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1. Anfangsgründe der Erdkunde - S. 7

1898 - Halle : Anton
Deutschland. 7 5. Die Landschaft des Mains. 22] Die Landschaft des Mains ist ein bergiges Land, aus dem sich von O. nach W. der Steigerwald und der waldreiche Spessart (d. i. Spechts- wald) erheben. In einem stark gekrümmten Thale wird das Land vom Main durchflössen, der auf dem Fichtelgebirge entspringt und zum Rheine fließt. Das Mainland bildet die Landschaft Franken, ein reichgesegnetes Land. In einem fruchtbaren Thalkessel liegt Bamberg, das den süd- lichen Thüringerwald mit Gemüse versorgt. Bei Würzburg (?) blüht der Weinbau. F r a n k f u r t (?) ist durch seine Lage am Main und die beuach- barte Wasserstraße des Rheins eine der wichtigsten Handelsstädte Deutschlands. 6. Die Landschaften der oberen Donau. Die Landschaften der oberen Donau sind: die Süddeutsche Hochebene, die Jurarücken nebst den anliegenden Hochebenen und der Böhmerwald. 23] \. Die süddeutsche Hochebene ist den Alpen nach N. vorgelagert. Sie wird von den Alpenslüssen Jller, Lech, Isar und Inn durch- flössen, welche ihr Wasser zur Donau führen. Die Donau entspringt auf dem Schwarzwalde. In nordöstlicher Richtung fließt sie bis Regensburg, macht dann ein Knie nach.so. und bricht endlich zwischen dem Böhmer- walde und den Alpen nach Österreich hindurch. Da die Donau eine wichtige Wasserstraße ist, so finden sich an ihr zahlreiche alte Städte. Bei Ulm beginnt die Donauschiffahrt; Regens bürg war vor Zeiten eine wichtige Handelsstadt; am Zusammenfluß von Inn und Donau liegt die Festung Passau. Auf der Süddeutschen Hochebene liegt Augsburg, in alter Zeit die reichste Handelsstadt Süddeutschlands, an der Isar die bayerische Hauptstadt München. 24] 2. Die )urarücken nebst den anliegenden Landschaften. Die Donau wird im Nw. auf einer Strecke von über 200 km von dem Jura begleitet. Dieser beginnt als Schwäbischer Jura am Schwarzwalde, biegt vom Thale der Wörnitz (z. Donau) nach N. um und zieht als Fränkischer Jura bis zum Mainthale. Der Jura hat überall Kalk- gestern und ist deshalb wasserarm und wenig fruchtbar. Der Fränkische Jura scheidet zwei Hochebenen: 1) Die Schwäbisch-fränkische Hoch- ebene liegt im W. des Jura. Die fruchtbarste Stelle derselben ist das Thal der Rednitz (z. Main); unweit desselben liegt das gewerbreiche Nürnberg. 2) Die Oberpfälzische Hochebene liegt im O. des Jura und zieht bis zum Böhmerwalde. Sie wird von der Naab durch- flössen (z. Donau). Hauptort ist Amberg. 25] 5. Der Böhmerwald zieht vom Fichtelgebirge in südöstlicher Nicht- ung 220 km weit bis zur Donau. Fast in der Mitte erhebt sich die kahle Kuppe des Großen Arber (1500 m). Die gegen O. abfließenden Ge- Wässer sammelt die Moldau; nach W. fließt der Regen zur Donau. Das noch sehr wilde Waldgebirge ist nur schwach bevölkert; denn außer Hüttenwerken und Glashütten sind nur wenige Dörfer in den Thälern zu finden. 7. Die Alpen. 26] Im S. Deutschlands erhebt sich das größte Gebirge des deutschen Landes, die Alpen, die Grenzmauer zwischen Deutschland und Italien. Der über 1000 km lange Gebirgszug gleicht einem Füllhorne, dessen offene

2. Anfangsgründe der Erdkunde - S. 14

1898 - Halle : Anton
14 Deutschland. 60] jj. Fürstentum Zchwarzburg - 8ondersbausen. Es gliedert sich wie das vorige. — Hauptort ist S o n d e r s h a u s e n (?). 61] Lürstentum Reuß, jüngerer Linie. Es besteht aus zwei Gebietsteilen: der eine liegt im Gebiet der Elster, der andere am Frankenwald. — Hauptort ist Gera, mit lebhaftein Fabrikwesen und Handel, daher „Klein Leipzig". 62] Fürsten tum Reuß, älterer Linie. Es liegt am 'Nordabfalle des Franken- Waldes. — Im anmutigen Elsterthale liegt der Hauptort G r e i z. 63] 14. Großherzogtum sachsen-Weimar-Cisenach. Es besteht aus drei Ge- bietsteilen, die teils zum Werragebiete, teils zum Saalegebiete gehören. — Residenz ist W e i m a r (?); Erzdenkmäler erinnern an die Dichter Goethe, Schiller, Herder und Wieland. An der^Nordwestecke des Thüringerwaldes liegt Eisenach, darüber auf einem bewaldeten Felskegel die Wartburg, die jetzt in alter Pracht wieder hergestellt ist. 64] j5. Herzogtum sachsen-Meiningen. Im Gebiet der Werra am Südivesthange des Thüringerwaldes. — Hanptort ist M e i n i n g e n (?). 65] ib. Herzogtum Zachsen-<!odurg-Kotha. Es besteht aus zwei Gebietsteilen: das größere Gebiet liegt am Nordfuße des Thüringerwaldes, das kleinere am Südfuße. - Im südlichen Gebietsteile liegt Coburg in einem malerischen Flnßthale (?); auf steilein Bergtegel über der Stadt erhebt sich die Feste Coburg, ein Ritterschloß aus alter Zeit. Im nördlichen Gebietsteile liegt die schöngebaute Hauptstadt G 0 t b a. 66] 17. Herzogtum Zachsen-Altenburg. Es besteht aus zwei durch die reußischen Fürstentümer getrennten Gebietsteilen. — Hauptort ist A l t e n b u r g. 67] j$. Königreich Lachsen. Zu beiden Seiten der mittleren Elbe, im S.^zum Erzgebirge emporsteigend. — Hauptstadt ist Dresden, in einem anmutigen Thale (?), mit berühmten Kunstsammlungen, darunter die weltberühmte Gemäldegalerie (334). F reiberg (V), alte berühmte Bergstadt mit Silbergruben. Chemnitz ist die erste Fabrikstadt und zweite Handelsstadt Sachsens (lw), Leipzig (?-) durch drei Messen die bedeutendste Handelsstadt Norddeutschlands (400). Iii. Die süddeutschen Ztaatcn. 68] j. Königreich Bayern. Bayern besteht aus zwei getrennten Gebietsteilen: das größere Gebiet liegt östlich, das kleinere westlich vom Rhein. Die Residenzstadt München (V) liegt in slacher, reizloser Gegend, ist aber durch herrliche Kunstbauten eine der schönsten deutschen Städte; Hochschule (40<>). A ngsb u r g (?), war einst eine berühmte Reichsstadt und durch großartigen Handel blühender als jetzt; damals galt der Spruch: „Straßbnrger Geschütz, Nürnberger Witz, Venediger Macht, Augs- burger Pracht, Ulmer Geld, bezwingt die ganze Welt" (80). R e g e n s bürg (?) war die alte Hauptstadt Bayerns. In der Nähe erhebt sich auf einem zur Donau vorspringenden Berge die Walhalla, ein Marmortempel, in dem die Standbilder berühmter deutscher Männer aufgestellt sind. Nürnberg (?) ist mit seinen übertürntten Mauern, engen Gassen und alten Giebelhäusern das treue Bild einer alten Reichsstadt; ehemals „ging Nürnberger Tand durchs ganze Land" und noch jetzt ^ist die fabrik- mäßige Anfertigung von Spielwaren von großer Wichtigkeit (H>1). In der Rbein- pfalz liegt Speyer (?), in dessen Dom acht deutsche Kaiser ihre Ruhestatt gefunden haben. 69] z. Großherzogtum Hessen. Es besteht aus zwei Gebietsteilen: der eine liegt nördlich, der andere südlich vom Main. — Hauptstadt ist Darm st a dt, am Fuße des Odenwaldes (64). Am Zusammenfluß vom Main und Rhein liegt die Festimg M a i n z (77). Worms (?) war ehemals freie Reichsstadt. 70] Z. Königreich Württemberg. Es umfaßt das Gebiet am Oberläufe der Donan und am Neckar. —' Zwischen Wald- und weinreichen Hügeln liegt die Hauptstadt Stuttgart (158), im Neckarthale die Universitätsstadt Tübingen, das ge- werbfleißige Eßlingen und Heilbronn, der Hauptort des Neckarhandels. Die ehemalige Reichsstadt U l m treibt lebhafte Schisfahrt donauabwärts. 71] 4. Großherzogtum Baden. Es liegt im Knie des Rheins zwischen Constanz, Basel und Mannheim. — Am Fuße des Schwarzwaldes liegt die Hauptstadt Karls- ruhe, regelmäßig in Form eines Sterns gebaut, dessen Strahlen im Residenzschloß zusammenlaufen (84). Nördlich davon Heidelberg am Austritt des Neckars aus dein

3. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 326

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
226 Viertes Buch. mündet bei Mannheim. Links empfängt er die Enz vom Schwarzwalde, durch welche er schiffbar wird — rechts Ko- cher und Iapt. Diese Zwillingsflüsse kommen vom Hardt- felde, bleiben sich in ihrem Laufe immer ziemlich nahe und münden auch dicht bei einander. An der untern Jaxt hatte der von Göthe gefeierte letzte Ritter Götz v. Berlich in- gen seine Schlösser. 2. Der Main entspringt unter dem Namen des wei- ßen am Ostabhange des Ochsenkopfs, V* M. vom ehemaligen Fichtelsee (S. 316.), und vereinigt sich in der Nahe von Culmbach mit dem rothen M., der aus den südwestlichen Vorhöhen des Fichtelgebirges kommt. Der Gesammtmain hat durchaus westliche Richtung; aber der Umstand, daß Quelle und Mündung wenig über 30 M. von einander liegen, der ganze Lauf aber 80 M. lang ist, zeigt, welche Krümmungen der Strom macht. Zerlege dir den Fluß von Culmbach an also: a) halbkreisförmiger Bogen, nach So. offen, von Culm- bach bis Bamberg, b) Nordwestliche Richtung von Bamberg bis Schweinfurt. c) Dreieck mir offener Seite nach N. ck) Viereck auch mit offener Seite nach N. e) Westsüdwest- liche Richtung von Hanau bis zur Mündung. Das nicht zu rasche, durch die Windungen gemäßigte Gefäll macht den M. sehr brauchbar zur Schifffahrt. a) Auf der linken Seite ist das Gebiet des Main durch den fränkischen Jura von dem der Donau geschieden. Der größte Zufluß ist die Rednitz oder Regnitz, welche aus der fränkischen und schwäbischen Rezat zusammenfließt und kahnbar bei Bamberg mündet. Gieb die wechselnde Richtung des Laufes an! Rechts kommt ihr die Pegnitz zu (Nürnberg: die Pegnitzschäfer), weiter nördlich die rasche Wiese nt. Diese durcheilt ein äußerst romanti- sches Thal des fränkischen Jura: die kühnsten und wundersamsten Kalk- und Sandsteingebilde, die Menge der alten Burgen, merk- würdige, durch die Menge fossiler Thierknochen bekannte Tropfstein- höhlen, z. B. bei Müggendorf und Gailenreuth, schaffen hier eine Gegend, die noch weit mehr besucht zu werden verdiente. Die Sonderbarkeit, alle schönen Berggegenden mit dem meist ganz unpassenden Namen Schweiz zu taufen, hat hieher die fränki- sche Schw. verlegt. — Schon Carl der Gr. dachte daran, Do- nau und Main vermittelst der Rednitz und der Altmühl (S. 318.) zu verbinden; der vorige König von Bayern hat diesen Plan ausge- flährt. Der Ludwigs - oder Donau - Main-Canal benutzt, so weit es angeht, die Rednitz, begleitet dieselbe, schlägt sich dann in einem Scitenthale bis Neumarkt zur Höhe des fränkischen Jura (12000 und geht dann in dem Thale eines Altmühl-Zuflusses bis zu diesem Donauzuflusse selbst.

4. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 361

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Böhmen, Mähren. 361 Fluß giebt eine der berühmtesten deutschen Stadtansichten. Die be- festigte Stadt hat 2 M. im Umfange und 150,000 E. Unter den Bergen umher links der weiße Berg: Schlacht 1620. Bon Prag führt eine Hauptstraße über Tabor (von einer hussitischen Partei angelegt, die sich danach nannte) nach Budweis, 14,000 E. Von da Eisenbahn nach Linz (S- 357.). Ueberdem ist Prag mit Dresden, Olmütz, Brünn und Wien durch Eisenbahn verbunden. Die Chaussve nach Dresden führt bei der Festung Marien - Theresienstadt unweit Leitmeritz (S. 338.) über L o wo sitz, wo Friedrich Ii. 1756 die Oesterreicher besiegte, durch das Mittelgebirge (S. 338.) nach Teplitz. (Warme Quellen 30—38°, sehr besucht). Von da über Kulm und Nollendorf (Franzosen 1813 geschlagen) nach Sachsen herein. Durch die Verbindungswege nach Dresden und Linz zerfällt uns B. in 2 Hälften: a) in der östlichen: Fast an dem südlichsten Punkte, den die Elbe erreicht, Kolin, Friedrich d. Gr. 1757 von Daun geschlagen. Nicht weit davon die Bergstadt Kuttenberg. An der obern Elbe die Festungen Königingrätz, 10,000 E., und Josephsstadt, die letztere bloß von Soldaten bewohnt. In der Nähe des Nordostrandes Adersbach (S. 336), die^gewerb- same Fabrikstadt Reichenberg 15,000 E. (Tuch und Strümpfe): an der Straße, die von R. nach der preußischen Stadt Görlitz führt, Friedland, Wallensteins Herrschaft, b) in der westlichen Hälfte: Einige Meilen im Sw. von Prag das Felsenschloß Karlstein, wo sonst die böhmischen Reichsklcinodien verwahrt wurden. In derselben Richtung, nach dem Böhmer Walde zu, Pilsen, 16,000 E., lebhafte Handelsstadt. Im nordwestlichen Zipfel Eg er, an? — durch Wallensteins Ermordung bekannt. (Noch jetzt wohnt der Bürgermeister im Hause der That). 1 St. im N. von E. das Bad Franzensbrunnen. Weiter im Eger- thale hinab, rechts im Thale des Flüßchens Tepl, zwischen schö- nen Waldungen liegt Karlsbad mit 8 Mineralquellen, darunter der Sprudel 60° Hitze. Die Tepl hinauf kommt man an ein reiches Kloster Tepl; ihm gehört das etwas seitwärts in einem ab- geschiedenen Thalgrunde liegende Marienbad. — Am Erzgebirge die Bergftadt Joachimsthal (Thaler). 11. Markgrafschaft Mähren, 400 njm., Mill. E., §. 87. 4. 92. 1. g. h. Die Kaiser - Ferdinands - Nordbahn mit ihren Seitenflügeln verbin- det die beiden größten Städte des Kronlandes mit Wien, Prag, Breslau, Berlin u. s.w. Die Hauptstadt Brünn, 40,000 E.; über der Stadt der 800' hohe Spielberg, ein Staatsgefängniß. Olmütz, an? — ist starke Festung, 15,000 E. Etwas östlich von Brünn das kleine Austerlitz: Dreikaiserschlacht und Sieg Napoleons 1805. Dicht an der böhmischen Gränze im Sw. liegt Jglau, 15,000 E. 12. Herzogthum Schlesien, 90 m>M., */2 Mill. E., tz. 92. 1. h. 2. S. 243. (lieber das Geschichtliche S.356.)

5. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 380

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
380 Viertes Buch. erwarben im 13ícn Jh. noch die große und blühende Rhein- pfalz, theilten sich aber — denn damals galt noch nicht das Recht der Erstgeburt — in viele Zweige. In der Mitte des 18ten Jhs. gab es noch deren 3. a) Das eigentliche Bayern, seit dem 30jährigen Kriege ein Kurfürstenthum, d) Kur- pfalz. c) Pfalz-Zw ei brücken. Bei dem Aussterben der beiden ersten Linien vereinigte 1799 die dritte die ganze Ländermasie, damals 800 rnim. In den französischen Krie- gen und den folgenden Umwälzungen verlor zwar B. Vieles von dem, was es auf dem linken Rheinufer besessen, den größten Theil der Pfalz: erwarb aber durch Napoleon, gegen den es sich jedoch schon vor der Leipziger Schlacht erklärte — den Königstitel und so viel Gebiet, daß es jetzt 1400 lüm. mit über 4^/2 Mill. E. hat (% Katholiken, */3 Protestanten). Jetziger König Maximilian Ii. Das Reich besteht aus 8 Landschaften; wir zählen sie nach dem Alter der Erwerbung auf: a) Oberbayern, die größte Landschaft, §. 86. 2. 3- b. §. 87. 3. b. c. d. Die Hauptstadt des ganzen Reiches, München, wm Heinrich dem Löwen gegründet, liegt in flacher, reizloser Gegend — wie hoch? (S. 317.) — welche indessen doch die Alpenkette zum Hintergründe hat. M. liegt am linken Jsarufer, gegenüber die Vorstadt Au. Noch 1816 hatte M. nur 40,000, jetzt mit Au, 114,000 E., und -hat überhaupt dadurch seine ganze Gestalt verän- dert, daß besonders unter dem vorigen kunstliebenden Monarchen ganze Stadttheile neu angelegt und viele Prachtbauten aufgeführt sind. So giebt es neue Kirchen in jedem Baustil: die Pfarrkirche in der Au im gothischcn, die Allerheiligen-Kapelle im byzantini- schen, die Ludwigskirche an der breiten, mit lauter großartigen Ge- bäuden besetzten Ludwigsstraße im italienischen Stil — die Boni- facius - Kirche bildet die Form der alten Basílica nach. Außerdem merke den Königsbau, die Pinakothek (Gemäldehaus), die Gly- ptothek (Statuenhaus), die Feldherrnhalle, Bibliothekgebäude u. s. w.: in der Nähe der Stadt die colossale Statue der Bavaria, der Triumph deutscher Bildner- und Gieße-Kunst. Eine Menge Künstler und Maler halten sich in M., das auch Universitätsstadt ist, auf. Dem etwas derben, aber treuherzigen Volke wohnt dabei Ge- schmack für materiellere Genüsse inne: bekannt ist die Vorliebe für das treffliche bayersche Bier, das jetzt in ganz Deutschland seine Verehrer hat. — Im W. das Lustschloß Nymphen bürg, 7 M. im Nw. die Ruine Wittelsbach. Ingolstadt, Festung — an? — Die Gebirgs- und Seepartien: Kochel-, Walchen-, Ammer-, Starnberger-, Schlier-, Chiem-, Tegern-See (mit schönem Lustschlosse tiefer ins Gebirge das Bad Kreuth), über Berchtesgaden (früher gefürstete Propstei), Königsee, Waz-- mann S. 314. 319. 320. Merke noch an der bayerschen Saale das Salzwerk Reichenhall, am Inn Mühldorf, wo 1322 Ludwig der Bayer seinen Gegner Friedrich von Oesterreich besiegte

6. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 382

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
382 Viertes Buch. an Carl V. große Summen verborgen und — verschenken; seine Nachkommen bilden ein zwischen Iller und Lech begütertes Fürsten - und Grafengeschlecht. Durch die Veränderung des Handelsweges (S. 204.) sanken alle genannten Orte. Indessen ist A. immer noch bedeutende Fabrikstadt, z. B. in Gold- und Silberwaaren; an die alte Herrlichkeit erinnert das Rathhaus, das schönste in Deutschland. Historisch wichtig ist A. durch den Reichstag von 1530, wo das Glau- bensbekenntniß der Lutheraner, daher Oonkessio Augustana genannt, dem Kaiser übergeben ward — durch den Religionsfrieden 1555 — durch das Lechfeld im S., auf dem Otto I. 955 die Ungarn schlug. Südlich von Augsburg kommt man über die gewerbsamen Orte Kaufbeuren und Kempten, 8000 E., an? nach der Han- delsst. Lindau, auf Inseln in, Bodensee, durch Brücken mit dem Festlande verbunden (Deutsch-Venedig). — An der Donau Neu- burg, sonst die Residenz einer pfälzischen Seitenlinie, mehrere Mei- len oberhalb Hochstädt: Sieg Eugens (S. 226.) über Franzosen und Bayern 1704 — im N. derselben in dem durch Gänsezucht be- kannten Ries Nördlingen, Niederlage der Schweden 1634. Im Ries liegen auch die Lande der Fürsten von Dettingen. Außer Augsburg keine Stadt über 10,000 E. k) Mittelfranken, §. 86. 4. b. H. 87. 2. §. 89. 2. a. ent- hält Fürstenthum Ansbach, einen Theil vom Fürstenthum Bai- reuth, beide alte Besitzungen der Nürnberger Burggrafen, sonst zwei Seitenlinien des brandenburgisch - hohenzollerschen Hauses gehö- rig , 1791 mit dem Hauptlande vereinigt, aber seit 1806 wieder ver- loren. Zu diesem Lande gehört die Haupst. Ansbach, sonst Onolz- bach, an? — 12,000 E.; die protestantische Universität Bayerns, Erlangen, an? — besonders in der Neustadt schön und regelmä- ßig, 11,000 E. Fürth, am Zusammenflüsse von Rednitz und Peg- nitz, durch Eisenbahn mit Nürnberg verbunden, ist eine wich- tige Handels- und Manufacturstadt 16,000 E., darunter */« Juden. Auch Schwabach, im S. von F., ist ein gewerbsamer Ort (Schwa- bacher Lettern). Die größte Stadt in Mittelfr. ist die frühere Reichs- stadt Nürnberg an der Pegnitz. Höhe? (S. 327.). Sie liegt in einer sandigen, durch Fleiß ziemlich fruchtbaren, hüglichten Ebene, die nach N. und O. in eine große Waldung übergeht. Der Fluß theilt N. in 2 Hälften: in die nördliche, kleinere L> eb a lder Seite und die größere südliche Lorenzer Seite. Diese Namen erinnern gleich an die 2 prachtvollen gothischen Kirchen gleiches Namens. Am Nordrande erhebt sich auf isolirtem Sandsteinfelsen die kaiserliche Burg; ihre ältesten Theile aus dem 10ten Jht. N. zeigt noch so recht das Bild einer alten deutschen Stadt. Die Straßen oft ab- schüssig, eng und krumm, die Häuser haben mächtige Giebelwände, vorspringende Erker, viel Schnitzwerk und Schnörkel, auf den Plätzen Springbrunnen mit Erzfiguren. Das I5te und I6te Jht waren die Blüthezeit der Stadt; mit dem Schwünge des Handels vereinigte sich die Meisterschaft in Kunst und Erfindung (der Bildner in Erz Peter Bischer, der Maler Al brecht Dürer, der Meistersänger Hans Sachs; unter den Erfindungen nur die Taschenuhren, zuerst Nürnberger Eier genannt). Auch jetzt noch ist Nürnberg die erste Handels- und Fabrikstadt Bayerns; Nürnberger Maaren: ,,Nürn-

7. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 384

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
384 Viertes Buch. rheinischen Kreise. Gieb die 6 größten Städte in Bayern an — die 3 Universitäten. Ganz Bayern wird von N. nach S. von einer Eisen- bahn durchzogen, die von der sächsischen Stadt Plauen (Alienburg, Leipzig, dort Anschluß nach Berlin, Ham- burg u. s. w) auf das bayersche Gebiet tritt. Sie berührt dort die Städte Hof, Bamberg, Erlangen, Nürn- berg, Schwabach, Donauwörth, Augsburg. Dort spaltet sie sich in 2 Flügel. Der südöstliche geht nach München, der südwestliche nach Lindau an dein Boden- see. Dieser südwestliche Zweig ist bis Kempten vollendet. Rheinbayern durchzieht eine Eisenbahn von Ludwigs- hafen (Seitenflügel nach Spei er) über Kaiserslau- tern, welche bis Saarbrücken fortgeführt wird. Welche Eisenbahn ist schon oben erwähnt? 2. Königreich Wirtemberg, H. 86. 4. a 7. b. §. 87. 1. §. 88. 4. b. §. 89. 1. 3. Die Grafen von W. erwarben schon im Mittelalter reiche Besitzungen und thaten sich durch Heldensinn hervor („Graf Eberhard der Greiner, der alte Rauschebart" und der schwäbische Städtebund im I4ten Iht.). Kurz vor 1500 erhielten sie den Herzogs- titel. Um 1789 begriff das wirtembergische Gebier etwa 150 mm. In der napoleonischen Zeit erlangte der Regent Wirtembergs den Königstitel und vielfache Vergrößerung. Jetzt hat W. 360 mm. mit fast 2 Mill. E. C/3 Protestan- ten V, Katholiken). Jetziger König Wilhelm I. Vier Kreise: Schwarzwaldkreis südwestliches, Donau- kreis südöstliches, Neckar kreis nordwestliches, Jaxtkreis nordöstliches Viertel. Fast Alles gehörte zum schwäbischen, die früher österreichischen Theile zum österreichischen, Einiges zum fränkischen Kreise. — Die Kreise sind bei den ein- zelnen Städten durch Anfangsbuchstaben bezeichnet. a) I n alt-wirtembergischen Landestheilen: Die Haupt- und Residenzstadt Stuttgart, N. (im Munde des Vol- kes mehr wie S tuggart oder Stukkert gesprochen), liegt zwi- schen wald- und weinrcichen Hügeln an einem Nebenbache des Neckar, i Stunde von diesem Flusse. St. hat einen alten unfreund- lichen, und einen neuen schönen Theil; sehenswerth ist das Schloß und das Standbild Schillers, von dem in St. geborenen berühm- ten Bildhauer Dannecker. Um das Jahr 1800 hatte St. an 20,000, fetzt 48,000 E. 2 M. im N. von St. liegt die im 18ten Iht. an- gelegte

8. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 386

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
386 Viertes Buch. hatte im Reiche das Reichspoftmeister-Amt und verwaltet noch heute das Postwesen in vielen Bundesstaaten. An Eisenbahnen besitzt das Land eine Bahn von Heilbronn, über Ludwigsburg, Stuttgart, Cannstadt, Eßlingen, Ulm, Biberach nach Friedrichshafen. 3. Großherzoqthum Baden hat mit Bayern und Wirtemberg eine ähnliche Geschichte, nur ist sein Wachsthum noch überraschender. Im I. 1771, als die beiden Linien Ba- den und Durlach zusammenschmolzen, enthielt die Mark- grafschaft noch nicht 80 ü>M., jetzt umfaßt das G-oßherzog- thum 280 cum. mit fast 1 */2 Mill. E. (die größere Hälfte katholisch, die kleinere evangelisch). Das Regentenhaus ist ein Seitenzweig des alten Geschlechts der Zähringer, das um den Oberrhein reich begütert war und im Hauptstamme zu Anfang des loten Ihdts. ausstarb. Großherzog: Frie- drich. Das Land, dessen natürliche Verhältnisse nach §. 88. 2. 3. 4. d. c. §. 89. 1. zu schildern sind, zerfällt in 4 Kreise, die ihre Lage schon durch den Namen anzeigen: Seekreis, Oberrhein kr., Mittelrheinkr., Unterrheinkr. Sie sind bei den einzelnen Städten durch Anfangsbuchstaben be- zeichnet. a) In der ursprünglichen Markgrafschaft Baden (Schwäbischer Kreis) liegt 3 4 M. vom Rhein die erst im 18ten Ihdt. angelegte Residenz Karlsruhe, M. Bon dem halbkreis- förmigen Platze vor dem Schlosse laufen fächerartig 11 Hauptstraßen aus, die alle den Schloßthurm zum Gesichtspunkte haben und von der Hauptstraße geschnitten werden; in den im N. und Nw. die Stadt umgebenden Hartwald laufen vom Schlosse 21 Alleen. Die schöne und elegante Stadt hat 23,000 E. Pforzheim, M., • in dem in Wirtemberg einschneidenden Landzipfel, 8000 E., eine gewerbsame Fabrik- und Handelsstadt. Ueber Pf., wo die Gebirge einen Einlaß in das oberrheinische Becken gestatten, wird die Zweig- bahn führen, welche die Hauptbahnen Badens und Wirtembergs verbinden wird. Rasta dt, M., an der Murg, jetzt Bundessestung. (Die alte, jetzt geschleifte Reichsfcstung Philippsburg, Ii., liegt am Rhein und gehörte sonst zum Bisthum Speier). Friede zu Rastadt 1714. Congreß 1797 — 99. Baden, M., öfter B a - den - Baden, schon ein römischer Ort, hat heiße Quelle und ist eins der besuchtesten und vornehmsten Bäder (oft über 10,000 Fremde) und hat wunderschöne Umgebungen: z. B das Murgthal (S. 325.). In diesem die aus ihren Trümmern wieder hergestellte Burg Eberstein. b) In der sonstigen Kurpfalz (Chur- oder Niederrheini- scher Kreis): Mannheim, Ii., am Zusammenfluß von? — neu und regelmäßig, in den Kriegen unter Ludwig Xiv. niedergebrannt,

9. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 327

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Main. 327 Ein anderer linker Zufluß ist die auch kahnbare T.auber, die bei Wertheim an der Südseite des Main-Vierecks mündet. -b) Das Gebiet auf dem rechten Ufer wird im N. durch folgende Gebirge begränzt: «) Vom Fichtelgebirge an nordwestlich zieht der Frankenwald, an 2000' hoch, bis zur Quelle des Mainzuflusses Jtz. Dort beginnt der Thüringer Wald, der aber vom Main- gebiete durch das Werrathal und ß) die vorliegenden Henneber- ger Höhen geschieden wird. Sie werden nach einer alten Graf- schaft, die sich in diesen Gegenden ausbreitete, so genannt; das alte Grafenschloß Henneberg ist noch als Ruine zu sehen. Von ihnen strömt zum Main die Saale-oder fränkische Saale, welche an der Nordwestspitze des Main-Dreiecks mündet. Die Gegend an der obern Saale hieß vor alten Zeiten das Grabseld; hier lagen bedeutende Güter der alten deutschen Könige. Man sieht noch Trüm- mer der Königsburg Selz oder Salze, wo Karl d. Gr. Hof hielt. Weiter hinab liegen in ihrem Lhale die Bäder Bocklet und Kissing en. y) 2cuf dem rechten Saalufer erhebt sich die Rhön, im S. die hohe, im N. die vordere genannt. Die Abhänge sind mit Laubholz bedeckt, die Höhen und Kuppen meist kahl, öfters mit Basaltbildung, also mit vulkanischen Spuren; große Waldwiesen und Moore. Der besuchteste Berg, der heil. Kreuz- berg, noch nicht 3000'. In seiner obersten Region ein Francisca- ner-Kloster mit Wallfahrtskirche; auf dem Gipfel ein großes Kreuz. Zum Main fließt die Kinzig hinab. S) Im W. des Rhönflusses Fulda erhebt sich der Vogelsberg mit zahlreichen kegelförmigen Kuppen, über 2000'. Von ihm geht die Nidda zum Main; ihr rechter Nebenfluß Wetter giebt der umliegenden kornreichen Land- schaft den Namen Wetterau. c) Die genannten Gebirge bespült der M. nicht unmittelbar: zwei Waldgebirge umschlingt er im eigentlichen Sinne. Zwischen Rednitz und der Ostseite des Maindrciccks zieht sich der Steiger- wald; das Main-Viereck wird vom Spessart eingenommen, der nur durch das Mainthal vom Odenwalde geschieden wird und mit der Rhön Zusammenhang hat. Der S. ist ein waldiges, rauhes Hügelland, nach W. sanft, nach O. steil abgedacht, noch nicht 2000' hoch. Seine engen Thäler und Schluchten dienten ehedem Räubern zu beliebtem Versteck. 3. Die Gebiete des Neckar und Main bilden die un- tere deutsche Hochebene, die Hochebene von Unter- schwaben und Franken. Sie liegt bedeutend niedriger als die obere: das Donaubett 1000' höher als der Spiegel des Neckar. Franken liegt höher (Nürnberg über 1000') und hat auch nicht ganz so mildes Klima als das liebliche Hügelland von Unterschwaben, einer der besten und fruchtbarsten Striche in D. Wein gedeiht in den Thälern des Neckar, der Tau- der, des Main; in der Umgegend von Wertheim und Würzburg am besten (Stein - und Leistenwein). -

10. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 357

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Ober-Oesterreich, Salzburg. 357 Nicht weit von Wien nach Westen zu liegt das kaiserliche Lustschloß Schönbrunn — nach S. das Schloß Laxenburg. Von Wien geht nach N. die Kaiser - Ferdinands - Nords bahn über die Donau durch das Marchfeld und seine Schlacht- platze (S. 321.) nach Mähren hinein (mit verschiedenen Seitenflü- geln nach Brünn, Olmütz und Prag), bis an die preußische Gränze. Durch diese Bahnen steht Wien mit Berlin (von wo aus eine elektro - telegraphische Depesche in 4 Minuten nach Wien geht) und der Ost- und Nordsee in Verbindung; mit dem adriatischen Meere und Triest durch die große, nun bis Laibach vollendete Südbahn. Sie berührt Baden, durch seine Bäder und schönen Umgebungen berühmt (das St. Helenenthal) — weiterhin Wienerisch Neu- stadt an? — 11,000. @. (Zweigbahn nach Oedenburg in Ungarn). Am Fuße des Sömmering, 4000', an der Gränze von Steier- mark, ist die Bahn unterbrochen, aber nicht mehr lange; in weni- gen Jahren wird eine der großartigsten und künstlichsten Eisenbahn- linien, die es giebt, auch diesen Paß übersteigen.— Nach Ungarn hinein ist Eisenbahnverbindung mit Preßburg und Pefth. Am rechten Donauufer liegen mehrere sehr reiche Benediktiner- Abteien, meist mit reichen Bücherschätzen; so unweit Wien Kloster Neu bürg mit dem Grabe des h. Leopold, Schutzpatrons von Oesterreich, weiterhin Melk. Zwischen beiden die Stadt Krems. Unter den verfallenen Burgen merke Dürrenftein, wo Richard Löwenherz gefangen saß, Pöchlarn, das älteste Schloß gegen die Magyaren, das Bechelaren des Nibelungen - Liedes. 2. Erzherzogthum Oesterreich ob der Enns, 220 Ulm., 700,000 E.'tz. 86., 3. b. §. 87., 1. 3. e. f. Die Hauptst. Linz, 30,000 E., ist durch eine Eisenbahn, welche aber nur mit Pferden befahren werden kann, mit Budweis in Böhmen verbunden. In den künstlichsten Windungen krümmt sich diese Bahn durch die Berge. Auf dem rechten Ufer der Donau führt eine eben solche Pferdebahn nach Gmunden. (Ueber diesen Ort, so wie Ischl, Hallstadt, vgl. S. 320.). Steyer 10,000 E. — Das Donauthal um Linz ist (wie das Etschthal um Verona fs. 206.?) durch Maximilianische Thürme befestigt. — Am Inn liegt die Stadt Braunau. 3. Herzogthum Salzburg (zu Reichszeiten ein Erzstift), 130 n>M., 150,000e. §. 86., 3. a. b. §. 87., 3. d. Die Hauptstadt Salzburg, das römische Iuvavia, an beiden Ufern der Salzach. Links über der Stadt der Mönchsberg mit Citadelle, unten mit durchgesprengtem Felsenthor; rechts der Ka- puzinerberg mit Kloster. Die Lage überhaupt, am Ausgange der Salzburger Alpen und noch in ihren Vorbergen (1400'), ist wunderschön. Die Bauart von S. ist schon zum Theil italienisch; 13,000 E. Hier 1756 Mozart geboren. In der Nähe der Gais- berg mit gefeierter Aussicht. Den Fluß herauf Hallein mit groß- artigem Steinsalzwerk, das von Reisenden viel befahren wird. Ueber
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