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1. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 170

1881 - Danzig : Boenig
170 leuchtet. Der Mond hat dann drei Viertel seines Umlaufs voll- endet, und ein Viertel ist ihm noch übrig. Darum nennt man diese Lichtgestalt des Mondes das letzte Viertel. Allmählich nimmt der Mond wieder die Gestalt einer schmalen Sichel an, und nach wenigen Tagen haben wir wiederum Neumond. Wenn der Mond und die Erde einmal in schnurgerader Linie vor der Sonne stehen, so geschehen noch ganz andere Sachen, die man nicht alle Tage sehen kann, nämlich die Finsternisse. Wenn der dunkle Neumond je zuweilen in seinem Laufe gerade zwischen Erde und Sonne hineinrückt, nicht höher und nicht tiefer, so können wir vor ihm am hellen Tage die Sonne nimmer sehen, oder doch nicht ganz, und das ist alsdann eine Sonnen- finsternis. Eine solche kann nur während der Zeit des Neu- mondes stattfinden. — Wenn aber die Erde je zuweilen gerade zwischen Sonne und Vollmond tritt, nicht höher und nicht tiefer, so kann^ die Sonne nicht ganz an den Vollmond scheinen, weil ihren L-trahlen die Erde im Wege steht. Das ist alsdann die Mondfinsternis. Die Dunkelheit, die wir am Monde erblicken, ist nichts anderes als der Schatten unserer Erde. Eine solche Finsternis kann nur zur Zeit des Vollmondes stattfinden. An den Millonen Sternen, die in der Nacht so prachtvoll die Erde bestrahlen, unterscheiden wir Planeten, Kometen und Fixsterne. Die Planeten oder Wandelsterne drehen sich in unge- heuren Kreisen um die Sonne, und auch unsere Erde gehört zu denselben. Die Kometen oder Haarsterne, welche gewöhnlich einen langen Lichtstreif zeigen, bewegen sich in langgestreckten Ellipsen und in längeren Zeitabschnitten ebenfalls um die Sonne. Außer diesen giebt es aber noch eine unzählige Menge -anderer Sterne, die ihr Licht, wie die Sonne, durch sich selbst habeu und eine unveränderte Stellung zu einander einnehmen. Diese Sterne nennt man Fixsterne. In klaren Nächten unterscheidet man mit bloßen Augen 5000, und durch gute Fernröhre sieht man wenigstens 70,000 Fixsterne. Ja ein Astronom (Herschel) hat berechnet, daß der ganze Himmel uns gegen 237 Millionen solcher Sonnen zeigt. Nach Hebel. 231. Das heilige Land. Es führt auch die Namen: Kanaan, das gelobte Land, das Land Israel, Palästina. Es ist von Nord nach Lüd etwas mehr als 30 Meilen lang, von West nach Ost 15 bis 20 Meilen breit und hat ungefähr 500 Quadratmeilen Flächeninhalt. Es ist also etwa so groß wie die Rheinprovinz. Die Schrift bezeichnet die Größe des Landes nach den Städten Dan im Norden und Ber- saba im Süden, und „von Dan bis Bersaba" heißt: das ganze jüdische Land.

2. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 166

1881 - Danzig : Boenig
166 von vielen Flüssen durchschnitten, von denen die Wolga, welche in das kaspische Meer mündet, der bedeutendste, ja der größte Strom in ganz Europa ist. Der Kaukasus zwischen dem schwarzen und dem kaspischen Meere und der Ural sind die merkwürdigsten Gebirge, von denen das letztere die Grenze zwischen Europa und Asien bildet. — Nördlich über Petersburg hinaus kommt das Getreide nur noch in wenigen Gegenden zur Reife. Im mittleren Teile Rußlands ist die Luft gemäßigt und der Boden fruchtbar, fast wie in Deutschland. Im südlichen Teile dagegen (Klein-Rußland) ist die Witterung so warm, daß dort Tabak und Wein, ja sogar Südfrüchte gedeihen, wie sie in Italien wachsen. Hier giebt es unabsehbare Steppen (hochliegende grasreiche Landstriche), in denen nomadische Stämme (Hirtenvölker) mit ihren Viehherden umherziehen. Das große russische Reich ist von vielen verschiedenen Völker- schaften bewohnt, die meist die russische Sprache reden und sich zur griechischen Kirche bekennen. Rußland hat zwei Hauptstädte: Moskau und Petersburg. Moskau ist der Mittelpunkt des Landhandels und des russischen Ge- werbfleißes, Petersburg am finnischen Meerbusen der Mittelpunkt des Seehandels und die Residenzstadt des Kaisers. Nach Polack. 229. Die Erdkugel. Die Erde ist keine Scheibe, wie es den Anschein hat, sondern eine riesige Kugel, die frei im Welträume schwebt. Eine Kugel muß sie sein, 1) weil ferne Gegenstände, wie Türme und Schifie, zuerst mit den Spitzen und erst später beim Näherkommen mit den untern Teilen erscheinen; 2) weil die Erde bei Mondfinster- nissen einen runden Schatten wirst; 3) weil man rings um die Erde reisen kann, wie man einen Kreidestrich um eine Kugel zieht; nach 80 Tagen kann man jetzt wieder daheim sein. Manche schütteln den Kops dazu und meinen, wenn die Erde eine Kugel wäre, so müßten doch die Menschen unten auf der Seite ab- fallen, wie reise Birnen. Es giebt aber bei der großen Erd- kugel kein oben und kein unten; durch die Anziehungs- oder Schwerkraft in ihrem Mittelpunkte zieht sie alle Teile der Ober- fläche mit gleicher Kraft an, so daß man auf jedem Punkte die Erde unter den Füßen und den Himmel über dem Haupte hat. Eine Abbildung der Erde heißt Globus. Wenn man demselben gleichsam die Haut abzieht und in zwei Hälften eben ausspannt, so erhält man Planigloben. Ihre Größe ist erstaunlich. Die Erdachse, d. h. eine Linie durch den Mittelpunkt der Erde von einem Ende der Ober- fiäche zum andern, beträgt fast 1720 Meilen. Der höchste Berg der Erde ist aus ihrer Oberfläche noch nicht wie ein Sandkorn aus einer Kegelkugel. Die Endpunkte der Erdachse heißen Nord-

3. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 167

1881 - Danzig : Boenig
] 67 und Südpol. Der Äquator oder Gleicher ist eine Kreislinie um den Erdenleib, gleichweit von den beiden Polen; er mißt 5400 Meilen und teilt die Erde in eine nördliche und süd- liche Halbkugel. Er ist in 360 Grade geteilt, von denen jeder 15 Meilen beträgt. Ihre Bewegung ist eine doppelte, um die eigene Achse und um die Sonne. Erstere bewirkt den Wechsel von Tag und Nacht, letztere den Wechsel der Jahreszeilen. Die Erde dreht sich in 24 Stunden oder in einem Tage um die eigene Achse; die der Sonne zugewandte Hälfte hat Tag, die abgewandte Nacht. Da sich die Erde von Westen nach Osten dreht, so muß die Sonne im Osten aufgehen. Von Osten nach Westen schreitet nun der Sonnenaufgang fort und wandelt in 24 Stunden rings um die Erde. Je weiter man nach Osten kommt, desto früher hat man Morgen, Mittag und Abend, je weiter nach Westen, desto später. Bei einer Reise nach Osten gehen die Uhren nach, nach Westen vor. Durch 365'/i Umdrehungen bewegt sich die Erde in einer Ellipse um die Sonne. Die Umlaufszeit beträgt 365 Tage und fast 6 Stunden. Man rechnet aber die gemeinen Jahre nur zu 365 Tagen, sammelt die 6 Stunden 4 Jahre lang zu einem Tage und schiebt ihn als 29. Februar in die sogenannten Schalt- jahre. Eine Veränderung in der Beleuchtung und Erwärmung der Erde und damit ein Wechsel der Jahreszeiten entsteht durch die schiefe, stets gleichbleibende Achsenstellung der Erde, die um 23'/2 Grad von der senkrechten Linie abweicht. Zweimal im Jahre, den 21. März und den 21. September, geht die Sonne gerade im Ostpunkte auf, bescheint die ganze Erde von Pol zu Pol und macht Tag und Nacht überall gleich (Frühlings und Herbstes Tag- und Nachtgleiche). Bis zum 21. Juni rückt der Aufgang der Sonne immer mehr nach Norden (links); ihr Tagesbogen am Himmel und damit unsere Tage werden immer länger, die Nachtbogen und damit die Nächte immer kürzer. Die nördliche Halbkugel der Erde hat Sommer, die südliche Winter. Der ganze nördliche Deckel liegt im Licht, der südliche aber in Finsternis. Der Nordpol hat vom 21. März bis 21. September '/2 Jahr Tag, an dem die Sonne gar nicht untergeht, der Südpol '/2 Jahr Nacht, in der sie gar nicht auf- geht. Vom 21. Juni ab weicht die Sonne wieder langsam nach Süden (rechts) zurück, und in demselben Maße, wie unsere Tage kürzer und die Nächte länger werden, nehmen auf der südlichen Halbkugel die Tage zu und die Nächte ab. Den 21. Dezember hat sich das Blatt völlig gewandt; die südliche Halbkugel hat vollen Sommer, die nördliche tiefen Winter, der Südpol bestän- digen Tag, der Nordpol beständige Nacht. Die Gegenden um

4. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 169

1881 - Danzig : Boenig
Kanonenkugel in schnurgerader Richtung und immer in gleicher Geschwindigkeit fort und fort flöge, so könnte sie doch erst nach Verlauf non 25 Jahren die Reise von der Erde zur Sonne machen. Wer vermag aber mit seinen Gedanken die Größe der Sonne zu umfassen?' Denn der Durchmesser dieser schwebenden Kugel ist 115 mal so groß als der Durchmesser der Erde, also beträgt ihre Körpermasse l'/2 Millionen mal so viel als die Erde. Wäre die Sonne inwendig hohl, so hätte nicht nur unsere Erde in ihr Raum; auch der Mond, der noch 50,000 Meilen von uns absteht, könnte darin ohne Anstoß auf- und untergehen; ja, er könnte noch einmal so weit von uns entfernt sein, als er ist, und doch ohne Anstoß um die Erde herumspazieren. Der Mond ist eine große Kugel, die im Weltenraume schwebt, nicht anders als die Erde und die Sonne. Aber er ist nur den fünfzigsten Teil so groß als die Erde und etwa 50,000 Meilen von ihr entfernt. Der Mond empfängt sein Licht von der Sonne, ebenso wie die Erde. Eine Hälfte seiner Kugel ist erhellt, die nämliche, welche gegen die Sonne gekehrt ist; die andere ist finster. Da- mit nun nicht immer die nämliche Hälfte hell und die närnliche finster bleibe, so dreht sich der Mond um sich selbst; dies ge- schieht in 29 und einem halben Tage. Eine Folge dieser lang- samen Bewegung des Mondes um sich selbst ist, daß die eine Hälfte desselben nahezu 15 Tage von der Sonne beschienen wird; die andere Hälfte entbehrt eben so lange dieses Licht. Der Mond bewegt sich um die Erde und zwar so, daß er ihr stets eine und dieselbe Hälfte zukehrt. Dieselbe ist bald ganz, bald zur Hälfte, bald garnicht von der Sonne erleuchtet. Daraus ist leicht anzunehmen, was es mit dem Mondwechsel für eine Bewandtnis hat. Neumond ist, wenn der Mond zwischen der Sonne und der Erde steht, aber etwas höher oder tiefer. Als- dann ist die den Erdbewohnern zugewendete Mondhälfte dunkel. Der Mond ist für uns während dieser Zeit kaum sichtbar. — Bald nachher sehen wir ihn in Gestalt einer schmalen Sichel. Dieselbe nimmt täglich zu, und nach etwa sieben Tagen ist die der Erde zugewendete Mondhälfte halb erleuchtet. Da hat der Mond etwa ein Viertel seines Umlaufs vollendet, und man nennt ihn das erste Viertel. — Die Sichel füllt sich immer mehr. Endlich sehen wir am Himmel eine kreisrunde, der Sonne ähn- liche Scheibe. In dieser Gestalt heißt der Mond Vollmond. Er tritt ein, wenn der Mond auf seinem Kreislauf um die Erde hinter der Erde steht, also daß die Erde zwischen ihm und der Sonne schwebt, aber etwas tiefer oder höher. — Bald darauf nimmt das Licht des Mondes ab, und nach etwa sieben Tagen ist die der Erde zugewendete Mondhälfte wieder nur halb er-

5. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 339

1880 - Sondershausen : Eupel
339 samkeit und glühend für die Freiheit, gewann er leicht die Herzen aller deutschen Männer und Jünglinge und ward der Stifter eines großen Bundes. In einer nächtlichen Versammlung im Walde schwuren sie allen Römern in Deutschland den Untergang. So geheim indes das Unter- nehmen betrieben wurde, so wurde es doch dem Varus verraten. Aber Varus hielt die Deutschen für zu dumm und sich für zu mächtig, als daß er irgend eine Gefahr hätte fürchten dürfen. Als der Herbst des Jahres 9 n. Chr. gekommen war, schritt Hermann zur Ausführung seines Planes. Varus wurde von seinem festen Lager- plätze weg und immer tiefer in die deutschen Wälder hineingelockt. Er be- fand sich mitten in den Wildnissen des Teutoburger Waldes in einem Thale. Da ward auf einmal jeder Busch lebendig. Aus jeder Bergschlucht raschelte es wie viele hundert Schlangen empor, und die uralten Bäume schüttelten, wie sonst nach dem Wetter Regentropfen, jetzt Pfeile ohne Zahl auf die Römer herab. Der Himmel wollte auch nicht feiern und half den Deutschen mit Sturm und Regen. Von den Güssen unterwühlt, sank die deutsche Erde unter den Füßen des Römers ein; im losen Erdreiche schwan- kend, vom Sturm gerüttelt, stürzten die deutschen Eichen über die Unter- drücker hin und zermalmten sie im Falle. Jetzt nahmen die Deutschen in Weidmannslust so recht die fremden Eber aufs Korn, die ihnen die heilige Erde des Vaterlandes so lange aufgewühlt. Pfeil an Pfeil, Fall an Fall! Schritt für Schritt kämpft der Feind um den Boden, auf dem er steht, um den Weg, um jeden Baum, um jeden Stein, und kommt nicht eher zu Atem, als bis die Nacht hereinbricht. Da läßt Varus Lager schlagen, und ermattet sinken die Römer hin; in jedem Augenblicke scheucht der Deutschen Kriegsgeheul sie aus der kurzen Nachtruhe empor. Wie der Tag sich lich- tet, entdecken sie erst, wie licht es in ihren Reihen geworden. Mann an Mann geschlossen, brechen sie auf und kommen aufs offene Land. Da sehen sie mit Grausen die ganze Macht der Deutschen vor sich entfaltet. Rings umher Deutsche, nirgends ein Ausweg. Für alle Tapferkeit ist nichts mehr seil als der Tod. Jauchzend stürzen jetzt die Deutschen in der verzweifelten Römer starre Reihen. „Die Freiheit! die Freiheit!" schallt es wie Donner des Himmels den Römern in die Ohren. Wie die Saat unter Hagelschloßcn sinken die Tapfern unter den deutschen Hieben hin. Hermann selbst ist überall. Hier ordnet er als Feldherr die Schlacht und ruft: „Drauf, Brüder, drauf!" Dort kämpft er mit der Kraft von zehn Männern, Stirn an Stirn; kein Deutscher, der nicht mit ihm um den Preis wetteiferte. Des Feindes Scharen sind zersprengt; nur wenige wilde Haufen ragen noch aus dem Meere der Schlacht empor. Jetzt wird die Flucht allgemein; doch wer sich retten will, rennt wie blind gerade recht in die Spieße der Deutschen. Da faßt den Varus Verzweiflung, und um sein Unglück nicht als Schmach überleben zu müssen, stürzt er sich in sein Schwert. Nur wenige von dem ungeheuren Römerheere entrinnen glücklich nach der Feste Aliso, die meisten liegen auf dem Wahlplatze. Wer in Ge- fangenschaft kam, ward entweder den Göttern zum Danke für die wieder errungene Freiheit geopfert, oder zum gemeinen Frohndienste in die Gauen der Deutschen geschleppt. Das war die große Schlacht im Teutoburger Walde, die geschlagen ward im neunten Jahre nach Christi Geburt. Als der Kaiser Äugustus die Kunde erhielt, daß die drei Legionen gefallen, stieß er in Verzweiflung 22*

6. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 184

1880 - Sondershausen : Eupel
184 die dem Harze treu bleibt. Wenig Obst gedeiht in diesem Klima, desto mehr stehen Blumen, Wald und Wiesen in Flor. An Preißel- und Blau- beeren ist Überfluß: sie werden gesammelt und verkauft. Die Baumarten des Unterharzes sind Ahorn, Esche, Ulme, Birke, Rotbuche; an den mildesten Punkten stehen Roßkastanien. Bei Wernigerode und Blankenburg findet man aber auch die echte Kastanie. In den Oberharz folgt der Tanne nur die Birke eine Strecke weit, und noch etwas weiter die „Quitsche," deren rote Vogelbeeren dem Oberharzer zu seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Vogelfänge, gute Dienste leisten. In der Hohe von 900 Meter schwindet am Brocken schon der Baumwuchs, nachdem er zuvor niedrig und krüppelig geworden; nur das heilsame isländische Moos, die Berganemone und einige Alpenkrüuter fühlen sich aus dem kahlen Scheitel des nebelumfluteten Vater Brocken wohl. Im Thierreiche sind die Vogel am zahlreichsten vertreten, und der Spottvogel, der Zaunkönig, der Bergfinke, das Goldhähnchen, die Meise, der Zeisig, der Staar, das Rotkehlchen, der Falke und die Drossel, welche Heinrich I. den Harz so lieb machten, sind noch jetzt sehr laut in diesen Waldungen. Die Jagd liefert noch Eber, Hirsche, besonders viel Rehe; auch wilde Katzen finden sich noch hin und wieder. Von Hausthieren sind im Harz Ziegen und Schafe, mehr noch Schweine, besonders aber Rind- vieh zu nennen. Die größten Reichtümer des Harzes aber bestehen in Metallen, welche durch den Bergbau zu Tage gefördert, in Schmelzhütten geschieden, in Hammerwerken und Fabriken verarbeitet werden: Silber, Eisen, Kupfer, Blei, Zink, Schwefel, Vitriol ist reichlich vorhanden. Silber gewinnt man noch 46 000 Mark jährlich, Eisen 220 000 Zentner, Kupfer 17 000 Zentner. Die bedeutendste Silbergrube ist bei Andreasb erg in der Berghauptmann- schaft Clausthal. Trotzdem werden die Bergleute und das Volk des Ge- birges nicht reich. Die Bergwerke gehören den Regierungen von Preußen, Brannschweig und Anhalt oder reichen Privatleuten. Wer mit eigenen Händen Erzadcrn sprengt, schmelzt, hämmert, der hat die Blühe und nicht den Ertrag. Doch freut den Harzer die gute Ausbeute, als wäre sic sein; denn er ist arm, aber zufrieden, und der Zufriedene ist am Ende doch der Reichste. Andere Beschäftigungen der Harzbewohner neben dem Bergbau sind das Beerenlesen, das Holzhanen, die Kohlenbrennerei und die Vogelstellerei. Die Beerenleser suchen sich die gelichteten Stellen des Waldes auf, wo sic Erd- und Himbeeren in Menge finden, die sie dann zum Verkauf aus- tragen. — Die Vogelsteller verfolgen die armen Vögel mit Leimruten, Vogelherden und Schlingen. Der Vogelherd besteht aus Netzen, die man in Rahmen spannt und so an einem offenen Kasten befestigt, daß sie von zwei Seiten wie ein getheilter Deckel auf den an der Erde stehenden Kasten fallen können. Eine Schnur zum Zuziehen der Netzdeckel geht nach einem Häuschen, in welchem der Vogelsteller sitzt. Mit den gefangenen Dompfaffen, Zeisigen und Hänflingen wird ein bedeutender Handel getrieben. Kühner.

7. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 263

1880 - Sondershausen : Eupel
263 Pünktchen erscheinen auf der dunkeln Oberfläche und drängen sich da, wo das Wasser in heftigere Bewegung gerät, zu leuchtenden Massen zusammen. Die Kämme überstürzender Wellen sind in feurige Streifen verwandelt. In ein flammendes Kleid gehüllt und durch lange Lichtspuren ihren Weg bezeichnend, durchschießen Delphin und Fische blitzähnlich die Tiefe: jeder Ruderschlag erregt tausend glitzernder Funken, die sallenden^Tropfen eines Regenschauers erzeugen eine leuchtende Flüche, die ihren Schimmer nach oben zurückwirft, so daß die Wolke als eine matt glänzende Wand am schwarzen Himmelsgewölbe steht. Am prachtvollsten zeigt sich das Schauspiel da, wo der Kiel des eilenden Schiffes die See in mächtigen Wogen aus- einander wirft. Die schäumende und wirbelnde Wassermasse vor dem Buge ist in zwei flammende Lichtberge verwandelt; von tausend Funken erfüllt, treibt sie rauschend an den Seiten des Schiffes vorbei und vereinigt^ sich im Kielwasser zu einem langen, hell leuchtenden Streifen, der die Spur des einsamen Seglers auf der weiten Wasserwüste bezeichnet. Die Ursache dieser Erscheinungen sind Millionen und aber Millionen unendlich kleiner Thiere von gallertartiger Masse, welche die oberen Meeresschichten be- wohnen und bei jeder Beunruhigung einen Schein von sich geben ähnlich dem unserer Johanniswürmchen. Merkwürdig ist das regelmäßige Steigen und Fallen des Meerwafsers, die Flut und die Ebbe. Das Steigen dauert etwa 6 Stunden, nach einem Stillstände von einigen Minuten tritt die Ebbe ein, die ebenfalls etwas über 6 Stunden dauert. An jedem Tage tritt die Flut so ziemlich eine Stunde später ein. Gerade so verhält es sich mit dem Aufgange des Mondes. Auch hat man bemerkt, daß die Flut ihren höchsten Stand er- reicht, kurz nachdem der Mond durch den höchsten Punkt seiner Bahn am Himmel hindurchgegangen ist, und daß die Ebbe eintritt, wenn er am Himmel sich wieder herabsenkt. Und so ist es denn ohne allen Zweifel die Anziehungskraft des Mondes, welche diese Erscheinung hervorruft. Daß die Sonne an dieser Bewegung des Meeres auch mit Ursache ist, sieht man daraus, daß die Flut immer dann am höchsten steigt, wenn Sonne und Mond genau nach derselben Richtung stehen, von der Erde aus ge- sehen, oder nach gerade entgegengesetzter Richtung, als zur Zeit des Neu- und Vollmonds. Dann entstehen die gefährlichen Springfluten, die mitunter große Strecken Küstenland wegschwemmen, wie denn zum Beispiel der Dollart dadurch entstanden ist, daß die Springfluten der Nordsee in einer furchtbar stürmischen Nacht des Jahres 1277 die Küsteugegend in einem Umfange von 6 Q.-Meilen bedeckten und eine Stadt nebst 50 Dör- fern in der Tiefe begruben. Nach Romberg u. a. 71. Die Meerestiefe. ^ Das Meer hat gleich der Erdoberfläche nicht nur seine Berge und Thäler, seine Hoch- und Tiefebenen, seine Moorlager und Sandwüsten, seine Quellen und Ströme, sondern auch seine Urwälder mit ihren Schling- pflanzen, ihrer Farbenpracht und Thierwelt, mit Blumengärten und unge- heuren Wiesenflächen, auf denen die Herden der Pflanzenfresser des Meeres weiden, es hat seine Landschaften, welche prachtvoller und wunderbarer sind als irgend etwas auf Erden. Zwar gedeiht auf dem Meeresboden nur die Pflanzenart der Tange und Seegräser; aber diesa sinn so mannigfach

8. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 264

1880 - Sondershausen : Eupel
264 gestaltet, so prachtvoll gefärbt, in so reicher Anzahl, und in so ungeheurer Länge vorhanden, daß sie im Stande sind, die Tiefen des Meeres zu märchenhaften Zanbergärten umzugestalten. Das Meer ist auch das eigentliche Lebenselement zahlloser Thiere. Wohin kein Eisbar mehr jagen geht, da wimmelt es von kleinen Schleim- thieren in meilenweiter Ausdehnung. Zehn Kilometer breit färben sie das dunkelblaue grönländische Meer grün, so daß 100 000 Menschen, und wenn sie vorn Anfang der Schöpfung gezählt hätten, nicht im Stande sein würden, diese Menge kleiner Thierchen zu zählen, denn bis 500 Meter in die Tiefe regt sich Thier neben Thier, während es in andern Buchten des- selben Meeres gegen 100 Meilen weit von braunen Medusen wimmelt, von denen 4 Btillionen erst einen Kubikmeter füllen. Soll ich ferner, um die riesenhafte Fülle der Meerthiere augenschein- lich zu machen, noch erwähnen die 25 bis 40 Meter langen Walfischarten, die 500 Kilogramm schweren Schildkröten, die Walrosse, Seekühe und See- hunde, von denen jährlich auf den Jnselklippen des südlichen Eismeeres allein über eine Million erlegt werden? Oder soll ich daran erinnern, wie unendlich fein der Gliederbau, die Muskeln und Nerven, die Ernährungs- organe und Blutgefäße jener Thierchen sein müssen, welche nur die Größe eines Stecknadelkopfes oder einer Erbse haben? Zn den wunderbarsten Geschöpfen des Meeres gehören die Polypen. Was kein Baumeister der Welt zu vollbringen im Stande ist, das voll- führen diese kaum erbsengroßen Thierchen. Sie bauen große, gewaltige Steinburgen, thurmhohe Schlösser in ihren Korallenriffen und Korallen- inseln, welche den Menschen eine willkommene Heimat bieten, und auf denen-die schlanke Kokospalme ihre grüne Blätterkrone im Meereswinde wiegt. Wie mühsam baut der Mensch seine Uferdämme gegen die an- dringenden Meeresstuten! wie klappern und raffeln dabei seine gewaltigen Dampfmaschinen! Die einzigen Polypen führen dagegen in geräuschloser Beharrlichkeit den ewigen Kampf gegen die anprallenden Sturmwellen, sie bauen Jahrhundert um Jahrhundert an ihren Dämmen, und siehe, so großartig sind die von ihnen gebildeten Fels- und Inselgruppen, daß sie sich meilenweit in den Ozean erstrecken. Wunderbar ist alles, wohin wir blicken, überwältigend der Eindruck der Lebensfülle! Wie groß muß der sein, der dies alles erdachte und erschuf! Nach Fr. Körner. 72. Die Erde und die Sonne. Nach dem Augenscheine und nach dem allgemeinen Glauben wäre die Erde mit allen ihren Bergen und Thälern eine große, runde Fläche, gleich einer ungeheuren, großen Scheibe. Am Rande derselben weiter hinaus kommt nichts mehr, dort ist gleichsam der Himmel an sie angefügt, der wie eine große, hohle Halbkugel über ihr steht und sie bedeckt. Dort geht am Tage die Sonne auf und unter, bald früher, bald später, bald links an einem gewissen bekannten Berg oder Haus, bald rechts, und bringt Tag und Nacht, Sommer und Winter, und bei Nacht den Mond und die Sterne, und sie scheinen nicht gar entsetzlich hoch über unsern Häuptern zu stehen. Das wäre nun alles gut, wenn's niemand besser wüßte; aber die Sternfeher wissend besser. Denn erstlich, wenn einer daheim weggeht und

9. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 266

1880 - Sondershausen : Eupel
266 bic Kost gehen, ohne das Gethier. Aber es kommt noch besser. Denn zweitens: Die Sonne, so nahe sic zu jeirt scheint, wenn sie früh hinter den Bergen in die frische Morgenluft hinausschaut, so ist sie boch ungefähr zwanzig Millionen Meilen weit von der Erde entfernt. Weil aber eine solche Zahl sich geschwinber aussprechen, als erwägen und ausbenken läßt, so merke: Wenn ans der Sonne eine scharf gefabene Kanone stünde und der Kanonier, der hinten steht und sic richtet, zielte ans keinen andern Menschen als auf dich, so bürstest bn deswegen in dem nämlichen Augen- blicke, als sie abgebrannt wird, noch herzhaft anfangen, ein neues Hans zu bauen, und könntest darin noch manches Jahr essen, trinken und schlafen. Denn wenn auch die Kugel in schnurgerader Richtung und gleicher Ge- schwindigkeit immer flöge, so könnte sie doch erst nach Verflnß von unge- fähr fünf und zwanzig Jahren von der Sonne hinweg ans der Erde an- langen, so doch eine Kanonenkugel einen scharfen Flug hat und zu einer Weite von 180 Meter nicht mehr als den sechzigsten Theil einer Minute bedarf, nämlich eine Sekunde. Daß nun ferner die Sonne auch nicht bloß eine glänzende Fenster- scheibe des Himmels, sondern, wie unser Erdkörper, eine schwebende Kugel sei, begreift man schon leichter. Aber wer vermag mit seinen Gedanken ihre Größe zu umfassen, nachdem sie ans einer so entsetzlichen Ferne solche Kraft des Lichts und der Wärme noch ans die Erde ausübt und alles seg- net, was ihr Antlitz bescheint! Der Durchmesser der Sonne ist einhundert- zwölfmal größer, als der Durchmesser der Erde. Wenn sie hohl wäre in- wendig, so hätte nicht nur unsere Erde in ihr Raum, auch der Mond, der doch fast 50 000 Meilen von uns absteht, könnte darin ohne Anstoß aus- und untergehen; ja, er könnte noch einmal so weit von uns entfernt sein, als er ist, und doch ohne Anstoß um die Erde herumspazieren, wenn er wollte. So groß ist die Sonne und geht ans der, nämlichen, allmächtigen Hand hervor, die ans der Erde das Mohusamenkörnlein in seiner Schale bildet und zur Reife bringt, eines so unbegreiflich wie das andere. Die Erde dreht sich in vierundzwanzig Stunden um sich selber. Näm- lich man stelle sich vor, wie wenn von einem Punkt der Erdkugel durch ihre Mitte bis zum entgegengesetzten Punkt eine lange Achse gezogen wäre. Diese zwei Punkte nennt man die Pole. Gleichsam um diese Achse herum dreht sich die Erde in vier und zwanzig Stunden, nicht nach der Soline, sondern gegen die Sonne; und der Morgen und Mittag und Abend, das heilige Osterfest und sein Glockengeläute wandeln in vierundzwanzig Stunden um die Erde herum und erscheinen nie an allen Orten zu gleicher Zeit, sondern in Berlin zum Beispiel zweinndfünfzig Minuten früher, als in London. Während aber die Erde den Morgen und den Abend und zu seiner Zeit das heilige Osterfest in vierundzwanzig Stunden gleichsam um sich herumspinnt, bleibt sie nicht all dein nämlichen Ort im unermeßlichen Weltraum stehen, sondern sie bewegt sich unaufhörlich und mit unbegreif-. licher Geschwindigkeit in einer großen Kreislinie in dreihundert fünf und sechzig Tagen und ungefähr sechs Stunden um die Sonne herum ltitb wieder auf den alten Ort. Deswegen und weil alsdanil nach dreihundert füllf und sechzig Tagen und ungefähr sechs Stunden alles wieder so wird lind alles wieder so steht, wie es vor eben so viel Zeit auch gestanden hat, so rechnet man dreihundert fünf und sechzig Tage zu einem Jahre und spart die sechs Stunden vier Jahre lang zusammen, bis sie auch vierundzwanzig Stunden ausmachen; denn man darf nichts von der kostbaren Zeit verloren gehen

10. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 267

1880 - Sondershausen : Eupel
267 lassen, deshalb rechnet man je aus das vierte Jahr einen Tag mehr und nennt es das Schaltjahr. — Der Frühling beginnt um den einnnd- zwanzigsten März; die Sonne steht gleich weit von beiden Polen über der Erde, Tag und Nacht sind gleich. Die Sonne scheint immer näher zu kommen und immer höher am Himmel aufzusteigen, der Tag und die Wärme nehmen zu, die Nacht und die Kälte nehmen ab. Der Sommer beginnt um den einundzwanzigsten Juni. Alsdann steht die Sonne am höchsten über unserm Haupte, und dieser Tag ist der längste. Von da an kommt die Sonne immer schiefer gegen uns zu stehen, und die Tage werden kürzer. Der Herbst beginnt um den cinundzwanzigsten September. Tag und Nacht sind wieder gleich, die Tage und die Wärme nehmen immer ab, die Nächte und die Kühle nehmen zu. Der Winter beginnt um den einundzwanzigsten Dezember. Der Leser verschläft alsdann die längste Nacht, und die Sonne steht so tief, daß sie ihm noch früh um neun Uhr durch des Nachbars Kaminhnt in das Stüblein schauen kann, wenn die Fensterscheiben nicht gefroren sind. — Hieraus ist zu gleicher Zeit zu erkennen, daß nie auf der ganzen Erde die nämliche Jahreszeit herrscht. Denn zu gleicher Zeit und in gleichem Maße, wie sich die Sonne von unserem Scheitelpunkt entfernt, oder wir von der Sonne, kommt sie höher über diejenigen zu stehen, welche gegen den anderen Pol hinaus wohnen, und umgekehrt ebenso. Hebel. 73. Der Mond. Der Leser wird nun recht begierig sein, auch etwas Neues von dem Monde zu erfahren, der ihm des nachts so oft in die Fenster scheint. Erstlich: Der Mond ist eine große Kugel, die im unermeßlichen Weltraum schwebt, nicht anders, als die Erde und die Sonne; aber in seiner körper- lichen Masse ist er funfzigmal kleiner als die Erde, und nur ungefähr 50 000 Meilen von ihr entfernt. Zweitens: Der Mond, wie die Sonne, scheint sich in vierundzwanzig Stunden mn die Erde herum zu drehen. Es scheint nur so, und in Wahrheit kommt das Erscheinen und Verschwin- den des Mondes, wie der Sonne, nur von der Umdrehung der Erde um ihre Achse her. Drittens: Der Mond muß auch sein Licht von der Sonne empfangen. Eine Hälfte seiner Kugel ist erhellt, die gegen die Sonne ge- kehrt ist, die andere ist finster. Damit nun nicht immer die nämliche Hälfte hell und die nämliche finster bleibe, so dreht sich der Mond, wie die Erde, ebenfalls um sich selber oder um seine Achse und zwar in nenn- nndzwanzig und einem halben Tag. Daraus folgt, daß in dieser langen Zeit der Tag und die Nacht nur einmal um den Mond herumwandeln. Der Tag dauert dort an einem Orte so lange, als ungefähr zwei von unsern Wochen, und ebenso lange die Nackt; und ein Nachtwächter muß sich schon sehr in acht nehmen, daß er in den Stunden nicht irre wird, wenn es einmal anfängt, zweihundert drei und zwanzig zu schlagen, oder dreihundert neun. — Aber viertens: Der Mond bewegt sich in der nämlichen Zeit auch mn die Erde. Dies sieht man an den Sternen. Wenn man einen langsam gehenden Postwagen aus weiter Ferne beobachtet, meint man, er stehe still; wenn man aber bemerkt, wie er doch nicht immer neben dem nämlichen Baum an der Straße sich befindet, sondern nach ein paar Minuten neben einem andern, so erkennt man, daß er nicht still steht, sondern langsam der Station zufährt. Wenn er aber in einem
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