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1. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. XIII

1889 - München : Lindauer
xin 1804 werden die Hochschulen in Dillingen und Bamberg aufgehoben. 1805 allgemeine Dielistpflicht. 1805 dritte Koalition gegen Frankreich. Bayern auf der Seite Frankreichs. 1805 am 26. Dez. Friede zu Preburg: Tirol, die Frstentmer Brixen und Trient, die Markgrafschaft Burgau, die Reichsstadt Augsburg ic. an Bayern; Wrzburg an den Kurfrsten von Salzburg, das Herzog-tum Berg an Frankreich; Kurfürst Max Iv erhlt den Knigstitel. 1806 1. Januar wird Bayern als Knigreich proklamiert. Ansbach wird von Preußen an Bayern abgetreten. Eugen Beanharnais vermhlt sich am 14. Januar mit Augusta Amalia, des Knigs Max I Joseph Tochter. Am 1. Mrz Grndung des Militr-Max-Joseph-Ordens. 1806 am 12. Juli der Rheinbund: die Reichsstadt Nrnberg kommt an Bayern; Mediatisieruugen. 1806 am 26. August wird der Buchhndler Palm von Nrnberg auf Befehl Napoleons in Braunau erschossen. 18061807 Erfindung des Flint- und Krownglases durch Fraunhofer. 18061807 vierte Koalition gegen Frankreich. Bayern auf Seite der Koalition. 1806 am 2. Dez. sind Bayern an der Eroberung der Festung Glogau beteiligt. 1807 helfen bayerische Truppen am 4. Januar Breslau, am 16. Januar Brieg, am 16. Febr. Schweidnitz, am 1. Juni Neisse, am 18. Juni Kosel und am 25. Juni Matz wegnehmen; ein anderer Teil der Bayern kmpft am 13. Mai in Polen bei Pnltnsk und Sierok und am 15. Mai bei Poplawi siegreich. 1807 am 9. Juli der Friede in Tilsit: Bayern erhlt keinerlei Entschdigung. 1808 Grndung der Akademie der Knste fr Malerei, Bildhauerei, Bau-und Kupferstecherkunst. 1809 Krieg zwischen sterreich und Frankreich. Bayern als Glied des Rheinbundes auf der Seite Frankreichs. 1809 im April siegt Napoleon mit Hilfe des Rheinbundes bei Abensberg, Landshut, Eckmhl und Regensburg, wird am 21 und 22. Mai bei Aspern und Esling geschlagen und siegt am 5. und 6. Juli bei Wagram. Whrend dieser Vorgnge an der Donau erfochten Bayern unter Wrede am 13. Mai bei Wrgl der die Tiroler einen Sieg, muten aber am 21. August Tirol rumen. 1809 am 14. Oktober der Friede zu Wien (Schnbrunn): Bayern erhlt Salzburg. Berchtesgaden, das Jnnviertel, den grten Teil des Hausruckviertels, die Markgrafschaft Baireuth und die Stadt Regens-brg mit dem frstbischflichen Gebiete. 1809 am 1. November erstrmen die Bayern in Tirol den Berg Jsel bei Innsbruck. 1810 am 1. Mai erhlt Bayern einen Teil Tirols. 1810 werden fr die protestantische Gesamtgemeinde in Bayern vier Generaldekanate, Baireuth, Ansbach, Regensburg und Mnchen, geschaffen. 1812 am 29. Mai das Konskriptionsgesetz. 1812 Feldzug Napoleons gegen Rußland. Bayern als Mitglied des Rhein-bundes auf der Seite Napoleons. Die Bayern kmpfen am 16., 17., 18. und 22. August mit groer Auszeichnung bei Polock, wo die Generale Deroy und Siebein fielen; 2000 Bayern unter Wrede decken bei Wilna den Rckzug des franzsischen Generals Ney. 18131814 der Freiheitskrieg der Verbndeten gegen Napoleon. Bayern steht anfangs auf der Seite Napoleons. 13* Georg-Eckert-Institut fr internationale Schulbuchforschung Braunschweig -Schulbuchbibliothek -

2. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. XIV

1889 - München : Lindauer
Xiv 1813 am 20. Mai gewinnt Napoleon mit Hilfe der Bayern bei Bautzen den Ubergang der die Spree und vollendet'am 21. Mai den Sieg bei Wurschen. 1813 am 9. Okt. schliet Bayern durch Wrede zu Ried mit sterreich einen Vertrag, tritt aus dem Rheinbnde aus und schliet sich dem Bunde gegen Napoleon an. 1813 am 30. und 31. Okt. kmpfen an der Seite der sterreicher die Bayern unter Wrede bei Hanau gegen Napoleon. Auflsung des Rheinbundes. 1814 am 29. Januar unentschiedene Schlacht bei Brienne; am 1. Febr. zieht sich Napoleon bei La Rochiere besiegt zurck; am 28. Febr. das unentschiedene Treffen bei Bar fr Stube, am 20. Mrz das unentschiedene Treffen bei Arcis fr Aube; am 1. Nov. Erffnung des Kongresses in Wien. 1815 der letzte Kampf der Verbndeten gegen Napoleon. 1815 am 8. Juni stellt der Kongre zu Wien eine Bundesakte her, nach welcher an die Stelle des deutschen Reiches der deutsche Bund tritt, und lst sich am 18... Juni auf. Bayern mu Salzburg und fein Gebiet in Tirol an sterreich abtreten und bekommt Wrzburg. Aschaffenburg und einen Strich Landes am linken Rheinufer die Rheinpfalz. 1815 Abfchlieung des heiligen Bundes. 1815 am 20. November der zweite Pariser Friede: Besttigung der Wiener Bundesakte; Landau, von Frankreich herausgegeben, 'kommt an Bayern und wird deutsche Bundesfestung. 1817 am 5. Juni wird zwischen Papst Pius Vii und König Max I ein Konkordat abgeschlossen (best. 24. Okt. 1817). 1818 am 26. Mai Verfassung fr Bayern; Edikt fr die protestantische Gesamtgemeinde. 1818 erfindet Gabelsberger ein neues System der Stenographie (1831 als erster Stenograph in Bayern angestellt). 18251848 König Ludwig I. Geschichtschreiber von Westenrieder, Bischof von Sailer in Regensburg, Bischof Wittmann in Regensburg; an der Universitt Mnchen: der Philosoph von Schelling, der Naturforscher von Schubert, der Philolog und Schulmann von Thiersch, der Naturforscher Oken, der Professor der Geschichte von Grres, die Theologen Jgnaz von Dl-linger und Mhler, der Philosoph von Baader, der Augenarzt von Walther, der Astronom von Gruithuisen, der Sprachforscher Schmeller, der Physiker Ohm, der Chemiker Fuchs, der Rechtsgelehrte von Seuffert, der Philologe von Lassaulx. In Mnchen: der Architekt von Klenze, die Bildhauer Canova, Rauch, von Thorwaldsen und von Schwanthaler, der Erzgieer von Miller, der Glasmaler von Ainmller, der Kunstakademie-Direktor Kornelius, die Maler Schnorr, Wilhelm von Kaulbach (Direktor der Kunstakademie), Peter He, Heinrich He, Karl He, Schraudolph, Schwind, Adam, Rottmann, Piloty (Direktor der Kunstakademie), Wilhelm Diez u. a. m. 1826 wird die Universitt von Landshut nach Mnchen verlegt. 1827 Errichtung eines Franziskanerklosters in Mnchen. 1827 grndet König Ludwig den Ludwigsorden und die Knigin Therese den Theresienorden. 1829 Landrte fr die einzelnen Kreise im diesseitigen Bayern. 1830 Erffnung des Klosters Metten (1840 eine Abtei). 1832 wird Prinz Otto König von Griechenland.

3. Teil 3 - S. 143

1885 - Leipzig : Teubner
— 143 — 1791 20./21. Juni Flucht des Königs. 1. Oktober Assemble legislative. 1792 10. August Sturz des Königtums. 20. September Kanonade von Valmy. 21. September Zusammentritt des Konvents. 1793 21. Januar Hinrichtung Ludwigs Xvi. Erste Koalition. Aufstände in Lyon, Toulon, Vendee. Die Franzosen aus Mainz und Belgien zurückgetrieben. 1-794 Terrorismus. Robespierre hingerichtet 27. Juli. 1795 Direktorialverfassung. Batavische Republik. Friede zu Basel mit Preußen; das linke Rheinufer französisch. 1796 Erzherzog Karl in Süddeutschland gegen Jourdan und Moreau. Napoleon Bonapartes Siege in Oberitalien. 1797 Friede zu Campo Formio mit Österreich. Cisalpinische und ligurische Republik. — (Goethes Hermann und Dorothea. A. W. Schlegels Shakespeare-Übersetzung). 1798 Expedition nach Ägypten. Römische und helvetische Republik. Zweite .Koalition. 1799 Sufrörow in Italien. Napoleon erster Konsul. 1800 Sieg Napoleons bei Marengo, Moreaus bei Hohenlinden. 1801 und 1802 Friedensschlüsse zu Luneville und Amiens. 1803 Reichsdeputationshauptschlufs. (Herder und Klopstock f f.) 1804 Napoleons Kaiserkrönung 2. December. (Kant f.) B. Das französische Kaiserreich und sein Sturz. 1805 Dritte Koalition. Schlachten bei Trafalgar und Austerlitz (2. December). Friede zu Presburg. (Schiller f). 1806 Königreiche Neapel und Holland, Grofsherzogtum Berg, Rheinbund, Auflösung des Reichs. Krieg gegen Preußen; Schlacht bei Jena und Auerstädt 14. Oktober. Kontinentalsperre. 1807 Schlachten bei Preufsisch-Eylau und Friedland. Friede zu Tilsit. Königreich Westfalen. 1808 Krieg in Spanien. Kongreß zu Erfurt. (Fichtes Reden an die deutsche Nation. Stein aus Preußen vertrieben.) 1809 Krieg gegen Österreich. Eckmühl, Aspern, Wagram. Friede zu Wien. Hofer, Schill, Friedrich Wilhelm von Braunschweig. Wellington in Spanien. Qeorg-Eckert-Institut für internationale Schuibuchforschung Braunschweig -Schulbuchbibliotbefc -

4. Uebersicht der Weltgeschichte in synchronistischen Tabellen - S. 102

1873 - Breslau : Kern
102 Gegenwart. Jahr. Deutschland und der heil. Bund. Preußen und Oesterreich. Die übrigen Großmächte. 1826 Russisch-Persischer Krieg bis 1828. 1827 Anton, König von Sachsen bis 1836. Auflösung der National-Garde in Frankreich. Russisch-türkischer Krieg bis 1829. 1828 Karl August von Sachsen-Weimar f. Aufhebung der Testacte in England. Varna von den Russen erobert. 1829 General Diebitsch überschreitet den Balkan; Friede von Adrianopel. 1830 6. u. 7. Sept. Herzog Karl von Braunschweig vertrieben: Wilhelm bis jetzt. Ausstände in Kassel, Leipzig, Dresden. Verfassung vom 4. Sept. Leopold von Baden bis 1852. Ludwig Ii. von Hessen - Darmstadt bis 1848. Maßregeln in Frankfurt a. M. gegen die Presse, die Aufstände rc. 25. Nov. 27.-29. Juli. Revolution in Paris. 9. Aug. Louis Philipp König bis 1848. Polnischer Ureiheits Kampf bis 1831. Wilhelm Iv. von Großbritannien bis 1837. 1831 Jan. Verfassung in Kurhessen. Sept. Der Kurprinz als Regent bis 1847. 23. Oct. Der deutsche Bundestag verbietet das Einreichen von Petitionen. 26. Mai. Schlacht bei Ostrolenka, Diebitsch siegt über Skrynetzki. 8. Sept. Fall Warschaus, Paskiewitsch. 1832 27. Mai. Hambacher Fest. 28. Juni. Der deutsche Bund erlässt 6 Ordonnanzen. Oesterreicherbesetzen Bologna, die Franzosen Ancona, daher die geflohenen ital. Herzöge wieder restaurirt. Nov. Erstes Attentat gegen Louis Philipp, außerdem noch mehrere Attentate in den folgenden Jahren. 1833 3. April. Frankfurter Attentat. Verfassung von 1833 in Hannover. Juli. Schutz- und Trutzbündniss zwischen der Pforte und Russland. 1834 Wiener (geheime) Conferenz-Beschlüsse. Bundesschiedsgericht. Gründung des deutschen Zollvereins. April-Unruhen in Paris. Anfang d. russisch-tscherkesstsch. Krieges. 1835 Monarchen-Congress in Teplitz. Uerdinand I. von Oesterreich bis 1848. Septembergesetze in Frankreich.

5. Uebersicht der Weltgeschichte in synchronistischen Tabellen - S. 107

1873 - Breslau : Kern
107 Iii. Zeitraum. Verfajsungskampfs-Ieitalter 1848—1870. Die übrigen Erdtheile. Staat Califormen. 12. Aug. Mehemed-Ali von Aegypten f. Culturgeschichte. April bis 13. Mai. Posenscher Bnsurrectio nskrieg. April. Heck er'sch er Kreischaaren?ug. 20. April. Gefecht bei Kandern, General von Gagern erfchossen. 27. April. Gefecht bei Dossenbach, Flucht Herwegh's. Lombardischer Bnsurrectio nskrieg gegen Oesterreich. 29. Mai. Radetzki siegt bei Kurtatone. 23. Juli. Schlacht bei Pooerbello, Radetzki siegt über die Sardinier. 25. u. 27. Aug. Schlacht bei Custozza und Volta. 29. Aug. Waffenstillstand. 24. März. Schleswig-Holstein' scher Bnsurrectio ns Krieg. 23. April. Schlacht bei Dannevirke, Preußen siegen. 2. Mai. Wrangel rückt in Iiitland ein. 4. u. 5. Juni. Gefechte bei Düppel und Holtrup. 26. Aug. Waffenstillstand von Malmöe. 22.-24. Sept. Struve's republikanische Schilderhebung in Baden. 28. Sept. zlngarischcr Insurrectionskrieg. 31. Decbr. Provisorische Regierung Ungarns in Debreczin. Oesterr ei chisch-ungarischer Bnsurrectio nskrieg. 26. Febr. Schlacht bei Kapolna, Görgey besiegt. 16. it. 21. April. Schlacht bei Waizen und bei Gran, Oesterreicher von Görgey und Iembinski besiegt. 16. 21. it. 27. Juni. Schlacht auf der Insel L-chütt, bei Pered und bei Raab, Görgey besiegt. 2. it. 5. Aug. Schlacht bei Debreczin und Szörög, H ein bin ski von Haynau besiegt. 9. Aug. Schlacht bei Temesvar, Dem besiegt. 11. Aug. K o ssutlj dankt ab. 12. Aug. Görgey ergiebt sich den Ruffen bei Villagos. 3. Oct. Klapka übergiebt Komorn. 6.-24. Oct. Hinrichtungen in Arad durch Haynau. Pfäl?isch-badenscher Insnrrectionskrieg. 13. Juni. Die Preußen rücken in Pfalz und Baden ein. 21. Juni. Schlacht bei Waghäufel, Mieroslawski besiegt. 23. Juli. Die Preußen nehmen Rastatt durch Kapitulation. Schlesmig-Yolstein'scher Insurrectionskrieg. 26. März. Ablauf des Malmöer Waffenstillstandes. 13. April. Schlacht bei Düppel, die Deutschen rücken in Jütland ein. 23. April. Schlacht bei Kolding, großer Sieg d. Schleswig-Holsteiner. 6. Juli. Schlacht bei Friedericia, Sieg der Dänen. 10. Juli. Friedens-Einleitungen in Berlin. Lombardischer Insnrrectionskrieg. 12. März. Sardinien kündigt den Waffenstillstand. 23. März. Schlacht bei Novara, Radetzky siegt über die Sardinier. 6. Aug. Friede zwischen Oesterreich und Sardinien. März. National-Werkstätten in Paris, deren Schluss schon im Juli erfolgt. 9. Mai. Beginn der Sammlungen für eine deutsche Flotte. 11. Juni. Wartburgfest der Studenten. 12. Aug. 600jähr. Feier des Kölner Dombaues. Sept. Hecker geht nach Amerika. Goldreichthum in Kalifornien entdeckt. Januar. Oeffentliches Gerichtsverfahren mit Schwurgerichten in Preußen. Febr. Türkischer Ferman, wonach Christen Pascha und Vezier werden können. 16. April. Luftballons beim Bombardement von Venedig angewendet. 22. Aug. Kongress d. Friedensfreunde in Paris. 1. Oct. 900jährige Feier des Bisthums Brandenburg.

6. Allgemeine Weltgeschichte - S. 287

1884 - Leipzig : Weber
Die neue Zeit. 287 1847 Preußischer Vereinigter Landtag. — Sonderbund in der Schweiz. 1848 Pariser Februarrevolution. Frankreich Republik. Junischlacht. Cavaignae. Ludwig Napoleon Präsident. Märzrevolution in Deutschland. Nationalversammlung in Frankfurt. Erzherzog Johann Reichsverweser. Erhebung Schleswig-Holsteins. Revolutionen in Italien. Krieg Karl Werts von Sardinien gegen Österreich. Radetzkys Siege bei Cnstozza und 1849 beinovara. Victor Emanuel Ii. König von Sardinien. Aufstand der Ungarn. Kossnth. Octoberanfstand „in Wien. 2. December Kaiser Franz Joseph von Österreich. Ministerium Schwarzenberg. 1849 Deutsche Reichsverfassung. Friedrich Wilhelm Iv. lehnt die Kaiserkrone ab. Ministerium Braudenburg-Mantenffel. Maiaufstand in Sachsen, Baden und Pfalz. — Ungarn mit russischer Hülse unterworfen. Mai Dreikönigsbündnis: Preußen, Sachsen, Hannover. 1850 Konvention zu Olmütz zwischen Preußen und Österreich. Reaktivierung des Bundestags. — 5. Dec. Preußische Verfassung. Entwaffnung Schleswig-Holsteins. A. v. Humboldts „Kosmos". 2. Dec. 1852 Napoleon Iii. Kaiser der Franzosen. 1853—56 Krimkrieg. — Alexander Ii. Kaiser von Rußland. 1855 Eroberung von Sebastopo l. 1856 Dritter Friede zu Paris. Aufhebung der Leibeigenschaft in Rußland. 1854 Japan öffnet seine Häfen. 1855 Oster r. Concordat. — Dänische Gesamtstaatsverfassung. 1857—58 Ausstand in Indien gegen die britische Herrschaft. 1858 Prinz Wilhelm von Preußen Regent. 1859 Napoleons imb Sardiniens Krieg gegen Österreich. Cavour. Garibaldi. 4. Juni Schlacht bei Magenta; 24. bei Solserino. Friede zu Villafranca. 1861 Königreich Italien. Savoyen und Nizza französisch. Wilhelm I. König von Preußen. — Bismarck 1862 Minister. 1861—65 A. Lincoln Präsident der Vereinigten Staaten. Krieg der Nordstaaten gegen die Secessionisten des Südens. Französische Expedition nach Mexiko. — 1864 Maximilian Kaiser von Mexiko, 1867 erschossen. 1863 Fürstenkongreß zu Frankfurt ohne Preußen.

7. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 51

1878 - Breslau : Trewendt
Neuere Geschichte. 51 1800 Bonaparte zieht über den grossen Bernhard nach Italien, welches er durch den Sieg bei Marengo (14. Juni) gewinnt. Moreau in Süd-Deutschland schlägt den Erzherzog Johann bei Hohenlinden (3. Decbr.). 1801 Bonaparte schliesst den Frieden zu Luneville mit Oesterreich und dem deutschen Reiche. Das linke Rheinufer französisch. Der Kirchenstaat wird wieder hergestellt, unter Pius Vii., und mit Neapel, der Türkei, Russland (Kaiser Alexander 1801 —1825) u. a. wird Friede geschlossen. 1802 England schliesst nach Pitts Rücktritt den Frieden zu Amiens. Bonaparte wird Consul auf Lebenszeit. 1803 Reichsdeputationshauptschluss, auf Grund des Friedens zu Luneville unter Theilnahme von Frankreich und Russland zu Stande gebracht. Die Erbfürsten werden für ihre auf dem linken Rheinufer erlittenen Verluste durch die säcularisirten geistlichen Herrschaften und die Reichsstädte entschädigt. Von den ersteren bestehen nur fort die des Kurfürsten von Mainz (von nun an Kurerzkanzler), des Hoch- und Deutschmeisters und des Johannitermeisters, von den letzteren die drei Hansestädte und Frankfurt a. M., Augsburg und Nürnberg. Statt der zwei eingehenden Kurfürstenthümer Trier und Coin werden vier neue gebildet: Hessen-Cassel, Baden, Würtemberg und Salzburg. Preussen, Pfalz-Baiern, Baden, Hessen-Darmstadt und andere Staaten werden mehr oder minder vergrössert. 1804—1814 Kaiserherrschaft. Napoleon I., als Erbkaiser von Frankreich vom Papste gekrönt (2. Decbr.); seit 1805 König von Italien; sein Stiefsohn Eugen Vicekönig. 1804 Franz Ii. macht sich zum österreichischen Erbkaiser; als solcher Franz I. (f 1835.) 1805—1807 Krieg der dritten Coalition gegen Frankreich; Russland, Oesterreich, Schweden, England (Pitt wieder Minister), zuletzt Preussen. Die Kurfürsten von Baiern, Baden und Würtemberg für Napoleon. 1805 Seesieg der Engländer bei Trafalgar. Nelson f. — Die Oesterreicher unter Mack capituliren bei Ulm. Napoleon in Wien. Er siegt über Russen und Oesterreicher in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz (2. Decbr.) und schliesst mit Oesterreich den Frieden zu Pressburg, durch welchen dieses Venedig, Tirol u. a. verliert. Tirol kommt an Baiern, welches sowie Würtemberg, zum Königreich erhoben -wird. Baden ebenfalls vergrössert.

8. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 55

1878 - Breslau : Trewendt
Neuere Geschichte. 55 1815 Die hundert Tage. Napoleon noch einmal Herr von Frankreich. Lndwig Xviii. flüchtig. Blücher hei Ligny zurückgeworfen (16. Juni). Wellington wiedersteht heldenmüthig hei Waterloo (Belle-Aliance) (18. Juni). Den Sieg bringen die Preussen unter Blücher. 20. Novbr. Der zweite Pariser Friede: Grenzen von 1790. Zweite Rückkehr der Bourbonen. Napoleon Gefangener auf St. Helena (f 5. Mai 1821). 1815 Allgemeine Restauration durch die Wiener Verträge. Deutsche Bundesacte 8. Juni. Schlussacte des Wiener Congresses 9. Juni. Die alten Fürstenhäuser werden überall wieder hergestellt; nur in Schweden gründet Bernadotte, der Napoleonische Marschall, eine neue Dynastie. Norwegen, bisher dänisch, wird mit Schweden vereinigt, welches Neuvorpommern an Preussen abtritt. England gewinnt Malta, Helgoland, das Protector at über die ionischen Inseln und mehrere aussereuropäische Besitzungen. Die freien und die österreichischen Niederlande (Holland und Belgien) werden zu dem Königreich der Niederlande vereinigt unter dem ehemals erb-statthalterlichen Hause Oranien. Der König der Niederlande wird für Luxemburg Mitglied des deutschen Bundes. Die Zahl der Schweizer Cantone, vor der Revolution 13, wird auf 22 vermehrt. Oesterreich erhält zurück: Mailand und Venedig (das lombardisch-venetianische Königreich) und alle seine deutschen Besitzungen bis auf die schwäbischen. Genua kommt an das Königreich Sardinien. Aus dem grössten Theile von Polen wird ein Königreich unter russischer Herrschaft gebildet; Preussen behält von den polnischen Ländern der zweiten und dritten Theilung das Grossherzogthum Posen, Thorn und Danzig; Oesterreich behält Galizien. Krakau bildet einen Freistaat unter dem Schutze der drei benachbarten Grossmächte. Preussen wird für den aufgegebenen Theil seiner ehemaligen Besitzungen in Sachsen und am Rhein entschädigt. Die durch den Rheinbund begonnenen Mediatisirungen werden fortgesetzt. 38 Staaten bilden den deutschen Bund, der an die Stelle des aufgelösten Reichsverbandes tritt. Hannover, durch Hildes-lieim und Ostfriesland vergrössert, wird Königreich. Beide Mecklenburg, Sachsen-Weimar, Oldenburg, Luxemburg werden Grosslierzogthümer. Die drei Hansestädte und Frankfurt werden als freie Städte wiederhergestellt. Frank-

9. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 69

1878 - Breslau : Trewendt
Brandenburgisch - Preussische Geschichte. 69 eingezogen, auch die des Johanniterordens. Steuergesetze. Tod der Königin Luise; 19. Juli. 1811 Universität Frankfurt nach Breslau verlegt. Edict liber die gutsherrlichen und bäuerlichen Verhältnisse. Gewerbefreiheit. 1812 Die Juden zu Staatsbürgern erhoben. Der preussische Johanniterorden gestiftet. 1813—1815 Freiheitskrieg. 1813 Lützen. 2. Mai. Bautzen. 20. 21. Mai. Waffenstillstand 4. Juni — 10. August. Grossbeeren. 23. August. Katzbach. 26. August. Dresden. 26. 27. Aug. Culm. 30. Aug. Dennewitz. 6. Sept. Wartenburg. 3. Oct. Leipzig. 16. 18. u. 19. Oct. 1814 1. Jan. Blücher überschreitet den Rhein bei Caub. Laon. 9. 10. März. Paris. 31. März. 1815 Ligny. 16. Juni. Belle-Alliance. 18. Juni. 1815 Schlussacte des Wiener Congresses. Preussen erhält von den polnischen Ländern nur einen kleinen Theil zurück (Grossherzogthum Posen, Danzig, Thorn). Seine fränkischen Besitzungen überlässt es an Baiern; Hildesheim, Goslar und Ostfriesland an Hannover. Dafür wird es entschädigt durch die Hälfte von Sachsen (Wittenberger, Thüringer Kreis, Niederlausitz, die Hälfte der Oberlausitz, Naumburg, Merseburg), durch Neuvorpommern mit Rügen, die kurtrierschen und kurkölnischen Lande (Grossherzogthum Niederrhein), das Herzogthum Westfalen, das Herzogthum Berg u. a., die ehemalige Reichsstadt Wetzlar und Gebiete mediatisirter Fürsten. 1817 Union der lutherischen und der reformirten Kirche. 1818 Stiftung der Universität Bonn. 1823 Anordnung der Provinzialstände. 1834 Zollverein. 1834 Das Fürstenthum Lichtenberg wird von dem Herzoge von Coburg an Preussen abgetreten. 1840—1861 Friedrich Wilhelm Iv. 1847 Der vereinigte Landtag. 1848—1850 Bewegungsjahre: 18. März. Strassenkampf in Berlin. Nationalversammlung, aufgelöst durch das Ministerium Branden-burg-Manteuffel. 1850 Verfassung vom 31. Januar. 1850 Die Fürstenthümer Hohenzollern-Hechingen und Sigmaringen, von den regierenden Fürsten am 7. Decbr. 1849 abgetreten, werden durchpatent vom 12.März 1850inbesit-z genommen. 1853 Preussen erwirbt durclikaufvom Grossherzogthum Oldenburg einen Küstenstrich am Jahdebusen zur Anlegung eines Kriegshafens.

10. Die Neuzeit - S. 337

1893 - Leipzig : Reisland
Zeittafel der badischen Geschichte. 337 Bistümer Strafsburg, Basel und Speier, die rechtsrheinische Pfalz mit Heidelberg und Mannheim, Lahr, Überlingen, Offenburg vergröfsert. Baden Kurfürstentum. Ii. Baden als Kurfürstentum. 1805 Baden im Prefsburger Frieden durch den Breisgau mit Freiburg, die Ortenau und die Stadt Konstanz samt der Mainau vergröfsert. 1806 Baden tritt in den Rheinbund, erhält Villingen und den Besitz der Fürsten von Fürstenberg, Löwenstein, Leiningen und des deutschen und Johanniterordens und wird Grofsherzogtum. Gesamtumfang 260 Quadratmeilen bei 900000 Einwohnern. Iii. Baden als Grofsherzogtum. 1811—1818 Grofsherzog Karl I., Enkel Karl Friedrichs. 1815 Baden Glied des deutschen Bundes. Gesamtumfang 274 Quadratmeilen. 1818, 22. August, Repräsentativ-Verfassung. 1818—30 Grofsherzog Ludwig, zweiter Sohn Karl Friedrichs aus erster Ehe. 1827 Erzbistum Freiburg. 1830 Leopold I., ältester Sohn Karl Friedrichs aus zweiter Ehe (hochbergische Linie). 1835 Baden im Zollverein. 1838 erste Eisenbahn von Mannheim nach Basel. 1849 Badischer Aufstand. 1853 Grofsherzog Friedrich I., Leopolds I. zweiter Sohn. 1859 Konkordat mit Rom. 1860 Ministerium Lamey. 1866 Krieg und Vertrag mit Preußen. 1869 Civilehe. 1870—71 Anteil Badens am Krieg mit Frankreich. Strafsburg. Dijon. Beifort. Baden Glied des deutschen Reiches. 1876 Gemischte Schulen. ---------------- Egelhaaf, Grandzüge der Geschichte. Iii. 3. Aufl. 22
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TM Hauptwörter (200)200

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