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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Vergleichende (synchronistische) Uebersicht der Hauptthatsachen der Weltgeschichte - S. uncounted

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
D. ~gieu zeit Xvi. Zeit nach Chr. 1848 bis 1871. Asien. 1866. Französische Expedition n. Dünnan - (1866—68). 1867. Russischs Provinz Turkestan. Anlage d. Arsenals v. Fu-tfcheu, zugleich zur Ausbildung chinesischer Ingenieure und Marineoffiziere. Siamesische Gesandtschaft i. Paris (Juli). Deutsches Reich. Oesterreich Ungar», Schweiz. Friedensschlüsse und Bündnisse Preußens mit den süddeutschen Staaten und Sachsen (August-Oktober). Gründung des norddeutsch. Bundes (18. Aug.). Friedenskongreß in Prag (23. Ang.). Annahme des Jndemnitätsgefetzes im preuh. Landtag (3. u. 8. Sept.). Annexion von Hannover, Kurhefsen, Hessen-Homburg, Nassau u. Frankfurt a. M. gesetzlich festgestellt (21. Sept.). . Beust leit. Minist, in Oesterreich (30. Okt.). Ministerium Andrassy in Ungarn (18. Febr.). Erst, norddeut. Reichstag (24. Febr.). Veröffentlichung der Schutz- u. Trutz-bündniffe (19. März). Interpellation über die Luxemburger Frage im norddeutschen Reichstag (1. April). Norddeutsche Bundesverfassung (vom 17. April) tritt am l. Juli in Wirksamkeit. Erst, norddeut. Reichstag aus Grund der Bundesverfassung (io. Sept.). Das allgem. Wahlrecht drängt die Arbeiter in die Bahn der Parlament. Bewegung. Zollbundesrat und Zollparlament (8. Juli). Annexion von Schleswig-Holstein. Bestätigung d. abgeändert. Februarpatents von 1861 in Oesterreich (21. Dez.). Gleichstellung d. Juden i. Oesterreich. England u.kolo nie», Belgien u Holland. Disraeli führt eine Parlam.- Reform durch (15. Aug.). Engl. Arbeiter-Demokratie. Europäische Konferenz in London erklärt Luxemburg neutral. Enropa. Frankreich und Kolonien. Wachstum der republikan. Partei. Jnternation. Arbeitervereinigung. Feindseligkeit der Litteratur (Ro-chesort, Victor Hugo, Rogeard), Feindschaft der Ultramontanen u. der Bourgeoisie. Gestattung des Jitterpellationsrech-tes der Kammer (19. Jan.). Presse von der Verwaltungswillkür befreit. Versammlungsrecht freigegeben. Angriffe Thiers aus die auswärtige Politik (März). Annähernngnapoleons «»Oesterreich. Niederlage Napoleons Iii in der Luxemburger Frage u. in Mexiko. Pariser Weltausstellung (l. April). Zusammenkunft der Kaiser Napoleon und Franz Joses in Salzburg (August). Zugeständnisse an die Klerikalen: Die Franzosen besiegen Garibaldi bei Mentana (3. Nov.). Hungersnot in Algier. 300 000 Araber sterben. Annexion der Westprovinzen von Kotfchinchina. Protektorat über Kambodscha. Der Gesetzgebende Körper tritt für die weltliche Macht des Papstes ein. Rouhers Erklärung: „Italien wird sich nie Roms bemächtigen." (5. Dezbr.) Skandinav. Reiche. Südromanische Staaten. Friede zwischen Oesterreich und Italien (3. Okt.). Bauernpartei in Schweden. Slavisch. Reiche, Türkei und Griechenland. Garibaldi von neuem geg. Rom (29. Sept.). Niederlage Garibaldis b. Menta-na durch d. Franzosen (3. Nov.). Aufhebung d. polnisch. Konkordats mit dem Papste (4. Dez.). Zurückziehung der türk. Besatzungen aus den serbischen Festungen. Polen Rußland einverleibt (26. Mai). Wiederholte Atten täte auf Alexander Ii führen die Reaktion in Rußland herbei. Afrika. Amerika. Annexion qualand England. v. Gri-durch Die letzten französischen Truppen verlassen Mexiko (6. März). Kais. Ferdinand v. Mexiko erschossen (19. Juni). Die engl. Kolonien in Nordamerika bilden die Dominion of Canada mit gemeinsamem Parlament,Ministerium u. Gene-ralgonverneur.

2. Vergleichende (synchronistische) Uebersicht der Hauptthatsachen der Weltgeschichte - S. uncounted

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
1783-Tippusahib, Sultan v.mysore, kämpft gegen die Engländer. 1784. Friede zwischen Tippusahib und England. 1781. Defensivbündnis Josefs Ii und Katharinas Ii gegen Preußen und die Türkei. Toleranzedikt. Aushebung der Leibeigenschaft in Oesterreich. Blüte d. deut. Musik in Wien, ©lud (s-1787), Mozart (fi791). Haydn (f 1809). Aufgeklärter Despotismus Josefs Ii. Einheitsstaat mit einheitlicher, deutscher Sprache. Allgemeine Gerichtsordnung. Bürgerliches Gesetzbuch. Einziehung von Klöstern. Religionsfond. Abhängigkeit der Kirche vom Staate. 1782. Papst Pius Vi in Wien. Kant (1724—1804). Karl August, Herz. v. Weimar, Mäcen beut. Kunst (1775— 1828). 1781. Lorb North ent-1781. Sein Rechenlassen. Ausstanb in schaftsbericht ver-Jrland. Vernichtung) schleiert das Defizit, der span. Flotte auf Entlassung Retters, der Doggersbank. 1784. Schutzzoll in Oesterreich. 1785. Hanbelsvertrag Preußens mit Nordamerika. Gründung des beut. Fürstenbundes durch Friedrich Ii. Preußen an der Spitze des außerösterreichischen Deutschlands. 1786. Emser Punktationen. Friedrich Wilhelm Ii, König von Preußen (1786—1797). 1788. Wöllners Religionsedikt und Censurebikt. 1789. Grunbsteuer - Reform in Oesterreich. Leopolb Ii, beut. Kais. (1790— 1792) beruhigt die Österreich. Länber. 1782. Will. Pitts des jünger. Parlaments-Reformbillverworfen.! 1783. Verträge von1 Paris und Versailles. •Koalitionsministerium Fox-North. Fox' indische Bill. Ministerium Pitt (— 1806). 1784. Jndia-Billpitts.! 1785.Pittsparlaments-> Reformbill. 1786—87. Engl.-franz. Hanbelsvertrag. 1787—1790. Belgischer Ausstanb geg.josessll Neuerungen. 1787. D.preußen rücken i.b.nieberlanben ein. Wilberforce beantragt Aushebung d.sklavenhandels. 1788. Preuß.-Holland. Büiibnis. Australien Verbrecher-kolonie. 1787. Siotabeln - Versammlung v. Ealonne berufen. Erzbischof be Brienne, Calonnes Nachfolger. Kampf mit dem Parlamente von Paris. 1788. Neckers zweites Ministerium. Nota belnversammlung. Russisch-schwedisch Krieg (1788—90). Friede zu Werelä 1790. Luigi Manin, letzt.doge v. Venedig (1788-97). Karl Iv, K. v. Spanien (1788 — 1808). Kamps gegen die „demokratischen Ideen". 1783. Gründung d. russisch. Akademie. Einverleibung der Krim. 1784. Vertrag von Ainali-Kawak zwisch. Rußland u der Türkei. 1786. Schulreform in Rußland. 1787. Wiederausbruch des russisch-türkischen Kriege Ali Pascha v. Jnnina (1742 —1822) begründ, i. Epirus eine selbständ. Herrschaft. Erwachen d. griech. Natio-nalgesühls gegen Türken und Phanarioten. 1781. Cornwallis kapituliert bei 5)ort= 1783. Die ctmerikati. Kolonien als unabhängig anerkannt. (Friede ».Versailles). 1787. Verfassung der Vereinigt. Staaten. 1789. George Washington, Prästbent d. Verein. Staaten,

3. Vergleichende (synchronistische) Uebersicht der Hauptthatsachen der Weltgeschichte - S. uncounted

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
D. Weuzeil I. Zeit »ach Christ. 1789- 1800. Asien. Europa. 1789. Loidcomwallis, Statt Halter v. Indien (1786 —1793). 1790. Lord Cornwallis greift im Bunde mit den Mahratten und dem Nizam Tippn Sahib in Mysore an (Juni. Juli). Auflösung der franz.-ostindisch. Kompagnie (August). 1791. Lord Cornwallis obert Bangalore (im März). 1792. Lord Cornwallis greift Seringapciiam an (l Febr.). Friede (24 gebr.). Tibet chines. Provinz. Deutsches Reich, Oesterr. Ungarn u. Schweiz. I England «.Kolonie» Belgien u. Holland. Leopolb Ii, beut. Ks. (1790-1792). Vertrag von Neichenbach zwischen Preußen u. Oesterreich (28. Juli) stellt den Besitz, staub vor dem orientalischen Kriege roieber her. Konvention zu Pillnitz zwischen Preußen u. Oesterreich (27 August). Ansbach u. Bayreuth preußisch Bünbnis v. Preußen u. Oesterreich (7. Febr.). Leopolb Ii f (l. März). Franz I, beut. Ks. (1792— 1886). Absolutistischesregiment. Centralisierung. Polizeiregiment. Gegensatz Preußens u. Oesterreichs in der polnischen u. der bayrischen Frage. Franz Ii will Bayern gegen Belgien umtauschen. Friedrich Wil-Helm Ii elitverftanben, wenn er polnisches Gebiet erhielte. Frankreich und Kolonien. Unhaltbare Mißstänbe in Staat, Kirche u. Gesellschaft Eröffnung der Reichsstände (5. Mai). Der 3. Stand erklärt sich als konstituierende National Versammlung. Schwur im Ballhaus (20. Juni). Entlassung Neckers (ii. bezw. 12. Juli). Versuch einer Reaktion. Sturm auf die Bastille (14. Juli). Wiederberufung Neckers. Munizipale Revolution in Paris u. den Provinzen. Fö derationen der Provinzen. Die Emigranten. Beseitigung des Lehnssystems (4. Aug.). Erklärung der Menschenrechte (24. Aug.). 3 Parteien. Mirabeau. Einkammersystem, Permanenz der Versammlung, suspensives Veto des Königs. Nationalgarde. Oefsentliche Werkstätten u. billiges Brot für die Pariser Proletarier. Der Zug nach Versailles (5. Okt.). Uebersieblung des Königs ii. der Nationalversammlg.nachparis(S.okt.). Neuorganisation der Verwaltung u. des Gerichtswesens (Jan.). Jakobinerklub mit Zweigklubs in b.provinzen. Einziehung der Kirchengüter (2. Nov. 89,17. Mm, 14 17. April). Assignaten. Abschaffung der Abelstitel (19. Juni). Kirchenverfassung (Constitution civile du clergö) (12. Jfitli). 5?öbe--rationsfeft (14. Juli). Auslösung der Heereszucht. Meuterei in Nancy (Aug.). Neckers Entlassung (io. Sept.). Steuerreform. Neue Assignaten, drohender Staatsbankerott. Mirabeau, im Rate des Königs, stirbt (April). Flucht des Königs ü. Suspension (20./2i. Juni). Entstehung einer demokratischen Partei. Die Verfassung vom König bestätigt (14. Sept.). Die gesetzgebende Nationalversammlung (1791 — 1793). Parteien der Feuillants, der Unabhängigen, der Girondisten u. des Berges. Beschlüsse gegen die Emigranten (9. u. 29. Nov.); die Gironbe will den Krieg. Besd)luß v. 25. Jan. 1792 gegen Kaiser Leopolb Ii. Girondistenministerium (März) unter Dumouriez. Kriegserklärung gegen den K. v. Ungarn u. Böhmen (20. April). Mißerfolge der französischen Heere. Staatsbankerott (15. Mai). Beschlüsse d. Legislative gegen die eidmeigernden Priester u. über die Errichtung einesföderiertenlagers b.paris. Veto des Königs. Entlassung des gironbistisch. Ministeriums (Jnni). Sturm aus die Tnilerien (20. Juni). Manifest des Herzogs v. Braunschweig (25. Juli). Einsetzung eines revolutionären Stadtrates (Kommune) u. Erstürmung der Tuilerien (10. Aug.). Suspension des Königs. Ministerium aus Gironbisten u.jakodi-binern (Danton). Einführung b. allgem. Stimmrechts. Kriegsgericht errichtet (17. Aug.). Lafayette von feiner Armee im Stiche gelassen (19. Aug.). Skandi- navische Reiche. Süd- romanische Staaten. Gust. Iv Aböls, K. v. Schwe-ben(i792 1809). Slavische Staaten und Türkei. Afrika. Amerika. Preufj. - polnisches Bündnis. Friede v. Sistowa zwischen Oesterreich u.dertürkei. Polen giebt sid) eine neue Verfassung (Mai). Fr. v. Jassy zwischen Rußland u. der Türkei. Föderalisten u.antisödera-Ii sten (Republikaner) bekämpfen sich in der Union. Vermont und Kentucky treten der Union bei (1791). Negeraufstand auf St. Domingo. Die Neger» fklaverei wird öffentliche Einrichtung.

4. Vergleichende (synchronistische) Uebersicht der Hauptthatsachen der Weltgeschichte - S. uncounted

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
Schlacht bei Palikao zwisch. Engländern, Franzosen u. Chinesen (21. Sept.). Muslimischer Ausstand in Jünnan geg. China unter w!a-Teh-sing u. Ma-Hsten. Die Engländ. u. Franzosen in Peking (6. Okt.). Prinz Kong schließt d. Frieden von Peking (24. und 26. Okt.). Die Nüssen erhalten freie Fahrt auf allen südlichen Nebenflüssen des Amur (14. Nov.). Kais. Franz Joses giebt ein neues Grundgesetz süroesterr. (20. Okt.). 1861. Madagaskar von K. Rada-ma Iv den Europäern geöffnet. Tung-Tschi, Ks. von (1861-1876). Prinz Kong, Regent, erricht tet den Tsung-li-Dmne». Friedrich Wilhelm Iv t (2. Jan.). Wilbelmi,K. v. Preuß. (1861—1888). Ministeriumzchmerling in Oesterreich. Patent vom 26. Febr. Der ungar. Reichstag v. 6.April geg.d.schmer-lingschen Reichsrat. Lord John Russell erkennt d. Kgr. Italien an (30. März). Opposition d. Schutzzöllner und Fabrikanten. Gestattung ein.freien Adreß-debatte in den Kammern (24. Nov.). Die Opposition macht von der Redefreiheit ausgiebig Gebrauch (1861—68). Anträge der Klerikalen zu Gunsten der weltl. Macht des Papstes. General Lamoriciöre und Legitimsten im päpstlichen Garibaldi i>Neapel(7.Sept.). Franz Ii in Gatzta. Lamoriciöre b. Castelfidardo von den Italienern besiegt (18. Sept.). Ancona kapitul. (29. Sept.). Volksabstimmung d. beiden röm. Provinzen u. beider Sizilien für den Anschluß an Sardinien (21. Okt.). Gen. Cialdini nimmt Gaöta (13. Febr.). Viktor ©manuel Ii, K. von Italien (14. und 23. März). Eine Tagesordnung d. ital. (Febr.--Parlaments fordert Rom als Hauptstadt (27. März). Cavour f (6. Juni). Vereinigung d. ital. Staatsschulden (20. Juni). Milofch, F. von Serbien t (28. Sept.). Michael, F. von Serbien (1860—1868). Zusammenkunft Alexanders Ii, Franz Josefs > u. d. Prinzregenten Wilhelm von Preußen zu Warschau (22—26. Okt.), um d. italienischen Revolution Halt zu gebieten. Aufständische Bewegungen in Warschau (Nov.). Statut und Manifest vom 3. März erklären 23millic>-nen Leibeigene in Rußland für frei. Entschädigung d. Gutsbesitzer. Alexander Ii gewährt Polen eine Besondere Abteilung s. Kult. u. Unterr., eine» Staatsrat und gewählte Munizipal-, Kreis- u. Gu-beruialräte (26. Mai). Marquis Wielopolski. Die Republikaner siegen. Abraham Lincoln Prtifid. Sudkarolina beschließt die Sezession (20. Dez.). Verfassung f. d. föderierten Staatenamerikas(4.Febr). Jefferson Davis Präsident. Bürgerkrieg. Kapitulation v. Fort Sum-ter (12. April). Richmond Hauptstadt der Südstaaten.

5. Vergleichende (synchronistische) Uebersicht der Hauptthatsachen der Weltgeschichte - S. uncounted

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
1811. Die Engländer besetzen Java. 1812. 1813. Tod der Kn. Luise von Preußen (19. Juli). Universität Berlin eröffnet. Schleiermacher, Fichte, v. Savigny, Sööcfb, Fr. Aug. Wolf, Niebuhr (Okt.). Volksschule Pestalozzis. Gesindeordnung in Preußen (8. Nov.). Die Romantiker inheidelberg: Achim v. Arnim, Görres, Brentano, Uhland, Brüder Grimm, Jahn, Alex, und Wilh. v. Humboldt. Die „Nazarener" in der Malerei. Verkündigung der Gewerbefreiheit (2. Nov.). Wallis mit Frankreich vereinigt (Nov. bezm. 12. Dez.). Die Küstengebiete von der Nordsee bis an die Ostsee (Xxii. Militärdivision) Frankreich einverleibt (13. Dez. und 18. Febr. 1811). Ems-, Weser- und Elbemündung-Departements. Davont in Hamburg. Hardenberg berustlandesdeputierte(23.Febr.). Öesterr. Staatsbankerott (20. Febr.). Verderbliche Wirkung auf den Volksgeist. Regulierungs- u. Ablösungsgesetze v. 14. Sept. in Preußen. Breslau l. paritätische Hochschule Deutschlands. Preuß.-französ. Bündnisvertrag (24. Febr.) Judenemanzipation in Preußen, doch ohne Zulassung zu den Aemtern (11. März). Bündnis zwischen Frankreich und Oesterreich (16. März). Interimistische Nationalvertretung in Berlin (10. April). Napoleon in Dresden (17. Mai). Gendarmerieedikt. Anfang der Selbstverwaltung in den Dörfern. Kreisordnung in Preußen (Juli). ^ Theodor Körner, v. Schenkendorf, Rückert, E. M. Arndt. Friedrich Wilhelm Iii in Breslau (25. Jan.). Erlaß über die Bildung freiwilliger Jäger (3. Febr.). Erhebung Ostpreußens. Generallandtag (5. — 9. Febr.). Einführung der allgem. Wehrpflicht (9. Febr.) v. Lützowfches Freikorps (18. Febr.) Verhandlungen zu .italisch. Russ.-preußisches Schutz- und Trutzbündnis (27. 28. Febr.). Abdankung Ludwigs, K. von Holland (I. Juli). Holland mit Frankreich vereinigt (9. Juli). Napoleon heiratet d.erzher-zogin 'Marie Luise(ll.mrz) Annäherung Napoleons an Oesterreich. Edikt v. Tria-non (Aug.). Madame de ©tael macht die Franzosen mit deutschem Geistesleben bekannt. Dekret v.fontainebleau (Okt.) ordnet die Verbrennung d. konfiszierten engl. Waren an. Geburt des Königs v.rom (20. März). Nationalkonzil d. franz. it. ital. Bischöfe (17. Juni). Bernadotte schwedischer Kronprinz. Erster Dampfer auf dein Clyde. Englands j Beitritt zum Der Papst in fchroed.-ruff j ^oittnine* »nu bleau (3. Mai), j (27. Mai). Englisch-russ. 1 ’ Allianzver-trag(i8.Juli). Konkordat v Fontainebleau (13. Fe- Einheitliche Regentschaft in Spanien; Josef in Sevilla, (l. Febr.), Granada und Malaga Herr; Cadiz widersteht. Napoleon teilt Spanien in sieben unabhängige Militärbezirke (8. Febr.). Konstituierende span. Nation nalversamml. (24. Sept.). Wellington b.torres Vedras (Okt.—13. Nov.). Abweisung der von Rußland geforderten \ Zusage, fein Königreich Polen herzustellen, durch Napoleon (6. Febr.). | Schwedens Bündnis mit Rußland (6. April). Dänemarks Anschluß an Napo- Wellington deckt bei Almeida Portugal. Tie Franzosen machen in Aragonien u. Katalonien unter Suchet Fortschritte. 1812. Einnahme Valencias durch die Franzosen (10. Jan.). Wellington nimmt Ciudad Rodrigo (Jan.)u. Badajoz (März). Spanische Verfassung vom 18. März 1812. Marmont bei Salamanca von Wellington geschlagen (22. Juli). Bündnis Spaniens u. Rußlands (20. Juli). Clausel und Souhaiu treiben Wellington üb. den Donro zurück (25. Okt.) Engl. Hilfskorps «.Sizilien her in Alicante. Die Türken von den Russen bei Slobodzic! besiegt (Okt.). Alexander I erleichtert die Einfuhr von Kolonialwaren unter ueutralerflagge (31. Dez.). Versuch Alexanders I, ein Königreich Polen herzustellen (11. 11.13. Febr.). 1812. Alexander beabsichtigt, das preuß. Gebiet zwischen Rußland u. d. Weichsel für sich zu beanspruchen (Febr.). Beilegung des russ.-türk. Kriegs durch den Frieden v. Bukarest (28. Mai). Napoleon über den Njemen (24. Juni). Kriegsplan Phnlls. Verteidigung und Rückzugstatik. Napoleon in Wilna (28. Juni). Treffen bei Ostroivno (25. Juli). Wittgenstein von Dubinot geschlagen. Kämpfe um Smolensk (17. 18. Aug.). Tormassow bei Gorodeczna geschlagen (12. Ang.). Treffen bei Walutina Gora (19. Aug.). Kutusow erhält den Oberbefehl. Schlacht bei Borodino (7. Sept.) Napoleon in Moskau (15. ©ept). Brand Moskaus (15.—20. Sept.). Der Zar ruft das ganze Volk zum Kampfe (12. Okt.) Napoleon verläßt Moskau (19. Okt.). Treffen bei Winkowo (18. Okt.). Schl. b. Malojaroslawetz (23. 24. Okt.). Treffen bei Wjasma (3. Nov.). Ueberg. üb. b. Beresina(26.—29. Nov.). Napoleon verläßt seine Truppen in Smorgoni (5. Dez.). Ankunft in Paris (18. Dez.). Letzter Kamps bei Kowno. Die Kosaken in Tilsit (21. Dez.). General v. Dork schließt die Konvention von Tauroggen (30. Dez.). Der Kongreß der Verein. Staaten erklärt England d, Krieg (13. Juni). Sog. 2. Unabhängigkeitskrieg (1812 — 1815.)

6. Vergleichende (synchronistische) Uebersicht der Hauptthatsachen der Weltgeschichte - S. uncounted

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
D. Weuzeil Xiii. 1848 bis 1871. 1859. Europa. Afrika. Amerika. Deut. Reich, Oester reich-Uiifl., Schweiz Die Russen erhalten neue Handelshäfen in Japan. 1860. Greuelthaten der Drusen gegen die Maroniten. Erneuerung des englisch-sraiizösisch. Krieges gegen China (21. Aug.). Wladiwostok Kriegshafen. Die Franzosen in Beirut (24. Aug.). Die Historiker v. Sybel und v. Treitschke. England u. Kolonien, Belgien und Holland. Frankreich «. Kolonie». England und Frankreich einig, sich üb. Nichteinmischung in d.ital. Frage. Einbringung d.militär-reorganisationsoor-lagen in den preuß, Landtag (io. Febr.) Zusammenkunft der deutschen Fürsten mit Napoleon Illinbaden-Baden (16—18. Juni). Broschüre: Der Papst und der Kongreß (24. Dez.) Opposition der Klerikalen. Bischof Dupanloup. Unterdrückung d. Nnivers(Jan.). Handelsvertrag m. England (23. Jan.) aus dem Fuße der Meistbegünstigung. Völliges Stocken der algerischen Kolonisation (iti60 —1870). Vertrag v. Tnrin m. Italien (24.Jdiärz). Der Senat für die weltliche Herrschaft des Papstes (29. und 30. März). Savoyen u. Nizza französisch (29. Mai). Skandinav. Reiche. Karl Xv, K. von Schweden (8. Juli 1869-18. Sept. 72). Streitigkeiten zwtsch, Schweden u. Norwegen über Ver-faffungs- und Verwaltungsfragen. Südromanische Staate». Vorfriede von Villafranca (H. Juli). Die Lombardei an Sardinien, die mittelitalienisch Fürste» wiederhergestellt. Cavour legt das Ministe rium nieder (13. Juli). Provisorische Regierungen in Floreuz,Parma,Modena und Bologna (Juli). Volksabstimmung Mittelitaliens für den Anschluß an Piemont (16.-20. Aug.). Verdi, größter ital. Musiker Definitivfrieds von Zürich zwisch. Oesterreich, Italien u. Frankreich (10. Nov.). Eavours neues Ministerium (20. Jan.). Toskana u. Emilia stimmen für Anschlich an Sardinien (15.—20. März). Karlistische Erhebung in Spanien (April). Garibaldi landet aus Sizilien (11. Mai). Palermo kapitul. (6. Juni). Franz Ii giebt eine Verfassung (30. Juni), führt sie aber nicht ein. Slavische Reiche, Türkei u»b Griechenland. Schamyl gefangen it. in Ka-luga interniert (26. Aug.). F.knsa,Hospodard.donau-fürstentümer (gewählt Jan., bestätigt Septbr.). Niederlage der Türken geg. die Montenegriner b. Gra-howo (13. Mai). F. Danilo von Montenegro ermordet (13. Aug.). Ni-kita, F. von Montenegro.

7. Bilder aus der Mecklenburgischen Geschichte - S. 73

1898 - Berlin [u.a.] : Süsserott
73 Kaiser drngte mit Drohungen zur Annahme des Interims. In feier-licher Absage erklrte der Sternberger Landtag vom 20. Juni 1549 den festen Willen des Landes, der Fürsten (Heinrich und Johann Albrecht), Ritter und Städte, dem lutherischen Bekenntnis treu bleiben zu wollen. Johann Albrecht suchte fr den bevorstehenden Kampf Bundesgenossen. Eine besonders enge und dauernde Verbindung schlo er mit dem Herzog Albrecht von Preußen, mit dessen Tochter Anna Sophie er sich verlobte; Albrechts Hof wurde der Mittelpunkt einer greren Anzahl von ver-wandten und gleich gesinnten norddeutschen Fürsten, die zur Erhaltung von Religion, Freiheit, Friede und Baterland" sich zusammenfanden und deren wirksamste Kraft bald Johann Albrechts unermdliche, stets bereite Thtigkeit war. Karls Weltmacht gegenber war die eigene Macht der norddeutschen Fürsten nicht ausreichend; auch sie muten mit fremden Mitteln kmpfen und suchten sie bei dem natrlichen Gegner der spanisch-streichischen Monarchie, bei Frankreich. Zur Vollendung kam das Bndnis, als auch Karls bisheriger Verbndeter, Kurfürst Moritz, in wahlberechtigter Sorge vor der kaiserlichen Uebermacht, die er selbst begrndet hatte, sich ihm anschlo und nun durch diesen gewandten Diplomaten ein geheimer Vertrag mit Heinrich Ii. von Frankreich geschlossen wurde. Als Geisel fr die Erfllung der schweren Opfer, die gebracht werden muten, ging Johann Albrechts junger Bruder Christoph nach Frankreich. In dieser Zeit folgen-schwerer Entschlsse starb der alte Herzog Heinrich zu Schwerin am 6. Februar 1552; er wurde in der Heiligenblutskapelle im Schweriner Dom begraben. Johann Albrecht vereinigte das ganze Land unter seiner Regierung. Es folgte eine bewegte Zeit schneller Entscheidung. Die Verbndeten, unter ihnen Johann Albrecht und hier neben ihm sein Bruder Georg, drangen in raschem Siegeszuge in Sddeutschlaud vor; Kaiser Karl, durch die strmische Bewegung berrascht, weilte krank in Innsbruck; am 19. Mai strmte Georgs Ungestm das Eingangsthor nach Tirol, die Ehrenberger Klause; Karl flchtete der die Alpen, Innsbruck fiel, und in Passau wurden die Friedensverhandlungen erffnet. Whrend derselben suchten die Verbndeten auch Frankfurt, welches von den Kaiserlichen trefflich verteidigt wurde, zu gewinnen, allen voran Herzog Georg; in den ersten Tagen richtete er einen Angriff auf das Thor von Sachfenhaufen, da traf ihn eine Kanonenkugel und machte dem jungen Heldenleben ein frhes Ende (20. Juli 1553). Vor Frankfurt nahm Johann Albrecht den Friedensentwurf des Kaisers an, den sog. Passauer Vertrag, nach welchem bis zur endgltigen Regelung der religisen Frage durch einen Reichstag alle Reichsstnde in ihrer Religion sowie in ihrem Besitzstande geschtzt sein sollten, ein Vertrag, der in dem Augsburger Religionsfrieden von 1555 seine reichsrechtliche Besttigung fand. Die Aufgabe, fr die der Herzog fein Schwert gezogen hatte, war voll gelst. Andere, nicht minder schwierige, erwarteten ihn in der Heimat. Als Landesfrst hat Johann Albrecht mit der Uteformierung des Landes Ernst gemacht. Unter ihm fielen die letzten Reste des katholischen Kircheutums und erhielt die Kirche Augsburger Konfession als Landes-

8. Von der Französischen Revolution bis zur Gegenwart - S. 78

1910 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
78 30. Die Revolutionsbewegung in Deutschland 1848—1851. verlangten. Tiefe Uneinigkeit bestärkte die meisten Regierungen in der grundsätzlichen Abneigung, die sie schon bisher dem Frankfurter Parlament gegenüber bekundet hatten. Zudem wurde dessen Tätigkeit erschwert durch die Aufstände, die in den beiden Hauptstaaten mit gesteigerter Heftigkeit fortdauerten und die ganze Bewegung in Verruf brachten. Verlauf der Revolution in Österreich 1848/49. Infolge fortdauernder Unruhen war der kaiserliche Hof aus Wien geflüchtet. Fast zu gleicher Zeit erhoben sich auch die Lombarden und die Venetianer, die Böhmen und die Galizier, die Ungarn und die Kroaten und forderten eigene Landesverfassungen mit nationaler Selbständigkeit. Ihren Höhepunkt erreichte die Gärung im Oktober 1848 zu Wien, wo das Stadtregiment auf mehrere Wochen in die Gewalt der Aufrührer geriet. Fürst Windisch-Grätz, der eben in Prag die Tschechenerhebung niedergeworfen hatte, rückte zur Belagerung der empörten Hauptstadt heran und erzwang deren Übergabe (1. Nov.), worauf über die Häupter der Revolution ein blutiges Gericht erging. Unter dem Eindruck solcher Ereignisse dankte Kaiser Ferdinand zugunsten seines Neffen Franz Joseph1) ab (2. Dez. 1848). Die neue Regierung unter Minister Schwarzenberg verkündete („oktroyierte") eine für die Gejamtmonarchie gültige Verfassung (7. März 1849). Gleichwohl konnte der Aufstand der Ungarn (unter Kossuth) erst durch russische Hilfe überwunden werden. Ten Krieg in Italien legte der Feldmarschall Radetzky bei durch einen zweimaligen Sieg über die Mailänder und Sardinier (bei Custozza in der Nähe von Verona 1848 und bei Notiara in Piemont 1849). Über den Verlaus der Revolution in Preußen 1848 siehe S. 81, Abs. 3. c) Fertigstellung der „Reichsverfassung" (März 1849). Trotz aller Schwierigkeiten hatte das Frankfurter Parlament innerhalb fünf Monaten ein umfangreiches Verfaffnngswerk durchberaten und am 28. März durch Mehrheitsbeschluß angenommen. Sämtliche deutsche Staaten sollten einen Bundesstaat bilden mit einem erblichen „Kaiser !) Das Hkerreichische Kaiserhaus seit Kranz I. 1. Kranz I. (Teutscher Kaiser 1792-1806), erster Kaiser von Österreich 1804-1885 Marie Luise, 2. Kerdinand I. Franz Karl, verm. m. Napoleon I. 1835—1848. verm. mit Sophie von Bayern Napoleon Ii., 3. Kranz Joseph I. seit 1848, Maximilian, Karl Ludwig verzog von Reichstadt, verm. m. Elisabeth v. Bayern Kaiser». Mexiko — - t 1832. (ermordet 1898) 1864-1867. Franz v^Este, Rudolf und t 1889. Ferdinand. Brüder von Kaiser Franz I.: 1. Ferdinand (Großvater des seit 1860 depossidierten Großherzogs Ferdinand Iv. von Toskana), 2. Karl (Sieger von Aspern, Bater des Erzherzogs Albrecht, des Siegers von Custozza 1866), 3. Johann (Teutscher Reichsverweser 1848/49).

9. Von der Französischen Revolution bis zur Gegenwart - S. 93

1910 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
35. Der Deutsche Krieg 1866. 93 Regierung erhob daher gegen einen Bruch der Gasteiner Vereinbarungen energischen Widerspruch. 2. Kriegsbereitschaft. Die verschärften Verhandlungen führten Ende April zur Mobilmachung der beiderseitigen Heere. Schon am 8. April hatte Preußen für den Fall des Krieges ein Bündnis mit dem König Viktor Emanuel von Italien geschlossen, worin diesem die Erwerbung von Venetien in Aussicht gestellt wurde. Nochmalige Ausgleichsversuche von seiten der Mittelstaaten mißlangen. Vielmehr ließ Preußen am 7. Juni seine schleswigsche Garrkison in Holstein einrücken, um das Zusammentreten der dortigen Stände und eine etwaige Kundgebung zugunsten des Augusteu-burgers zu verhindern. Unter Protest zog Österreich, das in Holstein keinen Kampf beginnen wollte, seine Truppen von dort zurück (am 11. Juni), beantragte aber gleichzeitig in Frankfurt die Marschbereitschaft des Bundesheeres gegen Preußen. 3. Ausbruch und Verlauf des Krieges. Am 14. Juni stimmte eine große Mehrheit des Bundestages der verlangten Mobilmachung zu, darunter Bayern, Württemberg, Sachsen, Hannover, Hessen, Kurhessen, Nassau und Frankfurt. Am folgenden Tage ließ Preußen an seine nächsten Nachbarn, an Sachsen, Hannover und Kurhessen, die Forderung der Neutralität ergehen. Als diese zurückgewiesen wurde, rückten die Preußen in die drei Gebiete ein (16. Juni). Damit war zugleich der Krieg gegen sie und alle jene Staaten eröffnet, die als Gegner der preußischen Politik aufgetreten waren: a) gegen die vier norddeutschen Staaten Sachsen, Hannover, Kurhessen und Nassau: b) gegen Österreich, das gleichzeitig von Italien her bedroht war; c) gegen die süddeutschen Staaten mit Einschluß von Frankfurt und Baden, welch letzteres erst nachträglich dem Bündnis der Nachbarn beitrat. a) Ter Krieg in Norddeutfchland. Die angegriffenen norddeutschen Staaten suchten unter einstweiliger Preisgabe ihrer Länder die militärische Verbindung mit den Heeren der Südstaaten zu gewinnen. Die Sachsen unter König Johann und Kronprinz Albert zogen sich zur österreichischen Armee nach Böhmen zurück; die Hannoveraner schickten sich an, die Vereinigung mit den Bayern zu gewinnen, wurden aber durch preußische Truppen in einem siegreichen Gefecht (27. Juni) bei Langensalza aufgehalten und zur Kapitulation gebracht (29. Juni). Darauf kamen Hannover und Kurhessen in preußische Verwaltung: auch Sachsen war bereits besetzt. b) Ter Krieg gegen Österreich. Von Sachsen und Schlesien aus rückte Ende Juni die Hauptarmee der Preußen in drei Abteilungen unter

10. Von der Französischen Revolution bis zur Gegenwart - S. 92

1910 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
92 § 35. Der Deutsche Krieg 1866. einen entscheidenden Sieg. Durch weiteres Vordringen gegen Nordjütland trieben sie den dänischen König so in die Enge, daß er einen Waffenstillstand verlangte und die Vermittlung der fremden Mächte anrief. Die Ausgleichsversuche führten zu keinem Ergebnis. Erst durch Wiederaufnahme des Angriffs (kühne Wegnahme der Insel Alsen am 29. Juni) erzwangen die Verbündeten die Nachgiebigkeit ihres Gegners. Im Frieden vonwien verzichtetedänemark ausschles- wig-Holstein neb st Lauenburg und überließ den Siegern die weitere Verfügung über diese Länder. Demzufolge nahmen Preußen und Österreich die beiden Herzogtümer einstweilen in eigenen gemeinsamen Besitz („Kondominat"). 3. Die Gasteiner Konvention 1865. Unterdessen verlangte die össent-liche Meinung in Deutschland immer dringender die Einsetzung des Augusten-burgers zum Herzog von Holstein und Schleswig. Preußen wollte aber an seinen Grenzen keinen neuen Kleinstaat auskommen lassen, Österreich noch weniger eine preußische Besitzergreifung jener Länder zugeben. Schon standen beide Staaten vor der Kriegsfrage (Sommer 1865), da einigte man sich zu Gastein, wo König Wilhelm als Badegast weilte, auf eine Teilung. Unbeschadet des gemeinsamen Besitzrechtes sollte vorläufig Schleswig an Preußen, Holstein an Österreich kommen; für Lauenburg, das bereits endgültig an Preußen überging, nahm Österreich eine Geldentschädigung an. Der weitere Verlauf der Angelegenheit führte zum Deutschen Krieg 1866. B. Die Wiederbegründung der deutschen Einheit 1866—i(87j(. Vgl. Karte Xiii und Xi. 1. Übergangszeit von 1866—1870. § 35. Der Deutsche Krieg 1866. 1. Erneuter Zwiespalt wegen Schleswig-Holsteins. Österreich, welches der Gasteiner Konvention zufolge das abgelegene Holstein zu verwalten hatte, zeigte sich alsbald geneigt, für jenes Herzogtum die Erbfolge des Augustenburgers anzuerkennen, und ließ hierzu ein Gutachten der holsteinischen Stände einholen. Damit wurde aber auch Preußens neue Stellung in Schleswig und Lauenburg gefährdet. Die preußische
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