.).
Der unruhige Herzog Heinrich der i'üngere von Braun-
schweig wird vom schmalkaldischen Bunde bekriegt, gefangen;
aber Moriz, Herzog von Sachsen, im Zwiespalt mit dem
Churfürsten Johann Friedrich, der 1532 dem Johann
nachgefolgt, tritt aus dem schmalkaldischen Bunde. Mehre
Reichstage bleiben für die Religionsvereinigung ohne Erfolg.
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Extrahierte Personennamen: Ulrich_von_Würtemberg Philipp_von_Hessen Philipp Franz_I. Karl Karl Andreas_Doria Haradin_Barbarossa Barbarossa Franz_von_Frankreich Franz Franz Franz Christian_Iii Friedrich_I. Ferdinand Soliman Franz Franz Karl Karl Heinrich_Vi0 Heinrich Karl Karl Philipp_Ii Philipp Heinrich Heinrich Moriz Johann_Friedrich Johann Friedrich Johann Johann
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Nürnberg Oesterreich Luthers Matthiesen Afrika Goleta Tunis Tunis Goleta Savoien Marseille Nizza Frankreich Mantua Algier England Paris Mailand Sachsen
10g Franken. P i p i n. W e st g o t h e n.
Die Bojtarier, durch die Avaren gedrängt, breiten
sich weiter südwärts bis Trident aus, später den Franken
590? unterworfen.
Die Herrscherfamilie der Franken versinkt durch innere
Entzweiungen in gänzliche Zerrüttung. Elotar I., seit 558
Alleinherrscher. Seine Söhne theilen nach seinem Tode das
Reich. Der Haß der Brnnchilde, Siegbert's Gemalin,
gegen Fredegunde, Chilpcrich's Gemalin, führt zu Kampf und
Mord zwischen den Brüdern und Verwandten, während sie
den Avaren 57\, und den Westgothen unter Rcccared 587*)
unterliegen. Clotar Ii., der Fredegunde Sohn, besiegt
endlich die Partei der Brunhilde, und beherrscht nun die ganze
613. fränkische Monarchie. Sein Sohn Dagobert, geleitet von
den Majores domus Arnulf von Metz und Pipin von Lan-
den, führt unglückliche Kriege gegen die Wenden (630), und
unter seinen schwachen Nachfolgern sinkt gänzlich die königliche
Macht. Erhöhter Einfluß der Masores domus. Der Herzog
Radulf von Thüringen macht sich frei. Der Major domus
E b r nin, an der Spitze der Neustrier, kämpft glücklich gegen
die Austrasier; aber nach seiner Ermordung werden die Neu-
strier von dem anstrasischen Major domus Pipin von H er-
687. stal bei 8t. Quintia geschlagen. Pipin Major domus in
den drei Reichen (Auster, Neuster und Burgund), herrscht
willkührlich im Namen des Königs, kämpft gegen Alemannen,
«-) Die Westgothen waren arianische Christen und wurden als solche
mit den rechtgläubigen Franken in Kriege verwickelt; ihre Könige Ala-
rich H- und Amalrich fielen gegen sie; daher ihr Königssitz in Spa-
nien (Toledo). Ihre höchste Macht gründet Leovigild ( 573—586),
welcher ganz Spanien (die Sueven) mit Portugal unterwarf (nur die
Seestädte den Griechen); sein Sohn Reccared (586—601 ) geht zum
katholischen Glauben über, daher mehr Einigung im Ganzen, besiegt die
Franken. Darauf folgen Kämpfe mit Griechen und Basken rc. bis Re-
ceswinth (652—672) durch Milde und Gerechtigkeit Ruhe herstellte.
Nach ihm aber neue innere Zerrüttungen. Die gegen den König N ode-
rich heran gerufenen Muhamedaner siegen in der Schlacht bei Xeres
711, und machen dem Westgotheu-Reiche ein Ende.
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Karl Marteil. Muhamedaner.
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Baiern und Friesen, stirbt 714. Sein Sohn Karl entflieht n.c.g.
seiner Stiefinutter Plcktrudis, siegt gegen die Neustrier bei
Cambra!, zwingt der Plcktrudis Pipins Schätze nv, ernennt 717.
(¿rotar Iv. zum König, schlägt die Sachsen und abermals die
Neustrier bei Soissons 7k 9 z eben so die Baiern und Aleinnn--
nen, und von dem Herzog Endes von Aquitanien zu Hilfe
gerufen, die in Spanien und Gallien eingedrnngenen Mn ha-
me d an er*) bei Poitiers; er besiegt noch Friesen, Burgunder 732.
und Sachsen, — Karl Martell Dux et Princeps Francorum,
“) Mu h am ed, zu Mekka in Arabien 57t. n. Ch. G. geboren,
aus dem Stamme Koreisch und dem Geschlcchte Haschem, vermählt als
Kaufmann mit der reichen Kadidscha, faßt in der Einsamkeit den Plan,
die getrennten Araber, die noch meistens dem Sabäismus ergeben waren,
durch %ciue neue Religion zu vereinen. Im Jahre 6n u. Ch. tritt er
ass Prophet auf, und verkündet den Islam (selbstverlaugnende Ergebung
zu Hiytt),. Mit seinen wenigen Anhängern, den M os l e m in (Gläu-
bigen), durch seinen eignen Stamm aus Mekka vertrieben, flieht er nach
Ja.treb (Medinah), — Heg ira den 15. Jul. 622; aber Siege, die er
akàld' erkämpft, vermehren schnell seine Anhänger; Mekka 629 erobert,
und bei'seinem Tode 652 ist ihm ganz Arabien unterworfen (seine Aus-
sprüche und Offenbarungen im Koran gesammelt). Seine Nachfolger
(Chalifen) sind: Abu-Bekr, erobert Persien (der letzte Sassanide
fällt 651), und dringt bis zum Indus. Unter Omar wird Syrien,
Phönicien, Judäa und Aegypten erobert (durch Khaled und Amru 654
—644); unter Othman und Ali die Nordküste Afrikas (644—661).
Darauf folgt die Dynastie der Ommijaden bis 750. Damask Resi-
denz. Konstantinopel wiederholt belagert. Empörungen; Religionspar-
teien. Erst unter Walid l. (705—715) neue Eroberungen: Armenien,
ein Theil von Kleinasieu, Spanien (durch den Feldherrn Musa Sieg
bei Xeres 711 gegen die Westgotheu). Aber unter dem Chalifen
He sch am wird der Statthalter Abderrhaman von Karl bet Poiticr»
732 geschlagen. Nach vielfältigen inneren Verwirrungen folgt 750 die
Dynastie der Abbasiden; nur Abderrhaman gründet sich in Spanien
(Cordova) 756 ein unabhängiges Chalifat. Noch später entstehen eigne
Reiche zu Bagdad und zu Kairo. Harun-al-Raschid (786—809)
tritt noch mit Kraft auf, besiegt die Griechen, erobert Cypern, unter-
drückt Empörungen rc., aber nach ihm Verfall des Reiches durch innere
Zerrüttungen.
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Extrahierte Personennamen: Karl_Marteil Karl Karl Karl Plcktrudis_Pipins_Schätze Karl_Martell_Dux Karl Princeps_Francorum Haschem Damask Walid_l Musa_Sieg Karl_bet_Poiticr» Karl
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Geschlecht (WdK): Jungen
Iv.
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Reiche. Arabisches Reich.
der Franken.
reiches in Italien.
zum katholischen Christentum über.
Unterg. des Burgunder- und Thüringer-Reiches.
(Totilas. Tejas.)
(Brunhilde. Fredegunde. Chlotar Ii.)
in Italien. Theodelinde. Christianisierung Englands.) niger Maiordomus. 622 Mohammed (die Hedschra). 661—750 Die Ommijaden.
gothenreich in Spanien v. d. Arabern zerstört).
von Karl Martell). Frankreich.) 750—1258 Die Abbassiclen. Das Chalifat von Cordova.
in Friesland.
/
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Extrahierte Personennamen: Brunhilde Mohammed Karl_Martell Karl Cordova
Extrahierte Ortsnamen: Italien Unterg Italien Englands Spanien Frankreich Friesland
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Kaaba, nimmt sich seiner an. Handelsreisen. Wittwe
Kadidscha. Neue Religion Islam, d. i. gläubige Erge-
bung; die Anhänger Moslemin, d. i. Gläubige. „Es
gibt nur Einen Gott, und Muhamed ist sein Prophetbo)
Am 15. Juli 622 Flucht von Mecka nach Medina
(Hedschra, mohamedanische Zeitrechnung«. 66lj Erobe-
rung von Mecka, 63! Angriff gegen das byzantini-
sche Reich, 632 Tod Muhameds, sein Grab in Medina.
Der Koran, d. i. Schrift. Sekten der Schiiten (Aliten)
und Snuiten.
Die ersten Kalifen (d. i. Statthalter) waren A-bu
Be kr (Schwiegervater des Propheten) und Omar. Die-
ser eroberte Palästina, Syrien und Persien, wäh-
rend sein Feldherr A m r u A e g y p t e n unterwarf, ä)
Bald wurde auch Afrika's Nordküste erobert.
711 Tarik setzt nach Spanien über,,wo ein maurisches
Reich gegründet wird.
Gibraltar — Gebet al Tarik, d. i. Fels des Tarik. Der
Westgothenkönig Roderich verliert die «L-chlacht bei
Lerez de la Frontera, Mnsa vollendet die Erobe-
rung Spaniens. Nur in den astliri scheu Gebirgen be-
hauptet sich ein kleines westgothisches Reich. Lon hier ans
kämpften die Christen fortwährend gegen die Mauren und
entrissen ihnen eine Provinz nach der andern e); aber erst
1492 ging die letzte maurische Besitzung, Granada, an
Ferdinand den Katholischen verloren.
732 Karl Martell schlägt die Araber bei Poitierö.
Dagobert 1. beherrschte eine Zeit lang das ganze fränkische
Reich, überließ aber die Regierung (622) dem Major
dornus Pipin von Landen. Nach ihm theilte sich
wieder das Reich in Austrasien, Neustrien und Burgund.
Sein Enkel Pi Pin von Heristal ward (687) durch
den Sieg bei Testri Major dornus über das ganze Reich.
Dessen Sohn Karl Martell (d. i. Hammer) befestigte
und erweiterte diese Herrschaft, nannte sich dux et prin-
ceps Francorum und kämpfte glücklich gegen Friesen, Ale-
inannen und Baiern.
Als die Araber unter Abderrahman mit 400000 Mann
von Spanien aus in Frankreich einsielen, schlug er sie iw
c Moses und Jesus betrachtete M. als seine Vorgänger.
d) Die angeblich auf Omars Befehl erfolgte Verbrennung der großen
Bibliothek zu Alexandria beruht wahrscheinlich auf Sage.
e) In diesen Kämpfen zeichnete sich im 11. Jahrhundert Don Rodrigo
von Vivar (genannt der Cid) aus.
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Extrahierte Personennamen: Kadidscha Mecka Mecka Palästina Gibraltar Roderich Mnsa Ferdinand Karl_Martell Karl Karl_Martell Karl Jesus M. Rodrigo
von_Vivar
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778 Krieg in Spanien. Grndung der spanischen Mark. Die Omajaden in Damaskus waren von den Abbafiden gestrzt worden. Nur Abderrahman entkam und grndete in Cordova ein Kalifat. Die Emirs, welche ihn nicht anerkannten, vertrieben; so der von Saragossa. Karl, von diesem zu Hilse gerufen, ist siegreich, erobert Saragossa und Pampelona, mute aber wegen Emprung der Sachsen heimkehren. Uberfall der Nach-Hut im Thale Roncesvalles durch die Basken. Ro-lands Tod^). Spanische Mark zwischen Pyrenen und Ebro erst sper gegrndet.
79196 Krieg gegen die Avarcn. Grndung der Ost-mark.
Die ruberischen Avaren hatten (788) bte Emprung des Herzogs Thassilo von Bayern untersttzt und machten den beabsichtigten Handelsweg2) nach dem griechischen Kaisertums unmglich. Karl entreit ihnen ihr Land bis zur Raab. Sie verschwinden aus der Geschichte.
800 Karl wird am Weihnachtsseste von Papst Leo Iii. zum rmischen Kaiser gekrnt.
Der aus Rom verjagte und groer Verbrechen angeklagte Papst flehte in Paderborn Karls Hilfe an. Dieser ging nach Italien und setzte ihn wieder ein. nachdem er auf das Evangelium seine Unschuld beschworen hatte. Schein-bar unerwartete Krnung in der Peterskirche, wodurch Karl der hchste Herrscher der Christenheit und Schirm-Herr der Kirche wurde. Dns rmische Reich als christ-liches Reich wieder hergestellt.
Nach Bekriegung der Dnen (Normannen) im Norden und der Slaven^) im Osten des Reiches verbrachte Karl seine letzten Lebensjahre in Frieden und starb 814 zu Aachen, 72 Jahre alt4).
814840 Ludwiq der Fromme.
Dieser schwache, der Geistlichkeit blind ergebene Kaiser teilte bald das Reich unter seine drei Shne Lothar, Pippin und Ludwig, so da Lothar, der lteste, den grten Teil und die Kaiserwrde erhielt. Sein dadurch verkrzter Nesse Bernhard, König von Italien, emprte sich und wurde geblendet, so da er nach drei
1) Roland, Hauptheld der Karlssage. (Rolandslied des Pfaffen Konrad.)
2) Karl wollte den Rhein mit der Donau durch einen Kanal zwischen Altmhl und Regnitz verbinden. Erst König Ludwig I. von Bayern hat diese Idee durch den Ludwigskanal verwirklicht.
3) Unterwerfung der Sorben und der Milzen in Brandenburg.
4) Beisetzung im Dome zu Aachen. Erffnung der Gruft durch Otto Iii., dann durch Friedrich Barbarossa.
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Extrahierte Personennamen: Karl Karl Thassilo_von_Bayern Thassilo Karl Karl Karl Karl Leo_Iii Leo Karls Karl Karl Karl Karl Lothar Pippin Ludwig Ludwig Lothar Bernhard Roland Konrad Konrad Karl Karl Ludwig_I._von_Bayern Ludwig_I. Otto Friedrich_Barbarossa Friedrich Barbarossa
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Gutenberg 1401 in Mainz geboren. Dann nach Stra-brg, 1444 wieder nach Mainz. Verbindung mit dem Goldschmied Johann Faust und dem Schnschreiber Peter Schsser. Die Buchstaben ansangs aus Holz-stbchen ausgeschnitten, spter von Metall. Gutenberg, dem Faust verschuldet, stirbt in Armut (1468). Das erste gedruckte Buch der lat. Psalter von 1457. 1453 Eroberung Konstantinopels durch Mohammed Ii. Ende des ostrmischen Kaisertums.
Der letzte Kaiser Konstantin Xi. Palologus fallt nach tapferer Gegenwehr. Schon vorher flchten viele griechische Gelehrte vor den Trken nach Italien, was zum Wiederausblhen der Wissenschaften im Abendlande mit beitragt (Hof der Medici in Florenz.)
1476 Karl der Khne, Herzog von Burgund (Herzog-tum und Freigrafschaft Burgund, Niederlande), von den Schweizern bei Granfon und Mutten gefchlagen.
Karl hatte Nancy, die Hauptstadt des Herzogs Renatus von Lothringen, erobert. Dieser stand mit den Schweizern in Bndnis. Die Besatzung von Granson verrterisch gettet. Daraus siegten die Schweizer bei Granson und Mnrten.
1477 Karl der Khne fllt bei Nancy gegen Schwerzer und Lothringer.
Von dem Besitze Karls fiel das Herzogtum Burgund an den schlauen König Ludwig Xi.1) von Frankreich; die Freigrasschast Burgund und die Niederlande erbte Karls Tochter Maria, die sich mit Friedrichs Sohn, dem rittet-lichen Maximilian, verheiratetes). So wurden diese Lnder mit sterreich vereinigt.
1492 Entdeckung Amerikas. v.
Der Genuese Christoph Kolumbus hatte die ^dee, Indien aus einem westlichen Wege zu erreichen, statt aus dem weiten Wege um Afrika herum. In Portugal ab-gewiesen, wendet er sich nach Spanien. Jsabella, die Gemahlin Ferdinands des Katholischen3), gewhrt ihm endlich 3 Schiffe.
Abfahrt von Palos den 3. August. Nach muhseliger Fahrt*) wird am 12. Oktober die Insel Guanaham (St. Salvador) entdeckt, sodann Euba und Haiti.
1) Sein Vater Karl Vii., hart bedrngt durch die Englnder, wird durch die Jungfrau von Orleans, Jeanne d'arc aus Dom Remy tn Lothringen, gerettet, (1431 in Rouen verbrannt).
2) Ihre Kinder Philipp und Margarete. ^ _ .. .
3) Durch die Vermhlung der Jsabella von Castll,en mit Ferdinand von Aragonien wurde aus Spanien ein Reich. Die Mauren 1492 au. Granada vertrieben. . m .
4) Unzufriedenheit der Schiffsmannschaft, aber kem Aufstand.
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TM Hauptwörter (200): [T118: [Karl Ludwig Reich Sohn Lothar König Lothringen Frankreich Herzog Tod], T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T147: [Jahr Erfindung Buch Gutenberg Buchdruckerkunst Johann Mainz Zeit Buchstabe Jahrhundert], T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann]]
Extrahierte Personennamen: Johann Johann Peter_Schsser Gutenberg Mohammed Konstantin_Xi Palologus Karl_der_Khne Karl Karl Karl Nancy Renatus_von_Lothringen Karl Nancy Karls Ludwig_Xi.1 Ludwig Karls_Tochter_Maria Karls Maria Friedrichs Maximilian Maximilian Christoph_Kolumbus Jsabella Ferdinands August Karl_Vii Karl Jeanne_d'arc Remy_tn Philipp Philipp Margarete Jsabella_von_Castll Ferdinand_von_Aragonien Ferdinand
Extrahierte Ortsnamen: Gutenberg Mainz Mainz Italien Burgund Burgund Niederlande Bndnis Karls Burgund Frankreich Burgund Niederlande Amerikas Indien Afrika Portugal Spanien Haiti Lothringen Rouen Spanien Granada