101
Das Ostdeutsche Tiefland.
(Aufnahme von Gottheil und Sohn, Königsberg.)
Abb. 3, §67. Dünen auf der Kurischen Nehrung.
Links das Künsche Haff, das durch die landeinwärts wandernden Dünen (meist herrscht Wind
von der Seeseite) nach vielleicht 50» Jahren völlig ausgefüllt seiu^wird.
_ .lbb. 4, § G7. Sturzdüne auf der Kurischen Nehrung (rechts das Haff).
Wenn ^turin und Gewitterregen eine Düne sehr rasch über die Umgebung wälzen, so spricht
man von einer Sturzdüne. Wir sehen, wie eine solche eine Fischerhütte zu verschütten beginnt.
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Der Königsstuhl des Vorgebirges Stubbenkammer im Spätsommer.
Im äußersten Osteil des schönen Eilandes Rügen steigt aus dem weiten Meere und aus den Herr-
lichsten Buchenhainen der schneeweiße ftreideturm des Nönigsstuhles 133 m steil empor. Milliarden
von Panzern unendlich kleiner Tiere haben seinen feinerdigen, weichen Kalk gebildet.
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Ergänzung für die Mittelstufe.
13
Herstellung von Kachelöfen in ganz Deutschland; bei Fehrbellin besiegte 1675
der Große Kurfürst die Schweden.
5. Der Eberswalder Talzug.
a) Die drei großen Brüche.
Im Norden der nördlichen Reihe der Höhenländer zieht der Eberswalder
Talzug von Osten nach Westen. Seine östliche Hälfte nehmen das Netze-,
das Warthe- und das Oderbruch ein.
Alle drei waren ehemals Sumpflandschaften, von zahlreichen Armen der
Flüsse durchzogen, die ihnen den Namen gegeben haben. Erlengebüsche, Weiden-
und Rohrdickichte boten dem zahlreichen Wild, auch Wölseu, Ottern und selbst
Bären, besonders aber Scharen von Wasservögeln Zuflucht. Der Fischreichtum
war gewaltig. Nur das Oderbruch wurde bewohnt; die kleinen Dörfer standen
auf den sandigen Erhebungen.
Alle drei Brüche verdanken ihren jetzigen Zustand Friedrich dem Großen,
der sie entwässern ließ. Im Oderbruch grub man dem Strome, der hier
einen großen Bogen nach Westen machte (die heutige Alte Oder), ein ge-
rades Bett am Ostraude. Dadurch konnte das Wasser schneller abziehen.
Das neue Bett erhielt dazu tüchtige Dämme an beiden Seiten, und das über-
flüssige Wasser des Bruches wurde durch zahlreiche Gräben hineingeleitet.
Nachdem man noch die Dickichte ausgerodet hatte, wurde das gewonnene
Acker- und Wiesenland unter Landleute verteilt, die aus allen Teilen Deutsch-
lands, aber auch aus den benachbarten Ländern herbeigekommen waren. Man
nannte sie Kolonisten. Ähnlich wie im Oderbruch verfuhr man später im Netze-
und Warthebruch.
Alle drei gehören heute zu den fruchtbarsten Gebieten unsers Vaterlandes.
Während aber Netze- und Warthebruch besonders reich an Gras und Heu sind
und deshalb neben dem Heuhandel eine ausgedehnte Pferde-, Rinder-
und Gänsezucht betreiben, erfreuen den Wanderer im Oderbruch noch wogende
Gersten- und Weizenfelder, prächtige Kartoffel-, Tabak- und Zucker-
rübenfchläge, zahlreiche Spiritus-, Stärke-uud Zuckerfabriken. Wichtige
Orte sind die Stadt Driesen im Netzebruch, die Festung, Handels- und
Industriestadt Küstrin (17 409 E.) und das volkreiche Dorf Letschin im
Oderbruch.
b) Die Senke des Finowkanals, das Rhinluch und die
Elbniederung.
In der Senke zwischen Oder- und Haveltal hat Friedrich der Große einen
ähnlichen Kanal angelegt wie einst der Große Kurfürst zwischen Oder- und Spree-
tal. Man nennt ihn den Finowkanal (58 Ion). Er ist eine der lebhaftesten
Wasserstraßen der Mark; jährlich befahren ihn 20000 Schiffe und 10 000 Flöße,
die meist uach Berlin gehen. In Oderberg sind daher viele Schneidemühlen
errichtet worden, und auch die Industrie Eberswaldes hat Borteil von ihm.
Zahlreiche Ziegeleien begleiten ihn.
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich_der_Große Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Fehrbellin Schweden Westen Oderbruch Ostraude Oderbruch Netze- Oderbruch Oder- Haveltal Oder- Berlin Oderberg
<Nach Cvifliiialbilbcrit von Prof. I)r. Pcchxel'locschc, Erlangen).
Die Kalema (Brandung).
„Eine schwere Kalema bei Windstille und glattem Meere ist eine großartige Erscheinung. Von weither drängt die Dünung
zum flachen Gestade. Die Wellenzüge, Grund fassend, heben sich immer höher und werden zu vollständigen Rollern,
die, körperlich vorwärts stürmend, sich überneigen und donnernd und prasselnd zusammenstürzen. Sie umgeben die flache
Küste wie ein abschreckender Gürtel und können sie tagelang unnahbar machen." (Pechuel-Loesche, Loango-Expedition Iii.
(Nach Wünsche, Deutsche Kolonialwandbildcr. Berlag von Leutert & Schneidewind, Dresden.)
Flachküste von Togo.
An der Küste von Oberguinea ziehen Lagunen hin, die an die baltischen Haffe erinnern und bis 10 km Breite erreichen.
Sie erleichtern den Hafenverkehr, sind aber freilich auch die Brutstätten der Malaria. Kokospalmen, die die Portu-
giesen vor 100 Jahren einführten, schmücken die Festlandlüste. Ein lebhaftes Handelsgetriebe entfaltet sich an dieser.
Kruneger aus dem Freistaate Liberia sind mit dem Verladen von Ölfässern beschäftigt und Eweneger bieten Erzeugnisse
des Landes, Maismehl, Ananas, Kürbisse, Fische und Töpferwaren feil.
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Extrahierte Personennamen: Albano
Extrahierte Ortsnamen: Island Aachen Karlsbad Padua Gastein Rhein Donau
(Aufnahme und Verlag: Kumm Geor., Hamburg 8.)
Abb. 5, § 38. Erdgasbrand bei Hamburg.
Als man 1910 in den Vierlanden, südöstlich von Hamburg, etwa 250 m tief nach Wasser
bohrte, brachen unter meilenweit hörbarem Getöse gewaltige Mengen Erdgas aus dem Bohr-
loche hervor, die in Brand gerieten und Stichflammen bis zu 15 m Lauge erzeugten. Über
die Entstehung der Gasmengen ist noch nichts Sicheres ermittelt.
Abb. 6, § 38. Baggerarbeit beim Ban des Kaiser Wilhelm-Kanals.
Die weißen Flecke der beiden Bagger bezeichnen eiserne Gefäße, die, an einer Kette ohne
Ende laufend, an der Böschung entlanggeschleift werden. Dabei kratzen sie sich ihr Teil Erde
ab und schütten es oben selbsttätig in bereitstehende Eisenbahnwagen.
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§130
Deutsch-Ostafrika.
140
Die beutfcben Kolonien.
Kolonien Deutschlands
Englands 30 000 000 „ „ 350
Rußlands 17 000 000 „ „ 28
Frankreichs 7 000 000 „ „ 40
Portugals 2 000 000 „ „ 7
der Niederlande 2 000 000 „ „ 38
1. Deutsch-Ostafrika.
(Vaterl. Erdk. § 435—448.)
§ 139 1. Größe, Lage, Küste, a) Deutsch-Ostafrika ist doppelt so groß wie Deutschland,
hat aber nicht mehr Einwohner als die Rheinprovinz (7 Mill. Einw.). d) Es
liegt unweit des Äquators, und zwar so weit südlich von ihm wie Kamerun
nördlich. (Deutsch-Südwestafrika liegt zum
Teil schon in der südlich gemäßigten Zone).
Nachbargebiete nach der Karte! c) Die
Küste besteht aus Korallenkalk und wird von
Mangrovewäldern eingefaßt.
Die Mangrovebäume senden aus dem
Stamm und den Ästen Luftwurzeln hinab in
den Schlamm. Zur Ebbezeit überragen diese wie
ein Stelzengerüst das Wasser, zur Flutzeit erscheinen
die Bäume wie ein im Meere versunkener Wald.
2. Oberfläche. Am Meere befindet sich
ein fruchtbarer, feuchtheißer und darum
ungesunder Tieflandstreisen; weiterhin
folgt ein regenreiches, fruchtbares, wald-
reiches Randgebirge; dahinter liegt eine
eintönige Hochebene mit wenig Nieder-
schlagen (weil das Randgebirge diese auf-
saugt), sie ist deshalb mit Steppengras be-
deckt. Durchzogen wird die Hochebene von
ein paar Grabenversenkungen, in denen
Vulkane aufgehäuft wurden (vgl. die Ober-
rheinische Tiefebene mit dem Kaiserstuhl!).
Zu ihnen gehört auch der mächtige Kilima
Ndscharo (d. i. Berg des Geistes; der Riesengebirgler würde sagen „Berg des
Rübezahl"). Er nimmt 1% mal soviel Raum ein wie der Harz und steigt bis
6000 m an (Schneegipfel, trotz der Nähe des Äquators; Abb. 2, § 130). Sein
Gestein liefert verwittert ein fruchtbares Erdreich; das Dfchaggaland an seinem
Südabhange ist infolgedessen dichter bevölkert als M.-Strelitz (37 gegen 35). —
Auf der Grenze liegen 3 Seen, der flachfchüfselige Viktoria-See von der
Größe Bayerns und 2 tiefe, schlauchförmige Seen (Namen!). Die Flüsse sind
wegen ihrer Stromschnellen für die Schiffahrt wenig geeignet.
3. Klima, Pflanzen, Tiere. Das Klima ist tropisch und nur auf den Höhen
für Europäer zuträglich. (Es entstehen Ruhr, eine schwere Unterleibskrankheit,
Abb. 1, § 130. Deutsch-Ostafrika.
Zum Größenvergleich wurde Deutsch-
land eingezeichnet. — An Eisenbahnen
wurden die fertigen und die im Bau
begriffenen Strecken eingetragen. Die
Zentralbahn nähert sich Tabora. Auch
die englische Bahn zum Victoria-See
wurde eingetragen.
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— 237 —
führen, den Verkehr zwischen den Faktoreien an der Küste und den
Binnenstämmen, ohne dabei dem unmittelbaren Durchgangs-
Handel Schwierigkeiten zu bereiten. Jeder Ort hat seinen Markt —
Afrika ist der klassische Erdteil der Märkte (Abb. 82) —, und längs
der als vielbenutzte Zufuhrstraße dienenden Lagune haben sich
Marktplätze entwickelt, die von Tausenden von Händlern und
Käufern zu Wasser und zu Lande aufgesucht werden." (Hassert.) —
Über weitere körperliche und geistige Eigenschaften, Kleidung, Wohnung
der Neger usw. siehe Afrika, den Sudan!
Die Gebirgsbewohner (Kebu u. a. Stämme) sind zwar kleiner,
dafür aber kräftiger gebaut. Sie treten selbstbewußter auf, sind
aber weniger friedlich als die Küstenbewohner und haben mehrfach
schon wegen Überfalles von Karawanen und Sklavenraubes von
Bismarckburg aus gezüchtigt werden müssen. Ackerbau und Vieh-
zucht (letztere vorwiegend) konnten schon wegen vieler Zwistigkeiten
zwischen den einzelnen Stämmen nicht die Erfolge zeitigen wie in
anderen Teilen der Kolonie.
Höher stehen Viehzucht, auch Ackerbau und Gewerbe schon
wieder bei den mageren, sehnigen und ausdauernden Neger st ämmen
des Binnenhochlandes. Auch hier finden sich volkreiche Handels-
Mittelpunkte, und auf den Märkten strömen häufig Tausende
von Eingeborenen zusammen. Ein sehr bekannter Binnenmarkt ist
Kete Kratschi. Sklaverei herrscht aber auch noch bei diesen Stämmen.
Sie besteht — wenn auch in sehr milder Form —selbst noch bei den
friedlichen Evhe.
Einst waren sämtliche Eingeborenen Togos Heiden (Fetisch-
diener — siehe den Sudan!). In dem Maße aber, in welchem von der
Küste her das Christentum (Mission) vordringt, hat sich von
Norden her — besonders durch die Haussa — der Mohammeda-
nismus ausgebreitet. (Vorteile der Gründung von Sultanaten!) So
haben viele Orte des nördlichen Togo auch mohammedanische
Schulen.
In der Kolonie leben etwa nur 300 Europäer (Beamte, Mis-
sionare, Kaufleute, Pflanzer). Die meisten sind Deutsche. Sie
wohnen zumeist in Lome und Anecho (Klein-Popo). In beiden
Stationen sind auch Krankenhäuser errichtet (in Anecho das Nachtigal-
krankenhaus) zur Bekämpfung der durch das ungünstige Klima
hervorgerufenen Krankheiten (Malaria, Schwarzwasserfieber,
Darmerkrankungen). In Lome und Sebe befinden sich mehr-
klassige Regierungsschulen. Auch die Gründung einer landwirt-
schaftlichen Schule wird geplant, um die Eingeborenen eine noch
rationellere Bewirtschaftung des Bodens zu lehren. Die Polizei-
truppe, welche dem Gouverneur in Lome unterstellt ist, setzt sich aus
Eingeborenen zusammen. Und wenn früher nur Negerpfade von
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Extrahierte Personennamen: Bismarckburg
Extrahierte Ortsnamen: Afrika Afrika Togo Lome Anecho Lome Lome
10
Physische Geographie,
Die Tiefe des Meeres ist sehr verschieden; die größte Tiefe beträgt aber
nicht viel mehr als die größte Höhe der Berge (f. S. 9).
Das Meer hat drei Arten von Bewegungen-
1. Die Ipcucn. Sie entstehen durch die Winde, welche über die
Meeresfläche streichen.
2. Ebbe und Flut oder die Gezeiten. Das Meer steigt und fällt
nämlich in beständigem Wechsel; das Steigen (Flut) dauert immer 6^ Stunde
und ebenso lange das Fallen (Ebbe). Besonders bemerkbar ist diese Er-
scheinung, welche durch die Anziehungskraft des Mondes und der
Sonne) hervorgebracht wird, an den Küsten der Ozeane.
3. Die Strömungen. Das Meer wird teils von warmen, teils von
kalten Strömen durchflössen, welche die Breite von vielen km haben. Die
warmen Strömungen entstehen in der heißen Zone und fließen nach den
Polen ab; die kalten Strömungen entstehen in den Polargegenden
und fließen dem Äquator zu. Für unsere nördliche Halbkugel ist der warme
Golfstrom der wichtigste, weil seine Strömung die Schiffahrt begünstigt,
und weil sie dem europäischen Kontinent Wärme spendet.
Die Gewässer des Jesttandes. Die Sonne verwandelt einen Teil des
Meerwassers in Dampf, der in die Höhe steigt, hier zu Wolken verdichtet
und beim Erkalten wieder als W äff er zur Erde fällt, man nennt dieses
Wasser: Niederschläge (Regen, Schnee; Tau, Reif; Hagel, u. f. w.)
Der größte Teil dieser Niederschläge dringt in den Erdboden ein, bis das
Wasser auf feste Felsschichten gelangt, welche sein weiteres Eindringen ver-
hindern. Durch einen Spalt tritt es an die Oberfläche, und es entsteht
eine Quelle. Diese fließt von höher gelegenen Orten nach niedrigeren
ab; mehrere Quellen vereinigen sich zu Bächen, die Bäche zu Flüffen oder
Strömen. Diese führen ihr Waffer wieder dem Meere zu, von dem es
ursprünglich ausgegangen ist. Manche Flüffe ergießen sich aber in einen
Landsee und heißen dann Binnenflüsse. Die Quelle ist immer der
höchst gelegene Teil des Flusses, die Mündung der tiefst gelegene. Von
der Quelle ausgehend, unterscheidet man ein rechtes und ein linkes Ufer.
Ein Fluß mit allen seinen Nebenflüssen bildet ein Flußgebiet; und
zwei Flußgebiete werden durch die Wasserscheide von einander getrennt.
Diese letztere ist oft, aber nicht immer ein Gebirge.
Größere Bodenvertiefungen mit Wasser gefüllt nennt man Seeen. Sie
kommen sowohl in Tiefebenen als in Hochebenen und Gebirgen vor; ihre
Nahrung erhalten sie teils durch Regengüsse, teils durch einmündende
Flüsse; ihr Waffer ist entweder süß oder salzig, je nachdem sie einen
Abfluß haben oder nicht.
Luft und Wärme. Die ganze Erde ist eingehüllt von einem Luft-
meer, welches man die Atmosphäre nennt; sie gehört so sehr zur Erde,
daß man richtiger sagt, der Menfch lebe in der Erde, als auf der Erde.
Nach oben hin wird die Luft immer dünner, fodaß in größeren Höhen
Pflanzen, Tiere und Menschen nicht leben können. Auch die Wärme der
Luft nimmt nach oben hin ab. Die Sonnenstrahlen fallen nämlich, ohne die
Luft zu erwärmen, direkt auf den Erdboden, den sie besonders in den Mit-
tagsstunden und imsommer stark erwärmen. Der Erdboden gibt dann
die Wärme an die Luft ab und zwar an die unteren Luftschichten mehr als an
die oberen, — Die Menge von Wärme (Thermometer!), welche irgend ein
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.ifäji
Die Düneninsel Norderney.
Das gesunde, stärkende Seeklima der Insel lockt alljährlich eine große Anzahl von Besuchern an, deren Treiben sich
hauptsächlich am Badestrande entfaltet, wo die Strandkörbe Schutz vor den stets wehenden Seewinden gewähren.
Der Strand, der bei Flut teilweise überströmt wird, gewährt einen Ausblick auf den ununterbrochenen Wellengang
bei Meeres, die Segel- und Ruderboote, die Tätigkeit der Fischer und die vorüberziehenden Dampfschiffe. Rechts die
bis 20 vi hohe Düne, die durch Sturmfluten vom Festlande losgerissen wurde.
Die Felfeninsel Helgoland.
Die Südspitze des Oberlandes hat 40 m Höhe. Das Unterland bildet einen Teil der abgerissenen Düne. Landungsbrücke.
Am Gestade überall Spuren der zerstörenden Wirkungen der Meeresfluten. „Grün da? Land, rot die Kant, wech
der Strand." Auch Helgoland ist ein vielbesuchtes Seebad.
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