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1. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 283

1897 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
283 2. Wirkung. Der Kaffee wirkt erfrischend und regt die Nerven an. Mäßiger Genuß schadet nicht, Übermaß und besonders zu stark gekochter Kaffee dagegen bewirkt Schlaflosigkeit und Blutandrang nach dem Kopfe. Vollblütige und Fieberkranke sollten ihn ganz meiden. 15t. Gewürzpflanzen. 1. Der Gewürznelkenbaum ist auf den Gewürzinseln heimisch. Er wird so groß wie unser Kirschbaum. Seine Blütenknospen werden gesammelt und ge- trocknet und, da die nicht entfalteten Blütenknospen die Form eines Nagels haben, „Nägelchen" genannt. Man bedient sich ihrer beim Einmachen der Früchte. 2. Der Zimtbaum ist aus der Insel Ceylon zu Hause, wird aber auch ans den Molukken angebaut. Der Stamm kann die Höhe von 9 m erreichen, doch wird er in den Pflanzungen jung am Boden abgeschnitten, so daß er 3—4 m hohe Zweige treibt. Diese schneidet man im Mai und Juni ab. Die Rinde wird gewöhnlich von Kindern abgeschält und dann getrocknet, wobei sie sich zu Röhren zusammenrollt und ihre zuerst weiße Farbe in Hellbraun verwandelt. 3. Der Pscffcrstrauch wird auf Java, Malabar und Sumatra vielfach an- gebaut. Er ist ein Schlinggewächs. An seinen Ranken sitzen handlange -hren, aus deren Blüten sich 20—30 kleine, rote Beeren entwickeln. Nimmt man die Beeren unreif ab, so werden sie schwarz und runzlig und geben den „schwarzen Pfeffer". Legt man aber die reifen Beeren so lange in Wasser und Essig, bis man die Schale abreiben kann, so erhält man den milde schmeckenden „weißen Pfeffer". 4. Der Lorbeerbaum wächst an den Küsten des Mittelmeers wild; bei uns wird er häufig als kleiner Zierstrauch in Töpfen gezogen. Seine lederartigen Blätter werden manchen Speisen als Gewürz zugesetzt. In Griechenland wurden ehemals die Sieger mit einem Lorbeerkranze geschmückt. 5. Die Vanille wächst in heißen Ländern, besonders in Mexiko, und ist ein Schlinggewächs, das sich an Bäumen emporrankt. Die etwa handlangen, drei- klappigen Kapseln haben einen lieblich gewürzhaften Geschmack und werden der Schokolade und andern Speisen als Gewürz zugesetzt. Einiges über den Man des menschlichen Körpers. 1. Bau der Knochen. Die festesten Bestandteile des Körpers sind die Knochen. Sie bestehen aus Knochenerde (Kalk) und Knochenknorpel (Leim). Die beweg- lichen Knochen sind durch Gelenke verbunden. Man unterscheidet das Kugelgelenk (Oberarm), Drehgelenk (Hals) und Winkelgelenk (Ellenbogen). Durch Verstauchung werden die beiden durch Gelenke verbundenen Knochen aus ihrer Lage gedrängt, treten aber gleich von selbst wieder in die ursprüngliche Lage zurück, was bei Verrenkungen nicht der Fall ist. Damit sich die Gelenkknochen nicht aneinander reiben, werden sie durch eine ölige Flüssigkeit, das Gelenkwasser, geschmeidig er- halten. Jeder Knochen ist mit einer dünnen, sehr empfindlichen Haut, der soge- nannten „Beinhaut", überzogen. Sie umgiebt den Knochen wie die Rinde den Baum. Ist sie losgelöst, so stirbt der Knochen. Er ist nämlich, wie wir dies an alten, verwitterten Knochen zuweilen deutlich sehen können, von zahlreichen Kanälchen durchzogen. In einige dieser Kanäle entsendet die Knochenhaut Nerven und Adern. Die Adern versorgen den Knochen mit Nährstoff. 2. Das Skelett des Menschen besteht (ohne die 32 Zähne) ans 213 Knochen. Der Kopf wird von den Schädel- und Gesichtsknochen gebildet. Die Schädel- knochen sind durch Nähte verbunden und bilden die Schädelhöhle, die das Gehirn umschließt. Zu den Gesichtsknochen gehören der Oberkiefer, der bewegliche Unter-

2. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 283

1896 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
283 2. Wirkung. Der Kaffee wirkt erfrischend und regt die Nerven an. Mäßiger Genuß schadet nicht, Übermaß und besonders zu stark gekochter Kaffee dagegen bewirkt Schlaflosigkeit und Blutandrang nach dem Kopfe. Vollblütige und Fieberkranke sollten ihn ganz meiden. 151. Ceumrdflaiyeii. 1. Der Gewürznelkenbaum ist ans den Gewürzinseln heimisch. Er wird so groß wie unser Kirschbaum. Seine Blütenknospen werden gesammelt und ge- trocknet und, da die nicht entfalteten Blütenknospen die Form eines Nagels haben, „Nägelchen" genannt. Man bedient sich ihrer beim Einmachen der Früchte. 2. Der Zimtbaum ist ans der Insel Ceylon zu Hause, wird aber auch auf den Molukken angebaut. Der Stamm kann die Höhe von 9 m erreichen, doch wird er in den Pflanzungen jung am Boden abgeschnitten, so daß er 3—4 m hohe Zweige treibt. Diese schneidet man im Mai und Juni ab. Benutzt wird der Bast. Man schält ihn ab und trocknet ihn, wobei er sich zu Röhren zu- sammenrollt und seine zuerst weiße Farbe in hellbraun verwandelt. 3. Der Pfefferstrauch wird auf Java, Malabar und Sumatra vielfach an- gebaut. Er ist ein Schlinggewächs. An seinen Ranken sitzen handlange Ähren, aus deren Blüten sich 20—30 kleine, rote Beeren entwickeln. Nimmt man die Beeren unreif ab, so werden sie schwarz und runzlig und geben den „schwarzen Pfeffer". Legt man aber die reifen Beeren so lange in Wasser und Essig, bis man die Schale abreiben kann, so erhält man den milde schmeckenden „weißen Pfeffer". 4. Der Lorbeerbaum wächst an den Küsten des Mittelmeers wild; bei uns wird er häufig als kleiner Zierstrauch in Töpfen gezogen. Seine lederartigen Blätter werden manchen Speisen als Gewürz zugesetzt. In Griechenland wurden ehemals die Sieger mit einem Lorbeerkranze geschmückt. 5. Die Vanille wächst in heißen Ländern, besonders in Mexiko, und ist ein Schlinggewächs, das sich an Bäumen emporrankt. Die etwa handlangen, drei- klappigen Kapseln haben einen lieblich gewürzhaften Geschmack und werden der Schokolade und andern Speisen als Gewürz zugesetzt. Einiges über den Wau des menschlichen Körpers. 1. Bau der Knochen. Die festen Bestandteile des Körpers sind die Knochen. Sie bestehen aus Knochenerde (Kalk) und Knochenknorpel (Leim). Die beweg- lichen Knochen sind durch Gelenke verbunden. Man unterscheidet das Kugelgelenk (Oberarm), Drehgelenk (Hals) und Winkelgelenk (Ellenbogen). Durch Verstauchung werden die beiden durch Gelenke verbundenen Knochen aus ihrer Lage gedrängt, treten aber gleich von selbst wieder in die ursprüngliche Lage zurück, was bei Verrenkungen nicht der Fall ist. Damit sich die Gelenkknochen nicht aneinander reiben, werden sie durch eine ölige Flüssigkeit, das Gelenkwasser, geschmeidig er- halten. Jeder Knochen ist mit einer dünnen, sehr empfindlichen Haut, der soge- nannten „Beinhaut", überzogen. Sie umgiebt den Knochen wie die Rinde den Baum. Ist sie losgelöst, so stirbt der Knochen. Er ist nämlich, wie wir dies an alten, verwitterten Knochen zuweilen deutlich sehen können, von zahlreichen Kanälchen durchzöget. In einige dieser Kanäle entsendet die Knochenhaut Nerven und Adern. Die Adern versorgen den Knochen mit Nährstoff. 2. Das Skelett des Menschen besteht (ohne die 32 Zähne) aus 213 Knochen. Der Kopf wird von den Schädel- und Gesichtsknochen gebildet. Die Schädel- knochen sind durch blühte verbunden und bilden die Schädelhöhle, die das Gehirn umschließt. Zu den Gesichtsknochen gehören der Oberkiefer, der bewegliche Unter-

3. Realienbuch - S. 81

1912 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
81 — 111 c. Steinpilz und Satanspilz. Hut im Alter braun. Röhren gelb, später grün. Stiel weißlich, nur oben schwachnetzig. Fleisch weiß. Hut heller. Röhren blutrot. Stiel gelblichrot, mit rotem Netze bis zum Grunde. Fleisch färbt sich beim Zerreiben blau. Pilz kahl, fettig, dottergelb. Blätter nicht eng gestellt. Fleisch weiß. ä. Pfifferling und falscher Eierschwamm. ! Pilz feinfilzig, nicht fettig, hellrot bis braun- ! gelb. ! Blätter dicht gedrängt. ! Fleisch blaß orangegelb. toi. Zugvögel. Wenn der Herbst bei uns einkehrt, dann verlassen uns die meisten Vögel, um nach dem wärmeren Süden zu ziehen. Man nennt sie deshalb Zugvögel. Die Ursache, weshalb sie ihre Heimat verlassen, sind Nahrungsmangel und Külte. Vor der Abreise versammeln sie sich in großen Scharen. Einige, wie die Störche, halten förmliche Musterung ab. (S. 19.) Die schwächeren Vögel ziehen nur des Nachts, die stärkeren auch am Tage. Von Mitte September bis in den November hinein hört man daher oben aus der Luft herab ihre Locktöne. „Bei ihren Wanderungen ziehen die Vögel gewisse Straßen, die sie seit undenklichen Zeiten pünktlich innehalten. So wandern sie bei uns den großen Flüssen zu, deren Lauf von Süd nach Nord gerichtet ist. In diesen Flußtälern fliegen sie zu Berg, wie der Schiffer sagt, und suchen in einer Talmulde das Gebirge zu übersteigen." Aus dem Zuge halten sie meist eine gewisse Ordnung inne. Die Kraniche ziehen im Haken ■), die Gänse und Enten in schrägen oder geraden (.......) Reihen, die Stare und Finken in gedrängten, die Schwalben in lockeren.schwärmen, andere in unregelmäßigen Haufen. Einige Zugvögel verweilen jenseit der Alpen in Italien; die meisten aber gehen übers Meer nach Afrika. 103. Scblußbetracbtung. (Blattabfall und Waldbodcn.) 1. Die meisten unserer Waldbäume verlieren im Herbste ihre Blätter. An der Stelle, wo sie sich nachher loslösen, bildet sich eine neue Zellenschicht. Sobald diese dick genug ist, teilt sie sich in 2 lose zusammenhängende Querwände. Diese lockern sich zuletzt so sehr, daß die Blätter durch ihre eigene Schwere vom Baume fallen. 2. Durch die Blätter, sowie durch dürre Reiser, Flechten und Moos wird der Wald- boden mit einer dichten Streudecke versehen. Untersuchen wir die unterste Schicht der Streudecke, so sehen wir, wie diese bereits in Verwesung übergegangen ist. Sie bildet eine schwarze, erdige Masse, die man Humus nennt. Diese Humusdecke ist für den Waldboden von größter Bedeutung; denn 1) ist sie ein Dungmittel für den Waldboden, 2) verhindert sie in Gebirgsgegenden, daß das Regenwasser zu schnell abfließt und die Ackerkrume mit fortspült, 3) schützt sie den Waldboden vor zu schneller Verdunstung und befördert die Quellenbildung, 4) dient sie zur Erhaltung einer gleichmäßigen Wärme des Waldbodens. Im Sommer hält sie nämlich als schlechter Wärmeleiter die Wärme vom Boden ab, im Wücker läßt sie die vorher im Erdboden aufgespeicherte Wärme nicht so schnell entweichen. pfllnrrnklniilien. 1. Nadelhölzer. (Zur Vergleichung: Kiefer ss. 21 und 79s, Fichte, Edeltanne, Weimutskiefer, Lärche, Wacholder, Taxus, Zeder.) Die meisten von ihnen sind hohe Bäume mit geradem Stamme und schmalen, nadelförmigen Blättern. Diese stehen bei der Kiefer zu zweien, bei der Weimutskiefer zu fünfen in einer häutigen Realienbuch A. (Hl. Naturgeschichte.) 24 6

4. Badisches Realienbuch - S. 83

1914 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Satanspilz. Hut im Alter braun. Röhren gelb, später grün. Stiel weißlich, nur oben schwachnetzig. Fleisch weiß. c. Stei npilz und Hut heller. Röhren blutrot. Stiel gelblichrot, mit rotem Netze bis zum Grunde. Fleisch färbt sich beim Zerreiben blau Pilz kahl, fettig, dottergelb. Blätter nicht eng gestellt. Fleisch weiß. «I Pfifferling und falscher Eierschwamm. Pilz feinfilzig, nicht fettig, hellrot bis braun- gelb. Blätter dicht gedrängt. Fleisch blaß orangegelb. 102. Tugvögel. Wenn der Herbst bei uns einkehrt, dann verlassen uns die meisten Vögel, um nach dem wärmeren Süden zu ziehen. Man nennt sie deshalb Zngvögel. Die Ursache, weshalb sie ihre Heimat verlassen, sind Nahrungsmangel und Kälte. Vor der Abreise versammeln sie sich in großen Scharen. Einige, wie die Störche, halten förmliche Musterung ab. (S. 19.) Die schwächeren Vögel ziehen nur des Nachts, die stärkeren auch am Tage. Von Mitte September bis in den Noveinber hinein hört man daher oben aus der Luft herab ihre Locktöne. „Bei ihren Wanderungen ziehen die Vögel gewisse Straßen, die sie seit undenklichen Zeiten pünktlich innehalten. So wandern sie bei uns den großen Flüssen zu, deren Lauf von Süd nach Nord gerichtet ist. In diesen Flußtälern fliegen sie zu Berg, wie der Schiffer sagt, und suchen in einer Talmulde das Gebirge zu übersteigen." Auf dem Zuge halten sie meist eine gewisse Ordnung inne. Die Kraniche ziehen im Haken ':), die Gänse und Enten in schrägen ( oder geraden (.......) Reihen, die Stare und Finken in gedrängten, die Schwalben in lockeren Schwärmen, andere in unregelmäßigen Haufen. Einige Zugvögel verweilen jenseit der Alpen in Italien; die meisten aber gehen übers Meer nach Afrika. 103. Scblußbetracbtuncj. (Blattabfall und Waldboden.) 1. Die meisten unserer Waldbäume verlieren im Herbste ihre Blätter. An der Stelle, wo sie sich nachher loslösen, bildet sich eine neue Zellenschicht. Sobald diese dick genug ist, teilt sie sich in 2 lose zusammenhängende Querwände. Diese lockern sich zuletzt so sehr, daß die Blätter durch ihre eigene Schwere vom Baume fallen. 2. Durch die Blätter, sowie durch dürre Reiser, Flechten und Moos wird der Wald- boden mit einer dichten Streudecke versehen. Untersuchen wir die unterste Schicht der Streudecke, so sehen wir, wie diese bereits in Verwesung übergegangen ist. Sie bildet eine schwarze, erdige Masse, die man Humus nennt. Diese Humusdecke ist für den Waldboden von größter Bedeutung; denn 1) ist sie ein Dungmittel für den Waldboden, 2) verhindert sie in Gebirgsgegenden, daß das Regenwasser zu schnell abfließt und die Ackerkrume mit fortspült, 3) schützt sie den Waldboden vor zu schneller Verdunstung und befördert die Quellenbildung, 4) dient sie zur Erhaltung einer gleichmäßigen Wärme des Waldbodens. Im Sommer hält sie nämlich als schlechter Wärmeleiter die Wärme vom Boden ab, im Winter läßt sie die vorher im Erdboden aufgespeicherte Wärine nicht so schnell entweichen. pflln;enfaniilien. 1. Nadelhölzer. (Zur Vergleichung: Kiefer ss. 21 und 79), Fichte, Edeltanne, Weimutskiefer, Lärche, Wacholder, Taxus, Zeder.) Die meisten von ihnen sind hohe Bäume mit geradem Stamme und schmalen, nadelförinigen Blättern. Diese stehen bei der Kiefer zu zweien, bei der Weimutskiefer zu fünfen in einer häutigen Realicnbuch A. (in. Naturgeschichte.) 24 G

5. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 283

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
283 2. Wirkung. Der Kaffee wirkt erfrischend und regt die Nerven an. Mäßiger Genuß schadet nicht, Übermaß und besonders zu stark gekochter Kaffee dagegen bewirkt Schlaflosigkeit und Blutandrang nach dem Kopfe. Vollblütige und Fieberkranke sollten ihn ganz meiden. 151. Gewürzpflanzen. 1. Der Gewürznelkenbaum ist auf den Gewürzinseln heimisch. Er wird so groß wie unser Kirschbaum. Seine Blütenknospen werden gesammelt und ge- trocknet und, da die nicht entfalteten Blütenknospen die Form eines Nagels haben, „Nägelchen" genannt. Man bedient sich ihrer beim Einmachen der Früchte. 2. Der Zimtbaum ist auf der Insel Ceylon zu Hause, wird aber auch auf den Molukken angebaut. Der Stamm kann die Höhe von 9 m erreichen, doch wird er in den Pflanzungen jung am Boden abgeschnitten, so daß er 3—4 m hohe Zweige treibt. Diese schneidet man im Mai und Juni ab. Benutzt wird der Bast. Man schält ihn ab und trocknet ihn, wobei er sich zu Röhren zu- sammenrollt und seine zuerst weiße Farbe in hellbraun vertvandelt. 3. Der Pfefferstrauch wird auf Java, Malabar und Sumatra vielfach an- gebaut. Er ist ein Schlinggewächs. An seinen Ranken sitzen handlange Ähren, aus deren Blüten sich 20—30 kleine, rote Beeren entwickeln. Nimmt man die Beeren unreif ab, so werden sie schwarz und runzlig und geben den „schwarzen Pfeffer". Legt man aber die reifen Beeren so lange in Wasser und Essig, bis man die Schale abreiben kann, so erhält man den milde schmeckenden „weißen Pfeffer". 4. Der Lorbeerbaum wächst an den Küsten des Mittelmeers wild; bei uns wird er häufig als kleiner Zierstrauch in Töpfen gezogen. Seine lederartigen Blätter werden manchen Speisen als Gewürz zugesetzt. In Griechenland wurden ehemals die Sieger mit einem Lorbeerkranze geschmückt. 5. Die Vanille wächst in heißen Ländern, besonders in Mexiko, und ist ein Schlinggewächs, das sich an Bäumen emporrankt. Die etwa handlangen, drei- klappigen Kapseln haben einen lieblich gewürzhaften Geschmack und werden der Schokolade und andern Speisen als Gewürz zugesetzt. Einiges über den Wau des menschlichen Körpers. 1. Bau der Knochen. Die festen Bestandteile des Körpers sind die Knochen. Sie bestehen aus Knochenerde (Kalk) und Knochenknorpel (Leim). Die beweg- lichen Knochen sind durch Gelenke verbunden. Man unterscheidet das Kugelgelenk (Oberarm), Drehgelenk (Hals) und Winkelgelenk (Ellenbogen). Durch Verstauchung werden die beiden durch Gelenke verbundenen Knochen aus ihrer Lage gedrängt, treten aber gleich von selbst wieder in die ursprüngliche Lage zurück, was bei Verrenkungen nicht der Fall ist. Damit sich die Gelenkknochen nicht aneinander reiben, werden sie durch eine ölige Flüssigkeit, das Gelenkwaffer, geschmeidig er- halten. Jeder Knochen ist mit einer dünnen, sehr empfindlichen Haut, der soge- nannten „Beinhaut", überzogen. Sie umgiebt den Knochen wie die Rinde den Baum. Ist sie losgelöst, so stirbt der Knochen. Er ist nämlich, wie wir dies an alten, verwitterten Knochen zuweilen deutlich sehen können, von zahlreichen Kanälchen durchzogen. In einige dieser Kanäle entsendet die Knochenhaut Nerven und Adern. Die Adern versorgen den Knochen mit Nährstoff. 2. Das Skelett des Menschen besteht (ohne die 32 Zähne) aus 213 Knochen. Der Kopf wird von den Schädel- und Gesichtsknochen gebildet. Die Schädel- knochen sind durch Nähte verbunden und bilden die Schädelhöhle, die das Gehirn umschließt. Zu den Gesichtsknochen gehören der Oberkiefer, der bewegliche Unter-
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