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1. Landeskunde der preußischen Rheinprovinz - S. 1

1911 - Breslau : Hirt
C*Otf?H:kert-lnstitut für internationale Schufouchforschung Braunschweig ßanbirsftun$ek"ber preußischen Rheindsä von l)r. Adolf Pahde, Professor am Realgymnasium zu Krefeld. Sechste, durchgesehene und verbesserte Auflage. Inhaltsübersicht. Ii. Seite Größe und Grenzen. Allgemeines über Bodengestalt und Flußnetz 1 Bodenkunde ............ 4 Iii. Klima und Fruchtbarkeit.....13 Iv. Bevölkerung............17 Seite V. Ortskunde (nach den Fluß- gebieten) ..............25 Vi. Iahlennachweise an der Hand der staatlichen Einteilung ......50 Vii. Bilderanhang...........53 Inventarisiert I. Größe und Gren ächnt^ta2 Allgemeines über Bodengestalt und Flugnetz. 1. Die westlichste Provinz des preußischen Staates ist die Rheinprovinz: mit einem Flächeninhalte von 27 000 qkm (genauer 26 996 qkm) macht sie ungefähr den dreizehnten Teil der Fläche des Königreichs Preußen, den zwanzigsten Teil derjenigen des Deutschen Kaiserreichs aus. Im äußersten N und im W grenzt sie an fremdes, an holländisches, belgisches und luxemburgisches Gebiet, an den übrigen Seiten berührt sie deutsches Land: die preußischen Provinzen Westfalen und Hessen-Nassau, das Großherzogtum Hessen-Darmstadt, die Bayrische Pfalz und Deutsch-Lothringen. Mit Ausnahme des Kreises Wetzlar (531 qkm, an der mittleren Lahn) bildet die Rheinprovinz ein geschlossenes Ganzes, das im 8 das kleine oldenburgische Fürstentum Birkenfeld (502,7 qkm) umschließt. In bezug auf das Heerwesen, die ärzt- lichen und Schul-Angelegenheiten gehört seit 1850 auch das süddeutsche Ländchen Hohenzollern (1142,3 qkm)1) zur Rheinprovinz. 2. Ihr nördlichster Punkt liegt unter 51°54^' n. Breite, ihr südlichster unter 49° 7' n. Breitedie diesen Punkten entsprechenden Breitenkreise haben etwa 310 km Abstand voneinander. An dem Nordende beträgt die Dauer des längsten Tages 16| Stunden, die des kürzesten 1\ Stunden- am Südende dauern diese beiden Zeiten 16 bezw. 8 Stunden^). Der erstere Punkt liegt ungefähr in gleicher Breite mit Gütersloh, Goslar, Halber- stadt, Orenburg am Uralfluß, dem Ausfluß der Tunguska aus dem Baikalsee, dem Südende der Hudsonbai, Valentia und Cork (in Irland) und Rotterdam. Der Süd- punkt des Rheinlandes aber hat etwa gleiche Breite mit Heilbronn, dem Großen Arber, der oberen Selenga im n. Ientralasien, der Nordgrenze des W der Vereinigten Staaten, 1) Genaueres siehe in der Landeskunde von Württemberg von Dr. Kapff. 2) Mit Rücksicht auf die Strahlenbrechung in der Luft ist jede dieser vier Zahlen- angaben um etwa 8 Minuten zu erhöhen. Pah de, Landeskunde der preußischen Rheinprovinz. 6. Aufl. 1

2. Landeskunde der Provinz Schlesien - S. 1

1918 - Breslau : Hirt
Landeskunde der Provinz Schlesi^ Dr. 3. Partsch, Professor der Erdkunde an der Universität Leipzig. Achte, erweiterte Auflage. Inhaltsübersicht. Seite g-^ckert-lnstttuf tür International Schulbuch* orschun» Braunsen wei« fchuteuchtwbtiothail I. Lage, Grenzen, Größe..................1 Ii. Oberflächengestalt und Bewässerung ... 2 1. Das schiefische Bergland..............2 2. Die (chiefische (Ebene.........10 Iii. Das Klima..............15 Seite Iv. Geschichtliche Entwicklung.......17 V. Bevölkerung und Kultur........21 Vi. Jahlennachweise und Jahlenvergleiche. . 30 Bilderanhang 1-16 l. Lage, Grenzen, Größe. Der führende Staat im Deutschen Reiche ist Preußen. In der Mitte dieses Königreiches, 600 km von seinen östlichsten und westlichsten Grenzland- schaften entfernt, fließt die Oder, einer der größten deutschen Ströme, der einzige, welcher beinahe mit seinem ganzen Laufe (900 km) dem preußischen Gebiet angehört. Die Mündung der Oder in die Ostsee liegt bei Stettin, der Hauptstadt der Provinz Pommern- der mittlere Lauf durchschneidet Brandenburg, den ältesten Kern des Preußischen Staates; der obere Lauf und seine zahlreichen Nebenflüsse durchziehen Schlesien, durch dessen Erwerbung i. I. 1742 Preußen zu einer Großmacht wurde. Eine natürliche Grenze besitzt Schlesien nur im Süden. Dort erhebt sich der Gebirgszug der Sudeten. Jenseits derselben liegen die österreichischen Kronländer Böhmen und Mähren. Die Landesgrenze folgt indes nicht überall dem Kamme des Gebirges, sondern weicht zu beiden Seiten der Grafschaft Glatz auf seine nördliche Abdachung zurück. Das ganze Quellgebiet der Oder bis an ihre.nebenflüsse Oppa und Olsa, mit den schleichen Herzogtümern Iägerndorf, Troppau und Teschen, gehört zu Österreich und bildet ein besonderes Kronland, Österreichisch-Schlesien. In ihm liegen auch die Quellen der Weichsel, des großen östlichen Nachbarstromes der Oder. Die Weichsel selbst und ihr Nebenfluß, die Przemsa, scheiden die Südost- ecke des Preußischen Staates von Österreichisch-Schlesien und Calizien. An der Mündung der Brinnitze in die Przemsa, an der Dreikaiserecke, begann bisher bei Myslowitz das russische Gebiet die Ostseite Schlesiens zu berühren. (Bilder- anhang S. 8.) Die Grenze hält sich hier erst an die Brinnitze, weiterhin an die Lißwarthe und die Prosna, welche die Warthe, den größten Nebenfluß der Oder, verstärken. Im Norden stößt Schlesien an die Provinz Posen. Während diese das mittlere Warthegebiet umfaßt, gehört das von der Bartsch entwässerte Land beinahe ganz zu Schlesien. Im Nordwesten grenzt Schlesien an Brandenburg. Die West grenze folgte ehemals ungefähr dem Bober und dem Queis auf- wärts bis an das Gebirge. Seit 1815 aber ist ein Teil der früher zu Sachsen gehörenden Oberlausitz mit Schlesien vereinigt. Sein Gebiet greift nun zwischen Brandenburg und dem Königreich Sachsen mit einem lang vorgestreckten Zipfel Partsch, Landeskunde der Provinz Schlesien. 8. Auslage. 1

3. Landeskunde der Provinz Brandenburg und der Stadt Berlin - S. 1

1911 - Breslau : Hirt
•®or y-fcck wt-tnsrttut to* international Schulbur hf or sr. hun# ftfbunschwetg Bcftulbucntiioiiothe« . r , ffljffbz Landeskunde der Provinz Brandenburg und der ötadt Berlin Dr. Paul Schwartz, Professor in Berlin. Siebente Auflage. Seite 1. Lage, Größe, Name . 1 2. Die staatliche Bildung 2 3. Bodengestalt ... 4 4. Bewässerung ... 7 5. Bodenbeschaffenheitu. Ausnutzung!). Bodens 14 Inhaltsübersicht. Seite 6. Anbau des Bodens . 17 7. Verwaltung . ... 22 8. Religion.....24 9. Berlin......25 10. Die Regierungsbezirke Potsdam u. Frankfurt 39 11. Die Bewohner . 12. Die Wohnstätten 13. Verkehrswege . 14. Geschichtstafel . Literaturnachweis Bilderanhang . Seite . 50 . 53 . 58 . 59 . 60 . 61 1. Lage, Größe, Name. Die preußische Provinz Brandenburg liegt im Norddeutschen Tiefland, etwa zwischen dem 11. und 16. Längengrad und zwischen 51| und 53| Grad nördlicher Breite. Der 15. Grad, nach dem die Mitteleuropäische Zeit bestimmt wird, durchschneidet das Land in der Richtung der Städte Stargard (Pommern) - Lippehne - Sommerfeld - Görlitz (Schlesien). Die Provinz grenzt an die Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz, an die preußischen Provinzen Pommern, Westpreußen, Posen, Schlesien, Sachsen und Hannover und an das Herzogtum Anhalt. Ihr Flächeninhalt beträgt 39 900 qkm (genau 39 842; dazu der von Berlin 63,5), der des Königreichs Preußen 348 700, der des Deutschen Reiches 540700. Sie ist die zweitgrößte der 12 Provinzen des Preußischen Staates (nach Schlesien mit 40 300 qkm; Hessen-Nassau mit 15 700 ist die kleinste). Strasburg, die nördlichste Stadt, liegt von Senftenberg, der südlichsten, 230 km entfernt; Lenzen, die westlichste, von Driesen, der östlichsten, 300. Die Provinz wird gewöhnlich 'als die Mark Brandenburg bezeichnet. Den Namen Brandenburg hat das Land nach der Stadt Brandenburg, der ältesten Landeshauptstadt, erhalten. Mark bedeutet „Grenzland". Den Bei- namen Mark führt Brandenburg, weil es ursprünglich (im 12. Jahrhundert) ein deutsches Grenzland war, und zwar an der Ostgrenze, die es gegen die Slawen zu schützen hatte. Dieses Land aber, das damals erst den Slawen in heißen Kämpfen abgerungen werden mußte, ist der Ausgangspunkt weiter Erwerbungen für das Deutschtum im Osten geworden, besonders seitdem die Hohenzollern des Markgrafenamtes walteten. Es ist das Mutterland des Preußischen Staates geworden, der sich von hier aus zur Maas und zur Memel, zum Fels und zum Meer ausgebreitet hat, und heute umschließt dies alte Slawenland die deutsche Reichshauptstadt Berlin. Schwartz, Brandenburg-Berlin. 7. Aufl. 1

4. Kleine Bürgerkunde - S. VII

1914 - Kempten [u.a.] : Kösel
Inhalt Vii Seite die Gerichte und ihre Zuständigkeit in Zivil- sachen; persönliche Vertretung und Anwalts- zwang, Öffentlichkeit und Mündlichkeit; die Kammer für Handelssachen, c) Sondergerichte. Die Militärgerichtsbarkeit in Strafsachen. Die Kaufmanns- und Gewerbe- gerichte in Zivilsachen. Vii. Die Aufbringung der Mittel in Ge- meinde, Staat und Reich; Steuern und Zölle.......................................83-102 a) Gebühren, Betriebsüberschüsfe, Domänen; Steuern: Einkommensteuer, Progression, fun- diertes Einkommen; Grundsteuer, Ertragswert, gemeiner Wert, Wertzuwachssteuer; Erbanfall- und Nachlaßstener; Matriknlarbeiträge; Besitz- steuergesetz vorn 3. Juli 1913; Verkehrssteuern; Verbrauchs- und Aufwandsteuern; Branntwein-, Bier- und Zuckersteuer; Material- und Fabrikat- steuer: Kontingent und Liebesgabe. b) Zölle: Zollverträge, Meistbegünstigungs- klausel, Identitätsnachweis, Einfuhrscheine; Freihandel und Schutzzoll. c) Die Einnahmen aus Steuern und Zöllen und ihre Verteilung auf die Gemeinden, Bundesstaa- ten und das Reich. Viii. Die Gewinnung des Lebensunter- haltes: Die Gütererzeugnng . 103 —132 A. Die Ermöglichung der Gütererzeugung durch den Reichs- und Rechtsschutz: Freizügig- keit, Gewerbefreiheit und Gewerbeordnung; Un- terstützungswohnsitz. 6. Die Gütererzeugnng: a) Die Land- wirtschaft: die Entstehung des freien Bauern- standes, die Abnahme der landwirtschaftlichen Bevölkerung, die Zunahme der landwirtschaft- lichen Produktion; die landwirtschaftlichen Schulen, das Genossenschaftswesen; landwirt- schaftliche Vereine und Vertretungen.

5. Abriß der deutschen Geschichte - S. XIX

1798 - München : Lindauer
Xix schlagen; 8) der ihnen unverzüglich den größten Lheil ihrer Ländeer abnahm, und in Deutschland Ostfranken gründete. 9) Die Allemannrn wurden Nachbarn der Baiern. 10) Chlodwig nahm die hei- lige Tauf an; 11) nahm den Westgohen Länder ab; — wurde der Stifter von Westfrankrn oder Frankreich. Drittes Rapitel. ' l) Neuer Anfang der menschlichen Cultur; die Deut- schen verachteten dieselbe 2) Verfassung der Deut- schen: Frrye, Sklaven, Regierer oder Könige, Her- zoge, Grafen. Jeder sreye Mann war adelich. 8) Entstehung der Gesetze, und Beschaffenheit der- selben. 4*) Anfang der neuern Geistesbildung durch das Christenthum; 5) Errichtung der Bißthümer zu Trier , Cöln , Worms u. s.w. 6) Ankunft christ- licher Mißionarien, und heiliger Männer, Emme- ram, Rupert, Corbinian, Columban, Bonifacius u. a. 7) Verfall der nirrodingischen Könige; ( 2trs Kapitel N. 3.) Entsetzung des letzten derselben im 3-752. 8) Neuer carolingischer Königsstamm. Carl, der Große, sammelte sich eine mächtiges monarchi- sches Reich: 9) unterdrückte die Lvngvbarden, die Bairrn, die Sachsen u. w.; 10) und wurde irr , Rom zum Kaiser gekrönt im 1.800. ,i) Persön- liche Eigenschaften dieses großen Monarchen; rr) des- sen Tod, und Begräbniß im 1.814. Viertes Rapitel. t) Die Nachkömmlinge Carls, des Großen, theilten die Monarchie. Theilung zu Derdün im I. 848, wo- durch Deutschland ein selbstständiges Königreich wur- de. 2) Absetzung Carls, drs Dicken, und erste Wahl eines deutschen Königs im 3. 887. Z) Erlö- schung des rarolingischen Stammes in Deutschland im 3. 4) Entstandnrs Faustrrcht unter den Caro- lin-

6. Kleiner Handelsatlas für Lehranstalten, sowie zum Selbstunterricht - S. 2

1895 - Gotha : Perthes
Inhalt Vorwort. Begleitworte: Die wichtigeren Rohstoffe und Jndustrieerzeugniffe Ini Welthandel und -Verkehr mit besonderer Berücksichtigung der Han- delswaren des deutschen Zollgebietes. Nr. 1. Rohxroduktion der Erde, Blatt 1. 1:200000000. Tierische Rohprodukte (enthält u. a.: Gebiet der Woll- schafzucht, der Wollproduktion und Richtung der Wollaussuhr; Ge- biet der Seidenzucht; Verbreitung der Elefanten, Pelz- und Thran- tiere; Herings- und Stockfischfang; Austernbänke; Guanofundorte; Perl- und Tripangfischerei; Kochenillezucht u. s. w.). Mineralische Rohprodukte und fossile Leucht- und Heizstoffe (enthält u. a.: Kohlenselder; Gold- und Diamantenfelder; Petroleumgewinnung; Haupt-Petroleumreservoirs und Richtung des Petroleumhandels; Silber-, Platina-, Eisen-, Blei-, Kupfer-, Zinn- u. a. Bergwerke; Salz- und Salpetergewinnung u. s. w.). Nr. 2/3. Übersicht des Ivelthandels und -Verkehrs in 1 : 100 000 000 (enthält u. a.: Seeschiffsverkehr der Welthäfen,' deutsche Postdampferlinien; Welttelegraphen und -Eisenbahnen; nördlichste und südlichste Eisenbahn-, Post- und Telegraphen-Statio- nen; große Überlandrouten; Kohlenstationen der deutschen Kriegs- marine: Docks; Zweigniederlassungen deutscher Handelshäuser im Ausland; Fahrtdauer nach überseeischen Häfen von Hamburg und Bremen; Handels- und Meistbegünstigungs-Verträge des Deutschen Reiches; kürzester Reiseweg um die Erde; Gangbarkeitsgebiet der Weltmünzen (des Nordamerika!!. Dollars, des mexikanischen Silber- dollars, des chilenischen Silberdollars, der indischen Rupiej; deutsche Aktien-Banken und Postanstalten im Ausland u. s. w.). Nebenkarten: Übersicht der gesetzlichen und thatsächlichen Geld- Währungen und Staaten mit Franksystem, in 1 : 3q0000000; Welt- postverein und Länder der Wiener Postpaket-Übereinkunft von 1891 in 1 : 300000000(„effektiver Tonnenraum der Handelsflotten aller Nationen 1891/92 ; Übersicht der Ein- und Ausfuhr im Spezial- handel der wichtigsten Handelsgebiete 1892. Nr. 4. Rohproduktion der Erde, Blatt 2. 1 : 200000000. Pflanzliche Rohprodukte 1. Getreide und Mehlstoffe (ent- hält u. a.: Anbau der Getreidearten; Gebiet der Reiskultur, Reispro- duktion und -Ausfuhr; Bau von Hülsenfrüchteu, Hirse, Jams u. s. w.). Pflanzliche Rohprodukte 2. Andere Nahrungs- und Genußmittel (enthält u. a.: Kaffeekultur, -Produktion und -Ausfuhr nach den Verbrauchsläudern; Verbreitung von Zuckerrohr und äuckerrübe; Wein- und Dattelkultur; Kakaobau; Thee und Mate; üdfrüchte: Orangen, Citronen, Feigen, Mandeln, Kastanien, u. s. w.). Nr. 5. Robvroduktion der Erde, Blatt 3. 1:200000000. Pflanzliche Rohprodukte 3. Gewürze und Drogen (und Tabaks (enthält u. a.: Tabakkultur und Richtung der -Ausfuhr; Pfeffer- und Zimtgebiete; Anbau von Vanille, Kardamom, Mus- katnüssen und Gewürznelken, Ingwer, Opium, Kinarinde, Myrrhe und Weihrauch u. s. w.). Pflanzliche Rohprodukte 4. Technisch verwendete Pflan- zen, Färb- und Gerbstoffe (enthält u. a.: Baumwollkultur, -Produk- tion und Richtung der -Ausfuhr; Anbau technisch verwendeter Pflanzen- säfte; Flachs- und Hanfbau; Verbreitung von Kokos- und ül- palme, Farbhölzern, Indigo und Orseille u. s. w.). Nr. 6/7. Aulturzonen -er Erde in 1:100 000 000 (enthält u. a.: Heimat und Polargrenzen der wichtigeren Kulturpflanzen; geographische Verbreitung des Anbaues der Kulturpflanzen; Eis-, Sand- und Steinwüsten u. s. w.). Nebenkarten: Kornkammern der Erde in 1:75 000000: 1. Nordöstlicher Teil der Vereinigten Staaten, 2. Südost-Europa, 3. Vorderindien (Getreidebau,-Märkte, -Elevatoren); Getreidebau im Deutschen Reich in 1 : 25 000000. Nr. 8. Wirtschaft!. Verhältnisse Europas in 1:20000000 (enthält u. a.: Bahnen mit Durchgangszügen, Orient- und Süd- Expreß.züge, Tidal Trains); alle regelmäßigen deutschen Tampfer- linien; schiffbare Binnengewässer; wirtschaftliche Bedeutung der Orte; tauptmärkte und Ausfuhrhäfen von Wein und Südfrüchten, Holz, etreide und Kohlen; größere Docks; Haupt-Börsenplätze; See- posten; Reiseentfernung der Hauptorte Europas von Berlin in Stunden; britische Kohlenfelder u. s. w.). Nebenkarten: Mittelenglisches Industriegebiet; nordfranzösisch- belgisches Industriegebiet in 1:3 700 000 (mit Angabe der In- dustrien bei jedem Fabrikort.) Nr. 9. vandel, Verkehr und Industrie in Inittel- töuropa in 1 : 5 000000 (enthält u. a.: Bahnen mit Eil- güterzügen: schiffbare Flüsse, Seen und Kanäle (projektierter Mittel- land-Kanals; Handelskammern und andere kaufmännische Korpo- rationen; Reichsbankstelleu: Terminbörsen für gemischte Waren; bedeutende Seereedereien; Seeschiffsverkehr in den Seehäfen 1893; deutsche Freihafengebiete: wirtschaftliche Bedeutung der Orte: Ver- breitung des Tabak-, Wein-, Zuckerrüben- und Hopfenbaues und der Branntweinbrennerei; Hauptplätze für Schiffbau; Stein- und Braunkohlenreviere; Eisen-, Silber-, Blei- und Kupferbergwerke; Gebiete der Textilindustrie in Baumwolle, Wolle, Leinen und Seide: deutsches, österreichisch-ungarisches rc. Zollgebiet u. s. w.). Nebenkarte: Wichtigere Waren im Spezialhandel des deutschen Zollgebietes 1893. (Übersicht der Ein- und Ausfuhr.) Nr. 10/11. wirtschaftliche Verhältnisse der auszer-euro- päischen Erdteile, 4 Kärtchen in 1 : 60 000000 (enthalt u. a.: die Weltlinien des Eisenbahn-, Telegraphen- und Karawanenverkehrs; Haupthandelsplätze; sämtliche mit Hamburg und Bremen in regelmäßiger Dampferverbindung stehenden über- seeischen Seehäfen mit Angabe der Fahrtdauer; die europäischen Kolonien und Schutzgebiete, sämtliche Kohlenstatiouen und Docks; tauptmärkte und Ausfuhrhäfen von Holz, Getreide, Baumwolle, abak, Wolle, Zucker, Seide, Palmöl und -kernen, Fleischprodukten, Kautschuk, Kakao, Farbhölzern, Erdnüssen, Elfenbein, Reis, Thee, Metallen u. s. w.; Kamel-, Träger- und Ochsenkarren-Karawanen- wege in Afrika und Asien; Sklaventrausportwege in Afrika; dem fremden Handel geöffnete Häfen in den ostasiatischeu Staaten und in Marokko; Geltungsbereich der Kaurimuscheln und des Maria- Theresien-Thalers in Afrika; südafrikanischer Zollverein; Handels- stationen der Hudsonbai-Kompanie und der belgischen Ob. Kongo- Gesellschaft; wichtige Bahnprojekte (Sahara- und sibirische Bahn, interkontinentale panamerikanische Bahn) u. s. w.). Nebenkarten: Charakteristische Pflanzorte wichtiger Kolonial- waren, 9 Kärtchen: Baumwolle (Bezirk der besten Sea-Island- Baumwolle in Nord-Amerika) in 1 : 2 500000; Tabak (die Vuolta abajo auf Kuba) in 1 : 5 000 000; Reis (die Reisfelder des Jra- waddi-Deltas in Birma) in 1 : 5 000000; Pfeffer (die „Pfeffer- Häfen" in Hinter-Jndien) in 1 : 30 000 000; Zucker (die „Zucker- insel" Mauritius) in 1: 2 500 000; Gewürznelken (Hauptbezugs- quelle Pemba bei Sansibar) in 1 : 2 500 000; Kaffee (Hauptpflanz- orte des „Mokka"-Kaffees in Arabien) in 1 : 7500000; Muskatnüsse (frühere Monopolparks auf den Banda-Inseln) in 1 : 500 000; Thee (Pflanzungen in Assam) in 1:10000000. Nr. 12. Industriegebiete des Deutschen Reiches, 8 Kärt- chen in 1:1500 000 und 1:3000 000: Südwestdeutscher Jndustriebezirk; Harz-Elbe-Jndustriebezirk; Oberlausitzer und Nieder- schlesischer Jndustriebezirk; Mojel-Saar-Jndustriebezirk: Nieder- Laufitz: Sächsisch-Thüringischer Jndustriebezirk; Ober-Schlesien; Rheinisch-Westfälischer Jndustricbezirk und wichtige Jndustrieplätze außerhalb der geschlossenen Jndustriebezirke (enthält bei jedem ein- zelnen Orte Angabe der Fabrikation von Eisen- und Stahlwaren, Maschinen, Waffen und Musikinstrumenten, Kupferwaren, Baum- woll- und Wollwaren, sowie Spitzen, Posamenten, Strumpfwaren und Tuche, Flachs-, Hanf- und Jutewaren sowie Leinwand, Seiden- waren, Lcderwaren, Kurzwaren sowie Uhren, Papier-, Thon- und Spielwaren, Porzellan, Holzwaren, Zucker, Chemikalien, Bier, Glas- waren sowie Glasinstrumente und Tabakwaren). Georg-Eckert-lnstltut =3» für international# Schulbpchfcrschung Braunschwelg I *Schuibuchoioiioi,'«fc, 67 / ~Ji 10öl) id 6 ?

7. Die außereuropäischen Erdteile, Länderkunde Europas mit Ausnahme des Deutschen Reiches - S. 2

1910 - Breslau : Hirt
2 B. Einiges aus der Allgemeinen Erdkunde. Montblanc — 3 mal Schnee- koppe ....... 4800 Kilimandscharo — 2 mal Zug- spitze ........ 6000 Monnt Everest..... 8800 4. Ortshöhenlagen^ in m. Berlin..........35 München.........500 Madrid.........650 5. Länge des Rheinstroms 1300km. Ii. Flächengrößen. 1. Das Land bedeckt etwas mehr als das zusammenhängende Meer sast f der gesamten Erdoberfläche, qtra 2. Bodensee (540 qkmj .... 500 Provinz Brandenburg — Schlesien..... 40000 Deutsches Reich — Europas. . . . 540000 Europa....... 10000000 3. Asien. Amerika Afrika . Australien — 41.) 42l mal _o | groß wie _ g Europa. ■ to' Iii. Bewohnerzahlen. 1. Berlin hat 2 Mill. Einwohner. Groß-Berlin^ Gr°ß-P°ris | >e 3 gmra' 2. Deutsches Reich — \ Europas 60 Mill. Eiuw. Iv. Durchschnittstemperatur Die mittlere Jahres wärme des Deutschen Reiches beträgt 8 bis 9". V. Regenhöhe. Die jährliche Niederschlagsmenge {Regenhohe) des Deutschen Reiches beträgt 700 mm. B. Einiges. aus der Allgemeinen Erdkunde. I. Die Luft. Die Erde ist ringsum von einer Lufthülle oder Atmosphäre umgeben. Die Höhe der Atmosphäre wird auf einige hundert Kilometer geschätzt. Berg- besteigungen und Ballonfahrten haben ergeben, daß die Luft mit zunehmender Entfernung von der Erde dünner wird. 1. Wärme. Ihre Wärme erhält die Atmosphäre von den sie durcheilenden Sonnenstrahlen. Diese werden von der Erde aufgefangen und zurückgestrahlt. Dadurch werden die der Erde zunächst liegenden dichten Luftschichten sehr stark erwärmt, die entferntere dünnere Luft erhält weniger Wärme und gibt von ihrem Vorrat noch beständig an den kalten Weltenraum ab. Darum nimmt die Wärme der Luft mit der Entfernung von der Erdoberfläche ab. 2. Winde. Die Lufthülle ist nicht dauernd im Zustande der Ruhe. Man bezeichnet die Bewegung der Luft je uach ihrer Stärke als Wiud, Sturm, Orkan usw. Der Grund für die Luftbewegung ist die ungleiche Erwärmung der Luft in den verschiedenen Gegenden der Erde. Durch höhere Temperatur erfährt die Luft eine Auflockerung und wird darum leichter, durch niedere wird sie zusammengepreßt und darum schwerer. Die Luft hat aber das Bestreben, überall gleich schwer auf die Erde zu drücken. Um diesen Ausgleich herzustellen, strömen fortwährend Winde aus kalten Gegenden in wärmere. So bewegt sich die Luft tagsüber vom kühleren Meer zum stärker erwärmten Lande, nachts 1 Die absolute Höhe des Schulortes ist ebenfalls zu merken. 2 Auch die mittlere Jahreswärme und die Regenhöhe des Schulortes sind zu merken.
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