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1. Mittelalter - S. 187

1900 - Berlin : Duncker
187 Burgund. Burgund, seit 534 dem Frank enreiche ein verleibt, reisst sich beim Zerfall desselben als Königreich unter Graf Boso von Vienne, dem Schwager Karls des Kahlen, im Jahre 879 wieder los. (Are-latisches Königreich nach der Hauptstadt Arles). Es umfasst die Franche-Comte, die Gebiete von 3idcon, Vienne, Lyon, den östlichen Teil von Languedoc, den westlichen von Savoyen, die Provence. Unter Bosos Sohn Ludivig (seit 887) sondert sich im Jahre 889 der nördliche Teil (die Franche-Comte, die westliche Schweiz und ein Teil Savoyens) als Königreich Hoch-Tburgund unter Graf Rudolf ab. Arelat oder cisjuranisch.es Burgund Hochburgund oder trans-juranisches Burgund Boso, 879—887. Ludwig, 887—928. Hugo vonvienne, 928—930. Er überlässt das Land Rudolf Ii. von Hoch-burgund. Rudolf L, 889—912. Rudolf Ii., 912—937, gewinnt durch seine Ge-mahlinbertha von Schwaben den Aargau. 930 Hocliburgund und Arelat vereinigt. Rudolf Ii., 930—937. Konrad, 037—993. Rudolf Iii., 993—1032. Rudolf Iii. setzt zu seinem Erben Kaiser Heinrich Ii. ein. Nach Rudolfs kinderlosem Tode

2. Mittelalter - S. 188

1900 - Berlin : Duncker
188 Burgund. ergreift Konrad Ii. Besitz und überträgt 1038 das Land seinem «ohne Heinrich Iii. Burgund bleibt von da an beim Reiche, doch schwindet der Einfluss der deutschen Kaiser nach dem Untergang der Hohenstaufen immer mehr. Die einzelnen Teile werden selbständig und fallen mit der Zeit an Frankreich. 1271 werden Stücke der Provence, 1312 Lyon, 1341 die Dauphine losgerissen. Am Ausgange des Mittelalters ist ganz Burgund mit Ausnahme Mömpelgards und Savoyens französisch. Die Franche-Comte kommt 1493 durch 3iaria von Burgund an Maximilian. Das Herzogtum Burgund (später Bourgogne genannt) wird ca. 900 von einem Grafen Richard, Bruder Bosos von Arelat, an der Grenze der Franche-Comte errichtet. Sein Sohn Rudolf, der König von Frankreich wird, stirbt 936 ohne Erben. Durch seine ^Nichte, welche Odo, den Bruder Hugo Capets, heiratet, kommt das Land an eine Nebenlinie der Capetinger, welche 1361 ausstirbt. 1363 giebt König Johann von Frankreich das Herzogtum seinem jüngsten Sohne Philipp dem Kühnen. Diese Dynastie, der Johann der Unerschrockene (f 1419), Philipp der Gute (f 1467) und Karl der Kühne (f 1477) angehören, breitet ihre Herrschaft über die Niederlande, Luxemburg, einen Teil der Picardie und die Franche-Comte aus. Maximilian I. erbt ihren Besitz mit Ausnahme des Herzogtums Burgund und der Picardie, die Ludwig Xi. von Frankreich erhält.

3. Das Mittelalter - S. 230

1889 - Gotha : Perthes
in Schatten gestellt, des Heinrich v. Anjou-Plantagenet, Herzogs v. d. Normandie, Herrn v. Aqui--tarnen, (1154) Knigs von England, (1166) Herzogs v. d. Bre-tagne. Philipp Ii. Angustns, Sohn Ludwigs Vii., beginnt den Kampf gegen den Plantagenet Johann ohne Land; derselbe, der Ermordung Arturs v. d Bre-tagne beschuldigt, wird von dem Gericht der Paus verurteilt u. seiner franzsischen Lehen verlustig erklrt. 1214 Philipp siegt der Johann bei Bonvines (nur Aquitanien bleibt englisch, vertragsmig 1259). Das Knigtum erwirbt die Grafsch. Toulouse (in den Albigenser-kriegen) u. die Provence. Aus-bildung einer nationalen Prosa-sprche. 1248-1254 Kreuzzug Ludwigs Ix. (f 1270 vor Tunis), des letzten Vertreters des mittelalterlichen Geistes. Phi-lipp Iv., der Schne, erstrebt rcksichtslos eine unabhngige (nationale) Staatsgewalt gegen die universalen Gewalten des Mittelalters. 1302 Philipp beruft den 1. Reichstag gegen die Herrschastsansprche Bonifatius' Viii. 1303 Reichsversammlung in Paris ver-weigert Bonifatius die weitere Anerkennung. 1307 Philipp verhaftet die Templer in Frankreich (1312 Aufhebung des Ordens). Nochmalige Schwche des srauzs. Reiches und Knigtums. Gegen Philipp Vi. von Valois, Sohn des Bruders Philipps Iv., verlangt Eduard Iii., Sohn der Tochter Philipps Iv., dessen Mannsstamm 1328 ausstirbt, den franz. Thron. 100 jhriger engl-franz. Krieg. 1328-1589 Hans Valois. 1346.1356 Niederlagen des franzsischen Adels bei Crecy und Mau-pertuis. 1360 Friede zu Bretigny. Wiederaus-bruch des Krieges. Unter Karl Vi. Streit zwischen Orleans (im Bunde mit der Ritterschaft unter dem Grafen von Armagnac) u. Burgund (im Bunde mit den Stdten, insbef. Paris). 1415 A. groe Niederlage des franz. Adels bei Azincourt durch Heinrich V. bertritt Burgunds (Philipps des Guten) auf die Seite Englands. (1422 f Heinrich V. ii. Karl Vi.) Rettung des franz. Knigtums (Karls Vii. durch Jeanne Darc (1429 Entsetzung Orleans). 1431 Jeanne Darc wird von den Eng-lndern gefangen u. zu Rouen verbrannt. Burgund tritt zur franzf. Sache der, ebenso Paris. Im An-schlu an ein krftiges Knig-tum findet Frankreich die einzige Rettung. (Um 1450 verliert Engl, alle franz. Besitzungen auer Calais). 1438 Annahme der Baseler Kirchen-reform zu Bourges (pragmatische Sanktion). Begrndung einer franzf. Landeskirche. Errichtung von Ordonanzkom-pagnien. (Anfang der stehenden Heere der modernen Welt). Mit dem stehenden Heer (miles per-petuus) verbindet sich die stehende Steuer; auf der Einheit des Heeres u. der Verwaltung baut sich der moderne (absolute) Staat auf. 1461-1483 Ludwig Xi., Begrnder der absoluten Knigsmacht. Beseitigung der groen Feudalherren. Zu-sammenbrnch der groen bur-gundischen Macht (vgl. S. 185 die einzelnen brg. Gebiete). 1467-1477 Karl der Khne versucht die Er-richtung einesburgundischenknig-reichs zwischen Frankreich und Deutschland. Vergebl. Belage-rung von Nen. Eroberung Lothringens (Hauptstadt Nancy). 1474 Ludwig Xi. gewinnt gegen Jahrgelder Schweizer Hilfstruppen. 1476 Siege der Schweizer bei Gran-fon u. Murten der Karl den Khnen. 1477 f Karl der Khne vor Nancy. Das Herzogtum Burgund kommt an die franzf. Krone (Franche Comte und die Niederlande an Maximilian von sterreich). Das innerlich erstarkte Frankreich wendet sich zur Eroberung nach Italien. 1483-1498 Karl Viii.; erfolgloser Zug nach Neapel (1494-1495). 1498-1515 Ludwig Xii.; er erobert (1499) Mailand. 1508 Liga von Cambray gegen Venedig.

4. Wiederholungsbuch zum Geschichtsunterricht in Seminaren und Präparanden-Anstalten - S. 19

1882 - Löbau : Skrzeczek
19 887899 Arnulf vcn Kruthen. 891 Sieg Arnulfs der die Normannen bei Lwen a. b. Dyle. 899911 Ludwig bad Kiub, der letzte Karolinger in Deutsch- laub. Hatto von Mainz. 911918 Konrad I. der Frauke. Geschichtsorte: / 1. Paris an der Seine, Hauptstadt von Frankreich. 2. Soissons, Festung au bcr Aisne Mehenfl. bvv Seine von rechts^ in bev Provinz Jte be France, Frankteich. 3. Zlpich zwischen Bonn u. Aachen im Srfldj. Kln, Rheinprviuz. 4. Reims, Stadt in der Champagne, Frankreich. 5. Dijon, Hauptstadt von Bourgogne ^Burgunds, Frankreich. 6. Toledo am Tajo in Neii-Castilie, Spanien. 7. Pavia am Tessi in der Lombardei, Italien. 8. Mekka und Medina, heilige Städte an der Hebfchaf* Kste Arabien. 9. Die Geismar Eiche (Dorf Geismar) bei Fritzlar, Prov. Hessen Nassau. 10. Fulda am Flusse gl. N., Pvov. Hessen-Nassau. 11. Mainz, Festung a. l. Rheinufer gegenber- der Mainmnndnng, Groherzogt. Hessen. 12. Xeres de la Frontera oder Ierez schere^, Stadt in Anbalnsien, Spanien. 13. Tour an der Loire, Frankreich. 14. Poiticr sdw. von Tonrs in Poiton, Frankreich. 15 Die Eresbnrg lag bei Stadtberge an der Diemel (Nebenfl. der Weser von lin), Provinz Westfalen. 18. Aachen, alte Krnnngsstadt der Kaiser, Regierungsstadt der Rh inprovinz. 17. Paderborn, im Rgbz. Minben, Provinz Westfalen. in. Saragossa (Zaragoza) am Ebro, Hanptstabt von Aragonien, Spanien. 19. Dersiintel, Gebirge stl. der Weser, etwa nrdl. von Hameln, Prov. Hannover. 20 Verden (frben) an der Aller in der Lanbbroftei Stabe, Prov. Hannover. 21. Detmold, Hanptstabt be Fitrstentnm Lippe. 22. Hase, Nebenfl, der Ems von rechts. 83. Das Lgenfeld bei Kolmar, der Hauptstadt von Ober.elfah. 24. Berduu, Festung an der Maas in französisch Lothringen. 25. Speyer, am linken Rheinuser, Hauptstadt der Rhein-Pfalz, Bayer. 86, Worms am linken Rheinufer, Grobherzogtum Hessen.
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