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1. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 229

1880 - Sondershausen : Eupel
229 und an ihren Mündungen breit, und die Meeresflut dringt weit in sie hinein, was auch zur Förderung der Schiffahrt gereicht. .................... Die Ebenen, Thäler und niederen Hügel in England sind sorgfältig angebaut, und aus den fetten Wiesengründen grasen Herden von Pferden und Rindern, auf den Hügeln Schafe und Ziegen. Große Städte, zahl- reiche Dörfer und einzeln liegende Schlösser und Meierhöfe sind durchhin- gestreut. Die großen Waldungen sind durch den Ackerbau verdrängt; doch findet man nirgend ganz baumlose Gegenden. Wo nur der Schatten er- wünscht sein kann, hat der Engländer Bäume stehen lassen, so daß^ das Land einern gelichteten Haine gleicht. Überall in Park und Wiesen zerstreut mischen sich Hirsche, Rehe und Kaninchen zutraulich unter das Getümmel der Rinder und Schafe. Alle Flüsse, Bäche und Meeresnfer sind mit Gärten, Parks und Schlössern umsäumt, und Landsitz reiht sich an Land- sitz. An Holz ist sehr fühlbarer Mangel; doch helfen als Brennmaterial die Steinkohlenschätze reichlich ans. Das gute Stammholz gebraucht man zum Schiffsbau. — In Irland ist der Boden nicht so reich angebaut als in England; an manchen Stellen hindern weite Moräste daran. Schott- land hat noch spärlicheren Anbau. Selbst die Gebirge, ehemals dicht be- waldet, stehen in Schottland meist kahl, nur mit Gestrüpp und Heide be- deckt; um die malerischen Bergseen erheben sich noch schöne Hochwaldungen. Bei der großen Einwohnerzahl von 33 Millionen reicht das Getreide nicht aus, das im Lande selber gebaut wird. Aber der Boden Englands birgt in seinem Innern unermeßliche Mineralschätze: 12/i3 alles Zinnes, die Hälfte alles Kupfers und ein Drittel alles Eisens, das überhaupt in Europa gewonnen wird, wird aus den englischen Bergwerken gewonnen, und aus seinen gewaltigen Steinkohlenlagern versorgt es zum Theil noch andere Länder. Wo die Fundorte der Kohlen und Erze sind, wimmelt es von Hütten- und Hammerwerken, von Dainpfmaschincn und Fabriken, und von Städten, die aus kleinem Anfange zu großer Bevölkerung und großem Reichtum gekommen sind. Die hier verfertigten Metall-, Baum- wollen-, Leder- und Seidcnwaaren werden aus den Eisenbahnen, Kanälen und Flüssen durch das ganze Land befördert, in den Küstenstädten ans Seeschiffe geladen und nach allen Erdtheilen ausgeführt, wogegen deren Erzeugnisse zurückgebracht werden. So sind viele Einwohner dieser Länder durch Gewerbfleiß und Handel überaus reich geworden; aber daneben gibffs auch eine bittere Armut, namentlich in den großen Städten. Am meisten ist dies der Fall in der gewaltigen 4 Millionen Menschen bergen- den Hauptstadt London. Durch seine Lage ist Großbritannien auf die Schiffahrt angewiesen; sie steht von hier aus nach allen Ländern der Erde hin offen. Das haben^ die Engländer zu benutzen verstanden. Sie haben die stärkste Kriegs- und Handelsflotte, und ihre Niederlassungen erstrecken sich über die ganze Erde. Aber ihr Verkehr ist auch der Verbreitung des Evangeliums viel- fach zu gute gekommen. Wie schon in alten Zeiten Missionare von diesen Ländern ausgingen und auch unsern Vätern das Evangelium predigten, so sind auch bis auf den heutigen Tag viele Missionare von dort ans zu den Heiden in allen fremden Erdtheilen gegangen, und durch die große englische Bibelgesellschaft ist die heilige Schrift in unzählige Familien gekommen, d:e sonst ihrer wohl entbehrt hätten. Flügge.

2. Lesebuch für die 5., 6. und 7. Klasse der Volksschule - S. 404

1895 - München : Oldenbourg
404 16. Der Böhmerwald und der bayrische Wald. erheben sich nicht über 1250 m, erreichen demnach nicht die Halste von der Höhe der Zugspitze. Auch treten sie wegen ihrer sanften Formen weniger hervor als die Alpenberge. Dennoch ist dieses Gebirge unwirtlicher als das Alpenland. Es fehlen ihm die heiteren Almen, und die Berge sind bis znm Rücken mit düsteren Wäldern bedeckt. In diesen Wäldern herrscht eine feierliche, fast unheimliche Stille, und man kann weite Strecken in denselben zurücklegen, ohne einem Menschen zu begegnen. Gleich schlanken Säulen er- heben sich die uralten Riesenstümme dieser Wälder, manche bis zu einer Höhe von 40—50 m. Das Holz ist der Hauptreichtum dieses Gebirges, und das Fällen und Fortschaffen desselben beschäftigt einen großen Teil seiner Bewohner. Im Winter wird es mittels Schlitten aus den Bergen auf die sogenannten Pöllplätze an die Flüsse gebracht, wo es bis zur günstigen Triftzeit aufgestellt bleibt. Dieses Holzanziehen ist eine eben so mühsame als gefährliche Arbeit. Mit ein bis zwei Ster Scheit hinter sich fährt der Anzieher mit seinem Holzschlitten pfeilschnell zwischen den Bäumen durch den Berg hinab. Unglücksfälle sind dabei nicht selten; ein geringes Ausgleiten schmettert den Anzieher an einen Baum oder bringt ihn unter den eigenen Schlitten. Ein wichtiger Erwerbszweig für die Bewohner des Böhmerwaldes ist die Glasfabrikation, zu welcher dieser Wald trefflichen Quarz und billiges Holz in Menge liefert. Sie wird in zahlreichen Hütten betrieben, von welchen mehrere einen bedeutenden Ruf erlangt haben. Außerdem beschäftigt die Gewinnung und Berarbeitung verschiedener nutzbarer Mineralstoffe zahlreiche Hände. Es findet sich bei Bodenmais Schwefelkies, aus welchem Vitriol, Alaun re. gewonnen wird; bei Wegscheid besonders feine weiße Porzellanerde; auch Graphit und schwarze Töpfererde kommen vor, woraus die weltbekannten Schmelztiegel Obern- zells gefertigt werden.

3. Realienbuch für die katholischen Volksschulen Württembergs - S. 125

1910 - Leutkirch : Bernklau
125 üppigen Graswuchs. Die Viehzucht ist darum die Hauptbeschäftigung der Bewohner. Drunten an der Donau wird das Klima milder und die Fruchtbarkeit größer. Die größte Fruchtbarkeit zeigt die Niede- rung zwischen Regensburg und Passau. Hier ist die Kornkammer und zwischen Freisiug und Ingolstadt der Hopfengarten Bayerns. Siedlungen. Das Alpenvorland ist nur schwach besiedelt. Die bedeutendsten Städte sind Augsburg (100 000 Einwohner), eine alte, reiche Handelsstadt mit lebhafter Industrie, und München (550000 Einwohner), Bayerns Hauptstadt. München ist die höchst gelegene deutsche Residenz und eine hervorragende Pflege- stätte der Kunst und des Kunstgewerbes. Auch Münchens Handel und Industrie sind bedeutend. Weltberühmt sind die Münchner Biere. Passau ist der Stapel- platz für die Erzeugnisse des Bayrischen Waldes. 3. Die Oberpfälzische Hochebene und ihre Randgebirge. Die Oberpfalz. Nördlich von der Donau zwischen dem Böhmisch- Bayrischen Waldgebirge, dem Fichtelgebirge und dem Fränkischen Jura liegt die kleine, wellenförmige Oberpfülzische Hochebene. Sie wird von der Naab und dem Regen bewässert. Die Gegend an der untern Naab und an der Donau ist sehr fruchtbar. Im Norden dagegen werden die Bodenverhältnisse ungünstiger. Einen Teil des Geländes nennt man bezeichnenderweise die Stein- oder Kartoffel- pfalz. Die Hauptorte in der dünn besiedelten Oberpfalz sind Regens- burg mit herrlichem gotischen Dom und Amb erg mit Gewehrfabriken. Randgebirge. Am Ostrand der Oberpfalz zieht ans der Grenze zwischen Böhmen und Bayern das Böhmisch-Bayrische Wald- gebirge vom Fichtelgebirge zur Donau. Es verdient seinen Namen; denn auf ihm finden sich neben ausgedehnten Mooren noch große Strecken Urwald. Die spärliche Bevölkerung beschäftigt sich vor- wiegend mit der Verarbeitung des Holzes oder ist in Glashütten tätig. Das Fichtelgebirge im Norden der Oberpfalz ist mit großen Fichtenwäldern bedeckt, die ihm im Verein mit den sumpfigen Hoch- flächen ein düsteres Aussehen geben. Es ist verhältnismäßig gut bevölkert. Die meisten Bewohner leben von der Holzwarenindustrie, dem Flachsbau sowie der Leinwandweberei. Der Fränkische Jura ist die Fortsetzung der Schwäbischen Alb. Er ist niedriger und durchschnittlich fruchtbarer als diese, teilt aber mit ihr den Reichtum an Höhlen und die Wasserarmut. 4. Das Fränkische Stufenland. (Das Gebiet des obern und mittlern Mains.) Lage. Das Fränkische Stufenland liegt zu beiden Seiten des Mains und ist von dem Fränkischen Jura, dem Franken-

4. Realienbuch für die katholischen Volksschulen Württembergs - S. 105

1910 - Leutkirch : Bernklau
105 warmen und Mineralquellen, um die berühmte Badeorte ent- standen sind, so W i l d b a d an der Enz, L i e b e n z e l l an der Nagold und T e i n a ch an der Teinach. Sie ziehen jährlich Tausende von Fremden ins Land. Auch wegen der reinen, stärkenden Wald- luft kommen viele in den Schwarzwald. Ein Luftkurort ersten Ranges ist F r e u d e n st a d t am Fuße des Kniebis. Viel besucht ist auch Herrenalb an der Alb. Klima und Erzeugnisse sind nach der Höhenlage sehr verschieden. In den geschützten Tälein der Westseite ist das Klinra so milde, daß sogar Wein, Nüsse, Mandeln und eßbare Kastanien zur Reife kommen. Die Talwände prangen im Schmuck üppiger Laub- waldungen. Die mittelhohen Rücken und die obern Lehnen sind mit dichten, düstern Nadelholzwaldnngen bedeckt. Höher hinauf werden die Waldbestände immer lückenhafter. Auf den höchsten Höhen hören die Waldungen ganz auf. Nur hie und da streckt eine Legföhre ihren Wipfel über die weitausgebreiteten, am Boden aufliegenden Äste empor. Den stellenweise schwammigen Boden bedecken hier vielfach niedriges Buschwerk und Heidekräuter. Nur ein kleiner Teil der Hochfläche ist Ackerland und bringt Roggen, Haber und Kartoffeln her- vor. Die Ernte beginnt zwei bis drei Wochen später als in den angrenzenden Ebenen. Die Winter sind schneereich und langewährend. In manchen Jahren schmilzt der Schnee erst Mitte Mai und stellt sich schon im September wieder ein. Der Ackerbau ist also wenig lohnend. Auch die Viehzucht ist nicht so bedeutend, daß sie die Bevölkerrmg ernähren könnte. Einen besondern Reichtum des Schwarzwaldes bilden seine herrlichen Tannen- wälder. Viele Bewohner finden ihren Unterhalt durch Holzfällen, Harzreißen, Kienrnßbrennen und Einsammeln von Waldbeeren. Unter den Industriezweigen des Schwarzwaldes steht die Verfertigung von Uhren obenan. Der Mittelpunkt dieser Industrie ist Schramberg an der Schiltach (10 000 Einwohner). Besiedelung und Bevölkerung. Der Schwarzwald ist nicht stark bevölkert. Größere Ortschaften und Städte finden sich meist nur in den Tälern. Die größte Stadt des Württembergischen Schwarzwaldes ist das schon genannte S ch r a m b e r g , wo sich neben Uhren- noch Strohhut- und Porzellansabriken finden. In der Nähe aus der Hochebene liegt Heilt genbronn mit Kinder- rettungsanstalt, Taubstummen-und Blindenschule. Alpirsbach im obern Kinzig- tal wird wegen seiner romanischen Klosterkirche viel besucht. Im Nagoldtale liegen Nagold mit Tuchwebereien, Calw mit Wolldeckenfabriken und Maschinen- strickereien und Hirsau mit herrlicher Klosterruine. Das ehemals sehr berühmte Kloster wurde von den Franzosen im Jahre 1692 zerstört. N e u e it b ü r g im Enztal besitzt Sichel- und Sensenfabriken.

5. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 32

1895 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
22. Erfindungen im Mittelalter. 1. Das Schießpulver war in Deutschland schon im 12. Jahrhundert bekannt, doch wurde es nur zu Feuerwerken u. a. Spielereien benutzt. Erst zu Anfang des 14. Jahrhunderts fing man an, das Pulver zum Fortschleudern der Geschosse zu ver- wenden. Als den Erfinder des Pulvers nennt man gewöhnlich den Möuch Berthold Schwarz in Freiburg (oder Mainz). Bei dem Versuche, Gold zu machen, vermischte er einmal Salpeter, Schwefel und Kohle. Aus Versehen siel ein Funke in den Mörser, und mit schrecklichem Krach flog die Keule aus dem Mörser gegen die Decke. /1354.) Anfangs benutzte man das Pulver nur zum Sprengen, doch bald goß man auch Kanonen oder Donnerbüchsen, aus denen man anfangs mit Steinen schoß. Doch waren die ersten Kanonen plump und sehr schwer, so daß sie nicht leicht zu handhaben waren. Auch das tragbare Feuergewehr war anfangs nur eine verkleinerte Kanone und führte den Namen „Muskete". Eine solche war etwa 2 ni lang und so schwer, daß sie beim Abfeuern auf einen in die Erde gesteckten Gabelstock gelegt werden mußte. Anfangs feuerte man dieselbe (wie auch die Kanone) durch eine Lunte ab, und erst später kamen die Nad- und Feuerschlösser auf, welche durch einen Feuerstein (-Flint- stein) das Pulver entzündeten (daher der Name Flinte). Die ersten Feuergewehre waren somit noch so unvollkommen, daß sie der Arm- brust noch keineswegs überlegen waren. Sie fanden daher auch nur sehr langsam Eingang in die Heere, und noch im 30jährigen Kriege bestand die Hälfte des Fuß- volks aus Hellebardieren und Pikenieren. Erst nachdem man durch Erfindung des Bajonetts Spieß und Muskete in einer Waffe vereinigt hatte, wurde die gesamte Infanterie (zuerst unter Prinz Engen vor etwa 180 Jahren) mit dem Feuergewehr ausgerüstet. 2. Buchdruckerkunst. 1440. Vor der Erfindung der Buchdruckerknnst wurden die Bücher durch Abschreiben vervielfältigt, womit sich besonders die Mönche be- schäftigten. Doch waren solche Bücher sehr teuer, und eine Bibel bezahlte man z. B. mit 6—900 M. Später schnitt man allerlei Heiligenbilder in Holz und druckte sie ab. Ebenso versuchte man es mit ganzen Kapiteln aus der Bibel. Aber das war immer noch sehr mühsam. Da kam Johann Gutenberg in Mainz auf den Gedanken, die Buchstaben einzeln herzustellen und dieselben zu Wörtern zusammenzusetzen, nach vollendetem Druck aber wieder auseinander zu nehmen und zu andern Wörtern zu verwenden. (Derartige von ihm geschnitzte Lettern sind noch jetzt in Mainz vorhanden. Sie sind aus Birnbaumholz geschnitzt und etwa 4 ern lang.) Die Geld- not zwang ihn, sich mit dem reichen Goldschmied Fust und dessen Schwiegersohn Schösser zu verbinden. Letzterer erfand noch die Kunst, die einzelnen Buchstaben durch den Guß herzustellen. Auch die noch jetzt übliche Herstellung der Drucker- schwärze ist seine Erfindung. — Die gedruckten Bücher waren bedeutend billiger als die geschriebenen. Daher ist es der Erfindung Gutenbergs besonders zu danken, daß heute die Schätze des Wissens Gemeingut aller Menschen geworden sind. 23. Entdeckung Amerikas. 1492. 1. Kolumbus' Jugend. Der Entdecker Amerikas war Christoph Kolumbus. Er war zu Genua geboren. Als Knabe mußte er seinem Vater am Webstuhle behilflich sein; in den Freistunden las er begierig Reiscbeschreibungen und ähnliche Bücher. Da- durch erwachte in ihm eine große Sehnsucht nach fernen Ländern. Er wurde See- mann, studierte fleißig weiter und arbeitete sich vom Matrosen zum Kapitän empor. 2. Seeweg nach Indien. Die kostbaren Erzeugnisse Indiens wurden damals zu Lande durch Karawanen herbeigeholt. Das war sehr beschwerlich. Man bemühte

6. Lese- und Lehrbuch für ländlich-gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 116

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
116 Iv. Bei der Arbeit. 74. Die wichtigsten Holzarten. 1. Die Zahl der Bäume, die dem Zimmerer und Schiffbauer, dem Tischler, Stellmacher und Böttcher, dem Drechsler, Holzbildhauer und Musiklustrumentenmacher die Rohstoffe für ihre mannigfachen Erzeug- nisse liefern, ist sehr groß. Unter den Laubbänmen ist die Eiche der vornehmste Baum. Sie wächst in etwa 300 Arten im ganzen mittleren Europa, in Nordamerika und Vorderasien. Die bei uns am häufigsten vorkommende Art ist die Steineiche. Das bräunliche, bei jungen Bäumen und im Splint der alten fast weiße Holz nimmt im Alter eine graubraune Färbung an. Eigentümlich sind ihm die großen Poren. Seine Festigkeit, Dauerhaftigkeit, Härte und Schwere sind be- deutend. Junge Stamme sind äußerst elastisch. Das Holz verträgt den Wechsel von Nüsse und Trockenheit vorzüglich, wirft sich aber leicht. Im Wasser verhärtet es sich. Vor dem Gebrauche muß man es lange und gut in luftigen, trockenen Räumen stapeln. Seine Ver- wendung ist unendlich mannigfaltig. — Dem Eichenholze verwandt ist das Holz der Ulme, ebenfalls zähe, fest und elastisch und von gelb- licher bis rotbrauner Farbe. Im Wasser verhält es sich ähnlich wie Eichenholz, verträgt ebensogut einen Wechsel im Feuchtigkeitsgehalt, verzieht sich aber nur wenig. Das Ulmenholz findet im Instrumenten- bau, in der Drechslerei und Stellmacherei vielfach Anwendung. Aus dem sehr schönen Maserhölze der Wurzel fertigt man Furniere und Pfeifenköpfe. — Die in unseren Wäldern meist einzeln vorkommende Hainbuche, auch Weißbuche genannt, liefert ebenfalls ein dichtes, swweres Holz von großer Zähigkeit und Härte. Es ist gelblichweiß oder grau. Leider kann es den Wechsel zwischen Feuchtigkeit und Trockenheit nicht vertragen und ist sehr zum Werfen geneigt. Seine Hauptverwendung findet es bei der Herstellung von Werkzeugen, im Mühlenbau und in der Drechslerei. — Das Holz der Rotbuche, die den Hauptbestand unserer Laubwälder bildet, ist zwar ziemlich hart, doch wenig elastisch, auch reißt es und wirft es sich leicht. Eine hervorragende Anwendung findet es in der Fabrikation gebogener Möbel, weil es sich in gedämpftem Zustande leicht biegen läßt. Sein wenig schönes Aus- sehen und seine sonstigen Eigenschaften machen es für bessere Tischler- arbeiten ungeeignet; dagegen wird es vom Drechsler und Stellmacher häufiger verwandt. — Das äußerst zähe, feste und elastische Holz des Eschenbaumes, bei jungen Stämmen von weißlicher, später von gelber Farbe, ist dem Reißen und Werfen nur sehr wenig ausgesetzt. Es wird wegen seiner braunen Äderung in der Tischlerei, außerdem aber auch in der Drechslerei, Billard-, Instrumenten- und Stock- fabrikation, sehr viel im Wagenbau, teilweise auch in der Böttcherei verarbeitet. — Ein sehr schätzbares Material liefert der Nuß bäum. Man unterscheidet amerikanisches, italienisches und deutsches Nußbaum- holz. Auch die Türkei und Persien liefern große Massen dieses Holzes. Es ist sehr dauerhaft, wohl dem Wurmfraße, doch nicht so sehr dem Werfen und Quellen unterworfen. Vor dem Austrocknen muß es aus-

7. Deutsches Lesebuch für landwirtschaftliche Winterschulen, Ackerbauschulen und ländliche Fortbildungsschulen - S. 244

1904 - Bautzen : Hübner
244 Wenn wir jetzt in erster Linie die Hauptnutzung zur Besprech- ung heranziehen, so soll es unsere Aufgabe sein, zunächst die verschieden- artige Verwendung des Holzes zu erörtern. Je nach der Verwendungs- art des Holzes unterscheidet man zwischen Nutz- und Brennholz und macht beim ersteren wieder einen Unterschied zwischen Bau- und Werkholz, während man das letztere in Scheit-, Knüppel- und Reiserholz trennt. Das Bauholz findet hauptsächlich Verwendung beim Bauen von Häusern, Brücken, Eisenbahnen und bei Gruben- bauten als sogenanntes Grubenholz. Zum Häuserbau leisten wohl hauptsächlich die Nadelhölzer mit ihren langen, geraden und ast- freien Stämmen die besten Dienste. Dagegen sind bei allen Schiffs- bauten, Eisenbahnbauten, Brückenbauten, bei Herstellen von Mühlen- wellen und bei Grubenbauten unbedingt die Eichenhölzer am vorteil- haftesten zu verwenden, weil das Eichenholz das härteste und dauer- hafteste Holz ist; beim Grubenbau nimmt man allerdings auch hartes Kiefernholz. Zu den Telegraphenstangen und Schiffsmasten geben hingegen die langen Stämme der Nadelhölzer das beste Material. Als Werkholz für Tischlereien, Slellmachereien u. s. w. findet das verschiedenste Holz Verwendung, die, je nach dem Gewerbe, bei dem sie stattfindet, der mannigfachsten Art ist. So braucht beispielsweise der Tischler zur Herstellung von Möbeln und Fußbodendielen die ast- freien Nadelhölzer, besonders Kiefern- oder Fichtenholz, während er die Tanne wegen ihrer zu geringen Dauerhaftigkeit und Härte weniger schätzt. Aber auch das Holz der Birke, der Linde, des Ahorns, der Esche und der Eiche wird in der Tischlerei verarbeitet, das der letzteren beiden hauptsächlich zu Fournieren. Zu Fensterrahmen und Türen werden besonders die Nadelhölzer vom Tischler gebraucht. — Der Stellmacher verwendet zur Anfertigung der Wagengestelle insbesondere Eichen- und Ulmenholz, zur Herstellung der Felgen Buchen- und Eschenholz, für die Speichen Eichenholz, für die Deichseln und Leiter- bäume Birkenholz und für die Leitersprossen Birken-, Erchen-, Kiefern- und Fichtenholz. Zur Herstellung von Schlittenkufen leisten dem Tischler Buchen und Birken gute Dienste. — Werfen wir einen Blick in eine Böttcherei, so sehen wir, daß der Böttcher zu seinen Arbeiten vorzugs- weise das Holz der Buche, Eiche und Kiefer gebraucht; zu Faßreifen verwendet er ganz junge Stämmchen von Birken und Weiden. — Erve sehr weitgehende Verwendung finden die Nadelhölzer ferner noch zur Herstellung von Zäunen, Latten, Baumpfählen, Bohnenstangen, Buch- binderspähnen, Spähnen für Schuhwerk, Siebwänden, Schachteln und

8. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 86

1903 - Essen : Baedeker
86 Die Entwicklung der Kruppschen Gußstahlfabrik. Ofen hervorgeholt. Je zwei Arbeiter ergreifen einen Tiegel mit einer zwei- armigen Zange, und von jedem Ofen bewegt sich eine Prozession nach der Gießform hin. Jedes Paar leert seinen Tiegel in die Gießrinne aus, durch welche das weißglühende, wasserdünne Metall in die Form rinnt, tritt dann zur Seite, entledigt sich des Tiegels und schreitet wieder dem Ofen zu, um etwa zehnmal denselben Gang zu machen. Binnen einer halben Stunde sind 1200 Tiegel geleert, und die Form enthält dann 54 t Tiegelstahl. Hunderte von Arbeitern bewegen sich fast lautlos, so sicher wie eine Maschine und doch scheinbar frei und ungezwungen; denn ein Befehl wird kaum gehört. Ehe die gewaltige Stahlmasse erstarrt ist, mögen wohl Stunden vergehen. Sie enthält nicht das kleinste Gasbläschen und zeigt in allen Teilen eine durchaus gleichmäßige Zusammensetzung. Das wirklich Eigenartige des Kruppschen Werkes liegt in der Herstellung und Verwendung schwerster Tiegelstahlblöcke bis zu dem unglaublichen Gewicht von 85000 kg. Für die Kanonen verwendet Krupp trotz bedeutend größerer Unkosten nur Tiegelstahl, während man sich im Auslande für diesen Zweck mit dem weit billigeren Martinstahl begnügt. In den Kanonenwerkstätten der Fabrik erblickt man die gewaltigen Feuerschlünde; die größten haben eine lichte Weite von 35 cm und eine Länge von 14 m. Zunächst wird das Rohr vorgebohrt, indem ein fester Kern herausgeholt wird. Nun erfolgt das Fertig- bohren des Rohres, und endlich zieht eine besonders zu diesem Zwecke ein- gerichtete Maschine die spiraligen Gänge in die Seelenwand des Rohres, durch welche die Kanone zu einer „gezogenen“ wird. Beim Abfeuern des Geschützes wird der hervorstehende Kupferrand des Geschoßmantels durch diese Züge gepreßt. Dadurch wird das Geschoß in eine bohrende Bewegung versetzt, so daß es sich im Fluge nicht überschlägt, sondern seine Spitze immer nach vorne gerichtet bleibt. Bis zum Ende des Jahres 1901 hat die Kruppsche Fabrik beinahe 40000 Geschütze geliefert. Nach Friedrich Müller. *44. Die Entwicklung der Kruppschen Eupcihlfcibrik. 1. Dem Puddeleisen haften zwei Hauptmängel an. Da es aus der teigigen Puddelmasse hervorgeht, so ist es aus zusammengeschweißten Fasern verschiedener Härte zusammengesetzt; seine Struktur ist also nicht völlig gleichartig. Nachteiliger sind aber die Schlackenreste, welche, wenn auch mikroskopisch klein, das Puddeleisen noch durchsetzen. Jede derartige Un- gleichmäßigkeit hat bei Werkzeugen ein Ausbrechen und baldiges Stumpf- werden der Schneide zur Folge. Bei ganz kleinen Stahlgegenständen aber, wie bei den Spiralfedern der Taschenuhren, muß das kleinste Schlacken- körnchen verderblich wirken. So hat denn auch zuerst ein Uhrmacher, Hunts- man in Sheffield, die fabrikmäßige Darstellung völlig gleichartigen Stahls in Angriff genommen. Ums Jahr 1770 gelang es ihm nach beharrlich fortge- setzten Versuchen, aus feuerfestem Ton Tiegel herzustellen, in welchen er unter völligem Luftabschluß Rohstahl schmolz und längere Zeit in dünn- flüssigem Zustand erhielt. Dadurch stieg jede Spur von Schlacke an die Oberfläche, und das Metall wurde durchaus gleichmäßig. Zu Anfang des

9. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 73

1900 - Essen : Baedeker
73 Der Hauberg steht jetzt kahl da ; Ginster- und Heidegestrüpp bedeckt den Boden. Mit einer kräftigen Hacke wird nun Rasen und Gestrüpp 5—8 cm tief umgehackt. Nachdem der Rasen getrocknet, die Erde ausgeklopft ist, flammen bald Hunderte von Feuern au den kahlen Abhängen der Berge auf; ihr Rauch legt sich wie eine weiße Decke über die stillen Thäler. Später werden die Äschenhaufen auseinandergeworfen, und in die Asche hinein wird Saatkorn gestreut. Am frühen Herbstmorgen ziehen dann die Genossen mit Zugtieren und kleinen Pflügen in den Hauberg, um die Saat unter die Erde zu bringen, und so folgt der Lohernte im andern Sommer die Roggenernte. Hat sich in den nächsten Jahren der Boden mit saftigen Gräsern bedeckt, so sind die Lohberge das Bereich der Hirten. Wird aber das Gras dürftig, und treten endlich Ginster und Heidekraut an seine Stelle, so liefert der Hauberg den Genossen ein brauchbares Streumittel. Nun läßt man dem Hauberge einige Jahre Ruhe, bis die stehen gebliebenen Wurzelstöcke der Eichen neue, kräftige Sprossen getrieben haben. 2. In nicht allzu ferner Zeit wird ein großer Teil der Hauberge des Siegerlandes verschwinden müssen; denn während der Lohn für die Arbeit im Hauberge sich ständig steigert, füllt unaufhörlich der Preis der gewonnenen Erzeugnisse. In früheren Zeiten stellte man aus dem Holze der Hauberge Holzkohlen her, die man für gutes Geld an die zahlreichen Hochöfen und Eisenhütten des Siegerlandes absetzen konnte. Jetzt ist die Holzkohle fast völlig durch den Koks verdrängt worden, und die Meiler sind daher aus den Thälern verschwunden. Dazu kommt noch, daß die Eichenlohe ausländischen Gerbstoffen, besonders dem Quebrachoholz*), durch dessen Verwendung das Leder in viel kürzerer Zeit und viel billiger hergestellt werden kann, mehr und mehr weichen muß, wodurch ihr Preis allmählich stark herabgedrückt wird. Um dies zu verhindern, haben die Haubergsleute — freilich vergeb- lich — zu erreichen versucht, daß ein hoher Zoll auf die Einfuhr von Que- brachoholz gelegt werde. Es bleibt eben nichts anderes übrig, als die Berge mit der Zeit einer andern Bewirtschaftung zu unterwerfen, und damit ist bereits ein guter Anfang gemacht worden. Die hochgelegenen Flächen der Hauberge bepflanzt man mit Fichten; besonders warm gelegene Teile sind in Obstpflauzungen verwandelt worden, und die den Dörfern zunächst liegenden Stücke werden wohl nach und nach in Acker- und Wiesenland umgewandelt werden, zumal der wachsenden Industrie gegenüber die Zunahme des Acker- baues Nur V0n Vorteil sein kann. Nach Rover u. a. *76. Die Gewinnung der Naphtha. Trotzdem der allgemeine Gebrauch des Petroleums und mit ihm die ganze Naphthaindustrie verhältnismässig jung sind, so kannte man doch Naphtha schon im grauesten Altertum. Persische Priester zündeten das dunkle 01, wo es aus der Erde hervorquoll, ihren Göttern zu Ehren an. Die alten Ägypter balsamierten ihre Toten mit Erdöl ein, und die Mauern von Babylon wurden mit Naphthamörtel gebaut, der ihnen eine besondere Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse verlieh. Wenn die Naphtha *) Dieses rotbraune, harte Holz enthält eine reichliche Menge von Gerbstoff und wird aus Argentinien eingeführt. Deutschlands Einfuhr betrug 1896 über 67000 t im Werte von 3‘/2 Millionen Mark.

10. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 165

1900 - Essen : Baedeker
165 Fünf Stunden lang wird der Tiegel einer Hitze von etwa 1500° aus- gesetzt. Dann ertönt ein Signal, welches den Beginn des Gießens anzeigt. Aus den offenen Thüren der Schmelzöfen schießen sonnenhelle Strahlenbündel. Mit der Schwebezauge wird Tiegel für Tiegel ans dein glühenden Ofen hervor- geholt. Je zwei Arbeiter ergreifen einen Tiegel mit einer zweiarmigen Zange, und von jedem Ofen bewegt sich eine Prozession nach den Gießformen hin. Jedes Paar leert seinen Tiegel in die Gießrinne aus, durch welche das weiß- glühende, wasserdünne Metall in die Form rinnt, tritt dann zur Seite, ent- ledigt sich des Tiegels und schreitet wieder dem Ofen zu, um etwa zehnmal denselben Gang zu machen. Binnen einer halben Stunde sind 1200 Tiegel geleert, und die Form enthält dann 54 t Tiegelstahl. Hunderte von Arbeitern bewegen sich mit der Sicherheit einer Maschine, fast lautlos, scheinbar frei und ungezwungen; denn ein Befehl wird kaum gehört. Ehe die gewaltige Stahlmasse erstarrt ist, mögen wohl Stunden vergehen. Sie enthält nicht das kleinste Gasbläschen und zeigt in allen Teilen eine durchaus gleichmäßige Zusammensetzung. Das wirklich Eigenartige des Kruppschen Werkes liegt in der Herstellung und Verwendung schwerster Tiegel- stahlblöcke bis zu der unglaublichen Größe von 85 000 kg. 3. Für seine Kanonen verwendet Krupp trotz bedeutend größerer Kosten nur Tiegelstahl, während mau sich im Auslaude für diesen Zweck mit dem weit billigeren Martinstahl begnügt. In den Kanonenwerkstätten trifft man die Güsse als gewaltige Feuerschlüude wieder; die größten haben eine lichte Weite von 35 ein und eine Länge von 14 in. Zunächst wird das Rohr vorgebohrt, indem ein fester Kern herausgeholt wird. Nun erfolgt das Fertigbohren des Rohres, und endlich zieht eine besonders zu diesem Zwecke eingerichtete Maschine die spiraligen Gänge in die Seelenwand des Rohres, wodurch die Kanone zu einer „gezogenen" wird. Dw hervorstehenden Felder der Züge schneiden sich beim Abfeuern des Geschützes in die hervorstehenden Kupferränder des Geschoßmantels ein. Dadurch wird das Geschoß in eine bohrende Bewegung versetzt, so daß es sich im Fluge nicht überschlägt, sondern seine Spitze immer nach vorne gerichtet bleibt. Bis zum Ende des Jahres 1898 hat die Kruppsche Fabrik über 37 000 Geschütze geliefert. Nach Friedrich Müller. *128. Im Bessemerwerk. 1. Wohl erzeugt man durch das Tiegelschmelzverfahren den feinsten Stahl; allein die Herstellung des Tiegelstahls ist sehr kost- spielig. Angesichts der ungeheueren Entwickelung des Eisenbahn- und Dampfschiffwesens war es daher geboten, eine billigere Herstellungs- art des Stahls aufzufinden, und diese Aufgabe hat der englische Ingenieur Bessern er gelöst. Kein Hüttenbetrieb vermag, besonders zur Nachtzeit, den Laien so zu fesseln, wie das Bessemerverfahren. Schon von weitem erscheint das ganze Fabrikgebäude wie mit Feuer erfüllt; aus allen Fenstern und Luken schiessen grelle, unruhige Lichtstrahlen durch den zum Himmel aufsteigenden braungelben Rauch, und rote Lohe flackert aus den Schloten. Drinnen erblickt man mehrere grosse, birnförmige eiserne Gefäfse, die nach oben eine leichte Krümmung zeigen. Die ,,Birnen“ lassen sich durch Dampfmaschinen in jede beliebige Stellung bringen, da sie sich um wagerechte Zapfen drehen. Ihre Innenseite ist dick mit feuerfestem Material ausgekleidet, und ihr
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