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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Wirtschaftsgeographie und Wirtschaftskunde der außerdeutschen Länder - S. 81

1908 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Ii. Die Bevölkerung Asiens. 81 Das sind diejenigen, welche unter der politischen Herrschaft oder wirtschaftlichen Beeinflussung der Europäer stehen. b. Die Guroxäer. Ihre Zahl ist natürlich im Verhältnis zu den Eingeborenen, die 820 Mil- lionen stark sind und sich besonders in den fruchtbaren Landstrichen, namentlich in China, Japan und Indien, zusammendrängen, sehr gering. Aber die wenigen Europäer sind die Kulturträger des großen Erdteils. Soweit sie die politische Herrschaft besitzen, steht natürlich die Macht des Mutterlandes hinter ihnen. Den größten Teil Asiens haben sich die Russen und Engländer unter- worsen. Rußland besitzt den ganzen turauisch-sibirischeu Norden, England Vorderindien, den westlichen Teil Hinterindiens und die Südspitze Malakkas. Der östliche Teil Hinterindiens gehört den Franzosen. Von den südlichen Inseln sind die Sundainseln und die Molukken niederländisch, die Philippinen amerikanisch. Deutschland besitzt das Pachtgebiet Kiautschou. Außerdem gehören den Europäern noch einige kleine Küstenpunkte in Süd- und Ostasien, die ihnen die wirtschaftliche Beeinflussung des Hinterlandes sichern. (Vgl. auch die europäischen Staaten.) Nicht den Europäern unterworfene Staaten sind nur noch China, Korea, Japan, Siam, Nepal, Afghanistan, Persien und Oman. Auch die asiatische Türkei kann man hierher rechnen. In diesen selbständigen Ländern beruht der Fortschritt ebenfalls auf der bahnbrechenden Tätigkeit der Europäer, wenngleich das starre Festhalten der Bewohner an ihrer herkömmlichen Wirtschast nur wenig Fortschritte zeitigen läßt. Rühmlichst zeichnen sich die Japaner aus, die sich sogar in wenigen Jahrzehnten, angefeuert durch das Vorbild der Europäer, zur Wirtschaftsstufe der Wissenschast emporgeschwungen haben. Länder mit beginnender wissenschaftlicher Wirtschaft sind Britisch-, Französisch- und die wichtigsten Inseln von Niederländisch-Jndien. Durch Sibirien zieht sich erst ein schmaler, von Mittelrußland ausgehender Streifen mit dieser Wirtschaft. Ferner sind die Randländer Kleinasiens von ihr erfaßt. Ein wichtiges Moment für den Aufschwung des ostasiatischen Wirtschaftslebens ist die durch die Er- folge der Japaner gegenüber den Rnffen herbeigeführte Erstarkung des nationalen Selbstbewußtseins der gelben Rasse. c. Besondere Lverke der Europäer. Unter den Leistungen der Europäer sind namentlich die Eisenbahnen zu nennen, die sowohl für die wirtschaftliche Entwicklung des ganzen Erdteils als auch des Weltverkehrs große Bedeutung erlangen werden. Obenan steht die große Sibirische Bahn. Sie bildet die Fortsetzung der europäischen Linie Moskan-Samara und führt über die Hauptsiedelungen Sibiriens: Omsk, Tomsk, Jrkutsk und durch die Mandschurei nach Wladi- wostok, dem wichtigsten Hafenplatz Rußlands am Großen Ozean. Zweiglinien gehen nach Port Arthur (Verbindung mit Peking, der Hauptstadt Chinas) und zum Amur, an dessen Mündung der Hasen Nikolajewsk liegt. Die sibirische Bahn soll in erster Linie zur Stärkung der Macht Rußlands im Osbahr, Wirtschaftsgeographie und Wirtschaftskunde. Ii. 6

2. Andrees Schul-Atlas - S. XV

1904 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Xy C. Zur Aussprache der im Atlas enthaltenen geographischen Namen. Kurz betonte Silben sind mit ’ versahen, lang betonte mit A. Der weiche Zischlaut (im Französischen j) ist durch fcß umschrieben, aber viel weicher auszusprechen, als im Deutschen; dasselbe gilt vom bfdj (dem j der Engländer). Der Nasallaut des Französischen ist mit ttg wiedergegeben. Das ß als Umschreibung des englischen th ist lispelnd zu sprechen, mit Anlegen der Zunge an die Rückseite der oberen Vorderzähne. Ganz ähnlich wie dieses ß klingen im Spanischen z und c vor den Vokalen e und i. A. Aalborg ôlborg Aarhus ôri)ul)ê Abbeville abtoîl Aberdeen abrbîtt Àbo ôbo Addis Abbeba abbtd abebd Adelaide itbeleljb Aden dben u. êbn Adour abûr Àgina Sgina Aisne ân Aix afd Ajaccio ajdtfcbo Albany ôlbeni Alençon aïangfjbng Alexandrowsk aleçdubrofâï Algier alfd)ir Allahabad ailafjabâb Alleghany attegsrati Allier allié Amanvillers atnangtoiijiâr Amiens amifing Amur amûr Angeles dnbfdjeled (dncijeïed) Angers angfdjl Anglesea finglfji Annecy amtfjî Antakie antdfje Antillen antiljen Aranjuez arand)uî| Aras ardd ' Arcis-sur-Aube arfjt»Pr>bb Arlon arlong Arras arrdfj Arve arto Ascension âffenfdjn Aspropotamos afpropdtamod Assuan affudtt Asuncion affunfjidn Auckland ôïidnb Auvergne otoérnj Auxere ofjfjâr Avignon atoinjottg Azoren affôrett B. Badajoz babadßdß Baffin bdffin Bagdad bagbdb Bagirmi bdgirmi Bahama ba^amd Bahia baßia Bahr elghasalbadjr eí gafa! Baku baili Balan baláng Bangweolo bangtoeólo Banks bänfd Bapaume baßbm Barbados barbdbod Barcelona barßelbna Barnaul barnaûl Barrow bdrto Bastia baftia Batum batûm Bayonne bajórnt Bazeilles baflj Beaugency bofeßangßi Beaumont boßmong Beaune-la- Rolande boßttlaroüdngb Beirut beirüt Belfast belfdßt Belfort befbr Belize belts Bellevue bäßltoä Bender benbèr Ben Nevis beu nîltiis Benuë benul Beresina berêfitta Bergamo bérgamo Besançon bfangßong Birmingham bsrmingâmm Black Dome bidet bônt Bloemfontein blümfontein Bogota bogotd Bolivar bolitodr Bologna bolonja Bombay bombé Bonifacio bonifdtfcßo Boothia büßia Bordeaux borbb Borodino borobtnb Boston boftn Bougainville bitgdttgtoîl Boulogne bulonj Bourges bürfdß Bradford bräbforb Brescia brlftßa Bretagne brötdnj Brie Marne Wmüwndtn Brighton breitn Brindisi brinbifi Brisbane brfdbeßn Bristol - brißtt Brooklyn britflin Buchara bueßard Buenos Aires buênoë direê Buffalo bsffeïo C. Cadiz tdbiß Cagliari fdïjari Calabar taiabdr Calais laid Calcutta taltdtta Callao laljdo Cambridge Ilmbribfcß Campeche fampltfcße ^Centre Mmßdngtr Canal du Midi tandll bü mibi Cartagéna fartodjêna Cassiquiare taßitidre Ceram ßlrang Cerigo tfcfjertgo Ceuta ßluta Châlons fcßaldng Chambéry feßangbeßri Chamonix feßamonnt Champagne fcßaugpdnj Champigny jcßartgpmjt Charkow d^drfof Charleston tfdßdrlftn Chartres feßartr Chartum cßartüm Chemnitz femniß Cher ftßdr Cherbourg fdjäßrbür Cherso tér|o Chersôn i^erßon Chesapeake tjcßlßepißf Chiavenna ijatoémta Chicago fcßifdgo Chiemsee fimjee Chiers jeßjar Chihuahua tjcßiudua Chile tjcßile Chimborazo tfcßimbordffo Chingan cßittgan Chiwa dptoa Choiseul fdjoafol Christchurch ireiftftßörifcß Christmas Irfßmed Cincinnati ßtnßinnstti Citlaltepetl fitlaltépetï Civitavecchia tfdjtttntatuéïja Cleveland (Itmldub Clyde tleib A Cochinchina fotfcßittt)’cßtna Colombey fotongbê Côlon ïoldn Cook tût Cordilleren iorbiljlren Cordoba lórbotoa Cornwall fóntual Coruna iorünja Côte d’Or toßt bôr Cotentin totangtäng Coulmiers iuïmjê Crêtneeigea M$bianê№ Creus frliiß Csaba tfcßdba Cuzco tilßlo Czernowitz tfcßlrnotoiß D. Daigny bdnji Darfor barfbr Dauphiné boßttl Davis blroid Debreczin bebreßtn Delaware beietoeßr Delémont bflleßmbttg Delfzijl belffeil Dent du Midi bang bü mibi D’Entrecasteauxbangtretaftb Detroit bitréut Deventer bêmenter Dieppe ' btäpp Dieuze bind Dievenow bitoenoß Dijon bifdßdng A Donchery bongfcßßri Donez bonéj Donkola bónfola Donon bonbng Dordogne borbdnj Doubs bû^ Douro botru Douzy bufi Dover bôtot Dovre-Fjeld bôtpre-fjätt Dreux brß Dscholiba bfcßöiiba Dublin bßblin Duero bîîêro Duisburg budburg Dundee bßnbi Durance bürdngß Durban bbrben Dwina bmind E. East-London îfmcnbn Ecuador eiüdbbr Edinburgh Ibnbßro Enschede enß»(ßebe Epinal eßpindl Erie tri Eriwan eritndn Erserum erferitm Estrella ejtrélja Eyre Ir F. Failly fajt Falun fdlutt Farvel faßrtnett Finow ftnoß A Flavigny flatainji Fleigneux flenjb Floing fiosug Fly ßei Foggia fdbfdßa Fondgwonne^m^nn Fontainebleau f ongtdßnblß Forez fori Forth fbrß Franchecomtd frangfcßiougtl Fredrikshald frebrifdßdh Freetown frttaun Frdnois freßnod Fundy fsubi G. Galicien (Spanien) galtßien Gallipoli gahißoli Galveston glitoeftn Gascogne gadfönj Geelvink ißllßnf Gefle jernte Gellivare jeilimdre Genii cßenil Georgetown bfcßbrbfcßtaun Gilbert bfcßilbert Gilolo bfdjttblo Girgenti bfdßirbfißlnti Gironde fdßirbugb Givonne feßitoonn Glasgow glisdgo Godawari gobdtoari Golfe du Lion golf bü libng Göteborg j&teborj Grampians grämßjend Grandson graugßbng Grant grsnt Greenwich grtnitfdß Grenoble grönöbi Groningen djroniugen Guadalajara güitbalacßdra Guadalcanar güöbolfandr Guadalquivir gfidbaltittiir Guadeloupe gitäblüp Guatemala guittemdla Guayana guajdna Guayaquil guajaftl Guienne gilun H. amdua A abougtoil ßoiberobdb ßdlifäe allö ßlftiugd ator ßebftßdd ßelfingfdrd ßermüßolis ßodngßo ßbbärt ßbbmefö« wafeßarßeij ßüter ßobfn ulltoa ßöü ßßmbr übng Habana Habonville Haiderabad Halifax Hallue Hastings Havre Hedschas Helsingfors Hermupolis Hoang-ho Hobart Hddmezo- Ydsdrhely Hooker Hudson Huelva Hull Humbre Huon Ibiza Iges Ijssel Illinois Iquique Irawadi Ischia Isère Ispavan Itha a Itzenoe itoißa m eißei ittiueud ifife irdtoabi iffia ifsr idßaßdtt îtaïa ißeßb / J. Jablonoi jablonôj Jaluit bfcßalftt Jang-tse-kiang jdngtfetjcmg Java bfeßdroa Jekaterinburg jefaterinbürg Jekaterinodar jeiaterinobdr Jekaterinoslawjefaterinoßidf Jerez eßereß Jönköping jontfißöping Jötun-Fjelde jätitn-fjätte Juanfernan-^^H^mtob^ Jucar cßütar K. Kairo feiro Kaisarie faifarie Kalahari ialadßdri Kama famd Kamerun iamerün Kanizsa fdnijdja Kansas City länßdß ßitti Karakorum ictralorüm Kasan iafdn Kasbek ladbéï Kathlamba faßldmba Kecskemet iltfißiemet Kenia flnta Kiew üjef K!1ïdscharo tilimanbfcffâro Kimberley fimberle Kingston lingfht Kischinew ftfeßinief Koesfeld ibêfeïb Kolgujew folgüjef Konia ïônia Körös Ißröfiß Kuen-lun ïtoémlun Kura (urd L. Laaland Iblcmb La Chapelle lafcßapal Ladcehfondsia^Wn0 Ladoga ïdboga Lagomaggiore (ago mabfeßore La Guayra lagtodira Lahore laßbr La Manche [amdngfiß La Moncelle lamongßal Landes iangb Langres langr Languedoc langgbot Laon lang La Paz lapdß La Rothière laroßtjär Le Bourget löburfcßl Leeds lîbd Leeuwarden Iltoaßrben Leicester leßter Leith Itß
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