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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Theil 2 - S. 4

1864 - Augsburg [u.a.] : Rieger
4 2) das Vilsthal bet Dilshofen an der Donau und Vtls; 3) das Ries bei Oellingen und Nördlingen; 4) der Altmühl gründ bet Gunzenhausen; 5) der Atschgrund bei Windsheim und Neustadt; 6) die Ebenen bet Nürnberg und Bamberg. Die größten Wälder sind: der Mtttenwaldner-, Kemptner-, Lorenzi- und Sebaldt-Forst (letzterer bet Nürnberg) und verschiedene Striche in den Waldgebirgen. Die bedeutendsten Moore (auch Moose, Riede genannt) sind: 1) Das Donau-Ried znachen Ulm und Donauwörth; 2) das Donau- Moos an der Donau zwischen Neuburg, Ingolstadt und Schrobenhausen; 3) das Dachauer-Moos an der Ammer zwischen Dachau und München: 4) das Erdinger-Moos an der Isar zwischen München, Fretsing, Moos- burg und Erding; 5) das Isar-Moos zwischen Dingolfing und Landau; 0) das Rose nh ei mer-Moos südlich von Rosenheim; 7) das kleine, braune, rothe und schwarze Moos auf der Rhön. L. Ebenes und unebenes Land. a) Das Land ist ferner entweder eben oder uneben. Eben ist es, wenn es weder Erhöhungen noch Vertiefungen hat; uneben, wenn Erhöhungen und Vertiefungen mit einander wechseln, Betrachten wir zuerst die Erhöhungen. An jeder Erhöhung unterscheidet man 3 Theile: den untern Theil oder Fuss, den mittlern oder Abhang (Wand) und den obern oder Gipfel (Spitze, Kuppe, Platte, Horn, Pik, Kamm, Rücken). — Eine Erhöhung heisst nach ihrer Grösse: eine An- höhe, bis 50 Fuss; ein Hügel, bis 500 F.; ein Berg, über 500 F. — Schliessen sich mehrere Erhöhungen aneinander an, so heissen sie: eine Hügelreihe, wenn mehrere Hügel; ein Gebirg, wenn mehrere Berge; eine G ebir gsk et te, wenn mehrere Gebirge in Verbindung stehen. Die Gebirge heissen ihrer Höhe nach: Vorgebirge, die sich vom flachen Lande aus sanft erheben; Mittelgebirge, die schon steiler hervorragen; Hochgebirge, die über die Schneelinie hinaus- reichen. Das Hochgebirg jst auf seinem höchsten Theile fortwährend mit Schnee (Firn) und weiter unten mit Eismassen bedeckt. Diese Höhen heissen daher auch Firner (Schneeberge) und Gletscher (Eisberge). Lösen sich auf den Schneebergen Massen von Schnee ab und stürzen in die Tiefe, so entstehen Schneestürze (Lawinen). Es gibt auch Vulkane, feuerspeiende Berge, welche geschmolzenes Gestein, Asche etc. aus einer trichterförmigen Oeffnung, die man Krater heisst, auswerfen; die geschmolzene Masse nennt man Lava. Häufig sind mit dem Ausbruche eines Vulkans Erderschütterungen oder Erd- beben verbunden, die von dem unterirdischen Feuer herrühren. Nutzen der Gebirge. Die Gebirge gewahren uns mancherlei Vortheile. Sie bestimmen Srößtentheils die Gestalt der Länder, geben der Erde Mannigfaltigkeit und bwechslung und vermehren dadurch die Schönheit des Landes; sie hemmen ^^hen Zug der Winde und der Wolken und haben dadurch großen Einfluß ^auf das Klima und die Witterung des Landes; sie sind die Schatzkammern des Mineralreichs und die Dorrathskammern der Gewässer; sie verursachen, daß das Wasser sich auf der Erde vertheilen und nach verschiedenen Gegenden fließen kann; sie ernähren Pflanzen und Thiere, welche uns auf mannigfache

2. Theil 2 - S. 6

1864 - Augsburg [u.a.] : Rieger
6 S. Vertiefungen. a) Sind die Vertiefungen der Erde nicht besonders breit, so heissen sie Risse, Klüfte, Abgründe und Schlünde; die breiteren Ver- tiefungen, die zwischen Bergen hinlaufen, heissen küsse, und sind sie von beträchtlicher Länge und Breite, Thäler. Die merkwürdigsten Vertiefungen sind die Höhlen, d. s. die leeren Räume im Innern der Erde, und namentlich die Tropfstein-Höhlen. D i e fränkische Schweiz. b) Diese breitet sich im nordöstlichen Franken zwischen den Städten Bayreuth und Erlauben aus und wird von den Vorbergen des Fichtelgebirges gebildet. Sie ist schön, sehr schön, reizend, wild und lieblich in reicher Ab- wechslung. Ihre Thäler sind von dem weichsten Wieswachs bedeckt, von krystallklareu schäumenden Flüßchen durchströmt, eingeengt bald von schönen Waldbergen, bald von wildherntederschauenden Felsen mit Schlössern und Ritterburgen. Von den Flüssen vereinigt sich die Aufscß bet Müggendorf mit der Wiesent, und diese bei Forchheim mit der Regnitz. Die Felsen sind überall auf wunderbare Weise zerklüftet, zertrümmert und durch Höhlen unterwölbt. Schon seit Menschengedenken wallen zur Sommerzeit zahlreiche Schaaren Fremder von nah und fern dem reizend gelegenen Marktflecken Müggendorf zu, um von hier aus die Thäler zu durchwandern, die Berge zu erklimmen und in deren unterirdische Dome hinabzusteigen. Von Forch- beim kommend, betritt man bei Streitberg die fränkische Schweiz, dessen Höhe die schönste Aussicht über das mit zahlreichen Ortschaften geschmückte Wiesentthal darbietet. Auf dem Wege von da nach Müggendorf stellt sich die Ruine Netdeck dar, welche auf einem schroffen Felsen ruht. Von Müggen- dorf ans besucht man vier höchst merkwürdige Höhlen: die Rosenmüllers-, Oswalds-, Wunders- und Witzhohle, in welchen uns die wunderbarsten Tropfsteiugebtldc, Lager von Knochen und große Wasserbecken entgegen- treten. — Auf einer andern Wanderung erreicht man das Dorf Engelhardsberg, und wendet sich von da aus zum Adlerstcin, einem hohen, durch' eine Treppe zugänglich gemachten Felsen, mit herrlicher Aussicht über alle hervorragenden Plätze und Schlösser der Gegend und bis zum Fichtelgebirg. Von da geht es wieder zurück nach Engelhardsberg zur Rieseuburg.' Diese ist eine natür- liche Felsengruppe mit Klippen und Thürmen. Wieder in das Thal durch ein sehr großes natürliches Felseuthor hinabgestiegen, gelangt man zu dem schon in der Ferne gehörten Wasserfalle beim Zusammenflüsse der Aufseß und Wiesent, Toos genannt, dem Mittelpunkte dreier hier zusammenlaufender Thäler. Das Nabenecker Thal führt uns zu der altersgrauen, bewohnten Burg Nabeneck, welche von hohen schroffen Felsen ernst in das Thal hinab- blickt. Eine halbe Stunde weiter liegt das Schloß Rabenstein, in dessen Nähe sich die König Ludwigs-Höhle mit großartigem erhabenen Dome und die große neuentdcckte Zoolithenhöhle mit Ueberresten deö Mammuts und des Höhlenbären befinden. Merkwürdige Höhlen liegen auch in den Umgebungen der alten Burg- ruine Gailenreuth, nämlich die Kappshöhle, welche nur mit Hilfe eineö Seiles erstiegen werden kann, aber ein weites mit den herrlichsten Tropfsteinfahnen geziertes Gewölbe enthält; dann die Gailenreuiher Zoolithenhöhle *), welche *) Zoolith, rin versteinerter thierischer Körper. A

3. Theil 2 - S. 8

1864 - Augsburg [u.a.] : Rieger
8 zwischen zwei Ländern hin und verbindet zwei Meere; er führt dann den Nvtrnen Meerenge, Kanal,“ Strasse, Sund. — Je nachdem das Wasser mehr oder weniger in das Land einbiegt, nennt man diese Einschnitte Meerbusen, Golfe, Buchten und Baien. Sehr kleine Einbiegungen, die durch Kunst oft noch verbessert und befestigt sind, heissen Häfen. Sie dienen den Schiffen zum sichern Aufenthalte und zum Schutze gegen Stürme. Plätze am Ufer, wo die Schiffe ihre Anker auswerfen können, heissen Rheden y b) Bayern hat zwei Hauptflüsse, die Donau und den Rhein. L Die Donau entspringt in Baden aus zwei Quellen, der Br ege und Brigaci), welche den Abfluß des Schlofibrunnens zu Donaueschingen aufnehmen und von hier ans Donau heißen. Sie durchströmt Württemberg, Bayern (Schwaben, Oberbayern, Oberpfalz und Niederbayern), Oesterreich, Ungarn und die Türkei, wo sie in's schwarze Meer fällt. Bei Ulm tritt sie in Bayern ein, fließt bei Regensburg am weitesten nördlich und verläßt Bayern wieder bei Hafnerzell. Sie macht einen Gesammtweg von 365 Meilen, wovon 42 Meilen auf Bayern kommen, und nimmt 60 schiffbare und mehr als. 100 geringere Flüffe auf. Die bayerischen Städte, welche an ihren Ufern liegen, sind: Neu-Ulm, Leipheim, Günzburq, Gundelfingen-, Launigen, Dillingen, Höchstädt, Donauwörth, Neuburg, Ingolstadt-, Neu- stadt, Kelbeim, Regensburg, Straubing, Deggendorf, Osterhofen, Vilshofen, Passau. Die Nebenflüsse der Donau sind: A. Von der rechten Seite, von Süden oder von den Alpen herkommend: 1) Die Iller, entsteht bet Oberstdorf durch die Vereinigung der drei Alpenbäche Vrettach, Stillach und Trettack, welche in den Allgäuer Alpen entspringen, geht bei (Jmmenstadt)? Kempten vorbei, wo sie flößbar wird, scheidet 7 Meilen lang Bayern und Württemberg, und fällt oberhalb Ulm in die Donau. 2) Der Lech, entspringt aus einem See in Vorarlberg, fließt durch Schwaben und Oberbayern, bei Füssen, Schongau, Landsberg (durch's Lech- feld) und Augsburg vorbei, wo er die Wert ach aufnimmt, und geht bei Lechsgcmünd, 1 Meile unterhalb Donauwörtb, in die Dsnau. 3) Die Isar, entspringt in Tyrol, geht durch Oberbayern (Mitten- wald, Tölz, München, Freising, Mosburg) und Niederbayern (Landshut, Dingolfing, Landau) und gelt bei Deggendorf Jn die Donau. Sie nimmt unterhalb Wolfratshausen die Loisach und unterhalb Moosburg die Amper oder Ammer auf. 4) Der Inn, entspringt in der Schweiz, strömt durch Tyrol (Jns- brnck), Oberbayern (Rosenheim, Wasserburg, Mühldorf, Neu- und Altötting) und Niederbayern (Passau», wo er in die Donau geht. Er nimmt die Salzach, die Alz (Abfluß dcö Chiemsees), die Mangfall (Abfluß dcs Tegernsees) und die Rott auf. (Kleinere Flüsse von Süden l,er sind: Günz, Mindel, Zusam, Schmutter: — Paar, Ilm, Abcns, große und kleine Lader; — Vils.) B. Von der linken Seite, von Norden her: 1) Die Wörnitz, entspringt auf der Frankenhöhe bei Schillingsfürst, geht durch Mittelfranken (Dinkelsbühl, Wassertrüdingen) und Schwaben (Oettingen, Wemding, Nördlingen) und fließt bei Don au wör t h in hie Donau. 2) Die Altmühl, entspringt auf der Fankenhöhe unweit des Wild- bades bei Burgbernheim, fließt durch Mittelsranken (Leutershausen, Herrieden,

4. Theil 2 - S. 9

1864 - Augsburg [u.a.] : Rieger
9 Obrenbau, Günzenhausen, Pappenheim, Eichstädt, Beilngries) Oberpfalz (Dietfurt) und Niederdayern, wo sie bei Kclheim in die Donau fleht. 3) Die Naab, entspringt durch die Vereinigung der Heide-, Wald- und Fichtelnaab, (letztere, welche am Fuße des Ochsenkopfes entsteht, wird als eiflentlicher Ursprung des Flusses betrachtet), gebt durch die Oberpfalz (Bernau, Tirschenreuth, Kemnath, Neustadt, Weiden, Pfreimt, Naabburg, Schwandorf, Burglengenfeld) und fließt 1 Stunde oberhalb Rege ns bürg in die Donau. Sie nimmt die Bits auf. 4) Der Regen, entsteht im Böbmerwald ans der Vereinigung des weißen und schwarzer! Regen, geht durch Niederbayern (Zwiesel, Kötzting) und Oberpfalz (Cham) und mündet bet stiegensburg in die Donau. (Kleinere Flüsie von Norden her sind: Brenz, schwarze Lader, Jlz.) Ii. Der Rhein entspringt am St. Gotthardsberge in der Schweiz, geht durch den Bodensee, bildet bei Schaffhausen einen 60 bis 70 F. hohen Wasserfall, fließt westlich bis Basel, scheidet auf seinem nördlichen Laufe Baden und Frankreich, dann Baden und die Pfalz, wo er die Städte Ger- mershetm und Speyer berührt, fließt dann durch Hessen, Nassau, Rbetnpreußen und die Niederlande und ergießt sich in mehreren Armen in die Nordsee. Er durchströmt ein schönes, wein- und fruchtbares Land mit freundlichen Städten und Dörfern, gebt durch mannigfaltige Felsen- und Bergpartien, auf deren Gipfeln alte Schlösser und Ritterburgen thronen, oder durch romantische Thäler, wo größere und kleinere Nebenflüsse ihm zueilen. Die für Bayern bemerkenswerthen Nebenflüsse sind: 1) Die Lauter, bildet zum Theil die Grenzen gegen Frankreich, geht bei Neuburg in den Rhein. 2) Die Queich, berührt Landau und Germersheim, wo sie in den Rhein fällt. 3) Die Speyer, geht bei Speyer in den Rhein. 4) Der Main, entsteht aus dem rothen und weißen Main im Fichtel- gebirge. Am rotben Main liegen Kreußen uno Baireuth, am weißen Berneck und Culmbach (Plassenburg). In der Nähe von Culmbach vereinigen sie sich und fließen durch Oberfranken (Lichtcnfels) und Unterfranken (Eltmann, Haßfurt, Schweinfurt, Volkach, Kitzingcn, Würzburg, Karlstadt, Miltenberg, Klingcnberg, Obernburg und Aschaffenburg). Bet Mainz geht der Main in den Rhein. Unter seinen Nebenflüssen sind zu merken: «) Die fränkische Saale, welche Neustadt, Kissingen und Hammel- burg berührt und bei Gemünden in den Main geht. b) Die Reg n itz, welche auö der fränkischen Rezat, von Ansbach kommend, und aus der schwäbischen, von Weißenburg her, entsteht. Beide vereinigen sich bei Gcorgens- und Friedrichs-Gemünd und erhalten den Namen Redn itz, welche bei Roth, Schwabach und Fürth vorbei geht. Bei Fürth erhält sie den Namen Regnitz, weil sie die von Pegnitz, Velden, Hersbruck, Lauf und Nürnberg herkommende Pegnitz aufnimmt. Die Regmtz berührt auf ihrem Laufe Erlangen, Forchheim und Bamberg und geht bei dem Dorfe Bisch berg in den Main, der von hier an schiffbar wird. c) Die Tauber entspringt aus dem Taubersee auf der Frankenhöhe, geht nur eine kleine Strecke durch Bayern (Rothenburg), dann durch Württem- berg und Baden, wo sie bei Werthcim in den Main fällt. (Andere Zuflüsse des Mains sind: dir Rodach, die Ztz und die Baunach.)

5. Theil 2 - S. 54

1864 - Augsburg [u.a.] : Rieger
54 land, der Schweiz und Italien macht, von hier aus wird besonders der Schweiz ein großer Theil des Getreideüberflusses von Oberschwaben zugeführt. Das gesegnete württembergische Oberschwaben umfaßt etwa 70 Quadrat- meilen und breitet sich zwischen Bayern und Baden, vom Bodensee bis zur Alp ans. Diese ist weniger fruchtbar, und hat einen sehr kargen Boden; doch liegen zwischen den rauhen Kalksteinbergen sehr ergiebige Thaler und selbst auf den Höhen finden sich viele sehr ertragsfähige Landstriche, die je- doch zum Obstbau weniger, zum Weinbau aber gar nicht geeignet find. Nördlich von der Alp breitet sich das milde, fruchtbare Neckarland aus. Es nimmt wohl 170 Quadratmcilen ein und wird vom Neckar, der eigentlichen Lebensader des Landes, durchströmt. Er entspringt bet Schwen- ningen, und fließt bet Mannheim in den Rhein. Von den übrigen Flüssen sind die Donau, die Iller, die Jaxt, der Kocher, die Enz und die Tauber die' wichtigsten. Die Luft ist hier sehr milde und dem Getreide-, Obst- und Weinbau überaus günstig. Der Schwarzwal d gehört größtenthetls dem badischen Lande an, zieht sich aber auch theilwetse nach Württemberg herüber. Er enthält, wie die Alp, viel Eisenerz und hat viel Mineralquellen und warme Bäder, von welchen besonders das Wildbad weit berühmt ist. Der Schwarzwald hat auf seinen Höhen eine kühle, oft kalte Luft; sie ist aber rein und wegen der Lebenslust, welche die vielen großen Tannenwaldungcn aushauchen, sehr gesund und stärkend. Die Schwarzwälder beschäftigen sich außer dem Ackerbau mit Holz- flößen, Pcchfieden, Kienrußbrenncn, Potaschen- und Sauerkleesalzsieden, und. im südlichen Schwarzwalde ist die Nhrenfabrtkatton in bedeutendem Schwünge. Die Württemberger sind überhaupt sehr thätige und gewerbsame Leute, und die Industrie ist daher im blühenden Zustande. Alle Städte haben Fabriken oder Manufakturen. Auf dem Lande dagegen wird Ackerbau und Viehzucht betrieben. Der Weinbau zieht sich im Neckarthal und seinen Nebentbälcrn bis zur Alp und dem Schwarzwald hinauf. Württemberg wird in vier Kreise getheilt: 1) Neckarkreis, mit der Hauptstadt Stuttgart. Sie liegt in einem, von Wcinhügeln umflossenen Thale am Nesenbache und ist die Residenz des Königs und der Sitz der hohen Staatsbehörden. Die Stadt hat in neuerer Zeit durch Vergrößerung und Verschönerung viel gewonnen. Zu den schönen Gebäuden sind zu zählen: die Residenz, der Kronprinzenpalast, der Königsbau, die Stiftskirche mit einer prächtigen Orgel, das Katharincnhospital, das Theater, die neuen Kasernen und die Bibliothek. Sehenswerth find die schönen Parkanlagen und das königliche Lustschloß Rosenft etn. Unter diesem Schlosse hindurch führt die Eisenbahn durch einen Tunnel nach Cannstadt, dem eigentlichen Stapel- platz für die Neckarschifffahrt. Handel-, Wein- und Feldbau sind nicht unbe- deutend, und die hiesigen Mineralquellen werden von vielen Badegästen be- sucht. Ludwigs bürg ist die zweite schön und regelmäßig gebaute Residenz- stadt, mit einem prächtigen Schlosse und geschmackvollen Gärtenanlagen; auch ist daselbst eine Kriegsschule und eine Kanonnengießcrei. 2) Der Schwarz- waldk reis, mit der Kreishauptstadt Reutlingen, der Universität Tübin- gen und dem Bischofssitz Rottenburg. 3) Im Donau kreis ist Ulm, eine deutsche Bundesfestung, die Hauptstadt. Hier treffen wir eine der größten Kirchen Deutschlands, mit einem 337 Fuß hohen Thurme, der nach dein ursprünglichen Plane beträchtlich höher werden sollte. Dieser Dom ent- hält die größte Orgel in per Welt mit 100 Registern. Von hier aus führt eine Eisenbahn nach Stuttgart, Augsburg und nach dem Bodensee. G öp-

6. Theil 2 - S. 7

1864 - Augsburg [u.a.] : Rieger
7 > aus drei bis vier übereinander gewölbten Etagen bestebt, die wiederum in Kammern getheilt und angefüllt sind mit Ueberresten von Baren, Löwen, Hyänen, Wölfen und Katzen, die hier ihr Grab gefunden haben. Auf einer andern Wanderung, ebenfalls durch das Wiesentthal, zeigt sich auf schwindelnder Höhe das Felsenschloß Göswcinftein. Von unten betrachtet, gewährt es den Anblick, als könne es von seinen Klippen in das Tbal hinabstürzten. Am Fnße des Berges breiten sich vier Thäler aus. Erklimmt man dessen Rucken, so wird man überrascht, oben nicht nur einen hübschen Marktflecken mit einer Wallfahrtskirche und einem Kloster, sondern auch Jjte reizendste Aussicht zu finden. Eine Stunde von hier kommen wir zu dem Städtchen Pottenstetn, welches sich durch seine wahrhaft malerische Lage auszeichnet. 6 Fliehende Gewässer. g) Das fliessende Wasser hat seinen Urspung in der (lachen Erde und in den Gebirgen. Diesen Ursprung des Wassers nennt man Duelle. Die Duellen erhalten steten Zufluss aus der Luft, wohin das Wasser als Dunst aufsteigt, und woher es wieder in Gestalt des Schnee’s, Re- Sens u. s. w. zur Erde herabkommt. *) Aus einer Duelle entsteht ein ach, aus mehreren Bächen ein Fluss und durch den Zusammenfluss mehrerer Flüsse ein Strom. Die Vertiefung, in welcher ein Fluss Hiesst, nennt man Bett. Der Rand eines Flusses heisst Ufer oder Gestade, am Meere Küste. Sieht man den Fluss hinab, so hat man das rechte und linke Ufer desselben. Das Wasser Hiesst schneller oder langsamer, hat ein verschiedenes Gefälle, je nachdem es von einer hohem Gegend herabkommt oder durch eine Ebene seinen Lauf nimmt. Die Stelle, wo ein Fluss in einen andern oder in das Meer sich er- giesst, heisst Mündung. Haupt fl üsse oder Ströme sind diejenigen Flüsse, welche andere Flüsse (Nebenflüsse) aufnehmen und sich in’s Meer ergiessen. Entspringt ein Fluss in der Nähe des Meeres (Küste) und geht nach einem kurzen Laufe in dasselbe, so erhält er den Namen Küstenfluss. Steppen flü s s^e laufen in einen See oder versiegen im Sande. Alle Länder, welche ihr Wasser einem Flusse zuführen, nennt man das Flussgebiet desselben. Die Grenze zwischen zwei Fluss- gebieten nennt man Wasserscheide. — Die Grenzen zwischen Wasser und Land geben beiden Körpern die verschiedenartigste Ge- stalt. ln Flüssen und im Meere erhebt sich die Erde oft über das Wasser und bildet dadurch grössere oder kleinere Länder, Inseln genannt, die ganz vom Wasser umgeben sind; hängen aber dieselben auf der einen Seite mit dem festen Lande zusammen, so heissen sie Halbinseln. Oft verbindet ein ganz schmaler Strich des Landes eine Halbinsel mit dem festen Lande, welcher dann Erd- oder Landenge genannt wird, oder es zieht sich auch ein schmaler Arm des Meeres *) Dir Quellen unterscheidet man der Dauer, der Temperatur und dem Ge. halte nach. Der Dauer nach gibt es beständige, welche ohne Unterbrechung fließen, und periodische, welche zuweilen vertrocknen. — Der Temperatur nach gibt cs kalte, welche weniger Wärme, als die äußere Luft, haben; warme, die mehr Wärme haben; und heiße, welche einen hohen Grad Wärme enthalten. — In Hinsicht auf ihren Gehalt find die Quellen süß oder mineralisch, und letztere wieder entweder bitter (Bitterwasser), sauer (Sauerbrunnen) oder salzig (Salzquellen).

7. Theil 2 - S. 62

1864 - Augsburg [u.a.] : Rieger
62 ©bene hinzieht, die so niedrig liegt, daß sie zum Theil durch Dünen gegen die Flnthen des Meeres geschützt werden muß, erheben sich an seinem südlichen Rande die himmelhohen Alpen, deren höhere Spitzen mit ewigem Scknee und Eise bedeckt sind. Und zwischen diesen höchsten und tiefsten Grenzen liegen die Hochebenen, die Gebirge und das Hügelland von Mittel- und Süddeutschland. 2) Diese Abdachung Deutschlands von Süden nach Norden ist die Ursache, warum die meisten deutschen Ströme von Süden nach Nor- den fließen und sich nach ihrem Laufe quer durch die norddeutsche Ebene in die Nord- mnd Ostsee ergießen. So kommt der Rhein, der schönste deutsche Strom, aus der Schweiz vom St. Gotthardsberge, durch- fließt den Bodensee, und stürzt sich dann bei Schaffhausen von einem mehr als haushohen Felsen herab, indem er einen Wasser fall bildet, dessen Getöse man eine Stunde weit hören kann. Von da an tritt er aber in eine Ebene, wendet sich bei Basel nördlich und bildet hier, dem Schwarzwalde gegenüber, die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Weiter nördlich bei Mannheim nimmt der Rhein dann rechts den aus Schwaben kommenden Neckar, bei Mainz den Main, links bei Bingen die Nahe und bei Koblenz die Mosel aus. Von Köln an durchfließt der Rhein die nordwest- deutsche Ebene, betritt dann Holland, theilt sich dort in mehrere Arme und ergießt sich in die Nordsee. Die, Länge seines Laufes beträgt beinahe 190 Meilen. Kleiner mld von kürzerem Laufe ist die Weser, welche aus der Vereinigung der Fulda und Werra entsteht, wovon die erstere auf dem Rhongebirge, die letztere an dem Thüringerwalde entspringt. Die Weser verläßt das Gebirge bei Minden in der westphälischen Pforte, fließt aber dann durch flaches Land an der Stadt Bremen vorbei und mündet in die Nordsee, in dem sie hier eine Art Meerbusen bildet, der Hannover von Oldenburg trennt. Nicht weit davon östlich befindet sich auch die Mündung der Elbe, obgleich die Quellen der Weser und der Elbe sehr weit aus ein- ander liegen, denn diese entspringt in Böhmen auf dem Riesengebirge. Nach- dem sie die böhmischen Gewässer aufgenommen hat, durchbricht sie das Erz- Oe, erreicht das Königreich Sachsen und fließt an dessen Hauptstadt en vorbei, wo eine große, steinerne Brücke über dieselbe führt. Weiter nördlich nimmt sie, außer andern Nebenflüssen, links die vom Fichtelgebirge kommende Saale, und rechts die Havel mit der Spree auf, durch welche die Verbindung der Schifffahrt der Elbe und der Oder möglich gemacht ist; denn die Spree ist durch den Kanal (Wilhelmskanal) mit der Oder verbunden. Vor ihrer Mündung bildet die Elbe einen Meerbusen, der bei Ham- burg fast eine Stunde, breit ist und zu einem Hafen für kleine Seeschiffe dient. Auch die Oder hat ihre Quelle in Oesterreich an der preußischen Grenze. Sie durchfließt die Provinzen Schlesien, Brandenburg und Pom- mern. In der Provinz Brandenburg nimmt sie einen schiffbaren Nebenfluß, die Warthe, auf, welche durch einen Kanal (Netzekanay mit der Weichsel verbunden ist und so eine Schifffahrtsverbindung der Elbe, Oder und Weichsel herstellt. In der Provinz Pommern mündet die Oder in einen See, der mit der Ostsee in Verbindrmg steht, uiib das Stettiner Haff ge- nannt wird. Die Weichsel entspringt auf den Karpathen zwischen Mähren und Ungarn, durchfließt den zu Rußland gehörigen Theil des ehemaligen Königreichs Polen und tritt dann in die Provinz Preußen, wo sie sich in zwei Hauptarme theilt, von denen der eine in die Ostsee sich ergießt, der andere mit mehreren Nebenarmen in das frische Haff mündet. Ganz anders, als mit diesen fünf Hauptflüssen, verhält es sich mit dem

8. Theil 2 - S. 63

1864 - Augsburg [u.a.] : Rieger
63 größten aller deutschen Flüsse, der Donau. Diese entspringt auf dem Schwarzwalde in Baden und richtet ihren Lauf östlich durch Württemberg, Bayern, Oesterreich, Ungarn, tritt dann in die Türkei und mündet in das schwarze Meer. Trotz ihres längeren Laufes, der etwa 380 Meilen beträgt, ist die Schifffahrt auf derselben nickt so lebhaft als auf dem Rheine. Außer diesen sechs bedeutenden Strömen bewässern und befruchten Deutschland noch über 500 größere und kleinere Flüsse, die gleich Leben und Kraft spendenden Adern nach allen Richtungen das Land durchströmen, und von denen über 60 schiffbar sind. Tausende und aber Tausende von Flößen, Kähnen und Schiffen durchfurchen ohne Rast die Hellen Fluthen derselben, um die ver- schiedenartigsten Erzeugnisse Deutschlands nach andern zu tragen, oder fremde Waaren uns zuzuführen. 3) Die höchsten Gebirgszüge, deren Gipfel in die Wolken aufstei- gen, erheben sich im südlichen Deutschland. Da ragen die rhätischen, die norischen, die karnischen und die julischen Alpen empor. Der Ortles, zu den rhätischen Alpen gehörend, hat eine Höhe von 12,000 Fuß und ist der höchste Berg in Deutschland. Zu den merkwürdigsten Gebirgen gehört ferner der Schwarzwald (4300 Fuß hoch); er erhebt sich in der Ecke, welche der aus der Schweiz kommende Rhein macht, und zieht sich dem Rheine ent- lang durch Baden und Württemberg. Seinen Namen hat der Schwarzwald von den düstern Nadelwäldern, die seine Höhen bedecken, während in den Thälern, an den Bächen nach dem Bodensee und dem Rheine hin Acker-, Obst- und sogar Weinbau gut gedeiht. Jenseits des Neckars setzt der Odenwald das Gebirge fort bis in die Nähe des Mains. Seine Berge erreichen jedoch nicht die Höhe des Schwarzwaldes, und sind mit freundlichen Laubhölzern bedeckt, besonders mit schönen Buchenwäldern. Nach der Ebene des Rheines hin ist der Odenwald durch eine Reihe Bergkegel, die wie nach einer Schnur gesetzt sind, scharf abgeschnitten. Darum heißt die darunter laufende Landstraße die Bergstraße. Dort zwischen Heidelberg und Darm- stadt ist eine herrliche Gegend, reich an Getreide, Wein, Mandeln, Kastanien und Pfirsichen. Weiter nördlich, in der Ecke zwischen dem Main- und Rheinthale, liegt der Taunus, ein an Naturschvnheiten und Mineralquellen sehr reiches Gebirge in Nassau, welches durch die Lahn von dem Wester- wald getrennt ist. Dem Taunus gegenüber finden wir auf dem linken Rheinufer den Hundsrück, und nördlich davon das unfruchtbare Eifel- gcbirge und die hohe Been. Im Nordwesten hängt mit dem Wester- wald daö Siebengebtrg zusammen, das sieben Kuppen hat und sich oberhalb Bonn in schöner Gestaltung mit dem Drachenfels dem Rheine zu- wendet. Folgen wir im Osten dem Laufe der Elbe, so finden wir zuerst die Gebirge, welche Böhmen einschließen. Das höchste von diesen, auf wel- chem auch die Elbe entspringt, ist das Rieseng ebirg, welches nächst den Alpen (mit der Schneekoppe 5000) das höchste Gcbirg in Deutschland ist. Auf ihm gibt es nur noch schlechtes Gehölz. Auf der linken Seite der Elbe, jedoch in ziemlicher Entfernung vom Strom, zieht sich hier der Böhmer- wald (4000 Fuß) und dort das Fichte!gebirg (3400 Fuß), durch welche Böhmen von Bayern getrennt wird, hin. Das Fichtelgebirg sendet nach drei Stromgebieten und vier Himmelsgegenden nicht unbedeutende Flüsse aus, nämlich nach Süden die Naab zur Donau, nach Osten die Eger, nach Norden die Saale zur Elbe und nach Westen den Main zum Rheine, so daß der Main gleichsam von Osten nach Westen die Grenze zwischen Süd- und Norddeutschland bildet. Im Norden wird Böhmen durch das Erzge- birg (3900 Fuß) verschlossen. Es verkündet durch seinen Namen schon,

9. Theil 2 - S. 64

1864 - Augsburg [u.a.] : Rieger
64 daß sich in seinem Innern Erze, Silber und viele andere Metalle befinden. In Mitte von Deutschland zwischen Elbe, Rhein und Main finden wir ver- schiedene unter sich zusammen hängende Gebirge, so den Thüringerwald, meistens mit Nadelholz bewachsen? Weiter hinab am Main solgt die Rhön, der Vogelsb erg, der Spessart, holzreiche Gebirge, welche das frucht- bare Franken von dem alten Hessen trennen. Wetter nördlich zwischen Rhein und Weser liegen die weit ausgedehnten, aber nicht hohen westpbälischen Ge- birge, von denen der Teutoburgerwald geschichtlich dadurch berühmt ge- worden ist, daß hier der deutsche Feldherr Hermann in einer Schlacht die Römer besiegte (9 n. Chr.). Weit wichtiger aber als die westphälischen Ge- birge ist das nördlichste Gebirg, der Harz, mit seinem höchsten Gipfel, dem Brocken oder Blocksberg (3500 Fusi). Er hat ungeheuer tiefe Schluch- ten, unterirdische Hohlen und sehr ergiebige Bergwerke. Nächst dem Erzge- birge liefert er unter allen deutschen Gebirgen die meisten Metalle, namentlich viel Silber, und das meiste deutsche Geld, das durch unsere Hände geht, ist in den Gruben des Harzes oder Erzgebirges gewonnen worden. Nörd- lich von dem Erzgebirge, dem Harz, den westphälischen Gebirgen, dem Sie- bengebirge, der Eifel und der hohen Veen senkt sich Delltschland allmählich und flacht sich zu der großen norddeutschen Ebene ab, bis dieser durch die Nord- und Ostsee eine Grenze gesetzt wird. 4. Die Thäler und Ebenen Deutschlands erfreuen, mit Ausnahme der Moorgegenden und Heiden, das Auge durch ihre Schönheit und Fruchtbar- keit. Obstbäumc aller Art prangen hier in unermeßlicher Menge. Hoch auf den Bergen des Landes erhebt unter Buchen und Tannen die gewaltige Eiche ihren Wipfel zu den Wolken empor, und blickt über Abhänge und Hügel hinweg, auf welchen köstlicher Wein wächst. Kein reißendes Thier schreckt, kein giftiges Gewürm bedroht, kein häßliches Ungeziefer quält den Menschen. Dagegen findet sich ein Ueberflnß von nützlichen Thieren, die den Bewohnern Nahrung und Kleidung gewähren. Das Sckaf trägt Wolle für das feinste Gespinst, der kräftige Stier pflügt die trefflichen Felder, das rasche Pferd geht tüchtig einher im Fuhrwerke, prächtig vor dem Wagen der Großen, und trägt stolz als Kampfroß den Krieger. In ihrem Innern verbirgt die Erde große Schätze des M in eralre ich s. Aus vielen und unerschöpflichen Quellen sprudelt sie freiwillig den Menschen Heilung, Gesundheit und Heiter- keit zu. Den fleißigen Bergmann belohnt sie bald mit dem edelsten Ge- würze, dem Salze, bald mit dem Silber, hinreichend für den Verkehr und die Verschönerung des Lebens, bald mit Eisen in Menge, bent Mann zur Waffe und Wehr, zum Schutze und Schirme dem Volke. 5. Die Industrie (Knnstfletß, Betriebsamkeit) Deutschlands hat einen hohen Grad erreicht. Die Baum wol len -Manufakturen in Sachsen — die Leinwa ii d-M an ufaktu ren in Schlesien und Westphalen — die Seiden-Manufakturen in Crefeld, Elberfeld, Berlin,Wien, undintyrol — die Eisen- und Stahl-Fabriken in der Rheinprovinz, im Erzherzog- thum Oesterreich und Tbüringerwaldc — die Porzellan-Fabriken in Meißen, J' erlin und Wien — die Glashütten in Böhmen — die Gold- und Stlb rwaarcn-Fabrtkation in Wien, Augsburg, Berlin, Breslau u. s. w. sind «wen so bedeutend in Hinsicht ihrer Menge, als vorzüglich in Hinsicht der Güte ihrer Fabrikate. — Der Handel Deutschlands ist von großer Bedeutung, und wird durch die in allen Richtungen sich durchschnei- denden Kunststraßen und Eisenbahnen, durch treffliche Postetnrichtungen, durch die weltberühmten Messen in Leipzig, Frankfurt, Braunschwetg rc. rc. in hohem Grade begünstigt. Als Seehandclöstädte sind berühmt: Hamburg,
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