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Erstes Kapitel.
verarbeitende und handelnde Gewerbsklasse. Die
erste begreift alle diejenigen Menschen in sich, die sich
mit der Gewinnung der Naturprodukte beschäftigen; die
zweite diejenigen, welche aus den Naturprodukten Kun st,
Produkte machen, d. h. solche Erzeugnisse, welche die
Hand des Menschen vermittelst der Verarbeitung der
roden Naturprodukte hervorbringt. Anstalten, worin
dies, unter der Leitung eines Unternehmers, ins Große ge-
schieht, und wo die einzeln Arbeiter einander in die
Hände arbeiten, heißen Fabriken oder Manufak-
turen, und die dadurch hervorgebrachten Gegenstände
Fabrikate, und Städte, deren Einwohner sich vor-
züglich damit beschäftigen , heißen Fabrikstädte. Die
handelnde Gewerbsklasse endlich nährt sich vom Kauf
und Verkaufe derjenigen Erzeugnisse, welche Gegen-
stände des Handels oder Waaren sind.
Verschiedenheit der Menschen in der Religion und
Regierungeverfassung.
§. 49. Zn Rücksicht der Religion (Vereh-
rung eines höchsten Wesens) theilen sich die Menschen
in Verehrer Eines Gottes, wozu die Christen, Ju-
den und Múdame dan er gehören, und in Anbeter
von mehrern Göttern, Heiden, davon ein Theil Men-
schen, ein Theil Kunst- und Naturprodukte, ein Theil
die Gestirne oder das Feuer als Gottheiten anbetet. Die
Christen theilen sich wieder in Katholiken, Evangelische
oder Protestanten, wozu die Lutheraner und Neformir-
ten gehören, und in Griechische Christen.
Zn Hinsicht der Regierungs-Verfassung findet wie,
der eine große Verschiedenheit unter den Menschen Statt,
indem sie entweder in gewissen Gesellschaften ohne Ge-
setze und ohne eine bestimmte Regierungs - Verfassung,
wobei bloß die Familienväter die Oberhäupter derselben
bilden — oder in einer bestimmten Regierungs »Verfas-
sung leben, die entweder despotisch, wo Einer über
Alle herscht und nach Willkühr, ohne an Gesetze ge-
bunden zu seyn, über das Leben, Eigenthum und Frei-
heit der Menschen verfügt — oder monar chisch, wo
zwar auch Einer über Alle, jedoch nach gewissen Ge-
setzen regiert — oder republikanisch ist, wo die
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz]]
TM Hauptwörter (200): [T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
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Kaaba, nimmt sich seiner an. Handelsreisen. Wittwe
Kadidscha. Neue Religion Islam, d. i. gläubige Erge-
bung; die Anhänger Moslemin, d. i. Gläubige. „Es
gibt nur Einen Gott, und Muhamed ist sein Prophetbo)
Am 15. Juli 622 Flucht von Mecka nach Medina
(Hedschra, mohamedanische Zeitrechnung«. 66lj Erobe-
rung von Mecka, 63! Angriff gegen das byzantini-
sche Reich, 632 Tod Muhameds, sein Grab in Medina.
Der Koran, d. i. Schrift. Sekten der Schiiten (Aliten)
und Snuiten.
Die ersten Kalifen (d. i. Statthalter) waren A-bu
Be kr (Schwiegervater des Propheten) und Omar. Die-
ser eroberte Palästina, Syrien und Persien, wäh-
rend sein Feldherr A m r u A e g y p t e n unterwarf, ä)
Bald wurde auch Afrika's Nordküste erobert.
711 Tarik setzt nach Spanien über,,wo ein maurisches
Reich gegründet wird.
Gibraltar — Gebet al Tarik, d. i. Fels des Tarik. Der
Westgothenkönig Roderich verliert die «L-chlacht bei
Lerez de la Frontera, Mnsa vollendet die Erobe-
rung Spaniens. Nur in den astliri scheu Gebirgen be-
hauptet sich ein kleines westgothisches Reich. Lon hier ans
kämpften die Christen fortwährend gegen die Mauren und
entrissen ihnen eine Provinz nach der andern e); aber erst
1492 ging die letzte maurische Besitzung, Granada, an
Ferdinand den Katholischen verloren.
732 Karl Martell schlägt die Araber bei Poitierö.
Dagobert 1. beherrschte eine Zeit lang das ganze fränkische
Reich, überließ aber die Regierung (622) dem Major
dornus Pipin von Landen. Nach ihm theilte sich
wieder das Reich in Austrasien, Neustrien und Burgund.
Sein Enkel Pi Pin von Heristal ward (687) durch
den Sieg bei Testri Major dornus über das ganze Reich.
Dessen Sohn Karl Martell (d. i. Hammer) befestigte
und erweiterte diese Herrschaft, nannte sich dux et prin-
ceps Francorum und kämpfte glücklich gegen Friesen, Ale-
inannen und Baiern.
Als die Araber unter Abderrahman mit 400000 Mann
von Spanien aus in Frankreich einsielen, schlug er sie iw
c Moses und Jesus betrachtete M. als seine Vorgänger.
d) Die angeblich auf Omars Befehl erfolgte Verbrennung der großen
Bibliothek zu Alexandria beruht wahrscheinlich auf Sage.
e) In diesen Kämpfen zeichnete sich im 11. Jahrhundert Don Rodrigo
von Vivar (genannt der Cid) aus.
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TM Hauptwörter (100): [T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog]]
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Extrahierte Personennamen: Kadidscha Mecka Mecka Palästina Gibraltar Roderich Mnsa Ferdinand Karl_Martell Karl Karl_Martell Karl Jesus M. Rodrigo
von_Vivar
anrufen, beten,
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bildet, ein Freund der leidenden Menschheit war, der aber auch
die Geister zu prüfen verstand, ob sie mit Gott, oder ohne
Gott durch das Feuer der Trübsal gingen. Fr. A. Wolf.
Christoph Buche.
Der nachmalige Stifter des Waisenhauses zu Langendorf bei
Weißenfels, Christoph Buche, war seinem Berufe nach ein
'Frachtfuhrmann. Als er zum ersten Male von Weißenfels nach
Leipzig fuhr und in dem Gasthanse zum Birnbaum einkehrte,
mußte er wider Vermuthen einen Tag länger bleiben, als er sich
mit Geld darauf eingerichtet hatte. Es waren daher nenn Gro-
schen mehr verzehrt worden, als er bezahlen konnte. Der Haus-
knecht aber ließ vor geleisteter Bezahlung nicht fahren, weil er
ihn noch nicht kannte. In dieser Verlegenheit fielet: ihm dir Worte
bei: Ps. 50, 15. „Rufe mich an in der Noth, so-will ich dich
erretten mtb du sollst mich preisen." Er faßte dieselben im Glauben
ans, ging in den Stall, fiel ans seine Kniee und bat Gott mit
Vertrauen auf diese seine gnädige Verheißung um Errettung itnd
Hülfe. Noch indem er betete, ward sein Herz leichter; er stand
auf und ging nach dem Thorwege zur Straße zu in der Hoffnung,
etwa eines Bekannten ans Weißenfcls ansichtig zu werden, der
ihm ans seiner Verlegenheit helfen könne. Als er mitten unter
das Hausthor kam, sah er ein zusamniengerollteö Papier auf der
Erde liegen. Dieß hob er auf, ohne daran zu denke», daß eben
Geld darin sein werde und siehe, er fand darin 32 hessische Neuner,
welches gerade die neun Groschen waren, die er nöthig hatte. Er
bezahlte sofort seine Schuld, zog seine Straße mit Freuden, nttd
indem er Gott für seine Güte von Herzen dankte, fühlte er durch
die gemachte Erfahrung znm Glauben :md Vertrauen sich niächtig
gestärkt. Aus deut Pilger auö Sachsen.
Das tägliche Gebet Johann Friedrich des Großmüthigen.
I o h a n n F r i e d r i ch mit den: Beinamen der G r o ß m ü t h i g c,
Herzog und Kurfürst ztt Sachsen, ein treuer Streiter und Dulder-
für die heilige Sache des Evangeliums, betete sein Leben hindurch
täglich in lateitlischer Sprache nachstehendes Gebet, welches er schon
in seiner Jugend gelertit hatte, und das im Deutschen ungefähr
also lautet:
„Allmächtiger, barmherziger Gott und Vater, der du Gnade
gibst, daß die Gemeine der Gläubigen durch rechte wahre Ver-
ehrung dich lobe tmd preise, um des Leidens und Sterbens deines
Sohnes unseres Herrn Jesu Christi willen, verleihe mir gnädig-
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Extrahierte Personennamen: A._Wolf Christoph_Buche Christoph_Buche Johann_Friedrich Johann Friedrich Jesu_Christi
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Jesus Christus, wahrhaftiger Gott,
nie«. Die Bischöfe kamen daselbst aus allen Theilen der christli-
chen Welt zusammen, so daß nach dem Bericht des Athanasius, der
zugegen war, ihre Zahl sich auf 818 beließ Da außer deu Bi-
schöfen noch viele Presbyter zugegen waren, so betrug die ganze
Anzahl wahrscheinlich nicht weniger als 600. Sie kamen im Jahr
325 zusammen, und zwar waren ihre Reisen auf kaiserliche Kosten
geschehen. Auch wurden sie vom Kaiser unterhalten, so lange sie
beisammen waren. Ehe das eigentliche Geschäft der Kircheuver-
sammluug in Beherzigung genommen wurde, erregten einige heid-
nische Philosophen, die sich eingefunden hatten, die allgemeine Auf-
merksamkeit. Einige hatten die Absicht, ihre Neugierde, das Chri-
stenthum selbst betreffend, zu befriedigen; Andre wünschten, die Chri-
sten in eine Menge Spitzfindigkeiten zu verwickeln, und sie in
Verlegenheit zu bringen, oder das Vergnügen zu genießen, sie mit
einander streiten zu hören. Einer von ihnen zeichnete sich durch
hohe Ansprüche auf Gelehrsamkeit besonders aus und verlachte die
Christen als Unwissende. Bei dieser Gelegenheit nahm ein alter
Christ, der in den Verfolgungen große Standhaftigkeit bewiesen hatte,
übrigens aber von bett Regeln der Denklehre nichts wußte, es auf
sich, dem Philosophen zu antworten. Diejenigen, denen cö mehr
um die Befriedigung ihrer Neugierde, als um die Wahrheit zu
thun war, trugen es auf ein Gelächter an auf Kosten des alten
Mannes, indeß rechtschaffene Seelen in Kummer geriethen, einen'
so sehr ungleichen Streit entstehen zu sehen. Jedoch die Achtung
für ihn gebot, ihm seinen Willen zu lassen. Er sagte : „Höre,
Philosoph! im Namen Jesu Christi. Es ist Ein Gott, der Schö-
pfer des Himmels und der Erde, und aller sichtbaren und unsicht-
baren Dinge, der alle diese Dinge durch die Kraft seines Wortes
gemacht, und sie durch die Heiligkeit seines Geistes befestiget hat.
Dieses Wort, das wir den Sohn Gottes nennen, hatte Mitleiden
mit den Menschenkindern, die in Irrthum und Bosheit dahin gin-
gen. Er entschloß sich, von einem Weibe geboren zu werden, unter
den Menschen zu wandeln, und für sie zu sterben; und er wird
wiederkommen als Richter über Alles, was die Menschen hier in
der Welt gethan haben. Daß alles dieses so ist, glauben wir in
Einfalt; gieb dir also keine vergebliche Mühe, Dinge zu wider-
legen, die durch deu Glauben angenommen werden müssen, oder die
Art zu untersuchen, wie diese Dinge sein oder nicht sein können;
aber wenn du glaubest, so sage es mir." Betroffen durch dieses
einfältige und doch kraftvolle Zeugniß sagte der Philosoph: „Ja,
ich glaube;" bekannte sich überwunden, ermahnte die andern Phi-
losophen, seinem Beispiel zu folgen, und fügte hinzu, daß er durch
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
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liebe und ehre.
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den Rath des Apostels Paulus, welcher sagt, zu den Ephesern im
fünften Capitel: „Ihr Männer, liebet eure Weiber, gleichwie
Christus auch geliebet hat die Gemeine, und hat sich selbst für sie
gegeben. Wer sein Weib liebet, der liebet sich selbst. Niemand
hat ja sein eigenes Fleisch gehasset, sondern er nähret es-und pfle-
get sein, gleichwie auch Christus die Gemeine. Denn wir sind
Glieder seines Leibes, von seinem Fleisch und von seinem Gebein.
Um deßwillen wird ein Mensch verlassen Vater und Mutter und
wird seinem Weibe anhagen. Das Geheimniß ist groß; ich rede
aber von Christo und der Gemeine. Die Weiber aber seien unter
thau ihren Männern, als dem Herrn."
Ein Brief Gellert's.
Im Jahre 1746 erhielt Gellerl die Nachricht, daß seine
jüngere Schwester, C h r i st taue C l e o n o r e, sich. mit einem acht
baren Manne, dem Pfarrer Hochmuth in Thalheim, versprochen
hatte und bald Hochzeit machen wollte. Da schrieb denn Geliert
unterm 14. Januar 1746 an dieselbe folgenden Brief:
„Meine liebe Jungfer Braut!
Unter den annehmlichen und sinnreichen Denksprüchen, die ich
immer im Munde zu führen pflege, ist dieser einer der vornehmsten:
Ehestand, Wehestand. Dadurch will ich den angehenden Eheleuten
zu verstehen geben, daß die beste Che nicht ohne Kreuz, und die
zufriedenste nicht ohne Mißvergnügen ist. Wenn ich ihnen nun
das Herz ein bischen schwer gemacht habe, so male ich ihnen ein
Paar Tauben, die sich bei einem Sturmwinde unter das Dach
verbergen und sich zärtlich umarmt haben, mit der Unterschrift:
Durch Eintracht und durch Zärtlichkeit
Verringert sich das schwere Leid.
Den Sturmwind lasse ich von Norden her wehen, in Gestalt
eines großen Blasebalgs. —
Einst wurde ich von einer Braut gefragt, wer in der Ehe zu
den meisten Verdrießlichkeiten Anlaß gebe, ob der Mann, oder die
Frau? Ich legte meine Finger an die Nase, und sann lange
nach; endlich brach ich in diesen Denkspruch aus.:
Oft liegt die Ursach' an dem Mann,
Ost ist die Frau auch schnld daran.
Ich wurde, weil sie hörte, daß ich so nachdenklich antworten
konnte» ferner gefragt, worüber wohl die meiste Uneinigkeit in der
Che herkäme? Da sollte man nun denken, ich würde wieder lange
nachgesonnen haben; allein mit der größten Geschwindigkeit fing
ich an:
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Extrahierte Personennamen: Apostels Paulus Christus Christus Christo Gellerl Hochmuth
gib unes heute.
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älternlose, verlassene, verwilderte Kinder im Namen Jesu aufzuneh-
men und sie vor leiblichem und geistigem Verderben zu bewahren.
Es wurde, da der Andrang zu dieser Anstalt sehr groß war, oft-
mals recht schwer, die vielen armen Kinder zu unterhalten und bei
christlichen Leuten unterzubringen. Besonders fühlte Falk den Druck
der Zeit im Jahre 1817, wo zu den traurigen Folgen des Kriegs
auch noch die Theurung trat. Das Jahr 1816 war nämlich ein
Regenjahr, wo die Sachsen ihr Erndtefest unter Thränen feierten;
denn das Getreide war in diesem Jahre in den Halmen ausge-
wachsen, und als die Aehren eingefahren wurden, sahen dieselben
von den Keimen, die sich an denselben gebildet hatten, ganz grün
aus. — In dieser Noth nun hielt sich Falk an das Gebet, und
' ermahnte seine Zöglinge, welche sich täglich zu gemeinschaftlichem
Gebete um ihn sammelten, daß sie auch daheim das Gebet nicht
vergessen möchten. Eines Tags sprach er nun mit ihnen die vierte
Bitte durch. Er durfte es ihnen nicht verhehlen, daß er nur etwa
noch auf vier Wochen Brod fili sie habe, und daß er sie dann
würde entlassen müssen, wenn Gott nicht Hülfe sende. Thränen
füllten die Blicke dieser Armen; aber Falk tröstete sie und sprach,
Gott werde gewiß Hülfe senden, sie sollten in ihrem Kämmerlein
nur fleißig sprechen die vierte Bitte: „Unser täglich Brod gib
uns heute." Und Gott hatte schon geholfen. Kaun» nämlich hatte
Falk den Betsaal verlassen, so erschien ein Bote, gesendet von der
edeln, im Jahre 1854 verstorbenen F ü r st i n v o n Schwarz-
bürg-Rudolstadt, welche der Anstalt 500 Thaler schickte und
zugleich die Bitte aussprach, „wenn ein armes Schwarzbnrg '.'kv
dvlstädtischeö Kind der Gesellschaft der Freunde in der Noth be
gegnen sollte, demselben in Liebe die Hand zu reichen." Sv hatte
Gott auf's Neue die vierte Bitte erhört. Johannes. Falk ver-
sammelte aber gleich nach erfahrener Hülfe die Zöglinge um sich
und ließ von ihnen anstimmen: „Gloria sei dir gesungen von
Menschen- und von Engelzungen." Za, unsere Hülfe kommt vom
Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.
Komm, Herr Jesu, sei unser Gast.
Ein von Herzen frommer Landinann hörte in einer Ostermvn-
tagspredigt die evangelische Erzählung Joh. 21, 5—14 vorlesen.
Er ward so bewegt, daß er halblaut, seinem 'Nachbar hörbar, betete:
„Mein allerliebster Herr Jesus, ich bitte mir die Gnade aus, komm
und speise nächsten Sonntag mit mir und meinen Kindern. Ich
bin wohl ein schlichter Mann, aber du hast so oft mit geringen
Leuten gegessen und getrunken, du wirst auch bei mir vorlieb neh-
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche]]
TM Hauptwörter (200): [T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe]]
226
Säugethiere.
will ich mich vielleicht selbst führen, oder von denen führen lasten,
welche mich in Einöden führen und auf Auen, da kein Futter ist ?
Da Christus das Bild vom Hirten und Von den Schaafen
öfters braucht, so mußte die Schaafzucht in Palästina wohl hei-
misch sein, so daß die Jünger ihn leicht verstanden. Und so war
es auch. Wenn die heilige Schrift von dem Reichthum der Erz-
väter redet, so vergißt sie auch nicht, ihre Schaafheerden zu
»rennen. Bon Abraham erzählt sie: Er war sehr reich von Vieh,
und von Loth, der mit Abraham zog, heißt es: Er hatte auch
Schaafe, Rinder und Hütten. Von Jakob aber wird geschrieben:
Der Mann war über die Maaße reich, daß er viele Schaafe,
Mägde und Knechte, Kamele und Esel hatte. Selbst im Lande
Gosen trieben die Israeliten bedeutende Schaafzucht. Moses spricht
zu Pharao (2 Mos. 10, 9.): Wir »vollen ziehen mit Jung und
Alt, mit Söhnen und Töchtern, mit Schaafen und Rindern; aber
Pharao, welcher wohl missen mußte, welch' einen Werth die Schaaf-
heerden der Israeliten harten, sprach: Ziehet hin und dienet dem
Herrn, aber eure Schaafe und Rinder lasset hier, »vorauf Moses
entgegnete: „Unser Vieh soll mit uns gehen, und nicht eine Klaue
dahinten bleiben." — Nachdem die Israeliten nach Kanaan zurück-
gekehrt »varen, blieb Schaafzucht eine Ha»»ptbeschäftignng dieses
Volks. Boten doch auch die vielen Wüsten und Berge des Lan-
des, »velche zürn Theil mit Salz und Salzpflanzen reichlich ver-
sehen »varen, treffliche Weide für diese Thiere. Es »vard in den
ältesten Zeiten auch keiuesrvegs für eine Schande gehalten, wenn
die Töchter reicher Leute die Schaafe ihrer Väter selbst hüteten.
So hütete Rahel die Schaafe ihres Vaters Laban (1. Mos. 29, 9 ):
„Da aber Jacob sahe Rahel, die Tochter Labanö, seiner Mutter
Bruders, und die Schaafe Labaus, trat er hinzu und wälzte den
Stein von dem Brunnen und tränkte die Schaafe Labans."
Da sehen wir nun deutlich, rvo wir das Vaterland des Schaafs,
dieses so nützlichen Hausthiers, zu suchen haben. Es ist aus Asien
zu uns gekommen, und bei uns Hausthier ge»vorden, das auch
die Kinder recht lieb haben. Es ist aber auch ein besonders gutes,
genügsarnes Thier, ist reinlich und hält sich gern zu den Menschen.
In Sachsen »var zwar die Schaafzucht auch bis zur Mitte des
vorigen Jahrhunderts nicht völlig vernachlässigt; doch hat die Säch-
sische Schaafzucht ihren jetzigen Ruf erst dann erhalten, als Meri-
nos aus Spanien nach Sachsen ' eingeführt »vurden. Der gute
Kurfürst, Friedrich August, bat im I. 1768 den König von Spa-
nien, Earl Iii., um Ueberlassung Spanischer Schaafe oder Meri-
nos, u»»d er erhielt 220 Stück, und zwar 92 Widder und 128
TM Hauptwörter (50): [T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit]]
TM Hauptwörter (100): [T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
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Extrahierte Personennamen: Christus Abraham Abraham Jakob Jacob Friedrich_August Friedrich August
Extrahierte Ortsnamen: Palästina Kanaan Asien Sachsen Spanien Sachsen
Die Aegyptier.
229
Nur unter einem Volke erhielt sich durch Gottes Fürsorge die
Erkenntniß des wahren Gottes, der nicht wohnt in Tempeln von
Menschenhänden gemacht. Dieses Volk war das Volk Juda, das
Volk des Eigenthums, die heilige Scherbe, in welche gepflanzt
werden sollte das Reich unseres Herrn Jesu Christi. Gott hat
seine Wege Mosi wissen lassen, den Kindern Israel sein Thun.
Aegyptier.
Die Greuel des Götzendienstes sehen wir selbst an ganz ge-
bildeten Völkern der alten Zeit, z. B. au den Aegyptiern. Wir
wissen aus der heiligen Schrift, daß die Israeliten, als Moses
auf dem Berge Sinai verzog, sich ein goldenes Kalb gemacht
hatten Diese Art des Götzendienstes hatten sie in Aegypten
gelernt, wo einem Stier, dem Apis, göttliche Verehrung erwiesen
wurde. Eben so beteten die Aegyptier die Pharaonsmaus, das
Crocodil und andere Thiere an. Den herrlichen Schöpfer hatten die
Menschen verloren und vergessen, so mußten sie vor der armseligen
Ereatnr ihre Kniee beugen; den Vater des Nichts hatten sie ver-
lassen, so wandelten sie in der Finsterniß!
Uebrigens waren die Aegyptier ein gebildeteövolk. Es ist schon
aus der heiligen Schrift bekannt, daß sie große Baue aufführten,
und einzelne dieser Bane sind selbst bi« auf unsere Zeiten geblieben.
Die Pyramiden z. B. werden noch von Allen bewundert, welche
heute nach Mittelägypten kommen. Sie wurden ungefähr vor
3000 Jahren erbaut. Man denke sich eine große, viereckige, gleich
lange und breite Grundfläche von solcher Größe, daß eine mittel-
mäßige Stadt darauf Platz haben würde. Diese Grundfläche wurde
ganz mit großen Steinblöcken belegt. Ans diesen baute man
immer höher, doch so, daß jede neue Schicht um einen Stein
weiter eingerückt wurde. So erhob sich der Ban zu der Höhe
eines Thurmes; ja, die eine Pyramide ist 447 Fuß hoch und
übertrifft daher fast alle unsere Thürme. An dieser Pyramide
sollen 100,000 Menschen 20 Jahre lang gebaut haben. Vielleicht,
daß die Pyramiden zu Grabmälern der Könige dienten.
Wer einmal die Rathsbibliothek zu Leipzig besucht, dem wird
gewiß auch die ägyptische Mumie gezeigt werden. Unter Mumien
versteht man versteinerte menschliche Körper. Die Aegyptier ver-
standen nämlich die Kunst, die Leichname so einzubalsamiren, daß
sie zu Stein wurden. Diese Sitte hatte auch in dem Aber-
glauben dieses Volkes ihren Grund. Die Aegyptier glaubten
nämlich, daß die Seele des Menschen nach seinem Tode durch
verschiedene Körper endlich in den menschlichen Körper, den sie
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom]]
TM Hauptwörter (100): [T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt]]
TM Hauptwörter (200): [T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T189: [König Reich Land Volk Israel Zeit Jahr Stadt Babylon Sohn], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch]]
230
Die Phönicier.
früher bewohnt, zurückkehre. Damit sie nun diesen Körper wie-
derfände, so sorgten sie für die möglichst unversehrte Aufbewahrung
desselben. Wie viel besser sind wir Christen daran, die wir wissen,
daß Christus, der Ueberwinder des Todes, unsern nichtigen Leib,
auch wenn er im Meere untergegangen oder von Würmern ge-
fressen wäre, verklären wird, daß er gleich werde seinem verklär-
ten Leibe.
Bevor nun aber eine Leiche beigesetzt wurde, wurde ein Todten-
gericht gehalten, um zu erfahren, ob der Verstorbene auch ein
ehrenvolles Begräbniß verdiene. Nun ist's wohl möglich, daß
Mancher sich bei Lebzeiten vor auffallend bösen Handlungen hütete,
damit er nach seinem Tode wenigstens ein ehrliches Begräbniß
bekam; aber zu einem heiligen Leben treibt nicht der Gedanke an
ein bloß menschliches Gericht, wohl aber der Glaube an das
Gericht Gottes, und diesen Glauben haben wir Christen. „Es ist
dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben, hernach aber das Gericht!"
Es ist auch noch die Schrift der Aegyptier zu erwähnen.
Die Aegyptier schrieben frühzeitig, aber sic schrieben nicht in Buch-
staben, sondern in Bilder», und diese Bilder mußten Wörter aus- •
drücken. Eine Schlange, die sich in den Schwanz beißt, bedeutete
die Ewigkeit, ein Auge die Vorsehung u. s. w. Wer einmal den
Gottesacker zu Leipzig besucht, der kann solche Bilderschxift auf
dem Grabmale des Profeffor S p o h n sehen, eines Mannes, welcher
sich um Erklärung der Hieroglyphen — so heißt jene Bilderschrift —
große Verdienste erworben hat.
Die Könige der Aegyptier hießen Pharaonen. Ihre Namen
sind ungewiß. Alle Bürger hatten ihr angewiesenes Gewerbe,
aus welchem weder sie, noch ihre Kinder jemals heraustreten
durften. Wessen Vater also ein Handwerker war, der mußte noth-
wendig dasselbe Handwerk erlernen, und wenn er noch so wenig
Lust dazu hatte. Mehr als die Hälfte der Einwohner lebte in
der drückendsten Selaverei und mußte glauben und thun, was die
Priester befahlen.
Phönieien.
Als einst Christus das Wehe aussprach über das Geschlecht
seiner Zeit, gedachte er auch der Städte Tyrus und Sidon.
„Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, sprach er, es wird Tyrus und
Sidon an jenem Tage erträglicher gehen, denn euch." Auch wird
im Evangelio Matth. Cap. Xv. V. 22 eine Sidonierin erwähnt,
welche Christum um Errettung für ihre kranke Tochter bat, und
von ihm, weil sie Glauben hatte, das Lob vernahm: „O Weib,
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
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Die Völkerwanderung.
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welche der Tempel enthielt, und die selbst die Erwartungen der *
Römer weit übertrafen, wurden nur wenige gerettet. Die Ver-
wirrung war ungeheuer; die Todten bedeckten überall die Straßen,
und doch fielen noch 97,000 Juden lebendig in die Hände der
Römer und wurden dann als Sclaven hinweggeführt. Der Tag,
an deni der Tempel niederbrannte, war der 10. August des
Jahres 70 n. Ehr.
Der Untergang dieser Stadt steht einzig in der Geschichte da.
Er will uns hinweisen auf den Gott, der Gericht hält unter den
Völkern und die Sünde der Väter noch an den Kindern heim-
zusuchen weiß. Jerusalem wurde nicht, wie späterhin Rom selbst,
von rohen Barbaren geschleift; es fiel nicht durch Vift, wie früher
Carthago; der milde, menschenfreundliche Titus hätte die Stadt
so gern erhalten und machte den Juden Vorschläge, die sie sehr
leicht erfüllen konnten; allein das Volk gab dennoch nicht nach,
und so siel die Stadt, wie eö beschlossen war im Rathe des Un-
endlichen. Uebrigens wandelt das Volk der Juden noch immer
unter uils zu einem Zeichen über die Völker. Jerusalem ist ge-
fallen; aber die Kirche Jesu steht fest und wird bleiben bis an
das Ende der Tage. Als Friedrich der Große sich einst mit
Spott an seinen frommen Leibarzt wandte: „Hör' Er, Zimmer-
mann, sag' Er mir doch einen Beweis für die Wahrheit seines
Evangeliums; aber kurz, nicht viele Worte!" antwortete dieser:
„Ew. Majestät! die Juden!" Und der König, betroffen, antwortete:
„Er hat recht!" und wandte sich weg.
Die Völkerwanderung.
Im 4. und 5. Jahrhundert erschütterte ganz Europa die be-
rühmte große Völkerwanderung.
Die H u n n e n, aus dem inneren Asien, in der heutigen
Mongolei, hatten um's Jahr 220 nach Christi Geburt den größten
Theil des östlichen Asiens, selbst China, sich unterworfen; allein
noch vor 300 erhoben sich die Chinesen wieder und unterwarfen
sich die Hunnen. Diese thaten indeß wiederholte Einfälle in das
chinesische Gebiet, bis sie zuletzt mit überlegener Gewalt angegriffen
und aus ihren alten Wohnsitzen verjagt wurden. Sic ziehen nun
weiter westwärts und gehen im Jahre 374 über die Wolga und
den Don, die beiden Grenzflüsse Asiens und Europas. Am Don
finden sie ein anderes Volk, die Alanen; »diese greifen sie an-
fangs an, verbinden sich aber nachher mit ihnen und dringen so
tiefer in das heutige europäische Rußland ein.
Ein alter Schriftsteller beschreibt die Hunnen als ein Reiter-
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
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TM Hauptwörter (200): [T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat]]
Extrahierte Personennamen: August Friedrich_der_Große Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Jerusalem Rom Jerusalem Europa Asien Mongolei Christi Asiens China Asiens Europas