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kantonirenden Regimenter leiden an sehr bösartigen Fiebern
und häufig an der Ruhr. Die Soldaten, welche auf den hoch-
liegenden Quartieren bleiben, sind gesund und jenseits der Hü-
gel ist ein vortreffliches Klima. Man hat hier an den Abhän-
gen des Himalaya, im mittlern Theil der Gebirgsreihe, in
den herrlichen Alpenthälern von Caschmir, wo ein gemäßigtes,
reiches und glückliches Klima ist, frei von dem tödtlichen Ein-
fluß der Sumpfluft in den heißen Ebenen, Genesungshäuser
gebaut. Soldaten, welche an hartnäckigen Leber- oder Milz-
übeln litten, wurden in 6 bis 8 Monaten zu Lendaur oder zu
Massurih bei 6000 bis 8000 Fuß über der Meeresfläche oft
gänzlich wieder hergestellt oder sichtlich gebessert.
Der Genuß einer reinen, frischen Luft erquickt und erhei-
tert jeden Menschen. Man sollte sich deren Genuß so oft als
möglich zu verschaffen suchen. Im Frühjahre muß man die
Morgen, im Sommer die Abende benutzen und besonders in
Laub- und Nadelhölzern spatzieren gehen. Im Herbst und
Winter soll man gleich nach Tische ins Freie eilen.
Steinmetzen, Weber und Strumpfwirker, so wie überhaupt
Wollarbeiter, Bergleute, Fabrikarbeiter, besonders solche in Ar-
senik-, Schwefel- und Bleihütten, athmen eine mit Staub und
mechanischen Stoffen, oder gar wie letztere, eine mit giftigen,
metallischen Dünsten angefüllte Atmosphäre ein und sterben
frühe an Lungensucht oder Brustwassersucht. Leute in Arsenik-
bergwerken sterben gewöhnlich schon in den Dreißigern.
vr. Rud. Wagner (Naturgcsch. des Menschen.)
185. Dünste und Niederschläge der Luft.
1. Dünste steigen auf und werden in den Wolken Blitz und
Donner oder Regentropfen.
2. Wie Feld und Au so blinkend im Thau!
Wie perlenschwer die Pflanzen umher! Göthe.
3. Wiellegt so farbcnlosund grau 4. Aus den Lüften lind und lau
Im Dämmerschcin auf Feld und Au Fiel der Maien-Morgenthau
Der vielgepriesne Maicnthau!" Auf die Blättchen nieder;
Du blödes Mcnschenangesicht! Die da sanken durstcsmatt,
Die Himmelspcrlcn glänzen nicht Trinken sich nun alle satt.
Eh' sie bestrahlt das Himmelslicht. Und ergrünen wieder.
Ad. Sckultö. Ad. Schults.
5. Der Thau, der früh im Grase lag, verschwunden ist er all'
am Tag. — Wo ist er hingekommen? Die Blümlein
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein]]
TM Hauptwörter (200): [T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt]]
339
steile Gebirge sind reich an kühnen Thaten und Freiheit.
Sie, des Weisen Wunsch, der Spott der klügelnden Sklaven
wählte die schneeigen Alpen, um Muth und Einfalt zu segnen.
Herrliches Land, dich grüß ich aus überwallender Fülle
meines schwellenden Herzens! wie ward mir auf deinen Gebirgen,
wie in deinen Thalen so wohl! Ach werd ich dich nimmer
Wiedersehn? Nicht mehr in deinen Seeen mich baden,
noch im schmelzenden Schnee an der Wiege mächtiger Flüsse?
Gotthard, seh' ich nimmer dich wieder? dein felsiger Rücken
trieft von hundert Strömen, die deinem Scheitel entstürzen;
auf dir hauset Entsetzen und Grauen, in Wolken gehüllet;
deine Pfade besucht der bleiche, starrende Schwindel.
Sanfter bist du, Natur, in Seelands blühenden Fluren;
goldene Saaten krönen das Haupt des lächelnden Eilandes.
Seeland, ich liebe dich auch; in deiner Wälder Umschattung
wehet freundliche Ruh; sie wohnt in grünenden Auen
und in spiegelnden Seen, von hangenden Buchen umkränzet.
Dich umfleußt das heilige Meer und waldige Hügel
drängen kühn sich hervor, von schäumenden Wogen umrauschet.
F. L. Graf Stollberg.
179. Holstein's Klima.
6. In den ältesten Zeiten, als noch große Waldungen
das Land bedeckten, war Holstein's Klima sehr rauh; im Laufe
der Zeit ist durch Ausrottung der Wälder, was auch den Durch-
zug der Seeluft beförderte, so wie durch Austrocknung großer
M'öre das Klima sehr gemildert. Da aber Holstein zwischen
zwei Meeren liegt, so ist es sehr unbeständig und nicht selten
stellt sich auch dadurch, besonders an der Westseite, ein starker
Nebel ein, der aber im Allgemeinen nicht ungesund ist. Ver-
änderlichkeit und Feuchtigkeit sind daher die beiden unterscheidenden
Eigenschaften unseres Klimas. Veränderlich ist es in aller
Hinsicht; wir haben z. B. in jeder Jahreszeit oft an einem
Tage mehre Mal Sonnenschein und Regen und ganz verschie-
dene Winde; im Frühling am Vormittage Schnee, am Nach-
mittage warme Luft und am Abend Frost; im Sommer große
Wärme am Mittage und empfindliche Kühle am Abend u. s. w.
Bei dieser Veränderlichkeit der Witterung ist Vorsicht im Wech-
seln der Kleider nicht genug'zu empfehlen. — Die zweite
22*
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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341
Die herrschenden Winde sind bei uns die west- und süd-
westlichen, darnach die aus Nordwest, Nordost, Ostsüdost und Ost;
die nördlichen Winde sind die seltensten. Von welcher Gegend sie
aber auch immer Herkommen mögen, so pflegen sie selten lange
aus derselben Richtung zu wehen; besonders sind sie kurz vor
einem heftigen Sturm und Gewitter sehr unbeständig.— Völ-
lige Windstille haben wir hier im Ganzen gelten; Stürme
dagegen können wir in jeder Jahreszeit haben, besonders aber
entstehen sie zur Zeit der Tag- und Nachtgleiche und kommen
dann gewöhnlich aus Südwesten, Westen und Nordwesten.
Eigentliche Orkane kommen höchst selten vor.
Die Winde haben bei uns den größten Einfluß auf die Wit-
terung; von ihnen hängt es größtentheils ab, ob wir Kälte oder
Wärme, Regen oder Dürre, trockene oder feuchte Luft haben.
Der Südwestwind bringt in der Regel milde und feuchte Luft, im
Soinincr Wolken Regen und Gewitter, im Winter nach anhaltendem
Froste Schnee und Tdauwettcr» im Frühlinge und noch mehr im Herbste
Nebel und Regen. So and? Hm Ganzen der Westwind; doch bringt
dieser uns noch eher gutes 'Wetter. Der Nordwestwmd macht kalte
und rauhe, gewöhnlich auch trockene und klare Lust, noch kälter und mit
größerer Dürre verbunden sind die Nord- und Nordostwinde. Der
Ostwind halt gewöhnlich einige Wochen im Frühlinge an und
bringt eine scharfe, trockene Lust Die östlichen Winde, namentlich der
Südostwind, geben uns heitere Frühlingstage und verschönern den Herbst;
aber im Winter erhalten wir durch sic den schärfsten Frost. Brust-
schwache furchten mit Recht die scharfen Ostwinde.
Die Jahreszeiten haben bei uns keinen so bestimmten und in
jedem Jahre sich gleichbleibenden Charakter, als anderswo; wir haben
bisweilen den Sommer im April, Winter im Mai und Frühlings-
wctter iln September u. s. w.
Der Frühling hat bei uns, wie überall, seine sehr schö-
nen Tage, aber sie kommen ziemlich unregelmäßig und sind sel-
ten lange anhaltend. Zuweilen bringt 'chon der Februar recht
warme Tage, so daß die Bienen ihre Wohnungen verlaffen'und
die Lerchen sich erheben; oder sie kommen im März und April.
Je früher indeß die milden Frühlingstage sich einstellen, desto
gewisser haben wir noch im April oder Mai einen Nachwinter
zu erwarten. Die Winde werden nördlich, nach einem langen
und strengen Winter oft anhaltend; Schneegestöber und Hagel
stürmen in die grünenden Bäume und Nachtfröste zerstören die
jungen Pflanzen. Hält sich dagegen das Fühlingswetter etwas
lange zurück und stellen die nördlichen Winde sich früher ein,
dann haben wir im März gewöhnlich Frost, Schnee, Thauwetter
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
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343
bei Süd- und Westwinden eintritt, so erfolgen bald jene Ge-
witter, welche die Witterung gänzlich umändern. Auch ist die
Wärme und Hitze in dem einen Sommer nicht wie in dem
andern; das Thermometer steigt und fällt den Sommer über
zwischen dem 8. und 22. Grad.
Die Heuernte fällt bei uns — theils jenachdcm die vorher-
gehende Witterung den Graswnchs beförderte, theils jenachdcm die
Gegend der südlichen oder nördlichen Grenze näher liegt — in die
letzte Hälfte des Juiu's oder in die erste des Jull's.— Nappsaat
wird gewöhnlich im Juli geerntet und muß Ende dieses Monats oder
im Anfange des folgenden für's nächste Jahr wieder gcsäct werden.
Auf die Heuernte folgt, wo kein Rappsaat geballt wird, die Korn-
ernte, entweder von der letzten Hälfte des Jult's, oder der ersten des
Augustmonats an.
Unser Herbst hat höchst angenehmes, aber auch sehr un-
angenehmes Wetter. Nachdem wir gegen die Zeit der Tag-
und Nachtgleiche in der Regel heftige Stürme gehabt haben,
erhalten wir noch im October einen kleinen Nachsommer mit
stiller, heiterer, milder Luft und recht schönen Tagen, die oft
noch im November durchblicken; im Ganzen aber ist der No-
vember nebelig, naß, kalt, windig und unruhig.
Die Saatzeit des Winterkorns ist hier im Allgemeinen Ii
Tage vor oder nach Michaelis.
Der Winter stellt sich zu verschiedenen Zeiten ein; ge-
wöhnlich aber erst im December; manchmal hält der Frost dann
diesen ganzen Monat an. Indessen gibr's auch Jahre, wo wir
im December höchstens einige Tage Frost, an den übrigen hin-
gegen sehr gelinde Witterung haben. Manchmal friert's vor
Neujahr nicht, und in manchen Wintern ist die Kälte überhaupt
jo geringe, daß der niedrigste Stand des Thermometers im
Durchschnitt nur 6 Grad unterm Gefrierpunkt, und der Winter
mehr Herbst als Winter ist. Dagegen hat's aber auch Winter
gegeben, wo die strenge Kälte schon Mitte Decembers anfing
und mit wenigen und kurzen Unterbrechungen bis über die Mitte
März fortdauerte, die Erde 1—2 Fuß tief durchfror, das Eis
1—3 Fuß dick ward und das Thermometer bis auf 16 und
18 Grad fiel. Eine solche scharfe und anhaltende Kälte gibt
es hier jedoch nicht oft. Gewöhnlich wird der Frost, wenn er
einige Wochen, oft nur einige Tage angehalten hat, gelinde, und
es erfolgt Thauwetter; auch finkt bei dem hier gewöhnlichen
Frost das Thermometer nicht häufig unter 10 Grad.
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
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345
näher liegt, als die südliche, so ist die Pflanzenwelt hier doch
um 8 — 10 und 14 Tage der im nördlichen Holstein voraus.
Im Ganzen ist unser Kliina ein gesundes: Dieß erhellt
zuerst aus dem statt findenden günstigen Verhältnisse der Ster-
benden zu den Lebenden, das Sachkundige im Allgemeinen nne
1 zu 37 angeben, dann auch daraus, daß die Zahl der Gebor-
nen die Zahl der Gestorbenen im Ganzen mehr oder minder
beträchtlich übersteigt, und daß sich unter den Verstorbenen eines
jeden Jahres eine nicht unbedeutende Anzahl findet, die ein ho-
hes Alter erreichten. Und außer einer zu großen Feuchtigkeit
der Luft ist unserm Klima im Allgemeinen mit Grund nichts
vorzuwerfen. Was diese Überladung der Luft mit Dünsten aber
hier für die Gesundheit weniger nachtheilig macht, als sie unter
andern Umständen sein würde, ist zuerst, daß die Dünste, die
wir einathmen, nicht mit schädlichen Stoffen angefüllt sind;
denn Sümpfe und schädliche Stoffe ausdünstende Wasser gibt
es hier nicht-. In der Marsch, wo die Luft überhaupt feuchter
ist, sind auch die Dünste zu Zeiten wenigstens für die Gesund-
heit nachtheiliger, besonders dann, wenn zur dürren Zeit das
Waffer in den Canälen und Gräben austrocknet und dann der
zurückbleibende Schlamm ausdünstet. Diese Ausdünstung, in
Verbindung mit dem Genusse des dortigen Trinkwassers soll das
sogenannte Marschfieber, besonders für Fremde, herbeiführen.
Zweitens vermindern auch die Winde bei uns den Nachtheil
allzugroßer Feuchtigkeit der Luft; denn einmal ruhen sie hier
selten, stürmen oft und reinigen und erneuern also die Luft; und
dann kommen sie meistens von der See her und führen uns also
die ftische Seeluft zu, die ausgemacht gesunder ist, als die Landluft.
Nach Kuß.
480. Wirkung der Sonne.
Der Sommer ist die Jahreszeit der Sonne, in welcher
dieselbe am kräftigsten und mächtigsten regiert. Früh geht fle
auf, ßpät geht sie unter, lang ist ihr Lauf, kräftig und mächtig
ihre Wirkung, besonders wenn sie, hoch über unseren Köpfen
stehend, fast senkrecht ihre Strahlen sendet. Wer kennt nicht
die glühende Warme, welche oft die ganze Luft erfüllt, große
Schweißtropfen dem Körper der Arbeitenden entlockt, das
Wasser von der Erde aus dem Boden und von Flüssen und
See'n und Teichen in Dünsten zum Himmel empor hebt, das
Erdreich austrocknet, aber auch kräftig das Leben der Pflanzen
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
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349
Egypren an längs der ganzen Nordküste Äfrika's kommt oft ein
ähnlicher Wind aus der Sahara und heißt Harmattan. Er
weht sogar nach Europa herüber, freilich durch den Einfluß des
Meeres gemildert, und heißt z. B. in Italien Sirocco. Men-
schen und Thiere fühlen sich in den 3 — 4 Tagen, wo er hier
gewöhnlich anhält, sehr erschlafft. Selbst im südlichen Frankreich
ist er zu spüren, wo man ihn spanischen Wind nennt."
„Auch bei uns entwickeln sich manchmal Luftarten, die zum
Athmen nicht taugen und in denen schon Mancher erstickt ist,
z. B^ aus gährendem Bier, aus glühenden oder dampfenden
Kohlen, in verschlossenen Brunnen, Kellern, unterirdischen Gän-
gen, Bergwerken u. s. w. — In Norwegen wollte eine Magd
auf einer Leiter in einen lange verschlossen gewesenen Brunnen
hinabsteigen, um Wasser zu schöpfen. Kaum hatte sie den Fuß
auf die dritte oder vierte Stufe gesetzt, so stürzte sie todt hinab.
Der Hausherr wollte ihr zu Hülfe kommen und hatte dasselbe
Schicksal. Zwei Nachbarn wollten die beiden Unglücklichen ret-
ten und stürzten ihnen nach. — Diese Geschichte hat sich bei
ähnlichen Gelegenheiten an andern Orten schon hunderte Male
wiederholt."
„Durch solche Erfahrungen mußte man darauf kommen,
daß es verschiedene Luft- oder Gasarten geben müsse, und Un-
tersuchungen, mit denen man freilich erst im vorigen Jahrhun-
dert ernstlich begann, haben dieß bestätigt. Untersuchungen —
denn wie der Mensch in dem kleinen Raume der unendlichen
Schöpfung, auf den er wirken und den er überblicken kann, ver-
sucht, die Natur zu erkennen und sich Unterthan zu machen, Al-
les erforschen, scheiden, zusammensetzen, messen und wägen will,
so ist auch die Luft ein Gegenstand seiner Thätigkeit und seines
Forschens geworden; denn die Natur kennen ist der erste Schritt
zur Herrschaft über sie." (Schlichting.)
Nähere Untersuchungen haben nun dargethan, daß die
Stoffe, aus denen die Atmosphäre zusammengesetzt ist, zwar
sehr mannigfaltig und vielerlei Weise verschieden fern können,
ihre Hauptbestandtheile indessen nur vier sind, nämlich: Stick-
stoffgas, Sauerstoffgas, Wassergas und kohlensaures
Gas, wovon die beiden ersteren Gasarten so wenig veränder-
lich >ind, daß man sie mit vollem Recht als in einem unverän-
derlichen Verhältniß beigemengt betrachten kann. Man hat bei
Luftschifffahrten mehrere 1000 Klafter über der Erdoberfläche,
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
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Extrahierte Ortsnamen: Europa Italien_Sirocco Frankreich Norwegen
514
nein Falle nahe kam und das Judenthum bereits vergessen war, so
verlor sic als Kirche doch auch wiederum., an innerer Krasl und
Lauterkeit des Glaubens. Die Übel traten immer deutlicher
bervor. Uneinigkeit und Herrschsucht entehrte die Gcisilichen, als
Führer der Heerde; die Neigung zum Mönchöwcscn griff störend in
das Berufsleben des Volkes, besonders durch Benedikt von Nursia;
Heiligenbilder bedrohten mit einem neuen Götzendienst die Kirche;
Anbetung der Märtyrer und ihrer Reliquien führte irre die
Andacht, und Schlaffheit der Sitten und einst verabscheute Laster
fingen an zu entehren den Christcnnamcn.
Unter solchen Umständen trat im Jahre 622 Muhamed, ein
Nachkomme Jsmacls, auf und ward Gründer einer neuen Religion,
des Islams. Er lehrte den Einen Gott, bekannte Mofes und Christum
als Propheten, sich selber aber als den verheißenen Tröster. Seine
Lehre legte er nieder in einem Buche, Koran genannt. Und da er
durch Feuer und Schwert den neuen Glauben zu verbreiten lehrte, so
raubte er der christlichen Kirche viele Länder in Asien und Afrika, wo
sie früher herrlich geblüht hatte, und drang endlich siegreich in Europa
ein. Da ward das Wort des Herrn erfüllt, das er vor dritthalb tau-
send Jahren dem Abraham gesagt hatte: Ich will den Ismael zum
großen Volk machen; er wird aber ein wilder Mensch sein; seine Hand
wider Jedermann, und Jedermanns Hand wider ihn. Muhamed war
eine schwere Zuchtruthc für die christliche Kirche. Aber das Salz war
ja auch dumm geworden.
Daö Hauptvcrderben für die Kirche Christi aber war, daß unter
den Bischöfen oder Patriarchen zu Rom, Alexandrien, Antiochien und
Constantinopel der Bischof von Rom, indem er den Vorrang des
Apostels Petrus geltend machte, sich immer mehr Gewalt und die
alleinige Herrschaft über die Kirche Christi anniaßtc, sich zum Papste
machte und sich für den Statthalter Christi auf Erden erklärte.
Diese Herrschsucht der Päpste wurde immer größer, ihre Streitigkeiten
mit den Fürsten immer häufiger, ihr Hochmuth immer unerträglicher
und ihr unchristlicher Sinn immer deutlicher. Den Päpsten folgten auf
diesem Wege die Bischöfe in den einzelnen Ländern, und deq Bischöfen
die Geistlichen in den einzelnen Gemeinen. Christenthum und Welt,
Kirche und Staat waren so zum zweiten Male in einen offenen und
verderblichen Kampf gerathen.
6. Während nun der größte Theil der morgenländischen
Kirche vom Islam überschwemmt wurde und die abendländische
immer mehr an Lauterkeit und innerer Kraft verlor: fand das
Evangelium einen neuen Eingang unter den heidnischen Völkern,
welche seit dem 4. Jahrhundert das römische Reich bestürmten.
Unter die Gothen an der Donau verbreitete Ulphi las (359)
das Evangelium, und übersetzte ihnen das Wort Gottes in ihre
Sprache. Unter den Galliern war besonders der Bischof
Martin thätig, so daß man ihn den Apostel der Gallier nennt.
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit]]
TM Hauptwörter (100): [T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
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Extrahierte Personennamen: Benedikt_von_Nursia Abraham Apostels Petrus Christi Hochmuth Martin Apostel
Extrahierte Ortsnamen: Asien Afrika Europa Christi Rom Constantinopel Rom Christi Donau Gottes
309
die andern Glieder des Europa-Körpers führen. Dieß große,
reiche, schöne Land ist — freilich nicht mein Holstein, es heißt
Deutschland, aber Holstein und ich gehören mit dazu, sind
Glieder des deutschen Reichs. Denn sieh', im nördlichen Theile
Deutschlands liegt Holstein, eingefaßt im N. vom Schlesw.-
Holst. Canal, der Eider und der Ostsee, im O. von der Ost-
see, dem Fürstenthum Lübeck und der freien und Hanseestadt
Lübeck, im S. vom Herzogthum Lauenburg, vom Gebiet der
freien und Hanseestadt Hamburg und der Elbe, und im
W. von der Nordsee. Da liegt's und soweit geht's nach
allen Seiten. Groß ist es eben nicht. Die Länge desselben
beträgt vom Südpunkte (bei Bergedorf) bis zum nördlichsten
Ufer der Probstei (an der Ostsee) 14 Meilen, die größte
Breite von der westlichsten Ecke (Büsum) bis zur Nordostecke
19h M., und der Flächeninhalt 155| O..-M. Groß also
nicht, aber immerhin groß genug, um seine 455,000 Bewohner
zu beherbergen und zu ernähren, und auch wol noch einige Tau-
send ordentliche Menschen mehr, so anderswo kein Unterkommen
finden könnten.
Da liegt's, weit von den heißen und kalten Ländern der Erde,
nicht zu heiß und nicht zu kalt, so recht angenehm. Denn weit ent-
fernt sind wir von der heißen Zone; vom Äquator, wo die Sonne
den Leuten so m senkrechter Linie über dem Kopfe steht und durch
ihre Hitze wol manches Leben aussaftet, sind wir ja gegen 800
Meilen entfernt; und ehe die Kälte des Nordpols und der kal-
ten Zone die 4—500 Meilen zu uns macht, wird sie auch
schon matt.
2. Wenn ich Dir eine Relief-Karte von Holstein vorlegen
könnte, so würdest Du die Form der Oberfläche dieses Lan-
des deutlicher erkennen. Jetzt wird's Dir schwerer, und das
um jo mehr, als hier keine eigentliche Gebirge und Thäler sind,
wie wol in andern Ländern, sondern die Oberfläche sich nur all-
mälig ein wenig hebt und eben so wieder senkt. Darnach
zerfällt denn auch das Land in drei Abtheilungen: a. die Ost-
seite, b. der Rücken und c. die Westseite (die Marsch.)
Vom Rücken, dem mittleren Landstrich, neigt sich das Land
nach beiden Seiten; am stärksten ist die westliche Abdachung.
Die Ost seit e zeigt meistentheils ziemlich hohe, sanftgerundete,
wellenförmige Hügel, die in allen Richtungen dicht neben ein-
ander liegen und nicht jowol durch eigentliche Thalsenkungen, als
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T180: [Erde Punkt Sonne Kreis Linie Ort Horizont Richtung Aequator Zone], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe]]
312
fruchtbaren Boden; sind aber in ihrem natürlichen Zustande
nicht mit Wäldern, sondern mit den verschiedenartigsten Pflanzen
bedeckt. In Norddeutschland, wo sie mit Haidekraut bewachsen
sind, heißen sie Haiden; im südlichen Rußland, im westlichen,
nördlichen und mittleren Asien nennt man diese großen, meist
nur mit Grasern bewachsenen Ebenen Steppen; im nörd-
lichen Rußland heißen die weiten, meist zugefrornen, mit Moos
und Flechten bedeckten Sumpfebenen Tundras. Die sandi-
gen oder steinigen, unfruchtbaren, fast ganz wáster- und pflan-
zenlosen und der Einwirkung einer brennenden Sonnenhitze aus-
gesetzten Ebenen im nördlichen Afrika und südwestlichen Asien
werden Wüsten genannt. Hat eine Ebene nur eine sehr
geringe absolute Höhe (d. i. über dem Meeresspiegel), so heißt
sie Tiefebene; Ebenen aber von 600' absoluter Höhe und
darüber nennt man Hochebenen oder Plateaus, und wenn
sie von bedeutendem Umfange sind und noch Gebirge tragen,
so heißen sie Hochländer.
Die Gebirge sind die schönsten Formen der Erdoberfläche;
sie begrenzen die Landstriche und trennen diese und ihre Bewoh-
ner von einander, sie sind oft die Grenzlinien der Länder und
bilden für das Auge den äußersten Theil einer Landschaft oder
ihre Ferne. Als solche wirken sie theils durch den Gegensatz
des Hohen und Aufgerichteten gegen das Niedere und Flache,
theils durch das Hervortreten der Massen gegen das bloß eine
Oberfläche darbietende Ebenen- und Hügelland, und neben der
Meeresfläche, wie z. B. in Norwegen, als das feste, bleibende
Bollwerk gegen das Bewegliche und Veränderliche, theils als
das Form Gebende und Enthaltende den Gegensatz gegen die
Eintönigkeit der Flachlande. Besonders mächtig ist die Wir-
kung, wenn ein Gebirge in kühnen, großartigen Formen sich
majestätisch erhebt und, in stiller Größe dastehend, weit aus-
gedehnte Ebenen begrenzt, wie die kolossale Kette der Alpen
am Rande der lombardischen Ebenen. Prachtvoll und Ehrfurcht
gebietend ist der Anblick des Himmalayah Gebirges von
der Pentschab - Ebene her, wo man es in einer Entfernung von
20 deutschen Meilen erblickt. Das Auge, welches auf diesen
einförmigen Ebenen keinen Ruhepunkt findet, wird durch die
Großartigkeit einer himmelanstrebenden Gebirgswelt gefesselt, in
welcher Reihen über Reihen aufsteigen, bis die höchste sich in
die Wolken verliert. Erhebend ist ferner der Einblick eines
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
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Extrahierte Ortsnamen: Norddeutschland Afrika Asien Norwegen
Luft nicht viel sagen, denn die Bergleute befinden sich dort noch
wohl. Versuche mit der Taucherglocke, worin die Luft sehr zusam-
mengepreßt wird, haben gelehrt, daß allerdings zuerst sehr unange-
nehme Empfindungen, Eingenommenheit des Kopfes und beson-
ders große Harthörigkeit entstehe, welche sich aber nach und nach
verlieren.
Die Luft in eingeschlossenen Räumen wird, wenn viele
Merffchen beisammen sind, durch den Verbrauch des Sauerstoffs
und die Bildung des kohlensauren Gases durch das Ausathmen,
sehr verdorben und zum Athmen untauglich. Die bekannte Ge-
schichte der schwarzen Höhle in Bengalen ist hiervon ein schau-
derhaftes Beispiel, wo im Juni 1756 Abends 1-16 Menschen
eingesperrt wurden, wovon am andern Morgen um 6 Uhr nur
noch 23 lebten. Der Aufenthalt in bevölkerten Städten, in
Schulen, Fabriken, Wirthshäusern, unsaubern Wohnungen, ist
gewiß schädlicher, als man gewöhnlich meint, da hier außer der
schon durch die zahlreiche Bevölkerung verderbten Luft noch so
viele fremdartige, mechanische Beimischungen, wie Kohlendampf,
Staub und dergleichen in Betracht kommen.
Eine trockene und mäßig warme Luft ist im Allgemeinen
die zuträglichste; Manchen mit reizbarer Brust sagt eine etwas
feuchtwarme Luft noch besser zu. Sehr schädlich ist die feuchte
mit Stoffen von verwesenden Thieren und Pflanzen geschwän-
gerte Luft, wie die Ausdünstungen der Sümpfe. Alle Orte,
welche in der Nähe von Sümpfen oder stehenden Wassern lie-
gen, sind von Wechselfiebern und andern bösartigen Fiebern
heimgesucht. Dieß gilt in Europa besonders von Holland und
von den pontinischen Sümpfen bei Rom, so wie von vielen
andern mit Sümpfen umgebenen Orten in den Ländern, welche
das Mittelmeer umgeben. Noch gefährlicher sind die Ausdün-
stungen von Sümpfen in heißen Klimaten; in solchen Gegenden
oder an Orten, welche einer hohen Fluth ausgesetzt sind, wo
das Meer während der Ebbe viele Seethiere zurückläßt, welche
unter dem Einfluß der brennenden Sonne sich bald zersetzen
und faule Dünste erzeugen, herrschen die bösartigsten Krankhei-
ten, welche besonders für Neuangekommene sehr gefährlich sind.
Das Klima von Sierra Leone, von dem mit Sümpfen umge-
benen Batavia und im weiten Deltaland des Ganges gehört
zu den gefährlichsten. Das gelbe Fieber verdankt seine Ent-
stehung ähnlichen Einflüssen auf den Inseln und an den Küsten
der Bai von Meriko.
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle]]
Extrahierte Personennamen: Sierra_Leone Meriko
Extrahierte Ortsnamen: Bengalen Europa Holland Rom