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1. Grundriß der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 67

1894 - Berlin : Hertz
— 67 — Leuthen. desgl. Ligny und Waterloo. — Schillmann, Bilder aus der Geschichte der märkischen Heimat. — *Schott-müller, Preußens Ehrenspiegel, (in Gedichten). — Schw artz, W., Die Erstürmung Rathenows und die Schlacht von Fehrbellin. Froben Uhle u. s. w. s. Vorrede. — *Schwebel, Oskar. Vom Eisenhut bis zur Kaiserkrone. Kurbrandenburg-preußische Geschichten. Kulturhistorische Bilder aus der deutschen Reichshauptstadt. Hie gut Brandenburg alleweg (Kurmärk. Geschichte aus dem Zeitalter der Reformation). Hans Jürgen von der Linde (ein Lebensbild aus den Tagen des Großen Kurfürsten). Hohenzollern-Sagen. Geschichte der Stadt Berlin. 2 Bde. — Sello, Potsdam und Sanssouci (Forschungen und Quellen von Burg, Stadt und Park). — v. Sy b e l, Die Gründung des deutschen Reiches. — v. Tr eits chke, H., Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert. — Varn hagen von Ense, Derfflinger. Prinz Leopold von Dessau. Blücher. — Voigt, Preußische Geschichte. — *E. Wichert, Der Große Kurfürst in Preußen. Vaterländischer Roman. 3 Bde. Leipzig. — Ziemßen, Friedrich, deutscher Kaiser. — Zurbonsen, Quellenbuch zur brandenburg-preußischen Geschichte. (Denkwürdige Urkunden und Quellenberichte von den ältesten Zeiten bis 1871). — Zwied ineck-Südenhorst, Deutsche Geschichte im Zeitraum der Gründung des preußischen Königtums. 2 Bde. Stuttgart. (Bibliothek deutscher Geschichte). — * Aus der bekannten Spamerschen Sammlung ferner: Der Burggraf und sein Schildknappe. Der große König und sein Rekrut. Aus dem Tabakskollegium und der Zopszeit. Der alte Derfflinger u. f. w. fowie schließlich Lebensbeschreibungen von Kai'er Wilhelm I., Kaiser Friedrich, Kaiser Wilhelm Ii., Prinz Friedrich Karl, Bismarck, Moltke u. s. w. neben solchen vom alten Dessauer, Blücher, Aork, Schill, Nettelbeck u. s. w. Die Mark Brandenburg. Grenzen: Die Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin und -Strelitz; die Provinzen Pommern und Westpreußen; die Provinzen Posen, Schlesien und Sachsen mit dem Herzogtum Anhalt und die Provinz Hannover. Bodenbeschaffenheit: a) Höhenzüge im N. die märkische Schweiz zwischen Freienwalde und Buckow (Pimpinellenberg, Semmelberg, Krugberg; viele Seeen). Bei Fürstenwalde die Rauenschen Berge (Markgrafensteine, erratische Felsblöcke). Die Rüdersdorser Kalkberge. 5*

2. Germanien in den ersten Jahrhunderten seines geschichtlichen Lebens - S. XIII

1875 - Berlin : Brigl & Lobeck
Xiii kraft hinzugeben. Er las fast alle griechischen und römischen Klassiker in chronologischer Drdnung und machte es sich dabei zur Aufgabe, nach der Beendigung eines Buches oder eines größeren Abschnittes oder poetischen Stückes aus dem Gedächtnisse den Inhalt und Gedankengang niederzuschreiben und alles Reue und Merkwürdige sofort zu notiren, ein Verfahren, das er auch später bei neueren Gefchichtswerken einhielt. Dieses Verfahren hatte den doppelten Vortheil, daß er sich einen Vorrath von geschichtlichem Material erwarb, das ihm jederzeit zu Gebote stand, und sodann, daß er (ich gewöhnte, einen umfangreichen Stoff nach den Hauptmomenten in kurzer, präziser Sprache zusammenzufassen, einen ereignißvollen Zeitraum in großen Zügen zur übersichtlichen Anschauung zu bringen. Was er damals bet den Griechen und Römern begonnen, hat er dann an den italienischen, französischen und englischen Historikern fortgesetzt, diese Sammlungen, von denen er sich nie trennte, waren ihm in der Folge bei feinen univerfalhtstorifchen Arbeiten von großem Nutzen. Im Jahr 1832 löste Weber die akademische Preisfrage durch die lateinische Schrift: De Gytheo et rebus navalibus Lacedaemoniorum, eine Arbeit, die nach dem Urtheile der Faniltät vou den genauen und umfassenden Studien des Autors das glänzendste Zeugniß ablegte. Als der Verfasser bald nachher sein Ooctor-Examen machte, um bei seiner bevorstehenden Reise nach dem Auslande mit größerer Sicherheit auftreten zu können, ließ er die gekrönte Schrift als Dissertation im Druck erscheinen. Im folgenden Jahre 1833 verließ Weber Heidelberg, um sich mit seinen Zöglingen nach der Schweiz zu begeben. Er durchwanderte zu Fuße die reizenden Thäler des Schwarzwaldes, besuchte die meisten Städte der deutschen Schweiz und verweilte einige Zeit im Berner Dberlande und an den herrlichen Rfent des Genfer Sees. Die Eindrücke, die das Herrliche Alpenland

3. Germanien in den ersten Jahrhunderten seines geschichtlichen Lebens - S. XVI

1875 - Berlin : Brigl & Lobeck
Xvi Itleber machte die Bekanntschaft mehrerer namhaften Künstler, wie Thorwaldsen, Martin Wagner, Reinhard n. A. Die ^Beschreibung Horns/1 die damals von Buusen, Gerhards Kestner u. A. unternommen ward, führte die ewige Stadt mit ihren Denkmälern, Kirchen, Kunst schätzen, mit ihren heidnischen und christlichen Merkwürdigkeiten dem deutschen Besucher näher und spornte den Forschungstrieb und Beobachtuugssiun. Alle diese reichen Bildungsmittel machte sich Weber )ii Ruhe; er durchstreifte Rom und die Umgebungen nach allen Richtungen, um vou alleu Dertlichkeiteu und geschichtlich merkwürdigen Stätten eine richtige und klare Anschauung ju gewinnen; er studirte die Kunstgeschichte aller Zeiten an den herrlichen Werken, welche der Vatiran, das Capitol, die Kirchen und die mächtigen Paläste in so großer Fülle darbieteu; dabei las er eifrig die classischen Schriften der italienischen Litteratur, einen Dante, Tasso, Ariosto, einen Maechiavelli, Davila, Gnicriardini. Nachdem Weber noch Neapel und seine Umgebungen besucht, in Herculanum und Pompeji die alte Welt in ihren wunderbaren Ueberresten, in ihrem großartigen kunstgeschmückten Stillleben geschaut, begab er sich im Frühjahr 1835, immer noch in Begleitung seiner Zöglinge und ihrer Eltern, über Pisa, Genua und Turin nach Paris, wo die angefangene Schrift über den Calvinismus vollendet wurde, die dann im nächsten Jahr 1836 bei Mohr in Heidelberg im Druck erschien. Hätte er sein Schriftchen über Gytheum seinen beiden ersten Lehrern, Hermann und Feuerbach, geweiht, so widmete er dieses geschichtliche Werk dem Manne, der ihm in dieser Bahn vorzugsweise Führer und Rather war, Chr. Fr. Schlosser. In Paris eröffnete sich für Weber eine neue Periode geschichtlicher Studien. Wie er in Rom und den Städten Italiens über die alte Welt und die Entwickelung des städtischen Bür-gerthums und der kirchlichen Hierarchie neue Ideen und An-

4. Lehrbuch der Geographie für Schul- und Selbstunterricht - S. 50

1902 - Berlin : Schultze
— 50 — Näheres über die besitzanzeigenden Fürwörter siehe Hauptgrammatik Seite 128—130. Vokabeln. recommander (rekomma"de'h) empfehlen, charmant (scharma"') reizend, rencontrer (ra°ko°tre'h) treffen, de bonne heure (bonnöhr) früh- zeitig. ancien, nne (a°ßiä°') alt. quitter (kitte'h) verlassen, tu feras (fera') du wirst machen, rester (resste'h) bleiben, eile ira sie wird gehen, voir (woa'r) sehen, arriver (arriwe'h) geschehen, an- kommen, tuer (tü-e'h) töten, lu (lüh) gelesen, passer (paße'h) durchreisen, placer (plaße'h) stellen, s'ecrouler (ßehkrule'h) einstürzen, nouveau (nuwo') neu, männl. nouvelle (nuwä'hl) neu, weibl. Aufgaben. Li tu veux lire un von Ii vre, je te pr&terai un des miens. J'ai une petite biblioth&que exquise des meilleurs romans de notre temps; tu y trouveras les^ceuvres de Maupassant, de Daudet et d'autres^6crivains modernes. Je te recommande surtout les „Lettres de mon moulin" par Daudet; c'est^une collection de charmants petits contes. Ma rnöre a rencontrö tes fr&res dans la rue, mais^ls ne l'ont pas vue. Envoyez-lui sa robe et son chapeau demain matin; eile doit partir de bonne heure. Leur avez-vous rendu l'argent qu'ils vous^ont prßt^? Leurs^anciens^amis les^ont tous quittös. Wirst Du mit Deinen Eltern eine Reise machen? Nein, ich werde in B. bleiben mit meinen Schwestern und ihren Kindern. Meine Tante Anna wird nach Paris gehen mit ihrem Manne, um bie3 Ausstellung zu1 sehen.3 Ein Unglück ist dort schon geschehen. Eine Brücke ist eingestürzt und vier Menfdjen wurden getödtet. Ich le roman (toman) der Roman, l'ceuvre, f. (löwr) das Werk. l'6crivain (lehkriwä") der Schrift- steller. le moulin (mulän') die Mühle, la collection (kollekßio"') die Sammlung, l'^poux (lehpu) der (Ehe-)Mann. l'exposition (lecksposißio°') die Ausstellung, le malheur (maßö'hr) das Unglück, le pont (po°) die Brücke, le journal (jurna'll) die Zeitung, le Russe (rühß) der Russe, la Gouvernante (guwerna'nt) die Erzieherin, la malle (mall) der Koffer, lundi (Iö°di) Montag, lire (Iihr) lesen, exquis (eckski') ausgezeichnet, moderne (moder'n) modern.

5. Theil 8 - S. 608

1807 - Berlin : Duncker & Humblot
6 o8 Philipp Wouwermann (geb. zu Hartem. 1620, f io6z) malte Lager scenen, Zagten, Landschaf, ten mir Thieren, u. dgl. die noch jeht von Ken, nern theuer bezahlt werden. Von Joh. van Huysum (geb. zu Amst. i6zr) hat man wunder, schöne Frucht, und Blumenstücke, von Nicolaus Berghem (1624 - 168;) ländliche Scenen, von Zak. Ruisdaal (1640 - 1681) entzücken, de Landschaften, von Paul Pott er (1625 — 1654) Landschaften mit Thiere», u. dgl. Diese und unzählige andere große Maler wurden nicht nur häufig gesucht, und fürstlich bezahlt, sondern manche derselben sind auch durch ihre Kunst und die oft damit verbundene angenehme Bildung ihres Geistes zu hohen Ehrenstellen befördert w! rden. Der jüngere Tenters erhielt oft Besu, che von dem Statthalter Don Juan d'austria, und Wilhelm Ii. von Oranien war gern in sei, ner Gesellschaft. Adrian van der Werff, aus Rotterdam (16^ - 1727) von welchem noch eine Menge besonders historischer Gemälde vor- handen sind, war der Liebling des damaligen Kurfürsten von der Pfalz, der ihn mit Schätzen und Ehrenstellen überhäufte. Er erhob ihn in den Adelstand, gab ihm jährlich 6000 Gulden und verlangte dafür nur, daß er drei Viertel des Jahres bloß für ihn arbeiten sollte. Jedes Gemälde ward ihm dabei noch besonders be, zahlt. Wun,

6. Der deutsche Krieg von 1866 - S. 268

1867 - Berlin : Kastner
268 Der siebenjährige Krieg. Von Ferdinand Schmidt. Mit 13 Illustrationen von C. Burger. Vierte vermehrte Auflage. In illustrirtem Umschlag eleg. cart. 15 Sgr. (Innerhalb Eines Jahres vergriffen sich drei Auflagen.) Wie außergewöhnlich diese vortrefflichen und schön ausge- stattcten Schriften dein Bedürfnisse nach gediegener, für Jung und Alt geeigneter geschichtlicher Lectüre gerecht zu werden ver- standen haben, davon geben, außer den einmüthigen Anssprüchen der Presse und der pädagogischen Notabilitäten, die rasch auf einander folgenden Auflagen ein beredtes Zeugnitz. Die mythologischen Dichtungen der alten Griechen und Römer von 2. pricdcmau», Lehrer der Stralaner höheren Stadtschule in Berlin. 344 <L. gr. 8. Mit vielen Illustra- tionen: „Darstellungen der Gottheiten" und „Scenen aus der Mythologie" von F. Worms. In eleg. färb. Umschlag cart. Preis 1 Thlr. 10 Sgr. Die leicht faßliche Form der Darstellung dieser Götterlehre und der mythologischen Dichtungen der Alten macht dieselbe neben ihrer vorzüglich ansprechenden Ausstattung (die beigegebenen zahlreichen Illustrationen sind grötztentheils nach den bestenorigi- nalen entworfen, ohne die den jugendlichen Lesern gegenüber ge- bührende Schicklichkeit zu verletzen) besonders empfehlenswerth für die Jugend. Seminar-Director Lüben sagt: „Zwar nicht durch den Titel, aber im Vorwort der Jugend gewidmet, für welche das Buch sowohl der Auswahl als der Darstellung nach sehr angemessen ist. Die bedenklichen Situationen sind mit vielem Geschick gezeichnet, so daß kein Aergernitz gegeben wird." Das Trier'sche Schulblatt sagt: „Der Uranus ist ein Buch, das Unterhaltung und Belehrung zugleich gewährt. Es interessirt in immer wachsende»: Grade, je mehr man darin liest. Wir wünschen es einein jeden Lehrer in die Hand." Das Hamburger Schulblatt: „Das Werk lobt seinen Meister." Die Holsteinische Lehrerzeitung: „Ein äußerlich und inner- lich sehr schön ausgestattetes, mit trefflichen höchst anschaulichen Abbildungen geschmücktes Buch. .Wir müssen gestehen, noch nie eine so reichhaltige, gesunde, kenschgehaltene und in entwickelnder Weise vorgeführte Mythologie gesehen und gelesen zu haben." Die Reform sagt: „Wir können nicht umhin, diese neue Be- arbeitung der römischen und griechischen Mythologie als eine der gelungensten, welche die Gegenwart hervorgebracht hat, zu bezeichnen."

7. Geographische Repetitionen - S. 199

1870 - Berlin : Gaertner
Italien. 199 Mailand, welcher wie der heilige Ambrosius als Schutzherr und Wohlthäter dieser Stadt genannt wird. Sehr verschieden urtheilt man über die Schönheit jener Inseln. Während Tieck im Phantasus und Jean Paul im Titan sie mit glänzenden Farben schildern, tadeln andere Reisende sie als steife Producte der Kunst. Wo der Ticino in den Po mündet, liegt Pavia, die alte Haupt- stadt der Longobarden, in der einst Albuin, Alfwin, die Elfenwonne geherrscht und gelitten hat. Da im Thiergarten bei Pavei wurde die heisse Schlacht gestritten, in der im Jahre 1525 der deutsche Landsknecht unter dem braven Jürgen von Frundsberg seine Schweizer Rivalen besiegte und geringen Dank davon erntete. Das alte Landsknechtslied singt: An sant Matheys tag, da der tag herbrach, da iieng wir an zu ziehen, ich weiss wie deen Schweizern die sacli gefiel, sie begunten gar pald Hieben. Da zugen wir in tiergarten hinein, darnach stund unser verlangen, sie liiessen uus all got wilkummen sein, aus Kartaunen und mit schlangen. Und der alte Jürgen klagt in einem andern Liede: Wenig dank noch Ion darvon ich bring, man wiegt mich ring und ist mein zwar vergessen gar. gross not und gfar ich bestanden hab. was freud sol ich haben darab? Bei Pavia wurde der König Franz gefangen, nachdem die adlige französische Reiterei der hommes d’armes der neuen Kriegsweise er- legen war. Der zweite bedeutende Fluss, welcher dem Po zuströmt, ist die Adda. Auch sie füllt, ehe sie in die Ebene tritt, ein Quer- thal aus und bildet den Comersee, dessen landschaftliche Schönheit weithin gepriesen ist, dessen Ufer mit Villen nordischer Herrschaften geschmückt sind. An der Adda selbst merken wir Lodi und den Kampf dort im Jahre 1796, der uns beweist, ein wie starkes Terrain- hinderniss der Fluss bildet. — Zwischen Ticin und Adda liegt Mailand. Welche Fülle histori- scher Ereignisse ruft der Name wach! Wir sehen Friedrich Bar-

8. Das Zeitalter der Hohenstaufen und der Kaiser aus verschiedenen Häusern - S. 236

1914 - Berlin : Union Dt. Verl.-Ges.
— 236 — Kacklitz) sind von wendischen Personennamen hergeleitet, die die Herkunft bezeichnen. Beispiel: Jävenitz von slaw. jama = Grube. Also: Ort, wo die Nachkommen eines gewissen Grube gewohnt haben. Die Endung „itz" entspricht also der deutschen Endung „ingen". (Siehe Bd. I, Seite 38.) Die auf „ow" (au) und „in" ausgehenden (Bruuau, Drüsedau, Düsedau, Flessau, Polkan, Rochau, Schwiefau; — Mellin, Rademin, Leppin, Gastien, Genzien) sind von Personennamen hergeleitet, die im Slawischen ein Besitz-verhältnis ausdrückten. Beispiel: Kleinau von slaw. klen = Ahorn. Also: Ort, einem gewissen „Ahorn" gehörig. Ebenso: Leppin von slaw. lipa = Linde. (Nach Brückner, Die slawischen Siedlungen usw.) 4. Wendische Familiennamen. ^ . Sie stimmen vielfach mit den Ortsnamen überein. (Vgl. Bd. Iv, Seite 230.) Als Personennamen kommen heute beispielsweise noch folgende altmärkische Ortsnamen vor: Plathe, Näbel, Beelitz, Schleuß/ Bittkau, Brunkow (au), Dobberkow (au), Kerkau, Riebow (au), Tornow (au). Für Mecklenburg weist Witte, Deutsche Erde, 1905, nach, daß von den bis 1375 entstandenen slawischen Familiennamen heute u. a. noch folgende vorhanden sind: Griewanck (grivna = Halsband), Krull, Kroll (krol = König), Laudau (gekürzt aus ludomil = Volksfreund), Masch (maske = unbehilfliche Perfon), Sabban (zirpan — Gauvorstand), Lisch. Litzke (liska = Fuchs). 5. Deutsche Orts-, Flur- und Personennamen, in denen die Erinnerung an die Wenden fortlebt. Beispiele: Wendland, Wendenheide (Letzlinger Forst), Wendenfeld, Wendenkirchhof, Sperlingsberg, Hühnerdorf (nach einer wendischen Naturalabgabe genannt), Wendt, Wendenburg u. a. 6. Wendische Bestandteile des Sprachschatzes. Die altmärkische Mundart hat z. B. folgende Wörter aus dem. Slawischen entlehnt: dönnzig = dumpfig, glupschen = von unten (heimtückisch) ansehen, gnewig = verdrießlich, Lunk = Vertiefung, Pracher = Bettler (daher Pr. Musikanten!), sich slaowen — sich quälen (von Slawe), Pagge-leitsch = Brot in Hufeisenform. (Vgl. Brückner, Die slawischen Siedlungen.) 7. Sagen. Siehe: Altm. Sagenschatz. Verlag von Klinkhardt, Leipzig 1908. Nr. 9. Heinrich I. als Erbauer Stendals. 11. Das Wendentor in Stendal. 12. Das Wappen der Klitzings. 14. Der Name Bismarck. 15. Der Schild der Bismarck. 6. Begriffliches. iäolonifatiint» Kslsrrro. Wiederhole hierzu: 1. Die fränkische Kolonisation a) im Mutterlande (Bd. Ii, Seite 78), b) im Avarenlande (Bd. Ii, Seite 139), c) im Sachsenlande (Bd. Ii, Seite 181/182). 2. Die Kolonisation im ©law eit lande (Bd. Iii, Seite 50/51). 3. Die Kolonisation in den Donauländern (Bd. Iii, Seite 66).

9. Nicolaisches Realienbuch - S. 24

1906 - Berlin : Nicolai
24 Maler R. Hellgrewe. (Aus Dr. A. Wünsche: Land und Leben. Verlag von Leutert & Schneidewind, Dresden) Sibirische Eisenbahn, den Ob überschreitend. Im Hintergründe die Vorberge des gold- und silberreichen Altai; links Nomadenzelle aus Filz, Jurten genannt. Vorn russische Offiziere von den Tataren Pferde kaufend. (Mit Genehmigung der Photoglob-Co. Zürich.) Nordafrika. Marktplatz in Tunis, umgeben von Fleischer-, Gewürz- und Obstläden, Kaffeehäusern; hinten die große Moschee, eine mohammedanische Kirche.

10. Lebensbilder aus der deutschen Geschichte bis zum Ausgang des Dreißigjährigen Krieges - S. uncounted

1912 - Berlin : Mittler
Verlag E. S. Mittler & Sohn, Knigliche Hofbuchhandlung, Berlin Sw. 68. Vom Seekadetten zum Seeoffizier Bon Richard v. Stosch Mit acht Abbildungen. M 2,, geschmackvoll gebunden M 2,50 ""in unterhaltender Form schildert der Verfasser den Werdegang des See-osfiziers vom Eintritt in die Marine bis zur Befrderung zum Leutnant zur See. Das von berufener Seite geschriebene, mit mehreren Abbildungen geschmckte Buch wird sowohl allen jungen Leuten willkommen sein, die Neigung fr die Marine-laufbahn haben, als auch deren Familienangehrigen, da es Auskunft gibt auf die jenen Beruf betreffenden Fragen. Standhaft und treu Karl v. Roeder und seine Brder in Preuens Kmpfen von 1806-1815 :: auf Grund hinterlasfener Auszeichnungen :: Mit sechs Bildnissen :: M 5,50, geschmackvoll gebunden M 7, ieses vortreffliche Werk vermittelt uns ein zutreffendes Bild jener von tiefster Vaterlandsliebe und edelster Frmmigkeit erfllten Zeit, es lt uns teilnehmen an wahrhaft weltgeschichtlichen Vorgngen. Es ist ein hohes Verdienst, gerade unserer heutigen Zeit ein so klares und reines Bild jener herrlichen Tage zu berliefern, das ganz abgesehen von seinem geschichtlichen Wert nur edelste Empfindungen und echte Begeisterung auslsen kann. Militr-Wochenblatt. Preuens Jo und Erhebung Zweite Auflage 18061815 Zweite Auflage Von Dr. Friedrich Neubauer Direktor des Lessing-Gymnasiums tn Frankfurt am Main Umfang der 600 Seiten mit zahlreichen Abbildungen im Text, 19 Karten und 14 Beilagen. 3n gediegenem Halbfranzband M 14, 7tlir. *nn?n nur sagen, da es dem Verfasser in hohem Grade gelungen ist, die von ihm bernommene Aufgabe zu erfllen. Auch der vornehmen Ausstattung des schnen Werkes zollen wir unsere Anerkennung. Militr-Ieitung. Vom Atlantik zum Tschadsee Bon Hans Dominik Major in der Schutztruppe in Kamerun Umfang 320 Seiten mit zahlreichen Bildern und einer Karte M 6,, geschmackvoll gebunden M 7,50 llnser bester Kamerunkenner tritt uns hier in seiner zhen Mnnlichkeit, seiner nie versagenden Energie, seiner treuen, opferfreudigen Kameradschaftlichkeit und seiner ganzen unverwstlichen humorvollen Frische entgegen. In der ihm eigenen eleganten, frischen Weise schildert er uns seine Mrsche. Deutsche Kolonial-Ieitung.
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