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1. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 714

1888 - Berlin : Hertz
714 Die Militärfrage. (1874.) auch wirklich nicht, was wir mit einem eroberten Stück Rußland oder Frankreich machen sollten. Ich hoffe, wir werden eine Reihe von Jahren nicht nur Frieden halten, sondern auch Frieden gebieten. Vielleicht überzeugt sich dann die Welt, daß ein mächtiges Deutschland in Mitte von Europa die größte Bürgschaft für den Frieden von Europa ist. Aber um Frieden zu gebieten, muß man zum Kriege gerüstet sein, und ich meine, wir stehen vor der Entscheidung, entweder zu sagen, daß bei den politi-schen Verhältnissen Europas wir eines starken und kriegsbereiten Heeres nicht bedürfen oder aber zu bewilligen, was dafür nöthig ist." Aber der Reichstag nahm wegen seines Rechts der alljährlichen Bewilligung Anstoß an der Forderung der Regierung und in der ernannten Commission stieß dieselbe aus entschiedenen Widerstand, um so mehr, als Fürst Bismarck, der gerade krank lag, den Berathungen nicht beiwohnen konnte. Der Kaiser sagte an seinem Geburtstag zu den ihn beglückwünschenden Generälen: „Was Ich vier Jahre lang aus Pflichtgefühl und Ueberzeugung erstrebte, aufrecht erhielt und erreichte, hat seinen Lohn in den ja über alle Erwartung großen Erfolgen der Armee und der Meiner Verbündeten gefunden und dieses Gefühl giebt Mir Muth zur Ausdauer auch jetzt, denn nicht um Kriege herbeizuführen, sondern um den europäischen Frieden zu sichern, halte Ich an dem Bewährten fest." Da erhob sich zur Freude des Kaisers eine Bewegung aus dem Volke selbst zu Gunsten des Heeres, so einmüthig und mächtig, daß sie den Reichstag mit fortriß. Durch die drohende Gefahr eines Conflicts über die Militärfrage wurde die öffentliche Meinung in allen patriotischen Kreisen mächtig erregt und sprach sich laut und entschieden dahin aus, daß bei der bevorstehenden Entscheidung die ungeschwächte Erhaltung der deutschen Wehrkraft nach dem sachverständigen Urtheil der bewährten militärischen Autoritäten des Reiches alle anderen Gesichtspunkte überwiegen müsse. Bedeutsame Kundgebungen in Adressen und Wählerversammlungen bestätigten, daß die Parteien im Reichstage, wenn sie mit Ueberwindung mancher Bedenken die Hand zu einem festen und dauernden Abschluß der Militäreinrichtungen bieten, die Zuversicht hegen dürfen, daß sie hiermit nicht blos zum Segen des Vaterlandes, sondern auch in voller Uebereinstimmung mit den Wünschen des deutschen Volkes handeln. Ein berühmter Redner sagte damals: „Blicken Sie um sich, Sie müssen ja kein Ohr haben für den natürlichen vollen Klang der tiefen Ueberzeugung, wenn Sie nicht sehen, daß diese Stimmen, die rings um uns rauschen, hervorgehen aus der begeisterten Erinnerung an den größten Krieg, den Deutschland je geführt. Es ist zum ersten Male, meine Herren, seit Deutschland constitutionelle Staaten besitzt, daß aus dem Volke heraus eine Bewegung sich erhebt für das nationale Heer. Ich begrüße diese Erscheinung als ein Zeichen einer tiefen und wirksamen Umwandlung unserer öffentlichen Meinung. Was jetzt um uns sich regt, das kommt aus dem Herzen des Volkes, das ist hervorgegangen aus der Erinnerung an große Tage, aus der Dankbarkeit

2. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 716

1888 - Berlin : Hertz
716 Deutschlands Friedenspolitik.? Tage nach der glorreichen Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches als die höchste Aufgabe desselben verkündigte, nämlich: „ein zuverlässiger Bürge des europäischen Friedens zu sein," — das haben die drei Kaiser der großen Reiche des europäischen Festlandes seitdem als ihre gemeinsame Aufgabe erfaßt und erkennen lassen, ;und dadurch dem segenverheißenden Streben eine unerschütterliche Sicherheit der Erfüllung gegeben. — Das Vertrauen, welches die beiden alten Kaiserreiche dem neuen Deutschen Reiche entgegentrugen, bewährte seine Kraft und Bedeutung auch darin, daß es dazu beitrug, die alten freundlichen Beziehungen zwischen Oesterreich und Rußland sichtlich zu beleben und zu befestigen. Die Drei-Kaiserpolitik hat Europa während der nächsten Jahre beherrscht, selbst in Frankreich die Revanchepläne, von welchen viele Kreise dort erfüllt waren, zurückgedrängt. Der deutschen Politik ist es zunächst auch gelungen, Europa während des jüngsten Orientkrieges den Frieden zu wahren, ohne doch dabei in die Rolle eines bloßen Zuschauers zu verfallen. Seit dem Beginn der Unruhen zunächst in der Herzegowina hatten die europäischen Regierungen im Interesse der Erhaltung des allgemeinen Friedens ihre Blicke auf die dortigen Ereignisse gerichtet. Die gemeinsamen Bestrebungen waren dahin gerichtet, den Kampf auf das bisherige Gebiet zu begrenzen, sowie die Gefahren und das Elend desselben zu vermindern, besonders indem Serbien und Montenegro von der Betheiligung an der Bewegung zurückgehalten wurden. Die Cabinette von Wien, Petersburg und Berlin hatten deshalb in Folge eines vorgängigen vertraulichen Ideenaustausches der ernstlichen Erwägung der europäischen Garantiemächte die Nothwendigkeit vorgestellt, der hohen Pforte anzuempfehlen, ihr Programm durch solche Maßregeln zu vervollständigen, die unabwendbar erscheinen, um in den augenblicklich durch die Geißel des Bürgerkrieges verwüsteten Provinzen Friede und Ordnung wiederherzustellen. Die Mächte Europa's vereinigten sich unter dem Einfluß Deutschlands zunächst über das sogenannte „Berliner Memorandum", sodann durch das „Londoner Protokoll" über eine gemeinsame Politik; aber die Rathschläge derselben scheiterten an der Hartnäckigkeit der Pforte. Bei Schluß des Reichstages von 1876 noch konnte der Kaiser sagen: „Der bisherige Fortgang der Verhandlungen der europäischen Mächte über die im Orient schwebenden Fragen berechtigt Mich zu der Hoffnung, daß es Meinen Bemühungen und den einander entgegenkommenden friedlichen Intentionen der an der Entwickelung der Dinge im Orient unmittelbar betheiligten Mächte gelingen werde, die schwebenden Fragen ohne Beeinträchtigung der guten Beziehungen zu lösen, welche gegenwärtig unter ihnen obwalten. Ich werde, gestützt von dem Vertrauen, welches Deutschlands friedliebende Politik sich erworben hat, im Wege freundschaftlicher und selbstloser Vermittelung mit Gottes Hülfe auch ferner dazu mitwirken." Aber die hier noch ausgedrückte Hoffnung wurde vereitelt und es kam (1877) zum Ausbruch des Krieges zwischen Rußland und der Türkei. Als nun in Folge der siegreichen Kriegführung Rußlands die Türkei ohnmächtig

3. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 717

1888 - Berlin : Hertz
Deutschlands Friedenspolitik. 717 darniederlag und im Frieden von San Stefano Zugeständnisse an Rußland gemacht hatte, welche die Interessen der anderen Großmächte zu verletzen schienen, wäre es beinahe zum Kriege zunächst zwischen England und Rußland gekommen, wenn nicht nach beiden Seiten ein mäßigender und vermittelnder Einfluß namentlich von Seiten der deutschen Politik geübt worden wäre. Auf den Vorschlag Oesterreichs trat schließlich ein Congreß in Berlin zusammen, um den Frieden zwischen Rußland und der Türkei mit früheren Bestimmungen und den Interessen aller Großmächte in Uebereinstimmung zu bringen. Kaiser Wilhelm lag bamals krank darnieder, in seinem Namen begrüßte der Kronprinz (13. Juli 1878) den Congreß bnrch solgenbe Ansprache: „Der in Berlin versammelte Congreß hat seine Arbeiten bamit eingeleitet, daß er Wünschen für die Wieberherstellung Sr. Majestät des Kaisers, meines erhabenen Vaters, Ausbruck gab. Ich banke den Vertretern der Mächte für bieses Zeichen von Sympathie. Im Namen meines erhabenen Vaters äußere ich den Wunsch, ihre Bemühungen bnrch ein Einverstänbniß gekrönt zu sehen, welches das beste Unterpfanb für den allgemeinen Frieden fein wirb." Der Congreß erlebigte seine schwierige Arbeit in einem Monat unter dem fortwährenden vermittelnben und versöhnlichen Einfluß des Fürsten Bismarck, welcher die von ihm selbst so bezeichnete Rolle des „ehrlichen Maklers" zwischen den Mächten erfolgreich und zu großer Ehre Deutsch-laubs durchführte. Am 15. Juli würde benn der Friebe von Berlin geschlossen, nach bessen erstem Satz sämmtliche Mächte von dem Wunsche beseelt waren, die im Orient hervorgerufenen Fragen in dem Geiste einer festen europäischen Ordnung in Gemäßheit der Bestimmungen des Pariser Vertrages vom 30. März 1856 zu regeln. Das Ansehen der deutschen Politik wurde durch den Berliner Vertrag, welcher seitbem eine der Grunblagen des Völkerrechts bilbet, noch erhöht, der Drei-Kaiser-Buud selbst noch befestigt und erweitert. Der enge Zusammenschluß der deutschen und russischen Regierung würde von den Feinben der Friebenspolitik vergebens benutzt, um in Oesterreich Mißtrauen und Feinbfchaft gegen Rußland» zu schüren, die Folge war nur der noch möglichst engere Anschluß Oesterreichs an Deutschland, — aber nicht im Gegensatz, sonbern gerade im Zusammenhange und im Geiste des alten Drei-Kaiser-Bunbes. Durch den offenen Zutritt des Königreichs Italien und die entschiedene Annäherung Spaniens und mehrerer der Donaustaaten zu der von Deutschland besonders betriebenen Friedenspolitik erhielt diese einen erweiterten Wirkungskreis und mit Ausnahme Frankreichs erkannten alle Mächte, selbst England gern das Uebergewicht Deutschlands in der europäischen Politik an. Im richtigen Moment faßte Deutschland selbst in Westafrika Fuß und wußte durch seine Colonialpolitik selbst die Gemeinschaft mit Frankreich zunächst aus einem wichtigen Gebiete zu gewinnen. Wenn es nach dem heißen Wunsche Kaiser Wilhelms geht, so bringen uns schon die nächsten Jahre die volle Versöhnung mit Frankreich und hierin die höchste Bürgschaft des Friedens.

4. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 731

1888 - Berlin : Hertz
Die Socialreform. 731 und Reichstag angeregt und nach den heftigsten Kämpfen gegen die ge-fammte liberale Partei durchgesetzt. Neben den Zwecken der Reichs-Finanzpolitik kam es der Regierung vor Allem darauf an, durch einen vernünftigen und mäßigen Schutz des deutschen Gewerbes der heimischen Arbeit wieder Geltung gegen das Ausland zu verschaffen, und schon nach kurzer Zeit wurde von allen Ländern ringsum bewundernd anerkannt, daß die gesammte deutsche Gewerbethätigkeit durch die neuen Zollsätze einen ungeheuern Aufschwung genommen hat. Der Kampf über die Wirthschafts- und Steuerreform wäre nicht Jahre lang mit so großer Heftigkeit und Bitterkeit geführt worden, wenn man von Anfang an mehr beachtet und betont hätte, daß der Kaiser auf die Reformen auch deshalb so großen Werth legte, weil sie die Möglichkeit gewähren sollten, einem großen Theile der Bevölkerung reichlicheren und sicheren Unterhalt zu verschaffen. Statt dessen wurden die politischen Parteigesichtspunkte ungebührlich in den Vordergrund gestellt und die liberale Partei, welche seit Jahren darnach strebte, das Ministerium des Fürsten Bismarck zu Falle zu bringen, wußte die gegen das Tabaksmonopol, das er für die wirksamste Form der indirecten Besteuerung hielt, vorhandene Ungunst bei den Reichstagswahlen von 1881 zu einer Niederlage der Regierung zu benutzen und den Ausfall der Wahlen in dreister Weise als Widerspruch des deutschen Volkes gegen die gesammte Wirthschaftspolitik der Regierung auszubeuten. — Da hielt es der Kaiser an der Zeit für die angefochtene Politik Selbst unumwunden einzutreten. Statt mit einer Thronrede wurde der neue Reichstag durch einen Allerhöchsten Erlaß vom 17. November 1881 eröffnet, in welchem der Kaiser auf die früheren Erklärungen über die Nothwendigkeit der positiven Förderung des Wohls der Arbeiter hinwies und fortfuhr: „Wir halten es für Unsere Kaiserliche Pflicht, dem Reichstage diese Aufgabe von Neuem ans Herz zu legen, und würden Wir mit um fo größerer Befriedigung auf alle Erfolge, mit denen Gott Unsere Regierung sichtlich gesegnet hat, zurückblicken, wenn es Uns gelänge, dereinst das Bewußtsein mitzunehmen, dem Vaterlande neue und dauernde Bürgschaften feines inneren Friedens und den Hilfsbedürftigen größere Sicherheit und Ergiebigkeit des Beistandes, auf den sie Anspruch haben, zu hinterlassen. Für diese Fürsorge die rechten Mittel und Wege zu finden, ist eine schwierige, aber auch eine der höchsten Aufgaben jedes Gemeinwefens, welches auf den sittlichen Fundamenten des christlichen Volkslebens steht. Der engere Anschluß an die realen Kräfte dieses Volkslebens und das Zusammenfassen der letzteren in der Form cor-porativer Genossenschaften unter staatlichem Schutz und staatlicher Förderung werden, wie Wir hoffen, die Lösung von Aufgaben möglich machen, denen die Staatsgewalt allein in solchem Umfange nicht gewachsen sein würde.

5. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 203

1888 - Berlin : Hertz
Die Krönung. 203 und den Kaiser gebeten, ihm dazu behülflich zu fein, indem er wohl er* kenne, daß er sich, nach dem Beispiele anderer souveräner Könige, die in vorigen Zeiten diese Würde erlangt, deshalb vornehmlich an den Kaiser als höchstes Hanpt der Christenheit zu wenden habe, auch nicht gemeint sei, ohne dessen Approbation zur Krönung zu schreiten, so habe der Kaiser in Betracht des uralten Glanzes, Macht und Ansehen des Kurhauses Brandenburg, und wegen der von dem jetzt regierenden Kurfürsten dem gemeinen Wesen bisher geleisteten großen Dienste resolviret, eine solche wohlverdiente Dignität dem Kurfürsten beizulegen, erkläre auch aus kaiserlicher Macht und Vollkommenheit, wenn der Kurfürst dieser erlangten Approbation zufolge sich wegen seines Herzogthums Preußen zum König ausrufen und krönen lassen wolle, daß er, der Kaiser, und sein Sohn, der römische König, ans erhaltene Anzeige ihn unverzögert in und außerhalb des Reiches für einen König in Preußen ehren, würdigen nnb erkennen und ihm diejenigen Prärogativen, Titel und Ehren erweisen wollen, welche andere europäische Könige vom Kaiser und kaiserlichen Hofe erhielten, auch zu befördern, daß dasselbe von anderen Mächten geschehe. Alles jedoch ohne Präjudiz für das Reich." Es ist hierbei wohl zu bemerken, daß nichtetwa der Kaiser bett Kurfürsten zum Könige erhebt; das hatte Friedrich ausdrücklich abgewiesen: er wollte sich selbst zum Könige machen und krönen, nur der kaiserlichen Zustimmung wollte er zur Vermeidung großer Schwierigkeiten im Voraus gewiß sein. Daß der Kurfürst sich zum König in Preußen, nicht zum König von Brandenburg machte, obwohl bies sein altes Erb - und Stammlanb und der Sitz seiner Herrschaft war, beruhete barauf, daß die Erhebung, wie es auch im Vertrage ausbrücklich heißt, unbeschabet dem bentschen Reich geschehen sollte. Als branbenburgischer Fürst war Friedrich dem Reich angehörig und Unterthan, und es wäre der ganzen bentschen Reichsverfassuug, wie sie durch die golbene Bulle georbuet war, zuwiber gewesen, wenn ein einzelner Reichsfürst als solcher sich hätte zum König machen wollen. König von Bran-denbnrg konnte daher der Kurfürst nicht werben, wohl aber König in Preußen, weil das Herzogthum Preußen sein völlig unabhängiger Besitz nnb durch kein Lehensverhältniß mehr an ein anderes Reich gebunden war: indem er Kurfürst von Brandenburg und als solcher ein deutscher Reichsfürst blieb, konnte er boch zugleich ein unabhängiges Königthum in Preußen errichten. Daß er sich aber nicht König von Preußen, sonbern in Preußen nannte, geschah beshalb, weil ihn noch nicht ganz Preußen, sonbern nur Ostpreußen gehörte. Die Krönung. Sobald der Kronvertrag abgeschlossen war, wurden alle Anstalten schleunigst getroffen, um die Feierlichkeit der Annahme der Königswürde und die Krönung in der Hauptstadt Preußens, Königsberg, mit aller Pracht zu begehen. Aut 16. Deeetnber erließ Friedrich an die Kurfürsten , Fürsten und Stände des deutschen Reichs ein öffentliches Manifest, in welchem er denselben seinen Entschluß bekannt machte, und schon am folgenbett Tage brach er mit seiner Gemahlin, zweien seiner Brüber, dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm, brci Compagnien Garde du covps, 100 Mann Schweizer - Garbe und so zahlreichem Gefolge von Berlin ans, daß basselbe

6. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 155

1888 - Berlin : Hertz
Derfflinger. 155 Glaube. In Augenblicken der Noth und Gefahr, wo Gründe und Gegengründe der Politik nicht mehr ausreichten, in den schlaflosen Nächten, die dann folgen, fleht er zu Gott, ihn finden zu lassen, was das Beste sei, und an dem, was ihm dann eingeleuchtet, hält er als von Gott eingegeben fest. Sein vertrautester Rathgeber war während des größten Theiles seiner Regierung Otto von Schwerin, welcher als erster Minister die Stelle des ehemaligen Kanzlers mit dem Titel eines Oberpräsidenten und dem höchsten Range unter allen Beamten einnahm. In militärischen Dingen aber erhielt er an dem berühmten Derfflinger eine wackere Stütze. Bei diesem, als dem ersten berühmteren preußischen Generale, wollen wir hier einen Augenblick verweilen. Derfflinger kam als armer Schneidergesell in seinem sechszehnten Jahre aus der Lehre und wollte von Tangermünde über die Elbe seinen Weg nach Berlin nehmen, die Schiffer aber wiesen ihn zurück, weil er kein Geld hatte, die Uebersahrt zu bezahlen. Traurig am User stehend sah er, daß viele Leute unentgeltlich übergesetzt wurden; er fragte, was das für Leute seien, und erhielt zur Antwort: Kriegsleute, die kämen überall frei durch. Da meinte Derfflinger, so wäre es ja besser, in der Welt ein Kriegsmann zu sein, als ein Schneider, warf unwillig sein Bündel mit dem Handwerkszeuge in den Strom und ließ sich auf der Stelle als Reiter anwerben. Wo er zuerst Kriegsdienste genommen, ist unbekannt: später trat er in sächsische Dienste, wo er, durch Muth und gutes Verhalten ausgezeichnet, bald zum Offizier befördert wurde Er begab sich im Jahre 1631 unter Gustav Adolph's Fahnen, und seine Tüchtigkeit muß sich dort glänzend bewährt haben, denn schon im Jahre 1635 finden wir ihn als schwedischen Obristlieutenant erwähnt. Er wohnte allen wichtigen Kriegsthaten der Schweden bis zum westfälischen Frieden bei; dann wurde er mit dem größten Theile des schwedischen Heeres mit reicher Belohnung entlassen. Seitdem lebte er in der Mark, wo er sich verheirathet hatte. Bald sollte er seinem neuen Vaterlande als Feldherr große Dienste leisten. Der Kurfürst bedurfte, als zwischen Schweden und Polen Krieg ausbrach, eines tüchtigen Anführers seiner Truppen, und trat mit Derfflinger in Unterhandlung; dieser stellte seine Bedingungen sehr hoch, wurde aber mit dem Fürsten einig und trat im Jahre 1655 als Generalwachtmeister in bran-denburgische Dienste: seine alte Bekanntschaft unter dem Kriegsvolke, das ehemals unter den Schweden gedient, verschaffte dem Kurfürsten viele tüchtige Offiziere, sein Name, wie seine kundige Thätigkeit förderten die Wer--bungen, und seine Anordnungen trugen viel zur Ausbildung der jungen Kriegsmacht bei, deren Stärke, Ordnung und Ausrüstung bald alle Welt in Erstaunen setzte. In den folgenden Kriegen zeichnete er sich besonders als trefflicher Reitergeneral überall höchst Vortheilhaft aus, und schon im Jahre 1657 wurde er mit großer Anerkennung seiner Dienste und Fähigkeiten zum Generallieutenant der Reiterei ernannt, bald darauf zum Geheimen Kriegsrathe, in welcher Eigenschaft er die Leitung des gesammten Kriegswesens erhielt. Im Jahre 1670 aber wurde ihm wegen seiner großen Verdienste um das Heer die höchste Würde in demselben zu Theil; er wurde zum Feldmarschall ernannt. Wiewohl er wegeu seines eigensinnigen, störrigen Wesens dem

7. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 334

1888 - Berlin : Hertz
334 Der deutsche Fürstenbund. und 20,000 Mann gekostet, hatte Friedrich für sich nichts gewinnen wollen, aber wichtiger als jeder Ländererwerb war das Ansehen, welches er in ganz Deutschland als Beschützer gegen willkürliche Ueberhebuugen des Kaiserhauses gewonnen hatte. Mit dem Eude des baierschen Erbfolgekrieges war jedoch nicht alle Gefahr für Deutschlands Fürsten beseitigt; bald trat Oesterreich mit neuen Plänen zur Ausdehnung seiner Macht hervor, und diesmal hatte sich Joseph der Zustimmung Frankreichs und Rußlands zu versichern gewußt. Dem Kurfürsten von Baiern wurde ein Länderaustausch angeboten: er sollte Baiern an Oesterreich abtreten und dafür die kleineren österreichischen Niederlande mit dem Titel eines „Königs von Burgund" erhalten. Den schwachen Fürsten blendete dieser stolzere Name, und er war zu dem unvorteilhaften Tausche bereit, bei welchem man seinen berechtigten Nachfolger, den Herzog von Pfalz-Zweibrncken, gar nicht befragt hatte. Sowie aber Friedrich die Sache erfuhr, nahm er sich der Rechte des Herzogs an, und gestützt auf das alte Reichsgesetz, die goldene Bulle, erhob er Widerspruch dagegen, daß ein Kur-fürftenthum ohne Zustimmung der Reichsfürsten vertauscht würde. In Folge seiner Vorstellungen ließen Rußland und Frankreich nun von dem Vorhaben ab, welches Oesterreich ohne ihre Unterstützung nicht durchzuführen wagte. Der deutsche Fürstenbund. In dieser Sache hatte sich jedoch von Neuem gezeigt, wie Oesterreich unablässig darauf bedacht war, die übrigen deutschen Staaten unter seine Herrschaft zu bringen. Um so dringender erschien es Friedrich, zum Widerstände gegen solche Gelüste und zur Ausrechthaltung der Verfassung und der Rechte im deutschen Reiche einige feste Veranstaltungen zu treffen, und es reifte in ihm der Plan, die deutschen Fürsten zu solchem Zwecke in einen festen Bund zu vereinigen. Er berieth mit seinem Minister von Hertzberg den Entwurf eines Fürstenbundes und theilte denselben alsdann in folgenden Worten den deutschen Fürsten mit: „In Erwägung verschiedener seither eingetretener Umstände, welche die Freiheit von Deutschland bedrohen, haben die Fürsten, welche diesen Verein eingehen, nöthig gesunden, zu dem Mittel zu schreiten, zu welchem sie durch das Herkommen vieler Jahrhunderte und durch die klare Bestimmung der Reichs-gejetze genugsam berechtigt sind, nämlich ein Bündniß unter sich zu errichten, welches zu Niemandes Beleidigung gereichen, sondern lediglich den Endzweck haben soll, oie bisherige gesetzmäßige Verfassung des deutschen Reiches in ihrem Wesen und Bestände zu erhalten. Nach diesen Grundsätzen verbinden sich die Fürsten, auf ihr altdeutsches fürstliches Ehrenwort, alle und jede Reichsstände bei ihrem rechtmäßigen Besitzstände durch alle rechtliche Gewalt zu schützen. Die verbundenen Fürsten wollen in wahrer und genauer Freundschaft leben und sich Alles, was einem Jeden schädlich oder nützlich sein könnte, im Vertrauen eröffnen und mittheilen. Sie wollen besonders alle dienlichen Mittel auweudeu, daß die Reichsversammlung in beständiger Thätigkeit erhalten, über alle dahin gebrachten Angelegenheiten berathen und beschlossen, auch die Erledigung der Klagen befördert werde. Wenn Jemand, wer es auch sei, die verbündeten Fürsten oder auch jedes andere Glied des Reiches in seinem Besitzstände mit eigenmächtigen Ansprüchen, mit willkürlichen und aufgedrungenen Vertauschungen von alten erblichen Landen beunruhigen und

8. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 347

1888 - Berlin : Hertz
Eindruck der franz. Revol.; Zusammenkunft in Pillnitz; Kriegserklärung avt Frankreich. 347 Verlauf der großen französischen Katastrophe zu schildern, wir haben es nur mit dem Eindrucke zu thun, welchen die dortigen Begebenheiten auf Preußen machten, und mit den Verwickelungen, welche daraus für unsern Staat entstanden. Die Aufregung der Gemüther bei der Kunde von den ersten großartigen Ereignissen in Frankreich war auch in ganz Deutschland und in Preußen sehr bedeutend: überall waren ja die französischen Schriftsteller gekannt und beliebt, deren Lehren die Revolution vorbereitet hatten, überall hatten die Ansichten von politischer Freiheit und religiöser Aufklärung, von welchen man bei der großen Bewegung zuerst ausging, mehr oder weniger Boden gewonnen, und besonders der Mittelstand in Deutschland begrüßte die französische Revolution als ein erfreuliches Ereigniß, weil er von derselben Abstellung der alten Vorrechte des Adels und eine größere Betheiligung am Staatsleben erwartete. Die Begeisterung für die französischen Neuerer erkaltete jedoch immer mehr, als dieselben den Strom der Leidenschaften nicht mehr zu zügeln vermochten und das so stolz begonnene Werk in ein gottloses Treiben der Zerstörung und in blutige Frevel ausartete. Für die deutschen Fürsten waren die Begebenheiten jenseits des Rheins bereits ein Gegenstand ernster Bedenken und Sorgen geworden, besonders seitdem der unglückliche Fluchtversuch des Königs Ludwig Xvi. (1791) seine Lage noch verschlimmert hatte. Sie sahen die Behandlung, welche demselben widerfuhr, als eine Herabwürdigung des Königthums überhaupt an, und mußten mit Recht besorgen, daß das Beispiel, welches die Franzosen gaben, in gefährlicher Weise auch auf andere Völker wirken würde. Dies veranlaßte den Kaiser Leopold und den König Friedrich Wilhelm zu einer Zusammenkunft in Pillnitz (August 1791). Dort verständigte man sich darüber, daß die Lage, in welcher sich der König von Frankreich befinde, als ein Gegenstand gemeinschaftlicher Theilnahme für alle Souveräne Europa's zu betrachten, und daß demselben nöthigen Falles dnrch Anwendung von Waffengewalt seine Freiheit wiederzugeben sei. Als bald darauf die Lage des Königs immer schmachvoller und zugleich die Sprache der französischen Nationalversammlung immer drohender wurde, schlossen (im Februar 1792) Preußen und Oesterreich zu Berlin ein ausdrückliches Bündniß. Man kam überein, die Fortschritte der Revolution zu hemmen und die Unabhängigkeit des deutschen Reiches gemeinsam zu schützen. Die verbundenen Fürsten verpflichteten sich zu gemeinschaftlicher Verthei-oigung im Falle eines Angriffes und zur Wiederherstellung der königlichen Gewalt und der alten Verfassung in Frankreich. Kaiser Leopold starb zwar am 1. März, aber sein Nachfolger Franz Ii. blieb dem Bündniß treu. Die französische Regierung, um ihren Widersachern zuvorzukommen, erklärte nun selbst den Krieg an Oesterreich (20. April 1792); in Bezng anf Preußen dagegen sprach sie das Vertrauen ans, daß der König seine wahren Interessen erkennen, und deshalb am Kriege gegen Frankreich nicht ernstlich Antheil nehmen werde. Doch trat gerade Friedrich Wilhelm leidenschaftlicher, als Franz, in den Kampf für das gedemüthigte Königthum ein und erließ sofort seinerseits eine herausfordernde Kriegserklärung (Juni 1792).

9. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 351

1888 - Berlin : Hertz
Der Friede zu Basel; Bedeutung desselben. 351 ström, wie sie meinten, die natürliche Grenze ihres Landes bilde. Schon seit Ludwig's Xiv. Zeiten war dies immerdar der Franzosen Anspruch und Lieblingshoffnung gewesen: jetzt waren sie der Erfüllung mit einem Male nahe gerückt. Unfehlbar hätte ihnen das eroberte Land noch entrissen werden können, wenn alle Verbündeten mit voller Kraft und Einigkeit gegen den gemeinsamen Feind aufgetreten wären; statt dessen aber trat unter denselben in Folge des ersten unglücklichen Feldzuges gerade der traurigste Zwiespalt hervor. Wie es in solchen Fällen zu gehen pflegt: Jeder gab dem Anderen Schuld am Mißlingen, Jeder forderte vom Anderen größere Anstrengungen, meinte dagegen selbst schon genug gethan zu haben, und was das Schlimmste war, Jeder dachte daran, sich an seinem Theile aus der Verlegenheit womöglich ohne größereu Verlust herauszuziehen. Leider war es dies Mal Preußen, welches sich zuerst von der gemeinsamen Sache lossagte. Schon vor Beginn des Feldzuges von 1794 hatte der König theils im Aerger über vermeintliche Fehler seiner Bundesgenossen, theils wegen der Erschöpfung seiner Geldmittel die Absicht zu erkennen gegeben, sich vom Kriege zurückzuziehen oder wenigstens nur einen kleinen Theil seiner Armee am Rheine zu lassen. Nach dem unglücklichen Ausgange des Feldzuges von 1794 wurden die Bedenken des preußischen Cubinets gegen die weitere Theilnahme am Kriege immer größer: Friedrich Wilhelm war damals gegen den österreichischen Hof wegen dessen Verfahren in den polnischen Angelegenheiten verstimmt, dazu kamen erneuerte gegenseitige Vorwürfe über die Kriegführung am Rheine und, was das Wichtigste war, neue Geldverlegenheiten. Während so das preußische Cabinet nur noch wenig geneigt war, einen Krieg in großer Entfernung von dem Kern der preußischen Lande mit fast unerschwinglichen Kosten fortzuführen, verlautete, daß auch Oesterreich bereits sich anschicke, mit Frankreich wegen eines besonderen Friedensvertrages in Unterhandlung zu treten. Dies bestärkte Friedrich Wilhelm in seinem Vorhaben, sich mit der französischen Republik zu vertragen, wozu der Minister von Hangwitz, sowie der General von Bischoffswerder überaus dringend riethen. Die Friedensunterhandlungen wurden erst vom Grafen Goltz, nachher von dem später berühmten Herrn von Hardenberg mit französischen Bevollmächtigten in der Schweiz in großem Geheimniß geführt, und am 5. April 1795 kam zwischen Frankreich und Preußen der berühmte Friede zu Basel zu Stande, nach welchem Preußen sich vom Kriege gegen Frankreich zurückzog, seine jenseits des Rheins gelegenen Länder aber (halb Cleve, Geldern und Mörs) bis zum Reichs frieden in französischen Händen ließ, wogegen Frankreich versprach, insofern es seine Grenzen bis zum Rhein ausdehnen sollte, Preußen anderweit zu entschädigen, ferner, bei Fortdauer des Krieges, seine Waffen nie über eine gewisse Demarcations- (Grenz-) Linie zu tragen, insofern die diesseits dieser Linie gelegenen Reichsstände binnen drei Monaten dem Frieden beitreten wollten. Preußen übernahm die Verwendung für diejenigen Fürsten, welche wegen des Friedens in Unterhandlung mit Frankreich treten wollten. Die angeführten Gründe, weshalb Preußen von dem Bündniß gegen Frankreich zurücktrat, reichen nicht hin, diesen Schritt zu rechtfertigen. Der

10. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 458

1888 - Berlin : Hertz
458 Ausstand in Posen; das beutle Parlament. blos in die Kasernen zurückzugehen, in Folge irrthümlicher Anordnungen, über deren Urheber man nicht ins Klare gekommen ist, ganz aus der Stadt entfernt wurden. So konnte denn in Berlin sehr bald eine zügellose Volksherrschast die Oberhand gewinnen, unter deren Einfluß alle wohlmeinenden Absichten der Regierung und alle Bestrebungen der gemäßigten Bürger vereitelt wurden. Durch das Drängen zahlreicher Deputationen sah sich der König bewogen, am 22. März die Berufung einer constituireuden Nationalversammlung zu verheißen, welche eine neue Verfassung für den preußischen Staat berathen sollte; eine nochmalige Sitznng des vereinigten Landtages im April 1848 diente nnr dazu, der Nationalversammlnng die Wege zu bahnen. Es wurde der Beschluß gefaßt, dieselbe durch unbeschränkte Urwahlen zu bilden, an welchen alle Preußen ohne Unterschied des Standes, der Einsicht und der Bildung gleichen Antheil haben sollten. Aufstand in Posen. Ehe jedoch die Nationalversammlung zusammen^ trat, wurde die Aufmerksamkeit und Thätigkeit der Regierung noch nach anderen Seiten in Anspruch genommen. In Posen war in Folge der allgemeinen politischen Aufregung eine Empörung der polnischen Bevölkerung ausgebrochen. Schon im Jahre 1846 war dort eine Verschwörung entdeckt worden, welche zugleich auch in Krakau und Galizien zum Ausbruche kommen sollte; man hatte dieselbe damals im Keime unterdrückt, jetzt aber hoffte die polnische Bevölkerung des Großherzogthums bei der eingetretenen Erschütterung der Regierung leicht erreichen zu sönnen, was zuvor mißlungen war. Die Fahne der Empörung wurde überall aufgepflanzt, die preußischen Wappen abgerissen, die Behörden verjagt und blutige Excesse gegen die deutsche Bevölkerung begangen. Nachdem von Seiten der preußischen Regierung die Mittel friedlicher, versöhnlicher Einwirkung vergeblich angewandt waren, erhielten bedeutende Truppenmassen den Befehl, in Posen einzurücken, und nach einigen mörderischen Gefechten wurde der Aufstand von den braven Truppen unterdrückt. Der Hauptanführer Mieroslawski entfloh, um sich anderweitig an den europäischen Revolutionskämpfen zu betheiligen. Das deutsche Parlament. Inzwischen hatte der König vergeblich den Versuch gemacht, die Entwickelung der deutschen Verhältnisse in seine Hand zu nehmen. Wie er von jeher eine persönliche warme Begeisterung für die Sache der deutschen Einigung gehabt, so wollte er jetzt zur Rettung Deutschlands sich an die Spitze des Gesammtvaterlandes stellen; aber die revolutionären Volksführer in Süddeutschland wollten von einem Deutschland mit einem kräftigen preußischen Könige an der Spitze Nichts wissen, schon waren ihre Hoffnungen viel weiter vorgeschritten und auf die Gründung einer deutschen Republik gerichtet. Die Häupter der sogenannten Volkspartei aus allen Gegenden waren in Frankfurt am Main zusammengekommen, hatten dort ein sogenanntes Vorparlament gehalten und beschlossen, daß eine allgemeine Nationalversammlung berufen werden sollte, um eine neue Reichsverfassung nach demokratischen Grundsätzen einzuführen. Diese deutsche Nationalversammlung kam in der That ant 18. Mai 1848 in Frankfurt zusammen: sie zählte unter ihren Mitgliedern zwar viele der bedeutendsten Männer Deutschlands, aber zugleich eine große Anzahl der wildesten Demagogen. Ansangs gelang es der gemäßigten Partei, unter dem angesehenen und kräftigen
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