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1. Frauengestalten - S. V

1898 - Wiesbaden : Behrend
V Friedens, der Freude und der Glückseligkeit machen sollen. Endlich sollen unsere Mädchen so fiir das Leben vorgebildet werden, daß sie, wenn es ihnen versagt sein sollte, in den Hafen der Ehe einzulaufen, oder wenn sie des Ernährers infolge frühzeitigen Todes verlustig gehen, auf eigenen Füßen zu stehen vermögen. — — Und mm ein Wort über Auswahl und Behandlung des geschichtlichen Stoffes in den Mädchen klaffen. Wenn man die „Handbücher", „Lehrbücher" und „Leitfaden" für „Töchterfchuleu" überblickt und vou ihnen Einsicht nimmt, so findet man meist, daß sie trotz der speziellen Bezeichnung „für Töchterschulen" sich vou deu Geschichtsbüchern überhaupt fast nicht unterscheiden. Es find meist Fiirstengeschichten, Schilderungen von Kämpfen der verschiedenen Dynastien und in neuerer Zeit einige kulturgeschichtliche Momente, die geboten werden. Wir sind nun der Meinung, daß ans eine eingehende Darstellung der politischen Verhältnisse, auf ausführliche Kriegsgeschichten, wie z. B. die des siebenjährigen Krieges, und Details von Schlachten und Heereseinrichtungen, Einprägen von Regeutentafeln re. zu verzichten ist. Hingegen ist hervorzuheben, was zur Pflege des weiblichen Sinnes geeignet ist. Während daher bei Knaben die politische Geschichte, die Entwickelung der Völker und Staaten, deren äußere und innere Kriege und Kämpfe, namentlich auch die Geschichte des Handels, des Verkehrs, der Erfindungen 2c. zu betonen sein dürfte, gilt es bei den Mädchen, den weiblichen Sinn, der mehr am Familienleben und am Haufe haftet, durch Hervorheben des kulturgeschichtlichen Stosses und an idealen Frauengestalten, an guten Vorbildern zu pflegen. Oeser schreibt in seiner Weltgeschichte für Töchterschulen: „Unsere Töchter sollen Geschichte lernen, damit sie die Aufgabe unserer Nation, als Lehrmeisterin und Gesetzgeberin des Erdkreises und Verbreiterin echter Humanität im häuslichen, wie im bürgerlichen Leben erkennen und nach dem Vorbilde altdeutscher Frauen, häuslich, treu und ehrbar leben; damit sie erfahren, welche wichtige Stelle ihnen von der Vorsehung angewiesen ist: Männer bilden zu helfen von Kindheit auf; denn wo ein großer Mann erstanden ist im Volke, steht auch immer eine edle Mutter im Hintergründe, welche die Keime seiner werdenden Größe mit Sorgfalt und Liebe pflegte." — Aber

2. Frauengestalten - S. VIII

1898 - Wiesbaden : Behrend
Viii Zur Belebung des Unterrichts trägt es wesentlich bei — und zwar nicht nur in den Mädchenklassen — ein den Thatsachen sich anpassendes historisches Gedicht einzuflechten; aus diesem Grunde haben wir auch verschiedene solcher poetischer Darstellungen beigefügt, und so soll dieses Werkcheu auch ein „L esebuch" sein, ans welchem der Lehrer selbst diese Gedichte nicht vorliest, sondern vorträgt. Als Ouellenmaterial haben wir benutzt und verarbeitet, was wir uach vielseitigem (Suchen gesnnden haben- Geschichte kann man nicht ans sich selbst schöpfen. Möge diese Sammlung, für welche ein Bedürfnis unbestritten vorliegt, eine wohlwollende Aufnahme finden und mit dazu beitragen, daß der Geschichtsunterricht ans Geist und Herz der weiblichen Jugeud bildend und veredelnd wirke. — Da ferner Geschichtsbilder in gebildeten Familien stets freundliche Aufnahme und fleißige Benntznng finben, so hat die Verlags-hanblnng von biefem Werkchen neben der Schulausgabe eine „Geschenk-Ausgabe" herstellen lassen, bamit es zu einem geschätzten Hausfreund werde und in seiner Prachtausgabe für den Geburtstags- und Weihnachtstisch unserer Töchter seinen tierebelnbcti Einfluß im beutfchen Hanse ausübe und die Jbeale des Guten, Wahren und Schönen beleben helfe zum Heile unseres beutfchen Volkes. Unser Blich ist „gewibmet der Schule und dem Hause"; möge es in seiner Doppelbestimmung Segen stiften, bies ist der Wunsch des Herausgebers. L. Mittenzwey.

3. Vierzig Lektionen über die vereinigte Gesetzeskunde und Volkswirtschaftslehre - S. XII

1894 - Gotha : Behrend
Xii Vorwort. Entwickelung der Bodenkultur, die Ausbildung des gewerblichen Lebens der Völker, die Erfindung der Dampfmaschinen, der Eisen- bahn, die damit zusammenhängende Entwickelung der Eisen- und Baumwollenindustrie, deren Krisen und Folgen rc. Vorgänge von weittragendster kulturpolitischer Bedeutung, die zum Teil ebenso tief als selbst die Ereignisie der Jahre 1492, 1517, 1789, 1813 in die Entwickelung der Völker wie der gesamten Mensch- heit eingegriffen haben und mit der gleichen Berechtigung als Ausgangspunkte neuer historischer Epochen zu betrachten sind. Trotzdem sind wir — wie schon oben bemerkt — nicht für die historische Methode aus den dort angegebenen Gründen. Wenn auch namhafte Nationalökonomen zu ihren Darstellungen sich dieser Methode bedienen, so ist damit noch lange nicht gesagt, daß die Schulen auch diesen Gang einschlagen müffen. Die deduktive Methode ist schwierig. Besonders sind die wirtschaftlichen Gesetze nicht so bündig und klar, daß man sie „schwarz auf weiß getrost nach Hause tragen kann". „Es gehört zu den schwierigsten Aufgaben." sagt Kleinwächter* **)), „die Gesetze zu erforschen, denen das geistige Leben des Menschen unterliegt (und die wirtschaftliche Thätigkeit bildet einen Teil dieses geistigen Lebens), und wir dürfen uns daher nicht wundern, wenn die betreffenden Wiffenschaften, und darunter auch unsere Disziplinen, von einer eingehenden Kenntnis dieser Gesetze noch so weit entfernt sind." Auch In gram m meint*), „die fälschliche Zurückführung der Mannigfaltigkeiten des wirtschaftlichen Lebens auf angeblich einfache Gesetze muß beseitigt werden"; und Scheel, der Übersetzer der obigen Schrift, bemerkt einleitend in scharfen Worten: „Es ist ein falscher Anschein, den man der jungen Disziplin gegeben hat, als ob sie wirklich schon eine Wissenschaft sei und noch dazu eine, die auf so klaren und einfachen Grund- sätzen beruht, daß jeder in der Apothekerprüfung durchgefallene Pharmazeut binnen vierundzwanzig Stunden ein perfekter Volks- *) Die Nationalökonomie als Wissenschaft, Berlin 1882. **) Jngramm: Notwendige Reform der Volkswirtschaftslehre.

4. Kleiner Handelsatlas für Lehranstalten, sowie zum Selbstunterricht - S. uncounted

1895 - Gotha : Perthes
Morwort. Der „Kleine Handelsatlas" bietet in Wort und Karte ein Bild der wirtschaftlichen Verhältnisse der Erde in neuer Form. Maßgebend für die Auswahl des Inhaltes war das Bedürfnis des praktischen Erwerbslebens; bei aller Reichhaltigkeit ist aber besonderes Gewicht aus klare und übersichtliche Darstellung gelegt worden, um auch dem fortgeschrittenen Schüler ein brauchbares Hilfsmittel zu bieten. Karte wie Text berücksichtigen vor allem den Welthandel und -Verkehr, dessen Äußerungen uns im täglichen Leben entgegentreten; der deutsche Handel und Verkehr ist in den Mittelpunkt des Ganzen gerückt, das für den deutschen Kaufmann Wesentliche besonders betont. Von den Waren sind diejenigen am ausführlichsten behandelt, welche durch Menge und Wert den Welthandel vorzüglich beeinflussen, sowie solche, welche als Verbrauchswaren des täglichen Lebens am meisten das öffentliche Interesse wachrufen. Heimat, Verbreitung und Anbau jeder Haudelsware, die Wege, welche sie im Welthandel geht, ihre Verbrauchsländer, Aus- und Einfuhrhäfen, Märkte und gegebenenfalls Jndustrieorte sind zur Darstellung gebracht. Die deutschen Namensformen fremd- ländischer Orte, welche gerade im Handelsverkehr Bürgerrecht erlangt haben, sind überall beibehalten. Die geringe Mühe, sich vor dem Betrachten der Karte die zugehörige Erklärung möglichst einzuprägen, wird den Leser in den Stand setzen, ein viel vollständigeres Bild des Gebotenen zu erhalten als durch planloses Umherirren auf der Karte. Dann ist zu hoffen, daß der „Kleine Handelsatlas" als Leitfaden beim Unterricht, als Hilfsmittel beim Studium der Volkswirtschaftslehre, als Nachschlagebuch und Ratgeber vom Kaufmann, sowie von Jedem wird benutzt werden können, der sich über die eng verschlungenen Fäden des Welthandels und -Verkehrs Belehrung verschaffen will.

5. Ottonen und Salier - S. uncounted

1910 - Gotha : Thienemann
Vorwort, Viele Freunde dieses Buches haben sich nach dem Fortschritt der Arbeit des öfteren erkundigt und mir dadurch große Freude bereitet Die Fertigstellung des 3. Bändchens wurde verzögert durch einen zweimaligen Wechsel meines Amtes und Wohnortes und durch das Anwachsen der Schwierigkeit der Arbeit selbst. Ich bedarf zur Fortsetzung des Werkes mehrerer Mitarbeiter. Wer möchte helfen? Wir wollen arbeiten zum Wohle der Schule und des Vaterlandes. — Innigen Dank sage ich Herrn Seminarlehrer Großkopf in Eisenach für feine freundliche Hilfe bei der Korrektur. Delitzsch, an Kaisers Geburtstag 1910. Adolf Bär.
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