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1. Griechische und römische Geschichte, Der Sieg des Christentums - S. 42

1909 - Leipzig : Hirt
42 Dritter Zeitraum. Verfall. Zur Hauptstadt seines Reiches hatte er Babylon bestimmt. Der Ruhm seines Namens verbreitete sich bis zu den entlegensten Vlkern. Hier fanden sich Gesandtschaften aller Nationen ein, um ihm zu huldigen. Hier wurde er in der Blte seiner Jahre am 11. Juni 323 vom Tode berrascht.- Kulturgeschichtliche Bedeutung der Feldzge Alexanders. Alexanders Feldzge sind nicht nur eine kriegerische, sondern auch eine Wissenschaft-Hche %at Den Eroberer begleiteten Gelehrte, die auf diesen Feldzgen reiche Anregung erhielten; denn in Asien gab es hochentwickelte Kulturen, vor allen die persische. Lnder- und Vlkerkunde wurden erweitert, neue Handelswege erffnet und die Handelsgter dreier Erdteile aus-getauscht. In den Pflanzstdten verband sich die griechische Kultur mit der der einheimischen Bevlkerung. Die Vermischung und das Ver-wachsen der verschiedenen abend- und morgenlndischen Kulturstrmungen nennt man Hellenismus. Die griechische Sprache wurde die Sprache der Gebildeten vom Nil bis zum Euphrat. Die bedeutendste Kolonie Alexanders ist Alexandria in gypten. Die gyptische Wissenschaft, die von den Priestern geheim gehalten worden war, wurde nun auch den brigen Vlkern zugnglich. Die hervorragendsten Gelehrten zogen nach Alexandrien. Dort entstand die umfassendste Bibliothek des Altertums. Die alexandrinische Gelehrsamkeit war in der Alten Welt sprichwrtlich. Untergang des mazedonischen Weltreiches. Nach Alexanders Tode teilten seine Feldherren sein Reich und bekmpften sich gegenseitig. Das Stammland Mazedonien kam 146 an das Rmische Reich und teilte alle Schicksale, die die Provinzen des Ostrmischen Reiches betroffen haben. Heute ist es eine trkische Provinz. Zeittafel der griechischen und mazedonischen Geschichte. Der Trojanische Krieg um 1100, Homer um 1000, Lykurg um 800 Tod des Kodrus..............1068 Solons Gesetzgebung.............594 Pisistratns................560 Vertreibung des Hippias............510 Polykrates..................................540522 Die Perserkriege..............................500449 Die Schlacht bei Marathon 490, bei Thermopyl und Salamis 480 Schlachten bei Plat und Mykale........479 Schlacht bei Salamis auf Cypern.........449 Perikles..................................468429 Der Peloponnesische Krieg......................431404 Sokrates' Tod...............399 Schlacht bei Leuktra 371, bei Mantinea 362, bei Chronea 338 Alexander der Groe..........................336323 Griechenland und Mazedonien werden rmische Provinzen . 146

2. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 162

1889 - München : Lindauer
162 1802 2. September. Stadt und Stift Kempten von Bayern militrisch besetzt; 20.30. November. Civilbesitznahme des Stiftes und der Stadt. 1803 25. Februar. Stadt und Stift Kempten werden durch den Reichs-deputations-Hauptfchlu definitiv mit Kurpfalzbayern vereinigt. 18. Reichsstadt Lindau. 612 Verkndigung des Evangeliums am Bodensee durch Kolumban. 1275 Anfang der Reichsfreiheit unter Kniss Rudolf I. 1803 25. Februar. Karl August Fürst von Bretzenheim, natrlicher Sohn des Kurfrsten Karl Theodor von Bayern, erhlt durch den Reichs-deputatious-Hauptschlu die Abtei Lindau, die er gegen bhmische Gter vertauscht. 1805 25. Dezember. Durch den Preburger Frieden wird Lindau dem Knigreich Bayern zuerkannt. 19. Reichsstadt Memmingen. 1128 Die Welsen in und um Memmingen begtert. 12761286 Erlangung der Reichsfreiheit unter König Rudolf I 1802 2. September. Die Stadt Memmingen wird von Kurpfalzbayern in Besitz genommen. 20. Reichsstadt Nrdlingen. 898 Nrdlingen unter König Arnulf als Curtis regia erwhnt. 13141347 Nrdlingen durch König Ludwig Iv, den Bayern, eine Reichskammerstadt. 1401 Volle Rechtsfreiheit durch König Ruprecht. 1802 8. September. Nrdlingen von Bayern militrisch besetzt. 1803 25. Februar. Nrdlingen wird durch Reichsdeputations-Hauptschlu dem Kurfrstentum Pfalzbayern einverleibt. Erklrung des König!, bayer. Wappens. Das von König Ludwig I im Jahre 1835 geschaffene knigliche bayerische Majesttswappen zeigt auf einem purpurnen mit Vehem geftterten und goldverbrmten Wappenmantel, dessen Baldachin die knigliche Krone trgt, den von zwei gekrnten, widersehenden Lwen gehaltenen, mit der Knigs-krne bedeckten und mit dem Orden des hl. Hubertus, des hl. Georg, des Militr- und des Civ ilverdi eustes umhangenen Schild von vier Feldern nebst Mittelschild. Der Mittelschild enthlt 21 ganze von links nach rechts aussteigende blaue und weie Wecken oder Rauten wegen Altbayern. Im Hauptschilde fhrt ein Feld auf schwarzem Grunde einen goldenen rot gekrnten Lwen wegen der Pfalz am Rhein. Das zweite Feld ist mit drei silbernen Spitzen von Rot und Silber geteilt wegen Franken. Das dritte ist von Silber und Rot fnfmal schrg links geteilt und mit einem goldenen Pfahl belegt, das Wappen der ehemaligen Markgrafschaft Burg au, wegen Schwaben. Das vierte Feld zeigt auf silbernem Grunde einen blauen goldgekrnten Lwen als Wappen der Grafschaft Veldenz in der Pfalz jenfeits des Rheins.

3. Die deutschen Kolonieen - S. 35

1900 - Breslau : Handel
Ix. Übersicht. Gebiete qkm Einwohner- zahl 1) Deutsch-Ostafrika....... 1 000 000 6 000 000 2) Deutsch-Südwestafrika..... 835 000 200 000 3) Kamerun......... • 495 000 3 500 000 4) Togo.......... 90 000 2 500 000 5) Deutsche Besitzungen in Melanesien . 242 000 350 000 6) Deutsche Besitzungen in Mikronesien. 2 470 57 000 7) Deutsche Samoaiuselu..... 2 600 33 000 L) Kiautschougebiet....... 920 86 000 Deutsche Kolonieen 2 667 990 12 726 000 X. Geschichtliches. Die Länderentdeckungen der Spanier und Portugiesen am Ende des 15. und am Anfange des 16. Jahrhunderts kamen nn- mittelbar zunächst nur dieseu beideu Völkern zu gute. Sie nahmen die an edlen Metallen und Steinen reichen Länder in Amerika und Südasien in Besitz und beuteten sie aus. Der trotz alledem in den nächsten Jahrhunderten eintretende Niedergang jener beiden Kolonial- mächte erleichterte den Niederländern,Franzosen und Engländern die Teilnahme an der Besitzergreifung der in den Gesichtskreis der zivilisierten Welt getretenen überseeische:: Gebiete. Recht ergiebig war ihre Nachlese: weite Länder, zum Teil für die Gewinnung tropischer Produkte, zum Teil für den Anbau der heimischen Getreidearten geeignet, wurden Kolouieen jener Völker und sicherten deren Wohl- stand auf Jahrhunderte hinaus. An dieser eutscheiduugsvolleu Verteilung der Länder unseres Planeten nahm Deutschland, das im 12. und 13. Jahrhundert seine kolonisatorische Befähigung iu den rechtselbischen Landen ersolg- reich bethätigt hatte, keinen Anteil. Nationale Zerrissenheit und religiöser Zwiespalt ließen es hier zu einer kräftigen Lebensäußerung nach außeu hin nicht kommen. Zudem hielt seine Vormacht, das binnenländische Österreich, die Blicke nach Osten gerichtet. Erst als in Brandenbnrg-Prenßen durch deu Großen Kurfürsten ein mächtiger Staat mit Meeresküste erwuchs, waren die Vorbedingungen einer deutschen Seemacht und Kolonisation geschaffen. Jener weit- jchanende Herrscher gründete eine Flotte und erwarb 1681 Kolonien:

4. Vom Beginne christlicher Kultur bis zum Westfälischen Frieden - S. 171

1902 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Wiederholungs - Tabellen. 4. Jh. —843 Erste Periode. Grundlegung der neueren Geschichte. I. Die Germanen und ihre Staatenbildungen auf römischem Reichsboden. 500 — Chr. Geb. Westgermanische Wanderung. Die Germanen dehnen sich aus bis über den Rhein, bis zur oberen Donau und zum Pregel. 113 —101 Kämpfe und Untergang der Kimbern und Teutonen. 58 Niederlage Ariovists bei Mülhausen. Marbods Markomannenreich. 12 v. Chr. — 9 n. Chr. Mifslingen der Unterwerfung Westgermaniens durch die Römer. 69 — 70 Aufstand der Bataver unter Claudius Civilis. Der Limes romanus. 166 — 568 Ostger manische Wanderung (sog. Völkerwanderung). Ursache: vornehmlich Landnot. 166 — 395 Kampf um die Grenzprovinzen. 166 —180 Markomannenkrieg. 3. Jh. Entstehung der Völkerbünde der Alamannen, Franken, Sachsen, Goten. 3. u. 4. Jh. Kämpfe mit den Goten an der Donau, den Alamannen und Franken am Rhein. Friedliches Eindringen der Germanen in das Heer, die Landwirtschaft und die Verwaltung des römischen Reiches.

5. Lehrbuch der allgemeinen Geschichte für die unteren und mittleren Klassen höherer Unterrichtsanstalten - S. uncounted

1835 - Hannover : Hahn
Synchronistische Tabellen zum Lchrbuchc dr allgemeinen Geschichte von I. veà «--Emsuu Erste Tabelle. Alte Geschichte. Vor Christi Geburt. 2000 1500 1000 500 400 300 200 100 l Kultur. Beginnt im südöstlichen Asien, der Wiege der ' Menschheit. Hier am frühesten geordnete Staaten bei In- dern und Chinesen. Von hieraus Wanderungen und Verbreitung der Kultur nach dem Westen u. Norden. Trü- bung des uralten Glaubens an deneinengott durchnaturdienst, daher beiden meisten Völkern polythei- stischer Fetischismus; Despotismus, Kastenwesen in Indien. Anstalten zur Erhaltung der Erkenntniß des Einen Gottes, und zur Erlösung des Men- schengeschlechtes durch die Berufung Abra- hams und Moses, den Gesetzgeber der Hebräer. . . . Europa. Griechen. i ö m e r. - Pelasger und Hellenen, älteste Bewohner. | Hannover 1835. In der Hahn'schen Hofbuchhandlung. Samuel. Prophetenschulen (1100). Schreibe kunst schon sehr frühe, wohl an mehren Orten zugleich erfunden, nach der Sage von Phöniziern. Sie entwickelt sich aus den Hieroglyphen oder der Bilderschrift. Blüthe der hebräischen Poesie durch David. . Frühes Aufblühen der hellenischen Gesittung in den griechi- schen Kolonien in Kleinasien. Das homerische Epos. Rückwirkung auf das Mutterland. Die sieben Wei- fen Griechenlands. Thales von Milet berechnet eine Sonnensinfterniß (600). Pythagoras und sein auf sittliche Vervollkommnung berechneter Bund (540). Zoroaster's milde Feuerlehre im Zendavesta (550); wohlthätiger Einfluß derselben auf Worderasien durch Ausbreitung der persischen Herrschaft. Confutius (550), Lehrer der Chinesen. Herrlicher Aufschwung der griechischen Gesit- tung, besonders in Kunst und Wissenschaft, seit dem großen Kampfe mit den Persern. Äschylus, Sophokles, Euripides, Pindar, He- rodotus, Thucydides, Xenophon, Anaxagoras, So- krates, Plato. Die Akademie. Phidias Athene und Zeusbild zu Olympia. Zeitalter des Perikles. Aristophanes. Hippokrates. Aristoteles von Stagira, Lehrer Alexanders. Peripa tetiker. Diogenes, Epikur, Zeno, mofthenes, Äschines, Apelles, Protogenes. der Stoiker, Jsokrates, De- Zeuxis, Parrhasius, Praxiteles, Verbreitung der griechischen Kultur und Sprache in Asien und Afrika durch Alexanders Erobe- rungen. Dadurch, wie durch die Vermischung der Re- ligionen und Sitten, werden die Völker einander näher gebracht. Alexandria, Sitz des Welthandels und der Gelehrsamkeit; Athen, der Kunst und Wissenschaft. Die Juden zu Alexandria. Die griechische Übersetzung der Lxx. Der Koloß zu Rhodus. Appische Straße und Wasserleitung. Die Gladiatorenspiele (265). Fabius Pictor. Der gewaltige Kampf Roms mit Karthago ent- scheidet den Sieg und die Ausbreitung der mehr rein-menschlichen griechisch-römischen Gesittung über die beschränktere afrikanisch- punische. — Archimedes in Syrakus. Municipien,Kolonien, Bundesgenossen, Untertha- nen in ihrem Verhältnisse zum Imperium romanum. Griechische Sprache, Literatur und Sitten in Rom. Die Scipionen. Cato Censorius. — Ennius, Plautus, Terenz, Polybius. Erpressungen, Sinnenlust, Schwelgerei und Kunstliebe der römischen Großen. Lucullus Gärten, Scaurus Theater, des Craffus Reichthum. Cäsar, Sallust, Cornelius Nepos, Livius, Cicero, Lucretius, Horaz, Virgil, Tibull, Properz, Ovi- dius. Dorier, Aoler, Achäer, Ionier, spätere Stämme. Einwanderungen aus Ägypten: Cekrops, Danaus; aus Phönizien: Kadmus; aus Kleinasien: Pelops. Heroen-Zeitalter. Argonautenzug (1250). Trojanischer Krieg (1200). Dorische Wanderung (1100). Kodrus in Athen (1068). Bildungdes hellenischen Volksthums und Staatswesens. Amphiktyonen; die Orakel; die Nationalschule; erste Olympiade (776). Ly- kurg (880), Gesetzgeber in Sparta. Solon (600) in Athen. Pisiftratus (560), der Tyrann in Athen. Polykrates auf Samos (550). Etrusker, Samniter, Steiner, Hauptvölker Italiens. Aufstand der kleinasiatischen Griechen unter Aristagoras. Erster Perser krieg (493) unter Mardonius. Zweiter (490) unter Datis und Artaphernes. Miltiadrz bei Marathon. Dritter (480) unter Xerxes. Leonidas bei den Thermopylen; Themistokles bei Sa- lamis; Pausanias und Aristides bei Platäa (479); zugleich Sieg bei Mykale. Peloponnesischer Krieg (431). Alcibiades. Lysander erobert Athen (404). Die dreißig Ty- rannen durch Thrasybul vertrieben (403). Verfall Griechenlands. Sparta's Uber- muth bei der wiedererlangten Hegemonie. Aufschwung Thebens vurch Pelopidas und Epaminondas (379). Epaminondas bricht die spartanische Macht bei Leuktra (371) und bei Mara- thon (362). Heiliger Krieg (355). Philipp's von Macedonie» Theilnahme an den Streitigkeiten der Griechen. Demosthenes in Athen erste Philippica (352). Schlacht bei Chäronea (338). Alexander der Große (336), Oberfeldherr der Griechen; sein Heereszug nach Asien (334). Schlacht am Granikus (334), bei. Zffus (333). Tyrus zerstört und Alexandria in Ägypten gegründet (332). Schlacht bei Arbela (331). Alexander (-j- 323). Entstehung griechisch - macedonischer Staaten in Asien und Afrika, wie Syrien unter den Seleuciden, Pergamus, Bithynien; — Ägypten unter den Ptolemäern. Roms Gründung 753) mit seinen 3 Ständen: Pa- tricier, Clienten und ffebejer und 7 Königen durch 245 I. Romulus, Ruma wmpilius, Tullus Hostilius, Tar- quinius Priscus. Servius Tullius ind seine Gesetzgebung (550). Tarquinius Superbus. Vertreibung der (önige (509). Brutus. Por- senna. Rom, einr aristokratische Republik, entwickelt sich in fa! zweihundertjährigem Kampfe der Plebs mit dem bervrrecbteten patricischen Stande zu einer demokratischen. Stellvertretung der Plebs durch das Tri- bunal (494). Gesetzgebung der 12 Faseln durch das Decemvirat (450). Fortwährende Käinpfe mit benachbarten Völkern: Volskern, Äquern, Etruskern. Veji erobert durch Canti!lus (396). Rom durch die Gallier unter Brennus zerstört (390). Rogationen des Licinius (376). Sextius, erster plebejischer Consul (366). Anfang der fast 70jähngen Samniterkriege (343). Va- lerius Corvus. Lateinischer Krieg (340). Manlius. Decius. Papirius Cursor. Latium unterworfen (338). Socii ac nomea la- tinum. Die caudinischen Engpässe (321). Fabius Rullianus- Curius. Dieplebejer erlangen fast gänzliche politische Gleichstellung mit den Patriciern. Krieg mit Tarent (282)- Pyrrhus siegt bei Heraclea (280) und Asculum (2?9), geschlagen bei Benevent (275). Fabricius. Asien. Assyrer und Babylonier. Meder. Ninus. Semiramis. Ninive. Babylon. Untergang des altas- syrischen Reiches unter Sardanapal (888). a. neuassyri- sches Reich, Salmanas- sar (730), Nabuchodono- sor(650). d. Das chal- däisch-babylonische, Nebukadnezar (600). c. Das medische, Dejoces (700), kommen an das große Perserreich seit 560. Perser. Cyrus gründet das per- sische Weltreich. Durch den Sieg über die Meder unter Astyages bei Pa sargada (560), über Krösus, König von Lydien (557), über Babylo- nien (538). Die Juden nach Haus entlassen. Cambyseö (530) erobert Ägypten. D a - rius Hystaspis (522) Ordner des Reiches. Hebräer und Phönizier. Xerxes (486). Verfall des Reiches durch die Kämpfe mit den Griechen, und durch in- nere Schwäche. Darius Kodomannus, letzter altpersi'scher König (-j- 330.) Abraham, Stammvater der Hebräer und der Ara- der. Isaak. Jakob. Joseph in Ägypten (1750). Mosesauszug aus Ägyp- ten (1550). Sidon und Ty- rus, Phöniziens Hauptstädte, blühen durch Handel, Gewerbe, Erfindungen; Schifffahrt außer- halb der Säulen des Herkules. Saul (1100), erster König der Hebräer. David (1050). Burg Zion zu Jerusalem. Salomon er- baut den Tempel. Thei- lung des Reiches (975). Reich Israel zu Samaria, Reich Juda zu Jerusalem. Zerstörung des Reiches Israel durch Salmanassar (722), Je- rusalems durch Nebukadnezar (588). Babylonische Ge- fangenschaft. Die Pro- pheten Jesaias (720), Jeremias, Daniel, Ezechiel (600). Esra und Nehemia, Wie- derhersteller der mosaischen Religion (450). Maleachi, letzter Prophet (430) Afrika. Ägypter »nd Karthager. Sesostris in Ägyp- ten, der ausgezeich- netste der Pharao- nen. Cheops, der Pyramiden- bauer. Karthago's Grün- dung durch Phöni- zier unter Dido (888), bald blühend durch Handel und Schifffahrt. Karthago's Kämpfe mit Sy- rakus um den Besitz von Sicilien seit 409. Dionysius Major. Rom, mit der Unterwerfung Tarents (272) Herr von fast ganz Italien, kämpft mit Karthago um die Weltherrschaft. Erster puni scher Krieg (264 — 241). Duilius, Regulus, Hamilkar Barkas. nunistbèk ^ v* t a /> ! ft—-201b »ftrt w n iim /*.* s._o>_

6. Geschichtsbilder - S. 299

1903 - Berlin : Süsserott
— 299 — 4. Fürstentum Ratzeburg: Auf rotem Grunde stehend ein silbernes Kreuz mit goldener Krone. 5. Herrschaft Stargard: Auf rotem Grunde ein fiberner weiblicher Arm mit goldenem Ringe zwischen Daumen und Zeigefinger. 6. Fürstentum Wenden: Auf goldenem Grunde ein schrägliegender Stierkopf mit silbernen Hörueru und goldener Lilienkrone, aber mit geschlossenem Maule. 7. Grafschaft Schwerin: Der quer geteilte Mrttelschild; die obere Hälfte rot, die untere golden. Das Wappen wird von einem Stier und einem Greif gehalten und ist mit der Königskrone geschmückt. Der Großherzog von Mecklenburg-Strelitz führt Wappen und Titel mit dem Großherzog von Mecklenburg-Schwerin gemeinschaftlich. Der Titel beider Großherzige lautet: Großherzog von Mecklenburg, Fürst zu Wenden, Schwerin und Ratzeburg, auch Graf zu Schwerin, der Lande Rostock und Stargard Herr. Die mecklenburgischen Landesfarben sind blau, gelb, rot. 6e$cbicbtszabkn. Bor Christi Geburt. 4000. Menes von Ägypten. 2000. Die Steinzeit. — Abraham. 1500—400. Die Bronzezeit. 888. Lykurg. 753. Roms Erbauung. 606. Nebukadnezar. 600. Solon. 536. Lyrus. 510. Rom wird Republik. 490. Schlacht bei Marathon. 480. Schlacht bei Salamis. 444. Perikles. 431—404. Peloponnesischer Krieg. 399. Sokrates. 333. Alexander der Große. 280. Pyrrhus. 264—241. Der erste punische Krieg. 218—201. Der zweite punische Krieg. 216. Schlacht bei Canuä. 149—146. Der dritte punische Krieg. 146. Karthagos Zerstörung. 113. Die Ciinberu und Teutonen. 88. Marius und Sulla. 44. Cäsar. 30. Augustus.

7. Griechische und römische Geschichte - S. 33

1917 - Leipzig : Hirt
V. Aus der Zeit des Verfalls. 33 ihrer Völker zu heben. Daher begann nach Alexander dem Groen fr Vorderasien und gypten die Zeit einer neuen Blte. Gewerbe und Handel schufen an vielen Stellen unermelichen Reichtum. Alexandria wurde die grte Handelsstadt der damaligen Welt. Die Diadochen er-richteten in ihren Residenzen prachtvolle Tempel und Palste, auch Biblio-thekeu und Museen. Von dem Reichtum und Kunstsinn der Herrscher von Pergamum zeugte ein mit vielen Bildwerken geschmckter Riesenaltar des Zeus, dessen berreste mit andern Kunstwerken der Stadt von deutschen Gelehrten ausgegraben und in einem besonderen Museum zu Berlin auf-gestellt worden sind. Neben Pergamum und Alexandria wurden namentlich Rhodos und das zu einer neuen geistigen Blte sich erhebende Athen die Mittel-punkte der Wissenschaften und Knste. Es kam die Zeit, da die griechische Sprache im ganzen Orient, spter sogar anh in den Lndern des west-lichen Mittelmeeres von allen Gebildeten verstanden und gesprochen wurde. Dabei nahm die griechische Sprache freilich auch manche Eigenart der andern an; und dasselbe geschah mit der griechischen Bildung und Sitte. Die in solcher Weise entstehende Kultur, deren Grundlage und Hanpt-trger das Griechentum blieb, nennen wir Hellenismus. Dem Hellenismus verdanken die Völker des Altertums in den folgen-den Jahrhunderten ihr geistige Einheit, den Rmern die staatliche. Denn die Staaten der Diadochen wurden zuletzt, einer nach dem andern, dem rmischen Weltreich einverleibt. Zeittafel zur griechischen Geschichte. Solons Gesetzgebung ............594 Pisistratns...............560 Vertreibung des Hippias...........510 Die Perserkriege........... 500449 Die Schlacht bei Marathon.........490 Schlachten bei Thermopyl und Salamis.....480 Schlachten bei Plat und Mykale.......479 Schlacht bei Salamis auf Cyperu........449 Tod des Perikles.............429 Der pelopouuesische Krieg........ 431404 Sokrates' Tod..............399 Schlacht bei Leuktra............371 Schlacht bei Mantinea...........362 Schlacht bei Chronea...........338 Alexander der Groe.......... 336323 Dahmen-Freundgen. Leitfaden I. 3

8. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 2

1885 - Berlin : Vahlen
2 I. Das Altertum. 1100 Älteres Reich Assyrien. — Tiglath-Pilesar I. Nach längerem Hinsiechen (Sardanapalsage!) 750—650 Blüte des jüngeren Reiches Assyrien. — Der Eroberer ' ' ■ r. -1 . Assur-banip al. 60s Fall Ninives, Babylon selbständig, i Um 600 Nabukodrossor (Neb ukadnezar), König von Babylon, Besieger des Neko v. Ägypten, Eroberer von Jerusalem und Tyros. — Königskanal, me-dische Mauer, Stadtmauern, hängende Gärten. Uni 540 Babylon persisch. b. Phöniker. Religion. Polytheismus: Baal, Aschera, Moloch, Astarte, Melkarth. Verfassung. Stadtkönige, durch die Geschlechtsältesten beschränkt. Kultur. Handelsvolk: Seehandel (Länder des Mittelmeeres, Britannien, Nordseeküsten — Indien), Handelskolonieen (Karthago), Karawanenhandel (Babylon, Arabien) — Industrie (Purpurfärberei — Glas) — Bauten (Holz- und Metallbekleidungen) — Buchstabenschrift. Hauptstädte: Sidon und Tyros. Um 1000 Blüte der phönikischen Macht. — Hiram von Tyros. Um 600 Tyros babylonisch. c. Israeliten. Religion. Monotheismus: Jehovahdienst. Verfassung. Zuerst Nomadentum (Patriarchen), dann auf Ackerbau und Viehzucht gegründete Ansässigkeit ohne dauernde politische Einigung (Richter), endlich nationales Königtum.. Später Sonderung der Stämme. Kultur. Viehzucht, Ackerbau, Handel, Gewerbe. — Buchstabenschrift. — Litteratur: Poesie (Psalmen), Geschichtsschreibung (Geschichtsbb. d. A. T.) Abraham wandert nach Kanaan, sein Enkel Jakob nach Ägypten. — Israel wohnt im Lande Gosen. Um 1300 Moses. Auszug aus Ägypten, Gesetzgebung auf dem Sinai. Josna, der Eroberer des gelobten Landes. — Zeit der Richter. — Samuel. Um 1050 Saul, nationaler König.

9. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 16

1885 - Berlin : Vahlen
16 I. Das Altertum. b) 315—301 Kämpfe um die Reichseinheit. 301 Antigonos und sein S. Demetrios Poliorketes erliegen den vereinten Gegnern (Ptolemaios, Seleu-kos, Kassandros, Lysimachos) in der Schlacht bei Ipsos. Ergebnis der Kämpfe: 3 größere Reiche (Macedonien unter den Antigoniden, Ägypten unter den Ptolemäern, Syrien unter den Seleuciden), aufserdem kleinere Staaten (Pergamon unter den Atta-liden, Bithynien, Pontos, Kappadocien). C. Die Römer. I. Periode. — 500 v. Chr. Urgeschichte. Die Zeit der Könige. Religion. Polytheismus: Naturgötter (Mars [= Quirinus], Juppiter, Saturnus u. a.), Hausgötter (Vesta, Penaten, Laren), Abstraktionen (Janus, Terminus, Concordia u. a.) — Keine Götterbilder — Priester (flamines), Sachverständige (pontifices, augures). Verfassung. Der König, beraten durch 300 Geschlechtsälteste (Senat), hat die Exekutive, souverän ist das Volk, d. h. die Patricier (30 Curien — comitia curiata). Kultur. Ackerbau vorherrschend, Gewerbe bald verachtet. — Bauten (Stadtmauer, Kloaken, Circus). 1. Geschichte. Die Italiker (Latino — Sabello — Umbrer), arischer Abstammung, wandern auf dem Landwege von N. in die Apenninhalbinsel ein — die frühesten Einwohner, die Japyger nach S. geschoben. Die Latiner in Latium — 30 Gemeinden — Alba longa Vorort — Gründung Roms am Tiber als Ausfuhrhafen Latiums — Doppelstadt erwachsen aus 1. der Stadt auf dem Mons Palatinus (Montani) — Roma quadrata — Marskult — drei Tribus: Ramnes, Tities, Luceres. 2. der Stadt auf dem Collis Quirinalis (Collini) — Gemeinsamer Verkehrsmittelpunkt das Forum Romanum — gemeinsame Festung das

10. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 1

1885 - Berlin : Vahlen
I. Das Altertum. A. Die orientalischen Völker. 1. Hamiten. Ägypter. , ' Religion. Polytheismus: Phra (Rä), Hapi (Apis) — Ammon, Osiris, Isis, Typhon. Verfassung. Despotisches Königtum. — Kasteneinteilung. — Übergewicht der Priester. Kultur. Ackerbau, Gewerbe. — Exakte Wissenschaften. — Steinbauten. — Schrift (Hieroglyphen). Um 2500 Das Reich von Memphis. (Pyramiden). v, -Um 2300 Das ältere Reich von Theben (See Möris/La-byrinth, Obelisken). Fremdherrschaft der Hyksos — Israeliten in Ägypten. Um 1350 Das jüngere Reich von Theben — der Eroberer Ramessu (Sesostris). Fremdherrschaft der Athioper — der Assyrer — Dodekarchie. Um 650 Psametik Alleinherrscher. 605 Der Eroberer Neko (der Suezkanal begonnen, Afrika umsegelt) bei Karkemisch geschlagen. y' Um 550 Amäsis, des Polykrates von Samos Freund, König. 525 Schlacht bei Pelusion. Ägypten kommt unter persische Herrschaft. 2. Semiten. a. Babylonier und Assyrer. Religion. Polytheismus: Assur, Bel (Baal). Verfassung. Despotisches Königtum. Bevorzugter Priesterstand der Chaldäer. Kultur. Ackerbau, Handel, Gewerbe. — Mafs, Münzen, Zeitrechnung. — Backsteinbauten. — Schrift (Keilschrift). ---------------- C ' Iful ' ' Babylon, uralte Weltstadt (Turm des Bel). Assyrien (Hauptst. Ninive), lange Babylon unter-than (Sage von Ninos und Semiramis), dann Babylons Beherrscher. Junge, Geschichtsrepetitionen. j
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