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1. Vorderasien und Griechenland - S. IV

1874 - Leipzig : Teubner
daß der Zusammenhang der Ereignisse und die Darstellung derselben darunter Noth litte. Auch das Ereigniß an und für sich hat sein Interesse und sein Recht. Bei der Behandlung Vorderasiens war eine größere Berücksichtigung des Geographischen möglich und nöthig; dagegen schien es nicht angemessen, der Geschichte Griechenlands eine geographische Uebersicht des Landes vorauszuschicken, da eine solche zu wenig mit der Geschichte selbst in Zusammenhang zu bringen ist. Der Vers. hat in die Geschichtserzählung selbst, namentlich in dem Abschnitt über die Wanderungen, Geographisches eingeschaltet, soweit er es für durchaus nöthig hielt. In der Sagengeschichte müssen bei dem Aufsuchen der Oertlichkeiten Lehrer und Eltern dem Lernenden zu Hülse kommen.

2. Von der Reformation bis zur Französischen Revolution - S. III

1879 - Leipzig : Teubner
Das vorliegende Bändchen ist der vierte Theil eines Buches, das in fünf Abtheilungen das ganze Gebiet der Geschichte, soweit es der Jugend in dem ersten Unterricht eröffnet werden kann, behandeln soll. Das erste Bändchen enthält eine historisch - geographische Uebersicht von Vorderasien und die Geschichte von Griechenland, das zweite die römische Geschichte, das dritte die Geschichte des Mittelalters; das fünfte behandelt die französische Revolution und die folgende Zeit bis zum Jahre 1871. Der zur Mittheilung ausgehobene Stoff ist in einer gemäßigten Ausführlichkeit erzählt, so daß dem Schüler ein möglichst anschauliches Bild der jedesmaligen Ereignisse und für eine häusliche Repetition eine genügende Unterlage geboten wird, während dem Lehrer bei dem Unterrichte noch hinlängliche Gelegenheit zu weiterer Ausführung gelassen ist. Auch in diesem Theile ist die deutsche Geschichte selbstverständlich in den Vordergrund gerückt worden; doch mußte, da in der neuen Zeit die Culturvölker einander näher gerückt und in vielfältigen, friedlichen wie feindlichen, Verkehr getreten sind, in

3. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. VI

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Vi Benennungen eben nicht sehr gedient sein kann rc. Nach meiner Ansicht möchte auch hier die goldene Mittelstraße, die ihr Ziel unverrückt im Auge behält, und sowohl das Alte, als auch das Neue nach Bedürfniß benutzt, die beste und zweckmäßigste sein. Freilich sind auch die An- sichten über Zweckmäßigkeit und Brauchbarkeit eines Schulbuches nicht bei jedem Lehrer dieselben, und es kann dem Einen etwas zweckmäßig erscheinen, was dem Andern unzweckmäßig scheint. Weit entfernt, meine An- sichten für die allein richtigen und besten halten, und sie andern aufdringen zu wollen, will ich hier nur kurz über methodischen Gang, Einrichtung, Gebrauch und Zweck- mäßigkeit meines vorliegenden Leitfadens, der zwischen dem Alten und Neuen die Mitte hält, Einiges andeuten, den Lehrern selbst aber es überlassen, Alles zu prüfen, und das Gute zu behalten. Zu besserem Verstehen des geographischen Vortrags habe ich in der Einleitung die Erklärung der nöthigen Vorbegriffe vorausgeschickt, gleichsam die Materialien zusammengetragen, aus welchen das Gebäude der Geo- graphie aufgeführt werden soll. Diese muß der Schüler zuerst recht genau kennen lernen, theils durch Anschauung in der Natur, theils, wo dieses nicht angeht, au Zeich- nungen, die der Lehrer an die Tafel macht. Meere, Meerengen, Meerbusen, Buchten rc., desgleichen Inseln, Halbinseln, Landzungen und Erdengen kann man recht gut auf einem ebenen Tische veranschaulichen, wenn man etwas Wasser darauf gießt und mit der Fingerspitze die genannten Theile bildet. Auch habe ich, zu besserer Ueber- sicht des zu Lernenden, die Worte, welche die zu erklä- renden Begriffe bezeichnen, in schwabacher Schrift und etwas vorstehend drucken lassen, so daß der Schüler mit einem Blicke übersehen kann, was er auf der vorliegen- den Seite zu lernen hat. Dieselbe Einrichtung herrscht durch das ganze Buch, und erleichtert das Lernen und

4. Praktisches Lehrbuch des erziehenden Geschichtsunterrichts - S. III

1899 - Wiesbaden : Behrend
Vorwort. Das vorliegende „Lehrbuch des erziehenden Geschichtsunterrichts" ist aus der Praxis erwachsen und bietet daher dem Geschichtslehrer direkt für deu.unterricht zugeschnittene Stoffe, die ihre Probe vor der Klasse bestanden haben. Schon aus diesem Grunde glaubt der Verfasser, dem Buche die Existenzberechtigung zuerkennen zu dürfen. In dem Bestreben, die durch Allerhöchsten Erlaß vom 1. Mai 1889 ein-geleitete stärkere Betonung des kulturgeschichtlichen Moments im Geschichtsunterrichte auszuführen, tritt aus dem methodischen Gebiete dieses Lehrfaches ein lebhaftes Ringen nach festen Grundsätzen in die Erscheinung. Man geht so weit, die treibenden Ideen der Geschichte in solchem Maße in den Bordergrund zu schieben, daß der Zusammenhang mit der Person der Herrscher nur eiu loser bleiben kann. Der Verfasser hält als Hauptziel des Geschichtsunterrichts fest, der Jugend Anhänglichkeit an das angestammte Fürstenhau s, Liebe zum Vaterlaude und Volke und Achtung vor deu vaterländischen Einrichtungen einzuflößen. Da nun Preußen nicht in letzter Linie durch fein gutes Schwert groß geworden ist, so muß der Kriegsgeschichte ihr berechtigter Platz im Unterrichte gesichert bleiben. „Mut macht Mut!" Und wie leuchten dem Knaben die Augen, wenn wir ihm das Bild eines Helden mit ehernem Stifte in das empfängliche Herz zeichnen! „Das Beste, was wir an der Geschichte haben," sagt aber schon Goethe, „ist der Enthusiasmus, deu sie erregt!" Weil wir ferner anderen Völkern voraus in der glücklichen Lage sind, unsere Hohenzollernsürsten als die Träger der Kultur ihres Landes hinzustellen, so liegt bei obiger Loslösung die Gefahr nahe, daß ihre Persou uicht in die richtige Beleuchtung gerückt wird. Unser Buch betrachtet Kriegs- und Kulturgeschichte gleichwertig und gruppiert letztere wie erstere um die Person des Herrschers, so daß diese sich auch aus dem kulturhistorischen Hintergründe lebensvoll uui) wirkungsvoll abhebt. Die Schatten in der Geschichte sind nicht Übergängen, sie lassen ja auch die hellen Lichtstrahlen, welche hohe Begabung, seltene Pflichttreue und unermüdliche Schaffenskraft um die Gestalten der Hohenzollern weben, um so glänzender aufleuchten.

5. Die Elemente der mathematischen und der astronomischen Geographie - S. III

1911 - Dresden [u.a.] : Ehlermann
Vorwort. Die vorliegenden „Elemente der mathematischer* und der astronomischen Geographie" sind für die Prima höherer Lehranstalten bestimmt, sie setzen deshalb die Be- kanntschaft mit den elementarsten Grundbegriffen, die Kennt- nis der trigonometrischen Berechnung des ebenen und des sphärischen Dreiecks, stereometrische Anschauungen und das Verständnis für die analytischen Gleichungen der Kegelschnitte voraus. Die Anordnung des Stoffes — das Einzelne wolle man aus dem beigefügten Inhalts-Verzeichnis ersehen — ist so getroffen, dass zunächst die Verhältnisse der Erde und die durch ihre Achsendrehung bewirkte scheinbare Bewegung der Himmelskugel behandelt werden; hieran schliesst sich die Darstellung der astronomischen Koordinatensysteme und Zeitmasse. Ein Rückblick auf die historische Entwickelung der Astronomie führt auf den Gegensatz des kopernikanischen zum ptolemeischen System; in dem ersteren, durch Keplers Gesetze vervollständigt und durch Newtons Gravitations- gesetz erklärt, wird die richtige Darstellung der Bewegungen der Himmelskörper erkannt und damit das Fundament für die moderne Astronomie gefunden. Es folgt die Beschreibung unseres Sonnensystems, also des Zentralkörpers selbst,

6. Die alte Geschichte - S. IV

1846 - Münster : Coppenrath
Iv Das vorliegende Werk, zunächst aus dem speciellen Bedürfnisse des hiesigen Gymnasiums erwachsen, ist für die unteren *) Klassen bestimmt. Nach diesem Standpunkte ist sowohl die Auswahl und Anordnung des Materials, als auch die Ausführung desselben in der entsprechenden Form getroffen. Die beiden verschiedenen Darstellungsweisen, die ethnographische und synchronistische, sind möglichst mit einan- der verbunden, jedoch so, daß die erstere, der deutlicheren Übersicht wegen, im Ganzen das leitende Princip bildete; hiefür schien mir der Gang der Entwickelung bei den Völkern des Alterthums selbst zu sprechen. Die Geschichte des jüdi- schen Volkes faßte ich nur kurz ab; dort bedarf es nur eines Fingerzeiges, um das aus dem ersten Unterrichte Erlernte dem Gedächtnisse wieder vorzuführcn. Dagegen ließ ich die Geschichte der Griechen und Römer mehr hervortreten, jedoch so, daß nur die hervorstehenden Höhen mit einem stärkeren Colorit gezeichnet wurden; so bei den Griechen die persischen, bei den Römern die punischen Kriege. Die Darstellung selbst ist im Ganzen mehr biographisch gehalten. Männer, die als Träger ihres Zeitalters erschienen, an deren Namen sich eine Reihe merkwürdiger Begebenheiten knüpfte, stellte ich an die Spitze; so schien es mir für das Alter, das ich im Auge hatte, am zweckmässigsten. Wiederholt bot sich auch Gele- genheit dar, von merkwürdigen Erfindungen zu sprechen; so bei den Ägyptiern von der Schreibkunst, bei den Phöniziern von Schiffahrt, Handel, Münzen re. Was die vorangeschickte Urgeschichte betrifft, so ist der Gang der Entwickelung der Menschheit genau in der Weise geschildert, wie ihn die Mosaische Urkunde vorzeichnet, mit welcher auch die gründlichsten Forschungen neuerer Zeit im schönen Einklänge stehen. Die mehr glänzenden als haltbaren Hypothesen einiger Gelehrten unserer Tage sind hier ganz *) Für die mittleren nach der neueren Klassenordnung.

7. Lehrstufe 3 - S. III

1867 - Leipzig : Teubner
Vorwort ®ic vorliegende dritte Lehrstufe ist nicht mehr von dem Verfasser der beiden ersten, dem verstorbenen Herrn I)r. Dommerich, sondern von mir, dem Unterzeichneten, bearbeitet worden. Insofern es jedoch durch den, dem ganzen Lehrbuche zu Grunde liegenden Plan bedingt wurde, daß in dieser Lehrstuse verschiedene und zum Theil nicht unbe- trächtliche Wiederholungen aus den früheren herüberznnehmen waren, so fühle ich mich verpflichtet ausdrücklich hier hervorzuheben, daß aucf> dieser letzte Band in vielen Stücken von dem ursprünglichen Verfasser herrührt. Ein Vergleich desselben mit dem Vorhergehenden wird den Grad ihrer Verwandtschaft leicht ergebet!. Es lag mir nämlich eine doppelte Aufgabe ob: auf der einen Seite war ich gebunden, im engsten Anschluß au die beiden ersten Bände das Lehrbuch zu Ende zu führen, also auch den durch jene vorgezeichneten Rahmen überall beizubehalten; andrerseits war der erdkundliche Lehrstoff der zweiten Lehrstufe der Auffassungskraft der gerechteren Schüler entsprechend umzugestalten. Das erstere glaube ich mit aller Pietät gethan zu haben; wo ich mir deilnoch eine Abweichung gestattet habe, wird, hoffe ich, die Berech- tigung dazu in der Sache selbst liefen. In Bezug auf den zweiten Punkt habe ich geglaubt ebenso tut Sinne des verstorbenen Verfassers wie den Anforderungen einer rationellen Methodik gemäß zu verfahren, wenn ich nicht auf eine äußerliche Anhäufung vermehrten Lehr- stoffes, sondern vielmehr auf eine Erhöhung desselben von innen heraus bedacht war. Hat dennoch auch, wie natürlich, manche Notiz zur Vervoll- ständigung des früher Erwähnten hinzukommen müssen, so ist doch des neu aufgenommenen Materials verhältnißmäßig nur wenig, im Wesentlichen ist nur die Fassung des früheren eine andere geworden. Es gilt dies insbesondere von dem physischen Theile der allgemeinen Erdkunde; selten wird man darin einen Gegenstand besprochen finden, der nicht schon in der zweiten Lehrstufe vorkommt. Wo aber früher die Erscheinung nur genannt war, da ist hier auf die Gesetzmäßigkeit derselben hingewiesen, den Thatsachen ist die Begründung entweder neu beigefügt oder die frühere in eine mehr wissenschaftliche Form gebracht, dem Einzelnen ist seine Stelle im Zusammenhänge des Ganzen ange- wiesen worden. Manche Kürzungen haben es möglich gemacht dies zu erreichen, ohne den Umfang des Buchs zu sehr zu vermehren; so schien

8. Germanien in den ersten Jahrhunderten seines geschichtlichen Lebens - S. XXXI

1875 - Berlin : Brigl & Lobeck
Xxxi ncffen mit einem ewigen Brandmal gezeichnet werde, daß man vor den schmeichelnden Wohldienern fremder Machthaber oder Nationalitäten nicht mehr den Hut abzieht, sondern das Kreuz macht und sie meidet, das kann nur erzielt werden, wenn das Volk durch die echte vaterlän- dische Geschichte in Stand gesetzt wird, selbst zu prüfen und zu richten, wenn es Einsicht genug gewinnt, über den Eindrücken des Augenblicks das Ganze und Allgemeine nicht zu übersehen, daß es nur solche Bestrebungen ehrt und anerkennt, welche die nationale Einigung fördern und der Einmischung fremder Völker und Fürsten den Weg verschließen. Dieser Zweck wird am sichersten erreicht, wenn solche Perioden unserer Geschichte dem Volke nahe gebracht werden, wo die Zeit der Schmach, welche durch die Selbstsucht oder Leidenschaft Einzelner über die Nation gebracht ward, durch die Erhebung des Volkes beendigt, wo das Joch einer Fremdherrschaft durch den gerechten Zorn der Gedrückten gebrocken wurde. Von diesem Gesichtspunkte aus betrachtet, steht die Varusschlacht im Teutoburger Wald den Octoberkämpfen um Leipzigs Wäl-len viel näher, als alle späteren Fürstenkriege um dynastische Interessen, und in den Römern am Rhein zur Zeit des Augustus und Tiberius wird man leicht die Vorläufer der

9. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. V

1889 - München : Lindauer
Vorrede. Soll der bayerischen Jugend bei der allseitig angeregten und genhrten Begeisterung fr das glorreich wieder erstandene Deutsche Reich" die Liebe zu dem engeren Vaterland, zu Bayern", nicht abhanden kommen, so mu in den Mittel-schulen, in den humanistischen Gymnasien und in den Realgymnasien, aus welchen die einflureichsten Beamten des Staates hervorgehen, die Geschichte Bayerns sehr eingehend gelehrt werden, damit sich die bayerische Jugend dessen bewut werde, was ihr engeres Vaterland, Bayern, und dessen Regenten, insonderheit die Wittelsbacher, da-zu beigetragen haben, um Deutschland auf jene Hhe zu bringen, auf welcher es dermalen steht. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein Lehrbuch notwendig, welches das Wichtigste kurz, aber lckenlos, klar und leicht verstndlich darstellt. Diesem Be-drsnisse glaubt der Unterfertigte durch das von ihm verfate Lehrbuch der bayerischen Geschichte entgegen zu kommen. Da nicht die ausfhrende, sondern die zusammen-fassende Darstellung gewhlt wurde, bedarf wohl keiner Recht-fertigung. Die ausfhrende Darstellung ist Sache des Lehrers, die zusammenfassende Darstellung ist Sache des Lehrbuches, welches den Lehrer nicht berflssig machen, nicht ersetzen soll. Ein besonderes Gewicht wurde darauf gelegt, auer den Stammtafeln der bayerischen Regenten auch die Stamm-tafeln derjenigen Huser beizugeben, deren Glieder zu

10. Bd. 1 - S. IX

1854 - Leipzig : Engelmann
Vorrede. Ix genügt worden. Er tröstet sich mit dem Gedanken, daß auch das bloße Stre- den nach einem hohen Ziel ehrenvoll sei, und dieses Streben nimmt er in vollem Umfang für sich in Anspruch. Seine Absicht war, der empfänglichen Jugend und dem gebildeten Bürger ein Buch in die Hand zu geben, worin sie die ihnen nothwendige geschichtliche Belehrung in gedrungener Kürze vereinigt fänden, so daß das Staatsleben, dasreligionswesen und die Cul- turzustände der bedeutendsten Völker aller Zeiten in ihren merkwürdigsten Perioden dargestellt würden, die neue und neueste Geschichte jedoch als die näher liegende eine umfassendere Behandlung erführe als die des Mittelal- ters und der alten Welt. So weit es mit der wissenschaftlichen Haltung, nach der vor Allem gestrebt ward, vereinbar war, wurde den Völkern, die sich in einem freien bürgerlichen Staatsleben bewegten oder noch bewegen, größere Aufmerksamkeit zugewendet, ohne daß der Verfasser jedoch dabei irgend einen andern Zweck im Auge gehabt hätte, als diejenigen Zustände hervorzuheben, wo die Bestimmung des Staatsbürgers und das Staatsle- den selbst seinem Ziel und seiner Vollendung am nächsten gerückt war und wo die Cultur ihre weiteste Verbreitung hatte; solche Zustände sind an keine bestimmte Staatsform geknüpft, daher auch keine als absolut gut ge- priesen ward. — Was die religiösen und kirchlichen Zustände betrifft, so war der Verfasser bemüht, sich auf einem möglichst unparteiischen Stand- punkt zu halten ; er ist weit entfernt, die alte Heidenwelt mit ihrer Lebens- freude, ihrer patriotischen Tugend und ihrer männlichen Kraft zu verdam- men, weil ihr Blick mehr der Erde als dem Himmel zugekehrt war; ihm mangelt nicht der Sinn für den Wunder- und Aberglauben einer geistig armen Zeit, nicht die Empfänglichkeit für das beschauliche Gemüthsleben der Mystiker im Mittelalter, nicht das Verständnis' der hohen Kraft, die in der Entsagungsidee der Bettelorden gelegen, auch nicht die Würdigung der heiligen Macht, die der Kirche und dem Papstthume inwohnte und die Kreuzzüge ins Leben rief, aber auch nicht die warme Theilnahme und Be- geisterung für die Reformationskämpfe mit ihrer freimachenden Idee; nir- gends wird man den Verfasser von engem Confessionsglauben beherrscht finden; jedes reine Streben, jede ächte Menschennatur hat vor seinen Au- gen gleiche Geltung; nur der menschenfeindliche Fanatismus und alle äußersten Richtungen, die der ächten Bürger-und Menschenbildung hem- mend oder zerstörend entgegentreten, find ihm zuwider, der engherzige Secten- und Symbolglauben und die kirchliche Ausschließlichkeit, die sich allein beseligende Kraft zulegen; der finstere Romanismus und sein feind- licher Bruder, der Pietismus; aber auch das eitele Trachten, sich von der kirchlichen Gemeinschaft abzulösen und die wühlerische Gewalt, die den Bo- den der Religion untergräbt und eine sittliche Barbarei herbeizuführen droht. Ich hätte noch Manches auf dem Herzen, aber ich trage Bedenken den ohnedies etwas starken Band noch mehr zu vergrößern. Darum nur noch
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