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1. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. XIII

1889 - München : Lindauer
xin 1804 werden die Hochschulen in Dillingen und Bamberg aufgehoben. 1805 allgemeine Dielistpflicht. 1805 dritte Koalition gegen Frankreich. Bayern auf der Seite Frankreichs. 1805 am 26. Dez. Friede zu Preburg: Tirol, die Frstentmer Brixen und Trient, die Markgrafschaft Burgau, die Reichsstadt Augsburg ic. an Bayern; Wrzburg an den Kurfrsten von Salzburg, das Herzog-tum Berg an Frankreich; Kurfürst Max Iv erhlt den Knigstitel. 1806 1. Januar wird Bayern als Knigreich proklamiert. Ansbach wird von Preußen an Bayern abgetreten. Eugen Beanharnais vermhlt sich am 14. Januar mit Augusta Amalia, des Knigs Max I Joseph Tochter. Am 1. Mrz Grndung des Militr-Max-Joseph-Ordens. 1806 am 12. Juli der Rheinbund: die Reichsstadt Nrnberg kommt an Bayern; Mediatisieruugen. 1806 am 26. August wird der Buchhndler Palm von Nrnberg auf Befehl Napoleons in Braunau erschossen. 18061807 Erfindung des Flint- und Krownglases durch Fraunhofer. 18061807 vierte Koalition gegen Frankreich. Bayern auf Seite der Koalition. 1806 am 2. Dez. sind Bayern an der Eroberung der Festung Glogau beteiligt. 1807 helfen bayerische Truppen am 4. Januar Breslau, am 16. Januar Brieg, am 16. Febr. Schweidnitz, am 1. Juni Neisse, am 18. Juni Kosel und am 25. Juni Matz wegnehmen; ein anderer Teil der Bayern kmpft am 13. Mai in Polen bei Pnltnsk und Sierok und am 15. Mai bei Poplawi siegreich. 1807 am 9. Juli der Friede in Tilsit: Bayern erhlt keinerlei Entschdigung. 1808 Grndung der Akademie der Knste fr Malerei, Bildhauerei, Bau-und Kupferstecherkunst. 1809 Krieg zwischen sterreich und Frankreich. Bayern als Glied des Rheinbundes auf der Seite Frankreichs. 1809 im April siegt Napoleon mit Hilfe des Rheinbundes bei Abensberg, Landshut, Eckmhl und Regensburg, wird am 21 und 22. Mai bei Aspern und Esling geschlagen und siegt am 5. und 6. Juli bei Wagram. Whrend dieser Vorgnge an der Donau erfochten Bayern unter Wrede am 13. Mai bei Wrgl der die Tiroler einen Sieg, muten aber am 21. August Tirol rumen. 1809 am 14. Oktober der Friede zu Wien (Schnbrunn): Bayern erhlt Salzburg. Berchtesgaden, das Jnnviertel, den grten Teil des Hausruckviertels, die Markgrafschaft Baireuth und die Stadt Regens-brg mit dem frstbischflichen Gebiete. 1809 am 1. November erstrmen die Bayern in Tirol den Berg Jsel bei Innsbruck. 1810 am 1. Mai erhlt Bayern einen Teil Tirols. 1810 werden fr die protestantische Gesamtgemeinde in Bayern vier Generaldekanate, Baireuth, Ansbach, Regensburg und Mnchen, geschaffen. 1812 am 29. Mai das Konskriptionsgesetz. 1812 Feldzug Napoleons gegen Rußland. Bayern als Mitglied des Rhein-bundes auf der Seite Napoleons. Die Bayern kmpfen am 16., 17., 18. und 22. August mit groer Auszeichnung bei Polock, wo die Generale Deroy und Siebein fielen; 2000 Bayern unter Wrede decken bei Wilna den Rckzug des franzsischen Generals Ney. 18131814 der Freiheitskrieg der Verbndeten gegen Napoleon. Bayern steht anfangs auf der Seite Napoleons. 13* Georg-Eckert-Institut fr internationale Schulbuchforschung Braunschweig -Schulbuchbibliothek -

2. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. XIV

1889 - München : Lindauer
Xiv 1813 am 20. Mai gewinnt Napoleon mit Hilfe der Bayern bei Bautzen den Ubergang der die Spree und vollendet'am 21. Mai den Sieg bei Wurschen. 1813 am 9. Okt. schliet Bayern durch Wrede zu Ried mit sterreich einen Vertrag, tritt aus dem Rheinbnde aus und schliet sich dem Bunde gegen Napoleon an. 1813 am 30. und 31. Okt. kmpfen an der Seite der sterreicher die Bayern unter Wrede bei Hanau gegen Napoleon. Auflsung des Rheinbundes. 1814 am 29. Januar unentschiedene Schlacht bei Brienne; am 1. Febr. zieht sich Napoleon bei La Rochiere besiegt zurck; am 28. Febr. das unentschiedene Treffen bei Bar fr Stube, am 20. Mrz das unentschiedene Treffen bei Arcis fr Aube; am 1. Nov. Erffnung des Kongresses in Wien. 1815 der letzte Kampf der Verbndeten gegen Napoleon. 1815 am 8. Juni stellt der Kongre zu Wien eine Bundesakte her, nach welcher an die Stelle des deutschen Reiches der deutsche Bund tritt, und lst sich am 18... Juni auf. Bayern mu Salzburg und fein Gebiet in Tirol an sterreich abtreten und bekommt Wrzburg. Aschaffenburg und einen Strich Landes am linken Rheinufer die Rheinpfalz. 1815 Abfchlieung des heiligen Bundes. 1815 am 20. November der zweite Pariser Friede: Besttigung der Wiener Bundesakte; Landau, von Frankreich herausgegeben, 'kommt an Bayern und wird deutsche Bundesfestung. 1817 am 5. Juni wird zwischen Papst Pius Vii und König Max I ein Konkordat abgeschlossen (best. 24. Okt. 1817). 1818 am 26. Mai Verfassung fr Bayern; Edikt fr die protestantische Gesamtgemeinde. 1818 erfindet Gabelsberger ein neues System der Stenographie (1831 als erster Stenograph in Bayern angestellt). 18251848 König Ludwig I. Geschichtschreiber von Westenrieder, Bischof von Sailer in Regensburg, Bischof Wittmann in Regensburg; an der Universitt Mnchen: der Philosoph von Schelling, der Naturforscher von Schubert, der Philolog und Schulmann von Thiersch, der Naturforscher Oken, der Professor der Geschichte von Grres, die Theologen Jgnaz von Dl-linger und Mhler, der Philosoph von Baader, der Augenarzt von Walther, der Astronom von Gruithuisen, der Sprachforscher Schmeller, der Physiker Ohm, der Chemiker Fuchs, der Rechtsgelehrte von Seuffert, der Philologe von Lassaulx. In Mnchen: der Architekt von Klenze, die Bildhauer Canova, Rauch, von Thorwaldsen und von Schwanthaler, der Erzgieer von Miller, der Glasmaler von Ainmller, der Kunstakademie-Direktor Kornelius, die Maler Schnorr, Wilhelm von Kaulbach (Direktor der Kunstakademie), Peter He, Heinrich He, Karl He, Schraudolph, Schwind, Adam, Rottmann, Piloty (Direktor der Kunstakademie), Wilhelm Diez u. a. m. 1826 wird die Universitt von Landshut nach Mnchen verlegt. 1827 Errichtung eines Franziskanerklosters in Mnchen. 1827 grndet König Ludwig den Ludwigsorden und die Knigin Therese den Theresienorden. 1829 Landrte fr die einzelnen Kreise im diesseitigen Bayern. 1830 Erffnung des Klosters Metten (1840 eine Abtei). 1832 wird Prinz Otto König von Griechenland.

3. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 51

1878 - Breslau : Trewendt
Neuere Geschichte. 51 1800 Bonaparte zieht über den grossen Bernhard nach Italien, welches er durch den Sieg bei Marengo (14. Juni) gewinnt. Moreau in Süd-Deutschland schlägt den Erzherzog Johann bei Hohenlinden (3. Decbr.). 1801 Bonaparte schliesst den Frieden zu Luneville mit Oesterreich und dem deutschen Reiche. Das linke Rheinufer französisch. Der Kirchenstaat wird wieder hergestellt, unter Pius Vii., und mit Neapel, der Türkei, Russland (Kaiser Alexander 1801 —1825) u. a. wird Friede geschlossen. 1802 England schliesst nach Pitts Rücktritt den Frieden zu Amiens. Bonaparte wird Consul auf Lebenszeit. 1803 Reichsdeputationshauptschluss, auf Grund des Friedens zu Luneville unter Theilnahme von Frankreich und Russland zu Stande gebracht. Die Erbfürsten werden für ihre auf dem linken Rheinufer erlittenen Verluste durch die säcularisirten geistlichen Herrschaften und die Reichsstädte entschädigt. Von den ersteren bestehen nur fort die des Kurfürsten von Mainz (von nun an Kurerzkanzler), des Hoch- und Deutschmeisters und des Johannitermeisters, von den letzteren die drei Hansestädte und Frankfurt a. M., Augsburg und Nürnberg. Statt der zwei eingehenden Kurfürstenthümer Trier und Coin werden vier neue gebildet: Hessen-Cassel, Baden, Würtemberg und Salzburg. Preussen, Pfalz-Baiern, Baden, Hessen-Darmstadt und andere Staaten werden mehr oder minder vergrössert. 1804—1814 Kaiserherrschaft. Napoleon I., als Erbkaiser von Frankreich vom Papste gekrönt (2. Decbr.); seit 1805 König von Italien; sein Stiefsohn Eugen Vicekönig. 1804 Franz Ii. macht sich zum österreichischen Erbkaiser; als solcher Franz I. (f 1835.) 1805—1807 Krieg der dritten Coalition gegen Frankreich; Russland, Oesterreich, Schweden, England (Pitt wieder Minister), zuletzt Preussen. Die Kurfürsten von Baiern, Baden und Würtemberg für Napoleon. 1805 Seesieg der Engländer bei Trafalgar. Nelson f. — Die Oesterreicher unter Mack capituliren bei Ulm. Napoleon in Wien. Er siegt über Russen und Oesterreicher in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz (2. Decbr.) und schliesst mit Oesterreich den Frieden zu Pressburg, durch welchen dieses Venedig, Tirol u. a. verliert. Tirol kommt an Baiern, welches sowie Würtemberg, zum Königreich erhoben -wird. Baden ebenfalls vergrössert.

4. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 55

1878 - Breslau : Trewendt
Neuere Geschichte. 55 1815 Die hundert Tage. Napoleon noch einmal Herr von Frankreich. Lndwig Xviii. flüchtig. Blücher hei Ligny zurückgeworfen (16. Juni). Wellington wiedersteht heldenmüthig hei Waterloo (Belle-Aliance) (18. Juni). Den Sieg bringen die Preussen unter Blücher. 20. Novbr. Der zweite Pariser Friede: Grenzen von 1790. Zweite Rückkehr der Bourbonen. Napoleon Gefangener auf St. Helena (f 5. Mai 1821). 1815 Allgemeine Restauration durch die Wiener Verträge. Deutsche Bundesacte 8. Juni. Schlussacte des Wiener Congresses 9. Juni. Die alten Fürstenhäuser werden überall wieder hergestellt; nur in Schweden gründet Bernadotte, der Napoleonische Marschall, eine neue Dynastie. Norwegen, bisher dänisch, wird mit Schweden vereinigt, welches Neuvorpommern an Preussen abtritt. England gewinnt Malta, Helgoland, das Protector at über die ionischen Inseln und mehrere aussereuropäische Besitzungen. Die freien und die österreichischen Niederlande (Holland und Belgien) werden zu dem Königreich der Niederlande vereinigt unter dem ehemals erb-statthalterlichen Hause Oranien. Der König der Niederlande wird für Luxemburg Mitglied des deutschen Bundes. Die Zahl der Schweizer Cantone, vor der Revolution 13, wird auf 22 vermehrt. Oesterreich erhält zurück: Mailand und Venedig (das lombardisch-venetianische Königreich) und alle seine deutschen Besitzungen bis auf die schwäbischen. Genua kommt an das Königreich Sardinien. Aus dem grössten Theile von Polen wird ein Königreich unter russischer Herrschaft gebildet; Preussen behält von den polnischen Ländern der zweiten und dritten Theilung das Grossherzogthum Posen, Thorn und Danzig; Oesterreich behält Galizien. Krakau bildet einen Freistaat unter dem Schutze der drei benachbarten Grossmächte. Preussen wird für den aufgegebenen Theil seiner ehemaligen Besitzungen in Sachsen und am Rhein entschädigt. Die durch den Rheinbund begonnenen Mediatisirungen werden fortgesetzt. 38 Staaten bilden den deutschen Bund, der an die Stelle des aufgelösten Reichsverbandes tritt. Hannover, durch Hildes-lieim und Ostfriesland vergrössert, wird Königreich. Beide Mecklenburg, Sachsen-Weimar, Oldenburg, Luxemburg werden Grosslierzogthümer. Die drei Hansestädte und Frankfurt werden als freie Städte wiederhergestellt. Frank-

5. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 69

1878 - Breslau : Trewendt
Brandenburgisch - Preussische Geschichte. 69 eingezogen, auch die des Johanniterordens. Steuergesetze. Tod der Königin Luise; 19. Juli. 1811 Universität Frankfurt nach Breslau verlegt. Edict liber die gutsherrlichen und bäuerlichen Verhältnisse. Gewerbefreiheit. 1812 Die Juden zu Staatsbürgern erhoben. Der preussische Johanniterorden gestiftet. 1813—1815 Freiheitskrieg. 1813 Lützen. 2. Mai. Bautzen. 20. 21. Mai. Waffenstillstand 4. Juni — 10. August. Grossbeeren. 23. August. Katzbach. 26. August. Dresden. 26. 27. Aug. Culm. 30. Aug. Dennewitz. 6. Sept. Wartenburg. 3. Oct. Leipzig. 16. 18. u. 19. Oct. 1814 1. Jan. Blücher überschreitet den Rhein bei Caub. Laon. 9. 10. März. Paris. 31. März. 1815 Ligny. 16. Juni. Belle-Alliance. 18. Juni. 1815 Schlussacte des Wiener Congresses. Preussen erhält von den polnischen Ländern nur einen kleinen Theil zurück (Grossherzogthum Posen, Danzig, Thorn). Seine fränkischen Besitzungen überlässt es an Baiern; Hildesheim, Goslar und Ostfriesland an Hannover. Dafür wird es entschädigt durch die Hälfte von Sachsen (Wittenberger, Thüringer Kreis, Niederlausitz, die Hälfte der Oberlausitz, Naumburg, Merseburg), durch Neuvorpommern mit Rügen, die kurtrierschen und kurkölnischen Lande (Grossherzogthum Niederrhein), das Herzogthum Westfalen, das Herzogthum Berg u. a., die ehemalige Reichsstadt Wetzlar und Gebiete mediatisirter Fürsten. 1817 Union der lutherischen und der reformirten Kirche. 1818 Stiftung der Universität Bonn. 1823 Anordnung der Provinzialstände. 1834 Zollverein. 1834 Das Fürstenthum Lichtenberg wird von dem Herzoge von Coburg an Preussen abgetreten. 1840—1861 Friedrich Wilhelm Iv. 1847 Der vereinigte Landtag. 1848—1850 Bewegungsjahre: 18. März. Strassenkampf in Berlin. Nationalversammlung, aufgelöst durch das Ministerium Branden-burg-Manteuffel. 1850 Verfassung vom 31. Januar. 1850 Die Fürstenthümer Hohenzollern-Hechingen und Sigmaringen, von den regierenden Fürsten am 7. Decbr. 1849 abgetreten, werden durchpatent vom 12.März 1850inbesit-z genommen. 1853 Preussen erwirbt durclikaufvom Grossherzogthum Oldenburg einen Küstenstrich am Jahdebusen zur Anlegung eines Kriegshafens.

6. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 489

1854 - Stuttgart : Hallberger
489 I. n. Chr. 1803 Ulm bayerisch. Württemberg ein Kurfürstenthum. 1805 Württembergische Truppen unter Napoleon gegen Oesterreich. Ueber- gabe Ulms an die Franzosen. 1806 Württemberg ein Königreich; König Friedrich souverain. Vergröße- rung Württembergs, besonders in Oberschwaben und im Hohenlohe- schen, durch Secularisirung und Mediatistrung. Aufhebung der alten Landesverfassung. Vereinigung,von Alt- und Neu-Württemberg. Einziehung des Kirchenguts. Religionsedict: Gleichberechtigung der drei christlichen Confessionen. Militär -Conscription. Württemberg im rheinischen Bund. Württembergische Truppen unter Napoleon gegen Preußen. 1809 Württembergische Truppen unter Napoleon gegen Oesterreich. 1810 Vergrößerung Württembergs. Ulm, Ravensburg, Tettnang, Buchhorn, Wangen, Geislingen, Crails- heim u. a. württembergisch. Abschaffung der Folter. 1811 Vorzüglicher Wein. 1812 Württembergische Truppen unter Napoleon gegen Rußland. Württembergische Kunst- und Industrie-Ausstellung. Gründung von Friedrichshafen. Württemb-'rgische Bibelgesellschaft. 1813 Württembergische Truppen bei Leipzig erst für, dann gegen Napoleon. 1814 Württembergische Truppen in Frankreich gegen Napoleon; Wilhelm, Kronprinz von Württemberg. 18! 5 Württembergische Truppen mit der Okkupationsarmee drei Jahre lang in Frankreich. Landesversammlung, Verfassungsftreit. 1816 Tod König Friedrichs. Wilhelm, König von Württemberg. Königin Katharina, Großfürstin von Rußland. Mißwachs. 1817 Theurung; der Scheffel Dinkel bis 45 fl. Centralleitung des Wohlthätig- keitsvereins; Sparkasse; Suppenanstalten. Eintheilung des Landes in vier Kreise. Centralftelle des landwirth- schaftlichen Vereins. Secularfeier der Reformation. 1818 Oberaintsgerichte. Organisationsedict: Gemeinden und Oberamts- korporationen. Land- und forstmirthschaftliches Institut zu Hohenheim. Landwirrhschastliches Fest zu Cannstatt. Realschule zu Stuttgart.

7. Geschichtstabellen für Gymnasien und Realschulen - S. 63

1890 - Altenburg : Pierer
— 63 - 1798—1802 1799 1799—1804 1800 1801—1825 1801 1802 1803 1804—1814 1804—1835 1805—1807 Zweite Koalition: England, Rußland, Österreich, Neapel und die Türkei gegen Frankreich. Die Franzosen verwandeln Neapel in die Parthenopeische Republik. Erzherzog Karl zwingt die Franzosen zur Räumung Süddeutschlands; Suwörosss Siegeszug durch Oberitalien. Das Konsulat. Bonaparte stürzt das Direktorium (18 Brumaire = 9. Nov.) und wird erster Konsul aus 10 Jahre. Kaiser Paul (1796—1801) ruft die russischen Truppen ab. Bonapartes Übergang über den St. Bernhard und Sieg bei Mareugo (14. Juni). Moreau siegt bei Hohenlinden über Erzherzog Johann. Kaiser Alexander I. von Rußland, der Sohn Kaisers Paul. Friede zu Lüneville zwischen Frankreich und Österreich und dem Reiche: Frankreich gewinnt die Rheingrenze. Der Kirchenstaat (Pius Vii.) und Königreich Neapel wieder hergestellt: Friede mit Rußland und der Türkei; die Franzosen räumen Ägypten. Friede zwischen England und Frankreich zu Amiens. Bonaparte Konsul aus Lebenszeit. Reichsdeputationshauptschluß. Säkularisationen. Mediatisierung der Reichsstädte bis aus Augsburg, Nürnberg, Frankfurt a. M. und die drei Hansastädte. Statt der beiden eingehenden Kurfürstentümer Trier und Köln, vier neue: Hessen-Kassel, Baden, Würtemberg und Salzburg. Napoleonl., Kais er der Franzosen (geb. 1769), vom Papst gekrönt 2. Dez., seit 1805 König von Italien. Erste Gemahlin Josephine Beauharnais; deren Sohn aus erster Ehe Eugen, Vicekönig von Italien. Franz I., Kaiser von Österreich. Dritte Koalition: England, Österreich, Rußland, Schweden, zuletzt Preußen gegen Frankreich, mit dem Bayern, Würtemberg und Baden verbündet sind.

8. Geschichtstabellen für Gymnasien und Realschulen - S. 64

1890 - Altenburg : Pierer
— 64 — Nelson (t) schlägt die französisch-spanische Flotte bei Trafalgar. Die Österreicher unter Mack kapitulieren bei Ulm; Napoleon besetzt Wien. 1805(2. Dez^Dreikaiserschlacht bei Austerlitz; Napoleon schlägt die Österreicher und Russen und schließt mit Österreich den Frieden zu Preßburg: Österreich verliert Venedig und Tirol (an Bayern) und erhält Salzburg. Joseph und Louis Bonaparte, Napoleons Brüder, Könige von Neapel und Holland. Bayern und Würtemberg „Königreiche", Baden und Hessen-Darmstadt „Großherzogtümer". Rheinbund unter Napoleons Protektorat. Franz ü. legt die deutsche Kaiserkrone nieder. Auslösung des deutschen Reiches. Preußen erklärt den Krieg und unterliegt bei Jena und Auerstädt (14. Okt.). Napoleon in Berlin; Kontinentalsperre gegen England. Die Franzosen Herren der Oderlinie. Sachsen tritt als „Königreich" dem Rheinbünde bei. 1807! Preußen von Rußland unterstützt. Unentschiedene Schlacht bei Eylau; Napoleons Sieg bei Friedland. Friede zu Tilsit: Preußen verliert alles Land links der Elbe (Königreich Westfalen unter Jeröme) und den größten Teil seiner polnischen Erwerbungen (Herzogtum Warschau unter Friedrich August von Sachsen). Die Engländer bombardieren Kopenhagen und besetzen Helgoland. Preußens Wiedergeburt: Freiherr v. Stein; politische Reform: Städteordnung (1808), Universität Berlin (1810), Gewerbefreiheit (1811), allgemeine Wehrpflicht (Scharnhorst und Gneisenau). Joseph Bonaparte König von Spanien; Murat (Joachim) König von Neapel. Österreich erhebt sich gegen Napoleon. Erzherzog Karl bei Eckmühl geschlagen, bei Aspern (21. 22. Mai) Sieger, unterliegt bei Wagram (5. 6. Juli). Dreimalige Erhebung der Tiroler

9. Vom Westfälischen Frieden bis auf unsere Zeit - S. 211

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Die Weltherrschaft Napoleons. 211 1800 1801 1802 1803 1804 1814 2. Dez. 1804 1805 1805 2. Dez. 1805 1806 18061807 14. Okt. 1806 Sieg Napoleons bei Marengo, Moreaus bei Hohenlinden. Friede von Lun 6 ville mit sterreich; endgltige Abtretung des linken Rheinufers. Friede von Amiens mit England. Reichsdeputationshauptschlu. Entsch-diguug der weltlichen Fürsten fr ihre Verluste am linken Rheinufer durch Skularisation der geist-lichen Reichsstnde und Mediatisierung der Reichs-stdte (auer sechs). Wiederausbruch des Krieges mit England. Napoleon als Kaiser. Kaiserkrnung. Krnung zum König von Italien; Vizeknig Eugen Beauharnais. Der dritte Koalitionskrieg (England, Osterreich und Rußland). Kapitulation Macks bei Ulm. Dreikaiserschlacht bei A u st e r l i tz. Friede von Preburg: sterreich tritt Vene-tien an das Knigreich Italien, Tirol an Bayern, Vordersterreich an Baden und Wrttemberg ab und erhlt Salzburg. Bayern und Wrttemberg werden Knigreiche. Ernennung Joseph Bonapartes zum König von Neapel, Ludwig Bonapartes zum König von Holland, Murats zum Groherzog von Berg. Vertrge von Schnbrunn (Haugwitz) und Paris. Preußen tauscht fr Ansbach und das rechtsrhei-rnsche Cleve Hannover ein. Rheinbund unter Napoleons Protektorat. Me-diatisierung einer groen Anzahl deutscher Fürsten. Preuisch-franzsischer Krieg. Tod des Prinzen Louis Ferdinand bei Saalfeld. Niederlage Hohenlohes bei Jena, des Herzogs von Braunschweig bei A u e r st d t. Kapitulation Hohenlohes bei Prenzlau. Kapitulation Blchers bei Lbeck. 14*

10. Vom Westfälischen Frieden bis auf unsere Zeit - S. 200

1898 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
200 Geschichtliche Tabellen. 1799, 18. Brumaire 1799 1812 1799 1804 17981801 1799 1800 1801 1802 1803 18041814 2. Dez. 1804 1805 1803 1805 2. Dez. 1805 1806 Einfall Bonapartes nach Syrien; Besiegung der Trken bei Abukir. Napoleons Staatsstreich. 2. Die Weltherrschaft Napoleons. Napoleon als erster Konsul. Der zweite Koalitionskrieg (England, fter-reich, Rußland). Siege Suworows in Oberitalien. Alpenber-gang Suworows. Rcktritt Rulands von der Koalition. Siege Napoleons bei Marengo, Moreaus bei Hohenlinden. Friede von Lunsville mit sterreich; endgiltige Abtretung des linken Rheinufers. Friede von Amiens mit England. Reichsdeputationshauptschlu. Entschdi-gung der weltlichen Fürsten fr ihre Verluste am linken Rheinufer durch Skularisation der geistlichen Reichsstnde und Mediatisierung der Reichsstdte (auer sechs). Napoleon als Kaiser. Kaiserkrnung. Krnung zum König von Italien; Viceknig Eugen Beauharnais. Wiederausbruch des Krieges mit England. Der dritte Koalitionskrieg (England, fter-reich und Rußland). Kapitulation Macks bei Ulm. Dreikaiserschlacht bei Austerlitz. Friede von Preburg: sterreich tritt Vene-tien an das Knigreich Italien, Tirol an Bayern, Vordersterreich an Baden und Wrt-temberg ab und erhlt Salzburg. Bayern und Wrttemberg werden Knigreiche. Ernennung Josef Bonapartes zum König von Neapel, Ludwig Bonapartes zum König von Holland, Murats zum Groherzog von Berg. Vertrag von Schnbrunn (Haugwitz). Preußen tauscht fr Ansbach und das rechtsrheinische Cleve Hannover ein. Vertrag von Paris: Schutz - und Trutzbndnis zwischen Frankreich und Preußen.
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